Der Bezahldienst PayPal ist immer wieder ein beliebtes Ziel von Cyber-Kriminellen. Mit Hilfe von täuschend echt aussehenden Mails werden ahnungslose Kunden aufgefordert, mit Paypal in Kontakt zu treten, ihre Kontodaten einzugeben oder ein Update zu installieren. In der Folge haben die Betrüger Zugriff auf das Konto des Kunden oder seinen Computer.

Diese E-Mails beginnen teils mit einer unpersönlichen Anrede wie „Sehr geehrte Damen und Herren“. Doch PayPal würde Sie immer persönlich ansprechen. Anlass der überraschenden Nachricht ist oft der angeblich notwendige Datenabgleich, der zum Schutz des Kontos sofort durchgeführt werden sollte. Auch an der Sprache sind die falschen E-Mails erkennbar: Meist finden Sie schlimme Rechtschreibfehler, oder die Grammatik-Kenntnisse des Verfassers sind lückenhaft. Es kommt auch vor, dass die Mail nicht in der Landessprache verfasst wurde. Sehen Sie sich an, welche weiteren Sicherheitskriterien es für E-Mails von PayPal gibt. Zudem raten wir, dass Sie sich unsere aktuelle Übersicht zu Spam-Mails im Namen von PayPal ansehen.

Neben gefälschten E-Mails gibt es auch immer wieder echte Nachrichten von PayPal, die von den Empfängern fälschlicherweise als Spam oder Phishing eingestuft werden. Für solche E-Mails veröffentlichen wir ständig Entwarnungen, damit wichtige Informationen nicht untergehen.

Unerwünschte E-Mails im Namen von PayPal melden

Verdächtige E-Mails können Sie direkt an Paypal weiterleiten. Die E-Mail-Adresse dafür lautet [email protected]. Wir empfehlen, dass Sie uns eine Kopie der Nachricht an [email protected] weiterleiten. Während PayPal in der Regel nicht antwortet, geben wir Ihnen bei Bedarf eine Rückmeldung, ob es sich tatsächlich um Spam oder Phishing handelt.

Die Betreff-Zeile der Mail sollten Sie nicht verändern und die Nachricht sollte nicht als Anhang verschickt werden. Nach der Weiterleitung der E-Mail können Sie diese aus dem Posteingang löschen.

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Was PayPal Sie niemals per E-Mail fragen wird

Betrügern geht es mit Phishing-Nachrichten immer um das Auskundschaften von vertraulichen Informationen. Häufig dienen diese persönlichen Daten dazu, Ihr PayPal-Konto zu missbrauchen oder die Daten an Kriminelle für die Begehung weiterer Straftaten zu verkaufen. Nachfolgend erfahren Sie, welche Nachrichten Ihnen PayPal nicht senden wird:

• E-Mails ohne persönliche Anrede mit Vor- und Zunahmen.
• E-Mails, in denen Sie nach persönlichen Daten gefragt werden. Hierzu gehören Geburtsdatum, Bankverbindungen, Kreditkartennummer, E-Mail-Adressen, Passwörter, PINs, TANs o. Ä., die Nummer Ihres Führerscheins oder Versicherungsnummern.
• E-Mails mit einer Datei im Anhang, aus der Sie die gewünschten Informationen entnehmen können.

Das sollten Sie bei unverlangt zugesandten E-Mails nicht tun

Auf keinen Fall sollten Sie persönliche Daten preisgeben, wenn diese in einer Mail abgefragt werden. Kreditkartennummer, Geburtsdatum, Adresse und andere Einzelheiten behalten Sie für sich. Die gefälschte E-Mail sollte nicht beantwortet werden.

Bei einigen Phishing-Versuchen werden Sie aufgefordert, einen Link in der E-Mail anzuklicken. Das ist eine Gefahr, da Sie nie genau wissen, welche Adresse hinter einem Link tatsächlich aufgerufen wird. Auf keinen Fall sollten Sie solche Links anklicken. Besuchen Sie die Webseite von PayPal stattdessen manuell, indem Sie im Adressfeld Ihres Browsers die URL „paypal.com“ eingeben und sich dann mit Ihren Zugangsdaten anmelden.

Die Methode, der E-Mail eine Datei anzuhängen, wird häufig verwendet. Diese Datei enthält in der Regel Schadsoftware. Laden Sie solche Dateien also nicht herunter und öffnen Sie diese nicht auf Ihrem Computer. Zu groß ist die Gefahr, dass Sie sich einen Virus einfangen.

