Der Beitrag WhatsApp: Adidas verlost 1 Million Paar Schuhe als Frauentagsgeschenk – Kettenbrief erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die aktuelle Aktion im Namen des Sportartikelherstellers Adidas unterscheidet sich etwas von den sonst üblichen Gutschein-Geschenken. Diesmal können Sie keine 150 Euro Einkaufsgutscheine gewinnen, wie das bei dem angeblichen 150 Euro Gutschein von Spar oder dem vermeintlichen Einkaufsgutschein zum 100-jährigen Jubiläum von dm der Fall war. Nein, diesmal geht es nur um ein Paar Schuhe von Adidas. Das macht die Aktion für viele WhatsApp-Nutzer glaubhaft. Doch gibt es die Sportschuhe wirklich? Schließlich sollten die Sportschuhe schon zu verschiedenen Anlässen verlost werden.
Wir möchten das Rätsel um die Gratis-Adidas-Schuhe gleich vorab auflösen. Es gibt keine kostenlosen Schuhe. Wie auch bei den WhatsApp-Kettenbriefen mit den Einkaufsgutscheinen handelt es sich auch hier um einen Fake. Wie so oft wird der Nutzer in eine Falle gelockt. Deshalb unser Hinweis: Der Sportartikelhersteller Adidas hat mit dem WhatsApp-Kettenbrief nichts zu tun und ist weder Versender der Nachrichten noch Sponsor der Aktion. Der Markenname Adidas wird von unbekannten Dritten missbräuchlich verwendet. Die Domains der Aktion wurden über Anonymisierungsdienste von unbekannten Dritten registriert.
Wie bei Kettenbriefen üblich, beginnt alles mit einer Nachricht, die Sie von einem Freund oder einer Freundin bekommen. Darin werden Sie auf die Aktion mit den kostenlosen Adidas-Schuhen hingewiesen. Die Nachricht enthält außerdem eine Webadresse. Aktuell lautet diese V-app.buzz beziehungsweise adidasshoe.buzz.
Nachdem der Kettenbrief letztes Jahr in verschiedenen Sprachen unterwegs war, kommt er nun wieder. 2019 haben wir noch das 95-jährige Jubiläum gefeiert. Ein Jahr später soll es das 100-jährige Jubiläum sein. Und im April 2020 sind wir wieder beim 96. Jubiläum von Adidas. Irgendwie merkwürdig. Genau so, wie der ganze Kettenbrief, auf den Sie am besten nicht eingehen sollten.
Adidas Frauentagsgeschenk
Adidas verlost 1 Million Paar Schuhe
v-app.buzz
Sie befinden sich beim Aufruf der Webadresse auf keiner offiziellen Internetseite von Adidas.
Sie gelangen auf eine gefälschte Webseite, die den Eindruck erweckt, dass sich der Nutzer auf einer Adidas-Seite befindet. Sehr prominent wird das Logo des Herstellers von Sportbekleidung verwendet. Wie wir das auch von den betrügerischen Kettenbriefen mit den Einkaufsgutscheinen kennen, sollen Sie auch hier zunächst einige mehr oder weniger belanglose Fragen beantworten. Damit werden Sie in Klicklaune gebracht.
Wer die Fragen beantwortet hat, gelangt zum nächsten Schritt. Jetzt sollen Sie die Aktion verbreiten. Durch das Teilen der Spam-Nachricht wird aus der Nachricht ein Kettenbrief, der sich ganz von alleine wie ein Lauffeuer verbreitet.
Bevor Sie Ihre kostenlosen Schuhe von Adidas anfordern können, müssen Sie die Aktion mit 20 WhatsApp-Kontakten oder 5 Gruppen teilen. Das ist nicht nur die Stelle an der auch Ihr Freund war, als er Ihnen die Nachricht gesendet hat. Nein, an dieser Stelle locken Sie Freunde und Bekannte in die Falle und sorgen dafür, dass sich die Fake-Aktion verbreitet. Viele Nutzer erkennen den Unfug nicht, weil sie hoffen, dass sie danach ihr kostenloses Paar Schuhe anfordern können.
