Der Beitrag Ing-DiBa Spam: „Sie haben eine neue Mitteilung“ ist Phishing (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
In der Vergangenheit haben wir schon häufiger vor Phishing-Nachrichten im Namen der beliebten Direktbank Ing-DiBa berichtet. Zuletzt informierten uns Leser Mitte März über eine gefälschte E-Mail. Jetzt ist eine neue Variante aufgetaucht, die sich von bisherigen Fälschungen unterscheidet.
Aktuell haben es die Kriminellen nicht nur auf die Zugangsdaten für das Onlinebanking von Ing-DiBa-Kunden abgesehen. Vielmehr sollen mit den Fake-Mails auch die Kreditkartendaten der Nutzer in Erfahrung gebracht werden. Diese lassen sich in den entsprechenden Kreisen gut verkaufen und der zu erwartende Schaden für den Bankkunden ist besonders groß.
Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass die hier beschriebene E-Mail nicht von der Ing-DiBa versendet wird. Das Bankhaus ist selbst geschädigt, da der Name missbraucht wird.
Funktioniert das Onlinebanking bei Ihnen reibungslos? Die Payment Services Directive2 (PSD2) sollte mehr Sicherheit für Bankgeschäfte im Internet bieten. Doch viele Nutzer empfinden die neuen Sicherheitsstufen als umständlich. Einige haben sogar Probleme an ihre Bankguthaben
Die Spam-Mails werden immer häufiger personalisiert versendet. Das bedeutet, dass der Empfänger mit seinem Vornamen und Namen angesprochen wird. Außerdem ist das Logo der Bank enthalten und die E-Mail wird grafisch ansprechend präsentiert. Die Absender und Betreffzeilen ändern sich ständig. Bitte leiten Sie uns die E-Mail an [email protected] weiter, wenn Sie die E-Mail mit anderen Angaben oder abweichendem Inhalt erhalten. Im Text der E-Mail steht:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails im Namen der ING versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Die Gefahr steckt bei einigen E-Mails in der angehängten HTML-Datei mit dem Namen „Formular.html„, die einigen E-Mails angehangen ist. Diese wurde in der Vergangenheit im Anhang mitgesendet. In neueren Versionen der Spam-Mail wird das Phishing-Formular jedoch über einen Link in der gefälschten Nachricht zum Download angeboten. Wir warnen ausdrücklich vor dieser Datei:
Es handelt sich bei der E-Mail und der angehängten Datei um einen Betrugsversuch.
Wir haben uns die angehängte Datei näher angesehen. Es handelt sich zunächst um keinen Virus. Allerdings können wir auch noch nicht abschließend sagen, welche Aktionen die Datei tatsächlich ausführt, da der Quelltext verschlüsselt ist. Fakt ist, dass die Datei nach dem Öffnen eine Webseite anzeigt, die der echten Webseite der Ing-DiBa sehr ähnlich sieht. Diese Webseite wird aber nicht aus dem Internet geladen, sondern befindet sich bereits auf dem Computer des Nutzers.
Wie bei Phishing-Angriffen üblich, sollen Sie in einem ersten Schritt Ihre vollständigen persönlichen Daten eingeben. Im zweiten Schritt wird es noch gefährlicher. Angeblich soll die alte TAN-Liste entwertet werden. Deshalb sollen Sie Ihre vorhandene TAN-Liste hochladen. Wer das tut, übermittelt die Daten direkt an Kriminelle. Diese bekommen damit faktisch einen Vollzugriff auf Ihr Bankkonto und können sich in Selbstbedienungsmanier bereichern.
Nein. Die Betrüger gehen hier sehr geschickt vor. Aktuell wird die Datei von keinem Virenscanner als Phishing erkannt. Das ist auch sehr schwer, da es sich ja um eine normale HTML-Datei handelt. Deshalb sollten Sie bei dieser E-Mail besonders vorsichtig sein.
In unserem Spam-Ratgeber erklären wir ausführlich, woran Sie Spam-Mails erkennen. Zudem helfen einige Vorsichtsmaßnahmen, die Sie bei der Bearbeitung Ihres Posteingangs immer im Kopf haben sollten. Öffnen Sie niemals Dateianhänge in E-Mails, die Sie unerwartet und unaufgefordert erhalten. Dieser Grundsatz gilt unabhängig davon, wie dramatisch der Inhalt der E-Mail ist.
Falls Sie Ihr Konto bei der Ing-DiBa überprüfen möchten, dann verwenden Sie niemals Links für den Aufruf des Onlinebankings. Rufen Sie die Webseite der Ing-DiBa immer manuell über die URL „https://banking.ing-diba.de“ auf und melden Sie sich dort an.
Sie sind in die Falle getappt und haben Ihre Daten eingegeben und die TAN-Liste übermittelt? Jetzt müssen Sie schnell reagieren. Setzen Sie sich unverzüglich telefonisch mit der Ing-DiBa in Verbindung. Sie erreichen die ING-DiBa rund um die Uhr unter der Telefonnummer 069/34 22 24 oder 069/50 500 105.
Falls Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, sollten Sie die Kreditkarte schnellstmöglich sperren. Das geht unabhängig von der ausgebenden Bank der Kreditkarte rund um die Uhr. Was Sie tun müssen, erfahren Sie in unserem Ratgeber zur Kartensperrung.
Falls Sie eine Spam-Nachricht eines bekannten Unternehmens oder eine Phishing-Mail in Ihrem Postfach haben, dann leiten Sie diese so schnell wie möglich an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und verfassen eine Warnung, damit andere Nutzer nicht hereinfallen.
Der Beitrag Ing-DiBa Spam: „Sie haben eine neue Mitteilung“ ist Phishing (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Amazon Phishing: Gefälschte E-Mails im Namen des Versandhändlers (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Immer wieder verwenden Betrüger den Namen renommierter Unternehmen. Aktuell haben es Cyberkriminelle auf Amazon-Kunden abgesehen. Die versendeten Nachrichten stammen jedoch nicht von Amazon. Vielmehr ist der Onlinehändler selbst Geschädigter der Phishing-Welle. Damit der Empfänger keinen Verdacht schöpft, haben die Betrüger die E-Mail Adresse des Versenders manipuliert und das Design der E-Mails komplett gefälscht. Hinzu kommt, dass auch eine Webseite nachgebaut wurde, die von der echten Amazon-Webseite kaum zu unterscheiden ist.
Mittlerweile sind die unterschiedlichsten Versionen als Spam-Mail im Umlauf. Zuletzt sollten alle Bestandskunden von Amazon Ihre Daten überprüfen, es wurde ein neuer Prozess zum Schutz der Daten konzipiert und nicht autorisierte Bezahlungen festgestellt. Das alles sind natürlich nur Vorwände, um Sie in die Phishing-Falle zu locken.
Betrüger sind extrem kreativ und denken sich immer wieder neue Anlässe aus, um Sie in eine Falle zu locken. Häufig sollen Sie bei Amazon eine Verifizierung oder einen Datenabgleich durchführen und so Ihre persönlichen Daten übermitteln. Andere Fake-Mails thematisieren, dass Ihr Amazon Konto gesperrt wurde. Dann bekommen Sie eine Benachrichtigung vom Sicherheitsdienst, den es in dieser Form gar nicht gibt. Wir sammeln den Unfug, damit wir Sie vor den Gefahren warnen können.
Seit längerer Zeit wird die dubiose Bekanntmachung vom Sicherheitsdienst im Namen von Amazon im Umlauf. Doch dabei handelt es sich um eine Spam-Mail. Via Phishing-Webseite sollen Ihre Daten gestohlen werden. In dieser Warnung informieren wir
Wir warnen vor diversen E-Mails im Namen von Amazon. Angeblich erhalten Sie eine Quittung, Bestellbestätigung oder Rechnung für den Kauf eines Produkts bei Amazon. Im Betreff lesen Sie beispielsweise „Kauf für „Google Play Giftcard“ wurde
Die uns aktuell vorliegenden E-Mails sind personalisiert und enthalten eine korrekte Anrede. Aufgrund der korrekten Anrede und des sehr gut gefälschten Designs mit Amazon-Logo fallen viele Verbraucher auf die Fälschung herein.
