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]]>Ob abgestandene Luft oder ein unangenehmer Geruch, eine zu hohen Luftfeuchtigkeit, Viren und Innenraumschadstoffe – Gründe zum Lüften gibt es genügend.
Ein gesundes Raumklima erreichen Sie nur, wenn Sie auch regelmäßig frische Luft in den Raum lassen und richtig heizen. Die freie Lüftung ist hier das Stichwort. Damit meint man den Luftaustausch, der durch Wind sowie Temperaturunterschiede erfolgt. So zum Beispiel, wenn Sie das Fenster öffnen oder wenn durch undichte Stellen, wie Fensterspalten ein Luftzug in den Raum dringt.
Die Gebäude heute sind meist alle weitestgehend luftdicht gebaut, damit keine Wärme verloren geht. Auch bei der energetischen Sanierung ist das der Fall. Sind alle tagsüber in der Arbeit, kann ein regelmäßiges Lüften im Grunde nicht erfolgen. Somit ist das übliche Fensterlüften unzureichend. Aus diesem Grund braucht es für Neubauten oder Altbausanierungen ein Lüftungskonzept. Dieses informiert Sie, welche technischen Möglichkeiten der Lüftung möglich sind und wie sich diese auf die Luftqualität auswirkt.
Sie planen den Kauf eines neuen Hauses oder wollen sanieren, vielleicht sogar energetisch sanieren, dann planen Sie am besten den sommerlichen Hitzeschutz mit ein. Mittlerweile gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Sie einsetzen können und wir
Das Lüftungskonzept klärt vor Bau- oder Sanierungsbeginn, welche Lüftung ideal ist, um ein gutes Wohnklima zu erreichen und Bauschäden zu vermeiden.
Sofern Sie die Gebäudehülle baulich verändern oder gar die Anzahl der Fenster reduzieren sowie das Dach dämmen, kann diese die Luftqualität im Raum erheblich beeinflussen.
Ein Lüftungskonzept ist dafür da, um zu überprüfen, ob eventuell vorhandene undichte Stellen in Verbindung mit der Fensterlüftung ausreichend sind, um Schimmel im Haus zu verhindern. Das muss auch dann der Fall sein, wenn Sie nur wenig oder nicht lüften können, weil Sie nicht da sind. Auch wird gleich festgestellt, ob es eventuell technische Hilfsmittel braucht. So zum Beispiel Lüftungselemente in den Fensterrahmen oder Durchlässe in den Außenwänden. Ebenso gibt es Lüftungsanlagen, die zentral oder dezentral sind und Ventilator-gestützt arbeiten.
Die richtige Balance für ein angenehmes Raumklima zu finden ist nicht einfach. Fenster auf, Fenster zu, Heizung an oder Heizung aus – bei diesen Themen scheiden sich die Geister. Aber es gibt ein paar Dinge,
Das Lüftungskonzept kann nach der Norm DIN1946-6 (Lüftung von Wohnungen) erfolgen. Um die Anforderungen der Luftqualität zu erreichen, gibt es 4 Lüftungsstufen:
Einmal im Jahr machen die meisten Menschen einen Frühjahrsputz und dabei kommen unentdeckte Dinge ans Licht, denn auf einmal findet sich hinter der Couch Schimmel. Nach einem Wasserschaden zeigt sich an der Wand, dass Schimmel
Abhängig vom Gebäude, dem Bedarf und Ihren Wünschen gibt es unterschiedliche Anlagensysteme.
Als sehr effizient gelten Anlagen, die Wärme zurückgewinnen und somit auch Heizenergie sparen. Ferner lässt sich sogar in Bestandswohnungen eine Lüftungsanlage nachrüsten. Hier können Sie sich von Fachplanern beraten lassen. Nun erhalten Sie eine Übersicht der verschiedenen Anlagen:
Sie ist die wohl einfachste Form und mit den Systemen vergleichbar, die meist in innen liegenden Bädern zu finden sind. Hier saugt ein Ventilator in Bad oder Küche die feuchte Luft an. Es kommt zu einem Unterdruck, der die Luft auch aus anderen Räumen unter dem Türschlitz hindurchzieht. Mittels der einstellbaren Außenluftdurchlässe wird ständig Frischluft von außen in die Wohnung geleitet. Gegen Verschmutzung der Leitung ist ein Filter verbaut. Zusätzlich sollten Sie die Fenster regelmäßig öffnen.
