Der Beitrag DHL Spam: Phishing E-Mails im Namen von DHL erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Der Markenname DHL wird von Kriminellen nicht das erste Mal missbräuchlich verwendet, um Nutzer auf Phishing-Seiten zu entführen oder Schadsoftware zu verbreiten. Die Liste mit gefälschten E-Mails zum Thema DHL ist lang. Doch auch bei den nachfolgenden E-Mails handelt es sich um Betrug. Die Spam-Mails stammen von Kriminellen. DHL dient nur als Lockvogel. Denn am Ende wollen die Betrüger Ihre Zugangsdaten von DHL stehlen. Damit können sie Pakete umleiten. Sie erhalten die Rechnung, aber keine Ware. Ganz schön ärgerlich.
Deswegen brauchen wir auch dringend Ihre Hilfe. Sollten Sie auf eine E-Mail im Namen von DHL gestoßen sein, welche hier noch nicht erfasst wurde, senden Sie uns diese bitte zu. Schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Mit Ihrer Hilfe können wir unsere Leser nich früher warnen.
Übrigens können Sie auch selber herausfinden, ob es sich bei einer E-Mail um eine Spam-Nachricht handelt. Denn Sie müssen nur ganz genau hinschauen, um zu erkennen, dass es sich um eine gefälschte E-Mail handelt. Falls Sie doch Zweifel haben, senden Sie uns die E-Mail einfach zu und wir überprüfen diese für Sie.
Vorab unser obligatorischer Hinweis: Der Logistikkonzern DHL hat mit dem Versand der E-Mail nichts zu tun. Vielmehr handelt es sich um einen Missbrauch der Marke und der Markenzeichen.
Von den gefälschten E-Mails im Namen von DHL können verschiedene Gefahren ausgehen. Sollte ein Anhang enthalten sein, ist vermutlich ein Virus mit an Bord. Ist in der Fake-Mail nur ein Link enthalten, kann das mehrere Folgen haben. Durch einen Klick auf den Link gelangen Sie auf eine gefälschte Webseite, auf der Ihre Zugangsdaten gestohlen werden sollen. Es ist aber auch möglich, dass Sie durch den Klick auf den Link auf eine mit Schadsoftware infizierte Seite gelangen. Diese infiziert Ihren PC oder das Smartphone und macht die Geräte möglicherweise unbrauchbar.
Aus diesem Grund warnen wir auch immer wieder davor, Links in unerwartet zugesendeten E-Mails anzuklicken.
Durch die Schnelllebigkeit des Internets, sind auch die Kriminellen schneller und werden die Nachrichten anpassen. Sollten Sie eine Spam-Mail von DHL im Postfach haben, leiten Sie uns diese an [email protected] weiter. Dabei spielt es keine Rolle, ob nur der Absender oder Betreff anders ist, oder es sich um eine gänzlich neue Spam-Mail handelt.
Wir zeigen nachfolgend, welche Spam-Nachrichten im Namen von DHL uns bereits bekannt sind.
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.DHL Customer Support<[email protected]>
Bitte stellen Sie diese über die Kommentare unterhalb des Artikels. Dort können wir Ihre Fragen am schnellsten beantworten. Zusätzlich haben Sie die Gelegenheit mit anderen Lesern über die Fake-Mails zu diskutieren.
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Fast täglich warnen wir unsere Leser vor neuen Gefahren aus dem Internet. Mit dabei sind fast immer Warnungen vor Viren und Trojanern. Aktuell warnen wir vor einer besorgniserregenden E-Mail. Diese enthält nicht nur einen Link zu einem Virus. Viel schwerer ist es, die E-Mail zu beschreiben und die Nutzer von einem Klick abzuhalten.
Das Problem: Die infizierte E-Mail kommt von einem Freund, einem Familienmitglied oder einem Geschäftspartner. Sie enthält nur einen Dreizeiler einschließlich Link. Da Sie Ihren Kontakten normalerweise trauen, werden die meisten Nutzer auch diesen Link anklicken. Schließlich denken viele, dass von einem Bekannten keine gefährliche Nachricht kommen kann. Doch falsch gedacht.
Zunächst scheinen die Cyberkriminellen, irgendwie an den Namen Ihres Bekannten oder Familienmitglieds gekommen zu sein. Lediglich die E-Mail-Adresse des Absenders stimmt nicht. Offensichtlich hat einer der Bekannten einen Virus auf seinem PC. Dieser liest das Adressbuch aus und sendet E-Mails mit der Schadsoftware an alle Kontakte.
Folgende Versionen sind uns aktuell bekannt:
Nach wie vor werden immer noch die Nachrichten im Namen eines Freundes versendet. Dabei stimmen der Name und sogar die E-Mail-Adresse meist mit den wahren Daten überein. Mittlerweile werden aber nicht mehr nur Rechnungen oder Scans versendet. Die E-Mails haben teils belanglose Inhalte und enthalten einen Link. Diesen Link dürfen Sie nicht anklicken. Hier ist es das Ziel, den Nutzer auf gefälschte Webseiten zu locken. Die Inhalte könnten beispielsweise wie folgt aussehen:
Helle Bilder und hochwertige Farben. Um Ihre Augen und Ihre Vorstellungskraft zu
genießen, besuchen Sie uns unter
http://www.parbeautemps.com/njeune.php?ffx…. . Qualität
der Dienstleistung
Betreff: Hey. lange nichts von dir gehört
Das musst du gesehen haben! https://alcemegon1987.blogspot.si/
___
Alles Gute
Sollten Sie eine Nachricht von einem Freund oder Kontakt erhalten, mit der Sie nicht rechnen, fragen Sie lieber noch einmal nach, ob die betreffende Person tatsächlich eine Message an Sie gesendet hat. Vor allem sollten Sie den Absender informieren, dass in dessen Namen E-Mails versendet werden. Vermutlich hat sich die betreffende Person eine Schadsoftware auf sein Gerät geladen.
In der Vergangenheit wurden auch E-Mails von bekannten Absenderadressen mit einer PDF-Datei im Anhang versendet. Die Datei selbst ist dabei noch relativ unproblematisch. Allerdings befindet sich der schädliche Link in der PDF-Datei. Ein Klick darauf lädt die Schadsoftware herunter. Wir raten, die PDF-Datei gar nicht erst zu öffnen.
Immer wieder werden wieder E-Mails mit einer E-Mail-Adresse eines Bekannten, Freundes oder Geschäftspartners als Absender versendet. Der Virus befindet sich im Anhang in Form einer MS-Office-Datei (Doc-Datei). Wer diese öffnet, aktiviert den Virus unter Umständen auf seinem Computer. Öffnen Sie die angehängte Datei auf keinen Fall.
Nach dem Öffnen der Datei verbreitet sich der Trojaner im Hintergrund selbst und versendet E-Mails an alle Kontakte in Ihrem Adressbuch.
Soweit wir das bisher erkennen konnten, sind die Links nicht personalisiert. Mehrere Nutzer bekommen die gleiche Ziffernkombination. Allerdings werden zahlreiche Webadressen für die Verbreitung der Schadsoftware verwendet. Sollten Sie eine E-Mail mit anderem Text erhalten haben, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter.
Bei dem Doc-Dokument handelt es sich um ein geschütztes Dokument. Sie müssen es aktivieren, um es zu sehen beziehungsweise bearbeiten zu können. Das sollten Sie auf keinen Fall tun.
Klicken Sie auf den Link in der E-Mail, wird sofort eine DOC-Datei auf Ihren Rechner geladen. In dieser Word-Datei befindet sich ein Makro. Öffnen Sie das Dokument, wird das Makro aktiviert und nutzt eine Sicherheitslücke im Word aus, um einen Virus auf den PC einzuschleusen.
Was der geladene Virus im Konkreten macht, können wir aktuell nicht genau sagen. Aber vorstellbar wäre, dass dieser Ihr Adressbuch ausliest und an die Leute in dem Adressbuch die Nachricht mit dem Link versendet. Möglich ist aber auch, dass weitere Schadsoftware wie beispielsweise Ransomware nachgeladen wird, welche Ihren Computer am Ende unbrauchbar macht.
Aktuell scheinen nur Windows-Rechner von dem Angriff betroffen zu sein. Nicht auszuschließen ist, dass auch Mac-PCs betroffen sind, die über das Parallels-Programm auch das Windows-Betriebssystem nutzen. Es lässt sich nicht ausschließen, dass in Zukunft auch andere Betriebssysteme angegriffen werden. Schließlich verändern die Hacker ihre Viren sehr schnell und passen diese neuen Gegebenheiten an.
Trojaner, Viren und andere Schädlinge treffen nur Windows-Nutzer? Falsch gedacht. Auch Mac-Nutzer müssen aufpassen, dass sie auf fiese Spam-Nachrichten mit Schadsoftware nicht hereinfallen. Denn aktuell treibt eine E-Mail mit dem Betreff „Fragen zu der Steuererklärung“
Zunächst sollten Sie sich um einen aktuellen Virenscanner auf Ihrem Computer kümmern. Ebenso sollten Betriebssysteme und verwendete Software immer auf dem aktuellsten Stand sein. Noch wichtiger ist aber Ihr gesunder Menschenverstand. Öffnen Sie keine Links oder Dateianhänge, wenn Sie die Datei nicht erwarten, auch wenn diese von einem Freund kommt. Fragen Sie lieber noch einmal bei dem Freund nach, bevor Sie den Link anklicken.
