Roller | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Mon, 07 Sep 2020 12:42:06 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Roller | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Gefährlicher Trend: E-Scooter gefahren und Führerschein entzogen https://www.verbraucherschutz.com/news/gefaehrlicher-trend-e-scooter-gefahren-und-fuehrerschein-entzogen/ https://www.verbraucherschutz.com/news/gefaehrlicher-trend-e-scooter-gefahren-und-fuehrerschein-entzogen/#respond Mon, 07 Sep 2020 06:31:46 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=41588 So geht es in München immer mehr Nutzern von E-Scootern. Laut Sat1 wurde vielen Fahrern der E-Roller der Führerschein vorläufig entzogen. Das wirkt sich in München sogar in der Statistik der Führerscheinentzüge aus. Die Nutzung

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So geht es in München immer mehr Nutzern von E-Scootern. Laut Sat1 wurde vielen Fahrern der E-Roller der Führerschein vorläufig entzogen. Das wirkt sich in München sogar in der Statistik der Führerscheinentzüge aus.

Die Nutzung eines E-Scooters ist heute denkbar einfach. Schließlich stehen die Roller mit Elektroantrieb in vielen Großstädten an fast jeder Straßenecke und laden zu einer Spritztour ein. Auch Discounter haben den E-Scooter-Trend erkannt und bieten die Roller in einem praktischen Karton zum Mitnehmen an. Doch wir haben bereits darauf hingewiesen, was Sie vor dem Kauf eines E-Rollers beachten müssen, damit Sie ungetrübten Fahrspaß genießen können.

Wer abends feiern geht, lässt das Auto in der Großstadt vernünftigerweise zuhause. Das hat gleich mehrere Vorteile. Einerseits entfällt die Parkplatzsuche und andererseits kann man etwas trinken. Und wenn es dann spät Abends wieder heim geht, steht plötzlich sehr einladend ein E-Scooter in der Nähe der Kneipentür. Viele Nutzer werden schwach und nehmen die Einladung an. Doch auch wer heim rollert, muss sich an bestimmte Regeln halten. Letztlich gelten die gleichen Promillegrenzen wie für Fahrzeugführer. Das vergessen viele Rollerfahrer und setzen so ihren Führerschein aufs Spiel.

Haben Sie das schon gesehen?

In München ist der Führerscheinentzug um 57 % gestiegen

In München ist die Anzahl der vorläufig entzogenen Führerscheine von 2018 auf 2019 um 57 Prozent angestiegen, berichtet Sat1 Bayern. Dafür Verantwortlich sind zum Großteil die Fahrer von E-Scootern. Nachfolgend fassen wir noch einmal zusammen, welche Regeln Sie als Fahrer eines E-Rollers kennen sollten.

Immer Häufiger wird die Forderung nach einem generellen Verbot der E-Scooter laut. Das forderte zuletzt der Chef der Kassenärzte. In einigen Städten gibt es zumindest Verbotszonen für E-Roller und in Mailand wurde nach einem schweren Unfall ein Verbot angeordnet.

Lesen Sie in einem weiteren Artikel, warum ein Facebook-Post mit einem schweren Unfall die Netzgemeinde spaltet. Auch dabei geht es um ein Zweirad.

Übrigens: Wussten Sie, dass man im Internet auch einen Führerschein kaufen kann, ohne eine Prüfung zu absolvieren. Wir erklären, warum das keine gute Idee ist.

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ADAC testet E-Scooter: Unterschiede in Qualität und Reichweite https://www.verbraucherschutz.com/verbraucherwelt/adac-testet-e-scooter-unterschiede-in-qualitaet-und-reichweite/ https://www.verbraucherschutz.com/verbraucherwelt/adac-testet-e-scooter-unterschiede-in-qualitaet-und-reichweite/#respond Wed, 17 Jun 2020 09:52:42 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=50167 Seit der Zulassung im Herbst 2019 hat das Angebot an E-Scootern (auch E-Roller) deutlich zugenommen. Doch worauf sollten Sie beim Kauf achten und welches ist das beste Modell? Der ADAC hat neun Modelle getestet. E-Scooter

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Seit der Zulassung im Herbst 2019 hat das Angebot an E-Scootern (auch E-Roller) deutlich zugenommen. Doch worauf sollten Sie beim Kauf achten und welches ist das beste Modell? Der ADAC hat neun Modelle getestet.