Angeblich sollen die Schuhe dann innerhalb von fünf bis sieben Tagen da sein. Wer daran zweifelt liest die Facebook-Kommentare unterhalb der Webseite. Dort berichten Teilnehmer bereits darüber, dass sie ihre Schuhe bereits bekommen haben. Doch können Sie ihren Augen trauen?
Im Internet sollten Sie Ihren Augen nicht immer trauen. Das erste Mal wurden Sie mit der URL hereingelegt. Doch das ist längst nicht der einzige Fake. Auch die scheinbaren Facebook-Kommentare sind gefälscht, denn diese sind nicht echt. Schließlich gibt es die kostenlosen Schuhe nicht und diese hat demzufolge auch noch niemand bekommen.
Was passiert denn, wenn Sie die Aktion mit 20 Kontakten über den WhatsApp-Messenger geteilt haben? Das ist ganz unterschiedlich: In einigen Fällen gelangen Sie wirklich zu einem Eingabeformular. Allerdings ist dieses sehr dubios. Sie wissen nämlich nicht, wem Sie Ihre Daten überhaupt übermitteln. Außerdem wird keine Adresse und auch keine Größe abgefragt, was bei den Schuhen nicht ganz unwichtig wäre. Wir raten generell davon ab, persönliche Daten in dubiose Formulare einzugeben.
In unserem Test sollte auf dem Smartphone eine App herunter geladen werden. Anschließend sollen Sie diese 30 Sekunden lang öffnen. Damit ist klar, dass sich in der App vermutlich Schadsoftware befindet. Diese kann unter umständen Ihre Passwörter ausspähen oder Viren auf dem Smartphone installieren. Auch eine Ransomware ist möglich, die am Ende das ganze Telefon lahm legt. Laden Sie die App nicht herunter und öffnen Sie diese auf keinen Fall!
Haben Sie diese bereits gemacht, sollten Sie Ihr Smartphone schnellstmöglich zu einem Spezialisten bringen und checken beziehungsweise einen Virenscanner laufen lassen. Auf jeden Fall müssen Sie die Verbindung zum Internet trennen und bei Onlinekonten, die Sie zwischenzeitlich genutzt haben, die Passwörter neu vergeben.
Auf dem PC wurden wir zur nächsten Aktion weiter geleitet. Dort sollten wir am Glücksrad drehen. Anschließend haben wir einen vermeintlichen Preis auswählen. Dafür sollten wir dann einen kleinen Betrag für den Transport bezahlen – eine typische Abofalle. Geben Sie Ihre Daten nicht ein.
Gegebenenfalls landen Sie bei einem Datensammler. Es besteht das hohe Risiko, dass Ihre persönlichen Daten weiterverkauft und so zu Geld gemacht werden. Sie erhalten dann viel Werbung per E-Mail, Post und nervige Werbeanrufe.
Aus Erfahrung wissen wir, dass Sie häufig auch auf andere Webseiten geleitet werden. Der unbekannte Initiator des Kettenbriefes entscheidet allein, welche Webseite nach dem Teilen der Aktion angezeigt wird. Im schlimmsten Fall landen Sie in einer Abofalle oder bekommen Apps mit Schadsoftware angeboten. Auf diese Weise holen Sie sich dann eventuell noch einen Virus oder einen Banking-Trojaner auf das Smartphone.
Erneut verspricht ein Kettenbrief über den beliebten Messenger WhatsApp kostenlose Adidas-Schuhe. Angeblich werden die Sportschuhe aufgrund des 96-jährigen Jubiläums verschenkt. Zusätzlich soll es neben den 3.100 Paar Schuhen auch noch T-Shirt geben. Doch was hat
Wir raten dazu, den Link in der Nachricht nicht anzuklicken. Es handelt sich hier ganz klar um Spam, mit dem Ihre persönlichen Daten eingesammelt beziehungsweise Schadsoftware verbreitet werden sollen. Auf keinen Fall sollten Sie den Kettenbrief an weitere Freunde versenden. Informieren Sie den Absender der WhatsApp-Nachricht mit der vermeintlichen Adidas-Aktion darüber, dass es sich hier um einen Fake handelt. Dafür können Sie diesen Artikel teilen. Böse sollten Sie der Freundin oder dem Freund nicht sein, da dieser selbst in die Falle getappt ist und es letztlich gut gemeint hat.