Ein Virenscanner ist auf jedem Windows-Computer absolute Pflicht. Doch was nützt der beste Virenscanner, wenn dieser schädliche E-Mails nicht erkennt oder das Windows-System drastisch verlangsamt. Wir stellen Ihnen in diesem Artikel die Testsieger vor, die
Der Virenschutz für Ihr Android-Handy ist genauso wichtig wie der Virenscanner für Ihren PC. Doch welche Security-App ist am besten und schützt Sie ausreichend vor den Gefahren? Das unabhängige Institut AV-TEST hat sich 27 Apps angeschaut
Prüfen Sie bei unerwarteten E-Mails, ob es sich um eine gefälschte E-Mail handelt. In unserem Ratgeber erfahren Sie, woran Sie Phishing-Nachrichten erkennen.
Sollte diese Warnung zu spät kommen, und Sie haben die Word-Datei geöffnet, dann sollten Sie schnell aktiv werden. Trennen Sie zunächst Ihren Computer vom Netzwerk und vom Internet. Dann sollten Sie die folgenden Schritte tun:
Haben Sie Fragen oder Hinweise zu diesem Thema und zu der E-Mail? Dann nutzen Sie die Kommentare unter diesem Beitrag. In der Regel bekommen Sie innerhalb von 48 Stunden eine Antwort auf Ihre Fragen.
Sind Sie auch auf eine mysteriöse Nachricht gestoßen, die Sie nicht einordnen können, oder wissen gar von einem neuen Trojaner oder Virus? Dann senden Sie uns die Nachricht an [email protected]. Wir überprüfen diese und veröffentlichen bei Bedarf eine Warnung.
In meinem Namen und mit meiner E-Mail-Adresse wurden E-Mails mit den Rechnungen versendet. Was kann ich tun und wie kann ich mich schützen?
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]]>Der Beitrag Vorsicht Virus: Mahnung der Naschplatz AG, Taschenkaufhaus Ag, Paydirect GbR, Safecharge GmbH, Easypay GmbH (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Erneut werden Mahnungen im Namen diverser Unternehmen versendet. Tausende Internetnutzer bekommen Rechnungen, Mahnungen und Zahlungsaufforderungen per E-Mail, wie beispielsweise von der Redcoon GmbH, Limango Ag, Paydirect GbR, Telecash GmbH, Easypay GmbH, Expercash AG oder Safecharge GmbH. Aufgrund der Gestaltung der Nachricht wird diese oft nicht als Spam erkannt und kann sich so weiter verbreiten.
Sie haben nichts bestellt und alle Rechnungen bezahlt. Trotzdem flattert eine Mahnung ins Haus, in der auch noch mit der Einleitung eines gerichtlichen Mahnverfahrens gedroht wird. So geht es seit Jahren tausenden E-Mail-Nutzern. Ist das Phishing, Spam oder ein Virus? Unsere Leser machen sich Sorgen, was mit ihren Daten passiert ist, ob sie handeln müssen und wie sie sich verhalten sollen.
Es ist besorgniserregend. Die Mahnungen per E-Mail enthalten die vollständigen Daten des Empfängers samt Anschrift und Telefonnummer. Das ist auch der Grund, warum den Spam-Nachrichten große Aufmerksamkeit zu Teil wird. Zudem verwenden die Betrüger viele bekannte Firmennamen in manipulierten E-Mail Adressen als Absender. Zahlreiche unerfahrene Nutzer öffnen die angebliche Forderungsaufstellung im Anhang und verbreiten so den Virus weiter. Teilweise ist in den E-Mails auch ein Link eingefügt, den Sie nicht anklicken dürfen. Denn auch darüber wird die Schadsoftware auf den Computer geladen.
Öffnen Sie auf keinem Fall die Kostenaufstellung im Anhang dieser E-Mail
Ab Februar 2020 haben zahlreiche E-Mail-Nutzer eine Abmahnung im Namen von Rechtsanwälte Dr. Schwarz & Dr. Winkler GmbH, Rechtsanwalt Dr. Roman Podhorsky oder der Anwaltssozietät Kanzlei Schmitz & Lehnen, Prof. Dr. Tondorf, Böhm & Leber
Update 10.03.2019: Auch im Jahre 2019 werden die gefälschten Mahnungen und Zahungsaufforderungen wieder versendet. Der Virus wurde geringfügig abgeändert und befindet sich wieder im Anhang der E-Mail in Form einer ZIP-Datei. Immer mehr Fake-Mails mit Zahlungsaufforderungen enthalten einen Link zum Download der Rechnung. Klicken Sie diesen nicht an, da hier der Virus heruntergeladen wird. Fallen Sie auf den Betrug nicht herein!
Die Betrüger geben sich seit Monaten viel Mühe, die gefälschten Mahnungen zu optimieren. So enthalten die E-Mails heute kaum noch große Rechtschreibfehler. Die E-Mail-Adresse des Absenders wechselt ständig, sodass diese als sicheres Merkmal keine Rolle spielt. Besonders auffällig ist, dass im Text der E-Mail teils Ihre vollständigen Daten stehen. Im Anhang der betrügerischen E-Mails befindet sich eine ZIP-Datei, welche die angebliche Kostenaufstellung beinhaltet. Einziges Ziel der Kriminellen ist es, dass Sie diese ZIP-Datei öffnen. Tun Sie das nicht!
Folgende Texte beziehungsweise E-Mails sind uns bisher bekannt:
Unterzeichnet sind die Rechnungen und Mahnungen meist durch einen Rechtsanwalt, Sachbearbeiter oder eine Inkasso Abteilung. Der Textinhalt sowie die Namen der Absender und Betreffzeilen wechseln permanent. Nachfolgende neue Versionen sind uns bisher bekannt:
Mit dem Absender Rechnungsstelle OnlinePayment AG werden Zahlungsaufforderungen versendet. Die E-Mail-Adresse des Absenders variiert. Als Betreff ist beispielsweise „Rechnung für Max Mustermann NR. 964225516“ angegeben. Der Text der E-Mail lautet:
Aktuell werden massenhaft Mahnungen per E-Mail im Namen der Fairmount GmbH versendet. Inhaltlich geht es angeblich um eine Forderung von Amazon. Diese Nachrichten enthalten teils die vollständige Anschrift und die Telefonnummer des Empfängers, entbehren jedoch
Wir warnen erneut vor dubiosen Mahnungen mit Virus im Anhang. Aktuell werden wieder Fake-Mahungen im Namen der DirectPay GmbH, Directpay24 GmbH, Directpay24 AG oder DirectPay AG wieder versendet. Absender der Zahlungsaufforderungen sind Inkasso-Abteilungen, stellvertretende Rechtsanwälte oder
Sie haben per E-Mail eine Rechnung vom Rechtsanwalt Mail & Media GmbH erhalten? Seit Anfang März 2018 werden die gefälschten Mahnungen wieder versendet. Dabei handelt es sich um eine Spam-Nachricht mit einem Virus im Anhang. Wir
Wir warnen vor E-Mails im Namen der Klarna Bank AB. Diese werden seit Mitte April 2018 erneut von unbekannten Dritten versendet. Es handelt sich dabei um personalisierte Zahlungsaufforderungen für angebliche Einkäufe im Internet. Tatsächlich befindet sich
Leser von Onlinewarnungen.de haben uns die nachfolgenden Betreff-Zeilen gemeldet. Da diese sich ständig verändern, kann der Betreff in Ihrem Fall geringfügig anders sein. Sollten Sie eine ganz andere Betreff-Zeile sehen, leiten sie die E-Mail bitte zur Prüfung an [email protected] weiter.
Die Rechnungen und Mahnungen werden im Namen der nachfolgenden Unternehmen geltend gemacht. Bitte beachten Sie, dass die genannten Unternehmen durch die gefälschte E-Mail keine Forderung bei Ihnen geltend machen, sondern durch den Missbrauch des Markennamens selbst geschädigt sind. Die E-Mail wurde nicht von diesen Firmen versendet.
woIn den E-Mail-Adressen der Absender tauchen immer wieder Namen von bekannten Unternehmen auf. Verlassen Sie sich niemals auf den Absender einer E-Mail., da die Absenderadresse leicht manipuliert werden kann.
Die Novalnet GbR ist die neueste Erfindung der Betrüger. Und Erfindung trifft es auch auf den Punkt. Denn das Unternehmen gibt es nicht. Dafür gibt es die Novalnet AG. Diese hat aber mit der GbR nichts zu tun und ist auch für den Versand der Mails nicht zuständig. Die Ähnlichkeit ist mit Sicherheit aber kein Zufall, sondern von den Kriminellen so gewollt. Sie sollten aber auch hier nicht auf den Fake hereinfallen. Zahlen Sie die Rechnung nicht.
Auch das Unternehmen Expercash Co. KG ist nur ausgedacht und keine real existierende Firma. So ist auch wieder die Umsatzsteuer-ID DE 781630902 nur in den Köpfen der Betrüger entstanden. Es handelt sich um keine real existierende Nummer.
Man müsste meinen, dass den Betrügern langsam die Firmennamen ausgehen. Dem ist leider nicht so. Fast jeden Tag kommt ein neu ausgedachtes Unternehmen hinzu. Das Problem: Die Kriminellen lassen sich Firmennamen einfallen, die real existierenden Unternehmen sehr ähnlich sind. So gibt es die Easypay von Swisscom – Datatrans AG, aber nicht die Easypay AG. Auch die angegebene Umsatzsteuer-ID DE465089054 ist wieder ausgedacht. Lassen Sie sich nicht beirren und von den falschen Mahnungen in die Falle locken.