E-Scooter als Alternative zum Auto? Keine schlechte Idee. Doch was gibt es da alles zu beachten. In unserer Übersicht zum Thema E-Scooter können Sie sich beispielsweise über die Promillegrenze, eine Winterreifenpflicht und die Voraussetzungen zum Fahren eines E-Rollers belesen. Fakt ist, dass Sie vor der Nutzung im öffentlichen Straßenverkehr ein paar Proberunden drehen sollten, damit Sie sicher auf dem Gefährt stehen.

Doch welchen E-Roller sollten Sie sich nun kaufen? Diese Frage beschäftigt die meisten Neulinge. Da locken Discounter mit Billigangeboten. Doch nicht immer ist billig auch gut. Deswegen hat der ADAC neun E-Scooter-Modelle genauer unter die Lupe genommen und auf Herz und Nieren getestet. So wurden unter anderem Reichweite, Bremsweg und Qualität der Verarbeitung untersucht. Die getesteten E-Scooter liegen in einem Preissegment von 279 bis 1849 Euro.

Nur drei gute Scooter gefunden

In dem Test der neun E-Scooter konnten nur drei Modell mit einem Testergebnis von „Gut“ überzeugen. Dabei kam der Segway-Ninebot Max G30 D mit einer Note von 2,2 noch am besten weg. Mit Anschaffungskosten um die 800 Euro, guten Fahreigenschaften, einem außergewöhnlich starkem Antrieb und einer Reichweite von 46,2 Kilometern wurde das Modell zum Testsieger. Am Testergebnis „sehr gut“ ist der Segway-Ninebot wegen seiner großen Abmessungen, dem relativ hohem Gewicht und nur befriedigenden Bremseigenschaften vorbei geschrammt.

Auf den weiteren Plätzen folgen der Velix E-Klick 20 E (Note 2,4) und der SO Flow SO 6 mit der Note 2,5. Dabei bezeichnet der ADAC den Velix E-Klick als „Alleskönner“ . Der SO Flow SO 6 ist mit 704 Euro der Preis-Leistungs-Sieger laut ADAC.

  1. Segway-Ninebot Max G30 D (2,2)
  2. Velix E-Klick 20 E (2,4)
  3. SO Flow SO 6 (2,5)
  4. Go!Mate Steap ER2 plus (2,6)
  5. My Tier ES200G (2,6)
  6. SXT Light Plus V eKFV (2,8)
  7. Doc Green ESA1919 (3,0)
  8. Iconbit IK-1971K (3,1)
  9. Maginon Street One (4,5)

Im Test wurde zudem deutlich, dass die Angaben der Reichweite auf der Verpackung deutlich von den Testergebnissen abgewichen sind. Nur der Maginon erfüllte mit 12,2 Kilometern die angegebene Reichweite von 8 bis 12 Kilometer. Alle anderen Roller lagen unter der Werksangabe. Dennoch konnte der Ninebot sich mit 46 Kilometern als Spitzenreiter in Sachen Reichweite durchsetzen.

Wird auf Kosten der Sicherheit gespart?

Der ADAC hat die E-Scooter zum Zeitpunkt des Test anonym beschafft. Händler und Hersteller wussten somit nicht, dass ein Tester kommt. Neben der Beurteilung von Handhabung, Komfort und allgemeinen Fahreigenschaften wurde auch besonders auf die Fahrsicherheit geachtet.

Doch hier verzeichnet der ADAC einen negativen Trend. Die Modelle mit den „Kampfpreisen“ haben am häufigsten Probleme mit der Sicherheit. So haben sich die Bremswege im Vergleich zum letzten Test deutlich verlängert. Sparen die Hersteller hier auf Kosten der Sicherheit der Verbraucher?

Im übrigen sollten Sie eine gute Körperbeherrschung und Balance besitzen, um mit den E-Scootern auf der Straße zu fahren. Und auch wenn es derzeit noch keine Ausrüstungspflicht für Blinker gibt, empfiehlt der ADAC die Blinker serienmäßig zu verbauen. Denn beim Abbiegen mit Handzeichen besteht erhöhte Sturzgefahr.

Wir haben für Sie in einem weiteren Artikel zusammengefasst, was Sie beim Kauf eine E-Scooters beachten sollten.

Haben Sie das schon gesehen?

Welche Erfahrung haben Sie mit E-Rollern?