Auf Spam hereingefallen – Unberechtigter Zugriff auf das PayPal-Konto

Es kann vorkommen, dass Sie trotz größter Vorsicht auf eine gefälschte E-Mail hereinfallen und danach Ihr PayPal-Konto missbraucht wird. Nicht immer entdecken Sie gleich ungewöhnliche Bewegungen in Ihrem PayPal-Konto. Auch wenn Sie nur den Verdacht haben, dass Unbekannte Zugriff auf Ihr PayPal-Konto haben könnten, sollten Sie den Vorfall bei PayPal melden.

• Unberechtigten Zugriff auf Ihr PayPal-Konto melden.

Unabhängig von der Meldung bei PayPal sollten Sie einen Missbrauch Ihrer Daten oder des PayPal-Kontos auch bei der Polizei anzeigen. In vielen Bundesländern können Sie eine Anzeige online über das Internet erstatten. Auch die nächste Polizeidienststelle ist der richtige Ansprechpartner. Wir haben für Sie einige Tipps für die Erstattung einer Strafanzeige vor Ort zusammengestellt.

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Im Onlinehandel ist PayPal schon seit einiger Zeit etabliert. Die Kunden schätzen die unkomplizierte Zahlungsabwicklung, besonders von kleineren und mittelgroßen Händlern werden die unterschiedlichen Zahlungsvarianten gerne verwendet. Bei Problemen stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, um mit PayPal Kontakt aufzunehmen.

Die neue Zahlungsrichtlinie Payment Service Directiv 2 (PSD2) ist von PayPal auf praktische Weise umgesetzt. Nach der Eingabe von E-Mail-Adresse und Passwort wird per Sprachnachricht oder SMS ein sechsstelliger Code auf das Handy des Nutzers gesendet, den man anschließend auf der Webseite des Unternehmens eingibt. Sofort ist man auf seinem Konto eingeloggt, problemlos und den neuen Sicherheitsanforderungen entsprechend. Der Bezahldienst war in der Vergangenheit des öfteren Angriffsziel von Betrügern, aber mit den neuen gesetzlichen Regelungen dürften deren Aktivitäten erheblich erschwert werden.

Die Kontaktdaten von PayPal: Adresse, Telefon und E-Mail

Im Hilfe-Center stehen dem Kunden diverse Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zur Verfügung, einschließlich einem Live-Chat und der Community. Aber auch eine klassische Kommunikation über Telefon oder E-Mail ist nach wie vor möglich.

Sie können PayPal auch ohne Login anrufen. Das ist besonders wichtig, wenn Sie Ihr PayPal-Konto beispielsweise nach einem Hackerangriff nicht mehr nutzen können. Grundsätzlich ist PayPal über eine Festnetzrufnummer und eine kostenlose Servicerufnummer erreichbar:

• PayPal Telefonnummer (Festnetz): 069/945189832
• PayPal Servicerufnummer (gebührenfrei): 0800/7234500

Wenn Sie mit dem Smartphone anrufen, sollten Sie immer die Festnetzrufnummer von PayPal verwenden. Die kostenlose Servicerufnummer ist nur aus dem lokalen Festnetz verfügbar. Erreichbar ist der telefonische Kundenservice von Montag bis Samstag in der Zeit von 9:00 Uhr bis 19:30 Uhr.

Bei Fragen zu Ihrem PayPal-Konto benötigt der Zahlungsdienstleister auch bei einem Anruf eine Authentifizierung mit einem sechsstellige PIN. Das erscheint einigen Nutzern sehr umständlich, dient jedoch dem Datenschutz. Schließlich könnte sonst jeder bei PayPal anrufen und sich nach Ihrem PayPal-Konto erkundigen.  Den PIN bekommen Sie auf der Webseite wie folgt:

• Rufen Sie die PayPal-Webseite (paypal.de) auf.
• Klicken Sie ganz unten auf „Hilfe und Kontakt„.
• Wählen Sie auf der Hilfe-Seite weiter unten „Kontakt“ aus.
• Klicken Sie wieder weiter unter auf „Rufen Sie uns an„.
• Jetzt loggen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten ein und erhalten die einmalige PIN zur Authentifizierung.

Eine E-Mail können Sie PayPal nur nach der Anmeldung über das PayPal-Konto oder über das Kontaktformular auf den Hilfeseiten senden. Das Unternehmen will so Betrug und das Abgreifen von Daten verhindern.