Wieder taucht ein neuer Firmenname für die Mahnungen auf. Aber auch bei dem Schreiben der PAYONE AG geht es nur darum, den Virus in der ZIP-Datei weiter zu verbreiten. BS Payone gibt es als Unternehmen und auch hier ist die Ähnlichkeit zu der ausgedachten Firma PAYONE AG gegeben. Nicht ohne Hintergedanken der Kriminellen. Eine Recherche ergab, dass es die Umsatzsteuer ID DE476455337 nicht gibt. Löschen Sie die Nachricht
Die Kriminellen nähern sich mit den fiktiven Unternehmen in der Signatur der Virus-Mails immer mehr an existierende Unternehmen an. Verwendet wird beispielsweise die Firmenbezeichnung Concardis Limited & Co. KG. Dieses Unternehmen gibt es nicht. Wer allerdings auf Google nach Concardis sucht, wird diese Firma finden. Denn die Concardis GmbH gibt es tatsächlich. Der Finanzdienstleister hat seinen Sitz in Eschborn. Laut unseren Lesern verwenden die Betrüger teils die echte Domain der Concardis GmbH als Absender. Dabei handelt es sich klar um einen Datenmissbrauch, denn die Concardis GmbH ist nicht der Versender der betrügerischen E-Mails mit Virus im Anhang. Folgende erfundene Firmennamen sind uns beispielsweise bekannt:
Die gefälschte E-Mail erkennen Sie leicht an der angehängten ZIP-Datei oder einem Link, über den Sie weitere Informationen herunterladen sollen.
Immer wieder werden gefälschte E-Mails mit dem Namen Sofortüberweisung versenden. Als Firmierung müssen die Sofortüberweisung Co. KG, Sofortüberweisung GbR, Sofortüberweisung GmbH oder Sofortüberweisung GmbH & Co. KG herhalten. Obwohl die Firmen frei erfunden sind, kommt vielen Verbrauchern das Unternehmen bekannt vor. Denn das Zahlungssystem Sofortüberweisung gibt es tatsächlich. Es handelt sich um ein Online-Zahlungssystem der Sofort GmbH, die heute zur Klarna Gruppe gehört. Die bisher verwendeten Firmennamen sind jedoch frei erfunden und eine offene Forderung aufgrund dieser E-Mails gibt es auch nicht. Folgende Signaturen werden beispielsweise mit ständig wechselnden Daten verwendet:
Dieses Unternehmen gibt es tatsächlich. Aber: Es hat nichts mit dem Versand der Nachrichten zu tun. Denn das real existierende Unternehmen sitz laut im Impressum in Frickingen. Und auch die Umsatzsteuer-ID ist eine andere, als die in den Mails angegeben Nummer USt-Id Nr.: DE 205304243. In den Mails wird als Standort Fürstenfeldbruck angeben. Wir empfehlen von Nachfragen bei der real existierenden GiroSolution GmbH abzusehen. Denn diese kann Ihnen bezüglich der E-Mails nicht weiterhelfen und zu viele Anrufe können den Betrieb des Unternehmens zum Erliegen bringen.
Nein, diese Firma gibt es nicht. Auch die Umsatzsteuer-ID ist wieder nur eine ausgedachte Nummer. Doch auch hier ist die Ähnlichkeit des Namens mit real existierenden Firmen gegeben. Deswegen auch wieder bei der Ecardon GbR unser Hinweis: Lassen Sie sich nicht in die Falle locken.
Kurze Antwort: nein. Es gibt zwar ein Unternehmen, welches Paycom heißt. Dieses sitzt aber weder in Greven, St. Ingbert oder in Magdeburg noch hat es etwas mit dem Versand dieser Nachrichten zu tun. Wie auch bei einigen der anderen Unternehmen ist die angegeben Umsatzsteuer ID DE 646642851 / DE819872953 / DE809344083 ausgedacht und existiert nicht. Lassen Sie sich nicht von den Betrügern in die Fall locken.
Ihnen hat die EOS GMbH eine Mahnung gesendet mit ZIP Datei im Anhang? Und Sie fragen sich, was das soll? Kurz gesagt: nichts. Denn auch wenn es eine EOS GmbH im Kreis München gibt, ist diese nicht Versender der E-Mail. Betrüger versuchen Sie hinter das Licht zu führen, indem für die Schreiben Firmennamen verwendet werden, die es tatsächlich gibt oder die den real existierenden Unternehmen sehr ähnlich sind. Die angegeben Umsatzsteuer-ID DE 458947400 ist aber nicht existent. Lassen Sie sich nicht beirren.
Und schon wieder gibt es einen neuen Absender bei den Mahnungen mit ZIP-Datei im Anhang. Diesmal soll Ihnen die Payone GmbH aus Neu-Isenburg schreiben. Als Umsatzsteuer-ID ist die DE 816023274 angegeben. Nach kurzer Recherche stellen wir fest, dass es diese Umsatzsteuer-ID gar nicht gibt. Die Betrüger setzen mit dem Namen des Unternehmens auf die Ähnlichkeit zu der real existierenden Firma BS PAYONE, die aber mit dem Versand der Viren-Mails nichts zu tun haben. Lassen Sie sich nicht in die Falle locken. Bei der PAYONE GmbH handelt es sich um ein erfundenes Unternehmen.
Als Absender der dubiosen Mahnungen wird auch eine Firma mit der Bezeichnung Safecharge GmbH verwendet. Wir konnten im amtlichen Unternehmensregister in Deutschland kein eingetragenes Unternehmen mit dem Namen Safecharge GmbH finden. Demnach handelt es sich wohl auch hier um ein frei erfundenes Unternehmen. Lediglich die Umsatzsteuernummer DE233120589 existiert tatsächlich. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Zufallstreffer.
Auch die Safecharge GbR aus Hamburg wird als Absender genutzt. Die USt-Id Nr.: DE 238122467 ist im Gegensatz zu der ID der Safecharge GmbH nicht existent. Bei beiden Unternehmen wird auf die Ähnlichkeit zu der Firma SafeCharge Payment Solutions gesetzt. Diese ist für die E-Mails nicht verantwortlich.
Auch im Namen einer Bank-Pay eG werden Zahlungsaufforderungen und Mahnungen versendet. Diese dürfte ebenfalls erfunden sein, denn genannte USt-Id: DE 981213717 gibt es nicht. Besonders gemein: In einigen E-Mails ist ein Link zur angeblichen Forderungsaufstellung enthalten. Wer diesen Link anklickt, lädt sich direkt den Virus auf den Computer oder das Smartphone.
Auch bei der Docdata Payments eG mit der Umsatzsteuernummer DE664934772 handelt es sich um eine Fake-Firma. Sie müssen keine Angst haben, da diese nicht existiert. Es geht bei dieser Mahnung nur darum, einen Virus auf Ihrem Computer zu installieren.
Die Betrüger werden immer geschickter oder der Zufall ist auf ihrer Seite. Mit der Easypay GmbH haben sich die Kriminellen eine Firma ausgedacht, die es in ähnlicher Form gibt. Allerdings hat diese mit dem Versand der Virus-Mails nichts zu tun. Außerdem sitzt die echte Firma mit ähnlichem Namen in Augsburg und nicht in Bad Oldesloe. Die Umsatzsteuernummer DE137471514 existiert zwar, gehört jedoch zu einem Unternehmen aus Rostock. Hier handelt es sich also um einen Datenmissbrauch.
Mahnungen werden auch von der mPay24 GmbH & Co. KG aus Mühlheim am Main versendet. Doch auch dieses Unternehmen entspringt der Phantasie der Betrüger. Wer diese Mahnung erhält, muss keine Angst haben. Löschen Sie diese einfach ohne etwas anzuklicken oder zu öffnen. Die Umsatzsteuernummer DE674060396 ist ebenfalls frei erfunden.
Wer die angebliche Kostenaufstellung in Form einer ZIP-Datei öffnet, installiert sich einen Virus. Dieser ist besonders gefährlich, da er sein Gesicht permanent ändert. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist der Trojaner in der Lage, weiter Schadsoftware nachzuladen und zu installieren. Diese versendet dann den Virus von Ihrem Computer weiter oder führt unerwünschte Handlungen durch. So ist denkbar, dass Ihre Festplatte mit Ransomware verschlüsselt wird und Sie keinen Zugriff auf Ihre Daten mehr bekommen.
Deshalb noch einmal unsere Warnung: Öffnen Sie die ZIP-Datei im Anhang der E-Mail auf keinem Fall.
Da sich der Virus sehr schnell verändert, kann diese Information schnell veraltet sein. Derzeit hat die Malware vor allem Computer mit dem Betriebssystem Windows im Visier. Es ist uns bisher kein Fall bekannt, bei dem der Virus für Smartphones mit Android-Betriebssystem oder für das iPhone eine Gefahr darstellte. Speichern sollten Sie die Datei auf dem Smartphone dennoch nicht, da bei der Synchronisation des Handys die Gefahr besteht, dass der Virus auf den Computer gelangt.
Die meisten gängigen Virenscanner erkennen die Malware im Anhang der Mahnungen recht zuverlässig. Dennoch ist Vorsicht geboten. Aufgrund der schnellen Veränderung der Schadsoftware kommt es immer wieder für kurze Zeit zu Erkennungsproblemen. Auch ein nicht aktueller Virenscanner kann dazu führen, dass der Virus bei Ihnen nicht erkannt wird.
Ein Virenscanner ist auf jedem Windows-Computer absolute Pflicht. Doch was nützt der beste Virenscanner, wenn dieser schädliche E-Mails nicht erkennt oder das Windows-System drastisch verlangsamt. Wir stellen Ihnen in diesem Artikel die Testsieger vor, die
Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass es sich bei der Mahnung um eine berechtigte Forderung handeln könnte. Der Anlass ist nur vorgeschoben, um Sie zu einem Klick auf den Anhang zu bewegen. Sie können die E-Mail einfach löschen. Auch eine Antwort an den Absender bringt nichts, da die Adressen der Absender gefälscht sind. Es handelt sich bei dem angegeben Absender also nicht um den Versender dieser E-Mail.
