Der Beitrag Probleme mit dem Pflegeheim: Das können Sie tun – Heimaufsicht einschalten und Missstände aufdecken erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Bei mangelhafter Pflegeleistung werden Sie einfach selber aktiv, denn immer wieder kommt es zu Mängel in den Pflegeeinrichtungen.
Sie ahnen schon seit einer ganzen Weile, dass irgendwas in der Pflegeeinrichtung nicht stimmt. Sie oder ein Angehöriger leben in einem Pflegeheim, aber die Pflege, Hygiene und Zuwendung stimmen nicht mit den Erwartungen überein. Der Speiseplan ist unausgewogen und das Essen sogar regelmäßig kalt. Zudem sind die Zimmer nur oberflächlich sauber und regelmäßiges Waschen der Pflegebedürftigen ist eine Seltenheit. Selbst das Wechseln der Windeln dauert einfach zu lange. Sie müssen aber nicht untätig sei, denn als Betroffener haben Sie verschiedene Möglichkeiten.
Natürlich kann es vorkommen, dass ab und zu etwas schiefläuft und das bedeutet aber nicht, dass es ein grundsätzliches Problem gibt.
Fehler passieren überall und so auch in Pflegeeinrichtungen. Direkt nach dem Fehler ist ein Gespräch mit dem Personal oder auch mit der Heimleitung eine gute Idee. Aber wenn die Fehler häufiger auftreten, dann ist Aktivität der erste Weg. Werden Sie aktiv, wenn in den folgenden Bereichen regelmäßig Probleme deutlich werden:
Sie sind der Auffassung, dass die Heimleitung die Leistung schlecht oder überhaupt nicht richtig ausfüllt, dann dokumentieren Sie die Mängel.
Führen Sie eine Art Tagebuch und notieren Sie sich alle Mängel, die Sie sehen und feststellen. Auch Zeugen sind sehr hilfreich und das sind meist Angehörige, die zu Besuch kommen. Nehmen Sie einfach einen Freund mit, wenn Sie das Gespräch mit der Heimleitung suchen. Eine gute Möglichkeit um auf die Missstände hinzuweisen sind Fotos oder ganze Videoaufnahmen.
Der Bewohner, seine Bevollmächtigen oder ein gesetzlicher Betreuer hat das Recht auf Einsicht der Pflegedokumentation.
Bringen Sie zuerst die Beschwerde bei dem Personal zur Sprache oder wenden Sie sich an den Heimbeirat.
Kommt es nicht zur Besserung, dann suchen Sie schnellstmöglich das Gespräch mit der Heimleitung und dazu sollten Sie einen Gesprächstermin verabreden. Wichtig ist, dass Sie nicht mit Ärger in die Situation gehen, denn ein Streitgespräch macht in der Regel keinen Sinn. Sie bringen zuerst Ihr Anliegen vor und stellen sogar konkrete Forderungen, damit es zu Verbesserungen kommt. Sie verabreden einen Besichtigungstermin und können dann feststellen, ob es zu Besserungen gekommen ist.
Kommt es nicht zu einer Besserung, dann schalten Sie die Pflegekasse und die Heimleitung ein. In jedem Bundesland gibt es außerdem eine zuständige Heimaufsicht, wo Sie Beschwerde einlegen können.
Die Bundesinteressenvertretung für alte und betroffene Menschen e.V. informieren Sie im weiteren Verlauf und auch die Allgemeine Verbraucherschlichtungsstelle des Zentrums für Schlichtung e.V. hilft bei Konflikten.
Die ganzen Maßnahmen haben keine Einigung erzielt, dann haben Sie die Möglichkeit gerichtliche Schritte einzuleiten und einen Rechtsanwalt ins Boot zu holen. Das Vorgehen muss auf jeden Fall mit Datumsangabe dokumentiert werden.
Unter bestimmten Voraussetzungen lässt sich das Entgelt kürzen, wenn die vereinbarten Leistungen massive Mängel aufweisen.
Sie müssen dem Heimunternehmen frühzeitig und ausdrücklich deutlich machen, dass das Entgelt gekürzt wird und zudem müssen Sie die Gründe vorlegen. Erst danach dürfen Sie das Entgelt kürzen, aber auch nur, wenn Sie darlegen, zu welchen Zeiten die Mängel aufgetreten sind und in welcher Höhe die Kürzung eintreten soll.
Die Höhe der Kürzung ist unterschiedlich und wird von Fall zu Fall abgewogen. Wichtig ist dabei immer, wie sehr der betroffene sich beeinträchtigt fühlt, durch die mangelhafte Leistung und ob die Wohnraumnutzung und die Lebensführung betroffen sind. Nutzen Sie vor der Kürzung der Zahlung immer zuerst eine Beratung und dafür bietet sich die Verbraucherzentrale an.
Eine Kürzung im Rahmen des Eigenanteils nehmen Sie vor, wenn Sie Leistungen über eine Pflegeversicherung oder einen Sozialhilfeträger beziehen. Setzen Sie sich mit der Pflegekasse oder dem Sozialhilfeträger in Verbindung, dann können Sie die Kostenanteile auch kürzen.
Die ganzen Bemühungen haben keinen Erfolg gebracht und Sie ziehen einen Umzug in eine neue Pflegeeinrichtung in Erwägung.
Eine neue Einrichtung finden Sie mithilfe der Pflegekasse oder einem Pflegestützpunkt in der Nähe.
Kündigen Sie den Vertrag mit der bisherigen Einrichtung und wenn es einen wichtigen Grund für die Kündigung gibt, dann nennen Sie ihn auch. Bei einem schwerwiegenden Grund, der es dem Bewohner unzumutbar macht, weiterhin in der Einrichtung zu bleiben, kommt es zu einer Kündigung ohne Kündigungsfrist.
Die Kosten für den Umzug zahlen Sie in manchen Situationen nicht selber, nämlich wenn es aufgrund der fristlosen Kündigung zu einer groben Pflichtverletzung kommt.
Nutzen Sie immer zuerst eine Beratung bevor Sie eine Kostenerstattung durchsetzen. Die Kosten werden vom Heim nicht übernommen, wenn der Heimbewohner sich gegen die Verbesserungsmaßnahmen gewehrt hat.
Einen Anspruch auf Wiedergutmachung haben Sie, wenn Ihnen oder dem Angehörigen durch den Heimaufenthalt ein materieller oder körperlicher Schaden zugefügt wurde.
Die Durchsetzung solcher Ansprüche ist sehr schwer, wie die Praxis in den letzten Jahren klar gezeigt hat und aus dem Grund ist eine anwaltliche Beratung eine gute Idee.
Beispiel:
Das Heim ist verpflichtet die Wäsche zu waschen und diese Aufgabe ist in dem Vertrag schriftlich festgehalten. Bei Ausfüllung der Arbeit ist ein Kleidungsstück verloren gegangen und Sie haben einen Anspruch auf Schadensersatz.
Sie können Schmerzensgeld einfordern, wenn aufgrund von falschen pflegerischen Maßnahmen beispielsweise ein Druckgeschwür entstanden ist.
Bei Fehl- oder Nichtleistung gibt es eine Reihe von Beratungsmöglichkeiten, die Sie nutzen können.
Beratung finden Sie:
FAQs zum Thema Probleme mit Pflegeheimen
Es gibt einen Bewohnerbeirat oder einen Heimfürsprecher. Auch ein Gespräch mit der Heimleitung kann helfen. Reagiert die Heimleitung nicht, dann wenden Sie sich an die Pflegekasse.
Die Heimaufsicht ist für die Überwachung der Pflegeheime zuständig.
Die Heimaufsicht kommt in die Pflegeheime, wenn es Fälle von Problemen gibt und die Heime selber nicht reagieren. Sie hat die Pflicht den Hinweisen nachzugehen und Mängel zu beheben, wenn nachgewiesen.
grundsätzlich kommt die Reinigung für den Verlust der Kleidung auf, wenn Sie mit dem Heim einen entsprechenden Vertrag haben und das Heim mit der Reinigung.
Bei Problemen mit dem Pflegeheim sollte das Entgelt nicht direkt gekürzt werden. Sprechen Sie zuerst mit der Heimleitung, um Missstände aus dem Weg zu räumen und dann wenden Sie sich an einen Anwalt oder die Pflegekasse.
Immer wieder kommt es in den Pflegeheimen zu Missständen, die mitunter schwerwiegend sind. Eine Dokumentation hilft beim Beweisen und ein Gespräch mit der Heimleitung ist meist der erste Weg. Kommt es trotzdem nicht zu einer Besserung, dann wenden Sie sich an die Heimaufsicht oder die Pflegekasse. Im schlimmsten Fall suchen Sie sich ein anderes Pflegeheim.
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]]>Der Beitrag Strato: Diese E-Mails sind Phishing und Spam (Überblick) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Kaum ein großer Anbieter wird von Kriminellen verschont, wenn es um den Versand von Spam– oder Phishing-Nachrichten geht. Immer häufiger nutzen die Kriminellen den Namen von Internetdiensten. Das hat meist gleich zwei Vorteile für die Betrüger. Erstens handelt es sich meist um sehr große und damit auch bekannte Unternehmen. Und andererseits fühlen sich thematisch sehr viele Empfänger angesprochen. Schließlich haben Internetnutzer mit dem Thema zwangsläufig zu tun. Wir haben beispielsweise über die Phishing-Nachrichten im Namen von 1&1 IONOS oder der Deutschen Telekom berichtet.
Seit einiger Zeit versenden Kriminelle auch E-Mails im Namen des Internetdienstanbieters Strato AG. Darin geht es um vermeintliche Sicherheitsprobleme oder unbezahlte Rechnungen. In Wirklichkeit sollen persönliche Daten wie Bankdaten, Kreditkartendaten oder Passwörter ausgespäht werde. Beispielsweise geht es in den E-Mails um den Domainnamen des Empfängers. Dieser ist öffentlich bekannt, aber sorgt bei dem Empfänger eben auch sofort für Aufmerksamkeit.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgend beschriebenen E-Mails nicht von der Strato AG versendet werden. Der Internetanbieter ist selbst geschädigt, da der Name missbräuchlich verwendet wird.
Die nachfolgend gezeigten E-Mails wurde von Kriminellen gefälscht. Solche Spam-Nachrichten können sich sehr schnell verändern. Falls Sie eine andere Version erhalten haben, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter.