Die Luftmenge ist hier gering, weshalb es zu keiner Zugluft kommt. Sofern sich neben den Fenstern oder Außenluftdurchlässen Heizkörper befinden, heizen diese die Luft schnell wieder auf. Sie können den Abluftventilator stufenweise einstellen oder ihn über einen Lichtschalter sowie Feuchtesensor regeln.
Hier wird die Wohnraumlüftung für das ganze Haus geregelt. Die Luft strömt über je eine zentrale Zuluftleitung und Abluftleitung, weshalb Durchlässe der Hauswände nicht nötig sind. Die Anlage hat eine Wärmerückgewinnung, damit die einströmende Außenluft bereits vorgewärmt wird. Sofern die Deckenhöhe und Raumordnung passen, kann die Anlage auch im Flur verbaut sein. Ebenso können Sie einzelne Zimmer damit nachrüsten.
Beispiel: Feuchte Luft aus Küche und Bad werden über die Abluftöffnungen, welche mit Filter versehen sind, angesaugt und über die Abluftleitungen nach draußen befördert. Die Frischluft wird von außen angesaugt, im Lüftungsgerät gereinigt und vorgewärmt und in den Wohnraum geleitet. Im oberen Wandbereich sind Weitwurfdüsen verbaut, damit Sie keine Zugluft haben.
Der Wärmetauscher im Lüftungsgerät ist dafür zuständig, über 90 Prozent der Wärmeenergie zurückzubehalten und damit die frische Luft zu erwärmen. Diese erwärmte Zuluft ist sogar ausreichend um zum Beispiel ein gut gedämmtes Gebäude komplett zu heizen.
Über Sensoren oder manuell regeln Sie die Luftmenge. Die kann abhängig sein von Temperatur, CO2-Gehalt oder Luftfeuchtigkeit.
Folgende Punkte müssen bei der Planung bedacht sein:
Hierbei handelt es sich um kleine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, für die keine Leitungen verlegt werden müssen. Lediglich an den Außenwänden werden Durchlässe verbaut, durch diese strömt die Zu- und Abluft. Ein Nachrüsten in Bestandsgebäuden ist damit ganz einfach. Ferner sind sie perfekt für stark beanspruchte Räume wie dem Wohn- und Schlafzimmer. Es wird ein Stromanschluss benötigt und ein kleiner Durchbruch im Mauerwerk. Je nach Grundriss und Wohnsituation ist dies eine kostengünstige Möglichkeit.
Gerade Babys und Kleinkinder verbringen eine Menge Zeit in den eigenen vier Wänden und aus dem Grund sollten Sie die Luft in der Wohnung für möglichst wenig Schadstoffe sorgen. Denn nur so können Sie die
Sie reduzieren den Energieverlust und sorgen für erwärmte Luft.
Zudem helfen Sie durch die warme Luft, Bauschäden zu verhindern und machen ein angenehmes Raumklima.
Die Wärmerückgewinnung erfolgt so: Die Anlage entzieht der Abluft die gespeicherte Wärme und speist diese in die frische Zuluft ein. Auch kann diese Wärme als Energiequelle für die Warmwassererwärmung genutzt werden. Die Effizienz der Lüftungsanlage steigt und die Gesamtenergiekosten für das Haus sinken. Jedoch sollte die Anlage einen Wirkungsgrad von über 80 Prozent haben. Die Herstellerangaben geben hier Auskunft.
Wählen Sie eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung die eine Arbeitszahl von 15 bis 20 hat. Sie sparen damit 15 bis 20 mal mehr Energiekosten also sie Energie verbrauchen.
Feuchtigkeit oder gar Schimmel in der Wohnung ist nichts Schönes. Gleich gar, wenn Sie als Mieter immer ordentlich gelüftet und heizt haben. Welche Maßnahmen gibt es eigentlich, um Schimmel vorzubeugen? Und welche Rechte haben Sie
Hier gibt es verschiedene Techniken.