Hilfreich könnte es jedoch sein, wenn Sie die E-Mail in den Spam-Ordner Ihres E-Mail-Postfaches verschieben. Die meisten SPam-Filter lernen mit jeder E-Mail dazu.Das führt dazu, dass zukünftig weniger unerwünschte E-Mails in Ihrem Posteingang stehen. Außerdem sollten Die den Virenscanner in Ihrem Postfach aktivieren. Wir erklären in einer Anleitung, wie Sie den Virenscanner bei web.de aktivieren und den Spam-Filter pflegen. Außerdem finden Sie bei uns Anleitungen zum Thema Spam-Filter für GMX und Gmail. Alle Anleitungen zum Thema Spam-Filter anzeigen.
Viele Nutzer machen sich Sorgen darüber, woher die korrekten Adressdaten samt Telefonnummer in den Mahnungen des vermeintlichen Rechtsanwalts stammen. Eine hundertprozentige Antwort auf diese Frage können auch wir nicht geben. Nach unseren Erfahrungen stammt ein Großteil der Daten aus einem mehrere Jahre zurückliegenden Datenklau bei eBay.
Mittlerweile werden auch Adressdaten aus vielen anderen Quellen verwendet, die teils sehr aktuell vereinzelt aber auch stark veraltet sind. Sie können selbst überprüfen, ob Ihre E-Mail-Adresse und womöglich weiterer persönliche Daten von einem Datendiebstahl betroffen sind. Wir erklären Ihnen, wie Sie ermitteln ob Ihre persönlichen Daten im Internet veröffentlicht und verkauft werden.
Können Sie die Daten eindeutig zuordnen? Bitte vermerken Sie in den Kommentaren unter dem Artikel, woher die Adressangaben Ihrer Meinung nach stammen könnten. Den Kommentar können Sie auch anonym abgeben.
Ihr Windows-PC ist mit einem Virus infiziert? Dann könnte Malwarebytes 4.0 helfen. Die Software unterstützt Sie nicht nur bei der Beseitigung von Schadsoftware. Ihr Computer wird in Echtzeit geschützt. Bösartige Programme werden erkannt, bevor sie
Wir möchten unsere Leser möglichst frühzeitig vor neuen Gefahren im E-Mail-Postfach warnen. Bitte leiten Sie uns E-Mails, bei denen Sie einen Virus im Anhang vermuten oder von einem Betrugsversuch ausgehen, an [email protected] weiter. Wir prüfen die Nachrichten und geben bei Bedarf sofort eine Warnung raus.
Bitte posten Sie die Namen und Absender der Fake-Firmen in den Kommentaren unter dem Artikel. Damit warnen Sie andere Nutzer in Echtzeit und nehmen vielen E-Mail-Nutzern den ersten Schreck!
KommentarverfassenNachfolgend beantworten wir die am häufigsten gestellten Fragen zu den gefälschten Mahnungen im Auftrag von eBay, PayPal, Amazon und weiteren Unternehmen.
Solange Sie die ZIP-Datei nicht ausführen, passiert nichts. Sicherheitshalber sollten Sie die Datei jedoch von Ihrem Computer oder Smartphone löschen, um diese nicht später versehentlich zu öffnen.
Nach unseren bisherigen Informationen ist der Virus für iOS-Geräte wie dem iPhone oder iPad nicht gefährlich. Allerdings gibt es dafür keine Garantie. Wenn Sie ganz sicher gehen möchten, sollten Sie das iOS-Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen und anschließend eine Datensicherung einspielen. Die Datensicherung sollte von einem Zeitpunkt vor dem Öffnen der ZIP-Datei sein.
Grundsätzlich ist der Virus nach unseren bisherigen Erkenntnissen für den Mac ungefährlich. Problematisch wird es nur, wenn Sie auf Ihrem Mac eine Software verwenden, die Windows simuliert. Beispielsweise eine virtuelle Maschine wie Parallels. Dann kann der Virus aktiv werden, den gesamten Mac befallen und unbrauchbar machen.
Leider können Sie nichts dagegen unternehmen, außer den Absender als Spam zu kennzeichnen. Ihre E-Mail-Adresse und Ihre persönlichen Daten sind in den Händen von Kriminellen. Diese können die Daten jederzeit und immer wieder verwenden. Lesen Sie dazu auch unseren Ratgeber, wie Sie Spam loswerden.
Normalerweise sollte Ihr Virenscanner sich melden, wenn Sie die Datei öffnen. Voraussetzung ist natürlich, dass Sie eine hochwertige Antivirus-Software installiert haben und diese auf dem aktuellen Stand ist. Eine Überprüfung des Computers ist mit der Software Malwarebytes 3.0 möglich. Wir haben für Sie eine Anleitung für Malwarebytes 3.0 vorbereitet.
In diesem Fall könnte der Virus aktiviert sein. Wir empfehlen vorsichtshalber, den Computer auszuschalten und nicht mehr zu nutzen. Lassen Sie den PC von einem Spezialisten untersuchen und den Trojaner gegebenenfalls entfernen. Diese drastische Maßnahme empfehlen wir, da von einiger Malware große Gefahr ausgeht. Im schlimmsten Fall könnten be weiterer Nutzung des PCs weitere Computer im Netzwerk infiziert oder sämtliche Daten unbrauchbar werden.
Der Beitrag Vorsicht Virus: Mahnung der Naschplatz AG, Taschenkaufhaus Ag, Paydirect GbR, Safecharge GmbH, Easypay GmbH (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Viruswarnung: Telekom E-Mail mit Betreff „Ihre Telekom Festnetz-Rechnung Februar 2019“ ist Spam erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Kriminelle missbrauchen den Markennamen Deutsche Telekom und die Logos des Telekommunikationsriesen sehr gerne, um gefälschte E-Mails zu versenden. Häufig möchten die Betrüger nur die Zugangsdaten zu Telekom-Diensten ausspähen. So haben wir beispielsweise vor den E-Mails gewarnt, die die Sperrung der T-Online-Adresse ankündigen oder um eine Aktualisierung des E-Mail-Kontos bitten.
Doch auch Viren und Trojaner werden über die gefälschten E-Mails im Namen der Telekom verbreitet. Zuletzt haben wir vor den gefälschten Telekom-Mahnungen gewarnt. Aktuell befindet sich in vielen Postfächern eine E-Mail mit einem besonders hohem Gefahrenpotenzial. In dieser Nachricht geht es angeblich um Ihre Festnetz-Rechnung von der Deutschen Telekom AG. Die Deutsche Telekom AG ist allerdings nicht der Versender der Nachricht. Das Unternehmen ist durch den Missbrauch des Namens geschädigt.
Update 10.12.2018 Die gefälschten E-Mails wurden in Bezug auf das Design ab Anfang Januar deutlich verbessert. Außerdem wird jetzt wieder ein Link verwendet, über den die schädliche Datei heruntergeladen wird.Mittlerweile gibt es verschiedene Versionen der Benachrichtigungen für eine angebliche Telekom-Rechnung. Einige sind als typische Spam-Nachricht auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Hier haben die Kriminellen ganze Arbeit geleistet. Als Absender der gefälschten TelekomRechnungen lesen Sie Deutsche Telekom AG, Telekom Leiter Kundenservice oder Telekom Deutschland. Wer sich die E-Mail-Adresse des Absenders ansieht, könnte schnell stutzig werden, denn dort steht eine beliebige E-Mail-Adresse, die nichts mit der Telekom zu tun hat. Doch es gibt auch Spam-Mails, die eigentlich recht schnell als Betrug erkennbar sind. Folgende Versionen der gefälschten Telekom-Mails sind uns bisher bekannt:
Die E-Mails enthalten beispielsweise folgende Dateien im Anhang, die alle auf unterschiedliche Weise schädlich sind.
Da die E-Mails teils eine vermeintliche Buchungskontonummer im Betreff enthalten und mit Namen und Vornamen des Empfängers korrekt personalisiert sind, könnten vor allem Telekom-Kunden schnell darauf reinfallen. Wir warnen:
Wer den Link anklickt, lädt sich einen gefährlichen Virus auf seinen Computer. Das gleiche gilt für die Versionen der E-Mail, in denen der Virus im Anhang mitgesendet wird. Klicken Sie die Datei im Anhang nicht an, da Sie dadurch den Virus aktivieren.
Es gibt einige Merkmale, anhand derer Sie echte Rechnungen der Telekom von Fälschungen selbst unterscheiden können. Sehen Sie sich dazu unseren Ratgeber „Ist die Telekom Rechnung per E-Mail echt?“ an.
Kurz. Das Öffnen der PDF-Datei ist nach bisherigen Erkenntnissen nicht schädlich.
Durch den Umweg über die PDF-Datei ist der schädliche Link oder sogar die Malware für Virenscanner schlechter erkennbar. Dadurch können sich die gefälschten E-Mails deutlich stärker verbreiten. Eine vergleichbare Vorgehensweise haben Spamer bei gefälschten E-Mails im Namen von Apple angewendet.
Besonders gefährlich ist, dass der Trojaner nach einem Klick auf den Link, der angeblich zu der Telekom-Rechnung führen soll, automatisch heruntergeladen wird. Es gibt in der Regel keine weitere Abfrage. Heruntergeladen wird eine Javascript-Datei oder eine ZIP-Datei mit dem Namen „Telekom_2017_04rechnung_“ und einer beliebigen Ziffernkombination. Enthalten ist in dieser Datei eine Schadsoftware, die beispielsweise unter dem Namen HEUR:Trojan-Downloader.Script.Generic bekannt ist.