Der Text kann dabei genauso variieren wie der Betreff. Diese Texte sind uns bekannt:
Angeblich geht es um Einführungen beziehungsweise Änderungen des Sicherheitssystems oder die Bekämpfung der Finanzierung der terroristischen Organisationen. Um das Amazon-Kundenkonto auf dem aktuellen Stand zu halten, ist eine Bestätigung der persönlichen Daten nötig. Deshalb soll der Empfänger auf den Button „Weiter zur Bestätigung“ klicken. Wer das tut, gelangt auf eine ebenfalls gefälschte Webseite.
Mit dieser Methode stellen Sie zweifelsfrei fest, ob eine E-Mail von Amazon ist. Sie haben eine E-Mail vom Versandriesen erhalten und wissen nicht, ob diese echt, Spam, Phishing oder gar Fake ist? Diese Anleitung hilft
Nach einem Klick auf den Link in der E-Mail werden Sie auf eine gefälschte Webseite mit unterschiedlichen Domains wie „kunden-legitimation-de.com/“ oder „amasecur.top/“ geleitet. Diese Domain gehört nicht zu Amazon. Für den Normalverbraucher ist die gefälschte Webseite nur sehr schwer von der echten Amazon-Seite zu unterscheiden. Das Feld für die Anmeldung und sonstige Design-Elemente wurden nahezu vollständig gefälscht.
Trotzdem möchten wir Ihnen unseren Ratgeber „Wie Sie Phishing-Seiten erkennen“ ans Herz legen.
Wer hier seine Benutzerdaten eingibt, übermittelt diese direkt an Kriminelle. Nach dem Log-in werden weitere persönliche Daten wie Ihre Adresse sowie Ihre Kreditkarteninformationen, der Verfügungsrahmen und die Bankverbindung abgefragt. Diese Informationen werden ebenfalls direkt an Kriminelle übertragen, die dann auf Ihre Kosten einkaufen gehen oder andere Straftaten mit Ihren persönlichen Daten begehen.
Falls Sie diese Warnung zu spät lesen, dann müssen Sie schnell handeln. In unserer ausführlichen Anleitung erfahren Sie, welche Schritte Sie nach einem Hacker- oder Phishing-Angriff gehen müssen.
Nach einem Phishing-Angriff sollten Sie Ihr Passwort bei Amazon so schnell wie möglich ändern. In einer ausführlichen Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Amazon-Passwort ändern. Um sich vor zukünftigem Missbrauch des Amazon-Kontos zu schützen, empfehlen wir die Aktivierung der Zwei-Schritt-Verifizierung. Haben Sie das getan, können Hacker auch dann nicht auf Ihr Amazon-Konto zugreifen, wenn diese Ihr Passwort erspäht haben.
Grundsätzlich lassen sich derartige Spam-Mails nicht zu 100 Prozent vermeiden. Der Absender einer E-Mail lässt sich relativ einfach fälschen. Der Betreff und der Text sowieso. Deshalb sind immer wieder neue Versionen im Umlauf, vor denen wir fast täglich warnen. Doch Sie selbst können auch etwas dafür tun, dass es nur noch wenige E-Mails in Ihren Posteingang schaffen. Das Werkzeug dafür heißt Spam-Filter und dieser ist fast überall verfügbar. Wir erklären in ausführlichen Anleitungen, wie Sie den Spam-Filter bei diversen E-Mail-Anbietern pflegen und konfigurieren:
Haben Sie schon einmal versucht, Amazon schnell per Telefon zu kontaktieren. Das ist nicht ganz einfach. Denn normalerweise müssen Sie sich erst durch die Hilfe klicken, bevor Sie Kontakt mit dem Versandhändler aufnehmen können. Wir
Sie haben ebenfalls eine E-Mail von Amazon in Ihrem Postfach, der Sie nicht vollständig vertrauen können. Bitte senden Sie uns die Nachricht an [email protected]. Wir prüfen diese und geben bei Bedarf eine Warnung heraus.
Sie haben weitere Fragen oder ebenfalls eine Phishing-Nachricht bekommen? Bitte nehmen Sie Kontakt mit der Redaktion auf oder teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Lesern über die Kommentare unter dieser Warnung.
Weitere Phishing-Nachrichten im Namen von Amazon finden Sie in unserem Archiv auf der nächsten Seite des Artikels.
Wir sammeln die Phishing-Nachrichten, die im Namen von Amazon versendet werden. Warum tun wir das? Einerseits möchten wir unsere Leser für das Thema sensibilisieren. Wer ausrechend viele Phishing-Nachrichten gesehen hat, fällt auf die Tricks der Betrüger nicht mehr herein. Außerdem werden die Texte oft mehrfach versendet und tauchen nach Monaten wieder auf. Deshalb archivieren wir unsere Warnungen, sodass nachvollziehbar bleibt, ob ein Text unter Umständen in einem anderen Design schon einmal versendet wurde.
Viel wichtiger als unser Archiv mit Amazon Phishing-Nachrichten ist jedoch, dass Sie sich vor dieser Betrugsform optimal schützen. Auch dabei möchten wir Ihnen mit Ratgebern und konkreten Anleitungen helfen. Wir empfehlen, dass Sie regelmäßig Ihr Passwort ändern und zudem immer ein sicheres Passwort verwenden. In unserer Anleitung erklären wir, wie Sie das Amazon Passwort ändern.
Folgende Absender werden in Spam-Mails im Namen von Amazon gern verwendet:
Der Beitrag Amazon Phishing: Gefälschte E-Mails im Namen des Versandhändlers (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Vorsicht Phishing: Neue SMS greift Nutzer von eBay-Kleinanzeigen an – Betrug (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Alles beginnt mit einer scheinbar harmlosen SMS eines vermeintlichen Interessenten. Dieser stellt per SMS eine Frage zu einem Produkt. Das kann eine Frage zum Preis oder anderen meist allgemeinen Dingen sein. In der SMS befindet sich praktischerweise ein Link zu dem Produkt. Doch Vorsicht, wer diesen Link anklickt, tritt mit einem Fuß in die Falle.
Folgen Sie dem Link aus der SMS nicht!
Wichtiger Hinweis aus aktuellem Anlass. Viele Nutzer verwenden das gleiche Passwort für mehrere Onlinedienste. Zudem werden oft Passwörter verwendet, die nicht besonders sicher sind. Wir zeigen Ihnen, welche Passwörter Sie auf keinen Fall verwenden sollten. Wie Sie ein sicheres Passwort erstellen, welches Sie sich auch merken können, erklären wir in diesem Ratgeber mit Video.
Sobald Sie auf eBay-Kleinanzeigen einen Artikel zum Verkauf eingestellt haben, sind Sie ein potenzielles Opfer für die Betrüger. Diese nehmen nicht per E-Mail über das eBay-System Kontakt mit Ihnen auf, sondern verwenden dafür die angegebene Handynummer. Per SMS wird eine Anfrage ähnlich der nachfolgenden Kurznachricht gestellt:
Flüchtig betrachtet führt der Link zu eBay-Kleinanzeigen. Doch das ist falsch. Es handelt sich bei dem Link um eine eigenständige Domain, die gar nichts mit eBay zu tun hat. Zum Vergleich die echte und gefälschte URL:
Original: https://www.ebay-kleinanzeigen.de
Fälschung: http://ebay-kleinanzeigen.de-item27382263.com
Update: Die Betrüger variieren sowohl den Text als auch die Domains in der SMS. Teilweise bieten Sie einen Tausch von Artikeln wie Autos und eine Zuzahlung an und verlinken auf das vermeintliche Produkt. Auch diese Links führen zu einer Phishing-Seite:
11.01.2018Austausch mit meinem Auto + 3300? Mein Auto: http://v.ht/s-anzeige-373…
01.02.2018eBay-Kleinanzeigen Konto Sicherheitswarnung. Aktualisieren Sie Ihre Kontodaten. http://m-ebay-kleinanzeigen-de.9e.cz/m-einloggen.php Ihr eBay Team
Update 26.03.2018Lieber eBay Nutzer! Bitte aktualisieren Sie Ihre Kontoinformationen: http://ebay-kleinanzeigen.de-logi.com/einloggen ! Ihr eBay Kleinanzeigen-Team
Update 28.11.2019Guten Abend, der Preis in der Anzeige, ist der erst gemeint? https://…
Update 24.09.2020Servus, Ich habe Ihr Angebot auf eBay gesehen. Ist der noch verfügbar? https://eby-kleinanzeigen-de-s-anzeige-112771172821.000webhostapp.com
Update 14.10.2020Hallo, ich interessiere mich für den angebotenen. Ist der noch zu verkaufen? https://eby-kleinanzeigen-de-anzeige-301938101.000webhostapp.com
Moin!Ist Ihre Anzeige noch aktuell? http://ebay-kle.inanzeigen.info/?7521 Lfg
Wer die Links in den SMS anklickt, gelangt auf eine Phishing-Webseite.