Hier führt der warme Abluftkanal am kalten Zuluftkanal vorbei und gibt die Wärme an die Zuluft ab. Handelt es sich um eine dezentrale Zu- und Abluftanlage so findet der Luftaustausch im Gerät statt. Dabei speichert der Wärmetauscher die Wärme und überträgt sie an die frische Luft.
Hier wird die Abluft mittels Wärmepumpe gekühlt. Die dabei entzogene Wärme kann für das Aufheizen des Wassers genutzt werden. Allerdings können Sie den Wärmeüberschuss auch in das Heizungssystem ableiten lassen oder sogar den ganzen Heizenergiebedarf darüber regeln.
Dies ist eine Möglichkeit, die mit einer hohen Investition verbunden ist, denn die Zuluftleitungen müssen im Erdreich verlegt werden. Im Sommer kann dies aber von Vorteil sein, weil die Zuluft mit den kühleren Temperaturen des Erdreichs angereichert ist. Achtung: Damit keine Bakterien oder Schimmelpilze in die Luft gelangen, müssen die Luftkanäle in einem Gefälle liegen. So läuft die Kondensationsflüssigkeit auch ab. Eine Gefahr der mikrobiellen Verunreinigung bleibt aber. Das Umweltbundesamt rät von dieser Methode ab.
Haben Sie ein ausreichend großes Grundstück, so wäre diese Methode eine Alternative. Dabei erfolgt die Übergabe der Erdwärme in einem Sole-Luft-Wärmetauscher. Die Zuluft erfährt hier keine Beeinträchtigung.
In der kalten Jahreszeit ist die Heizung der beste Freund des Menschen, aber der Energieverbrauch ist sehr hoch und demnach auf die Heizkosten. Mit den 10 einfach Spartipps sparen Sie nicht nur einen großen Teil
Denken Sie schon zeitig an eine Wohnungslüftungsanlage, wenn Sie einen Neubau oder eine Sanierung planen.
Folgende Dinge sind zu berücksichtigen, damit auch alles effizient und wirtschaftlich arbeitet:
Nur ein gut abgedichtetes Gebäude sorgt für eine effizient arbeitende Lüftungsanlage. Prüfen Sie die Gebäudedichtheit mit einer Luftdichtheitsmessung. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die gefilterte Zuluft auch im Raum ankommt und nicht durch Gebäudefugen entweicht.
Alle Räume sollten möglichst nahe beieinander liegen, damit keine weiteren Steigleitungen oder Horizontalleitungen benötigt werden. Dies senkt den Kosten- und Materialaufwand.
Der Ventilator der Anlage braucht Strom. In der Regel ist für die Wohnungslüftungsanlage eine niedrige Stufe ausreichend. Für ein Einfamilienhaus können Sie je nach Größe des Hauses und Art der Anlage jährlich mit einem Stromverbrauch von etwa 200 bis 400 Kilowattstunden rechnen. Eine gute Anlage mit Wärmerückgewinnung spart jedoch mehr Energie, als Sie Strom verbrauchen.
Lüftungsgeräte haben ein Energieeffizienzlabel. Aktuell bekommen Sie Geräte mit den Energieeffizienzklassen A+ bis D. Neben dem Schallleistungspegel sowie dem Stromverbrauch wird auf dem Label auch die theoretische Energieeinsparung in Kilowattstunde je Quadratmeter und Jahr im Gegensatz zur Fensterlüftung angegeben. Die Einsparung muss aber mindestens 20 Kilowattstunden pro Jahr betragen. Reine Abluftgeräte sind hier die Ausnahme, jedoch nur, wenn Sie weniger als 30 Watt haben.
Atmosphärische Kessel, Kaminöfen oder Gasherde gehören zu den raumluftabhängigen Feuerstätten. Sie brauchen Raumluft. Sofern Sie die Feuerstätte mit einer Lüftungsanlage betreiben, sollten Sie immer den zuständigen Schornsteinfeger in Ihre Anlageplanung einbeziehen. Abhängig von der Anlage können Schaltungen oder Klappen nötig sein, damit sich beide Systeme zusammen betreiben lassen.
