Der Beitrag Ing-DiBa Spam: „Sie haben eine neue Mitteilung“ ist Phishing (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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In der Vergangenheit haben wir schon häufiger vor Phishing-Nachrichten im Namen der beliebten Direktbank Ing-DiBa berichtet. Zuletzt informierten uns Leser Mitte März über eine gefälschte E-Mail. Jetzt ist eine neue Variante aufgetaucht, die sich von bisherigen Fälschungen unterscheidet.
Aktuell haben es die Kriminellen nicht nur auf die Zugangsdaten für das Onlinebanking von Ing-DiBa-Kunden abgesehen. Vielmehr sollen mit den Fake-Mails auch die Kreditkartendaten der Nutzer in Erfahrung gebracht werden. Diese lassen sich in den entsprechenden Kreisen gut verkaufen und der zu erwartende Schaden für den Bankkunden ist besonders groß.
Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass die hier beschriebene E-Mail nicht von der Ing-DiBa versendet wird. Das Bankhaus ist selbst geschädigt, da der Name missbraucht wird.
Funktioniert das Onlinebanking bei Ihnen reibungslos? Die Payment Services Directive2 (PSD2) sollte mehr Sicherheit für Bankgeschäfte im Internet bieten. Doch viele Nutzer empfinden die neuen Sicherheitsstufen als umständlich. Einige haben sogar Probleme an ihre Bankguthaben
Die Spam-Mails werden immer häufiger personalisiert versendet. Das bedeutet, dass der Empfänger mit seinem Vornamen und Namen angesprochen wird. Außerdem ist das Logo der Bank enthalten und die E-Mail wird grafisch ansprechend präsentiert. Die Absender und Betreffzeilen ändern sich ständig. Bitte leiten Sie uns die E-Mail an [email protected] weiter, wenn Sie die E-Mail mit anderen Angaben oder abweichendem Inhalt erhalten. Im Text der E-Mail steht:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails im Namen der ING versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Die Gefahr steckt bei einigen E-Mails in der angehängten HTML-Datei mit dem Namen „Formular.html„, die einigen E-Mails angehangen ist. Diese wurde in der Vergangenheit im Anhang mitgesendet. In neueren Versionen der Spam-Mail wird das Phishing-Formular jedoch über einen Link in der gefälschten Nachricht zum Download angeboten. Wir warnen ausdrücklich vor dieser Datei:
Es handelt sich bei der E-Mail und der angehängten Datei um einen Betrugsversuch.
Wir haben uns die angehängte Datei näher angesehen. Es handelt sich zunächst um keinen Virus. Allerdings können wir auch noch nicht abschließend sagen, welche Aktionen die Datei tatsächlich ausführt, da der Quelltext verschlüsselt ist. Fakt ist, dass die Datei nach dem Öffnen eine Webseite anzeigt, die der echten Webseite der Ing-DiBa sehr ähnlich sieht. Diese Webseite wird aber nicht aus dem Internet geladen, sondern befindet sich bereits auf dem Computer des Nutzers.
Wie bei Phishing-Angriffen üblich, sollen Sie in einem ersten Schritt Ihre vollständigen persönlichen Daten eingeben. Im zweiten Schritt wird es noch gefährlicher. Angeblich soll die alte TAN-Liste entwertet werden. Deshalb sollen Sie Ihre vorhandene TAN-Liste hochladen. Wer das tut, übermittelt die Daten direkt an Kriminelle. Diese bekommen damit faktisch einen Vollzugriff auf Ihr Bankkonto und können sich in Selbstbedienungsmanier bereichern.
Nein. Die Betrüger gehen hier sehr geschickt vor. Aktuell wird die Datei von keinem Virenscanner als Phishing erkannt. Das ist auch sehr schwer, da es sich ja um eine normale HTML-Datei handelt. Deshalb sollten Sie bei dieser E-Mail besonders vorsichtig sein.
In unserem Spam-Ratgeber erklären wir ausführlich, woran Sie Spam-Mails erkennen. Zudem helfen einige Vorsichtsmaßnahmen, die Sie bei der Bearbeitung Ihres Posteingangs immer im Kopf haben sollten. Öffnen Sie niemals Dateianhänge in E-Mails, die Sie unerwartet und unaufgefordert erhalten. Dieser Grundsatz gilt unabhängig davon, wie dramatisch der Inhalt der E-Mail ist.
Falls Sie Ihr Konto bei der Ing-DiBa überprüfen möchten, dann verwenden Sie niemals Links für den Aufruf des Onlinebankings. Rufen Sie die Webseite der Ing-DiBa immer manuell über die URL „https://banking.ing-diba.de“ auf und melden Sie sich dort an.
Sie sind in die Falle getappt und haben Ihre Daten eingegeben und die TAN-Liste übermittelt? Jetzt müssen Sie schnell reagieren. Setzen Sie sich unverzüglich telefonisch mit der Ing-DiBa in Verbindung. Sie erreichen die ING-DiBa rund um die Uhr unter der Telefonnummer 069/34 22 24 oder 069/50 500 105.
Falls Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, sollten Sie die Kreditkarte schnellstmöglich sperren. Das geht unabhängig von der ausgebenden Bank der Kreditkarte rund um die Uhr. Was Sie tun müssen, erfahren Sie in unserem Ratgeber zur Kartensperrung.
Falls Sie eine Spam-Nachricht eines bekannten Unternehmens oder eine Phishing-Mail in Ihrem Postfach haben, dann leiten Sie diese so schnell wie möglich an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und verfassen eine Warnung, damit andere Nutzer nicht hereinfallen.
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]]>Der Beitrag Deutsche Kreditbank DKB: Vorsicht SMS & Phishing-Mail „Bestätigungsmitteilung, 1. Februar 2021“ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Kunden verschiedener großer Banken sind seit einigen Monaten im Visier von Cyberkriminellen. Das ist auch kein Wunder, denn die Daten der Kunden sind viel Geld wert. Wir haben in der Vergangenheit bereits über gefälschte E-Mails im Namen der Landesbank Berlin berichtet. Und auch Sparkassen-Kunden wurden lange Zeit mit E-Mails bearbeitet. Inhaltlich gleichen sich die E-Mails. Trotzdem fallen immer wieder Onlinebanking-Nutzer auf die Phishing-Mails herein.
Aktuell werden wahllos E-Mails im Namen der Deutschen Kreditbank AG (DKB) versendet. Der Link in der E-Mail führt zur Anmeldung zum Internet-Banking. Hier handelt es sich um eine Fälschung. Obwohl die Seite der echten DKB- Seite ähnlich sieht, befinden Sie sich auf der Seite von Kriminellen. Deshalb raten wir Ihnen:
Klicken Sie den Link in der E-Mail nicht an.
Wir erklären, woran Sie die gefälschten E-Mails im Namen der Deutschen Kreditbank erkennen und wie Sie sich am besten verhalten, sollte solch eine Nachricht in Ihrem Postfach landen. Außerdem möchten wir Sie an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Deutsche Kreditbank AG selber mit dem Versand der E-Mails nichts zu tun hat.