Die SMS werden von unterschiedlichen Handynummern versendet. Onlinewarnungen.de liegen derzeit nur diese Handynummern vor:
015129493619, 015129475987, 015129493835, 015129493621, 015129493837, 015129493821, 015129475614, 015129493607, 015171079948 015124840488, 015129493828, 015163154737, 015129475141, 015129475433, 015129493614, 015129493836, 015147432434
015218817505, 015237161640, 015216692223, 015225978414, 015238516030, 015225974085, 015225978976,
015238516460, 015203918795, 015255690809015733589484, 015782137291, 015733589407, 015777985364, 015759492373
015908517431
01633130893, 01633130905
01719915718
01726948567
01744990101, 01748650847
01779178892, 01771781215, 01771789238, 01771781216, 01771781217, 01771781275
18142401773
+12057278533
+19288524911
+33624230384
+40723492348, +40723491977, +40733534089, +40723484898, +40726932446, +40725450744, +40727370731, +40739064817
+447425912816, +447723864805
eBay, Muller, Schmidt, Thomas, Alexander, Anna, stefanwer
16460
Unbekannt ist, ob die Handynummern tatsächlich für den Versand verwendet werden oder ob die Absendernummer gefälscht wurde.
Haben Sie auch eine SMS bekommen? Bitte senden Sie uns einen Screenshot per E-Mail an [email protected]. Wir veröffentlichen die Nummern der Spamer, um andere Nutzer besser warnen zu können.
Folgende Phishing-Domains werden oder wurden nach unseren Informationen verwendet:
Phishing-Webseiten gehören fast zum alltäglichen Wahnsinn des Internets. Immer wieder begegnen uns gefälschten Webseiten, die immer perfekter werden. Mittlerweile wird fast alles gefälscht. Dennoch ist der Klon einer Webseite an einigen Kriterien erkennbar. Diese Merkmale stellen
Wer den Link in der SMS anklickt, gelangt auf eine gefälschte Webseite. Dort geht es nur darum, dass Ihre Zugangsdaten für eBay-Kleinanzeigen gestohlen werden sollen. Darüber bekommen die Cyberkriminellen vollen Zugriff auf Ihren Account. Bisher ist uns noch nicht bekannt, wie es weiter geht. Denkbar ist, dass die Kriminellen sich in die Kommunikation mit Interessenten für Ihre zum Verkauf angebotenen Artikel einschalten. Alternativ ist denkbar, dass die Betrüger in Ihrem Namen gestohlene Produkte verkaufen oder andere Straftaten begehen.
Die Kriminellen nutzen das Passwort des ausgespähten Kundenkontos, um dieses zu ändern und anschließend im Namen des Kunden teure Artikel einstellen. Potentielle Käufer werden anschließend betrogen.
Die Urheber stammen offensichtlich aus dem Ausland. Nach Recherchen von Onlinewarnungen.de handelt es sich bei den Domains teilweise um Weiterleitungen. Diese führen auf ausländische Webserver oder beispielsweise auf diese russische Domain:
http://klein92812.temp.swtest.ru/543890495864-kleinanzeigen-468950324953-3593528937492-fdd23942011223.htm
Die Kriminellen spielen mit Nutzern, Internetprovidern und Behörden ein Katz und Maus-Spiel. Sie mieten ständig neue und kurze Adressen aus Europa für die Weiterleitung auf die eigentliche Phishing-Seite an.
Sie wollen etwas im Internet verkaufen? Über kurz oder lang werden Sie neben eBay auch auf eBay Kleinanzeigen stoßen. Was Sie in dem Anzeigenmarkt erstehen können, wie der Verkauf funktioniert und was eBay Kleinanzeigen überhaupt
Falls Sie sich über einen derartigen Link bereits eingeloggt haben, sollten Sie unverzüglich folgende Dinge tun:
Sie tauschen bei privaten Verkäufen Ware gegen Geld und meinen das ist sicher? Leider ist auch das ein Irrtum. Denn wem Falschgeld untergejubelt wurde, der hat einen Verlust gemacht. Weder Banken noch Polizei erstatten Falschgeld,
Wenn Sie unaufgefordert SMS auf Ihr Mobiltelefon bekommen, können Sie eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur einreichen. In diesem Fall wird geprüft, ob es sich um einen Rufnummernmissbrauch handelt. Das gilt erst recht, wenn per SMS eine Phishing-Link versendet wird. Wir erklären in einer Anleitung, wie Sie sich gegen SMS-Missbrauch wehren und eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur einreichen.
In den Kommentaren unter dieser Warnung entdecken Sie weitere Hinweise und Probleme unserer Leser. Bitte berichten auch Sie von Ihren Erfahrungen über das Kommentarfeld, welches Sie auch anonym nutzen können. Außerdem beantworten wir dort Ihre Fragen zum Thema eBay Kleinanzeigen-Phishing innerhalb von 24 Stunden.
Haben Sie ebenfalls betrügerischen Nachrichten per SMS oder E-Mail bekommen? Bitte leiten Sie uns diese per E-Mail an [email protected]weiter, damit wir andere Leser schnellstmöglich warnen können.
Haben Sie ein Problem oder eine Frage, die wir in unserer Warnung noch nicht beantworten? Bitte senden Sie uns diese über das nachfolgende Formular zu:
Wenn Sie sich auf der gefälschten Webseite nicht mit Ihren Zugangsdaten eingeloggt haben, dann müssen Sie nichts unternehmen. Der alleinige Aufruf der Seite ist nach bisherigen Erkenntnissen nicht schädlich.
Wahrscheinlich wurde Ihr Profil bereits gehackt. Setzen Sie sich umgehend mit dem Support von eBay Kleinanzeigen in Verbindung.
Nein, wenn Sie nur per SMS geantwortet haben, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Es sind unter Umständen nur die Kosten für die SMS angefallen, wenn Sie keine Flatrate haben.
Der Beitrag Vorsicht Phishing: Neue SMS greift Nutzer von eBay-Kleinanzeigen an – Betrug (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Payback Phishing: Diese E-Mails sind eine Fälschung (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Leider berichten die Medien viel zu selten über Phishing-Angriffe auf Payback-Konten. Gemeint sind damit gefälschte E-Mails, die im Namen des Bonusprogramms versendet werden. Wer den Aufforderungen in diesen E-Mails folgt, könnte bald ohne Payback-Punkte dastehen. Wir haben über den Payback-Punkteklau schon vor längerer Zeit berichtet. Aktuell ist das Thema auch heute noch.
Auch wenn die E-Mails mit dem Payback-Logo und im Namen des Unternehmens versendet werden: Payback ist nicht der Versender dieser E-Mails. Das Unternehmen ist geschädigt, da der Markenname missbraucht und den Kunden des Bonusprogramms ein Schaden zugefügt wird.
Immer mehr LeserInnen beschweren sich über die unberechtigte Einlösung von Payback-Punkten durch Dritte. Was ist an dem Punktediebstahl dran? Und was sagt Payback dazu? Ist Payback unsicher? Wir haben uns mit dem Unternehmen in Verbindung
Die gefälschten E-Mails kommen in der Regel mit dem Payback-Schriftzug in das Postfach potenzieller Opfer. Das Design der Phishing-Nachrichten entspricht dem Payback-Design, wie Sie es von der Webseite oder echten E-Mails des beliebten Anbieters kennen. In den Fake-Mails wird häufig die Sicherheit und das Login bei Payback thematisiert. Wir zeigen nachfolgend, welche gefälschten E-Mails uns aktuell bekannt sind.
Falls Sie eine andere E-Mail in Ihrem Posteingang haben, bei der Sie Phishing vermuten, senden Sie uns diese bitte an [email protected]. Wir warnen bei Bedarf vor der Gefahr und informieren so viele Nutzer des Bonusprogramms. Sie helfen damit, zukünftig den Punkteklau zu minimieren.
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Klicken Sie Links in den E-Mails nicht an. In der Regel gelangen Sie auf eine ebenso gut gefälschte Webseite, wo Sie sich mit Ihren Zugangsdaten anmelden sollen. Da Sie sich nicht auf der echten Payback-Seite befinden, werden alle eingegebenen Daten direkt an Kriminelle übermittelt. Teilweise werden weitere persönliche Daten, wie die Bankverbindung oder Kreditkartennummern ausgespäht.