Der Download der Datei ist noch nicht schädlich. Aktiviert wird der Virus erst, wenn Sie versuchen die JS-Datei zu öffnen. Klicken Sie die heruntergeladene Javascript-Datei auf keinem Fall an und öffnen Sie auch die ZIP-Datei nicht. Sollten Sie die Datei heruntergeladen haben, empfehlen wir Ihnen, diese sofort zu löschen. Standardmäßig wird die Datei im Ordner „Downloads“ gespeichert. Die Datei enthält keine Telekom-Rechnung.
Einige Versionen der E-Mail werden mit einem Anhang in Form einer Word- oder Excel-Datei versendet. Darin befindet sich ein sogenannter Makro-Virus. Deshalb dürfen Sie den Anhang auf keinen Fall öffnen. Die Telekom würde niemals eine Word-Datei oder ein ZIP-File als Rechnung versenden.
Leider lässt sich derzeit noch nicht vorhersagen, welchen Schaden der Trojaner anrichtet. Allerdings hat die Schadsoftware die Eigenschaft, dass sie weitere Malware herunterladen und ohne zutun des Nutzers installieren kann. Das ist sehr gefährlich, da auf diese Weise im Grunde die Kriminellen allein entscheiden, wozu Ihr Computer verwendet wird.
Denkbar und sehr wahrscheinlich ist, dass über den Trojaner Ransomware auf Ihren Computer geladen wird. Die auch als Erpressungstrojaner bekannte Malware verschlüsselt den Inhalt Ihrer Festplatte und sorgt dafür, dass der Computer unbrauchbar wird. Anschließend wird ein Lösegeld gefordert, um wieder an die Daten ran zu kommen. Möglich ist es aber auch, dass die Kriminellen die Kontrolle über Ihren Computer übernehmen, weitere Virus-E-Mails in Ihrem Namen versenden oder Passwörter und Zugangsdaten ausspähen.
Nach allen bisher bekannten Informationen ist der Virus nur für Computer mit dem Betriebssystem Windows gefährlich. Dennoch raten wir davon ab, die Datei auf einem Smartphone oder einem Mac zu öffnen. Viren und Trojaner entwickeln sich ständig weiter und es ist denkbar, dass die Kriminellen über die infizierte URL verschiedene Schadsoftware zur Verfügung stellen.
Bisher ist jedoch keine Infektion eines Android-Smartphones, iPhones, iPads oder eines Mac durch diese E-Mail bekannt.
Wie schon erwähnt, ist der reine Download noch unproblematisch. Auch der Klick auf den Link führt nach unseren Erkenntnissen zu keiner Infektion, wenn die Datei nicht heruntergeladen werden konnte. Haben Sie die Javascript-Datei auf Ihrem Windows-PC angeklickt und damit geöffnet, ist der Virus wahrscheinlich aktiv. Das Problem: Sie erkennen das selbst zunächst nicht, da die Schadsoftware im Hintergrund arbeitet.
Wir raten nach dem Öffnen der Javascript-Datei zu folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
Aus Erfahrung wissen wir, dass der Virus sich über das lokale Netzwerk (LAN/WLAN) auf andere Computer übertragen kann. Deshalb sind besondere Vorsichtsmaßnahmen nötig. Falls Sie den Virus selbst entfernen oder den PC noch einmal einschalten möchten, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass keine Verbindung zum Netzwerk beziehungsweise Internet besteht.
Ihr Windows-PC ist mit einem Virus infiziert? Dann könnte Malwarebytes 4.0 helfen. Die Software unterstützt Sie nicht nur bei der Beseitigung von Schadsoftware. Ihr Computer wird in Echtzeit geschützt. Bösartige Programme werden erkannt, bevor sie
Ja, neue gefälschte E-Mails im Namen der Deutschen Telekom AG können Sie an [email protected] weiterleiten. Zusätzlich empfehlen wir auch eine Weiterleitung an [email protected], damit wir andere Nutzer vor der Gefahr warnen können.
Bitte nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel, um mit anderen Lesern über den Trojaner zu diskutieren, der im Namen der Telekom als angebliche Festnetz-Rechnung versendet wird. Falls Sie in unserem Artikel keine Antwort auf Ihre Frage finden, können Sie diese ebenfalls in den Kommentaren unter dem Artikel stellen.
Übrigens: Diese Virus-Mail hat große Ähnlichkeit mit der unlängst im Namen von DHL versendeten Spam-E-Mails, die einen vergleichbaren Virus enthielt. Was meinen Sie?
Der Beitrag Viruswarnung: Telekom E-Mail mit Betreff „Ihre Telekom Festnetz-Rechnung Februar 2019“ ist Spam erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag AOK: E-Mail „Ihre angeforderten Patientendokumentation“ enthält Trojaner erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder berichten wir darüber, dass die Namen und Logos größerer Institutionen missbraucht werden und gerade da viele Nutzer darauf hereinfallen, weil die Schreiben der vermeintlichen Institutionen so echt wirken. So haben wir beispielsweise über die gefälschte Nachricht vom Finanzamt mit der vermeintlichen Steuerrückzahlung berichtet. Auch über die Rechnung von .DE Deutsche Domain und die Nachrichten von Deutsche Domain-Namen und Marken sind Ihnen als Leser bestimmt schon untergekommen.
Nun haben sich also wieder Betrüger ans Werk gemacht und haben sich eine neue Institution gesucht. Diesmal muss der AOK-Bundesverband daran glauben. Die E-Mails werden im Namen der Krankenkasse versendet. Damit begehen die Täter ganz klar einen Datenmissbrauch. Fakt ist auch, dass bekannt ist, was die Kriminellen wollen. Sie möchten den Trojaner „GrandCrab / Gandcrab“ auf dem Computer (Windows) installieren, der sich in der angehängten ZIP-Datei der E-Mail befindet. Bei „GrandCrab“ handelt es sich um einen Verschlüsselungstrojaner. Mithilfe dieser Ransomware wird Ihr PC unbrauchbar gemacht und am Ende soll wahrscheinlich Geld von Ihnen erpresst werden. Lassen Sie sich darauf nicht ein.
Und noch mal der Hinweis: Die nachfolgend beschriebenen E-Mails wurden nicht vom AOK-Bundesverband versendet. Vielmehr wird der Name des Unternehmens missbraucht. Von Rückfragen beim AOK-Bundesverband sollten Sie Abstand nehmen, da Ihnen dort auch nicht geholfen werden kann.
Wir wissen, dass sich die E-Mails sowohl von den Anhängen, dem Betreff als auch vom Inhalt her jeder Zeit verändern können. Die Cyberkriminellen passen die Nachrichten an ihre Bedürfnisse an. Uns sind bisher folgende Daten bekannt.
Betreff:
Anhang:
Text:
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Anhang finden Sie die von Ihnen angeforderten Patientendokumentation.
Mit freundlichen Grüßen
Janine Köhler
AOK-Bundesverband GbR
Geschäftsführender Vorstand:
Martin Litsch (Vorstandsvorsitzender)Rosenthaler Straße 31
10178 BerlinGemäß § 13 SGB I sind die Sozialversicherungsträger verpflichtet, die Bevölkerung im Rahmen ihrer Zuständigkeit aufzuklären
Sollten Sie die Nachricht mit anderen Daten erhalten haben, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter. Wir werden den Artikel dann aktualisieren. Noch schneller können Sie andere Leser warnen, wenn Sie die Daten der betrügerischen E-Mail in den Kommentaren unter dem Artikel veröffentlichen.
Unsere Empfehlung lautet: Löschen Sie die Nachrichten sofort und öffnen Sie auf keinen Fall den Anhang. Denn dort ist die größte Gefahr verborgen. Sollten in zukünftigen E-Mail-Varianten Links enthalten sein, sollten Sie diese auf keinen Fall anklicken.
Der Bundesverband der AOK schreibt dazu auf seiner Webseite.
Da die gefälschten E-Mails im Namen des AOK-Bundesverbandes versandt wurden, handelt es sich hierbei um einen Fall von Identitätsdiebstahl. Eine Anzeige gegen Unbekannt wurde bereits gestellt, das Landeskriminalamt Berlin ermittelt.
Eine aktuelle Prüfung ergibt bisher keine Hinweise auf ein Hacking oder einen Angriff auf die Systeme des AOK-Bundesverbandes. Alle bekannt gewordenen Empfänger sind öffentlich zugänglichen Verzeichnissen zu entnehmen.
Nach Stand der Rückmeldungen wurden bevorzugt Leistungserbringer und Vertragspartner der AOK adressiert.
Damit kann ein Hackerangriff auf die AOK und deren Kundendaten zunächst ausgeschlossen werden.
Ist Ihr PC von dem Trojaner angegriffen wurden, sollten Sie diesen zunächst vom Netzwerk trennen und die Internetverbindung kappen. Gehen Sie auf keinen Fall auf die Lösegeldforderungen ein. Vielmehr sollten Sie Ihren Computer von einem Spezialisten untersuchen und wiederherstellen lassen.
Ihr Windows-PC ist mit einem Virus infiziert? Dann könnte Malwarebytes 4.0 helfen. Die Software unterstützt Sie nicht nur bei der Beseitigung von Schadsoftware. Ihr Computer wird in Echtzeit geschützt. Bösartige Programme werden erkannt, bevor sie
Nachfolgend beantworten wir die am häufigsten gestellten Fragen zu der gefälschten E-Mail im Namen des AOK-Bundesverbandes.
Solange Sie die ZIP-Datei nicht ausführen, passiert nichts. Sicherheitshalber sollten Sie die Datei jedoch von Ihrem Computer oder Smartphone löschen, um diese nicht später versehentlich zu öffnen.