Die Phishing-Nachricht wird als Bild versendet. Dadurch ist diese von Antivirus-Programmen nicht ganz so leicht als Spam erkennbar. Nach einem Klick auf den Link in der E-Mail, werden Sie auf eine gefälschte Webseite im Corporate Identity der DKB weitergeleitet. Übrigens: Da die Betrüger allein bestimmen, welches die Zielseite ist, könnten Sie unter Umständen auch auf eine Seite mit Schadsoftware geleitet werden. Deswegen ist höchste Vorsicht geboten.
Generell ist es möglich, dass Sie Spam-Nachrichten selber erkennen. Dafür sollten Sie unseren Spam-Ratgeber lesen.
Die aktuellen E-Mails der Kriminellen sind an folgenden Betreffzeilen und Absendern erkennbar:
Im Text der E-Mail lesen Sie Folgendes:
Der Link beziehungsweise der Klick auf den blauen Button in der Spam-Mail führt Sie auf gefälschte Webseiten im Namen der Deutschen Kreditbank (DKB). Dort sollen persönliche Daten ausgespäht werden. Sobald Sie sich auf der gefälschten Webseite mit Ihren Zugangsdaten für das Onlinebanking anmelden oder andere persönliche Daten eingeben, werden diese direkt an Kriminelle übertragen.
Wie weiter oben erwähnt, sollten Sie bereits den Klick auf die E-Mail vermeiden, da der Versender der Nachricht bestimmt, auf welche Webseite er sie lenkt. Im nachfolgenden Video sehen Sie, wie solch ein Phishing-Angriff abläuft.
Viele Virenscanner erkennen den aktuellen Angriff noch nicht. Dennoch ist es ratsam, Ihren PC mit einem aktuellen und hochwertigen Virenscanner auszustatten, der auch vor Phishing-Angriffen schützt. Auch auf Ihrem Smartphone sollten Sie für einen aktuellen Virenschutz sorgen.
Einige Unternehmen verlangen für die Zahlung per Überweisung eine zusätzliche Gebühr. Damit wollen die Anbieter Ihre Kunden wohl zur Zahlung per Lastschrift zwingen. Das Landgericht München hat entschieden, dass SEPA-Überweisungen kostenfrei sein müssen. Für Zahlungen mittels
Auch die Wahl des Browsers kann Sie unter Umständen vor Phishing-Angriffen schützen. Der Web-Browser Google Chrome erkennt Phishing-Seiten meist sehr schnell und zuverlässig. Aktuell winkt allerdings auch Google die gefälschte DKB-Seite noch anstandslos durch.
Unabhängig von Virenscanner und Webbrowser sollten Sie sich unsere Ratgeber zum Thema Phishing und Spam ansehen.
In der heutigen Zeit sind E-Mails aus der Kommunikation kaum wegzudenken. Das haben auch Kriminelle erkannt und versuchen mit gefälschten E-Mails an Geld und persönliche Daten zu kommen. Do wie können Sie Phishing erkennen, was
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Phishing-Webseiten gehören fast zum alltäglichen Wahnsinn des Internets. Immer wieder begegnen uns gefälschten Webseiten, die immer perfekter werden. Mittlerweile wird fast alles gefälscht. Dennoch ist der Klon einer Webseite an einigen Kriterien erkennbar. Diese Merkmale stellen
Falls Sie auf der verlinkten Phishing-Webseite Ihre persönlichen Daten, Zugangsdaten zum Onlinebanking oder Kreditkarteninformationen eingegeben haben, dann müssen Sie möglichst schnell aktiv werden. Wenn unsere Warnung zu spät kommt und Sie Ihre Daten auf der Phishing-Webseite schon eingegeben haben, sind folgende Dinge zutun:
Unterstützen Sie unsere Arbeit und warnen Sie dadurch andere Leser frühzeitig vor Betrug. Wie das gehen soll? Melden Sie betrügerische Nachrichten an [email protected]. Oder Sie spendieren unseren Redakteuren einen Kaffee, damit diese bis tief in die Nacht für Sie recherchieren und Warnungen verfassen können.
Egal, wie Sie uns unterstützen: Wir sagen: Danke.
Der Beitrag Deutsche Kreditbank DKB: Vorsicht SMS & Phishing-Mail „Bestätigungsmitteilung, 1. Februar 2021“ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Volksbanken Raiffeisenbanken: Aktuelle Phishing-Bedrohungen (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Über eine Phishing-Mail versuchen findige Betrüger, an die persönlichen Daten der Bankkunden zu gelangen. Nur sehr selten wird über die Volksbank-E-Mails ein Virus verteilt. Die Volksbanken Raiffeisenbanken haben mit diesem Volksbank Spam nichts zu tun und sind durch den Missbrauch des eigenen Namens selber geschädigt.
Immer wieder setzen die Ganoven auf aktuelle Themen wie ein sicheres Online-Banking auf. In der aktuellen Phishing-Mail geht es um mehr Sicherheit im Onlinebanking, ein neues Sicherheitssystem und neue AGB’s. Doch Vorsicht: Auf der Phishing-Webseite werden nicht nur Ihre Zugangsdaten zum Onlinebanking gestohlen. Auch Ihre persönlichen Daten wie Name, Geburtsort, Geburtsdatum, Handynummer und weitere Zahlungsdaten. Sie als Nutzer müssen hier genau unterscheiden, welche E-Mails echt sind und bei welchen Nachrichten es sich um Fälschungen handelt.
Können Kriminelle Ihr Geld stehlen, ohne Sie dabei zu berühren? Ja, dass geht. Dafür nutzen die Ganoven eine neue Technologie bei EC-Karten. Diese ermöglicht berührungsloses Bezahlen an der Supermarktkasse. Nach einem Bericht des SWR auch
Der Anlass und die Form der gefälschten E-Mails im Namen der Volksbanken Raiffeisenbanken ändert sich ständig. Sie müssen sehr wachsam sein, um nicht auf die immer besser werdenden Fälschungen reinzufallen. Das Ziel der Kriminellen bleibt allerdings gleich. Es geht um Ihre persönlichen Daten.
Auf den angezeigten Absender sollten Sie sich niemals verlassen. Es handelt sich bei Fake-Mails in der Regel nie um den tatsächlichen Absender, da die E-Mail-Adresse des Absenders leicht gefälscht werden kann.
Diese Betreffzeilen wurden in der Vergangenheit von den Betrügern verwendet:
Diese Absender und E-Mail Adressen sind uns bisher bekannt:
Klicken Sie die Links in den E-Mails nicht an und installieren Sie niemals Apps oder Zertifikate, die Ihnen per E-Mail zugesendet werden. Dabei handelt es sich um Schadsoftware, die Sie nicht nur ausspionieren, sondern auch Ihre Überweisungen umleiten kann. Hinter den Links verbergen sich gefälschte Webseiten. Das Ziel der Kriminellen ist es, Ihre persönlichen Daten zu erspähen. Aktuell räumen Cyberkriminelle beispielsweise über eine gefälschte Banking-App der Postbank die Konten ahnungsloser Nutzer ab. Das kann jederzeit auch anderen Bankkunden passieren.