Sie haben Ihre persönlichen Daten in das Formular eingegeben?
Sie müssen die erteilte Werbeeinwilligung beim entsprechenden Gewinnnspielveranstalter widerrufen. Wissen Sie nicht, an wen Sie die Daten übermittelt haben, können Sie leider auch nicht viel machen. Haben Sie das Abo abgeschlossen, müssen Sie auch dieses widerrufen.
Sie sollten Ihr Postfach im Blick behalten und besonders wachsam sein. E-Mails sollten Sie besonders genau prüfen. Stellen Sie sich auch auf dubiose Anrufe ein, wenn Sie Ihre Telefonnummer angegeben haben.
Sportschuhe und Bekleidung der Marke Adidas sind sehr beliebt. Das ist auch Betrügern bekannt. Deshalb eröffnen die Kriminellen einen Fakeshop nach dem anderen. Damit Sie beim Onlineeinkauf nicht auf diese unseriösen Webshops hereinfallen und am
Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen kurzen Kommentar, in welcher Region Sie den Kettenbrief erhalten haben. Mit Ihrer Hilfe können wir verfolgen, wie sich die Fake-Nachricht verbreitet und können unsere Warnungen zielgerichteter verbreiten.
Ihre Fragen und Hinweise zu der angeblichen Aktion von Adidas können Sie unterhalb des Artikels über die Kommentare veröffentlichen. Falls Sie auch einen Kettenbrief erhalten haben oder einer Aktion per WhatsApp-Nachricht misstrauen, dann leiten Sie die Nachricht bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Bei Notwendigkeit veröffentlichen wir eine Warnung.
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]]>Der Beitrag Fakeshop: Onlineshop aquamarin-oase.ch liefert Plagiate – Ihre Erfahrungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Damit Sie nicht auf unseriöse Webangebote hereinfallen, müssen Sie sich Onlineshops im Vorfeld ganz genau ansehen. Ein paar Merkmale gibt es, anhand derer Sie erkennen, dass es sich bei dem jeweiligen Shop wahrscheinlich um einen Fakeshop handelt. Nähere Informationen zu den Merkmalen finden Sie in unserem Fakeshop-Ratgeber.
Dass sich unser Leser nicht näher mit dem Shop auseinandergesetzt hat, wurde ihm zum Verhängnis. Folgendes wird berichtet: Der Leser hat bei aquamarin-oase.ch Schuhe bestellt und per Kreditkarte bezahlt. Eine Bestellbestätigung hat er nicht erhalten. Nach etwa 14 Tagen kamen dann Schuhe. Der Absender des Pakets sitzt in Singapur. Eine konkrete Adresse gibt es aber nicht. Die Schuhe waren billige Plagiate und haben mit der präsentierten Ware im Internet nichts gemein. Dem Paket lag weder eine Rechnung noch ein Lieferschein bei. Zurücksenden kann der Leser die Schuhe auch nicht, da er keine Adresse ausfindig machen konnte.
Aktuell versucht der Leser, das bezahlte Geld über seine Bank zurückzubuchen. Sinnvoll ist auch, dass Sie nach einem bemerkten Einkauf im Fakeshop Ihre Kreditkarte sperren lassen. Denn wenn Betrüger Ihre Kartendaten besitzen, können diese jederzeit wieder von Ihrem Konto abbuchen.