Im Text der Nachricht ist zu lesen:
Wir warnen ausdrücklich vor den hier gezeigten E-Mails. Klicken Sie keine Links an und öffnen Sie keine Dateien im Anhang der Nachrichten. Sie werden auf gefälschte Webseiten gelockt oder es wird Schadsoftware auf Ihrem Computer installiert. Sie können diese E-Mails bedenkenlos löschen. Es handelt sich um Spam.
Unserer Erfahrung nach werden die Spam E-Mails sowohl Inhaltlich, als auch optisch regelmäßig verändert. Folgen Sie dem Link, gelangen Sie auf eine gefälschte Seite. Hier werden Sie aufgefordert Ihren Benutzernamen und das Passwort einzutragen. Wer auf einer gefälschten Seite seine Benutzerdaten eingibt, übermittelt diese Daten direkt an Kriminelle. Sie verschaffen somit den Betrügern die Möglichkeiten andere Straftaten mit Ihren persönlichen Daten begehen zu können.
Aus diesem Grund möchten wir Ihnen unseren Ratgeber „Wie Sie Phishing-Seiten erkennen“ ans Herz legen.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand und bei den bisher bekannten Versionen der E-Mails im Namen von Strato, ist das Öffnen der E-Mail noch nicht gefährlich. Problematisch wird es erst, wenn Sie den Link in der E-Mail anklicken und auf der gefälschten Webseite Ihre persönlichen Daten eingeben. Haben Sie das nicht getan, müssen Sie sich aktuell keine Sorgen machen.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Nein, dass ist nach unseren derzeitigen Erkenntnissen unwahrscheinlich. Es handelt sich um eine Phishing-Mail, die in typischer Spam-Manier wahllos versendet wird. Die Nachricht bekommen sowohl Kunden von Strato, als auch Empfänger, die noch nie mit dem Internetanbieter zu tun hatten. Wir gehen nicht davon aus, dass es ein Datenleck bei Strato gegeben hat oder persönliche Daten gestohlen wurden.
Gegenüber Verbraucherschutz.com versicherte Strato am 13.08.2020, dass es keinerlei Vorfälle dieser Art gab. Sämtliche Daten der Kundinnen und Kunden seien sicher und für Unbefugte unzugänglich.
Falls Sie diese Warnung zu spät lesen, dann müssen Sie schnell handeln. Setzen Sie sich unverzüglich telefonisch mit dem Kundenservice von Strato in Verbindung. Nach einem Phishing-Angriff sollten Sie nicht nur den Zugang zu Strato mit einem neuen Passwort schützen. Nutzen Sie die Log-In Kombination noch bei anderen Onlinezugängen, sind diese natürlich auch gefährdet.
Grundsätzlich lassen sich derartige Spam-Mails nicht zu 100 Prozent vermeiden. Der Absender einer E-Mail lässt sich relativ einfach fälschen. Der Betreff und der Text sowieso. Deshalb sind immer wieder neue Versionen im Umlauf, vor denen wir fast täglich warnen. Doch Sie selbst können auch etwas dafür tun, dass es nur noch wenige E-Mails in Ihren Posteingang schaffen. Das Werkzeug dafür heißt Spam-Filter und dieser ist fast überall verfügbar. Wir erklären in ausführlichen Anleitungen, wie Sie den Spam-Filter bei diversen E-Mail-Anbietern pflegen und konfigurieren:
Alternativ wechseln Sie zu einem E-Mail-Anbieter, der nahezu keine Spam- oder Phishing-Nachrichten in den Posteingang lässt. Das ist zwar mit etwas Aufwand verbunden, lohnt sich aber langfristig.
Bitte leiten Sie dubiose E-Mails an [email protected] weiter, damit wir diese prüfen und andere Internetnutzer davor warnen können. Auf diese Weise profitieren alle. Außerdem können Sie Phishing-Nachrichten im Namen von Strato direkt über diese Strato-Webseite melden.
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]]>Der Beitrag Ratgeber: Was Motorradfahrer über ihre Reifen wissen sollten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Motorradfahren bedeutet für viele Biker Freiheit. Diese sollen Sie auch bei jeder Ausfahrt sorglos genießen. Allerdings müssen auch Sie Ihren Teil dazu betragen. Die Pflege Ihres Motorrades beinhaltet nicht nur die Reinigung. Auch die Wartung und Instandhaltung ist ein sehr wichtiger Bestandteil.
Da Ihr Motorrad nun mal nur zwei Räder hat, sollten Sie besonders auf Ihre Reifen achten. Auch diese müssen regelmäßig geprüft, gepflegt und gewartet werden. Stimmt etwas nicht mit dem Luftdruck oder sind die Reifen verschlissen, kann es schnell gefährlich werden. Stürze und damit einhergehende Verletzungen können Sie leicht vermeiden, wenn Sie ein paar Grundsätze beachten.
Die Reifen Ihres Motorrads beeinflussen nicht nur Fahreigenschaften, sondern auch die Sicherheit. Wir erklären Ihnen hier einige wichtige Faktoren in Sachen Sicherheit und Funktion genauer:
Eines der wichtigsten Merkmale eines funktionstüchtigen Reifen ist die Profiltiefe. Der Gesetzgeber schreibt vor, dass Reifen mit einer Profiltiefe unser 1,6 mm ersetzt werden müssen. Der ADAC empfiehlt den Wechsel schon ab einer Profiltiefe unter 3 mm und bei Winterreifen unter 4 mm. Da der Hinterreifen Ihres Motorrads in geringerem Maße von Aquaplaning betroffen ist, sollten Sie vor allem die Profiltiefe Ihres Vorderreifens im Auge behalten.
Ihr Motorradreifen muss regelmäßig gewartet werden. Schon kleine Schäden am Reifen können die Fahrsicherheit negativ beeinflussen. Haben Sie einenSchaden gefunden, sollten Sie diesen von einem Spezialisten beheben lassen. Denn eine nicht sachgemäße Reparatur oder Montage kann für Sie lebensgefährlich sein.
Ein nicht unerheblicher Faktor für die Sicherheit ist der richtige Luftdruck. Beim Luftdruck ist es wichtig, dass Sie sich an die Herstellervorgaben halten. Sie sollten den Reifendruck in regelmäßigen Abständen prüfen. Außerdem müssen Sie den Reifendruck an die Fahrbedingungen anpassen. Sind Sie mit mit Sozius und/oder mit schwerem Gepäck unterwegs, müssen Sie den Luftdruck entsprechend anpassen.
Grundsätzlich wird ein zu niedriger Druck als gefahrenträchtiger eingestuft als ein zu hoher Reifendruck. Gerade auf dem Vorderrad kann ein zu niedriger Luftdruck in Extremsituationen gefährlich werden. Müssen Sie stark Bremsen, wird Ihr Vorderrad stark belastet und der Reifen drückt sich zusammen. Ist hier der Reifendruck zu niedrig, kann es vorkommen, dass Ihre Felge plötzlich Kontakt zur Straße bekommt. Ein sicheres Bremsen ist für Sie damit nicht mehr möglich.
Zweimal im Jahr müssen sich Autofahrer mit dem Thema Autoreifen beschäftigen. Während einige ganzjährig Allwetterreifen nutzen, fahren andere auch im Sommer mit Winterreifen. Und dann gibt es noch die Wenigfahrer, die im Winter die Sommerreifen
Auch Motorradreifen gibt es für jede Wetterlage. Sommerreifen für das Motorrad zeichnen sich vor allem durch eine härtere Gummimischung aus. In Kombination mit einem ausreichend tiefen Profil wird Regenwasser besser abgeleitet. Bei Winterreifen ist die Gummimischung weicher. Darüber hinaus ist das Profil genau wie bei einem Pkw-Reifen derart gestaltet, dass Sie selbst bei Schnee, Schneematsch oder vereisten Straßen bestmöglichen Halt haben. Wenn Sie Ihr Motorrad im Winter nicht nur in der Garage lagern wollen, sollten Sie die Reifen saisonal wechseln. Hierbei geht es sogar um mehr als Ihre eigene Sicherheit. Denn wenn Sie bei Schnee und Eis mit Sommerreifen unterwegs sind ist das nicht nur gesetzwidrig und einen Unfall verursachen, tragen Sie unter Umständen eine Mitschuld. Die Versicherung kommt dann möglicherweise nicht für den Schaden auf.
Vor der Einlagerung der Sommer- oder Winterreifen, müssen Sie diese einmal gründlich kontrollieren und auf Schäden oder Fremdkörper im Profil prüfen. Auch die Profiltiefe sollten Sie nachmessen. Unter Umständen ist in der nächsten Saison ein Satz neuer Reifen fällig und das Einlagern lohnt sich nicht.
Haben Sie an den Reifen keine Schäden festgestellt, können Sie die Kompletträder entweder übereinandergestapelt lagern oder Sie hängen sie mithilfe einer Halterung an der Wand auf.
Haben Sie zu Hause nur begrenzt Platz oder Sie überlassen die korrekte Lagerung lieber einem Profi, dann können Sie Ihre Motorradreifen auch in einer Werkstatt einlagern lassen. Fragen Sie einfach Ihren Händler oder die Werkstatt Ihres Vertrauens.
Vom Motorroller über das Geländebike bis hin zur schweren Maschine – es gibt die unterschiedlichsten Motorradtypen. Und der Einsatzzweck der Bikes spiegelt sich in unterschiedlichen Reifentypen wider. Welchen Reifen Sie wählen, hängt nicht zuletzt von Ihren Ansprüchen als Fahrers ab. Wenn Ihnen das Biken nur bei Sonnenschein wirklich Spaß macht, müssen Sie andere Dinge berücksichtigen, als wenn Sie auch bei Wind und Wetter unterwegs sind. Zum Glück gibt es eine große Auswahl an hochwertigen Reifen für jede Nutzung.
Wenn Sie sich bei der Reifenwahl nach den Vorgaben des Herstellers richten, können Sie nichts falsch machen.
Beim Kauf eines Motorradreifen sollten Sie auf keinen Fall am falschen Ende sparen. Die oben aufgeführten Qualitätsmerkmale sollten Sie in jedem Fall berücksichtigen. Denn es geht beim Reifenkauf nicht nur um ein gutes Fahrgefühl, sondern auch und vor allem um Ihre persönliche Sicherheit. Wenn Sie sich Zeit zum Vergleichen nehmen oder bei besonderen Angeboten zuschlagen, können Sie qualitativ hochwertige Reifen zu einem guten Preis bekommen.