In den Kommentaren unterhalb des Artikels benötigen wir Ihre Meinung und Ihre Erfahrung. Würden Sie sich einen E-Scooter kaufen oder haben Sie das bereits getan? Wir zufrieden sind Sie als Fahrer eines E-Scooters und was muss sich Ihrer Meinung nach in Sachen E-Roller dringend ändern?

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E-Roller sind eine Katastrophe, sollen verboten werden: fordert der Chef der Kassenärzte https://www.verbraucherschutz.com/news/chef-der-kassenaerzte-fordert-verbot-von-e-scooter/ https://www.verbraucherschutz.com/news/chef-der-kassenaerzte-fordert-verbot-von-e-scooter/#comments Tue, 10 Sep 2019 09:43:53 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=37365 Kurz nach der Einführung beklagen Mediziner viele Verletzte im Zusammenhang mit E-Scootern. Die Notaufnahmen verzeichnen vor allem schwere Verletzungen in Form von Brüchen und Kopfverletzungen. Der Chef der Kassenärzte fordert ein Verbot der E-Roller. Unfallforscher

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Kurz nach der Einführung beklagen Mediziner viele Verletzte im Zusammenhang mit E-Scootern. Die Notaufnahmen verzeichnen vor allem schwere Verletzungen in Form von Brüchen und Kopfverletzungen. Der Chef der Kassenärzte fordert ein Verbot der E-Roller. Unfallforscher widersprechen und bezeichnen die Forderung als Quatsch.

Nach einem schweren Unfall wurde in Mailand ein Verbot für E-Scooter verhängt. Dieses wird erst dann wieder aufgehoben, wenn es ausreichend Hinweisschilder mit Regeln der Benutzung der E-Scooter gibt. Auch in Deutschland werden erst nach der Einführung der E-Scooter weitere Regeln geschaffen. Denn erst jetzt werden Probleme erkannt, an die vor der Zulassung für den Straßenverkehr nicht gedacht wurde.

In Deutschland ist das Thema E-Roller ebenfalls stark umstritten. Ärzte sehen E-Scooter aus gesundheitlicher Sicht als ein Problem. Ein Verbot der neuen Elektromobilität wird gefordert. Unfallforscher halten dagegen und fordern mehr Polizeikontrollen und höhere Bußgelder. Und nicht zuletzt müssen die Fahrer der E-Roller sich vor Fahrtantritt ausführlicher über die Regeln informieren und an ihre eigene Sicherheit denken. 

Nach Medienberichten hat Andreas Gassen, Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, ein Verbot von E-Rollern thematisiert. Die neuartigen City-Flitzer stellen ein nicht unerhebliches Gesundheitsrisiko dar und sollten deshalb weg. Im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ soll sich der Chef der Kassenärzte wie folgt geäußert haben:

E-Tretroller sollten komplett verboten werden. Nur das würde helfen, Verletzungen zu vermeiden

Andreas Gassen, Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung am 09.09.2019

Andreas Gassen ist selbst Unfallchirurg und spricht davon, dass die schlimmsten Befürchtungen eingetreten sind und die E-Scooter aus unfallchirurgischer Sicht eine Katastrophe sind. Er spricht von deutlich mehr schwerwiegenden Verletzungen wie komplexen Brüchen von Armen und Beinen bis zu Kopfverletzungen und Todesfällen.

Überall dort, wo diese Fahrzeuge inzwischen rumfahren, haben wir deutlich mehr Verletzte. […] Aber das war absehbar. Aus ärztlicher Perspektive war es unverantwortlich, grünes Licht für E-Tretroller zu geben. […] Aus medizinischer Sicht sind sie einfach zu gefährlich, also weg damit. Die Rettungsstellen sind schon voll genug.

Andreas Gassen, Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung am 09.09.2019

Dabei geht die Gefahr oft von den Fahrern der Elektroroller selbst aus. Wir haben bereits ausführlich darüber berichtet, was Sie mit einem E-Roller dürfen und was nicht. Immer wieder sind in den Innenstädten E-Roller mit 2 Personen zu sehen. Doch das ist eindeutig verboten, denn die Scooter sind nicht zur Personenbeförderung geeignet. Viele Nutzer fahren auf Gehwegen, wo die E-Scooter nicht verboten sind. Zudem spielt auch Alkohol immer wieder ein Rolle und führt zu unnötigen Unfallgefahren. Wir haben erklärt, welche Promillegrenzen für Fahrer von E-Rollern in Deutschland gelten. Problematisch ist außerdem, dass es für E-Roller in Deutschland keine Helmpflicht gibt. Dabei könnte ein Schutzhelm viele schlimme Verletzungen verhindern.