Haben Sie eine E-Mail mit einem abweichenden Text oder Betreff erhalten? Bitte leiten Sie uns diese an unserer E-Mail [email protected] weiter. Wir werden diesen Artikel dann schnellstmöglich aktualisieren, um unsere Leser umfassend zu warnen.
Phishing-Webseiten gehören fast zum alltäglichen Wahnsinn des Internets. Immer wieder begegnen uns gefälschten Webseiten, die immer perfekter werden. Mittlerweile wird fast alles gefälscht. Dennoch ist der Klon einer Webseite an einigen Kriterien erkennbar. Diese Merkmale stellen
Auch die gefälschten E-Mails lassen sich anhand bestimmter Merkmale schon im Vorfeld identifizieren. Lesen Sie dazu unseren Ratgeber „Woran erkennen Sie eine gefälschte E-Mail?“
Gute und auf dem neusten Stand gebrachte Virenscanner erkennen die meisten Phishing-Seiten und blockieren diese. Probleme gibt es nur bei ganz neuen Angriffen, vor denen wir hier warnen. Wir stellen Ihnen in einer Bestenliste die drei besten Virenscanner für Windows vor.
Was die Cyberkriminellen genau mit den Daten machen, können wir im Vorfeld natürlich nicht sagen. Einerseits ist es möglich, dass die Betrüger sich Zugang zu den Konten der Bankkunden verschaffen und diese leer räumen. Doch das kann unter Umständen nicht die einzige Straftat bleiben. Mit Ihren sensiblen Daten ist es den Betrügern auch möglich, weitere Straftaten zu begehen. Ein Fall aus Niedersachsen zeigt, wohin der Datenklau führen kann.
Sollten Sie auf die E-Mail reingefallen sein und Ihre Daten bereits eingegeben haben, müssen Sie schnell handeln. Welche Schritte Sie als Nächstes tun sollten, erfahren Sie in unserem Phishing-Ratgeber auf der zweiten Seite.
Ob Banken, Sparkassen, Onlineshops oder andere Kundenkonten – wenn Sie den Verdacht haben, eine E-Mail mit Betrugshintergrund erhalten zu haben, senden Sie uns diese Spam-Nachrichten mit Viren oder Phishing-Angriffen an unsere E-Mail-Adresse [email protected]. Wir überprüfen diese und werden die Leser von Verbraucherschutz.com zeitnah vor neuen Gefahren warnen.
Der Beitrag Volksbanken Raiffeisenbanken: Aktuelle Phishing-Bedrohungen (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Postbank Phishing Mail bezüglich Sicherheits-App (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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In regelmäßigen Abständen warnen wir vor gefälschten E-Mails im Namen der Postbank. Welche Spam-Mails in der Vergangenheit im Umlauf waren, sehen Sie in unserem Postbank-Übersichtsartikel und in unserer Postbank-Übersicht. In den meisten Fällen geht es um Phishing, also das Ausspähen Ihrer Zugangsdaten oder weiterer persönlicher Daten. Doch auch vor Bank-Trojanern und gefälschten Apps haben wir schon gewarnt. Diese räumen ganz unbemerkt das Konto des Postbankkunden ab.
Aktuell ist wieder eine sehr gut gefälschte Phishing-Nachricht im Corporate Design der Postbank im Umlauf. Wer die Nachricht nur flüchtig betrachtet könnte meinen, dass diese wirklich von der Postbank stammt. Doch Vorsicht. Ein Klick auf den Link und die anschließende Dateneingabe haben weitreichende Folgen. Deshalb unsere Warnung:
Klicken Sie den Link in der E-Mail nicht an.
Nachfolgend erfahren Sie, anhand welcher Kriterien Sie die Fälschung erkennen und welche Gefahr von der Phishing-Mail ausgeht:
Wir weisen darauf hin, dass die Postbank weder der Versender der E-Mail ist, noch der Link in der E-Mail zur Postbank führt. Vielmehr gelangen Sie nach einem Klick auf den Link zum Datenabgleich auf die Webseite von Kriminellen, die die Postbank-Seite gefälscht haben. Dort eingegebene Daten werden direkt an Kriminelle übermittelt.
Falls Sie die Nachricht mit anderen Daten bekommen haben, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Wir aktualisieren dann diese Warnung. Folgende Daten sind uns bisher bekannt:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Wie schützen Sie sich vor Angriffen von Betrügern auf das Onlinebanking? Sie können einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, damit Kriminelle bei Ihnen keine Chance haben. Mit unseren Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene sichern Sie sich vor häufigen
Falls Sie auf den Betrug hereingefallen sind, müssen Sie schnell handeln. Die Betrüger haben Zugriff auf Ihr Konto und werden diesen wohl auch nutzen. Setzen Sie sich unverzüglich mit der Postbank Sicherheitshotline in Verbindung. Sie erreichen die Postbank rund um die Uhr und bundesweit zum Nulltarif unter 0800 1008906. Aus dem Ausland wählen Sie +49 228 5500 5500.
Was Sie außerdem unbedingt tun müssen, um Ihre Daten vor weiterem Verlust zu schützen, lesen Sie in unserem Phishing-Ratgeber auf Seite 2.
Wir bearbeiten tägliche Hunderte E-Mails und wissen, dass sich Phishing-Nachrichten sehr häufig ändern. Deshalb bitten wir alle Internetnutzer um Zusendung zweifelhafter E-Mails an [email protected]. Wir prüfen die Nachrichten und warnen sehr schnell andere Nutzer vor der Gefahr.
Der Beitrag Postbank Phishing Mail bezüglich Sicherheits-App (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag E-Mail: 750 Euro, 500 Euro und 250 Euro Rewe-Gutschein führt zu einem Datensammler-Gewinnspiel erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bereits in der wurde Rewe immer wieder im Zusammenhang mit Gutscheinen genannt. So sollten Sie beispielsweise in einer E-Mail das Gültigkeitsdatum Ihrer Rewe-Geschenkkarte überprüfen. In einer weiteren E-Mail konnten Sie angeblich einen 1.000 Euro Rewe-Gutschein gewinnen. Und nicht zuletzt machte auf WhatsApp eine Nachricht die Runde, bei der Sie vermeintlich einen 250 Euro Rewe-Gutschein bekommen können.
Eins haben all diese Meldungen per E-Mail, WhatsApp, Facebook, oder auf welchem Weg sie auch immer bei Ihnen eintreffen, gemein: Der Lebensmittelhändler Rewe hat mit diesen Aktionen nichts zu tun. Im Gegenteil. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da Name und oftmals auch das Logo missbräuchlich verwendet werden.
Auch mit der folgenden E-Mail hat Rewe nichts zu tun. Trotzdem erweckt Sie bei Nutzern den Eindruck, als wenn der Lebensmittelhändler dahinter steckt.