Auf den Hilfe-Seiten (Hilfe und Kontakt) finden Sie nach dem Login eine Schaltfläche mit Namen „Kontakt“. Über diesen Link kommen Sie auf die Seite des Kundenservice. Hier stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl, wie Sie sich beraten lassen oder Ihr Problem schildern. Mit dem Button „Schreiben Sie uns“ öffnet sich ein Kontaktformular, in dem Sie verschiedene Themen auswählen und anschließend in einer Eingabemaske Ihr Anliegen formulieren. PayPal weist darauf hin, dass eine Antwort erst nach 24 Stunden zu erwarten ist.

Die Postanschrift von PayPal lautet:

PayPal (Europe), S.à.r.l. et Cie, S.C.A.
22-24 Boulevard Royal
L-2449 Luxembourg

Der Chat und die Community

Im Chat können Sie unter Umständen erheblich schneller Antworten auf Ihre Fragen erhalten. Über die Schaltfläche ganz links oder eine grüne Info in der Bildmitte rufen Sie einen Mitarbeiter des Unternehmens in den „Chat-Room“. Der Button wird immer dann eingeblendet, wenn der Chat zur Verfügung steht. Hier ist es möglich, sofort nachzufragen und im Gespräch das Anliegen nach und nach vorzustellen. Im direkten wechselseitigen Kontakt ist es meist wesentlich einfacher, Probleme einer sinnvollen Lösung zuzuführen.

Last but not least ist die Community eine Möglichkeit, Antworten auf drängende Fragen zu erhalten. Viele Probleme, die dem Nutzer aktuell so einzigartig vorkommen, hatten andere bereits lange vor ihm. Im Forum der Internetdatenbank sind Diskussionen und frühere Problemstellungen gesammelt. Oft findet man hier bereits eine Lösung, und ein Kontakt mit einem Mitarbeiter stellt sich anschließend als unnötig heraus.

Weitere wichtige Meldungen zu PayPal finden Sie aktuell in unserer PayPal-Übersicht.

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Der Beitrag PayPal Telefonnummer: Kontakt per Telefon, Chat oder E-Mail aufnehmen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

Sicherheit sollte gerade bei Bezahlvorgängen im Internet eine große Rolle spielen. Wer Onlinebanking nutzt oder mit anderen Zahlungsdienstleistern bezahlt, sollte darauf achten, dass so viel Schutz wie möglich vorhanden ist. Denn andernfalls machen Sie es Kriminellen einfach, Ihr Passwort zu knacken und am Ende das Konto leer zu räumen.

Mit einem zusätzlichen Sicherheitscode beim Einloggen machen Sie es Hackern schwer, an Ihre Daten zu gelangen. Diesen zusätzlichen Code bekommen Sie bei PayPal, wenn Sie die zweistufige Authentifizierung aktivieren. In unserem Ratgeber verraten wir Ihnen, was passiert, wenn Hacker Zugriff auf Ihre Daten bekommen und welche Onlinedienste den zusätzlichen Schutz durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung anbieten.

Zweistufige Verifizierung bei PayPal – Funktionsweise

Machen Sie es Cyberkriminellen so schwer als möglich und schützen Sie Ihre Zahlungsdaten bei PayPal. Aktivieren Sie dafür die zweistufige Verifizierung. Sie fragen sich, was es damit auf sich hat? Beim Log-in in den Bezahldienst müssen Sie neben dem Passwort noch einen zusätzlichen sechsstelligen Code eingeben. Diesen erhalten Sie per SMS auf Ihr Handy oder über eine Authentifizierungs-App wie Google Authenticator oder Authy.

So aktivieren Sie die zweistufige Verifizierung bei PayPal

In der nachfolgenden Schritt für Schritt Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei PayPal aktivieren.

1. Damit Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei PayPal aktivieren können, müssen Sie sich zunächst einloggen. Gehen Sie dafür auf paypal.com und klicken Sie auf „Einloggen“.

2. Anschließend müssen Sie Ihren Benutzernamen (E-Mail-Adresse) und Ihr hoffentlich sicheres Passwort eingeben. Klicken Sie dann auf den Button mit der Aufschrift „Einloggen“.

Wie Sie sehen, ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei PayPal in wenigen Schritten aktiviert. Doch der zusätzliche Aufwand lohnt sich, da der Zugriff auf Ihr Konto dadurch sicherer wird. Zudem wehren Sie Phishing-Angriffe damit erfolgreich ab, da Kriminelle mit Ihren Zugangsdaten allein nichts mehr anfangen können.

