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]]>In den letzten Jahren hat sich das Angebot von fairen Lebensmitteln mit Rohstoffen aus südlichen Ländern immens erweitert.
Heute finden Sie nicht nur Kaffee als faires Lebensmittel, sondern auch andere Lebensmittel wie Tee, Schokolade, Kekse, Bananen, Gummibären, Gewürze, Orangensaft, Trockenfrüchte, Cola und Wein in sehr guter Qualität. Mittlerweile machen Lebensmittel mehr als 75% des fairen Handels aus und der Rest verteilt sich auf Textilien, Blumen und Fußbälle. Mittlerweile gibt es sogar faire Produkte aus dem hohen Norden.
Die fairen Waren gibt es nicht nur in Welt- und Bioläden zu kaufen, sondern auch in Supermärkten, Discountern und sogar Gastronomen haben die Produkte im Sortiment.
Aber was bedeutet eigentlich fairer Handel und woran kann ein Verbraucher fair gehandelte Lebensmittel erkennen? Hier finden Sie einen kleinen Überblick über die Grundsätze des Fairen Handels und über Produktsiegel, aber auch über Label von Organisationen, Importeuren und Eigenmarken des Handels.
Wenn im Herbst und Winter der Hals kratzt und Schnupfen und Husten die kalte Jahreszeit unattraktiv machen, dann wird schnell zu Tees gegriffen. Doch häufig wird die heilende Wirkung des Tees überschätzt, fanden Tester des
Mittlerweile ist bekannt, dass viele Agrar-Rohrstoffe aus den südlichen Ländern stammen. Dazu gehören Kaffee, Kakao, Bananen, Baumwolle und sogar Orangensaft.
Die Kleinbauerfamilien in den südlichen Ländern haben mit vielen widrigen Umständen zu kämpfen, von niedrig und stark schwankenden Weltmarktpreisen über extrem niedrige Löhne bis hin zu langen Wochenstunden an Arbeit. Trotzdem reicht das Geld nicht aus, um die Lebenshaltungskosten zu decken und die Folge sind Armut, Kinder- und Zwangsarbeit. Der faire Handel setzt genau hier an, denn sein Ziel ist es, dann es gerechtere Handelsstrukturen gibt, so dass die Kleinbauern und Arbeiter auf den Plantagen den Lebensunterhalt aus eigener Kraft sichern können und zwar nachhaltig.
Die Begriffe „Fair“ und „Fairer Handel“ sind nicht rechtlich geschützt, das ist bei dem Begriff „Bio“ anders. Zudem gibt es kein einheitliches Siegel für die fairen Produkte.
Allerdings haben die internationale Dachorganisation des Fairen Handels (Fairtrade International), World Fair Trade Organization (WFTO) und European Fair Trade Association (EFTA) Prinzipien und Grundsätze für das gemeinsame faire Handeln entwickelt. Sie stellen die internationalen und inhaltlichen Rahmen für den fairen Handel dar und darauf beruhen auch die Standards von Fairtrade International, sowie die Standard von Fairhandelorganisationen und andere Zertifizierer im fairen Handel.
Die große Mission der Menschheit, nachhaltiger zu leben, hängt in weiten Teilen von den Alltagsgewohnheiten jedes einzelnen ab. Dass Sie die Welt allein nicht ändern können, ist demnach gerade in dieser Angelegenheit ein folgenschwerer Trugschluss.
Jede Organisation hat Standards entwickelt, die als Ergänzung dienen, aber alle beruhen auf den folgenden Grundsätzen.
Das Verbraucherportal Ökotest hat Vollkornnudeln verschiedener Marken und Discounter getestet. Neben wertvollen Ballaststoffen und Vitamine enthalten über 50 Prozent der getesteten Nudeln schädliche Schimmelpilzgifte und andere Schadstoffe. Viele Verbraucher entscheiden sich im Supermarkt für die
Zur Umsetzung des fairen Handels haben sich in den letzten Jahren zwei Wege entwickelt und das sind die Produktzertifizierung und die sogenannte integrierte Lieferkette.
Die Produktzertifizierung bedeutet, dass konventionelle Unternehmen die fair gehandelten Produkte nicht nur importieren, sondern auch verarbeiten und vertreiben können. Allerdings machen die fairen Produkte nur einen Tel des kompletten Sortiments aus. Die konventionellen Unternehmen kaufen die Rohstoffe und stellen Produkte nach den Fair-Handel-Standards her. Anschließend bekommen die Produkte ein entsprechendes Siegel (Fairtrade- oder Naturland Fair-Siegel) und im Anschluss landen die Produkte im Verkauf. Um ein Siegel setzen zu dürfen, schließen die Unternehmen mit den Siegelorganisationen einen Lizenzvertrag.
Im Bereich der integrierten Lieferkette richten sich die Unternehmen des Handels komplett nach den Grundsätzen des fairen Handels. Zu den integrierten Lieferketten gehören Importorganisationen wie El Puente oder Gepa. Sie handeln ausschließlich und als ganzes Unternehmen immer fair.
In den letzten Jahren ist das Thema vegetarische Ernährung immer mehr in den Fokus geraten, denn die Menschen schwenken auf diese Ernährungsform um. Nicht nur, dass die vegetarische Lebensweise zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt,
Fairtrade International hat für viele Rohstoffe einen Mindestpreis festgelegt und wenn der Weltmarktpreis unter dem Fair-Mindestpreis liegt, dann bekommt der Kleinbauer den Fair-Mindestpreis bezahlt.
Liegt der Weltmarktpreis aber über dem Fair-Mindestpreis dann bekommt der Kleinbauer auch den jeweiligen Weltmarktpreis. Als Zusatz wird immer eine Prämie bezahlt und die hängt nicht mit dem Weltmarkt- oder Mindestpreis zusammen. Auch wo und zu welchem Preis das Produkt am Ende verkauft wird, spielt für die Prämie keine Rolle.