Als Absender der Nachricht fungiert Rewe-Gutschein. Die uns vorliegenden Nachricht kommen beispielsweise von der E-Mail-Adresse [email protected]. Im Betreff ist zu lesen „Account Status: (1) nicht beanspruchter Rewe-Gutschein“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein liegt bereit“. Und im Text selber werden Sie sogar mit Ihrem Namen angeschrieben.
Mit der E-Mail wird der Eindruck erweckt, dass man schon etwas gewonnen hat oder mindestens in einer Beziehung zu dem Unternehmen steht. Schließlich wird suggeriert, dass der Empfänger nicht erreichbar war und ein Gutschein hinterlegt ist. Aus der Nachricht geht nicht zweifelsfrei hervor, dass es sich um plumpe Werbung für ein Gewinnspiel handelt. Allein der Absender „Rewe-Gutschein“ suggeriert, dass die Aktion etwas mit dem Lebensmittelhändler zu tun hat.
Folgende weitere Versionen der E-Mail sind uns bisher bekannt:
Derzeit wird die Webseite mit dem Gewinnspiel von verschiedenen Absendern und mit diversen Betreffzeilen beworben. Folgende Daten sind uns bislang bekannt:
Sie haben eine ähnliche E-Mail von einem anderen Absender oder mit einem anderen Text erhalten? Dann leiten Sie uns diese an unsere E-Mail-Adresse [email protected] weiter. Wir schauen uns die Nachricht an und aktualisieren diesen Artikel oder geben bei Bedarf eine neue Warnung heraus.
Klicken Sie auf einen der Links im Text, landen Sie auf der Webseite mit der URL http://besser-einkaufen.tips. Hier dürfen Sie an einem Gewinnspiel eines Ihnen bisher unbekannten Unternehmens teilnehmen. Ganz im Gegensatz zur E-Mail, fordern Sie hier keinen Gutschein an. Vielmehr sollen Sie Ihre Daten für Marketingzwecke bereitstellen und können im Gegenzug einen Gutschein gewinnen.
Im Impressum und dem Kleingedruckten unter der Aktion steht auch, dass Rewe nichts mit der Aktion zu tun hat. Es wird sogar aufgelöst, wer dahinter steckt:
Die REWE Group, Billa AG und der Migros-Genossenschafts-Bund sind weder Veranstalter noch Sponsor und stehen mit der 7sections GmbH in keiner geschäftlichen Beziehung. Veranstalter dieses Gewinnspiels ist die 7sections GmbH.
Verantwortlich ist das Direktmarketingunternehmen 7sections GmbH. Dieses ist uns schon im Zusammenhang mit einem 200 Euro Gutschein von H&M per WhatsApp-Nachricht aufgefallen.
Letzten Endes ist diese Entscheidung jedem selber überlassen. Vor der Teilnahme sollten Sie sich über die Folgen informieren. Denn nehmen Sie am Gewinnspiel teil, geben Sie gleichzeitig eine Werbeeinwilligung für Partner und Sponsoren der 7sections GmbH ab. Das bedeutet, dass Sie sehr viel Werbung per E-Mail bekommen und mit Werbeanrufen gestört werden.
In einem separaten Artikel erklären wir ausführlich, was passiert, wenn Sie an einem Gewinnspiel der 7sections GmbH teilnehmen.
Sie haben bereits am Rewe-Gewinnspiel teilgenommen und wollen kündigen?
Wenn Sie keine Lust auf die Werbeflut per E-Mail, Post, SMS oder per Telefon haben, dann sollten Sie die Werbeeinwilligung bei der 7sections GmbH widerrufen und Ihre Teilnahme am Gewinnspiel kündigen.
Auf Verbraucherschutz.com erfahren Sie. wie Sie die erteilte Werbeerlaubnis bei der MyGimi GmbH widerrufen.
06.02.2018 Update Mittlerweile wird die E-Mail mit dem 250 Euro REWE-Gutschein wieder versendet. Diesmal führt das Gewinnspiel allerdings zu dem Datensammler Lead Spot Media. Auch hier gilt, dass Sie nach einer Teilnahme mit Werbung per E-Mail, Post und mit nervigen Werbeanrufen rechnen können.Wenn Sie Ihre Gewinnspielteilnahme bei Lead Spot Media widerrufen möchten, finden Sie hier unsere Anleitung zum Widerruf.
Sind in Ihrem elektronischen Postfach andere Gewinnspiele gelandet oder wurden Ihnen Gutscheine versprochen? Senden Sie uns die Nachrichten an [email protected]. In den Kommentaren unter diesem Artikel können Sie gern mit anderen Lesern darüber diskutieren, wie Sie solche Aktionen einschätzen.
Der Beitrag E-Mail: 750 Euro, 500 Euro und 250 Euro Rewe-Gutschein führt zu einem Datensammler-Gewinnspiel erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Strato: Diese E-Mails sind Phishing und Spam (Überblick) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Kaum ein großer Anbieter wird von Kriminellen verschont, wenn es um den Versand von Spam– oder Phishing-Nachrichten geht. Immer häufiger nutzen die Kriminellen den Namen von Internetdiensten. Das hat meist gleich zwei Vorteile für die Betrüger. Erstens handelt es sich meist um sehr große und damit auch bekannte Unternehmen. Und andererseits fühlen sich thematisch sehr viele Empfänger angesprochen. Schließlich haben Internetnutzer mit dem Thema zwangsläufig zu tun. Wir haben beispielsweise über die Phishing-Nachrichten im Namen von 1&1 IONOS oder der Deutschen Telekom berichtet.
Seit einiger Zeit versenden Kriminelle auch E-Mails im Namen des Internetdienstanbieters Strato AG. Darin geht es um vermeintliche Sicherheitsprobleme oder unbezahlte Rechnungen. In Wirklichkeit sollen persönliche Daten wie Bankdaten, Kreditkartendaten oder Passwörter ausgespäht werde. Beispielsweise geht es in den E-Mails um den Domainnamen des Empfängers. Dieser ist öffentlich bekannt, aber sorgt bei dem Empfänger eben auch sofort für Aufmerksamkeit.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgend beschriebenen E-Mails nicht von der Strato AG versendet werden. Der Internetanbieter ist selbst geschädigt, da der Name missbräuchlich verwendet wird.
Die nachfolgend gezeigten E-Mails wurde von Kriminellen gefälscht. Solche Spam-Nachrichten können sich sehr schnell verändern. Falls Sie eine andere Version erhalten haben, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter.
Im Text der Nachricht ist zu lesen:
Wir warnen ausdrücklich vor den hier gezeigten E-Mails. Klicken Sie keine Links an und öffnen Sie keine Dateien im Anhang der Nachrichten. Sie werden auf gefälschte Webseiten gelockt oder es wird Schadsoftware auf Ihrem Computer installiert. Sie können diese E-Mails bedenkenlos löschen. Es handelt sich um Spam.