Zunächst ist es wichtig, dass Sie unerwartet erhaltene E-Mails sehr kritisch prüfen. Viele gefälschte Nachrichten können Sie selbst erkennen. Die notwendigen Tipps und Tricks dafür finden Sie in unserem Phishing-Ratgeber.
Nützlich kann auch eine Internetrecherche sein. Auf diesem Weg finden Sie aktuelle Bedrohungen recht schnell. Wer im Internet aktiv ist, sollte zudem unseren Warnungsticker per Webseite oder auf Facebook beziehungsweise Twitter verfolgen.
Leider bietet Payback selbst für das Kundenkonto noch keine zweistufige Authentifizierung an. Hier muss seitens des Bonusprogramms aus unserer Sicht dringend nachgebessert werden. Schließlich können damit viele Phishing-Angriffe verhindert werden. Auf Verbraucherschutz.com finden Sie eine Übersicht der Onlinedienste mit dieser Sicherheitsfunktion.
Haben Sie auf der gefälschten Webseite Ihre Payback-Daten eingegeben und werden erst hinterher stutzig, dann sollten Sie schnell reagieren. Je nachdem in welchem Umfang Sie persönliche Daten eingegeben haben, sind folgende Maßnahmen nötig:
Nur wenn wir möglichst schnell vor neuen Gefahren warnen, können wir andere Nutzer vor Betrügern schützen. Bitte leiten Sie gefälschte E-Mails im Namen von Payback an [email protected] weiter. Wir prüfen die Nachrichten und geben bei Bedarf eine öffentliche Warnung heraus.
In den Kommentaren unter diesem Artikel können Sie mit anderen Payback-Kunden über Ihre Erfahrungen zum Thema Phishing diskutieren.
Sie haben Fragen zu Phishing-Mails von Payback? Diese können Sie uns per E-Mail unter [email protected] stellen. Wir beantworten die Fragen nachfolgend:
Der Beitrag Payback Phishing: Diese E-Mails sind eine Fälschung (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag HypoVereinsbank (HVB): Konto sperren lassen / Onlinebanking blockieren – so gehts erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Beim Bezahlen im Internet mit der Kreditkarte und auch über PayPal sollten Sie auf einen Datendiebstahl vorbereitet sein. Nicht nur durch gefälschte E-Mails, mit denen Sie auf gefälschte Webseiten gelockt werden, können Ihre Daten gestohlen werden. Das Beispiel Facebook zeigte in jüngster Vergangenheit zum wiederholten Male, dass die persönlichen Daten auf den Servern der Internet-Betreiber alles andere als sicher sind.
Sollten Sie bei Durchsicht der Kontoauszüge feststellen, dass illegal Beträge abgebucht wurden, oder sind Sie versehentlich auf eine Phishing-Attacke hereingefallen, sollten Sie sofort die Kreditkarte oder das Onlinebanking sperren lassen. Als Inhaber eines Kontos bei der Hypovereinsbank haben Sie ein paar Besonderheiten zu beachten: Die übliche Notfallnummer 116 116 für die Kartensperrung ist hier nicht die beste Wahl, denn die HVB hat eigene Telefonnummern für den Notfall geschaltet.
Beim Phishing über das Internet kann es zu einem erheblichen finanziellen Verlust kommen, weshalb Sie bereits beim ersten Verdacht die Bankkarte sperren lassen sollten. So wird der entstandene Schaden begrenzt und die Übernahme der Haftung der Bank eingeleitet. Denn bevor die Kreditkarte gesperrt wurde, haftet in den meisten Fällen ausschließlich der Karteninhaber.
Bei Missbrauch, Verlust oder Diebstahl der Kredit- oder Bankkarte sollten Sie unmittelbar sofort die Sperrung der Karte veranlassen. Die Sperr-Rufnummern für die Kunden der Hypovereinsbank lauten wie folgt:
Aus dem Ausland wählen Sie statt der ersten Null +49 als Landesvorwahl für Deutschland. Die Telefonnummern sind 24 Stunden am Tag erreichbar.
Um auf einen Notfall besser vorbereitet zu sein, empfiehlt sich das Anlegen eines SOS-Infopass mit relevanten Telefonnummern für die Kartensperrung, denn so entfällt das lästige Suchen im Notfall.
Die Kartensperrung ist Teil der Mitwirkungspflicht des Kunden, die in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen festgehalten ist. Kommt man dieser nicht nach, entfällt die Festlegung des reduzierten Haftungsanteils, und der Kunde haftet mit erhöhter Selbstbeteiligung oder sogar in vollem Umfang des entstandenen Schadens. Sollte die Karte gestohlen worden sein, erwartet die HVB zusätzlich eine Anzeige bei der Polizei. Bei einer groben Fahrlässigkeit oder bei Vorsatz verweigert die Bank jegliche Haftung.
Der Beitrag HypoVereinsbank (HVB): Konto sperren lassen / Onlinebanking blockieren – so gehts erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag mobile.de Phishing: SMS von Kaufinteressenten oder dem mobile.de Team ist Fake (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
In der Vergangenheit haben wir darüber berichtet, wie Betrüger Nutzer von eBay Kleinanzeigen und Verkäufer auf mobile.de oder autoscout24.de abgezockt haben. Im neuesten Fall geht es um die Verkäufer bei mobile.de. Per Phishing-SMS sollen diese hereingelegt werden. Phishing ist eine verbreitete Form des Computerbetrugs. Das Ziel der Kriminellen ist es, Daten abzugreifen. Mit den Daten können dann weitere Straftaten in Ihrem Namen vorbereitet und verübt werden. Um an Ihren Benutzernamen und das Passwort heran zu kommen, lassen sich die Kriminellen immer neue Maschen einfallen.
Für die Kontaktaufnahme mit potenziellen Opfern nutzen die Betrüger Handynummern, die Sie entweder selbst angegeben haben oder die von den Betrügern im Vorfeld ermittelt wurden. Wir erklären nachfolgend, wie die Betrüger vorgehen und woran Sie die Phishing-SMS erkennen.
Den Kriminellen geht es nur um Ihre Login-Daten auf dem Portal mobile.de. Um an den Benutzernamen und das dazugehörige Passwort zu kommen, müssen die Betrüger dafür sorgen, dass Sie sich auf einer gefälschten Webseite einloggen. Dazu versenden die Ganoven eine SMS mit einem Link zu einer Anzeige. Der angezeigte Link sieht der echten URL sehr ähnlich. Allerdings führt Sie die URL nicht zu mobile.de, sondern auf eine gefälschte Webseite von Kriminellen.
06.10.2017 Neuerdings werden auch SMS im Namen des mobile.de Teams versendet. Darin wird der Empfänger ausgerechnet über einen angeblichen Missbrauch des mobile.de Kontos informiert. Tatsächlich möchten die Kriminellen das Konto erst missbrauchen und benötigen dafür die Zugangsdaten. Diese stehlen Sie auf der gefälschten Webseite, die über den Link in der SMS aufgerufen wird.Folgende SMS sind uns bisher bekannt:
15.07.202003.06.2020Ich interessiere mich sehr für Ihr Auto, aber warum haben Sie 2 Anzeigen im Internet mit 2 Preisen? : https://mobile.id843759……. .com
15.12.2019Hallo, ich bin daran interessiert, Ihr Auto zu kaufen, aber ich habe es einem anderen Verkäufer mit einem niedrigeren Preis gesehen. Hier ist der Link : https://mobile.id843759……. .com
12.10.2018Können wir Ihr Auto am Montag sehen? Auch warum gibt es 2 verschiedene Preise? http://login.mobile.de.mycas.co/fahrzeuge/…
Ihr Konto wurde im Prüfungsprozess nicht freigegeben, Um die Aussetzung zu vermeiden melden Sie sich biti Ihrem Konto an: http://login.mobile.de-pkw.com/
oder auch in dieser Variante:
16.07.2018Ihr Konto wurde im Prüfungsprozess nicht freigegeben, Um die Aussetzung zu vermeiden melden Sie sich bitte bei Ihrem Konto an: http://login.mobile.de-pkw.com/
17.05.2018mobile.de neues Interesse an Ihrem Fahrzeug Gehen Sie hier Ihre Nachricht zu lesen:
06.12.2017Hallo. Mein Auto und 1500EUR? Hier ist mein Auto: www.mobile.id31849.de
Ist das dein richtiger Preis? Oder ist ein Betrug? Es gibt 2 gleiche Autos mit unterschiedlichen Preisen : www.mobile.id2794.de
Sehr geehrter Kunde, wir möchten Sie darüber informieren, dass Ihr Kundenkonto bei mobile.de missbräuchlich genutzt wurde. Bitte aktualisieren Sie Ihre Kontoinformationen: http://mobile.de-logins.com/login ! Ihr mobile.de Team
Hallo, Ich habe mit meiner Frau gesprochen, und wir werden Ihr Auto kaufen. Bitte bestätigen Sie uns, wenn dieses Auto Ihr ist: http://mobile-de-login.pe.hu/M-mobile.deID.90173221.php Und das ist der richtige Preis? Vielen Dank!