Natürlich können Sie Motorradreifen auch gebraucht kaufen. Hier sollten Sie berücksichtigen, dass Reifen spätestens nach acht Jahren nicht mehr gebrauchsfähig sind. Manche Hersteller geben auch ein speziell für ihre Reifen geeignetes Höchstalter an.
Für die individuellen Ansprüche passende und hochwertige Reifen, geben mehr Sicherheit beim Motorradfahren. Warten Sie Ihre Reifen regelmäßig. Achten Sie auf den richtigen Luftdruck und eine ordentliche Profiltiefe. Dann kommen Sie zuverlässig von A nach B. Fahren Sie auch im Winter? Dann lohnt sich für Sie neben dem Satz Sommerreifen auch und ein Satz Winterreifen. Reifen, die Sie gerade nicht gebrauchen, müssen Sie korrekt lagern. Damit verhindern Sie Schäden.
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]]>Der Beitrag 2rad-kern.de: Vorsicht Fakeshop Gefahr! – Ihre Erfahrungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Einkaufen und ein Schnäppchen machen? Das gelingt schon häufiger im Internet. Allerdings brauchen Sie dafür nicht nur ein glückliches Händchen. Denn bei den vielen Internetshops wartet auch der ein oder andere Fakeshop auf Sie. Und wer in solch eine Falle tappt, für den wird das vermeintliche Schnäppchen bald zur Abzockfalle. In unserer Fakeshop Liste erfahren Sie, welche Shops Sie besser meiden sollten. Da diese Liste immer wieder aktualisiert wird, besteht dort kein Anspruch auf Vollständigkeit. Eher ist Ihre eigene Aufmerksamkeit beim Onlinekauf gefragt. Sie müssen vor einem Einkauf im Webshop genau prüfen, ob Sie diesem Shop vertrauen können. Dafür empfehlen wir unseren Ratgeber für einen sicheren Einkauf. Dieser zeigt Ihnen, worauf Sie bei einem neuen Onlineshop achten sollten. Wachsam sollten Sie vor allem dann sein, wenn Sie per Vorkasse bezahlen müssen und keine Alternativen zur Banküberweisung angeboten werden. Zudem ist eine Zielgruppe besonders gefährdet: Schnäppchenjäger. Aktuell sorgt der Onlineshop 2rad-kern.de für Aufsehen im Netz. Unsere Leser haben gefragt, ob es sich um einen seriösen Webshop oder einen Fakeshop handelt. Da das auf den ersten Blick oft nicht erkennbar ist, haben wir die Webseite einer Sicherheitsanalyse unterzogen.
Wenn Sie ein neues Fahrrad zu günstigen Konditionen suchen, könnten Sie auf den Onlineshop unter 2rad-kern.de aufmerksam werden. Allerdings gibt es auf der Webseite einige Ungereimtheiten, die unseren Experten bei der Prüfung des Shops aufgefallen sind. Die wichtigsten haben wir für Sie in unserem Faktencheck zusammengetragen.
Da Sie bei 2rad-kern.de keinen Ansprechpartner haben, gegenüber dem Sie Ihre Verbraucherrechte geltend machen können, raten wir von einem Einkauf auf Vorkasse ab. Wir haben den Verdacht, dass es sich hier um einen Fakeshop handelt. Denn aktuell ist vollkommen unbekannt, wer diesen Onlineshop überhaupt betreibt und für 2rad-kern.de verantwortlich ist.
Sie haben in einem Fakeshop eingekauft und bekommen gerade mit, dass Sie womöglich betrogen wurden? In diesem Fall ist guter Rat teuer. Bei uns erhalten Sie diesen jedoch kostenlos. Wir erklären konkret, was Sie nach
Viele Leser fragen uns, ob Sie den Kaufvertrag im mutmaßlichen Fakeshop widerrufen sollen. Grundsätzlich ist das möglich, jedoch wenig aussichtsreich. Da es das Unternehmen im Falle eines Fakeshops nicht gibt, gibt es auch keinen Kaufvertrag. Hinzu kommt, dass die betrügerischen Onlineshops auf den Widerruf des Kaufvertrages in der Regel nicht reagieren. Geld wird natürlich auch nicht erstattet. Schaden kann ein vorsorglicher Widerruf jedoch nicht, vor allem für den Fall, dass es sich doch um keinen Fakeshop handelt. Weitere Informationen zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Thema Widerrufsrecht.
Da wir aktuell nicht sicher sagen können, ob der Webshop Ware liefert und mit welcher Qualität, benötigen wir Ihre Hilfe. Haben Sie auf 2rad-kern.de eingekauft und warten noch auf die Ware? Bitte berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen in den Kommentaren unterhalb des Artikels. Durch Ihren Praxisbericht helfen Sie anderen Lesern, die aktuell noch unsicher sind. Sind Sie selber auf einen merkwürdigen Onlineshop gestoßen, bei dem Sie sich nicht ganz sicher sind? Dann senden Sie uns die URL (Webadresse) per E-Mail an [email protected]. Wir prüfen den Webshop dann durch unsere Experten und verfassen bei Bedarf eine Warnung. Haben Sie diese Videos schon gesehen?
Wenn Sie in einem Fakeshop zwar bestellt, aber das Geld noch nicht überwiesen haben, dann hatten Sie wohl gerade noch einmal Glück. Sie sollten natürlich auch nicht überweisen. Brechen Sie die Kommunikation einfach ab und ignorieren Sie die E-Mails mit Zahlungsaufforderung. Nach einem Einkauf in einem Fakeshop ist kein Widerruf nötig, da es den Onlineshopbetreiber nicht gibt. Zudem sind E-mails oft gar nicht zustellbar. Sollten Sie im Rahmen des Kaufprozesses Ihre Kreditkartendaten in einem Fakeshop eingegeben haben, dann sollten Sie die Kreditkarte schnellstmöglich sperren lassen. Außerdem raten wir dazu, dass Sie unverzüglich Anzeige bei der Polizei erstatten.
Diese Fragen stellen sich immer mehr Verbraucher. Zu Recht, denn bei Ihrer Bestellung übermitteln Sie einige persönliche Daten. Diese können von den Kriminellen missbräuchlich für weitere Straftaten verwendet werden. Leider lassen sich die einmal übermittelten Daten nicht zurückholen oder gar löschen. Sie können selbst nichts tun. Wir empfehlen, dass Sie die nächsten Monate und Jahre wachsam sind und auf Unregelmäßigkeiten schnell regieren.
Einige Verbraucher merken bereits kurz nach dem Kauf, dass etwas nicht stimmt. Unter Umständen haben Sie sich auch im Internet informiert und sind auf den Fakeshop-Verdacht gestoßen. Aber können Sie schon Anzeige erstatten, obwohl es sich erst um einen Fakeshop-Verdacht handelt? Oder müssen Sie abwarten, ob Ware kommt? Die Antwort ist einfach: Sie können sofort Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Es genügt, wenn ein Anfangsverdacht vorliegt. Bis zu einer möglichen Verurteilung durch ein Gericht, wird aufgrund der Unschuldsvermutung immer von einem Verdacht gesprochen. Das gilt auch dann, wenn die Indizien eigentlich klar darauf hinweisen. Tipp: Oft ist die Strafanzeige von Vorteil, wenn Sie das Geld über Ihre Bank zurückrufen zu lassen.
Wir sprechen in den meisten Fällen von einem Verdacht, auch wenn im Grunde teils klar ist, dass es ein Fakeshop ist. Das ist für manchen Leser unverständlich, hängt jedoch mit dem Presserecht zusammen. Wir möchten und dürfen niemanden vorverurteilen. Vielmehr geben wir Ihnen die richtigen Fakten an die Hand, um selbst entscheiden zu können, ob Sie einkaufen oder nicht. Und wenn Sie per Vorkasse bezahlen sollen, dann raten wir zu besonders großem Misstrauen.
Leider ist es nicht so einfach eine Webseite vom Netz zu nehmen. Dafür gibt es viele Gründe. Zunächst müssen zu dem jeweiligen Onlineshop erst einmal genügend Anzeigen von Geschädigten vorliegen. Leider erstatten viele Opfer keine Anzeige, sodass der Vorfall den Strafverfolgungsbehörden gar nicht bekannt wird. Erstatten Sie deshalb als Geschädigter in jedem Fall Anzeige bei der Polizei, was auch online möglich ist. Hinzu kommt, dass die Onlineshops häufig aus dem Ausland betrieben werden. Deutsche Behörden haben auf Unternehmen im Ausland leider keinen direkten Zugriff, weshalb der Webshop häufig online bleibt.
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]]>Der Beitrag N26 Phishing: Diese Spam-Mails sind gerade im Umlauf (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bankkunden sind besonders beliebte Phishing-Opfer. Dabei spielt es keine Rolle, bei welcher Bank Sie Ihr Konto unterhalten. Die Spam-Mails im Namen beliebter Banken werden wahllos an beliebige E-Mail-Nutzer versendet. Manch einer wundert sich dann, dass er Post von einer Bank bekommt, wo er gar kein Konto hat. Doch das macht nichts, denn irgendwann kommt bei jedem Nutzer die E-Mail mit dem „richtigen“ Absender an. Wer dann nicht aufpasst, gelangt in die Falle.
Letztlich sind für die Kriminellen vor allem Kreditkartennummern, Zugangsdaten für das Onlinebanking samt TAN-Nummern oder andere persönliche Daten der N26-Kunden interessant. Außerdem reichert jedes Phishing-Opfer die Datenbank der Betrüger an. Wer beispielsweise auf eine E-Mail im Namen der Postbank reagiert, wird wohl Postbank-Kunde sein. Und auf diese Weise erfahren die Täter auch, wer wahrscheinlich Kunde der N26-Bank ist. Nicht zuletzt werden per E-Mail auch immer wieder schädliche Apps und Software verbreitet. Die Banking-Trojaner zapfen das Onlinebanking an, manipulieren dieses und leiten Überweisungen unbemerkt um.