Unserer Erfahrung nach werden die Spam E-Mails sowohl Inhaltlich, als auch optisch regelmäßig verändert. Folgen Sie dem Link, gelangen Sie auf eine gefälschte Seite. Hier werden Sie aufgefordert Ihren Benutzernamen und das Passwort einzutragen. Wer auf einer gefälschten Seite seine Benutzerdaten eingibt, übermittelt diese Daten direkt an Kriminelle. Sie verschaffen somit den Betrügern die Möglichkeiten andere Straftaten mit Ihren persönlichen Daten begehen zu können.
Aus diesem Grund möchten wir Ihnen unseren Ratgeber „Wie Sie Phishing-Seiten erkennen“ ans Herz legen.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand und bei den bisher bekannten Versionen der E-Mails im Namen von Strato, ist das Öffnen der E-Mail noch nicht gefährlich. Problematisch wird es erst, wenn Sie den Link in der E-Mail anklicken und auf der gefälschten Webseite Ihre persönlichen Daten eingeben. Haben Sie das nicht getan, müssen Sie sich aktuell keine Sorgen machen.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Nein, dass ist nach unseren derzeitigen Erkenntnissen unwahrscheinlich. Es handelt sich um eine Phishing-Mail, die in typischer Spam-Manier wahllos versendet wird. Die Nachricht bekommen sowohl Kunden von Strato, als auch Empfänger, die noch nie mit dem Internetanbieter zu tun hatten. Wir gehen nicht davon aus, dass es ein Datenleck bei Strato gegeben hat oder persönliche Daten gestohlen wurden.
Gegenüber Verbraucherschutz.com versicherte Strato am 13.08.2020, dass es keinerlei Vorfälle dieser Art gab. Sämtliche Daten der Kundinnen und Kunden seien sicher und für Unbefugte unzugänglich.
Falls Sie diese Warnung zu spät lesen, dann müssen Sie schnell handeln. Setzen Sie sich unverzüglich telefonisch mit dem Kundenservice von Strato in Verbindung. Nach einem Phishing-Angriff sollten Sie nicht nur den Zugang zu Strato mit einem neuen Passwort schützen. Nutzen Sie die Log-In Kombination noch bei anderen Onlinezugängen, sind diese natürlich auch gefährdet.
Grundsätzlich lassen sich derartige Spam-Mails nicht zu 100 Prozent vermeiden. Der Absender einer E-Mail lässt sich relativ einfach fälschen. Der Betreff und der Text sowieso. Deshalb sind immer wieder neue Versionen im Umlauf, vor denen wir fast täglich warnen. Doch Sie selbst können auch etwas dafür tun, dass es nur noch wenige E-Mails in Ihren Posteingang schaffen. Das Werkzeug dafür heißt Spam-Filter und dieser ist fast überall verfügbar. Wir erklären in ausführlichen Anleitungen, wie Sie den Spam-Filter bei diversen E-Mail-Anbietern pflegen und konfigurieren:
Alternativ wechseln Sie zu einem E-Mail-Anbieter, der nahezu keine Spam- oder Phishing-Nachrichten in den Posteingang lässt. Das ist zwar mit etwas Aufwand verbunden, lohnt sich aber langfristig.
Bitte leiten Sie dubiose E-Mails an [email protected] weiter, damit wir diese prüfen und andere Internetnutzer davor warnen können. Auf diese Weise profitieren alle. Außerdem können Sie Phishing-Nachrichten im Namen von Strato direkt über diese Strato-Webseite melden.
Der Beitrag Strato: Diese E-Mails sind Phishing und Spam (Überblick) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Amazon Phishing: Gefälschte E-Mails im Namen des Versandhändlers (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder verwenden Betrüger den Namen renommierter Unternehmen. Aktuell haben es Cyberkriminelle auf Amazon-Kunden abgesehen. Die versendeten Nachrichten stammen jedoch nicht von Amazon. Vielmehr ist der Onlinehändler selbst Geschädigter der Phishing-Welle. Damit der Empfänger keinen Verdacht schöpft, haben die Betrüger die E-Mail Adresse des Versenders manipuliert und das Design der E-Mails komplett gefälscht. Hinzu kommt, dass auch eine Webseite nachgebaut wurde, die von der echten Amazon-Webseite kaum zu unterscheiden ist.
Mittlerweile sind die unterschiedlichsten Versionen als Spam-Mail im Umlauf. Zuletzt sollten alle Bestandskunden von Amazon Ihre Daten überprüfen, es wurde ein neuer Prozess zum Schutz der Daten konzipiert und nicht autorisierte Bezahlungen festgestellt. Das alles sind natürlich nur Vorwände, um Sie in die Phishing-Falle zu locken.
Betrüger sind extrem kreativ und denken sich immer wieder neue Anlässe aus, um Sie in eine Falle zu locken. Häufig sollen Sie bei Amazon eine Verifizierung oder einen Datenabgleich durchführen und so Ihre persönlichen Daten übermitteln. Andere Fake-Mails thematisieren, dass Ihr Amazon Konto gesperrt wurde. Dann bekommen Sie eine Benachrichtigung vom Sicherheitsdienst, den es in dieser Form gar nicht gibt. Wir sammeln den Unfug, damit wir Sie vor den Gefahren warnen können.
Seit längerer Zeit wird die dubiose Bekanntmachung vom Sicherheitsdienst im Namen von Amazon im Umlauf. Doch dabei handelt es sich um eine Spam-Mail. Via Phishing-Webseite sollen Ihre Daten gestohlen werden. In dieser Warnung informieren wir
Wir warnen vor diversen E-Mails im Namen von Amazon. Angeblich erhalten Sie eine Quittung, Bestellbestätigung oder Rechnung für den Kauf eines Produkts bei Amazon. Im Betreff lesen Sie beispielsweise „Kauf für „Google Play Giftcard“ wurde
Die uns aktuell vorliegenden E-Mails sind personalisiert und enthalten eine korrekte Anrede. Aufgrund der korrekten Anrede und des sehr gut gefälschten Designs mit Amazon-Logo fallen viele Verbraucher auf die Fälschung herein.
Der Text kann dabei genauso variieren wie der Betreff. Diese Texte sind uns bekannt:
Angeblich geht es um Einführungen beziehungsweise Änderungen des Sicherheitssystems oder die Bekämpfung der Finanzierung der terroristischen Organisationen. Um das Amazon-Kundenkonto auf dem aktuellen Stand zu halten, ist eine Bestätigung der persönlichen Daten nötig. Deshalb soll der Empfänger auf den Button „Weiter zur Bestätigung“ klicken. Wer das tut, gelangt auf eine ebenfalls gefälschte Webseite.
Mit dieser Methode stellen Sie zweifelsfrei fest, ob eine E-Mail von Amazon ist. Sie haben eine E-Mail vom Versandriesen erhalten und wissen nicht, ob diese echt, Spam, Phishing oder gar Fake ist? Diese Anleitung hilft
Nach einem Klick auf den Link in der E-Mail werden Sie auf eine gefälschte Webseite mit unterschiedlichen Domains wie „kunden-legitimation-de.com/“ oder „amasecur.top/“ geleitet. Diese Domain gehört nicht zu Amazon. Für den Normalverbraucher ist die gefälschte Webseite nur sehr schwer von der echten Amazon-Seite zu unterscheiden. Das Feld für die Anmeldung und sonstige Design-Elemente wurden nahezu vollständig gefälscht.