Hallo, Ich will Ihr Auto zu kaufen! Sagen Sie mir bitte, Dies ist Ihr Auto: http://imobilede.pe.hu/m-Mobile.de.ID214223913.php
und bestätigen mir, dass der Preis stimmt.
Danke !
Ich will Ihr Auto dieser Woche kaufen! Können Sie mir sagen, ob es die gleichen Eigenschaften wie diese hat: www.mobile.de.id8217.de
Ihr BMW 230 wird doppelt aufgeführt, mit zwei verschiedenen Preisen. Bitte überprüfen Sie Ihr Konto: anmelden.mobile.de.slcov.com
Hallo, Noch zu Verkauf? Ich habe Interesse http://www.login.mobile.de.mycaslocale.de/login&requestLogin=true&lang=de.html Bitte kontaktieren mich. MfG!
Update 03.06.2017 Neuerdings suggerieren die Kriminellen auch, dass mobile.de die SMS selbst schriebt. Angeblich wird das Inserat doppelt geführt und der Nutzer soll sein Konto überprüfen. Doch der Link führt nicht zu mobile.de, sondern auf eine gefälschte Webseite.
Ihr Auto wird doppelt aufgefuhrt, mit zwei verschiedenen Preisen. Bitte uberprufen Sie Ihr Konto: http://mobile-de.anmelden-online.com
Nach einem Klick auf den Link werden Sie auf eine gefälschte Login-Seite weitergeleitet. Hier sollen Sie sich nun mit Ihren Zugangsdaten einloggen. Alle hier eingegebenen Daten werden direkt an Kriminelle übermittelt. Anschließend werden Sie tatsächlich auf eine Seite von mobile.de weitergeleitet.
Damit die gefälschte Login-Seite als solche nicht sofort entlarvt wird, haben sich die Kriminellen die Mühe gemacht und alle Links mit den richtigen Seiten auf mobile.de verknüpft. Klicken Sie auf Impressum, wird Ihnen die echte Seite mit dem mobile.de Impressum angezeigt.
Folgende gefälschte URLs sind uns bisher aufgrund von Lesermeldungen bekannt:
Versendet wurden die SMS nach unseren bisherigen Informationen von folgenden Handynummern oder Namen:
Bitte beachten Sie, der angegebene Absender ist in der Regel nicht der tatsächliche Versender der E-Mail. Der Absender einer SMS lässt sich mit einfachen Mitteln fälschen.
Sie haben eine SMS mit einem anderen Text, einem anderen Link oder von einer anderen Absenderrufnummer bekommen? Bitte senden Sie uns einen Screenshot der SMS per E-Mail an [email protected], damit wir unsere Warnung aktualisieren können.
Eine besonders gemeine Phishing-Welle greift derzeit Verkäufer auf eBay-Kleinanzeigen.de an. Mit verschiedenen Nachrichten werden Verbraucher in die Phishing-Falle gelockt. Betroffen sind Nutzer, die über das Kleinanzeigenportal etwas verkaufen und ihre Handynummer angegeben haben. Wir erklären, wie
Konkrete Straftaten sind uns noch nicht bekannt. Aus den Erfahrungen mit eBay Kleinanzeigen lässt sich ableiten, dass die Kriminellen mit hoher Wahrscheinlichkeit Ihren Account nutzen, um Autos zum Verkauf einzustellen. Über diese Anzeigen werden dann Kaufinteressenten um ihr Geld betrogen.
Auch bei dieser Masche gilt: Mit ein wenig Misstrauen fallen Sie nicht auf die Betrüger herein. Verwenden Sie niemals achtlos Links, die Sie von unbekannten Personen zugesendet bekommen. Weitere nützliche Tipps finden Sie in unserem ausführlichen Ratgeber zum Thema Phishing-Webseiten.
Als sicherste Methode für die Abwehr von Phishing-Angriffen gilt: Geben Sie die URL „mobile.de“ immer manuell in die Adresszeile Ihres Browsers ein, um sich anzumelden. Dann können Sie auf gefälschte Links und Webseiten nicht reinfallen beziehungsweise würden den Schwindel merken.
Die SMS ist ein Urgestein unter den Funktionen der mobilen Telefonie. Trotz der vielen Messengerdienste wurde die SMS bis zum heutigen Tag nicht vom Markt verdrängt. Es gibt viele Beispiele, bei denen die kurze Nachricht
Haben Sie den Betrug zeitnah gemerkt, sollten Sie schnellstmöglich aktiv werden. Nur wenn Sie schneller als die Betrüger sind, können Sie einen Missbrauch Ihres Accounts verhindern. Dadurch sparen Sie sich viel Stress und Ärger. Das sollten Sie tun:
Sichere Passwörter sind im Internet unverzichtbar. Doch wie sieht ein sicheres Passwort aus und welche Kennwörter sind unsicher? Wir geben 5 Tipps und verraten, worauf Sie im Umgang mit Passwörter achten sollten. Ganz gleich welchen
Haben Sie auch dubiose Nachrichten auf Ihre Kleinanzeigen bekommen? Bitte senden Sie uns einen Screenshot der SMS oder leiten Sie uns die E-Mail an [email protected] weiter. Über die Kommentare unterhalb des Artikels, die Sie auch anonym nutzen können, tauschen Sie sich mit anderen Lesern aus oder stellen Ihre Fragen zum Thema mobile.de Phishing.
Der Beitrag mobile.de Phishing: SMS von Kaufinteressenten oder dem mobile.de Team ist Fake (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Amazon Prime kündigen und Konto löschen – einfach erklärt erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Für eine Kündigung der Amazon Prime-Mitgliedschaft kann es ganz verschiedene, auch persönliche, Gründe geben. Wer sich einmal dafür entschieden hat, dem Versandriesen mit seinem Vorteilsservice den Rücken zuzuwenden, hat dies in wenigen Klicks erledigt. Ebenso einfach sagen Sie Amazon gänzlich „Tschüss“, indem Sie Ihren Amazon-Account löschen. Sie wissen nicht, wo Sie dies tun sollen? Wir verraten es Ihnen hier. Die nachfolgende Schritt für Schritt-Anleitung geht mit Ihnen die einzelnen Punkte durch.
Wissen Sie eigentlich schon, dass Amazon ein Produkttester-Programm hat? Wie man bei Amazon Vine mitmachen kann, verraten wir in einem weiteren Artikel. Die Amazon Prime Mitgliedschaft nutzen Sie auch, wenn Sie bei Prime Video Filme sehen wollen. Wer sich zusätzlich für ein bestimmtes Programm interessiert, kann den entsprechenden Channel wie den Starzplay-Channel buchen.
Diese Informationen zu Amazon könnten Sie interessieren:
Um die Amazon Prime-Mitgliedschaft zu beenden, müssen Sie nur ein paar wenige Schritte durchführen. In der folgenden Schritt für Schritt-Anleitung sehen Sie, wie Sie die Prime-Mitgliedschaft über den Browser auf dem Desktop-PC oder Notebook kündigen.
Loggen Sie sich auf der Amazon-Webseite mit Ihren Zugangsdaten (E-Mail-Adresse und Passwort) ein. Danach zeigen Sie mit der Maus oben rechts über „Konto und Listen“ (1) und wählen im Kontextmenü „Meine Prime-Mitgliedschaft“ (2) aus.
Möglicherweise müssen Sie jetzt Ihr Passwort eingeben.