Nach unseren bisherigen Informationen ist der Virus für iOS-Geräte wie dem iPhone oder iPad nicht gefährlich. Allerdings gibt es dafür keine Garantie. Wenn Sie ganz sicher gehen möchten, sollten Sie das iOS-Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen und anschließend eine Datensicherung einspielen. Die Datensicherung sollte von einem Zeitpunkt vor dem Öffnen der ZIP-Datei sein.
Grundsätzlich ist der Virus nach unseren bisherigen Erkenntnissen für den Mac ungefährlich. Problematisch wird es nur, wenn Sie auf Ihrem Mac eine Software verwenden, die Windows simuliert. Beispielsweise eine virtuelle Maschine wie Parallels. Dann kann der Virus aktiv werden, den gesamten Mac befallen und unbrauchbar machen.
Normalerweise sollte Ihr Virenscanner sich melden, wenn Sie die Datei öffnen. Voraussetzung ist natürlich, dass Sie eine hochwertige Antivirus-Software installiert haben und diese auf dem aktuellen Stand ist. Eine Überprüfung des Computers ist mit der Software Malwarebytes 3.0 möglich. Wir haben für Sie eine Anleitung für Malwarebytes 3.0 vorbereitet.
Ein Virenscanner ist auf jedem Windows-Computer absolute Pflicht. Doch was nützt der beste Virenscanner, wenn dieser schädliche E-Mails nicht erkennt oder das Windows-System drastisch verlangsamt. Wir stellen Ihnen in diesem Artikel die Testsieger vor, die
In diesem Fall könnte der Virus aktiviert sein. Wir empfehlen vorsichtshalber, den Computer auszuschalten und nicht mehr zu nutzen. Lassen Sie den PC von einem Spezialisten untersuchen und den Trojaner gegebenenfalls entfernen.
In unserem E-Mail-Postfach haben wir heute früh eine E-Mail mit einem tollen Betreff gefunden: „Saturn lädt Sie zum Weihnachtseinkauf ein.“ Absender ist vermeintlich der Saturn Kundenservice. Natürlich haben wir uns diese E-Mail genauer betrachtet. Hier erfahren
Zahlreiche Nutzer erhalten eine E-Mail von der Kanzlei Dr. Seefelder & Kollegen, Anwaltskanzlei Gutmaier & Partner, Kanzlei Dr. Burgbauer & Kollegen, Kanzlei Dr.Goldenthal & Kollegen sowie im Namen anderer Rechtsanwaltskanzleien. Inhaltlich geht es um eine
Der gleichklingende Name ist beim Onlineshop media-marktonline.com mit Sicherheit bewusst gewählt. Die Verwechslungsgefahr besteht und einige Leser sind auch schon darauf hereingefallen. Wir raten dringend von einem Einkauf in dem Webshop ab. Einkaufen und ein Schnäppchen
Alles rund um den Sport finden Sie in dem Onlineshop sport-fritz.de. Dieser lockt mit super günstigen Preisen für Sportbekleidung und Sportgeräte. Doch von einem äußerlich guten Eindruck sollten Sie sich nicht blenden lassen. Wir haben
Haben Sie auch eine unerwartete E-Mail von GMX mit dem Betreff „ Ihr Betriebssystem ist veraltet – bald kein Zugriff auf GMX mehr möglich!“ erhalten? Darin geht es um veraltete Zertifikate, die Sie erneuern sollen.
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Fast täglich warnen wir vor gefährlichen E-Mails, die im Namen fremder Personen, Unternehmen oder Behörden versendet werden. Seit einiger Zeit werden wieder massiv gefälschte E-Mails mit Rechnungen und Auftragsbestätigungen versendet. Das entsprechende Dokument befindet sich jedoch nicht im Anhang. Vielmehr sollen Sie einen Link anklicken, um die Datei herunterzuladen.
Ebenfalls seit längerer Zeit werden E-Mails im Namen von Freunden, Bekannten oder Geschäftspartnern versendet. Häufig geht es auch hier um eine Rechnung oder Zahlungsaufforderung, die der Empfänger über einen Link herunterladen soll. Auch dabei gelangt Schadsoftware auf den Computer des Opfers.
Ähnlich dubiose E-Mails werden jetzt auch im Namen von Polizeidienststellen versendet. Die gefälschten E-Mails enthalten eine Datei im Anhang oder einen Link zu einem angeblichen Rechnungsdokument. Wer den Link anklickt oder die Datei öffnet, lädt sich jedoch einen Virus auf den eigenen Computer. Das Polizeipräsidium Koblenz rät, dass Sie derartige E-Mails mit der Polizei als Absender sofort löschen sollten.
Update 28.08.2018 Auch die Polizei Aalen warnt in dem sozialen Netzwerk Facebook vor dem Betrug mit gefälschten E-Mails. Danach sind aktuell erneut E-Mails mit einem der Polizei zuordbaren Absender und einer Zahlungsaufforderung im Umlauf. Im Anhang der E-Mail befindet sich eine Datei, die Sie nicht öffnen sollten. Grundsätzlich versendet die Polizei keine Rechnungen, Mahnungen oder Zahlungsaufforderungen per E-Mail mit dubiosen Dateien im Anhängen.Eine Aalener Bürgerin hat am Montag eine Email erhalten, in der sie zur Zahlung mehrerer hundert Euro ? aufgefordert wird. Als Absenderadresse wurde eine gefälschte Mailadresse angegeben, die den Eindruck erweckte, vom #Polizeirevier #Aalen zu stammen.
Glücklicherweise reagierte die Frau richtig und brachte den Vorfall dort bei den Kollegen zur Anzeige.
Polizei Aalen am 28.08.2018 auf FacebookWas der geladene Virus konkret macht, können wir aktuell nicht genau sagen. Aber vorstellbar wäre, dass dieser Ihr Adressbuch ausliest und an alle Kontakte des Adressbuchs die Nachricht mit dem Link versendet. Möglich ist aber auch, dass weitere Schadsoftware wie beispielsweise Ransomware nachgeladen wird, welche Ihren Computer am Ende unbrauchbar macht.
Woher haben die Hacker meine Daten? Diese Frage bewegt Internetnutzer, wenn wieder eine Spam-Mail mit zahlreichen persönlichen Daten im Postfach liegt. Wir geben in diesem Artikel eine Antwort und erklären, wie Sie herausfinden, ob Ihre
Zunächst sollten Sie sich um einen aktuellen Virenscanner auf Ihrem Computer kümmern. Ebenso sollten Betriebssysteme und verwendete Software immer auf dem aktuellsten Stand sein. Noch wichtiger ist aber Ihr gesunder Menschenverstand. Öffnen Sie keine Links oder Dateianhänge, wenn Sie die Datei nicht erwarten, auch wenn diese von einem Freund oder gar der Polizei kommt. Fragen Sie lieber noch einmal bei dem Absender nach, bevor Sie den Link anklicken.
Ein Virenscanner ist auf jedem Windows-Computer absolute Pflicht. Doch was nützt der beste Virenscanner, wenn dieser schädliche E-Mails nicht erkennt oder das Windows-System drastisch verlangsamt. Wir stellen Ihnen in diesem Artikel die Testsieger vor, die
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Prüfen Sie bei unerwarteten E-Mails, ob es sich um eine gefälschte E-Mail handelt. In unserem Ratgeber erfahren Sie, woran Sie Phishing-Nachrichten erkennen.
Sollte diese Warnung zu spät kommen, und Sie haben die heruntergeladene Datei geöffnet, dann sollten Sie schnell aktiv werden. Trennen Sie zunächst Ihren Computer vom Internet und schalten sie ihn aus. Dann sollten Sie die folgenden Schritte tun:
Sind Sie auch auf eine mysteriöse Nachricht gestoßen, die Sie nicht einordnen können, oder wissen gar von einem neuen Trojaner oder Virus? Dann senden Sie uns die Nachricht an [email protected]. Wir überprüfen diese und veröffentlichen bei Bedarf eine Warnung.
Wir warnen vor einer gefährlichen E-Mail im Namen der Direktbank Ing-DiBa. Die Nachricht mit dem Betreff „Sie haben eine neue Mitteilung“ informiert über die angeblich missbräuchliche Verwendung Ihrer Kreditkarte. Doch das ist eine Falle. Die
Wir warnen vor gefälschten E-Mails, die im Namen der Deutsche Kreditbank AG (DKB) versendet werden. Dabei geht es angeblich um ein neues Sicherheitssystem. Sie sollen Ihre Identität bestätigen. Doch Vorsicht: Klicken Sie die E-Mail nicht
Kunden der Volksbank werden massiv mit Phishing-Mails angegriffen. Aktuell wird mit dem Betreff „Einschränkung Ihres Kontos“ die Sicherheit des Onlinebankings thematisiert. Es geht in den Volksbank Phishing-Mails wie immer um Ihre persönlichen Daten. Wir verraten Ihnen, woran
Wir warnen vor einer E-Mail im Namen der Postbank. Diese suggeriert, dass das Passwort beziehungsweise die PIN für das Onlinebanking mehrfach falsch eingegeben und deshalb das Konto gesperrt wurde. Zudem gibt es Sicherheitshinweise. Doch es
Wieder einmal sollen Sie von einem Lebensmittelgeschäft einen 250 Euro beziehungsweise 500 Euro Gutschein bekommen. Diesmal trifft es erneut Rewe. Was Sie von der E-Mail mit dem Betreff „Dein REWE-Gutschein für …“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein
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Eine E-Mail ist die einfachste Form, ahnungslosen Nutzern einen Virus, Trojaner oder eine andere Schadsoftware zuzusenden. Eine harmlose Aufmachung und mehrere manipulierte Links im Text, und schon sind die Schädlinge auf dem PC oder Smartphone. Um vertrauensvoll zu wirken, werden oft Firmennamen wie Amazon, DHL oder eBay missbraucht.