Trotzdem möchten wir Ihnen unseren Ratgeber „Wie Sie Phishing-Seiten erkennen“ ans Herz legen.
Wer hier seine Benutzerdaten eingibt, übermittelt diese direkt an Kriminelle. Nach dem Log-in werden weitere persönliche Daten wie Ihre Adresse sowie Ihre Kreditkarteninformationen, der Verfügungsrahmen und die Bankverbindung abgefragt. Diese Informationen werden ebenfalls direkt an Kriminelle übertragen, die dann auf Ihre Kosten einkaufen gehen oder andere Straftaten mit Ihren persönlichen Daten begehen.
Falls Sie diese Warnung zu spät lesen, dann müssen Sie schnell handeln. In unserer ausführlichen Anleitung erfahren Sie, welche Schritte Sie nach einem Hacker- oder Phishing-Angriff gehen müssen.
Nach einem Phishing-Angriff sollten Sie Ihr Passwort bei Amazon so schnell wie möglich ändern. In einer ausführlichen Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Amazon-Passwort ändern. Um sich vor zukünftigem Missbrauch des Amazon-Kontos zu schützen, empfehlen wir die Aktivierung der Zwei-Schritt-Verifizierung. Haben Sie das getan, können Hacker auch dann nicht auf Ihr Amazon-Konto zugreifen, wenn diese Ihr Passwort erspäht haben.
Grundsätzlich lassen sich derartige Spam-Mails nicht zu 100 Prozent vermeiden. Der Absender einer E-Mail lässt sich relativ einfach fälschen. Der Betreff und der Text sowieso. Deshalb sind immer wieder neue Versionen im Umlauf, vor denen wir fast täglich warnen. Doch Sie selbst können auch etwas dafür tun, dass es nur noch wenige E-Mails in Ihren Posteingang schaffen. Das Werkzeug dafür heißt Spam-Filter und dieser ist fast überall verfügbar. Wir erklären in ausführlichen Anleitungen, wie Sie den Spam-Filter bei diversen E-Mail-Anbietern pflegen und konfigurieren:
Haben Sie schon einmal versucht, Amazon schnell per Telefon zu kontaktieren. Das ist nicht ganz einfach. Denn normalerweise müssen Sie sich erst durch die Hilfe klicken, bevor Sie Kontakt mit dem Versandhändler aufnehmen können. Wir
Sie haben ebenfalls eine E-Mail von Amazon in Ihrem Postfach, der Sie nicht vollständig vertrauen können. Bitte senden Sie uns die Nachricht an [email protected]. Wir prüfen diese und geben bei Bedarf eine Warnung heraus.
Sie haben weitere Fragen oder ebenfalls eine Phishing-Nachricht bekommen? Bitte nehmen Sie Kontakt mit der Redaktion auf oder teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Lesern über die Kommentare unter dieser Warnung.
Weitere Phishing-Nachrichten im Namen von Amazon finden Sie in unserem Archiv auf der nächsten Seite des Artikels.
Wir sammeln die Phishing-Nachrichten, die im Namen von Amazon versendet werden. Warum tun wir das? Einerseits möchten wir unsere Leser für das Thema sensibilisieren. Wer ausrechend viele Phishing-Nachrichten gesehen hat, fällt auf die Tricks der Betrüger nicht mehr herein. Außerdem werden die Texte oft mehrfach versendet und tauchen nach Monaten wieder auf. Deshalb archivieren wir unsere Warnungen, sodass nachvollziehbar bleibt, ob ein Text unter Umständen in einem anderen Design schon einmal versendet wurde.
Viel wichtiger als unser Archiv mit Amazon Phishing-Nachrichten ist jedoch, dass Sie sich vor dieser Betrugsform optimal schützen. Auch dabei möchten wir Ihnen mit Ratgebern und konkreten Anleitungen helfen. Wir empfehlen, dass Sie regelmäßig Ihr Passwort ändern und zudem immer ein sicheres Passwort verwenden. In unserer Anleitung erklären wir, wie Sie das Amazon Passwort ändern.
Folgende Absender werden in Spam-Mails im Namen von Amazon gern verwendet:
Der Beitrag Amazon Phishing: Gefälschte E-Mails im Namen des Versandhändlers (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag PayPal Phishing: Übersicht gefälschter E-Mails (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Vorsicht, neue Bedrohung „Nachricht von Ihrem Kundenservice“ im Umlauf. Betrüger versuchen mit Phishing-Mails ahnungslose PayPal-Kunden in die Falle zu locken. Es geht um neue Sicherheitsbestimmungen, Daten-Verifizierungen oder angebliche Rücklastschriften. In unserer Übersicht finden Sie alle aktuell versendeten Phishing-Nachrichten im Namen von PayPal.
Über Phishing-Angriffe sollen Ihre persönlichen Daten von Cyberkriminellen abgefangen werden. Als PayPal-Kunde kommen Sie mit den gefälschten E-Mails ziemlich häufig in Kontakt. Gut ist, wenn Sie dann genau wissen, woran Sie die Fälschung erkennen.
Aktuell im Umlauf sind gefälschte PayPal-Mails mit dem Betreff „Ihr Konto wurde gesperrt“ und „Wichtig: Handeln erforderlich„, die über vermeintliche Probleme in Bezug auf die Sicherheit informieren. Aufgesetzt wird auch auf sicherheitsrelevante Angriffe, Login-Versuche oder Browserzugriffe durch unbekannte Geräte. Wer bekommt es da nicht mit der Angst zu tun? Schließlich liest man jeden Tag von Hackerangriffen.
Klicken Sie keine Links in der E-Mail an!
Übrigens: Falls Sie den Verdacht einer PayPal Fake Zahlung haben, dann sollten Sie sich unseren Artikel zu einer gängigen Betrugsmasche auf eBay Kleinanzeigen und anderen Anzeigenmärkten ansehen. Bei diesen E-Mails handelt es sich nicht um Phishing, sondern um eine Art des Vorschussbetrugs.
Auf den ersten Blick scheinen die Nachrichten direkt von PayPal selbst zu kommen. Denn als Absender finden Sie teilweise PayPal, mit einer zum Unternehmen passenden E-Mail-Adresse. Doch es werden auch Absenderadressen verwendet, die gar nicht zu PayPal passen. Vorsicht: Teilweise enthalten die gefälschten E-Mails die korrekte Anrede des Empfängers. Lassen Sie sich davon nicht blenden. E-Mails, die im Anhang angeblich eine Rechnung enthalten, werden derzeit im Namen von PayPal versendet. Achtung: Diese Anhänge sind mit Malware verseucht.