Die Lüftungsanlage muss nicht nur geplant, ausgeführt und eingebaut werden, sondern auch gewartet. Für diese Wartung braucht es Wartungsöffnungen und die Lüftungsleitungen müssen schon beim Einbau vor Schmutz und Staub geschützt werden.
Die Sommerzeit dient, in Bezug auf das Sparen von Energie, als Aus-Zeit, denn gerade an hellen und warmen Tagen lässt sich perfekt Energie sparen. Die besten Tipps haben wir für Sie zusammengestellt. Die Heizungspumpe geht
Vor der Nutzung ist die Lüftungsanlage richtig einzustellen.
Prüfen Sie dabei, ob alle Lüftungsströme auch perfekt zur Ventilöffnung und Ihrer gewünschten Nutzung passen. Ferner sollten Sie sich die Funktion und Bedienung vom Fachmann erklären lassen. Die Abluftanlage ist relativ einfach, da Sie nur einen Kippschalter betätigen. Jedoch muss bei einer zentralen Lüftungsanlage eine Einstellung erfolgen. Mittels CO2-Sensoren sowie Luftfeuchtemesser können Sie zudem die Luftqualität überwachen sowie regulieren.
Lassen Sie die Lüftungsanlage einmal im Jahr warten und reinigen.
Gerade auf die Filter ist ein Augenmerk zu legen. Die Feinstaubfilter ab Klasse F7 entfernen Pollen und Staub aus der Zuluft und das bis zu 90 Prozent. Da die Belastung der Luft unterschiedlich ist, lassen Sie diese alle drei bis sechs Monate erneuern; mindestens aber einmal im Jahr.
Ferner empfiehlt sich eine regelmäßige Kontrolle der Abluftfilter. Diese können durch Staub und Pollen verstopfen. Sofern eine automatische Filterüberwachung verbaut ist, gibt diese Meldung, jedoch ist eine integrierte zeitabhängige Filterüberwachung keine so gute Wahl. Ferner ist der Filterwechsel wichtig, damit Ihre Leitungen viel Jahre sauber bleiben.
Damit die Reinigung leichter ist, bieten sich Revisionsöffnungen an. Beauftragen Sie alle 10 Jahre eine Fachfirma für die Reinigung.
Beim Thema „Elektroheizung“ geht es um verschiedene Arten von Heizmodellen. Die wohl älteste Form ist die elektrische Widerstandsheizung, die Nachtspeicherheizung als jedem bekanntem Modell. Nun wird der mehr und mehr auf Wärmepumpen gesetzt. Während sie
Die Anschaffungskosten mögen hoch erscheinen, doch sie steigern Ihre Wohnqualität, schützen vor Feuchteschäden und sparen Heizkosten ein.
Je nach Größe des Gebäudes richten sich die Kosten. 300 bis 400 Euro sind bei einem Ein- und Zweifamilienhaus zu planen. Jedoch können Sie sich hier von einem Energieberater oder Planer für technische Anlagen beraten lassen.
Die Kosten der Lüftungsanlage selbst hängen vom System, den baulichen Gegebenheiten sowie Ihren Ansprüchen ab. Der Einbau in ein Bestandsgebäude kann unterschiedlich teuer sein, da sich viele Faktoren erst während der Sanierung erkennen lassen. Das Europäische Testzentrum für Wohnungslüftungsgeräte e.V. gibt Ihnen unter Punkt 5 ein Beispiel. Ebenso finden Sie dort eine Datenbank mit Anlagen zur Wohnungslüftung.
Jedoch kommen zu den Einmalkosten noch laufende Kosten für Wartung, Filterwechsel, Reinigung sowie Betriebsstrom. Als Beispiel: Sie verbrauchen mit der Lüftungsanlage 300 Kilowattstunden Strom pro Jahr, in Höhe von etwa 80 Euro. Der Filterwechsel kostet etwa 40 bis 90 Euro pro Jahr. Die Reinigung schlägt mit 400 bis 800 Euro zu Buche.
Kennen Sie die spezifische Ventilatorleistung Ihrer Anlage, können Sie Ihre Betriebskosten selbst berechnen:
Damit Sie Fördermittel für die energetische Sanierung beantragen können, brauchen Sie ein Lüftungskonzept zum Schutz vor Tauwasser und Schimmelbildung.