Grundsätzlich orientieren sich alle Akteure an den Mindestpreisen von Fairtrade International, obwohl sie nicht alle einen Mindestpreis festgelegt haben. Zucker und einige Tee- und Gewürzsorten sind ohne Mindestpreis ausgestattet, denn die Preise werden anhand der Produktionskosten und einer nachhaltigen Anbauweise festgelegt. Allerdings sind die Mindestpreise auch nicht immer existenzsichernd für die Produzenten, so dass eine Preiserhöhung dringend notwendig ist. Der faire Handel hat dies erkannt und arbeitet zur Zeit an einer Veränderung.
Aber auch die weiteren Leistungen sind für viele Produzenten sehr wichtig, die der faire Handel ihnen bietet. Die Produzenten erhalten Zugang zu Exportmärkten, können sich auf langfristige Handelsbeziehungen verlassen und im Notfall können sie die Ernte sogar vorfinanzieren lassen.
Zudem hängt die ländliche Entwicklung stark davon ab, welcher Anteil der Ernte in das Fairhandels-System einfließt. Zudem ist wichtig wie gut die Produzenten geschult und organisiert sind, denn dadurch kommt es zu einer Wirkung auf den fairen Handel.
Gesundheitstipps aus dem Internet? Manch einer schwört bei Krankheit auf die Tipps mit den alten Hausmitteln. Andere halten sich lieber vom Internet fern, wenn es ihnen nicht so gut geht. Was ist dran an den
Es gibt mittlerweile einheitliche und anerkannte Grundsätze des fairen Handels, aber jede Fair-Handelsorganisation und jedes Produktsiegel hat eigene Kriterien.
Bei den Standards für verarbeitende Lebensmittel mit mehreren Zutaten gibt es hier immens große Unterschiede. Sie werden als Mischprodukte bezeichnet, aber es gibt auch Monoprodukte und sie bestehen aus nur einer Zutat. Zu den Monoprodukten gehören Kaffee, Tee und Reis. Dabei müssen die Zutaten zu 100% aus fairen Zutaten bestehen. Zwischen den einzelnen Akteuren gibt es keine oder nur kleine Unterschiede.
Zu den Mischprodukten gehören beispielsweise Schokolade, Eis und Gebäck und diese Produkte sorgen dafür, dass die Fair-Produktpalette sich stark vergrößert.
Das ist gut für die Produzenten, so dass die Kleinbauern nicht nur komplett zertifizierte Ernte an den fairen Handel verkaufen können, denn die Nachfrage ist kleiner als das Angebot.
Es gibt verschiedene Anforderungen bei den Mischprodukten, an denen die Akteure sich halten müssen und es gibt einen Mindestanteil an fairen Zutaten:
Auf der Verpackung muss eindeutig gekennzeichnet sein, dass sich ein Anteil von fairen Zutaten im Produkt befindet und auch die genaue Menge muss zu erkennen sein.
Die Verbraucherzentralen haben einen Marktcheck durchgeführt und festgestellt, dass der Anteil an fairen Zutaten in den Produkten zwischen 20 und 100% schwankt.
Es gibt mehrere Tage weder Strom noch Wasser, die Geschäfte öffnen nicht und Sie haben keinen Lebensmittelvorrat. Was ist jetzt zu tun? Für den Notfall benötigen Sie einen Grundvorrat, mit dem Sie rund 14 Tage
Für einige Produktgruppen gibt es seit 2011 den sogenannten Mengenausgleich und das gilt für Kakao, Tee, Zucker und Orangensaft.
Der Mengenausgleich (englisch: mass balance) bedeutet, dass konventionelle Rohstoffe mit den fair gehandelten Rohstoffen vermischt werden dürfen. Allerdings erfährt der Verbraucher nicht, wie viel Prozent fairer Kakao in der Schokolade wirklich enthalten ist. Im Prinzip ist es also möglich, dass die Fairtrade-Schokolade gar kein Fairtrade ist, aber es besteht auch die Möglichkeit, dass eine Fairtrade-Schokolade einfach nur kein Siegel hat.
Bei den oben genannten vier Produktgruppen ist es laut Fairtrade International nicht möglich, die konventionellen und fairen Waren während des gesamten Prozesses durchgehend voneinander getrennt zu halten. Beispielsweise darf Schokolade nur mit dem Fairtrade-Siegel gekennzeichnet sein, wenn eine entsprechende Menge an Fairtrade-Kakao enthalten ist. Kontrollen und Dokumentationen sorgen für die Nachprüfbarkeit.
Auf der Verpackung muss der Mengenausgleich gekennzeichnet sein, so dass in der Zutatenliste der Schokolade mit einem Fairtrade-Siegel der Kakao mit „Mengenausgleich“ gekennzeichnet sein muss.
Der Mengenausgleich wird von den Verbraucherzentralen als sehr kritisch angesehen und sie sind der Meinung, dass es sich nur um eine kurzeitige Übergangslösung handeln kann.
Wenn „Fair“ drauf steht, dann muss auch „Fair“ drin sein!
Die Stiftung Warentest hat verschiedene Produkte mit viel Protein unter die Lupe genommen. Dabei fanden die Tester heraus, dass die Lebensmittel zwar gesund wirken, teils aber mehr Fett und Kalorien liefern als herkömmliche Produkte. Stimmt
Seit Anfang 2014 gibt es Fairtrade-Programme für Kakao, Zucker und Baumwolle, so dass die Absatzmengen sich in diesem Bereich erhöhen.
Allerdings geht es bei diesen Programmen rein um die Rohstoffe, so dass es beim Kakaoprogramm wirklich nur um den Kakao-Rohstoff geht.