Folgende E-Mails im Namen von PayPal sind uns bekannt:
Falls Sie eine Fake-Mail im Namen von PayPal mit einem anderen Absender erhalten haben, dann leiten Sie uns die E-Mail bitte an [email protected] weiter.
Es gibt einige Kriterien, an denen Sie die gefälschte PayPal E-Mail erkennen können. Wir haben dafür einen separaten Ratgeber mit Merkmalen zusammengestellt.
Betrügerische E-Mails im Namen des Onlinebezahlsystems PayPal hat fast jeder Nutzer schon in seinem Postfach gesehen. Viele Nutzer fragen sich, wie sie eine echte Nachricht von einer gefälschten E-Mail unterscheiden können. Wir erklären in diesem
Folgende Punkte treffen auf viele PayPal-Fälschungen zu:
Gefälschte Internetseiten sind auch für Laien erkennbar. Derzeit erkennt Google Chrome zwar die Bedrohung vieler Phishing-Seiten, aber Virenscanner haben die neuesten Fälschungen teils noch nicht auf dem Schirm. Insofern dürfen Sie sich nicht nur auf Ihren Virenscanner verlassen. Zudem ändern sich die URLs häufig, sodass die Phishing-Webseite schon bald nicht mehr erkannt werden könnte. Vielmehr sollten Sie checken, ob Ihnen Ungereimtheiten an der Webseite auffallen, auf die Sie aus der E-Mail heraus weitergeleitet wurden.
In einem Tipp erklären wir Ihnen, wie Sie die Links in E-Mails entschlüsseln und auf diese Weise herausfinden, ob der Link tatsächlich zu PayPal führt.
Immer wieder wird PayPal zur Zielscheibe von Phishing-Angriffen. Wie die Internetbetrüger dabei vorgehen, und wie man sich als Kunde von PayPal schützen kann, erklären wir Ihnen in diesem Ratgeber. Phishing-Angriffe beschränken sich nicht nur auf
Auf die meisten PayPal-Phishing-Seiten treffen die folgenden Punkte zu:
Oft wollen die Kriminellen nicht nur an Ihre PayPal-Zugangsdaten. Die Betrüger versuchen hier Ihre kompletten Daten zu erhaschen.
Das PayPal-Konto sollten Sie bestmöglich schützen. Allein Ihre E-Mail-Adresse und ein Passwort ist jedoch kein ausrechender Schutz, selbst wenn es sich um ein sicheres Kennwort handelt. Wir empfehlen Ihnen dringend, dass Sie Ihr PayPal-Konto vor dem Zugriff von Hackern mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung schützen. Dafür haben wir Ihnen eine ausführliche Anleitung vorbereitet.
Sie haben in Ihrem Postfach auch eine E-Mail von PayPal, die Sie sich nicht erklären können oder die vollkommen unerwartet kommt. Wenn Sie eine Fälschung vermuten, können Sie die Nachricht direkt bei PayPal melden. Eine individuelle Antwort werden Sie wohl in den seltensten Fällen bekommen. Deshalb empfehlen wir, dass Sie die E-Mail zusätzlich an [email protected] weiterleiten. Wir werden die Nachricht prüfen und unsere Leser zeitnah warnen. Bei Bedarf geben wir Ihnen auch gern eine Rückmeldung, ob es sich um Spam oder Phishing handelt.
Den Hackern stehen mit den erfassten Daten Tür und Tor offen. Neben der Übernahme Ihres PayPal-Kontos und einem ungehinderten Einkaufen auf Ihre Kosten, können die Verbrecher mit Ihren Daten weitere Straftaten begehen. So könnten die Gauner beispielsweise mit Ihren gestohlenen Daten einen Fakeshop im Internet eröffnen.
Im schlimmsten Fall haben Sie also nicht nur einen finanziellen Schaden, sondern Ihr Name wird in Zusammenhang mit weiteren Straftaten gebracht.
Wenn Sie Ihre Daten bereits eingegeben und die Falle nicht erkannt haben, sollten Sie schnell reagieren. Was im Einzelnen zu tun ist, lesen Sie in unserem PayPal-Ratgeber für die erste Hilfe nach einem Phishing-Angriff oder Datendiebstahl.
Sind Sie auf die E-Mail und die Phishing-Seite hereingefallen? Haben Sie schon Konsequenzen mitbekommen? Oder sind in Ihrem Postfach ganz ähnliche E-Mails gelandet, bei denen Sie Betrug vermuten. In den Kommentaren unter diesem Beitrag können Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Lesern, auch gern anonym, austauschen.
Der Beitrag PayPal Phishing: Übersicht gefälschter E-Mails (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Deutsche Bank Phishing: E-Mail „Kundenmitteilung“ ist Spam erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bankkunden sind immer wieder Ziel von gefälschten E-Mails. Dabei sind die Ziele der Cyberkriminellen sehr unterschiedlich. Beispielsweise führen Links in Phishing-Nachrichten zu gefälschten Seiten, wo persönliche Daten gestohlen werden. Es werden aber auch Schädlinge an die E-Mail gehängt, um einen Computer oder das Smartphone zu infizieren. In den meisten Fällen soll das Onlinebanking angegriffen werden, um Zugriff auf das Konto der Bankkunden zu bekommen.
In all diesen Fällen geht es ums Geld. Folgen Sie dem Link auf eine gefälschte Seite, sollen hier Ihre Zugangsdaten abgegriffen werden. Damit sollen dann unautorisierte Transaktionen vorgenommen werden. Mit Hilfe der Schadsoftware, die sich im Anhang der gefälschten E-Mail befindet, werden Sie ausgespäht oder Ihr Computer durch Dritte missbraucht beziehungsweise beschädigt. Die so gewonnenen Informationen über Konten und Zugänge zu Webseiten werden dann missbraucht.
Wichtiger Hinweis: Die nachfolgend genannten E-Mails werden nicht von der Deutschen Bank versendet. Vielmehr handelt es sich um einen Missbrauch des Namens der Bank.
Vorsicht: Aktuell ist auch diese betrügerische E-Mail im Umlauf:
Funktioniert das Onlinebanking bei Ihnen reibungslos? Die Payment Services Directive2 (PSD2) sollte mehr Sicherheit für Bankgeschäfte im Internet bieten. Doch viele Nutzer empfinden die neuen Sicherheitsstufen als umständlich. Einige haben sogar Probleme an ihre Bankguthaben zu kommen. Die erste Erfahrungen sind widersprüchlich. „Ich will, dass Ruhe ist um meine Konten!“ –
Wir tragen für Sie hier die E-Mails zusammen, die uns bekannt und im Umlauf sind. Bitte beachten Sie, dass der Betreff, Absender sowie der Inhalt sich sehr schnell ändern kann. Falls Sie eine dubiose E-Mail in Ihrem Postfach finden, dann leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und aktualisieren unsere Warnung.