Anhand der Liste in unseren Fakeshop-Ratgeber stoßen wir bei aquamarin-oase.ch schnell auf Ungereimtheiten, die uns an der Seriosität des Shops zweifeln lassen. So fehlt beispielsweise zum Recherchezeitpunkt das Impressum. Auch eine Adresse oder Rufnummer konnten wir nicht ausfindig machen. Einzig der Kontakt per Formular ist aktuell möglich.
Die derzeitigen Datenschutzbestimmen entstammen scheinbar einem schlechten Übersetzungsprogramm und ergeben teilweise gar keinen Sinn. In ebenso einem Kauderwelsch sind die Lieferbedingungen geschrieben. Dafür fehlen die Widerrufsbelehrung und AGBs wieder vollständig.
Bei den Schuhen und Taschen war der Rotstift sehr aktiv und hat vor keinem Artikel der Webseite haltgemacht. Teilweise sind die Produkte um bis zu 80 Prozent gesenkt. Ob das noch realistisch ist? Wohl eher nicht.
Übrigens: Weitere Onlineshops mit Verdacht auf Fakeshop finden Sie auf Onlinewarnungen.de in dieser Liste.
Wie sind Ihre Erfahrungen mit dem Onlineshop. Haben Sie Ware geliefert bekommen oder warten Sie nach wie vor auf die bestellten Stücke? Auch wenn Sie positive Erfahrungen mit aquamarin-oase.ch gemacht haben, interessiert uns dies. Nutzen Sie die Kommentare unter diesem Artikel, um sich über Ihre Erfahrungen bei einem Einkauf auf aquamarin-oase.ch auszutauschen.
Aktuelle Warnungen bekommen Sie bei uns brandaktuell im Warnungsticker.
Wir warnen vor gefälschten E-Mails, die im Namen der Deutsche Kreditbank AG (DKB) versendet werden. Dabei geht es angeblich um ein neues Sicherheitssystem. Sie sollen Ihre Identität bestätigen. Doch Vorsicht: Klicken Sie die E-Mail nicht
Kunden der Volksbank werden massiv mit Phishing-Mails angegriffen. Aktuell wird mit dem Betreff „Einschränkung Ihres Kontos“ die Sicherheit des Onlinebankings thematisiert. Es geht in den Volksbank Phishing-Mails wie immer um Ihre persönlichen Daten. Wir verraten Ihnen, woran
Wir warnen vor einer E-Mail im Namen der Postbank. Diese suggeriert, dass das Passwort beziehungsweise die PIN für das Onlinebanking mehrfach falsch eingegeben und deshalb das Konto gesperrt wurde. Zudem gibt es Sicherheitshinweise. Doch es
Wieder einmal sollen Sie von einem Lebensmittelgeschäft einen 250 Euro beziehungsweise 500 Euro Gutschein bekommen. Diesmal trifft es erneut Rewe. Was Sie von der E-Mail mit dem Betreff „Dein REWE-Gutschein für …“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein
Haben Sie vollkommen unerwartet eine E-Mail von dem Internetanbieter Strato bekommen? Es könnte sich dabei nicht nur um Spam, sondern auch um eine Phishing-Nachricht handeln. Damit sollen Ihre persönlichen Daten gestohlen werden. Wir zeigen wie
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]]>Der Beitrag icbp-berlin.de: Verbraucherzentrale warnt vor Onlineshop erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Es gibt einige Faktoren in unbekannten Onlineshops, bei denen Sie misstrauisch werden sollten. Dabei sind es nicht immer die günstigen Preise. Wer allerdings mit bis zu 50 Prozent Preisnachlass auf alle seine Produkte wirbt, könnte mit falschen Karten spielen. Aber erst eine genaue Betrachtung des Onlineshops und die Beschwerde von geschädigten Verbrauchern, lassen den Fakeshop auffliegen.
Bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen beschwerte sich eine Frau über icbp-berlin.de. Sie hatte im Onlineshop Schuhe bestellt. Leider ist uns derzeit nicht bekannt, ob sie keine oder nur minderwertige Ware erhalten hat. Die Verbraucherzentrale rät von einem Einkauf in dem Onlineshop ab.