Worauf müssen Sie achten?

Achten Sie darauf, dass Sie die hinterlegte Rufnummer aktualisieren, bevor Sie sich eine neue Rufnummer zulegen. Zudem empfehlen wir Ihnen, dass Sie einen zweiten Weg (per App) oder ein zweites Handy hinterlegen, falls Sie auf Ihre Smartphone einmal nicht zugreifen können. Dadurch erhalten Sie weiterhin unproblematisch Zugang zu PayPal, wenn Sie das Handy einmal verlieren oder die Telefonnummer wechseln.

Sehen Sie sich gleich weitere nützliche Anleitungen zum Thema Sicherheit bei PayPal an.

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Immer wieder gibt es Phishing-Angriffe auf die Kunden des Onlinebezahldienstes PayPal. Auch Verbraucherschutz.com berichtet ausführlich von diversen E-Mails, welche die Login-Daten der Nutzer abfassen wollen. Auch über den Betrug mit gehackten PayPal-Konten haben wir bereits berichtet. Zusätzlich sollten Sie unseren Sicherheitshinweis am Ende des Artikels beachten. Mit einer neuen Masche können Betrüger Ihr PayPal-Konto schnell übernehmen.

Die Betrugsmeldungen sind Grund genug, in regelmäßigen Abständen das Passwort Ihres Paypal-Kontos zu erneuern. Denn damit erhöhen Sie die Sicherheit für Ihren Account und schützen die dort hinterlegten Bezahldaten. Natürlich sollten Sie bei dem neuen Passwort darauf achten, dass Sie nicht eines der beliebtesten Passwörter der Deutschen verwenden. Vielmehr sollte Ihr Passwort so sicher sein, dass niemand auf die Buchstaben- und Zahlenkombination kommen kann. Auf Onlinewarnungen.de erfahren Sie, wie Sie ein sicheres Passwort erstellen.

Der optimalste Fall für das Ändern des PayPal-Passworts ist, wenn Sie dieses noch kennen, und über den Login und die Einstellungen die Änderung vornehmen können. Doch auch ein vergessenes PayPal-Passwort sollte kein Hindernis sein. In unserem Artikel lesen Sie, wie Sie in beiden Varianten vorgehen und das Passwort erneuern beziehungsweise zurücksetzen.

PayPal-Passwort ändern – so geht’s

Wenn Sie Ihr PayPal-Passwort nicht vergessen haben, ist die Änderung des Passworts relativ schnell erledigt. In der folgenden Schritt für Schritt-Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie das Passwort erneuern:

1. Rufen Sie sich die Webseite https://www.paypal.com/de auf. Klicken Sie auf den Button „Einloggen“.

2. Geben Sie in das vorgesehene Formular Ihre E-Mail-Adresse und das dazu gehörige Passwort ein. Klicken Sie anschließend auf „Einloggen“.

3. Haben Sie die zweistufige Authentifizierung bei PayPal aktiviert, müssen Sie sich nun den Code zusenden lassen. Klicken Sie auf „SMS senden“. Möchten Sie die Bestätigung in zwei Schritten für PayPal aktivieren, so erfahren Sie auf Onlinewarnungen.de, wie das funktioniert.

Haben Sie diese Sicherheitsstufe noch nicht aktiviert, fahren Sie mit Punkt 5 fort.

4. Haben Sie den Code für die Bestätigung in zwei Schritten erhalten, geben Sie diesen in das dafür vorgesehene Feld ein. Dann klicken Sie auf „Weiter“.

5. Sind Sie eingeloggt, klicken Sie auf den Button mit der Aufschrift „Mein PayPal“.

6. Anschließend klicken Sie auf das Zahnradsymbol, um in die Einstellungen zu gelangen.

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7. Wechseln Sie auf das Register „Sicherheit“ und klicken Sie den Link „Aktualisieren“ hinter „Passwort festlegen oder aktualisieren“ an.

8. Geben Sie nun zunächst Ihr aktuelles Passwort ein. Anschließend wählen Sie ein neues Passwort und bestätigen dieses in der nächsten Zeile noch einmal.

Klicken Sie abschließend auf „Passwort ändern“.

Denken Sie daran, das Passwort in regelmäßigen Abständen zu ändern. Vor allem aber sollten Sie dies tun, wenn Sie Opfer eines Phishing-Angriffs geworden sind.