Die Unternehmen sind verpflichtet eine festgelegte Menge an Fairtrade-Kakao zu nehmen und als Dankeschön können sie das hergestellte Endprodukt mit dem Kakao-Programm-Siegel versehen. Allerdings ist die Kennzeichnung mit dem Siegen freiwillig, so dass die Hersteller selber entscheiden können, ob sie das Produkt kennzeichnen oder auf der Informationsseite im Internet auf das Siegel einfach nur hinweisen. Auch im konventionellen Handel gibt es Produkte aus fair gehandeltem Kakao und dem Kakao-Programm-Siegel. In dem Produkt ist nur Kakao als Fairtrade-Zutat enthalten und alle anderen Zutaten stammen aus konventioneller Herkunft.
An dem Kakao-Programm beteiligen sich auch große Ernährungskonzerne wie Mars oder Ferrero und dadurch konnte der Absatz von fairem Kakao in Deutschland deutlich gesteigert werden. Bislang haben die Kleinproduzenten ihren Fairtrade-Kakao nur über den fairen Handel verkaufen können und das ist mittlerweile anders. Die Kleinproduzenten erhalten nicht nur den Mindestpreis oder den höheren Weltmarktpreis, sondern auch die Fairtrade-Prämie.
Es muss allerdings nicht gekennzeichnet werden, wie hoch der Anteil an Fairtrade-Produkten ist. Mittlerweile sind auch Produkte im Handel, die nur um die 20% Fairtrade-Produkte enthalten. Eine Kennzeichnung ist wünschenswert.
Umweltbewusstsein wird heutzutage großgeschrieben. Doch es gibt Unternehmen, die die Verbraucher auch hinters Licht führen. Mit dem Greenwashing werden Verbraucher gezielt betrogen. Wir klären, was Greenwashing ist, nennen Beispiele und verraten, wie Sie es erkennen.
Mittlerweile gibt es Unternehmen, die ihre eigenen Fairhandels-Label haben um ihre fairen Produktlinien zu kennzeichnen.
Dadurch bekommen sie nicht nur Aufmerksamkeit, sondern wollen auch ihr Engagement für die Nachhaltigkeit beweisen. Aber nicht immer ist gut zu erkennen, welche Standards für das firmeneigene Label eingehalten werden. Die firmeneigenen Label werden manchmal auch parallel mit den Labels gleicher Bedeutung eingesetzt. Hierbei handelt es sich um sogenannten Co-Labeling und dazu gehören beispielsweise die firmeneigenen Labels:
Es gibt aber nicht nur die Siegel für faires Handeln, sondern auch Nachhaltigkeitssiegel, deren Schwerpunkt auf ökonomische und ökologische Verbesserung des Anbaus, der Verarbeitung und des Handels liegt.
Die Nachhaltigkeitssiegel stehen für keine Standards und gehören auch nicht zu den Systemen des fairen Handels. Zu den Siegeln gehören UTZ oder Rainforest Alliance.
Bei der Lagerung von gekauften Käse können Sie einiges falsch machen. Damit der Käse richtig atmen kann und nicht so schnell schlecht wird, sollten Sie die folgenden Tipps beherzigen. Wussten Sie, dass Käse, welchen Sie
Der faire Handel braucht endlich Klarheit und das bedeutet, dass nachvollziehbare Fairhandels-Kriterien und eine gesetzliche Definition von „Fair“ notwendig sind.
Es gibt im Moment keine einheitlichen Regeln, mit deren Hilfe eine genaue Definition von „sozial“, „fair“ und „umweltverträglich“ möglich ist. Wenn das der Fall ist, dann können Sie die unseriösen Anbieter von den seriösen Anbietern unterscheiden und sich bewusst für oder gegen den Kauf entscheiden.
In den letzten Jahren haben sich im fairen Handel verschiedene Kontrollsysteme entwickelt.
Die Produkte mit dem Fairtrade-Siegel erfüllen die internationalen Fairtrade-Standards. Die Zertifizierungsorganisation FLO-CERT überprüft nicht nur die Produzenten, sondern auch die Händler und Hersteller im Süden und Norden, ob die geforderten Fairtrade-Standards eingehalten werden. In der gesamten Geschäftstätigkeit müssen die WFTO Mitglieder die WTFO-Prinzipien erfüllen, um das WTFO-Zeichen zu bekommen. Das Zeichen kann nicht nur in der Unternehmenskommunikation zum Einsatz kommen, sondern auch als Produktzeichen. Die Einhaltung der Prinzipien wird durch ein mehrstufiges Garantiesystem überprüft. Dafür muss das Mitglied zuerst einen Bericht verfassen und festhalten, dass alle Prinzipien eingehalten worden und danach kommt ein externer Gutachter zur genauen Überprüfung.
Die Naturland Fair-Zertifizierung ist nur für Naturland-Mitgliedsbetriebe erhältlich und sie müssen ökologischen Landbau betreiben. Allerdings wird das Naturland Fair-Siegel auch für Produkte aus dem Norden verwendet, beispielsweise für faire Milch aus Deutschland. Die Bio- und Fairtrade-Kriterien werden von unabhängigen Kontrollstellen überprüft.
Heute legen die Menschen ihr hart erarbeitetes Geld nicht mehr einfach nur an, um gute Gewinne zu erzielen. Gleichzeitig sollen sie auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten. In allen Bereichen achten die Menschen immer
Es gibt seit einigen Jahren auch immer mehr faire Produkte, die aus dem Norden stammen, obwohl der Schwerpunkt in der Zusammenarbeit mit den Handelspartnern aus dem Süden liegt.
Verschiedene Fairhandelsorganisationen haben auch „Nord-Produkte“ in das Sortiment aufgenommen und das bedeutet, dass auch Nordprodukte nach den Kriterien des fairen Handels produziert werden. Ein Beispiel liefert die Milch mit den Naturland Siegel.