Derzeit werden gezielt Bankkunden von N26 ausgespäht. Mit gefälschten E-Mails sollen die Kunden auf eine ebenso gefälschte Internetseite gelockt werden. Dort werden die Daten der Nutzer ausgespäht.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Wichtiger Hinweis: Die Onlinebank N26 ist nicht der Versender der nachfolgenden E-Mails. Die Bank ist selbst geschädigt, da die Markenzeichen und der Name missbräuchlich verwendet werden. Es gibt derzeit auch keine Anzeichen auf ein Datenleck bei N26. Vielmehr werden die Nachrichten wahllos an beliebige E-Mail-Empfänger versendet, unabhängig ob diese ein Konto bei N26 haben.
Die Spam-Mails werden mit unterschiedlichen Betreffzeilen, Absendern und zu diversen Themen versendet. Oft handelt es sich um Nachrichten, die auch im Namen anderer Banken unterwegs sind. Falls Sie eine E-Mail im Namen der Targobank erhalten, die hier noch nicht aufgeführt ist, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Wir werden unsere Warnungen aktualisieren. Noch schneller warnen Sie andere Leser, wenn Sie die Texte, Betreffzeilen und Absender in den Kommentaren unterhalb des Artikels posten. Folgende Daten gefälschter E-Mails sind uns bereits bekannt:
Im Text der dubiosen Fake-Mails geht es häufig um Sicherheitsthemen, einem Datenabgleich oder der Sperrung des Kontos. Letztlich passiert immer das Gleiche: Sie sollen sich einloggen und somit Ihre Zugangsdaten übermitteln. Anschließend werden in der Regel weitere persönliche Daten abgefragt, zu denen oft auch die Kreditkartennummer gehört.
Nach einem Klick auf den Link in diesen gefälschten E-Mails werden Sie direkt auf eine gefälschte Webseite weitergeleitet. Diese kann der Laie optisch kaum von der echten Webseite von N26 unterscheiden. Dort sollen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten anmelden und weitere persönliche Daten eingeben. Tun Sie das nicht. Sie befinden sich nicht auf der Webseite von N26, sondern auf einer Phishing-Seite von Kriminellen. Ihre eingegebenen Daten gelangen nicht zu N26, sondern werden direkt an Kriminelle übertragen. Im nachfolgenden Video sehen Sie, wie so ein Phishing-Angriff abläuft:
Wir raten generell davon ab, Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails zu verwenden.
Die aktuellsten Phishing-Nachrichten im Namen der N26-Bank werden von vielen Virenscannern und Webbrowsern noch nicht erkannt. Sie sollten deshalb besonders wachsam sein. Unabhängig davon empfehlen wir Ihnen die Nutzung eines hochwertigen Virenscanners.
Zunächst empfehlen wir Ihnen unsere Phishing-Ratgeber. Darin erklären wir, woran Sie gefälschte E-Mails erkennen und wie Sie Phishing-Webseiten identifizieren. Folgende Hinweise sollten Sie beachten:
Die N26-Bank
Klicken Sie niemals Links in unaufgeforderten E-Mails von N26 an und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Besuchen Sie die Webseite von N26 immer manuell, indem Sie die Webadresse (https://n26.com) in die Adresszeile Ihres Browsers eingeben.
Sehen Sie sich ergänzend auch die Sicherheits-Tipps der N26-Bank an.
Generell ist zu empfehlen, dass Sie Ihr Bankkonto gut überwachen und Abbuchungen regelmäßig verfolgen. Die N26-Bank macht Ihnen das mit Echtzeitbenachrichtigungen via Smartphone recht einfach. Falls Sie Unregelmäßigkeiten feststellen oder Ihre Daten auf einer gefälschten Webseite eingegeben haben, müssen Sie unverzüglich reagieren. Wichtig ist, dass eingegebene Daten oft auch dann übertragen werden, wenn Sie diese auf der Phishing-Seite nur eingeben, aber nicht absenden. Haben Sie keine falsche Scham, wenn Sie Opfer eines Phishing-Angriffs geworden sind. Wichtig ist, dass Sie folgende Punkte unverzüglich abarbeiten. Oft zählt jede Minute:
Bitte senden Sie uns weiterhin E-Mails mit Phishing-Verdacht an [email protected], unabhängig von welchem Unternehmen oder Absender diese sind. Nur mit Ihrer Hilfe können wir schnell vor neu auftretenden Gefahren warnen.
Der Beitrag N26 Phishing: Diese Spam-Mails sind gerade im Umlauf (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Fakeshopverdacht: Vorsicht beim Goldkauf im Onlineshop! – Ihre Erfahrungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Einkaufen und ein Schnäppchen machen? Das gelingt schon häufiger im Internet. Allerdings brauchen Sie dafür nicht nur ein glückliches Händchen. Denn bei den vielen Internetshops wartet auch der ein oder andere Fakeshop auf Sie. Und wer in solch eine Falle tappt, für den wird das vermeintliche Schnäppchen bald zur Abzockfalle. In unserer Fakeshop Liste erfahren Sie, welche Shops Sie besser meiden sollten. Da diese Liste immer wieder aktualisiert wird, besteht dort kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Eher ist Ihre eigene Aufmerksamkeit beim Onlinekauf gefragt. Sie müssen vor einem Einkauf im Webshop genau prüfen, ob Sie diesem Shop vertrauen können. Dafür empfehlen wir unseren Ratgeber für einen sicheren Einkauf. Dieser zeigt Ihnen, worauf Sie bei einem neuen Onlineshop achten sollten. Wachsam sollten Sie vor allem dann sein, wenn Sie per Vorkasse bezahlen müssen und keine Alternativen zur Banküberweisung angeboten werden. Zudem ist eine Zielgruppe besonders gefährdet: Schnäppchenjäger.
Aktuell sorgt der Onlineshop feingoldscheideanstalt-seit1978.de für Aufsehen im Netz. Unsere Leser haben gefragt, ob es sich um einen seriösen Webshop oder einen Fakeshop handelt. Da das auf den ersten Blick oft nicht erkennbar ist, haben wir die Webseite einer Sicherheitsanalyse unterzogen. Dabei sind wir in ein Wespennest gestochen. Aber lesen Sie nur selbst.
Da der Onlineshop derzeit Werbeanzeigen im Internet geschaltet hat, könnten viele Verbraucher auf die Fake-Angebote hereinfallen. Kaufen Sie hier auf keinen Fall Ware im Voraus. Vermutlich verlieren Sie Ihr gesamtes Geld.
Die pro aurum GmbH aus München handelt ebenfalls mit Edelmetallen, Münzen und Gold. Erreichbar ist die Firma jedoch über eine ganz andere Webseite und über eine andere Telefonnummer.
Bei dem Onlineshop feingoldscheideanstalt-seit1978.de handelt es sich um eine billige Fälschung, die wir in dieser Optik schon häufiger gesehen haben. Lediglich die Telefonnummer und der vermeintliche Shopbetreiber ändern sich geringfügig. Unter der angegebenen Telefonnummer 089215549879 erreichen Sie nicht die pro aurum GmbH, sondern Kriminelle. Die scheinbaren Verbraucherschutzsiegel werden ebenfalls missbräuchlich verwendet beziehungsweise handelt es sich um Fälschungen. Fallen Sie auf den Betrug nicht herein und überweisen Sie kein Geld via Vorkasse.
Update 30.04.2019 Neuerdings missbrauchen die Kriminellen die Daten eines anderen Unternehmens. Das Impressum wurde geändert. Nun werden missbräuchlich die Daten der philoro EDELMETALLE GmbH mit verschiedenen Standorten verwendet.Auf der Fake-Seite werden zahlreiche Verbraucherschutzsiegel sowie Links zu Bewertungen angezeigt. Diese werden missbräuchlich verwendet und führen auf das Bewertungsportal eKomi. Allerdings werden dort keine Bewertungen der dubiosen Fakeshops angezeigt, sondern die Bewertungen der echten Webseite der ZIEMANN VALOR GmbH. Fallen Sie auf den Betrug nicht herein und überweisen Sie kein Geld via Vorkasse.
Aus eins mach drei, könnte die Überschrift auch lauten. Bei unseren Recherchen zum Onlineshop goldscheideanstalt-nest.de haben wir im ersten Schritt den malaysischen Server überprüft, auf dem die Webseite gehostet ist. Dabei entdeckten wir insgesamt zwei weitere Webseiten mit fast identischen Namen und Bezug zum Edelmetallhandel. Die Überprüfung ergab, dass unter den Webadressen fast identische Onlineshops betrieben werden. Die Farbgebung und die Preise weichen auf den Webseiten ein wenig voneinander ab. Sonst sind sie absolut identisch.
Die folgenden sechs Onlineshops verwenden in ihrem Impressum die Daten der Firma Rheinische Scheideanstalt GmbH mit Sitz in Düsseldorf. In einem Telefonat mit der Firma teilt man uns mit, dass sie mit den genannten Onlineshops nichts zu tun haben. Sie selbst sind Opfer des Identitätsdiebstahles. Durch die Rheinische Scheideanstalt GmbH wurde bereits Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft erstattet. Auch ein Hinweis auf der Webseite wurde bereits herausgegeben.
Mißbraucht wird in diesen Fällen die Firmenanschrift (Bilker Str. 37, 40213 Düsseldorf), die Umsatzsteuer-ID (DE283635606) und die Nummer aus dem Handelsregister (HRB 67778). Die angegebene Telefonnummer (02534-97997856) gehört nicht zur geschädigten Firma. Allerdings ist bei einem Anruf dieser Nummer der gewünschte Gesprächspartner nicht erreichbar.
Weiterhin gibt die Rheinische Scheideanstalt GmbH auf ihrer Webseite an, dass die folgenden Shops ohne Erlaubnis der Firma mit den Unternehmensdaten agieren:
Weitere drei Onlineshops mißbrauchen die Daten von Hauptstadtgold.de. Dies ist ein Projekt von Juwelier Göz. Auch hier haben wir nachgefragt und am Telefon erfahren, dass Juwelier Göz nichts mit den Onlineshops zu tun hat. Auch sie haben über ihren Rechtsanwalt rechtliche Schritte gegen die Betreiber der Fakeshops eingeleitet.
Im Impressum der Fakeshops werden die Firmenanschrift (Tempelhofer Damm 227, 12099 Berlin), die Umsatzsteuer-ID (DE264334373) und der Name eines Verantwortlichen missbräuchlich verwendet. Die angegebenen Telefonnummern (030/120873982, 030/13881854) gehören nicht zur geschädigten Firma. Hier schaltet sich nach kurzer Zeit nur der Anrufbeantworter ein oder es ist dauerhaft besetzt.