Auch hierfür bekommen Sie eine Förderung, jedoch muss es nach den Vorgaben der DIN1946-6 erstellt sein.
Ferner werden nur Wohnungslüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung gefördert, weil diese immer hin auch Heizenergie sparen und somit gut für Umwelt und Klima sind. Sie bekommen Fördermittel über die Bundesförderung für effiziente Gebäude, Kreditanstalt für Wiederaufbau, Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und in Nordrhein-Westfahlen zusätzlich über das Förderprogramm progres.nrw.
FAQs zum Thema Lüftungsanlage und Konzept: Was Sie für die Planung wissen müssen – So klappt es
In der Regel arbeiten sie ganz leise. Bei manchen hören Sie lediglich das leise Surren des Ventilators.
Das kommt auf die Größe des Hauses an. Für eine normale Wohnung ist es in der Regel aber ausreichend. In einem Haus müssen Sie die Anlage je nach Art vielleicht auf mehrere Stockwerke verteilen.
Das ist möglich, da sie die Raumluft abzieht.
Es kommt auf die Art der Anlage an. Sofern ein Mauerdurchbruch erfolgen muss, ist in dem Raum auch mit Staub und Schmutz zu rechnen.
Sofern die Wohnung nicht bereits darüber verfügt, müssen Sie das mit dem Vermieter klären, da Sie hier eine bauliche Veränderung vornehmen.
Kinder und Jugendliche sind in der heutigen Zeit unzähligen Risiken ausgesetzt und das beginnt schon bei unsicherem Spielzeug in der Kindheit. Dazu kommt übermäßiger Lärm und Allergien durch chemische Substanzen, die in einigen Möbeln enthalten
Eine Lüftungsanlage ist eine Bereicherung für Ihr Raumklima und kann im Sommer sogar noch für kühle Luft sorgen. Es lohnt sich in jedem Fall über diese bauliche Maßnahme nachzudenken.
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]]>Der Beitrag Schimmel in der Wohnung feststellen, entfernen und vermeiden erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Schimmel entsteht in der Regel entweder in der Ecke eines Raums, in der Nische unterhalb der Fensterbank oder an den Anschlüssen des Fensters.
Erst, wenn ein dunkler Fleck auftaucht wird deutlich, dass es sich um einen Schimmelbefall handelt, aber dann kann der Schimmel nicht nur die Gesundheit des Bewohners schädigen, sondern auch die Gebäudesubstanz in Mitleidenschaft ziehen. Wenn Sie wissen, wie Schimmel entsteht, dann können Sie vorbeugen, denn mit Hilfe von baulichen Veränderungen oder dem optimalen Heizen und Lüften lässt sich Schimmel gut verhindern.
Schimmelkeime und -sporen sind überall zu finden, denn sie gehören in die Umgebung, aber wenn sie einen geeigneten Nährboden finden und es dann noch zu Feuchtigkeit kommt, dann entsteht schnell ein sichtbarer Schimmelpilz. Die besten Nährböden sind Holz, Kleister, Kunstharz und Tapeten. Zu den Schimmelkeimen gesellen sich dann noch Bakterien und andere Mikroorganismen hinzu und der Schimmel wird wachsen. Dabei gibt es Schimmel in vielen Farben und Formen.
Es gibt unzählige Heizungssysteme und über die gängigsten geben wir Ihnen hier einen Überblick, damit Sie die passende Heizung zu Ihrem Haus finden. Gleichzeitig zeigen wir Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme auf.
Es gibt unterschiedliche Gründe, warum es zu einem Schimmelbefall in der Wohnung kommt. Die Hauptursachen sind unzureichendes Lüften, zu sparsames Heizen oder bauliche Mängel.
Besonders anfällig für Schimmel sind ältere und schlecht gedämmte Gebäude, die mit vielen Wärmebrücken ausgestattet sind. Aber immer ist Feuchtigkeit ein auslösender Faktor und sie kommt entweder aus der Raumluft selber oder dringt von außen ins Gebäude ein.