In Deutschland liegt der Milchpreis auf einem sehr niedrigen Niveau und liegt leider unter den aktuellen Produktionskosten. Das ist gerade für die kleinen Betriebe existenzbedrohend. Die Molkereigenossenschaft Berchtesgadener Land ist mit dem Naturland Siegel zertifiziert und dadurch erhalten die Mitglieder einen höheren Milchpreis. Sie können dadurch die Produktionskosten decken und zudem wird die ökologische Arbeitsweise unterstützt. Das Fairhandelshaus Gepa bezieht die Naturland Milch für ihre Schokolade und so kommt das Unternehmen auf einen hohen Anteil an fairen Zutaten.
Im September 2014 haben sich die Verbraucherzentrale Bremen und die Stiftung Warentest mit dem Thema Aktienfonds und saubere Geldanlagen beschäftigt. In einem Test konnten sie feststellen, dass nur ein Aktienfonds wirklich alle Problembranchen vermeidet. Das
FAQs zum Thema Fairer Handel
Die Idee hinter dem fairen Handeln ist die Unterstützung der südlichen Länder, aber mittlerweile gibt es auch faire Produkte aus dem Norden.
Mittlerweile gibt es die fairen Produkte nicht nur im Bio-Markt oder in großen Supermärkten, denn auch Discounter legen Wert auf Nachhaltigkeit und Fairness, so dass auch Penny und Lidl Fairtrade-Produkte im Sortiment haben.
Grundsätzlich besitzen die Fairtrade-Produkte ein Siegel und daran erkennen Sie die Produkte. Aber auch im Internet weisen einige Unternehmen auf Fairtrade-Produkte hin.
Fairtrade-Produkte sind ein wenig kostenintensiver als die konventionellen Produkte, aber es handelt sich nur um ein paar Cent.
Wenn Sie Fairtrade-Produkte kaufen, dann unterstützen sie die Kleinbauern in den südlichen Ländern, damit sie von ihren Produkten leben können und eine Existenz haben. Zudem stehen die Produkte für Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit.
Ob Fisch oder Fleisch – beide Produkte gehören zu den Nahrungsmitteln der Menschen. Doch was ist gesünder? Und wie müssen Sie das Fleisch und den Fisch zubereiten? Gibt es auch ungesundes Fleisch oder gar schädlichen
In den vergangenen Jahren ist das Thema Fairtrade immer mehr im Handel deutlich geworden. Fairer Handel bedeutet, dass in vielen Produkten mittlerweile auf Zutaten aus südlichen Ländern gesetzt wird. Soziale und ökologische Verantwortung zeigen Sie, wenn Sie sich für den Kauf von Fairtrade-Produkten entscheiden.
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]]>Der Beitrag Vorsicht: E-Mail „…Gutschein von Milka…“ ist ein Gewinnspiel von Datensammlern erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Ein 100- oder sogar 120-Euro-Gutschein von Milka – wer kann da schon widerstehen? Aber wie kommen Sie an den Gutschein. Leider müssen wir an dieser Stelle den Traum unterbrechen. Sie bekommen keinen Gutschein. Sie werden nach Abschluss des Gewinnspiels viele Werbe-E-Mails erhalten oder sogar ein Abo einer Zeitung abschließen.
Datensammler nutzen immer wieder die Namen großer Marken, um ihre Datenbanken mit Verbraucherdaten zu füllen. Erst vor ein paar Tagen warb die Firma toleadoo mit einem Probierpaket von Milka. Auch hinter den neuesten Spammails stecken Datensammler. Milka hat mit den Aktionen nichts zu tun. Der Markenname wird missbraucht. Aber das erfahren Sie nur, wenn Sie in das Kleingedruckte schauen.
Kennen Sie schon die WhatsApp-Nachricht „1 Milka-Korb umsonst bekommen„? Auch hier sollen Sie Milka-Schokolade im Wert von 199 Euro für die Beantwortung einfacher Fragen kostenlos bekommen. Ob das wirklich so ist oder ob Sie wieder nur an der Nase herumgeführt werden, lesen Sie in dem nachfolgenden Artikel:
Zahlreiche Nutzer erhalten derzeit eine WhatsApp-Nachricht von Freunden, nach der sie einen Korb Milka-Schokolade kostenlos bekommen. Der Freund hat seinen Korb Milka-Schokolade schon. Was hat es damit auf sich und können Sie der Nachricht trauen?
Zum Anlass wird der Welt Schokoladentag genommen. Die Urheber der Nachricht meinen vermutlich den Internationaler Tag der Schokolade. Dieser ist erst im September. Allerdings gibt es immer einen Grund für Schokoladengenus. Die Gutscheine kommen per E-Mail zu Ihnen. Dabei werden mehrere Absenderadressen und Betreffzeilen verwendet. Der Inhalt ist bisher bei allen E-Mails gleich.
Betreff:
Absender:
Text:
Über die Links in den E-Mails werden Sie zunächst zu einer Seite mit drei Fragen geleitet. Hier ist schon keine Rede mehr von Milka. Jetzt wird der Markenname Google benutzt. Mit der Einleitung: Herzlichen Glückwunsch, Google Nutzer, Sie haben ein Google Geschenk gewonnen! wird Ihnen der Gewinn eines „iPhone 8, ein Samsung Galaxy S8, odor ein 250€ Amazon-Gutschein“ versprochen. Sie müssten nur drei Fragen beantworten. Egal ob Sie die Fragen richtig beantworten oder nicht, danach geht es weiter zu Gewinnspielen der Whitehouse Marketing GmbH.
Erst nachdem Sie die Werbeeinwilligung gegeben und Ihre persönlichen Daten eingetragen haben, werden Sie auf die vermeintliche Gewinnseite weitergeleitet. Aber auch hier geht es nur um die Einwilligung bei weiteren Werbepartnern. Spätestens hier sollte Ihnen klar sein, dass Sie weder Milkaschokolade, noch ein Smartphone oder einen Amazon-Gutschein gewinnen können. Sie können nur noch eines tun, die Werbeeinwilligung bei der Whitehouse Marketing GmbH wiederrufen.