Eine der zehn Webadressen hat keinen Bezug zu einer real existierenden Firma. Hier werden frei erfundenen Daten verwendet. Wir haben vor Ort nachgefragt und erfahren, dass es an der im Impressum von feingold-kaufen.net angegebenen Adresse (Königsstraße 32, 48143 Münster) die Feingold Kaufen AG nicht gibt. Die angegebene Telefonnummer (02534-97997852) weicht nur geringfügig von der oben genannten Nummer (goldscheideanstalt-kauf.de) ab. Bei einem Testanruf erhielten wir die Meldung, dass die Rufnummer zur Zeit nicht erreichbar ist.
Ganz ungefährlich ist der Einkauf in einem Fakeshop nicht. Denn unabhängig von dem verlorenen Geld geben Sie dem Onlineshop-Betreiber auch jede Menge persönliche Daten. Wir erklären ausführlich, welche Risiken, Probleme und Folgen der Einkauf in einem Fakeshop mit sich bringen kann.
Da Sie bei den Onlineshops mit den falschen Daten keinen Ansprechpartner haben, gegenüber dem Sie Ihre Verbraucherrechte geltend machen können, raten wir von einem Einkauf auf Vorkasse ab. Wir haben den Verdacht, dass es sich hier um Fakeshops handelt. Denn aktuell ist vollkommen unbekannt, wer diese Onlineshops überhaupt betreibt und für die Webseiten verantwortlich ist.
Sie haben in einem Fakeshop eingekauft und bekommen gerade mit, dass Sie womöglich betrogen wurden? In diesem Fall ist guter Rat teuer. Bei uns erhalten Sie diesen jedoch kostenlos. Wir erklären konkret, was Sie nach
Da wir aktuell nicht sicher sagen können, ob die Webshops Ware liefern und mit welcher Qualität, benötigen wir Ihre Hilfe. Haben Sie im Internet schon einmal Gold eingekauft und warten noch auf die Ware? Bitte berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen in den Kommentaren unterhalb des Artikels. Durch Ihren Praxisbericht helfen Sie anderen Lesern, die aktuell noch unsicher sind.
Sind Sie selber auf einen merkwürdigen Onlineshop gestoßen, bei dem Sie sich nicht ganz sicher sind? Dann senden Sie uns die URL (Webadresse) per E-Mail an [email protected]. Wir prüfen den Webshop dann durch unsere Experten und verfassen bei Bedarf eine Warnung.
Der Beitrag Fakeshopverdacht: Vorsicht beim Goldkauf im Onlineshop! – Ihre Erfahrungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Deutsche Gewinner Zentrale: Forderung von EXPERT KASSE INKASSO AG erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Betrüger versuchen regelmäßig im Gewand von Rechtsanwälten, Inkasso-Unternehmen oder anderen erfundenen Dienstleistern ahnungslose Verbraucher abzuzocken. Beispielsweise haben wir in der Vergangenheit schon von den betrügerischen Anrufen im Namen von Rechtsanwälten wegen Gewinnspielschulden berichtet. Auch Abmahnungen im Namen von Rechtsanwälten werden häufig versendet und sorgen für viel Aufregung beim Empfänger. Und die Deutsche Gewinner Zentrale ist in letzter Zeit sehr aktiv. Vermeintliche Rechtsanwälte haben per E-Mail eine Forderung der Deutschen Gewinner Zentrale geltend gemacht.
Jetzt versuchen es die Betrüger erneut. Diesmal wurden gleich mehrere Inkasso-Unternehmen frei erfunden. Beispielsweise fordert die EXPERT KASSE INKASSO AG für seinen angeblichen Mandanten „Deutsche Gewinner Zentrale“ bzw. den Dienstleistungsvertrag „Top200 Gewinnspiele / Eurojackpot-49“ einen dreistelligen Betrag. In der 1. Mahnung wird auch gleich mit Mahnbescheid, Vollstreckungsbescheid, Zwangsvollstreckung durch einen Gerichtsvollzieher und Pfändung gedroht, falls der angebliche Schuldner nicht zahlt.
Wir warnen: Zahlen Sie auf keinen Fall und setzen Sie sich nicht mit dem Absender der Nachricht in Verbindung. Es handelt sich bei dem Absender um kein existierendes Inkasso-Büro.
Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass sich der Name des Absenders und auch der Inhalt der Nachricht schnell ändern kann. Sollten Sie den Brief mit anderen Daten bekommen haben, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter, damit wir die Warnung aktualisieren können. Folgende Daten sind bisher bekannt:
Betreff:
IBAN:
Optisch sehen die unseriöse Mahnungen so aus:
Der Brief wurde mit dem Namen und der Adresse des Empfängers personalisiert und wird deshalb von vielen Verbrauchern besonders ernst genommen. Inhaltlich lässt der Text zu wünschen übrig, da viele Pflichtangaben fehlen.
Update 03.09.2019 Mittlerweile gibt es wieder neue Inkasso Büros. Allerdings steht jetzt auch nicht mehr die Deutsche Gewinnerzentrale im Text. Vielmehr geht es um einen angeblichen Dienstleistungsvertrag „Top2000 Gewinnspiele / Eurojackpot-49). Es soll an die Pro Claim AG Forderungsmanagement & Inkasso Büro das Geld auf ein polnisches Konto (IBAN PL98 1090 0088 0000 0001 4431 4757) überwiesen werden. Update 03.09.2019Das Schreiben ist aktuell von einem neuen Inkasso-Unternehmen im Umkauf. Diesmal schreibt Ihnen die Sasu AG Inkasso aus Berlin (Kurfürstendamm 194). Telefonnummer und E-Mail sind gleich geblieben:Telefon 030/23590368, E-Mail: [email protected].Als IBAN ist die FR76 1695 8000 0132 7350 3514 022 und als BIC QNTOFRP1XXX angegeben. Als Betreff ist „Letzte außergerichtliche Mahnung“ angegeben.
Update 03.01.2020Aktuell wird das Schreiben mit zwei neuen Unternehmensnamen versendet. Der Inhalt des Briefes entspricht dem oben abgebildeten Schreiben. Es wurden nur ein paar Daten abgeändert. Die Firmen MON EXPERT INKASSO AG und PORTEX INKASSO AG sollen nun die Absender sein. Es werden die identischen Kontaktdaten angegeben: Telefon 00442081338868 und 01633908254, E-Mail Adresse: [email protected], Adresse: Mainzer Landstraße 50, 60325 Frankfurt/Main.Als IBAN ist bei der MON EXPERT INKASSO AG die GR62 0260 1400 0001 1020 1080 643 und als BIC ERBKGRAA angegeben. Als Betreff ist „Letzte außergerichtliche Mahnung“ angegeben. Bei der PORTEX INKASSO AG lautet die IBAN: FR76 3000 4008 0200 0104 8330 365, BIC: BNPAFRPPXXX.
Viele Empfänger überweisen den Betrag von mehreren Hundert Euro aus Angst. Das ist falsch. Tun Sie das nicht. In der E-Mail ist eine ausländische IBAN angegeben. Einmal überwiesenes Geld ist für immer weg und lässt sich nicht zurückholen.
Nein, das als Absender angegebene Inkasso-Büro existiert in der Regel nicht. Demnach ist diese Firma auch nicht zum Inkasso berechtigt. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Sie können diesen Brief vernichten. Eine echte und tatsächliche Forderung wäre mit allen Pflichtangaben verfasst und auch dann müssen Sie diese ganz genau prüfen, bevor Sie überweisen. Denn letztlich ist immer fraglich, ob Sie überhaupt zur Zahlung verpflichtet sind. Das trifft besonders dann zu, wenn Sie davon gar nichts wissen. Falls Sie Post von einem Inkassounternehmen bekommen, sollten Sie den Schriftverkehr immer mit unserem Inkasso-Ratgeber prüfen.
Nein, auch bei dieser vermeintlichen Firma handelt es sich um ein frei erfundenes Unternehmen. Allerdings bedeutet das nicht, dass es auch ein Flopp ist. Im Gegenteil: Die Firmenbezeichnung Deutsche Gewinner Zentrale wird mit Abwandlungen schon seit Jahren für dubiose Anrufe und unberechtigte Forderungen verwendet. Immer wieder zahlen die Empfänger das geforderte Geld, weil Sie eingeschüchtert werden oder unsicher sind.
Falls Sie das Geld bereits überwiesen haben und unsere Warnung zu spät lesen, können Sie nur noch Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Wir machen Ihnen allerdings nicht viel Hoffnung, dass Sie das überwiesene Geld je wieder sehen.
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Es gibt immer mehr vorübergehend gesperrte Accounts bei WhatsApp. Eine Sperrung kann natürlich mehrere Gründe haben. Wenn Sie jedoch nicht die offizielle WhatsApp-Version nutzen, dann haben Sie meist schon den Grund für die Blockierung des WhatsApp-Accounts gefunden.
WhatsApp dürfen Sie nur mit der offiziellen WhatsApp-Anwendung aus den App Stores nutzen. Gerade Android-Nutzer freuen sich jedoch häufig, wenn es ihnen gelingt eine inoffizielle WhatsApp-Version zu verwenden. Schließlich bringen diese oft einige zusätzliche Funktionen mit. Beispielsweise können Sie den Messenger individueller gestalten. Seit Jahren wird beispielsweise WhatsApp Plus oder GB WhatsApp sehr häufig genutzt. Zwischendurch waren die Apps immer mal wieder vom Markt verschwunden, tauchen dann aber doch wieder auf.
Diese Frage stellen sich viele Nutzer, wenn der beliebte Messenger stumm bleibt und sie keine Nachrichten mehr versenden können. Dabei liegt die Antwort auf der Hand. Wer eine inoffizielle Version für den Versand von WhatsApp-Nachrichten nutzt, muss mit der Sperrung rechnen. WhatsApp sperrt Accounts auch ohne Vorwarnung, wenn der Messenger glaubt, dass die Aktivitäten des Nutzers die Nutzungsbedingungen verletzen. Beispielsweise könnte das auch der Fall sein, wenn viele Nutzer Sie wegen Spam melden oder Sie den Dienst außergewöhnlich nutzen.