Aktuell werden E-Mails im Namen des Logistikkonzerns DHL versendet. Dieselben kriminellen Urheber verschicken auch als Rechnung getarnte E-Mails. Die Links in den Mitteilungen führen zu ein und derselben infizierten Webseite.
Wichtiger Hinweis: Die DHL Paket GmbH hat mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun. Das Unternehmen ist durch den Missbrauch der Marke und des Logos selbst geschädigt.
Im Gegensatz zu den bisherigen Spam-Mails ist diese hier nicht in den DHL-typischen Farben gehalten. Auch die als Rechnung getarnten E-Mails haben keine besondere Aufmachung. Allerdings sind die E-Mails personalisiert. Es steht also der Name des Empfängers in der Betreffzeile. Das macht die Nachricht vertrauenswürdiger. Unsere Leser berichten, dass sie nacheinander drei E-Mails, mit den weiter unten in unserem Artikel aufgeführten Betreffzeilen, erhalten haben. Die E-Mails enthalten bis zu drei Links, die zu einer verseuchten Webseite führen. Ein Dateianhang befindet sich nicht an der Nachricht.
Eine Überprüfung der in der DHL-E-Mail angegebenen Sendungsnummer ergab, dass diese echt ist. Sie gehört zu einem am 21.09.2017 in Augsburg aufgegebenem Paket. Dieses wurde am 23.09.2017 erfolgreich zugestellt.
Folgende weitere Daten sind uns bisher bekannt:
Absender:
Betreff:
In der DHL-Sendungsbenachrichtigung-E-Mail ist zu lesen:
DHL SENDUNGSBENACHRICHTIGUNG
Sehr geehrte(r) nobert lüdke,
Ihre Sendung ist heute am 21.09.2017 von … mit der Sendungsnummer
00340434333062839470 an DHL übergeben worden.Wenn Sie sich einen Überblick über den Sendungsstatus verschaffen möchten, können Sie auf unserer Internetseite www.dhl.de eine Sendungsanfrage mit der hier angegebenen Sendungsnummer sowie Ihrer PLZ (bei nationalen Sendungen) starten oder auf den nachfolgenden Link klicken:
http://nolp.dhl.de/nextt-online-public/…=00340434333062839470 .Diese E-Mail an Sie wurde über DHL beauftragt.
Wenn Sie Fragen zum Versanddatum oder dem Inhalt der Sendung haben, wenden Sie sich bitte direkt an den Absender Ihrer Sendung.Mit freundlichen Grüßen
Ihr DHL Team
DHL Paket GmbH; Sitz Bonn; Registergericht Bonn; HRB 19565
Copyright © 2017 Daylesford Tarot and Healing, All rights reserved.
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Komisch an der Sendungsbestätigung ist, dass in allen Texten ein Norbert Lüdke angesprochen wird, egal wie der E-Mail-Empfänger heißt. Vermutlich haben die Cyberkriminellen den Namen einmal eingesetzt und vergessen, diesen auszutauschen.
Die Rechnungs-E-Mail enthält diesen Text:
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei erhalten Sie Ihre Rechnung Nr. 39528 vom 2.10.2017 im pdf-Format.
Rechnung download
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Falls Sie die E-Mails mit anderen Daten bekommen haben, bitten wir um Weiterleitung der Nachricht an [email protected]. Wir werden die Warnung dann aktualisieren.
Bei dem E-Mail-Absender „daylesfordtarotandhealing.com“ handelt es sich um einer psychotherapeutischen Praxis in Australien. Diese hat bereits auf Facebook einen Post veröffentlicht, dass Sie nichts mit dem Versand der Nachrichten zu tun hat. Vielmehr ist das Unternehmen ebenfalls geschädigt, da der Account vermutlich gehackt wurde und die Daten nun missbraucht werden.
Klicken Sie einen der Links in den E-Mails an, wird eine Schadsoftware auf Ihren Computer oder Ihr Smartphone heruntergeladen. Im Moment können wir keine Aussage in Bezug auf die Auswirkungen des Trojaners treffen. Im schlimmsten Fall handelt es sich um Ransomware (Erpressungstrojaner), welche Ihren Computer vollständig verschlüsselt und unbrauchbar macht.
Klicken Sie auf keinen Fall auf einen der Links in den E-Mails! Sehr gefährlich!
Sie haben den Link bereits angeklickt und die geladene Datei geöffnet? Dann sollten Sie schnell aktiv werden.
Ein Virenscanner ist auf jedem Windows-Computer absolute Pflicht. Doch was nützt der beste Virenscanner, wenn dieser schädliche E-Mails nicht erkennt oder das Windows-System drastisch verlangsamt. Wir stellen Ihnen in diesem Artikel die Testsieger vor, die
Der Virenschutz für Ihr Android-Handy ist genauso wichtig wie der Virenscanner für Ihren PC. Doch welche Security-App ist am besten und schützt Sie ausreichend vor den Gefahren? Das unabhängige Institut AV-TEST hat sich 27 Apps angeschaut
Sie können diese gefährlichen Spam-Nachrichten auch selber erkennen. Dafür braucht es nur etwas Übung und vielleicht unseren Spam-Ratgeber. Dieser gibt Ihnen Tipps, auf was Sie bei E-Mails achten sollten, damit Sie sich keine Schadsoftware auf den Rechner oder das Smartphone holen.
Haben Sie eine merkwürdige E-Mail erhalten, welche vielleicht sogar einen Anhang besitzt? Sie sind sich nicht sicher, ob die E-Mail einen Virus oder einen schädlichen Link enthält? Leiten Sie uns diese Nachricht an [email protected] weiter. Wir prüfen die Nachrichten und geben Entwarnungen beziehungsweise verfassen bei Bedarf einen neuen Artikel, um unsere Leser zu warnen.
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]]>Der Beitrag Real.de: E-Mail Dringende Frage von Vanessa Stragger enthält Malware erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Spam landet heutzutage viel in den elektronischen Postfächern. Mal handelt es sich um einfache Werbung und mal steckt mehr dahinter. Beispielsweise werden über Spam-Nachrichten auch Schadsoftware unter die Leute gebracht. Immer wieder berichten wir beispielsweise von Mahnungen im Namen von bekannten Unternehmen, welche im Anhang einen Virus enthalten.
Wo ordnet sich denn nun die aktuelle E-Mail mit dem Betreff „Dringende Frage“ von „Vanessa Stragger“ ein? Ganz so einfach ist diese Frage nicht zu beantworten. Denn an der E-Mail selber ist nichts schädlich. Aber die Nachricht enthält einen Link, welcher Ihnen zum Verhängnis werden könnte. Deswegen geben wir auch immer wieder den Rat, in nicht angeforderten E-Mails keine Links anzuklicken.
Groß auffällig ist die E-Mail derzeit nicht, da sie lediglich Fließtext enthält. Uns sind aktuell folgender Betreff und folgende Absender bekannt:
Betreff:
Absender:
Im Text der Nachricht lesen Sie Folgendes:
Hallo, mein Name ist Vanessa Stragger, Chef des Sicherheitsdienstes Betreuer von der Firma – Real.de.
Wir weisen darauf hin, dass vor 15 Tagen, unter Benutzung von Ihrem Namen und Ihrer E-Mail – [email protected], wurde eine Bestellung in unserem Geschäft ausgestellt.
Vor 6 Tagen von der Bank, die unsere Rechnungen bedient, kamen ein Antrag auf Rückführung von Mitteln mit der Begrundung, dass der Auftrag von einem Betruger begangen wurde.
In kurzester Frist werden unsere Juristen eine Anmeldung bei der Polizei über den Betrug stellen.
Angaben Ihrer Bestellung können Sie in der Rechnung überprüfen und hier herunterladen.
Download RechnungZeit: 20-07-2017
Transactionscode: 1010101010
idCode:9kefFe5Ei28RQR91YstAKNy3…5dGifKYD81zYY 0.29094600 1500547410Wir haben Ihnen eine Menge Warnungen gesandt – 7, aber Sie ignorieren sie. Wahrscheinlich, wenn Sie die Bestellung nicht aufgegeben haben, haben die Betrüger das getan, die Ihre E-Mail gehackt haben und verwandten sie, um unsere Unternehmen zu betrügen.
Wenn Sie diesen Bericht erstmalig sehen, bedeutet es, dass die Betrüger Zugriff auf Ihre E-Mail haben, und sie konnen unsere bisherigen Meldungen an Sie entfernt haben.WEEE-Reg.-Nr.: DE 82405092
Sitz: D-44181 Wolfsburg
Handelsregisternummer: HRB 207455
Zustaendiges Amtsgericht D-25930
Aus Erfahrung wissen wir, dass die Kriminellen sehr schnell Betreff und Absender ändern können. Sollten Sie diese Nachricht mit anderen Daten erhalten haben, leiten Sie uns die Mail an [email protected] weiter. Wir ergänzen die Warnung dann mit den entsprechenden Daten.
Gefährlich ist in der E-Mail lediglich der Download-Link. Denn dieser führt Sie über Weiterleitungen auf eine Webseite. Diese wird aktuell von Chrome (20.07.2017) als gefährlich eingestuft und daher blockiert. Über diese Webseite wird eine ZIP-Datei auf Ihren Computer geladen. Diese ist mit Schadcode verseucht.