Ein Gewinnspiel für ein Milka-Probierpaket haben wir auch von dem Datensammler red lemon media GmbH gesehen. In einem weiteren Artikel verraten wir Ihnen, wie Sie die erteilte Werbeerlaubnis bei der red lemon media GmbH widerrufen können.
Update 26.03.2018 Unter dem Motto „Werden Sie Schokoladen-Tester!“ veranstaltet auch die CEOO Marketing GmbH ein Gewinnspiel und spricht damit gezielt Milka-Fans an. Eigentlich ist das kein Problem. Allerdings wird dieses Gewinnspiel auch mit gefälschten und unseriösen E-Mails beworben. Damit werden Verbraucher getäuscht. Zudem geht aus der Webseite nicht zweifelsfrei hervor, dass der Nutzer seine Daten eingeben soll, um am Gewinnspiel teilzunehmen. Der Schriftzug „Glückwunsch bitte folgende Daten eingeben“ suggeriert, dass der Nutzer bereits gewonnen hat. Falls Sie getäuscht wurden, erklären wir in unserer Anleitung, wie Sie die erteilte Werbeerlaubnis widerrufen und so wenigstens den größten Teil der Werbung wieder los werden. Update 26.03.2018 Auch die MyGimi GmbH veranstaltet ein Gewinnspiel, welches aufgrund der optischen Gestaltung den Eindruck erweckt, dass es sich um eine Aktion von Milka handeln könnte. Tatsächlich werden hier jedoch Daten von Nutzern eingesammelt, um diese an andere Unternehmen weiterzugeben und Werbung per E-Mail, Post, SMS und Telefon zuzusenden. Wir erklären, wie Sie eine an die MyGimi GmbH erteilte Werbeerlaubnis widerrufen. Update 26.03.2018 !Teste 1 Jahr lang alle Milka Neuerscheinungen!“. Mit diesem Slogan wirbt die Leadworld Online Generation Ltd. für ein Gewinnspiel zum Thema Milka-Produkte. Auch diese Webseite ist im typischen Milka-Design gestaltet und erlaubt bei flüchtigen Betrachten nur den Schluss, dass es sich um eine Milka-Aktion handeln könnte. Doch auch hier geht es darum, dass Ihre Daten von diversen Unternehmen für den Versand von Werbung genutzt werden sollen. Falls Sie das nicht wussten, erklären wir Ihnen wie Sie die Werbeerlaubnis bei Leadworld widerrufen und das Gewinnspiel kündigen.Der Beitrag Vorsicht: E-Mail „…Gutschein von Milka…“ ist ein Gewinnspiel von Datensammlern erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Sie lieben Schokolade? Dann spricht Sie die E-Mail mit dem Milka-Probierpaket sicher an. Wer möchte nicht gern Tester für Schokoladenprodukte sein? In einer E-Mail wird Ihnen ein Milka Probierpaket versprochen. Am Ende erhalten Sie jedoch nur Werbung in Form von Anrufen, E-Mails, SMS und Post. Wie das dazu kommen kann? Nicht Milka selber steckt hinter der Aktion. Vielmehr handelt es sich um ein Direktmarketingunternehmen, welches auf Ihre Daten aus ist.
Immer wieder berichten wir von vermeintlichen Testaktionen für Markenprodukte, die sich am Ende doch als Mogelpackung herausstellen. Regelmäßig handelt es sich um Gewinnspiele von Datenhändlern, die die persönlichen Daten der Nutzer einsammeln, um diese anschließend an andere Unternehmen zu verkaufen. Das ist beispielsweise auch bei dem vermeintlichen Gardena Produkttest der Fall, von der sich die Marke für Gartenprodukte distanziert.
Zuerst unser obligatorischer Hinweis: Die Schokoladenmarke Milka hat mit dem Versand der nachfolgenden E-Mail nichts zutun. Sie ist auch kein Sponsor. Vielmehr ist das Unternehmen durch die Nutzung des Markennamens selbst geschädigt.
Das Milka-Probierpaket wird bereits seit Ende 2017 mit diversen Aktionen beworben. Sollten Sie eine Nachricht mit anderen Daten erhalten haben oder im Internet auf eine weitere Aktion gestoßen sein, senden Sie uns bitte die ausführlichen Informationen an [email protected]. Folgende Daten zu den Mails sind uns bisher bekannt:
Absender:
Betreff:
Text:
Die Links in den E-Mails und auf Facebook führen zu verschiedenen Gewinnspiel-Anbietern. Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der Gewinnspielseite erteilen Sie dem jeweiligen Anbieter eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und auf Werbeanrufe einstellen.
Ja, dass geht. Wichtig ist jedoch, dass Sie wissen bei welchem Datensammler Sie Ihre persönlichen Daten eingegeben haben. Aktuell gelangen Sie bei einem Klick auf diese E-Mail auf die Webseite gewinnerglueck.de. Gewinnspielveranstalter ist die Pixel Perfect GmbH, bei der Sie die Werbeerlaubnis widerrufen können.
Falls Sie Ihre Daten versehentlich eingegeben oder es sich später anders überlegt haben, müssen Sie das erteilte Werbeeinverständnis widerrufen. Wir erklären Ihnen in unserer Anleitung, wie Sie das Werbeeinverständnis bei der Pixel Perfect GmbH widerrufen und das Gewinnspiel kündigen.
Weitere E-Mails mit Milka-Gewinnspielen von Datensammlern finden Sie in diesem Artikel.
Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten Sie schon etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist„.
Damit wir vor Mogelpackungen und Betrug warnen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Bitte leiten Sie uns dubiose E-Mails an [email protected] weiter. SMS und WhatsApp-Nachrichten mit unseriösem Inhalt können Sie per WhatsApp an 03054909774 weiterleiten. Und in den Kommentaren unter dem Artikel können Sie uns Ihre Fragen stellen oder mit anderen Lesern über das Thema diskutieren.