Nun wird Ihnen noch einmal ins Gewissen geredet. Die Vorteile von Amazon Prime werden Ihnen aufgezeigt. Anschließend stehen Ihnen drei Button zur Verfügung. Möchten Sie wirklich kündigen, klicken Sie auf „Ich verzichte auf meine Prime-Vorteile“. Folgen Sie anschließend den Aufforderungen am Bildschirm.
Übrigens: Wussten Sie schon, wenn Sie die Vorteile der Prime-Mitgliedschaft bis zum Kündigungszeitpunkt nicht genutzt haben, erhalten Sie laut Amazon den vollen Mitgliedsbeitrag für den Zeitraum zurück.
Wichtig: Bitte denken Sie daran, vor der Kündigung Ihrer Mitgliedschaft alle relevanten Daten zu sichern. Das betrifft beispielsweise Ihre Fotos im Amazon Drive.
Natürlich können Sie auch die 30-tägige Probe-Mitgliedschaft bei Amazon Prime kündigen. Dabei gehen Sie wie folgt vor:
Sollten Sie sich während der Testphase doch wieder anders entscheiden, loggen Sie sich in Ihr Amazon-Konto ein und ändern Sie die Einstellung auf „Mitgliedschaft fortsetzen“.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Um das Amazon-Konto zu löschen, müssen Sie ein wenig mehr Umstände in Kauf nehmen. Grundsätzlich müssen Sie aber nur mit dem Kundenservice Kontakt aufnehmen. Und das funktioniert auf folgendem Weg:
Haben Sie Ihre Amazon Prime-Mitgliedschaft gekündigt oder gar Ihr Amazon-Konto gelöscht? Ging das problemlos oder sind Sie auf Hindernisse gestoßen? Ihre Erfahrungen interessieren uns und andere Leser. Diskutieren Sie in den Kommentaren unter diesem Beitrag. Da Amazon seine Prozesse regelmäßig ändert, bitten wir in den Kommentaren auch um eine Information dazu, ob Ihnen diese Anleitung geholfen hat.
Der Beitrag Amazon Prime kündigen und Konto löschen – einfach erklärt erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Advanzia Kreditkarte Erfahrungen – Hohe Zinsbelastung bei der Gebührenfrei Gold Mastercard erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Grund genug für das Team von Verbraucherschutz.com, die Gebührenfrei Gold Mastercard einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Neben dem redaktionellen Test wurde die Karte auch physisch beantragt und in der Praxis getestet bzw. eingesetzt.
Die Advanzia Bank S.A. mit Sitz in Luxemburg ist eine klassische Direktbank ohne Filialen und vertreibt vornehmlich online Finanzprodukte mit Schwerpunkt auf der Gebührenfrei Mastercard Gold. Der Geschäftsfokus liegt auf Deutschland, es werden jedoch auch noch einige andere europäische Länder bedient. Für das Tagesgeldkonto gilt die luxemburgische Einlagensicherung mit einem Schutz von EUR 100.000,00 pro Person.
Mit der Ausgabe einer „Gold“-Kreditkarte ist die Advanzia Bank als Direktbank früh in einen wachsenden Markt eingestiegen. Die Strategie lag und liegt auf der Gewinnung von Neukunden über alle denkbaren Online-Kanäle. Bei der Beantragung der Gebührenfrei Mastercard Gold muss kein Post-Ident und keine Online-Identifikation durchgeführt werden. Zur Erfüllung der rechtlichen Vorschriften reicht anders als bei deutschen Banken die Zusendung einer Ausweiskopie per E-Mail.
Das Wichtigste in Kürze
Die Beantragung der Gold Mastercard ist denkbar einfach. Auf dem Portal Gebuhrenfrei.com kann die Karte für Kunden mit Wohnsitz in Deutschland beantragt werden. Die Mastercard ist sehr beliebt geworden, weil sie den Ruf hat, auch bei schlechter oder mäßiger Bonität ausgestellt zu werden. Tatsächlich gibt es zahlreiche Berichte darüber, dass eine schlechte Bonität für die Advanzia kein direktes Ausschlusskriterium ist. Vielmehr wird hier über die Kreditlinie für interne Sicherheit gesorgt. Das Antragsformular ist bewusst übersichtlich gehalten, um einen vorzeitigen Abbruch des Kartenantrags zu verhindern. Viele andere Banken haben mehrstufige Prozesse und verlangen deutlich mehr Informationen über die Person und ihre finanzielle Situation.
Nachdem die persönlichen Informationen erfasst worden sind, gelangt der Interessent zu einem kleinen Formular mit dem Namen „Limitoptimierer“. Hier werden weitere Angaben zur Person und den finanziellen Verhältnissen erfasst. Mit jeder zusätzlichen Angabe steigt auch die Optimierung des Limits. Damit ist natürlich das spätere Kreditlimit gemeint und die Funktion ist nicht mehr als ein schlechter Scherz, das es überhaupt keine Rolle spielt, ob der Interessent über ein monatliches Einkommen bis EUR 1.000,00 oder über EUR 6.000,00 verfügt. Vermutlich haben die Angaben auch keine oder nur geringe Auswirkungen auf das Kreditlimit, da hierfür meist die Bonität in den Auskunftskarteien maßgeblich ist.
Was zuerst sinnvoll klingt, ist eigentlich nur eine besonders teure und unnötige Versicherung. Wer möchte, kann einen optionalen Zahlungsschutz beantragen für den Fall, dass die Verpflichtungen aus dem Kreditkartensaldo nicht mehr bedient werden können. Dafür werden jedoch 0,89 % des in Anspruch genommenen monatlichen Negativsaldos mit der Kreditkartenrechnung eingezogen. Je nach Kreditlinie kommen so über die Zeit schnell erhebliche Beträge zusammen. Wir raten dringend vor der optionalen Versicherung ab.
Kommen wir nun zu den Konditionen der Kreditkarte, welche auf den ersten Blick überzeugen. Ein Blick ins Kleingedruckte lässt jedoch schnell erahnen, dass auch die Advanzia Bank Geld verdienen muss und einige „Stolperfallen“ oder zumindest nicht leicht zu verstehende Vertragsdetails zu beanstanden sind. Die Mastercard wird als Gold-Kreditkarte beworben, womit in der Praxis meist teure Kreditkarten mit zahlreichen Zusatzleistungen gemeint sind. Die Advanzia Gebührenfrei Gold ist jedoch eher ein klassische beitragsfreie Kreditkarte ohne viele Zusatzleistungen und einem mäßigen Versicherungspaket, wozu wir später noch kommen werden.
Betrüger versuchen die Kreditkartendaten von Kunden der Advanzia Bank zu stehlen. Dafür erhalten die Kunden eine Phishing-E-Mail im Design der Direktbank. Wir erklären, woran Sie die E-Mail erkennen und wie Sie sich zukünftig schützen können.
Anders als viele deutsche Banken macht die Advanzia Bank keine Angaben über das mögliche Kreditlimit für die Gold-Kreditkarte. Uns sind Fälle bekannt, in denen die Kreditkarte mit einem Limit von nur EUR 50,00 ausgestellt worden ist. Viele andere Nutzer berichten jedoch auch von Kreditlinien von bis zu EUR 10.000,00. Positiv hervorzuheben ist, dass die Advanzia Bank das Limit bei ordnungsgemäßer Nutzung und Rückzahlung sehr schnell erhöht.
Als beitragsfreie Kreditkarte wird für die Gebührenfrei Gold Mastercard keine Jahresgebühr fällig. Das gilt dauerhaft und ist an keine weiteren Bedingungen geknüpft. Eine Partnerkarte ist nicht erhältlich.
Wird die Kreditkarte für kontaktlose oder normale Zahlungen am Terminal eingesetzt, fallen keine Gebühren an. Das Gleiche gilt für Online-Zahlungen bei der Eingabe der Kreditkartendaten. Für den bargeldlosen Zahlungsverkehr eignet sich die Kreditkarte daher sehr gut. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass auch für Transaktionen in anderen Währungen außerhalb der Euro-Zone keine Gebühren verlangt werden. Es spielt also keine Rolle, ob die Karte in London (Pfund) oder Paris (Euro) eingesetzt wird. Auch eine Bestellung in einem amerikanischen Online-Shop in US-Dollar ist nicht mit Umrechnungsgebühren verbunden. Das ist zwar kein Alleinstellungsmerkmal der Gebührenfrei Gold Mastercard, dennoch gibt es viele Banken und Direktbanken am Markt welche bis heute Fremdwährungsgebühren berechnen.