Hamburger Asklepios Kliniken beklagen ebenfalls schlimme Verletzungen

Vor einiger Zeit haben sich auch die Hamburger Asklepios Kliniken zum Thema Unfälle mit E-Scootern zu Wort gemeldet. Sie bestätigen im Grunde die Einschätzung von Andreas Gassen. Es gibt nach den Hamburger Ärzten tatsächlich unmittelbar nach Einführung der E-Scooter mehr Verletzte in den Notaufnahmen. Prof. Dr. Christian Kühne, Chefarzt des Chirurgisch-Traumatologischen Zentrums der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg erklärt dazu:

Die Bilanz ist erschreckend, vor allem, weil viele Kopfverletzungen dabei waren und die Fahrer in keinem Fall einen Helm trugen […] Wir haben schon mehrere Patienten mit Verletzungen am Schädel oder im Hirnbereich behandelt, außerdem gab es bereits schwere Gelenkverletzungen, Verletzungen im Bereich des Brustkorbs und auch diverse Prellungen und Hautverletzungen

Prof. Dr. Christian Kühne , Chefarzt des Chirurgisch-Traumatologischen Zentrums der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg

Ärzte und Pflegekräfte der Asklepios Kliniken in den Stadtteilen Altona, Wandsbek und Harburg haben ähnliche Erfahrungen aufgrund der Behandlung von E-Scooter-Patienten. 

Und tatsächlich sind in den Innenstädten immer wieder Fahrer ohne Helm mit den E-Scootern unterwegs. Auch wenn das rechtlich zulässig ist, stellt es eine große Gesundheitsgefahr dar. Zu ändern wird das kaum sein, denn die E-Roller werden in der Regel spontan und für kurze Strecken genutzt. Kaum ein Fahrer schleppt den ganzen Tag einen Helm mit sich, weil er womöglich eine kurze Strecke mit dem E-Roller fährt. 

Unfallforscher sehen das ganz anders

Siegfried Brockmann vom Gesamtverband der Versicherer (GdV) ist der Auffassung, dass es von vornherein klar war, dass es mehr Unfälle gibt. Schließlich wurde ein neues Fahrzeug für den Straßenverkehr zugelassen. Er bezeichnet die Forderung eines Verbotes als „Quatsch“ und vergleicht die E-Roller mit Fahrrädern. Auch dort gibt es Unfälle und trotzdem denkt niemand über ein Verbot der Fahrräder nach. Vielmehr müsse die Polizei stärker kontrollieren und höhere Bußgelder verhängen.

Es war von vornherein klar, dass, wenn wir dieses zusätzliche Verkehrsmittel auf unseren Straßen zulassen, es zu Unfällen kommen wird. Wir stellen auch schwere Unfälle unter Beteiligung von Radfahrern fest – aber es würde niemand auf die Idee kommen, sie im Straßenverkehr zu verbieten. […] Was wir brauchen, ist mehr polizeiliche Kontrolle. Es gibt zu viele Nutzer von E-Tretrollern, die zu zweit oder auf dem Gehweg fahren oder unter Alkoholeinfluss unterwegs sind.

Siegfried Brockmann vom Gesamtverband der Versicherer (GdV) am 09.09.2019

Die Meinungen gehen also weit auseinander und es bleibt beim Thema E-Roller spannend. Nach unserer Erfahrung sind alle Verkehrsteilnehmer gefragt. Denn viele Autofahrer und Fahrer der E-Scooter wissen nicht genau, was die Fahrer der E-Roller dürfen und was nicht. Wir haben erst unlängst darüber aufgeklärt, wie ein Fahrer eines E-Scooters den Fahrtrichtungswechsel anzeigt. Schließlich gibt es keine Blinker. In einer Schulung für E-Scooter wurde laut Medienberichten vermittelt, dass die E-Roller-Fahrer zum „blinken“ das Bein heraushalten sollen. Lesen Sie selbst, wie Sie mit dem E-Roller richtig blinken.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Wie ist Ihre Meinung?

Diskutieren Sie mit anderen Lesern unterhalb des Artikels über das Thema E-Scooter und ob diese verboten werden sollen. Vielleicht reicht es auch, wenn die Rahmenbedingungen angepasst werden und die Einhaltung dieser stärker kontrolliert wird.