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Sie lieben Schokolade? Dann spricht Sie die Werbung in den sozialen Medien wie TikTok mit dem Milka-Probierpaket sicher an. Wer möchte nicht gern Tester für Schokoladenprodukte sein? Mit einem Klick auf die Werbung wird Ihnen ein Milka-Paket im Wert von 100 Euro versprochen. Dafür sollen Sie kostenlos teilnehmen und Ihre Daten eingeben. Am Ende erhalten Sie jedoch nur Werbung in Form von Anrufen, E-Mails, SMS und Post. Wie das dazu kommen kann? Nicht Milka selber steckt hinter der Aktion. Vielmehr handelt es sich um ein Direktmarketingunternehmen, welches auf Ihre Daten aus ist.
Immer wieder berichten wir von vermeintlichen Testaktionen für Markenprodukte, die sich am Ende doch als Mogelpackung herausstellen. Regelmäßig handelt es sich um Gewinnspiele von Datenhändlern, die die persönlichen Daten der Nutzer einsammeln, um diese anschließend an andere Unternehmen zu verkaufen. Das ist beispielsweise auch bei dem vermeintlichen Gardena Produkttest der Fall, von der sich die Marke für Gartenprodukte distanziert.
Zuerst unser obligatorischer Hinweis: Die Schokoladenmarke Milka hat mit der Werbung nichts zu tun. Sie ist auch kein Sponsor. Vielmehr ist das Unternehmen durch die Nutzung des Markennamens selbst geschädigt.
Das Milka-Probierpaket wurde und wird als E-Mail beworben. Mittlerweile werden aber auch Anzeigen in den sozialen Medien geschalten. Wenn Sie im Internet auf eine weitere Aktion gestoßen sind, senden Sie uns bitte die ausführlichen Informationen an [email protected].
Und so schaut die Werbung aktuell auf TikTok aus.
Wir empfehlen Ihnen, das Gewinnspiel nicht anzuklicken. Denn anschließend landen Sie auf einer Webseite mit der URL milka-paket.sicher-mitmachen.de, welche von einem Direktmarketingunternehmen stammt. Diese Firma möchte nur Ihre Daten einsammeln. Im aktuellen Fall handelt es sich bei uns um die Arctoll LTD.
Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der Gewinnspielseite erteilen Sie dem jeweiligen Anbieter eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und auf Werbeanrufe einstellen.
Ja, dass geht. Wichtig ist jedoch, dass Sie wissen bei welchem Datensammler Sie Ihre persönlichen Daten eingegeben haben. Aktuell gelangen Sie bei einem Klick auf das Gewinnspiel auf eine Seite des Gewinnspielveranstalters Arctoll LTD, bei dem Sie die Werbeerlaubnis widerrufen können. Am besten per E-Mail an [email protected].
Falls Sie Ihre Daten versehentlich eingegeben oder es sich später anders überlegt haben, müssen Sie das erteilte Werbeeinverständnis widerrufen. Da es sich um ein Unternehmen handelt, welches im Ausland sitzt, kann es sein, dass der Widerruf der Werbeerlaubnis einfach nicht für voll genommen wird. Sollten Sie also Werbeanrufe bekommen, müssen Sie bei jedem einzelnen Unternehmen diese Erlaubnis widerrufen. Das ist zwar mühselig, aber irgendwann haben Sie auch wieder Ruhe.
Weitere E-Mails mit Milka-Gewinnspielen von Datensammlern finden Sie in diesem Artikel. Und hier gibt es einen Bericht zu einem Milka-Gewinnspiel auf Instagram.
Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten Sie schon etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist„.
Damit wir vor Mogelpackungen und Betrug warnen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Bitte leiten Sie uns dubiose E-Mails und Werbungen an [email protected] weiter. SMS und WhatsApp-Nachrichten mit unseriösem Inhalt können Sie per WhatsApp an 03054909774 weiterleiten. Und in den Kommentaren unter dem Artikel können Sie uns Ihre Fragen stellen oder mit anderen Lesern über das Thema diskutieren.
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Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall kann es Rückrufe geben, wenn etwas mit der Ware nicht stimmt. Zu hohe Werte an belastenden Stoffen, Viren oder Bakterien als auch Fehler in der Produktion können für einen Rückruf sorgen. Um die Verbraucher zu schützen, müssen die Produkte bei „Fehlern“ aus dem Handel genommen werden.
Kaufland muss seine K-Classic Schoko Rosinen in Vollmilchschokolade zurückrufen. Allergiker sollten hier besonders vorsichtig sein. Eventuell befinden sich in dem Produkt Erdnüsse. Wer diese nicht verträgt, darf die Rosinen nicht verzehren. Andernfalls kann eine allergische Reaktion bis hin zu einem anaphylaktischen Schock ausgelöst werden. Allergische Reaktionnen können auch Hautrötungen, Juckreiz oder Atemnot sein.
Vom Rückruf betroffen sind die K-Classic Schoko Rosinen in Vollmilchschokolade des Herstellers Encinger SK, welche bei Kaufland verkauft wurde. Achten Sie auf die entsprechenden Angaben von Mindesthaltbarkeitsdatum und Chargennummer auf der Packung.
Kaufland hat das betroffene Produkt bereits aus dem Verkauf genommen
Bringen Sie den Artikel in die Filiale zurück, wo Sie es gekauft haben. Ihnen wird der Kaufpreis erstattet. Die Vorlage des Kassenbons ist nicht nötig. Wenn Sie auf Erdnüsse nicht allergisch reagieren, können Sie das Produkt bedenkenlos verzehren.
Der Hersteller ENCINGER entschuldigt sich bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Für Verbraucheranfragen stellt das Unternehmen Kaufland unter der Nummer 0800 1528352 eine kostenlose Hotline zur Verfügung.
Weitere wichtige Rückrufwarnungen finden Sie in unserer Rückruf-Übersicht. Außerdem sollten Sie uns auf Facebook oder Twitter folgen oder unseren Newsletter abonnieren, um keine wichtige Warnung zu verpassen.