Unter gewissen Umständen können jedoch trotzdem Gebühren anfallen, wie wir im Folgenden erläutern werden.
Auch Verfügungen am Geldautomaten sind weltweit kostenlos. Das bedeutet, dass die Advanzia Bank keine Gebühr für die Abhebung verlangt. Sofern der Automatenaufsteller eine Gebühr für die Transaktion verlangt, muss diese vor Bestätigung der Auszahlung sichtbar gemacht werden, um einen Abbruch der Transaktion zu ermöglichen. Es spielt auch keine Rolle, ob Sie Bargeld in einer Fremdwährung in einem anderen Land oder bei einem deutschen Institut in Euro abheben möchten. Es gibt jedoch einen großen Haken, den viele Antragsteller übersehen oder schlichtweg nicht verstehen:
Bargeldverfügungen werden ab dem Transaktionstag bis zur Rechnungsstellung mit effektiv 19,44 % pro Jahr verzinst. Eine Bargeldverfügung kann somit nicht kostenlos sein, wenn bis zur Rechnungsstellung beispielsweise noch 2 bis 3 Wochen vergehen. Die anteiligen Zinsen auf den Betrag sind zwar in der Regel niedriger als fixe Gebühren von anderen Banken, von gebührenfreien Bargeldverfügungen kann jedoch eigentlich keine Rede sein!
Lösung: Wer Bargeld abheben muss oder will, kann das grundsätzlich bedenkenlos tun. Es ist jedoch ratsam, sofort nach der Transaktion oder spätestens wenige Tage danach den exakten Betrag wieder auf das Kreditkartenkonto zu überweisen. Damit wird die Zinsberechnung bis zur Rechnungsstellung gestoppt. Es ist jederzeit möglich, Teilzahlungen das Kartenkonto zu überweisen.
Bei der Advanzia Gebührenfrei Gold Mastercard handelt es sich um eine echte Kreditkarte mit Kreditlinie (revolvierender Kredit). Während bei einer sogenannten Charge-Kreditkarte der offene Saldo meist einmal im Monat vollständig vom Konto des Karteninhabers abgebucht wird, kann bei einer echten Kreditkarte eine Teilzahlung in Anspruch genommen werden. Da eine Verschuldung so deutlich einfacher möglich ist, verzichten viele deutsche Banken auf das Angebot einer Teilzahlung. Für die Banken kann es jedoch ein ertragreiches Geschäft sein, da die Sollzinsen in der Regel extrem hoch sind wie auch im Falle der Gebührenfrei Gold mit 19,44 % effektiv pro Jahr.
Die Advanzia Bank gewährt ein theoretisches Zahlungsziel von bis zu 7 Wochen. Die Rechnungsstellung erfolgt immer um den 3. eines Monats und der Kunde hat anschließend bis zum 20. des Monats Zeit, die Rechnung eigenständig per Überweisung zu begleichen. Das Lastschrifteinzugsverfahren bietet die Advanzia Bank nicht an.
Beispiel: Am 01.04.2020 wird mit der Advanzia Gold Mastercard eine Online-Transaktion über EUR 200,00 getätigt. Weitere Umsätze sind im April nicht vorhanden. Bei der Rechnungsstellung am 03.05.2020 wird der Kreditkartensaldo in Höhe von EUR 200,00 ausgewiesen und die Zahlung bis zum 20.05.2020 verlangt. Der Karteninhaber konnte so etwa 7 Wochen von einem zinsfreien Zahlungsziel profitieren, sofern er die Rechnung pünktlich begleicht. Je später die Transaktion in einem Monat erfolgt, desto kürzer ist auch das zinsfreie Zahlungsziel.
Wer das nicht tut, macht automatisch die Erfahrung mit einer weiteren Kostenfalle der Advanzia Bank. So sind Transaktionen zwar theoretisch bis zu 7 Wochen zins- und gebührenfrei, jedoch nur, wenn die Rechnung auch vollständig und pünktlich bis zum 20. des Folgemonats beglichen wird. Dies muss per Überweisung geschehen und kann nicht automatisch per Lastschrift erfolgen. Wird die Rechnung nicht pünktlich bezahlt, fallen rückwirkend Zinsen an, und zwar ab dem Tag der jeweiligen Transaktion. Die Zinsen betragen in diesem Fall auch effektiv 19,44 % pro Jahr und sind damit extrem hoch. Es ist also absolute Vorsicht geboten, das Zahlungsziel der Advanzia Bank nicht zu überschreiten.
Hinweis: Nach anhaltender Kritik und einem Gerichtsurteil aus dem Jahre 2011 ist die Advanzia Bank dazu übergangen, bei einer nur sehr kurzfristigen Überschreitung des Zahlungsziels oder bei einem geringfügig kleineren Überweisungsbetrag (z. B. durch einen Zahlendreher) keine rückwirkenden Zinsen zu berechnen.
Im redaktionellen Test zeigt sich die Kreditkarte mit guten Konditionen jedoch auch einigen Stolpersteinen. Wer die Mastercard beantragen möchte, sollte, wenn möglich auf Bargeldverfügungen verzichten oder für einen zeitnahen Ausgleich der Beträge auf dem Kreditkartenkonto sorgen. Transaktionen in Euro und in allen anderen Währungen sind weltweit gebührenfrei und können bedenkenlos durchgeführt werden. Wichtig ist jedoch, die monatliche Rechnung pünktlich (bis spätestens zum 20. des Monats) und vollständig zu überweisen. Ein Lastschrifteinzug ist nicht möglich und ein Dauerauftrag sinnlos, da das Kartenkonto nicht im Plus geführt werden darf. Die Beantragung der Kreditkarte ist kostenfrei und in wenigen Minuten erledigt. Die Identifikation ist denkbar einfach und kann durch die Zusendung einer Ausweiskopie abgeschlossen werden. Die Gold-Aufmachung ist Augenwischerei und nicht zu begründen. Die Versicherungsleistungen sind sehr bescheiden und zeichnen sich negativ durch geringe Deckungssummen und komplizierte Bedingungen aus. So ist für die Inanspruchnahme der Reiseversicherung Voraussetzung, dass die Reise zu 50 % mit der Advanzia Mastercard bezahlt worden ist.
Der praktische Test zeigte einige positive Aspekte sowie Verbesserungspotenziale auf. Das Online-Kreditkartenkonto ist übersichtlich gehalten und der Kontosaldo stets aktuell, die Umsätze werden jedoch erst einige Tage später online sichtbar. Es ist möglich, Anfragen direkt online über das Interface an die Advanzia Bank zu übermitteln. Zusätzlich ist das Kreditlimit jederzeit einsehbar und es besteht die Möglichkeit, Freunde zu werben und dafür eine Provision zu erhalten. Seit geraumer Zeit gibt es auch eine App für Android- und iOS-Geräte, hier werden jedoch keine zusätzlichen Funktionen angeboten. Bei verdächtigen Transaktionen sperrt die Advanzia Bank die Kreditkarte für Online-Zahlungen, um Missbrauch vorzubeugen. Für die Freischaltung ist ein Anruf bei der Bank notwendig, welcher mitunter 10 bis 20 Minuten in Anspruch nehmen kann. Das Kreditkartenlimit wurde im Test bereits nach zwei ordnungsgemäßen Rückzahlungen deutlich erhöht.
Eine klare Empfehlung kann für die Kreditkarte der Advanzia Bank nicht ausgesprochen werden. Zu schnell ist ein Fehler unterlaufen und die 19,44 % Sollzinsen wirken sich entsprechend stark aus. Wer sich in der Lage sieht, die Stolperfallen im Auge zu behalten und alle Zahlungen pünktlich und in voller Höhe zu leisten, kann mit der Advanzia Gebührenfrei Gold Mastercard eine gute Reise- oder Zweitkreditkarte beantragen.
Der Beitrag Advanzia Kreditkarte Erfahrungen – Hohe Zinsbelastung bei der Gebührenfrei Gold Mastercard erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Neue Betrugsmasche mit Ein-Cent-Überweisung: Wenn Betrüger Geld überweisen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Wir warnen immer wieder vor neuen Betrugsmaschen beim Onlinebanking. Kriminelle versuchen über das Internet an das Geld der Nutzer zu kommen. Mit einer neuen Betrugsmasche schenken die Ganoven den potenziellen Opfern zunächst einen Cent. Danach nehmen sie die Bankkunden richtig aus.