Weitere Tipps zum Thema E-Scooter entdecken.

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Decathlon ruft den City-Roller Oxelo zurück https://www.verbraucherschutz.com/rueckrufaktionen/decathlon-ruft-den-city-roller-oxelo-zurueck/ https://www.verbraucherschutz.com/rueckrufaktionen/decathlon-ruft-den-city-roller-oxelo-zurueck/#comments Wed, 21 Dec 2016 21:07:01 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=5976 Der Sportartikel-Hersteller Decathlon ruft City-Roller aus seinem Sortiment zurück. Welche Roller Sie nicht mehr nutzen sollten und worin die Gefahr besteht, erfahren Sie auf Onlinewarnungen.de. Sportbegeisterte Verbraucher sind bestimmt auch schon der Marke Decathlon begegnet.

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Der Sportartikel-Hersteller Decathlon ruft City-Roller aus seinem Sortiment zurück. Welche Roller Sie nicht mehr nutzen sollten und worin die Gefahr besteht, erfahren Sie auf Onlinewarnungen.de.

Sportbegeisterte Verbraucher sind bestimmt auch schon der Marke Decathlon begegnet. Der Ausrüster im Sportbereich hat sich nicht nur auf eine Sportart beschränkt. Vielmehr erhalten Sie von Decathlon vom Camping über Fußball bis hin zu Wanderschuhen – alles, was das Freizeit- und Profisportlerherz begehrt. Auch Outdoorfreunde kommen auf ihre Kosten.

Jetzt ruft Decathlon Roller aus seinem Sortiment zurück. Bei uns erfahren Sie, welche Roller der Rückruf genau betrifft und was mit diesen nicht stimmt.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Welche Roller sind vom Rückruf betroffen?

Bei dem Rückruf geht es um die zwischen dem 1. Januar 2012 und dem 15. September 2016 verkauften Roller Oxelo Town 7 EF oder Town 9 EF.

Die Codes für die betroffenen Chargen:

  • 1601179
  • 1601289
  • 1601181
  • 591725
  • 591760
  • 1601182
  • 1607701
  • 591766

Was stimmt mit den Rollern nicht?

Die zuständigen Entwicklungsteams der Marke Oxelo haben bei Tests festgestellt, dass es ein brüchiges Teil im Lenker der Roller gibt. Bei intensivem Gebrauch kann dies zu einem Riss oder Bruch führen.

Passiert dies, während Sie den Roller benutzen, besteht Unfall- und Verletzungsgefahr. Denn bricht der Lenker während der Fahrt, ist ein Sturz fast nicht vermeidbar.

Deswegen bittet Decathlon, die betreffenden Roller nicht mehr zu verwenden!

Was machen Sie mit einem betroffenen Roller?

Haben Sie einen der betroffenen Roller gekauft, bringen Sie diesen in einen Service Point einer Decathlon-Filiale. Die nächste Filiale finden Sie hier. Zusätzlich zum Roller sollten Sie das Rückrufschreiben der Decathlon Sportartikel GmbH & Co. KG vorlegen.

Der Roller wird von einem zuständigen Mitarbeiter überprüft. Dieser ersetzt das defekte Teil kostenfrei.

Falls Sie noch Fragen zu dem Rückruf haben, können Sie sich telefonisch unter 07153 575 99 00 an den Kundenservice von Decathlon wenden. Diesen erreichen Sie von Montag – Freitag in der Zeit von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr und samstags von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

Quelle: Decathlon Sportartikel GmbH & Co. KG

Weitere Produktrückrufe bei Decathlon

Decathlon geht sehr offen mit Produktrückrufen um. Aus Verbrauchersicht ist die extra dafür eingerichtete Webseite optimal.

Neben den Rollern werden derzeit noch Wanderschuhe bis 31. Dezember 2016 und das USB-Ladegerät ONCHARGER 500 bis 1. März 2017 zurückgerufen.

Weitere Produktrückrufe anderer Firmen finden Sie auf Onlinewarnungen.de.

Ihre Meinung zum Rückruf

Finden Sie es gut, wenn Unternehmen den Verbraucher so transparent über Rückrufe informieren? Wir sind gespannt auf Ihre Meinung. Teilen Sie uns diese in den Kommentaren unter diesem Artikel mit.

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