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Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall kann es Rückrufe geben, wenn etwas mit der Ware nicht stimmt. Zu hohe Werte an belastenden Stoffen, Viren oder Bakterien als auch Fehler in der Produktion können für einen Rückruf sorgen. Um die Verbraucher zu schützen müssen die Produkte bei „Fehlern“ aus dem Handel genommen werden.
3D-Schokoladen Blüten, welche als Dekor gedacht sind, können für Allergiker gefährlich sein. Deswegen ruft die Günthart & Co. KG die „Blüten, dunkle Schokolade 3D“ zurück. Bei Stichproben wurde ein erhöhter Casein- und Lactose-Wert festgestellt. Das Produkt ist nach Herstellerangaben zwar mit einem Spurenhinweis auf Milch gekennzeichnet, der gemessene Wert jedoch wurde als zu hoch bewertet.
Das Ausmaß der allergischen Reaktion kann interindividuell stark variieren. Nahrungsmittelallergien äußern sich in Reaktionen der Schleimhaut, zum Beispiel in Form von Schleimhautschwellungen im gesamten Mund-, Nasen- (allergische Rhinitis) und Rachenraum und Anschwellen der Zunge. Symptome im Magen-Darm-Bereich sind z. B. Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Durchfall. Nahrungsmittelallergien können aber auch zu Reaktionen der Atemwege mit Verengung der Bronchien (allergisches Asthma) und der Haut (atopisches Ekzem, Juckreiz und Nesselsucht) führen. Im Extremfall kann es zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock kommen.
Vom Rückruf betroffen sind die Blüten, dunkle Schokolade 3D des Herstellers Günthart & Co. KG. Achten Sie auf die entsprechenden Angaben von Mindesthaltbarkeitsdatum und Chargennummer auf der Packung.
Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes und in Abstimmung mit den Behörden hat der Hersteller die Rückholung aus dem Handel bereits veranlasst.
Bringen Sie das betroffene Produkt in die Verkaufsstelle zurück, wo Sie es erworben haben. Das Unternehmen schreibt, dass eine Gutschrift des Kaufpreises über die vorhandene Restmenge formlos an die Mitarbeiter(innen) des Verkaufs gerichtet werden kann.
Die Günthart & Co. KG bedauert die möglichen Unannehmlichkeiten, welche mit dieser Maßnahme verbunden sind.
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Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall kann es Rückrufe geben, wenn etwas mit der Ware nicht stimmt. Zu hohe Werte an belastenden Stoffen, Viren oder Bakterien als auch Fehler in der Produktion können für einen Rückruf sorgen. Um die Verbraucher zu schützen müssen die Produkte bei „Fehlern“ aus dem Handel genommen werden.
Die bei Rewe, Edeka und Kaufland verkaufte „Die Gute Schokolade“ wird, wie auf lebensmittelwarnung.de berichtet, durch den Hersteller Plant-for-the-Planet Service GmbH zurückgerufen. In den betroffenen Produkten können sich möglicherweise Plastik-Fremdkörper befinden. Verschlucken Sie diese, kann dies zum Ersticken oder inneren Verletzungen führen. Sie sollten die betroffene Schokolade nicht mehr verzehren. Es besteht Gesundheitsgefahr.
Vom Rückruf betroffen ist die bei Rewe, Edeka und Kaufland verkaufte „Die Gute Schokolade“ des Herstellers Plant-for-the-Planet Service GmbH. Die Schokolade wird ebenfalls bei Alnatura, Globus, dm, Müller Drogeriemarkt, tegut… und Rossmann verkauft.
Folgende Sorten sollten Sie genauer unter die Lupe nehmen:
Die Angaben zum Mindesthaltbarkeitsdatum und zur Chargennummer finden Sie auf der Rückseite der Verpackung.
Andere Produkte der Marke Plant-for-the-Planet sowie andere Chargen bzw. Schokoladentafeln mit einem anderem Mindesthaltbarkeitsdatum sind von dem Rückruf nicht betroffen.
Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes und in Abstimmung mit den Behörden hat der Hersteller die Rückholung aus dem Handel bereits veranlasst.
Die betroffenen Tafeln sollten Sie auf keinen Fall verspeisen. Bringen Sie das Produkt in die Filiale zurück, wo Sie es erworben haben. Der Kaufpreis wird Ihnen erstattet.
Bei Fragen zum Rückruf wenden Sie sich an das Servicetelefon des Unternehmens unter der Rufnummer 08808/9345.
Das Unternehmen bedauert mögliche Unannehmlichkeiten, die mit dieser Maßnahme verbunden sind.
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Während Ferrero Kinderschokolade gerade zur Mogelpackung des Monats Juni gekürt wurde, feiert die Süßigkeit am 7. Juli den Tag der Schokolade. Die Schokolade wird auch immer wieder als Lockmittel eingesetzt, um Verbraucher in die Datensammlerfalle zu locken. Auch in Kettenbriefen per WhatsApp werden die Verbraucher immer wieder in diese Falle gelockt.
Dennoch darf man auch nicht vergessen, woher die Schokolade überhaupt kommt. Deswegen wird am 7. Juli an den Tag erinnert, an dem die Schokolade nach Europa eingeführt wurde. Das war Mitte des 16. Jahrhunderts. Übrigens gibt es auch noch einen internationalen Tag der Schokolade, der jedes Jahr am 13. September begangen wird. Auch in den sozialen Netzwerken wie Twitter oder Facebook wird die Schokolade an diesen Tag „gefeiert“.
Warum schmeckt uns die Süßigkeit denn so gut? Neben dem enthaltenen Zucker sorgt Schokolade dafür, dass der Körper Endorphine, die Glückshormone, freisetzt. Zumindest in dem Moment, wo wir naschen, fühlen wir uns gut. Leider sorgen viele Schokoladensorten auch dafür, dass wir an Gewicht zulegen. Die Deutschen essen im Durchschnitt über 11 Kilogramm Schokolade pro Jahr. Damit liegt Deutschland europaweit ganz weit vorn, was den Schokoladenverbrauch betrifft. Das ist schon ziemlich erstaunlich – wird doch die Schweiz als das Schoki-Mekka Europas angesehen.