Beim Kochen, Duschen, Wäsche waschen und atmen gelangen jeden Tag mehrere Liter Wasser in die Raumluft. Ein Mensch gibt in der Nacht etwa 500ml Wasserdampf ab und ist etwa die gleiche Menge, die beim Duschen entsteht. Die Feuchtigkeit schlägt sich an kalten Oberflächen in der Wohnung wieder, wenn die feuchte Luft nicht regelmäßig aus dem Raum entfernt wird und das geht nur durch Lüften. Manchmal zeigt sich die Feuchtigkeit als Tauwasser an den Fenstern, aber Schimmel bildet sich schon bevor Sie das Tauwasser sehen oder sich eine Wand feucht anfühlt.
Bei einem Gebäudeschaden dringt Wasser von außen ein und das führt zu Schimmel. Risse an den Außenwänden oder eine beschädigte Dacheindeckung können die Ursache sein, aber auch defekte Trinkwasser-, Heizungs- und Regenleitungen können dafür sorgen.
Sie müssen die folgenden Maßnahmen ergreifen, wenn Wasser eintritt:
Solarenergie hat auch für Hausbesitzer in den vergangenen Jahren zunehmend an Attraktivität gewonnen. Jedoch sinkt die staatliche Solarvergütung kontinuierlich. Das bedeutet, dass man für Strom, der in das öffentliche Netz eingespeist wird, immer weniger Geld
Schimmel sieht nicht nur unschön aus, sondern stellt auch eine Gefahr für die Gesundheit der Bewohner dar. Zudem wirkt er sich negativ aus die Gebäudesubstanz aus.
Die Schimmelpilze sind bekannt dafür, dass sie die Gesundheit beeinträchtigen können. Die Folge können nicht nur allergische Reaktionen sein, sondern bei Vorerkrankungen sind auch die Atemwege stark in Mitleidenschaft gezogen. Menschen, die gesundheitlich vorbelastet sind oder immunschwach, sollten den Aufenthalt in schimmelbefallenen Räumen auf jeden Fall vermeiden. Sie sollten einen Arzt aufsuchen, wenn der Verdacht besteht, dass gesundheitliche Beschwerden durch einen entdeckten Schimmelbefall vorhanden sind.
Zudem entsteht Schimmel bei einem Bauschaden, wenn Wasser eine Rolle spielt. Die Bausubstanz wird stark beschädigt, wenn Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringt. Die Schimmelpilze beginnen die organischen Materialien wie Holz und Tapete zu befallen. Schlimm wird es, wenn die Pilze sich an tragenden Balken oder dem Dachstuhl ausbreiten, denn dadurch wird das Haus unbewohnbar.
Die Bundesregierung möchte die Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland verlangsamen. In diesem Zusammenhang wurde festgelegt, dass Ärzte Patienten auch ohne persönlichen Arztbesuch krankschreiben können. Wir erklären, für wen und wie lange die Regelung gilt. Die
In dem folgenden Überblick finden Sie fünf Tipps, wie Sie Schimmel richtig vorbeugen.
Deko-Kamine schaffen eine heimelige und romantische Atmosphäre, aber die Technik ist nicht immer zuverlässig. Die Sicherheitsanforderungen sind noch immer nicht klar definiert, und der Käufer sollte sich gut informieren und nur mit Vorsicht das heimische
In der Regel brauchen Sie Hilfe oder vielleicht eine Beratung zum Thema Schimmel, dann können die nachfolgend aufgezählten Parteien Ihnen helfen.
Die Verbraucherzentralen bieten bundesweit verschiedene Beratungen rund um das Thema Feuchte- und Schimmelschäden an. Die nächstgelegene Beratungsstelle kann Ihnen helfen.
Einige Kommunen bieten lokale Schimmelnetzwerke an und dort stehen Ihnen Fachleute und Beratungsstellen zur Verfügung. Sie können Ihnen bei der Lösungsfindung helfen, denn sie kennen sich nicht nur im Bereich Recht und Medizin aus, sondern auch in der Baubiologie. Sachverständige, Sanierungsbetriebe und lokale Beratungseinrichtungen sind ein guter Anlaufpunkt. In Nordrhein-Westfalen gibt es zurzeit in den folgenden Städten Schimmelnetzwerke:
Sie überlegen, ob Sie ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung kaufen? Doch was spricht eigentlich dagegen, das nächste Heim nur zu mieten. Ab wann wird die Baufinanzierung zur Kostenfalle? Diese Fragen beantworten wir im Artikel. Die
Wenden Sie sich immer zuerst an den Hausarzt, denn er kann den persönlichen Gesundheitszustand am besten beurteilen und wenn notwendig, wird er Sie an einen Spezialisten überweisen. Das Gesundheitsamt ist zudem eine gute Beratungsstelle, wenn es um die Gesundheitsrisiken von Schimmel in Wohnräumen geht.