PayPal-Passwort vergessen – so können Sie das Passwort zurücksetzen

Auch wenn Sie Ihr PayPal-Passwort vergessen haben, können Sie dieses ändern beziehungsweise zurücksetzen. Und dazu müssen Sie nicht zwingend die Sicherheitsfragen beantworten – je nachdem, wie gut Sie ihr Profil bei PayPal ausgefüllt haben. Aber alles der Reihe nach.

Sollten Sie Ihr PayPal-Passwort vergessen haben, zeigen wir Ihnen in der nachfolgenden Schritt für Schritt-Anleitung, wie Sie dieses zurücksetzen.

1. Rufen Sie sich die Webseite https://www.paypal.com/de auf. Klicken Sie auf den Button „Einloggen“.

2. Unter dem Formular befindet sich der Link „Probleme beim Einloggen“ klicken Sie diesen an, wenn Sie sich an das Passwort von PayPal nicht erinnern können.

3. In dem sich öffnenden Pop-up müssen Sie nun die E-Mail-Adresse angeben, mit welcher Sie bei PayPal registriert sind. Klicken Sie anschließend auf „Weiter“.

4. Es folgt eine Sicherheitsprüfung. Je nachdem, welche Angaben Sie in Ihrem PayPal-Profil vorgenommen haben, können Sie sich hier aussuchen, wie Sie Ihre Identität bestätigen.

Zur Auswahlmethode der Überprüfung stehen SMS, Anruf, E-Mail oder die Sicherheitsfragen beantworten. Wählen Sie die Methode aus, welche Sie nutzen möchten, und klicken Sie auf „Weiter“.

5. Bei den ersten drei Methoden erhalten Sie nach einem Klick auf „Weiter“ einen Code, der Ihnen auf dem gewählten Weg zugesendet wird. Geben Sie den Code in das dafür vorgesehene Feld ein und klicken Sie erneut auf „Weiter“.

Bei Auswahl der Sicherheitsfragen erscheinen diese, wenn Sie auf „Weiter“ klicken. Beantworten Sie die Fragen. Und klicken Sie ebenfalls auf „Weiter“.

6. Anschließend können Sie ein neues Passwort festlegen. Bestätigen Sie dieses in der der zweiten Zeile noch einmal und klicken Sie dann auf „Speichern“.

7. Schließen Sie das Pop-up-Fenster, indem Sie auf „Fertig“ klicken.

Wie Sie sehen, können Sie Ihr PayPal-Passwort auch ändern, wenn Sie die Sicherheitsfragen nicht mehr wissen und nicht beantworten können.

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Bei Verkäufen in Kleinanzeigenmärkten ist die Zahlung per PayPal sehr beliebt. Sie geben dem Käufer Ihre E-Mail Adresse, damit dieser das Geld senden kann. Wenn Sie Ihr Konto nur mit einem Passwort geschützt und nicht die Bestätigung in zwei Schritten für PayPal aktiviert haben, könnten das Betrüger ausnutzen. 

Nachdem der Betrüger Ihre E-Mail Adresse erhalten hat, startet er die Prozedur, um das Passwort zurück zu setzen. Er nutzt dazu die Übermittlung des Sicherheitscodes per SMS. Unter einem Vorwand, es gibt eine neue Methode, bevorstehende Zahlung zu bestätigen, fragt er den von PayPal an Sie gesendeten Code ab. Übermitteln Sie den Code, ändert der Betrüger sofort das Passwort und geht mit Ihrem Geld einkaufen. 

Wie es in der SMS von PayPal auch geschrieben steht:

„Teilen Sie diesen Code mit niemandem. PayPal wird Sie nie nach diesem Code fragen„.

Wie sind Ihre Erfahrungen?

Ist es Ihnen leicht gefallen, das PayPal-Passwort zu ändern? Oder hatten Sie Probleme? Berichten Sie in den Kommentaren unter diesem Artikel von Ihren Erfahrungen und helfen Sie damit anderen Lesern.

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Der Beitrag PayPal: Passwort ändern – einfach erklärt erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

Immer öfter müssen wir über Fakeshops und unseriöse Onlineshops berichten. Diese zocken die Kunden ab und liefern entweder nur minderwertige Ware, gefälschte Produkte oder gar keine Ware. Wer per Überweisung bezahlt, verliert häufig sein Geld. Schließlich tauchen die Kriminellen unter oder es ist nichts zu holen. Mit dem PayPal Käuferschutz sichern Sie Ihren Onlineeinkauf ab. Deshalb empfehlen wir, Einkäufe in neuen und unbekannten Onlineshops immer mit PayPal zu bezahlen.