Leider erfolgt die Sperrung bei Nutzung einer inoffiziellen WhatsApp-Anwendung wie WhatsApp Plus oder GB WhatsApp häufig ohne Vorwarnung. Dann lesen Sie im Display diesen oder einen ähnlichen Text:
Deine Telefonnummer… ist nicht mehr für die Benutzung von WhatsApp zugelassen. Kontaktiere den Support für Hilfe.
Wenn Sie WhatsApp weiterhin verwenden möchten, müssen Sie zwingend zur offiziellen WhatsApp-Version wechseln. Diese können Sie hier herunterladen. Vor der neuen Installation sollten Sie prüfen, ob Sie Ihre Daten wie Chatverläufe aus der bisher verwendeten und inoffiziellen App sichern können. In einigen Fällen lassen sich diese dann mit der offiziellen WhatsApp-Anwendung wiederherstellen. Eine Garantie gibt es dafür allerdings nicht.
Für WhatsApp Plus und GB WhatsApp leistet der beliebte Messenger auf seinen Supportseiten sogar eine Unterstützung für die Übertragung der Chatverläufe.
Auch der Name einer Gruppe oder bestimmte Inhalte in Chat-Nachrichten können zu einer Sperre führen. So werden immer wieder Nutzer gesperrt, die mit Nachrichten oder Gruppennamen in Verbindung stehen, welche auf ein rechtswidriges, anstößiges, beleidigendes oder rassistisches verhalten hindeuten. Diese Nachrichten sind nämlich verboten. Besonders schlimm wird es bei Gruppen. Ändert ein anderer Nutzer beispielsweise den Gruppennamen in einen verbotenen Namen, so werden Sie alleine deshalb gesperrt, weil Sie Mitglied der Gruppe sind.
Selbstverständlich dürfen Sie über WhatsApp keinen Spam versenden. Verschicken Sie dennoch massenhaft Nachrichten, dann können Sie gesperrt werden. Das trifft auch zu, wenn WhatsApp aufgrund der Vielzahl an Nachrichten den Verdacht hat, dass Sie den Messenger ohne Erlaubnis gewerblich nutzen.
Innerhalb der Europäischen Union dürfen Sie WhatsApp erst ab 16 Jahre nutzen. Bei jüngeren Nutzern muss ein Erziehungsberechtigter der Nutzung und den Nutzungsbedingungen explizit zustimmen.
Sie haben mit der Nutzung von WhatsApp und dem Versand von Nachrichten Ihrer Meinung nach nicht gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen? Dann könnte Ihr WhatsApp-Konto fälschlicherweise gesperrt worden sein. In diesem Fall können Sie sich nur über diesen Link mit dem WhatsApp-Support in Verbindung setzen.
Smartphone-Besitzer spionieren gern ihre eigenen Kontakte aus. Gleichzeitig haben sie vor neugierigen Schnüfflern Angst. Dennoch schafft es eine Spionage-App für WhatsApp und Telegram in die Spitzenposition der App-Stores. Der Grund: Sie wurde von den Nutzern
Bitte hinterlassen Sie unter dem Artikel einen Kommentar, wenn Ihr WhatsApp-Konto schon einmal gesperrt wurde. Über die Kommentare unterhalb des Artikels können Sie mit anderen Lesern über dieses Thema diskutieren und Ihre Erfahrungen mit der WhatsApp-Sperre mitteilen.
Gerne können Sie über die Kommentare unten auch Ihre Fragen an unsere Redaktion stellen.
Ergänzend zu diesem Artikel sollten Sie sich unsere Tipps für einen sicheren Umgang mit WhatsApp und unsere Anleitungen zum Thema Datenschutz und Sicherheit ansehen. Außerdem geben wir Ihnen 8 Tipps, wie Sie sich vor Abzockfallen in WhatsApp schützen.
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]]>Der Beitrag Immobilienportale: Betrug mit fingierten Angeboten für Mietwohnungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Rund um die Wohnungsanmietung und auch beim Kauf einer Eigentumswohnung werden Sie auf Onlineportalen schnell abgezockt. Dabei gehen die Betrüger recht trickreich vor. Wir haben in unserem ausführlichen Ratgeber die häufigsten Betrugsmaschen in Zusammenhang mit Immobilienanzeigen erklärt. Auch vor der Abzocke beim Kauf einer Immobilie haben wir in der Vergangenheit gewarnt. Wenn Sie eine Wohnung zur Miete oder zum Kauf suchen, dann sollten Sie unseren Ratgeber lesen, wie Sie die Abzocke bei der Wohnungssuche vermeiden.
Auf eBay Kleinanzeigen und anderen Anzeigenportalen werden Kunden seit geraumer Zeit mit einer Masche betrogen, die uns schon von anderen Produkten bekannt ist. Die Kriminellen haben die Masche nur auf die Wohnungssuche angepasst und versuchen, dort sehr trickreich abzuzocken. Dabei nutzen die Betrüger schamlos aus, dass es in einigen Ballungsgebieten wenig Wohnraum gibt und jeder froh ist, wenn er überhaupt ein Angebot bekommt.
Der Ablauf ist immer gleich. Zunächst wird beispielsweise über eBay Kleinanzeigen, Immobilienscout24 und anderen großen Portalen eine lukrative Wohnung inseriert. Nicht selten handelt es sich dabei um möblierte und stilvoll eingerichtete Unterkünfte. Der Preis ist weder überteuert noch zu günstig, weshalb diese Angebote zunächst kein Misstrauen bei Interessenten hervorrufen. Vermietet wird oft in Ballungsgebieten, wie im Raum München, Ingolstadt oder Stuttgart. Doch wie so oft, bekommt der Interessent keine Antwort und die Anzeige verschwindet nach einigen Tagen. „Wieder Pech gehabt“ denken die meisten und haken das Thema ab.
Doch das gehört alles zur Masche. Denn in den meisten Fällen übermitteln die Interessenten dem inserierenden Vermieter persönliche Daten. Dabei ist meist die E-Mail-Adresse oder mindestens die Handynummer. Und genau darauf haben es die Betrüger abgesehen. Denn einige Tage später kommt dann vom angeblichen Vermieter eine SMS oder E-Mail. Häufig wird bei dieser Betrugsmasche erklärt, dass der Vermieter im Ausland sitzt und die Wohnung noch zu haben ist. In den Nachrichten heißt es beispielsweise:
Wenn Sie immer noch Interesse haben, meine Wohnung in … zu mieten, kontaktieren Sie mich unter [email protected]
Bezüglich der Wohnung in der …., Für weitere Informationen kontaktieren Sie mich bitte per E-Mail: …
Weitere uns bekannte E-Mail-Adressen und Namen sind:
Anika Haller
Weitere
Ingrid Helm
Sally Howard
Christian Henkel
Christine Oldemeier
Marianne Zech
Allan Ross
Lisa Morrison
Maria Cave
David Jenkins
Martina Steiner
Ute Strauss
Dr. Maria P.
Stephan Reiser
Sabine Stellmacher
Juliane Ibrisimovic
Patricia Dodenhoff / Sophia Ladwig
Marlene Willis
Brinkhuis Birgit Huberta Elizabeth
Silvia B P
Angelina Poitevien
Becker Marie
Amanda L G
Gabriel Thomsen
Daniela Rees-Müller
Audrey-Martine Lonchamp, A.M Lonchamp
Dr. Charles Randquist
Stephan Reichert
James Flooks
Wichtig: Bitte helfen Sie uns. Sie haben auch eine E-Mail oder SMS bekommen? Wir sammeln die Adressen unseriöser Geschäftemacher. Bitte senden Sie uns einen Screenshot der SMS und falls vorhanden weiteren Schriftverkehr an [email protected], damit wir davor warnen können.
Häufig stimmt der nun schreibende Absender nicht mehr mit dem Namen des Inserates überein. Doch einige Nutzer können sich daran gar nicht mehr so genau erinnern und andere übergehen diese Unstimmigkeit einfach. Fakt ist: Den dubiosen Geschäftemachern kommt es genau darauf an. Sie wollen die Kommunikation weg von dem eigenen Nachrichtensystem der Portale hin zur E-Mail oder WhatsApp lenken. Denn dort wird die Kommunikation nicht mehr überwacht.
Jetzt wird es eigentlich auffällig. Trotzdem fallen immer wieder viele Menschen darauf herein. Der scheinbare Vermieter beginnt nun einen dubiosen Schriftverkehr an dessen Ende immer die Forderung nach Vorkasse in Form der Kaution und teils der ersten Monatsmiete steht. In den meisten Fällen ist der Vermieter dann plötzlich ins Ausland verzogen und managt die Wohnungsvermietung von dort. Die erste E-Mail nachdem Sie nach Erhalt der SMS Ihr Interesse bekundet haben könnte so lauten:
Guten tag ,
Es tut mir sehr leid für meine späte Antwort, aber ich hatte einige persönliche Probleme.
Mein Name ist Emma Sander, 31 Jahre alt und ich habe eine E-Mail mit Interesse an der Anmietung meiner Wohnung erhalten.
Es tut mir leid für diese späte Antwort. Ich arbeite den ganzen Tag, weil ich an einem großen Projekt von Prora Dune 7 in Binz / Deutschland beteiligt bin und müde nach Hause komme und vergesse, die Post zu überprüfen.
Die Wohnung wird ab dem 20 Juli zur Verfügung stehen, ruhig, verfügt über alle Einrichtungen und Hilfsmittel: TV, Parkplatz, Wäscherei, Klimaanlage, Highspeed-Internet, Haustiere sind erlaubt.
Das Apartment ist auf unbestimmte Zeit verfügbar, sdass Sie so lange bleiben können, wie Sie möchten. Es liegt in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln, Schulen, Cafés, Fitnessstudios und anderen Einrichtungen.
Die monatliche Miete beträgt 750 €. Wichtig sind auch die Nebenkosten (Wasser, Strom, Internet, digitales Fernsehen), die im Preis enthalten sind.
Die Wohnung ist mit allen notwendigen Geräten und Geräten ausgestattet. Das Objekt kann auch unmöbliert angemietet werden. In diesem Fall arrangiere ich die Möbel zum Sammeln und Aufbewahren.
Vielen Dank für Ihr Interesse und freuen uns auf eine zukünftige Zusammenarbeit und Freundschaft.Josefstraße 26, Köln, 51143 | 3 Zimmerwohnung | 87,00 m² | 750 € |
IEs tut mir leid für mein schlechtes Deutsch. Englisch zu sprechen ist viel einfacher für mich.