Bei Schimmel in der Wohnung kommen viele Fragen auf und eine davon ist, wer für die Kosten zur Schimmelbeseitigung aufkommt. Zudem muss die Ursache geklärt werden und das ist meist nicht durch ein einfaches Gespräch erledigt. Im schlimmsten Fall kommt es zum Streit und dann ist nicht nur eine richtige Vorgehensweise wichtig, sondern auch rechtliche Hilfe. Wenn Sie Bewohner einer Miet- oder Eigentumswohnung sind dann wenden Sie sich bei einem Schimmelbefall bei Ihrem Vermieter. Dadurch kann der Weg geebnet werden, um herauszufinden, ob es sich um bauliche Ursachen handelt und wer die Beseitigung zahlen müssen. Bei einem Konflikt bieten sich die örtlichen Mietervereine an, denn sie beraten ihre Mitglieder gern. Zudem können die Mietervereine zu Fachleuten eine Verbindung herstellen, welche die Ursachen des Schimmelbefalls herausfinden. Außerdem helfen die Mietervereine auch bei dem Schriftverkehr mit dem Vermieter und den Wohnungsaufsichtsbehörden.
In NRW ist eine rechtliche Erstberatung auch über die Mietrechtsberatung der Verbraucherzentralen möglich. Auch die Haus- und Grundeigentümervereine beraten ihre Mitglieder gern zu diesem Thema.
Sie möchten ein Eigenheim bauen und freuen sich schon auf den Einzug in die eigenen vier Wände? Von der ersten Idee bis zum fertigen Haus vergeht oft nicht nur viel Zeit. Auch Sorgen und einige
Wenn die Ursache für den Schimmelbefall herausgefunden werden muss, dann brauchen Sie in der Regel Sachverständige aus dem Bauwesen, der Baubiologie oder der Bauphysik. Sie finden nicht nur die Ursachen, sondern erstellen auch ein Sanierungskonzept. Die Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und die Schimmelnetzwerke können Ihnen bei der Suche nach den entsprechenden Fachleuten helfen.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Ratgeber zum Thema Schimmel, so dass auch der Ratgeber „Feuchtigkeit und Schimmelbildung – Erkennen, beseitigen und vorbeugen“ sich hier einreiht. In dem Ratgeber gibt die Verbraucherzentrale Antworten auf folgende Themen:
Die Sommerzeit dient, in Bezug auf das Sparen von Energie, als Aus-Zeit, denn gerade an hellen und warmen Tagen lässt sich perfekt Energie sparen. Die besten Tipps haben wir für Sie zusammengestellt. Die Heizungspumpe geht
Damit Sie Schimmel auf Dauer wieder los werden, müssen Sie zuerst die Ursachen für den Befall finden und beheben.
Sie müssen den Schimmel auf jeden Fall schnell und komplett entfernen oder entfernen lassen. Wenn Sie in einem Mietverhältnis stehen, dann müssen Sie den Vermieter sofort über den Schimmelbefall informieren.
Schimmelbefall selber entfernen bietet sich nur auf kleinen Flächen an und zu kleinen Flächen zählen weniger als ein halber Quadratmeter.
Wenn Ihr Handy ins Wasser gefallen ist, ist guter Rat teuer. Was ist zu tun und können Sie den Ratschlägen im Internet trauen? Hilft bei einem Wasserschaden am Smartphone eine Handyreparatur oder ist das Handy
Glatte Oberflächen lassen sich meist sehr gut von Schimmelablagerungen befreien. Sie brauchen nur ein Tuch und einen Haushaltsreiniger. Im Anschluss werfen Sie das Tuch weg.