Fast jeder hat schon einmal eine Überweisung von einem oder zwei Cent erhalten. Meist dienen diese Geldtransfers der Überprüfung der angegebenen Kontonummer. So überweisen einige Unternehmen beispielsweise einen geringen Centbetrag, den Sie auf der Webseite des Unternehmens als eine Art Pin eingeben müssen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Sie der Kontoinhaber sind.Doch auch Kriminelle überprüfen mit einer 1 Cent Überweisung die Existenz eines Kontos. Anschließend bedienen sie sich in Selbstbedienungsmanier.
Kriminelle haben grundsätzlich nichts zu verschenken, was nicht bedeutet, dass sie nicht in Vorleistung gehen. Mit der Überweisung von einem Cent überprüfen die Kriminellen, ob es eine zufällig generierte Bankverbindung oder eine IBAN aus alten Datenbeständen gibt. Denn nur in diesem Fall kommt der eine Cent an. Existiert die IBAN nicht, kommt das Geld zurück zu den Betrügern. Anschließend nutzen die Ganoven die IBAN für Lastschriften, Einkäufe im Internet auf fremde Kosten oder Überweisungsbetrug.
Passiert ist das beispielsweise in Neubrandenburg. Dort hatte eine Familie auf zwei verschiedenen Bankverbindungen über PayPal eine Überweisung von einem Cent bekommen. Wenige Tage später wurden von beiden Konten unberechtigt kleiner Beträge in Höhe von 53 Euro beziehungsweise 63 Euro abgebucht. Die Familie bemerkte die Abbuchung und konnte das Geld zurückbuchen.
Wichtig: Überprüfen Sie immer zeitnah Ihre Kontoauszüge. Gerade kleiner Beträge fallen bei vielen Verbrauchern nicht auf, belasten jedoch trotzdem die Haushaltskasse.
Auch wohltätige Organisationen nutzen Ein-Cent-Überweisungen, um den Absender einer Spende über die Möglichkeit der Ausstellung einer Spendenquittung zu informieren. Dann steht im Verwendungszweck häufig eine Telefonnummer oder Internetadresse, über die der Spender eine Spendenbescheinigung bei dem Verein oder der Organisation anfordern kann. Stefan Ludwig von der Postbank sagt dazu:
Die Überweisung von Kleinstbeträgen wird von zahlreichen Spendenorganisationen genutzt, um die Anschrift von Personen ausfindig zu machen, die zu ihren Gunsten gespendet haben. Denn nur wenn sie die Adresse des Gebers kennen, können sie für ihn eine Spendenquittung ausstellen.
Stefan Ludwig von der Postbank am 13.02.2019Wichtig ist für Sie als Zahlungsempfänger, dass Sie sich den Verwendungszweck oder Zahlungsgrund einer Überweisung immer gut durchlesen. Denn die Überweisung von einem Cent nutzen auch Betrüger für die Anbahnung eines Kontaktes. In diesen Fällen erhalten Sie eine Gutschrift von einem oder zwei Cent. Im Verwendungszweck zu der Überweisung ist eine Telefonnummer vermerkt, die Sie anrufen sollen. Die Zahlungsempfänger werden dabei nach dem Zufallsprinzip ausgewählt.
Und genau hier werden Sie abgezockt, wenn Sie die Telefonnummer anrufen. Entweder handelt es sich um sehr teure Verbindungen oder am Telefon werden Sie von Kriminellen gezielt betrogen. Deshalb sollten Sie immer genau überlegen, ob Sie den Absender der Überweisung kennen. Ist das nicht der Fall, dann sollten Sie auf keinen Fall anrufen. Freuen Sie sich stattdessen über den Zugewinn von 1 Cent. Noch einmal Stefan Ludwig von der Postbank:
Bankkunden sollten dieser Aufforderung auf keinen Fall nachkommen, da der Anruf mit horrenden Kosten verbunden sein kann.
Stefan Ludwig von der Postbank am 13.02.2019Wir warnen Sie regelmäßig vor dubiosen Betrugsmaschen, bei denen Sie nur Geld verlieren können. Bitte helfen Sie uns und unseren Lesern. Teilen Sie uns mit, wenn auch Sie schon einmal eine dubiose Ein-Cent-Überweisung erhalten haben oder auf andere Weise betrogen wurden. Wir warnen andere Leser, damit diese nicht in die Falle tappen. Für Ihre Fragen, Hinweise und Anregungen erreichen Sie uns unter der E-Mail-Adresse [email protected].
Der Beitrag Neue Betrugsmasche mit Ein-Cent-Überweisung: Wenn Betrüger Geld überweisen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag eBay Kleinanzeigen: Nutzer und Spam-Nachrichten blockieren erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Obwohl der Kleinanzeigenmarkt eBay Kleinanzeigen grundsätzlich sehr sicher ist, da in der Regel die Ware und das Geld persönlich den Besitzer wechseln, gibt es Spam und unseriöse Nutzer. Dubiose Anbieter versuchen per privater Nachricht Werbung für ebenso dubiose Webseiten zu machen. Und Betrüger haben zum Ziel, Sie von dem internen Nachrichtensystem von eBay Kleinanzeigen wegzulocken. Häufig soll die Kommunikation auf E-Mail verlagert werden. Doch genau das ist eine Gefahr, da Sie dem Gegenüber dann schutzlos ausgeliefert sind.
Das interne Nachrichtensystem wird von eBay Kleinanzeigen überwacht. Erkennt das Unternehmen betrügerische Handlungen, werden die Nutzer gesperrt und die potenziellen Opfer von eBay Kleinanzeigen informiert. Dadurch kann ein Schaden oft verhindert werden. Sie können eBay Kleinanzeigen beim Aufspüren unseriöser Nutzer und Betrüger helfen. Melden Sie Spam-Nachrichten und Nutzer, die Sie scheinbar abzocken wollen. Wir erklären, wie schnell das mit wenigen Klicks erledigt ist.
Täglich wechseln tausende Dinge über eBay Kleinanzeigen den Besitzer – meistens zur Freude von Käufer und Verkäufer. Leider nutzen aber auch Betrüger Plattformen wie diese, um sich auf Kosten anderer zu bereichern. Damit Sie Ihren Kauf sicher abwickeln und einem Betrug auf eBay Kleinanzeigen vorbeugen können, sollten Sie einige Sicherheitshinweise des Online-Kleinanzeigenmarktes beachten. Schon
Sobald Sie eine betrügerische Nachricht über das interne Kommunikationssystem von eBay Kleinanzeigen bekommen, können Sie diesen Nutzer blockieren und optional auch melden. Dadurch erfährt eBay Kleinanzeigen schneller von dem Problem und kann den Nutzer unter Umständen sperren, bevor dieser sich ein weiteres Opfer suchen kann. So sperren Sie Nutzer im Webbrowser und per eBay Kleinanzeigen-App:
Wichtig: Wenn Sie einen Nutzer blockieren, verschwinden die Nachrichten aus Ihrem Posteingang bei eBay Kleinanzeigen. Außerdem gibt es aktuell keine Möglichkeit, die Blockierung wieder aufzuheben. Sollten Sie also Opfer eines Betrugs geworden sein, dann müssen Sie die Nachrichten vor dem Blockieren sichern. Diese benötigen Sie für eine Anzeige bei der Polizei.
In einer weiteren Anleitung zeigen wie Ihnen, wie Sie Ihr Passwort für eBay Kleinanzeigen ändern. Wir empfehlen die regelmäßige Änderung des Kennwortes. Auf jeden Fall müssen Sie das Passwort ändern, wenn Sie Opfer einer Phishing-Nachricht geworden sind. Achten Sie darauf, dass Sie nicht die beliebtesten Passwörter der Deutschen verwenden, sondern ein sicheres Passwort auswählen.
Falls Sie auf eBay Kleinanzeigen auf einen Betrüger stoßen, können Sie uns diesen Betrug melden. Bei Bedarf verfassen wir eine Warnung, damit andere Nutzer frühzeitig informiert sind. Bitte geben Sie uns so viele Informationen wie möglich und senden Sie uns auch Belege wie E-Mails oder Screenshots.
Betrug meldenVerdächtige E-Mails, SMS oder Nachrichten können Sie auch direkt bei eBay Kleinanzeigen über die E-Mail-Adresse [email protected] melden.
Sehen Sie sich auch diese Anleitungen für ebay Kleinanzeigen an.
Der Beitrag eBay Kleinanzeigen: Nutzer und Spam-Nachrichten blockieren erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>