Mit freundlichen Grüßen,
Emma Sander
Hallo,
Mein Name ist ….Ich bin gerade in Dublin-Ireland. Ich bevorzuge ein Gespräch in englischer Sprache.Aber wenn Sie wollen, können wir Deutsch sprechen.
The price of the monthly rent is 525 EUR ( includes all utilities costs(water,heating and electricity)and wohnung Kaution is 1.000 EUR .
I own the apartment and i left it, with my work for a 10- years contract in Dublin-Ireland,so I decided to rent it. The apartment is in perfect condition, no need for additional repairs what so ever. So, if you are interested in renting my apartment, please email me back for more details.Best regards
Alternativ klingt die E-Mail auch so:
Hallo,
Mein Name ist Mimi Deliga und ich habe Ihre E-Mail mit Interesse an
der Vermietung meiner Wohnung von der …, 95447 Bayreuth erhalten.
Die Wohnung ist komplett möbliert, sauber und verfügt über alle
Einrichtungen und Einrichtungen: TV, Internet, Parkplatz, Klimaanlage,
Keller, Haustiere sind erlaubt. Die Miete beträgt 480€ / Monat und
die Kaution beträgt 1100 €. Jetzt lebe ich mit meiner Familie in
Spanien und die Wohnung ist für lange Zeit verfügbar. Bitte lassen Sie
es mich wissen, wenn Sie noch an meiner Wohnung interessiert sind,
damit ich Ihnen mehr darüber erzählen kann. Ich warte auf Neuigkeiten
von deiner Seite.Freundliche Grüße, Mimi Deliga!
Ganz egal was Sie darauf antworten, erhalten Sie die nächste E-Mail in der Regel mit der Forderung der Vorauskasse. Diese wird mit kreativen Tricks über scheinbar tatsächlich existierende Anbieter abgewickelt. Fakt ist, auf Ihre konkreten Fragen werden Sie in der Regel keine individuelle oder befriedigende Antwort erhalten. Stattdessen kommt das Musterschreiben, was Sie zur Abgabe weiterer Informationen auffordert. Dieses könnte so lauten:
Hallo wieder,
Die Wohnungsbilder sind beigefügt!
Sie können die Wohnung für min mieten. 2 Monate und max. 10 Jahre, aber wir können den Vertrag verlängern. Die Wohnung ist voll möbliert, aber wenn Sie möchten, können Sie es unmöbliert mieten. Die Nebenkosten sind enthalten.
Wie ich Ihnen in meiner ersten E-Mail sagte, bin ich gerade mit meiner Arbeit beschäftigt. Bevor ich Deutschland verließ, hatte ich den Deal mit TripAdvisor Company vereinbart, sodass meine Anwesenheit nicht erforderlich ist. Die Schlüssel und alle benötigten Papiere sind bei uns versandbereit. Sie haben 3 Tage Zeit, um die Wohnung vor der Anmietung zu besichtigen. TripAdvisor beginnt mit der Lieferung der Schlüssel und des Vertrags an Sie, aber Sie müssen zuerst den Wert von 1 Mietmonaten (525 EUR) plus 1.000 EUR Kaution insgesamt (1,525 Euro) auf ihrem Konto hinterlegen. Wenn Sie dieses Geschäft abschließen möchten, loggen Sie sich bitte auf der Website www.tripadvisor.de/Rentals ein und senden Sie mir anschließend die folgenden Details:Vollständiger Name und Adresse:
Lieferanschrift:
TripAdvisor Name:
Personalausweis oder Passkopie:Nachdem ich Ihre Daten erhalten habe, leite ich sie an TripAdvisor weiter und fahre mit der Bestellung fort. TripAdvisor wird Sie mit allen Details kontaktieren, die Sie benötigen, um diesen Deal abzuschließen. Warten auf Ihre E-Mail mit den angeforderten Details.
Freundliche Grüße,
Auch Airbnb wird als vermeintlicher Anbieter für die Zahlung der Kaution und der ersten Miete gern genutzt.
Hallo …,
Die Wohnungs bilder sind beigefügt!
Sie können die Wohnung für min mieten. 2 Monate und max. 10 Jahre, aber wir können den Vertrag erneuern. Die Wohnung ist voll möbliert, aber wenn Sie möchten, können Sie es unmöbliert mieten. Die Nebenkosten 130 Euro (Gas / Strom / Telefon / Kabel / Internet / Parken / Heizung), und es auf unbestimmte Zeit. Wie ich Ihnen in meiner ersten E-Mail gesagt habe, bin ich gerade mit meiner Arbeit beschäftigt. Bevor ich Deutschland verließ, hatte ich den Deal mit Airbnb Company vereinbart, so dass meine Anwesenheit nicht notwendig ist. Die Schlüssel und alle benötigten Papiere sind in ihrem Besitz, bereit zur Lieferung. Sie werden 3 Tage Zeit haben, das Apartment zu besichtigen, bevor Sie es mieten. Airbnb wird die Lieferung für die Schlüssel und den Vertrag an Sie beginnen, aber zuerst müssen Sie den Wert von 1 Mietmonaten (480EUR) zuzüglich + 130 EUR Nebenkosten + 1.100 EUR Kaution Kaution (1.710Euro) auf Ihr Konto einzahlen … Die Kaution beträgt 1.100 EUR und du wirst es zurückbekommen,wenn du ausziehst (ich benötige eine 30-tägige Kündigung). In der Wohnung finden Sie einen Kühlschrank, einen Gefrierschrank, eine Waschmaschine, einen Trockner, ein Bügeleisen, einen Backofen, einen Toaster, eine Kaffeemaschine, Internetzugang und WLAN-Zugang.
Also, wenn Sie diesen Deal machen möchten, loggen Sie sich bitte auf der www.Airbnb.com Website ein, und danach senden Sie mir bitte die folgenden Details:– vollständiger Name des zukünftigen Mieters;
– Aktuelle Adresse (Straße, Stadt, Land, Postleitzahl);
– Direkte Telefonnummer;
– Email;
– Ich brauche auch eine Kopie Ihres Personalausweises oder Reisepasses, um den Mietvertrag abzuschließen.Nachdem ich Ihre Daten erhalten habe, werde ich sie an Airbnb weiterleiten und die Bestellung fortsetzen. Airbnb wird Sie mit allen Details kontaktieren, die Sie
benötigen, um diesen Deal abzuschließen. Warten Sie Ihre E-Mail mit den angeforderten Details.
Airbnb bietet Ihnen Rückgaberecht! Wenn du aus irgendeinem Grund die Wohnung nicht magst, sag es mir oder Airbnb und sie werden dir das Geld zurück schicken !!Freundliche Grüße, Mimi Ludmila!
alternativ klingt der Text so:
Guten Abend,
Mein Name ist Stephan, ich bin der Eigentümer der Wohnung, die Sie besichtigen und mieten möchten. Details über die Wohnung: Sie besteht aus einem großzügigen Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Badezimmer (Bodenheizung) .
Ich muss erwähnen, dass die Wohnung genauso wie in den von Ihnen gesehenen Bildern aussieht.
Der Gesamtmiete 400 EUR pro Monat (Stromkosten,Heizkosten,Wasserkosten inbegriffen), die Wohnung ist mit Möbel vermietet (wenn Sie möchten, kann ich die Möbel entfernen) . Für das Mieten der Wohnung verlange ich eine Vorauszahlung für die ersten 2 Monate plus einen Kaution 800 + 200 = 1000 EUR (die Vorauszahlung bedeutet, dass Sie keine Miete in den ersten 2 Monaten zahlen werden). Ich vermiete die Wohnung, weil ich vor zwei Monaten einen Arbeitsvertrag als Energieberater für Unternehmen in Belgien bekommen habe. Da ich in Belgien für längere Zeite leben werde, habe ich entschieden, meine Familie dabei zu haben. Da die Wohnung in dieser Zeit leer bleiben wird, habe ich beschlossen, sie zu vermieten.
Aus der Vermietung der Wohnung möchte ich keinen großen Gewinn erzielen, deshalb ist der Mietpreis niedriger als die aktuellen Preise. Ich suche eine ernsthafte und zuverlässige Person, der ich die Wohnung anvertrauen kann.Ich habe einen Arbeitsvertrag in den Belgien für 10 Jahre. Die Wohnung kann für maximal 10 Jahre gemietet werden.
Wegen meines Berufs kann ich nicht für jeden Interessenten für diese Wohnung in die Heimat reisen. Deshalb habe ich mich dafür entschieden, das Geschäft durch Airbnb (www.airbnb.de/trust) so schnell wie möglich und sicher abzuschließen.
Wenn Sie einverstanden sind, die Wohnung zu sehen und zu mieten, senden Sie mir bitte:Vorname:
Nachname:
Stadt/PLZ:
TelefonnummerSobald wir diese Details erhalten haben, können wir mit Airbnb fortfahren.kein Jobcenter.
Wohnung Adresse: …Viele Grüße
Auch dieser Text ist üblich:
Ich bedenke, ich habe die richtige Wohnung für dich.
Die Wohnung hat 1 Schlafzimmer, 1 Badezimmern, 1 Wohnzimmer, 1 Küche, 1 Keller, 1 Terrasse-Garten 1 Parkplatz – Wohnungsgröße: 68m²Bilder beigefügt.
Die Liegenschaft befindet sich in einer schönen Lage und ist sofort verfügbar, sauber und kurz- oder langfristig einsatzbereit.
In der monatlichen Miete sind Nebenkosten enthalten: Heizung, Strom, Gas, Wasser, Müll, Grundsteuer, Bauversicherung, Internet, Kabel-TV und Parkplatz.
Die Immobilie, die ich von meinem vor 2 Jahren verstorbenen Großvater geerbt habe und die ich für einen beliebigen Zeitraum (von 1 Monat bis 20 Jahre oder länger) vermieten möchte, kann auch unmöbliert angemietet werden.
Das Anwesen ist ausgestattet mit: Klimaanlage, Waschmaschine, Staubsauger, Föhn, Herd, Bügeleisen, Mikrowelle, Grill, Toaster, Mixer, Kühlschrank, Kaffeemaschine, LED-TV, DVD-Player usw.