Folgende Texte, Betreffzeilen und Absender gefälschter Nachrichten im Namen der Deutschen Bank sind bekannt:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails im Namen der Deutschen Bank AG versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Generell sollten Sie sich nie auf den angegebenen Absender von E-Mails verlassen. Dieser kann mit recht einfachen Mitteln gefälscht werden. Wir erklären in unserem Spam-Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten selbst erkennen. Interessant ist sicher auch unser Phishing-Ratgeber. Darin zeigen wir Schritt für Schritt, woran Sie eine gefälschte E-Mail erkennen.
Damit Sie in Ihrem Postfach zukünftig weniger Spam-Mails im Posteingang finden, sollten Sie den Spam-Filter richtig konfigurieren und Pflegen. Dafür gibt es teils einige Besonderheiten. So können einige persönliche Filter für unerwünschte E-Mails nur über das Internet gepflegt werden. Schauen Sie sich je nach Anbieter unsere ausführlichen Anleitungen an:
Der Link führt derzeit auf eine Webseite, die bereits durch den russischen Hoster gesperrt wurde. Dies kann sich allerdings schnell ändern. Deshalb ist wichtig: Klicken Sie keine Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails an. Sie gelangen über die Links auf gefälschte Webseiten, wo Ihre Zugangsdaten für das Onlinebanking ausgespäht werden.
Einige Nachrichten im Namen der Deutschen Bank enthalten keinen Link. Dafür finden Sie in der Anlage eine Datei, die teils als Foto getarnt ist. Öffnen Sie auf keinen Fall angehängte Dateien aus unaufgefordert zugesandten E-Mails. Diese Dateien enthalten in der Regel gefährliche Schadsoftware.
In vielen Fällen können wir zu neuen Bedrohungen innerhalb von 24 Stunden nach dem ersten Versand der E-Mails oder SMS eine Warnung herausgeben. Trotzdem passiert es immer wieder, dass unsere Warnung zu spät kommt und Bankkunden auf die betrügerischen Spam-Mails bereits hereingeflogen sind. Falls Sie über Links in einer Phishing-Mail oder einer gefälschten SMS im Namen der Deutschen Bank persönliche Daten eingegeben haben, müssen Sie schnell reagieren.
Die Deutsche Bank gibt ihren Kunden unter bestimmten Voraussetzungen nämlich eine Online -Sicherheitsgarantie bis zu einer Grenze von 25.000 EUR je Einzelfall. Voraussetzung ist, dass Sie den Schaden nicht vorsätzlich verursacht haben und Privatkunde der Deutschen Bank sind. Außerdem müssen Sie die photoTAN, mobileTAN und HBCI/FinTS nutzen. Weiter müssen Sie im Schadensfall schnellstmöglich folgende Dinge tun:
Falls Sie auch Kreditkartendaten eingegeben haben, sollten Sie unbedingt zusätzlich Ihre Kreditkarte sperren lassen. Wir erklären in unserem Ratgeber, wie Sie unabhängig von der ausgebenden Bank Ihre Kreditkarte sperren lassen.
Weitere Informationen zu der Online -Sicherheitsgarantie der Deutschen Bank finden Sie hier:
Betrügerische E-Mails im Namen der Deutschen Bank können Sie zusätzlich auch unter der E-Mail-Adresse [email protected] melden.
Damit wir möglichst schnell vor neuen Gefahren warnen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Bitte leiten Sie dubiose E-Mails bekannter Unternehmen an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und warnen bei Bedarf davor.
Der Beitrag Deutsche Bank Phishing: E-Mail „Kundenmitteilung“ ist Spam erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Vorsicht Datensammler: Gewinnspiel für Tesla Modell 3 stammt nicht von Tesla erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Seit Juni 2017 ist die dubiose E-Mail eines Datensammlers im Umlauf. Gleicher Inhalt, gleiche Webseite, auf die weitergeleitet wird, gleicher Datensammler. Offensichtlich funktioniert die Masche sehr gut und es geben sehr viele Nutzer ihre persönlichen Daten ein.
Sie klingt gut und macht Lust auf mehr, aber sie ist nicht gut. Gemeint ist nicht der letzte Flirt vom Wochenende, sondern vielmehr eine E-Mail, in der es um das beliebte Elektrofahrzeug Tesla Modell S geht. In Ihrem Posteingang sieht es zunächst wirklich so aus, als würde Tesla Ihnen schreiben. Als Absender der E-Mail ist „Tesla Modell S“ angegeben. Die dahinterstehende E-Mail deutet allerdings schon auf nichts Gutes hin, denn dort steht keine Adresse mit der Domain tesla.com. Vielmehr ist [email protected] oder ähnliches zu lesen.
Inhaltlich wird dem Empfänger in bekannter Gewinnspiel-Manier gratuliert. Allerdings ist die Frage für was. Denn Sie haben weder etwas gewonnen, noch gehören Sie zu einem privilegierten Kreis. Ganz im Gegenteil. Die E-Mail wirbt für das Gewinnspiel eines Datensammlers, der gern Ihre persönlichen Daten hätte.
Vorab möchten wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass Tesla weder der Versender der E-Mail ist, noch mit dem Gewinnspiel etwas zutun hat.
Im Text der E-Mail ist zu lesen:
Geflunkert wird in der E-Mail gleich mehrfach. Einerseits wird vorgetäuscht, dass eine bestehende Geschäftsbeziehung besteht und Sie ausgewählt wurden. Andererseits sollen Sie Ihre Daten erst einmal eingeben. Auf der zugehörigen Webseite wird Zeitdruck ausgeübt, damit Sie Ihre Daten möglichst schnell eingeben.
Wer den Link in der E-Mail anklickt, landet letztlich nach der Beantwortung von einigen Fragen auf einer Webseite. Hier veranstaltet die toleadoo GmbH oder die PELEMA PTE. LTD ein Gewinnspiel zu Marketingzwecken.
Falls Sie am Gewinnspiel bereits teilgenommen und es sich im Nachhinein anders überlegt haben, können Sie die Gewinnspielteilnahme jederzeit kündigen. Wichtig ist vor allem, dass Sie das erteilte Werbeeinverständnis widerrufen, damit Ihre Daten von toleadoo und Dritten nicht weiter für Werbezwecke verwendet werden können. Wir erklären in einer ausführlichen Anleitung, wie Sie das Werbeeinverständnis bei toleadoo widerrufen.
Der Antivirenhersteller Kaspersky Lab berichtet in seinem Blog darüber, dass die Forscher von Keen Lab in Zusammenarbeit mit Tesla Schwachstellen aufgedeckt und verschiedene Tesla-Modelle gehackt haben. Was passieren kann, wenn das Auto ferngesteuert wird und ob die Sicherheitslücken geschlossen wurden, erfahren Sie im Artikel. Stellen Sie sich einmal vor, Sie
Haben Sie auch eine E-Mail mit einem Gewinnspiel bekommen, was womöglich nicht von der genannten Marke stammt. Bitte leiten Sie uns die Nachricht an [email protected]weiter, damit wir andere Leser darüber informieren können.
Der Beitrag Vorsicht Datensammler: Gewinnspiel für Tesla Modell 3 stammt nicht von Tesla erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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