Im schlimmsten Fall holen Sie sich so Ransomware auf den Computer, welche Ihren PC komplett verschlüsselt und unbrauchbar macht. Alternativ handelt es sich um einen Trojaner, welcher Ihre Daten im Hintergrund ausspäht, ohne dass Sie es merken. Neuerdings stehlen Kriminelle Ihre persönlichen Daten und drohen mit der Veröffentlichung dieser.
Deswegen hier noch einmal der Hinweis:
Klicken Sie den Link in der E-Mail nicht an! Sie können sich damit Schadsoftware auf Ihren Computer oder das Smartphone. Löschen Sie die E-Mail am besten sofort.
Auf jeden Fall sollten Sie sowohl auf dem Smartphone als auch auf Ihrem Computer einen aktuellen Antivirenscanner nutzen.
Ein Virenscanner ist auf jedem Windows-Computer absolute Pflicht. Doch was nützt der beste Virenscanner, wenn dieser schädliche E-Mails nicht erkennt oder das Windows-System drastisch verlangsamt. Wir stellen Ihnen in diesem Artikel die Testsieger vor, die
Der Virenschutz für Ihr Android-Handy ist genauso wichtig wie der Virenscanner für Ihren PC. Doch welche Security-App ist am besten und schützt Sie ausreichend vor den Gefahren? Das unabhängige Institut AV-TEST hat sich 27 Apps angeschaut
Außerdem sollten Sie Ihre Software immer mit den neuesten Updates versorgen. In unserem Test schlug Google Chrome an und hat die Webseite mit einer Malware-Warnung blockiert. So kam es gar nicht erst zum Download der ZIP-Datei.
Haben Sie die heruntergeladene ZIP-Datei geöffnet? Dann sollten Sie umgehend Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
Sollten Sie zu diesem Artikel Hinweise und Fragen haben, können Sie diese gern über die Kommentare unter diesem Artikel stellen. Wir versuchen die Anfragen in der Regel innerhalb von 48 Stunden zu beantworten.
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]]>Der Beitrag Android: Erpressungs-Trojaner LeakerLocker späht persönliche Daten aus erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Als Smartphone-Besitzer muss man sich schon einige Gedanken um die Sicherheit der eigenen Daten machen. Dazu gehört nicht nur, dass Sie einen aktuellen Virenscanner auf Ihrem Smartphone haben. Auch die Auswahl der installierten Apps ist wichtig. Gerade bei Android. Denn in den Google Play Store schaffen es immer wieder Anwendungen, die auch Schadsoftware enthalten und gefährlich für Ihre Privatsphäre werden können.
Erst gestern haben wir von dem Erpressungs-Trojaner Marcher berichtet, welcher sich aktuell in einem vermeintlichen Adobe Flash Player-Update versteckt, welches über Google Play erhältlich ist. Nun hat es laut den Experten von McAfee erneut ein Virus in den Google Play Store geschafft. Und dieser ist nicht nur in einer App zu finden.
In den vergangenen Wochen haben die Experten von McAfee festgestellt, dass der Erpressungs-Trojaner LeakerLocker sich gleich in mehreren Apps integriert hat. Die Apps
wurden bereits von Google wieder aus dem Store genommen. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass sich noch weitere Anwendungen im Store befinden, welche mit dem Erpressungstrojaner verseucht sind.
Sollten Sie auf den Trojaner über eine andere App gestoßen sein, informieren Sie uns per E-Mail an [email protected]. Alternativ nennen Sie uns die verseuchte App per WhatsApp-Nachricht unter 03054909774.
Der Erpressungs-Trojaner LeakerLocker ist keine Malware, welche Ihr Smartphone, wie für Ransomware typisch, verschlüsselt und dann Lösegeld fordert. Dennoch fordert auch LeakerLocker ein Lösegeld. Allerdings geht es vielmehr darum, dass der Virus Ihre persönlichen Daten wie Fotos, Kontakte, SMS und so weiter nicht an alle Ihre Kontakte sendet. Um die Warnung zu untermauern, wird der Bildschirm gesperrt.
Denn die Schadsoftware macht im Hintergrund unerlaubterweise ein Backup Ihrer Daten, welches sie anschließend versenden will. Nur gegen 50 Dollar können Sie die Daten innerhalb von 72 Stunden schützen.
In aller erster Linie gehört ein aktueller Virenscanner auf das Smartphone. Der ist zwar nicht die Lösung allen Übels. Dennoch kann er viel abhalten.
Die Android-App Sicherheit & Antivirus GRATIS von McAfee hat in den letzten drei Tests des unabhängigen Instituts AV-Test nur zwei Mal die volle Punktzahl erreicht. Mit dem Schutz vor Viren, Malware-Erkennung in Echtzeit, sicheres Surfen, Daten- und Diebstahlschutz
Außerdem sollten Sie folgende Tipps beachten, welche das Team von blog.botfrei.de sehr schön zusammengefasst haben:
- Achten Sie beim Download von Apps auch aus dem Goolge Play-Store auf die Bewertungen, diese können schon ein Indikator für dubiose oder schadhafte Apps sein
- Installieren Sie Apps nur aus seriösen Quellen, zur Sicherheit deaktivieren Sie auf dem Android unter Einstellungen-> Anwendungen-> das Laden von Apps aus “Unbekannten Quellen”
- Achten Sie darauf, welche Berechtigungen Sie gewähren, in der Regel muss der Benutzer die Installation selbst genehmigen
- Prüfen Sie kritisch bei der Installation von neuen Apps, ob die geforderten Berechtigungen angemessen sind, wenn Sie sich nicht sicher sind, sollten Sie die App nicht installieren
- Installieren Sie als Grundschutz eine Antiviren-Lösung auf dem Android-Gerät
- Halten Sie die Firmware des Gerätes immer aktuell
- Seien Sie misstrauisch bei unbekannten E-Mails/ SMS mit eingebetteten Links bzw. mit dubiosen Anhängen
Eigentlich können Sie den Trojaner nur auf einem Wege erledigen. Dieser bedeutet aber auch den Verlust aller bis zu dem Zeitpunkt nicht gesicherten Daten. Um dies zu vermeiden, sollten Sie regelmäßig Backups von Ihren Daten anlegen.
Um den Trojaner loszuwerden, setzen Sie Ihr Smartphone auf Werkseinstellungen zurück. Damit müsste auch die Schadsoftware vom Handy verschwinden.
Haben Sie bereits Bekanntschaft mit LeakerLocker geschlossen? Erzählen Sie in den Kommentaren unter diesem Beitrag von Ihren Erfahrungen. Sie helfen damit anderen Lesern.
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]]>Der Beitrag Spam E-Mail: Rechnung noch offen von OnlinePayment GmbH Rechnungsstelle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Seit Jahren werden dubiose Mahnungen per E-Mail versendet, die den Empfänger an eine offene Rechnung erinnern sollen. Aktuell wird wieder eine Nachricht im Namen der OnlinePayment GmbH / OnlinePayment AG unter die E-Mail-Nutzer gebracht. Teilweise enthalten die E-Mails die vollständigen Daten der Nutzer, was dazu führt, dass die Inkassoschreiben beachtet werden. Natürlich sollen Sie schnell reagieren. Allerdings ist es nicht möglich, den ausstehenden Betrag zu überweisen, denn die Betrüger möchten kein Geld, sondern etwas ganz anderes.
Wir fassen die wichtigsten Fakten für Sie zusammen:
Ausführliche Informationen zu der Inkasso-Mail und weiteren Varianten der Mahnungen finden Sie in unserem Übersichtsartikel „Mahnung vom Rechtsanwalt im Auftrag der Pay Online24 GmbH ist ein Virus“ . In diesem Artikel beantworten wir auch die häufigsten Fragen zu der Mahnung mit Virus im Anhang.
Löschen Sie die E-Mail ohne den Anhang zu öffnen!
Inhaltlich ist die E-Mail wenig spektakulär und besteht aus reinem Text:
Sehr geehrter Kunde,
unsere Kanzlei wurden heute am 14.07.2017 von OnlinePayment GmbH beauftragt Ihre gesetzlichen Rechte in Ihrer Angelegenheit zu vertreten.
Wir erwarten die gesamte Überweisung bis zum 21.07.2017 auf unser Bankkonto. Falls wir bis zum genannten Termin keine Zahlung verbuchen, sehen wir uns gezwungen unsere Forderung an ein Gericht abzugeben. Alle damit verbundenen Kosten werden Sie tragen müssen.
Eine vollständige Kostenaufstellung Nr. 069534558, der Sie alle Buchungen entnehmen können, ist beigefügt.
Aufgrund des bestehenden Zahlungsverzug sind Sie gezwungen außerdem, die durch unsere Beauftragung entstandene Gebühren von 41,58 Euro zu bezahlen. Um zusätzliche Mahnkosten zu vermeiden, bitten wir Sie den ausstehenden Betrag auf unser Bankkonto zu überweisen. Berücksichtigt wurden alle Buchungseingänge bis zum 14.07.2017.
Bei Rückfragen oder Anregungen erwarten wir eine Kontaktaufnahme innerhalb von zwei Werktagen.
Mit freundlichen Grüßen
Rechnungsstelle Sebastian Klein
Versendet wird die Spam-Mail beispielsweise von dem gefälschten Absender OnlinePayment GmbH Rechnungsstelle <[email protected]> oder [email protected]. Eine Antwort darauf können Sie sich sparen, da diese entweder als unzustellbar zurückkommt oder den falschen Empfänger erreicht.
Bitte helfen Sie uns und posten Sie unterhalb des Artikels abweichende Absender und Betreffzeilen. Das geht auch anonym. Sie helfen damit anderen Lesern, diese Warnung zielgerichtet zu finden.
Der Beitrag Spam E-Mail: Rechnung noch offen von OnlinePayment GmbH Rechnungsstelle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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