Übrigens: ungesüßtes Kakaopulver enthält den Stoff Theobromin. Dieser ist von der chemischen Zusammensatzung dem Koffein ähnlich und wirkt anregend und stimmungsaufhellend.
Neben den Glückshormonen sorgt die Schokolade auch für Unterhaltung. Er gibt bereits mehrere Filme, die sich das Thema Schokolade auf den Schirm geschrieben haben. Die bekanntesten sind wohl „Charlie und die Schokoladenfabrik“ und „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ .
In Deutschland gibt es zudem Schokoladenmuseen. Unter anderem das Halloren-Schokoladenmuseum in Halle und das Chocoversum by Hachez in Hamburg. Die Halloren Schokoladenfabrik in Halle wird als älteste Schokoladenfabrik in Deutschland angesehen.
Wir möchten gern wissen, welche Schocki Sie am liebsten essen. Nutzen Sie die Kommentarfunktion unter dem Artikel und lassen Sie uns an Ihrem Genuss teilhaben. Guten Appetit.
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Weniger ist manchmal mehr. Nicht so, wenn es um die Reduzierung der Mengen bei Lebensmitteln geht. Denn meist geht mit der Mengenreduzierung keine Kostensenkung einher. In vielen Fällen zahlen Sie sogar drauf. So haben wir beispielsweise bereits über die Bifi-Mogelpackung berichtet.
Für die Verbraucherzentrale Hamburg sind nun Kinderschokolade und Yogurette zur Mogelpackung des Monats Juni gekürt worden. Statt zehn Riegeln gibt es jetzt nur noch acht Riegel in der Packung. Doch während diese Menge an Schokolade vor fünf Jahren noch 99 Cent gekostet hat, liegt der Preis aktuell bei 1,29 Euro.
Vor fünf Jahren warb Ferrero bei der Kinderschokolade mit dem Versprechen, dauerhaft mehr Inhalt zu bieten und erhöhte von 100 Gramm auf 125 Gramm. Dauerhaft scheint nun vorbei zu sein. Denn mit der Senkung auf 100 Gramm wurde dieses Versprechen gebrochen. Dabei beruft sich der Schokoladenhersteller auf Marktfoschungsuntersuchungen. Diese hätten ergeben, dass Kunden die 100 Gramm Packung als das klassische Tafelformat ansehen und dieses auch erwarten würden.
Das Füllmengenkarussell scheint für den Hersteller lukrativ zu sein. Bei einem Vergleich der Verkaufspreise von vor fünf Jahren zu heute wird eine Preissteigerung um bis zu 30 Prozent deutlich.
Doch auch wenn es eine Preissenkung im Zuge der Mengenreduzierung gab, zahlen Sie als Verbraucher trotzdem drauf. Und das leider nicht einmal einheitlich. So hat die Verbraucherzentrale aufgedeckt, dass die neue Packungsgröße beispielsweise bei Edeka und Rewe vier Prozent mehr kostet. Die Supermärkte wollen laut Verbraucherzentrale bei Füllmengenänderungen mitverdienen. Ferrero äußert sich wie folgt zu dem Thema:
Gleich geblieben ist der Werksabgabepreis pro 100 g Yogurette bzw. 100 g kinder Schokolade im Rahmen der Anpassung der Packungsgröße. Die Endverbraucherpreise werden jedoch durch den Handel festgelegt und können von daher je nach Markt und Zeitpunkt variieren, worauf wir keinen Einfluss haben.
Besonders tückisch: die Verpackung ist mal wieder vom äußeren her gleich geblieben.
Wird es Kinderriegel und Yogurette damit am Jahresende vielleicht auch zur Mogelpackung des Jahres 2020 schaffen? Im Rennen um den Preis sind sie mit ihrer Nominierung zur Mogelpackung des Monats Juni auf jeden Fall.
Lesen Sie in einem weiteren Artikel, welches Produkt die Mogelpackung des Jahres 2019 geworden ist.
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Jedes Jahr versteckt der Osterhase Millionen von den bunten Nestern. Meist befinden sich in dem grünen Gras ein Osterhase, Ostereier und noch andere Leckereien. Da nascht man schnell gern einmal und legt die angebissene Schokolade wieder zurück ins Osternest. Doch genau das sollten Sie nicht tun. Denn das grüne Gras besteht aus Holzwolle, Altpapier und/oder dünner Sisalwolle und kann abfärben.
Die Stiftung Warentest hat vier unterschiedliche Tüten mit Ostergras genauer unter die Lupe genommen. Auf zwei Verpackungen stand, dass es für feuchte und unverpackte Lebensmittel nicht geeignet ist. Auch die Stichproben der Stiftung Warentest bestätigen dies. Zwei Gräser waren nicht farbecht und zwei färbten leicht ab.
In den nicht farbechten Gräsern sind nach Aussagen der Stiftung Warentest relativ hohe Gehalte an primären aromatischen Aminen. Diese sind gesundheitsschädlich. Sie sollten damit so wenig wie möglich in Kontakt kommen. Bei den anderen Gräsern wurde vor allem Formaldehyd festgestellt.
Wenn Sie auf das grüne Gras nicht verzichten können oder wollen, sollten Sie auf jeden Fall nur verpackte Süßigkeiten und Lebensmittel in das Nest legen. Soll etwas Angeknabbertes zurück gelegt werden, packen Sie es wieder ein. Dann sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Wenn Sie wegen Ihren Kindern Angst haben, empfiehlt sich statt dem Ostergras auf Stoff-Servietten zu umzusteigen.
Quelle: Schoko-Eier und Co lieber nur gut verpackt ins Osternest
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