Poröse Materialien können nicht einfach gereinigt werden, sondern sollten sofort entfernt werden.
Immer häufiger wird der gute alte Teppich in Wohnungen durch Laminat ersetzt. Doch auch der Parkett-Ersatz muss regelmäßig gereinigt werden? Dabei kann man einige Dinge falsch machen. Welcher Bodenbelag ist in Ihrer Wohnung verlegt? Während
Stoffe und Möbel können nur schwer von Schimmelpilzen befreit werden und aus dem Grund sollten Sie hier nicht zögern und für eine schnelle Entsorgung sorgen.
Qualifizierte und fachkundige Leute müssen Sie beauftragen, wenn es sich um große Flächen Schimmel handelt und da gilt eine Grenze von einem halben Quadratmeter.
Die Fachleute kennen die Gefahren und wissen, welche Schritte notwendig sind und welche Techniken notwendig sind. Sie sind mit den aktuellen Schutzvorkehrungen und Vorschriften vertraut. Je nach Fachgebiet gehören die folgenden Aufgaben dazu:
In dem Ratgeber „Erkennen, Bewerten und Sanierungen von Schimmelschäden“ finden Sie von der Landesnetzwerk Schimmelberatung NRW allerlei Informationen. Diese Qualifikationen müssen von Fachleuten nachgewiesen werden.
Die frisch gewaschene Wäsche müffelt und aus der Waschmaschine riecht es unangenehm. Bakterien und Viren können sich mit jedem Waschgang in dem Haushaltsgerät festsetzen und vermehren. Gerade bei Krankheitsfällen in der Familie ist es wichtig,
Je nach Größe und Schadensumfang kann es vorkommen, dass das betroffene Bauteil oder andere befallende Materialien zum Teil oder komplett aufgebaut werden müssen.
Überlegen Sie sich einige technische Möglichkeiten und informieren Sie sich über die rechtliche Lage, denn wenn die Fachleute weitere Aufgaben vorschlagen gibt es einige Dinge zu klären.
Das Netzwerk Schimmelpilzberatung Deutschland hat eine Entscheidungshilfe erarbeitet, die Eigentümer von Gebäuden und Wohnungen unterstützt. Dadurch können Sie über die Maßnahmen entscheiden und das Sanierungsziel festlegen.
Wie viel Kälte können Handys im Winter vertragen? Viele Smartphone-Nutzer merken im Winter relativ schnell, dass sich das Handy anders verhält. Die Akkuleistung verringert sich und teils schalten sich die Geräte sogar ganz ab. Woran
FAQs zum Thema Schimmelbefall
Einen Schimmelbefall erkennen Sie an einem dunklen, feuchten Fleck an Wand, Boden, Decke oder Möbel. Aber schon im Vorfeld nehmen Sie einen feuchten Geruch war.
Schimmel bildet sich immer zuerst an Außenwänden, Ecken, Kanten und hinter nicht gut durchlüfteten Möbeln.
Es kommt drauf an, ob es sich um einen oberflächlichen Befall handelt oder nicht. Bei einem oberflächlichem Befall dauert die Schimmelentfernung nicht mal einen Tag.
Gerade bei Vorerkrankungen wie Asthma kann ein Schimmelbefall lebensgefährlich sein also suchen Sie sofort einen Arzt auf und lassen Sie den Schimmel entfernen.
Bei Kindern ist das Immunsystem noch nicht richtig ausgearbeitet und aus dem Grund kann Schimmel bei Kindern einen erheblichen Gesundheitsschaden verursachen.
Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die
Immer wieder kommt es in Wohnungen zu Schimmelbefall und das heißt es schnell und richtig reagieren. Idealerweise lassen Sie den Schimmel von einem Fachmann entfernen, denn er kennt sich mit der Materie am besten auf. Dokumentieren Sie alles und wenden Sie sich an den Eigentümer der Immobilie und an die Versicherung. Zur Not schalten Sie einen Anwalt ein, der Ihnen bei allen Schritten zur Seite steht. Wichtig ist aber immer, dann die Ursache für den Schimmelbefall gefunden und beseitigt wird, damit es zu keinen gesundheitlichen Beschwerden kommt.
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