Haustiere sind erlaubt, aber ich bitte Sie sicherzustellen, dass immer alles sauber ist. Ich möchte nicht reich werden, wenn ich die Wohnung miete. Ich bin daran interessiert, einen verantwortungsbewussten Mieter zu finden, der sich um die Immobilie kümmert.Mein Name ist Janett Grotzke spanischer Herkunft und ich bin Ärztin. Ich habe mit meinem Mann Albert geheiratet und die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Wir leben jetzt in Madrid / Spanien und haben keine Pläne nach Deutschland zu ziehen. Aufgrund der Pandemiesituation arbeite ich viel als Arzt. Ich werde nach Deutschland reisen können, wenn ich sicher bin, dass ich einen ernsthaften Mieter gefunden habe.
Mein Anwalt wies mich an, die Firma AirBnb zu unserer Sicherheit zu verwenden.
Kennen Sie sich mit AirBnb (www.AirBnb.de) aus?
Wenn wir AirBnb nutzen, wird sich ein AirBnb-Agent innerhalb von 24 bis 48 Stunden mit Ihnen in Verbindung setzen, um die Wohnung zu inspizieren.
Wenn Sie die Wohnung genehmigen, nachdem Sie sie angesehen haben, werde ich nach Deutschland reisen, um den Mietvertrag abzuschließen.Ich hoffe du kannst mir ein bisschen über dich erzählen. Ich muss auch wissen, wie lange du in meiner Wohnung leben willst.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Monika B.https://www.who.int/
Im Anschluss wird über verschiedene Tricks die Kaution und die erste Monatsmiete einkassiert (Vorschussbetrug). Einen Schlüssel erhalten die Wohnungssuchenden natürlich nie. Und auch die inserierte Wohnung steht nicht zur Verfügung. Häufig wurden die Bilder aus anderen Immobilienportalen gestohlen.
Immer häufiger verweisen die angeblichen Eigentümer der Wohnung auf einen Immobilienmakler, der unter windsor-homes.co.uk erreichbar ist. Sie sollen mit der Agentur Kontakt aufnehmen, sich dort registrieren und erhalten anschließend eine Rechnung über die erste Miete. Angeblich trifft sich nach der Bezahlung der Makler mit Ihnen vor Ort.
Wir raten davon ab, Kontakt mit dem vermeintlichen Makler aufzunehmen. Vermutlich handelt es sich bei dem Makler um eine betrügerische Webseite. Der Server der Webseite steht in Rumänien. Wir gehen davon aus, dass es sich um klassischen Vorschussbetrug handelt.
Grundsätzlich helfen Ihnen bei der Beurteilung der Seriosität zunächst unsere Tipps für die Wohnungsvermietung. Außerdem ist wichtig, dass Sie auf Kleinanzeigenportalen immer die wichtigsten Grundsätze des Handelns beachten. Dazu gehört, dass Sie die Geschäfte immer persönlich abwickeln. Das bedeutet also, dass Sie sich vor Ort in der Wohnung treffen. Fernabsatzgeschäfte sind auf Kleinanzeigenportalen zu vermeiden, da es hierfür keinerlei Absicherung gibt. Lesen sie dazu auch unsere Tipps zum sicheren Kauf über eBay Kleinanzeigen. Zusätzlich raten wir zu folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
Falls Sie auf die Masche hereingefallen sind und Ihre persönlichen Daten übermittelt oder gar Geld im Voraus bezahlt haben, sollten Sie Anzeige bei der Polizei erstatten. Leider können die übermittelten Daten nicht mehr zurückgeholt werden. Es ist möglich, dass diese von den Kriminellen für weitere Straftaten missbraucht werden. Deshalb sollten Sie in nächster zeit sehr wachsam sein.
Haben Sie Geld überwiesen und ist das erst wenige Stunden her, können Sie nach der Erstattung der Strafanzeige bei der Polizei möglicherweise bei Ihrer Bank einen Antrag auf Rücküberweisung stellen. Unter Umständen lässt sich das Geld so noch retten. Bei Überweisungen ins Ausland sind die Chancen deutlich geringer.
Was haben Sie beim Wohnungskauf erlebt? Bitte berichten Sie uns in den Kommentaren unterhalb des Artikels von Ihren Erlebnissen und kommen Sie so mit unseren Lesern ins Gespräch.
Der Beitrag Immobilienportale: Betrug mit fingierten Angeboten für Mietwohnungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Kaufland Fake: Diese E-Mails sind Spam, Betrug oder führen in eine Abofalle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wenn Sie eine überraschende E-Mail bekommen, sollten Sie besonders misstrauisch sein. Das gilt erst Recht, wenn Ihnen ein Geschenk oder ein hochwertiger Preis offeriert wird. Schon oft haben wir über E-Mails berichtet, die Ihnen scheinbar Geld für Ihre Einkäufe in den diversen Discountern und Supermärkten versprechen. Doch oft verbergen sich hinter diesen Angeboten keine Gewinne, sondern Fallen und Datensammler. Die E-Mail mit einer 1.500 Euro Geschenkkarte für Kaufland führte beispielsweise zu einem Datensammler. Außerdem wurde Kaufland in der Vergangenheit schon häufiger als Klickmagnet genutzt, um ahnungslose Verbraucher in eine Abofalle zu locken.
Die Nachrichten erwecken zwar den Eindruck, dass diese von dem Lebensmitteldiscounter stammen. Fakt ist jedoch, dass das Unternehmen nichts mit dem Versand der E-Mail oder mit dem Gewinnspiel zu tun hat. Die Spam-Nachrichten werden oft von Drittunternehmen versendet, die für jeden Klick auf den Link Geld bekommen. Und am Ende landen Sie nicht bei Kaufland, sondern auf Webseiten von Datensammlern.
Wir warnen: Klicken Sie keine Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails an und geben Sie keine persönlichen Daten ein. Wir raten zudem davon ab, auf die E-Mails zu antworten.
Um diese vermeintlichen Preise geht es in den Fake-Mails:
Das große Kaufland-Logo und die bekannten Farben sollen oft den Eindruck erwecken, dass Kaufland tatsächlich hinter der Aktion steht. In einigen krassen Fällen kommt hinzu, dass der Absender der E-Mail gefälscht wird und Sie dort tatsächlich Kaufland lesen. Wir warnen nachfolgend vor E-Mails, die entweder in die Werbefalle oder sogar in eine Kostenfalle führen.
Falls Sie eine Fake-Mail im Namen von Kaufland mit einem anderen Absender erhalten haben, dann leiten Sie uns die E-Mail bitte an [email protected] weiter. Alternativ posten Sie den Text unterhalb des Artikels in den Kommentaren. So warnen Sie andere Nutzer am schnellsten.
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Nach einem Klick auf den Link in den E-Mails gelangen Sie nicht zu Kaufland. Vielmehr werden Sie oft auf dubiose Webseiten geleitet, die aufgrund ihrer optischen Gestaltung den Eindruck erwecken, dass diese von Kaufland stammen. Tatsächlich gelangen Sie jedoch in vielen Fällen auf die Webseite von Datensammlern.
Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der Gewinnspielseite erteilen Sie dem Gewinnspielveranstalter eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und auf Werbeanrufe einstellen. Sind Ihre Daten einmal im Umlauf, wird es schwer diese wieder zurückzuholen.
Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten sie etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein oder Einkaufsgutschein. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist“ .
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails ist. Außerdem erfahren Sie, was Sie mit Spam-Nachrichten nicht tun sollten und wie Sie diese
Immer häufiger werden ahnungslose Verbraucher über Werbe-Mails in eine Abofalle gelockt. Zunächst wird dem vermeintlich glücklichen Gewinner suggeriert, dass er einen wertvollen Preis bekommt. Er muss nur die Versandkosten bezahlen. Doch genau hier lauert die Kostenfalle. Tatsächlich wird Ihre Kreditkarte nämlich für den Abschluss eines Abos auf einer meist unbekannten Webseite abgeschlossen. Die angeblichen Versandkosten zahlen Sie für eine kurze Probemitgliedschaft von 1 bis 3 Tagen. Danach müssen Sie den vollen Preis bezahlen, der meist um die 50 Euro monatlich liegt. Doch das bekommen viele Verbraucher erst viel zu spät mit, wenn das Geld bereits abgebucht ist.
Ja, denn Sie wissen vorher gar nicht, welche Webseite geöffnet wird. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie nach dem Klick in der E-Mail bei einem anderen Datensammler oder gar auf eine Webseite mit einer Abofalle oder Schadsoftware geleitet werden. Der Initiator der E-Mail entscheidet allein, auf welche Webseite er Sie weiterleitet.
Unser Rat bei derartigen E-Mails ist immer wieder, dass Sie ganz exakt lesen und sich nicht von großen Buttons und großer Schrift sowie vielversprechenden Betreffzeilen locken lassen.
Solchen E-Mails sollten Sie niemals öffnen. Wir empfehlen, die E-Mail ungelesen zu löschen beziehungsweise in den Spam-Ordner zu verschieben, nicht zu antworten und den Links nicht zu folgen.
Der Spam-Filter Ihres E-Mail-Anbieters lernt unter Umständen mit jeder E-Mail dazu, die Sie ihm zur Verfügung stellen. Deshalb ist es oft besser, wenn Sie die Nachricht nicht löschen, sondern als Spam markieren. Dann bekommen Sie zukünftig weniger unerwünschte E-Mails in Ihren Posteingang. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie in unseren Spam-Filter-Anleitungen.
Sie haben in Ihrem Postfach auch eine E-Mail von Kaufland, die Sie sich nicht erklären können oder die vollkommen unerwartet kommt? Wenn Sie eine Fälschung vermuten, können Sie die Nachricht direkt bei uns melden. Leiten Sie die E-Mail einfach an [email protected], eine SMS beziehungsweise WhatsApp-Nachricht an unsere WhatsApp-Nummer 03054909774 weiter. Wir werden die Nachricht prüfen und unsere Leser zeitnah warnen. Bei Bedarf geben wir Ihnen auch gern eine Rückmeldung, ob es sich um Spam oder Phishing handelt.
Ihre Fragen können Sie uns über die Kommentare unterhalb des Artikels zukommen lassen. Wir werden diese so schnell als möglich beantworten. Alternativ erhalten Sie dort Tipps von anderen Lesern, die sich mit dem Thema schon beschäftigt haben.
Der Beitrag Kaufland Fake: Diese E-Mails sind Spam, Betrug oder führen in eine Abofalle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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