Was ist der PayPal Käuferschutz?

PayPal bietet seinen Kunden deutlich mehr Sicherheit, als die meisten anderen Zahlungsdienste. Haben Sie in einem Onlineshop eine Bestellung ausgelöst, aber die Lieferung bleibt aus, sind Sie mit PayPal auf der sicheren Seite. Der Zahlungsdienstleister erstattet Ihnen den Kaufpreis und die Versandkosten, wenn die Bedingungen des Käuferschutzprogramms erfüllt sind. Der Käuferschutz gilt nicht für alle Produkte. Aktuell sind beispielsweise folgende Waren ausgeschlossen:

• Gutscheine
• Fahrzeuge mit Motor
• industrielle Maschinen
• Artikel, die gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, individuell gefertigt wurden oder persönlich abgeholt werden

Zudem gibt es weitere Anspruchsberechtigungen, die in der PayPal-Käuferschutzrichtlinie zu lesen sind. Ihr regulärer Einkauf in Onlineshops oder bei eBay ist jedoch in den meisten Fällen abgesichert.

So beantragen Sie eine Rückerstattung mit dem PayPal Käuferschutz

Gibt es mit der gelieferten Ware Probleme oder haben Sie gar keine Lieferung bekommen, dann nehmen Sie innerhalb von 180 Tagen nach der Zahlung über Ihr PayPal-Konto Kontakt mit dem Verkäufer auf. Können Sie sich mit diesem nicht einigen, antwortet er nicht oder ist er gar nicht mehr erreichbar, dann stellen Sie im zweiten Schritt einen Antrag auf Käuferschutz.

1. Schritt: Problem mit einer Transaktion mit dem Verkäufer klären

Haben Sie beispielsweise keine Ware von einem Onlineshop bekommen, dann nehmen Sie über PayPal Kontakt mit dem Verkäufer auf. Dafür haben Sie 180 Tage nach der PayPal-Zahlung Zeit. Achtung: Schreiben Sie den Verkäufer nicht außerhalb von PayPal beispielsweise per E-Mail an. Loggen Sie sich unbedingt in Ihr PayPal-Konto ein und melden Sie das Problem dort. Dadurch wird der Vorgang registriert. Wie Sie vorgehen, zeigen wir Ihnen in der nachfolgenden Schritt für Schritt Anleitung.

2. Schritt: Antrag auf Käuferschutz stellen

Lässt sich das Problem mit dem Verkäufer direkt nicht klären, dann müssen Sie einen Antrag auf Käuferschutz stellen. Das geht am einfachsten, wenn Sie zuvor über PayPal Kontakt mit dem Verkäufer aufgenommen haben. Dann lässt sich der Konflikt direkt in einen Antrag auf Käuferschutz umwandeln. So gehen Sie vor:

• Melden Sie sich unter www.paypal.de mit Ihren Zugangsdaten an.
• Rufen Sie am oberen Rand des Browsers die Registerkarte „Kontoübersicht“ auf.
• Klicken Sie unter dem Punkt „Weitere Aktionen“ auf „Konfliktlösungen“. Eventuell müssen Sie dafür etwas nach unten scrollen.
• Wählen Sie aus der Tabelle den betreffenden Konflikt aus, indem Sie in der Spalte „Aktion“ auf „Anzeigen“ klicken.
• Sie sehen jetzt die Details der Transaktion und des Konflikts. Jetzt finden Sie unter „Konflikt lösen“ den Punkt „Antrag auf Käuferschutz“. Klicken Sie diesen Link an.
• Folgen Sie den weiteren Fragen, um den Antrag abzuschließen.

Nützliche Links zu demThema PayPal-Käuferschutz

• Käuferschutz kurz erläutert
• Bedingungen PayPal-Käuferschutzrichtlinie
• Anleitung Antrag auf Käuferschutz

Weitere News und Anleitungen finden Sie in unserer PayPal-Übersicht. Beachten Sie bitte auch unsere Warnungen vor Fakeshops, damit Sie den PayPal Käuferschutz nicht in Anspruch nehmen müssen.

Der Beitrag PayPal Käuferschutz: Rückerstattung beantragen – so geht’s erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.