Es gibt mehrere Hinweise, die auf einen Fakeshop schließen lassen. In unserem Ratgeber „Online sicher einkaufen“ haben wir für Sie Merkmale zusammengetragen, anhand derer Sie einen unseriösen Shop erkennen können. Auch der Onlineshop icbp-berlin.de erfüllt mehrere dieser Kriterien. Alle angebotenen Produkte werden mit hohen Rabatten angeboten. Als Zahlungsmethode können Sie nur die Kreditkarte auswählen, obwohl auf der Webseite die Zahlung per PayPal ausgewiesen ist. Die Zahlung erfolgt also im Voraus.
Allgemeine Geschäftsbedingungen oder das Impressum suchen Sie auf der Webseite von icbp-berlin.de vergeblich. Ein Willkommens-Text auf der Home-Seite wurde fast eins zu eins von anderen Webseiten kopiert. Die Spuren des Onlineshops führen aktuell nach Estland, was für eine deutsche Webseite nicht üblich ist.
Auf dem gleichen Server in Estland liegen übrigens auch die Onlineshops mit der URL tom-poenitz.de und joaodedeus.ch. Auch auf diesen Webseiten suchen Sie das Impressum, eine Kontaktmöglichkeit jenseits des Formulars und vernünftige AGBs vergeblich.
Sollten Sie bei icbp-berlin.de bestellt haben und keine, falsche oder minderwertige Ware erhalten haben, müssen Sie sofort handeln. Auch zu diesem Thema finden Sie in unserem Fakeshop-Ratgeber Hinweise und Anregungen, wie Sie sich bestmöglich verhalten sollten.
Eine Anzeige bei der Polizei sollten Sie in jedem Fall erstatten. Ob Sie Ihr Geld dadurch wiedersehen werden, ist fraglich. Allerdings hilft jede Anzeige, die Hintermänner zu stoppen und einer gerechten Strafe zuzuführen. Sie verhindern Möglicherweise die Begehung weiterer Straftaten.
Teilen Sie uns ihre Erfahrungen mit dem Onlineshop in einem Kommentar unter dem Artikel mit. Wie sind Sie auf diesen Onlineshop gestoßen?
In unserer Übersicht für Fakeshops finden Sie weitere Warnungen.
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Schuhe mit hohen Rabatten sind im Internet generell ein Anziehungsmagnet. Davon gibt es auf ovstiefel.com und rostiefel.com auch jede Menge. Fast alle sind mit roten Preisen versehen, die zum Kauf anregen. Beunruhigend ist für uns, dass beide Webseiten die typischen Kriterien für Fakeshops erfüllen. Bisher wissen wir noch nicht, ob Ware geliefert wird und welche Qualität Sie erwarten dürfen.
Schöne Bilder sind auf Webseiten heute kein Problem mehr. Davon sollten Sie sich nicht blenden lassen. Wir haben ein wenig hinter die Fassade gesehen, was wir Ihnen vor dem Kauf in einem neuen Onlineshop ebenfalls empfehlen. Was uns da aufgefallen ist, sollte auch Sie vom Kauf abhalten.
✗ Sehr niedrige Preise.
✗ Das in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene Impressum fehlt vollständig.
✗ Keine Erreichbarkeit per Post, Telefon, E-Mail oder Formular auf der Webseite.
✗ Die Ware ist nur per Vorkasse (Kreditkarte) erhältlich.
✗ Es gibt keine Käuferschutzsiegel, die Ihren Einkauf absichern.
✗ Die Texte auf der Webseite stammen aus einem schlechten Übersetzungsprogramm.
✗ Es gibt widersprüchliche Angaben zum Rückgaberecht auf der Webseite.
Das Hauptproblem ist wohl, dass Sie überhaupt nicht wissen, mit wem Sie es überhaupt zu tun haben. Noch schlimmer: Sie können die unbekannte Person oder Firma auch nicht kontaktieren. Es steht noch nicht einmal ein Formular zur Verfügung, wie das bei den meisten Fakeshops der Fall ist.
Bei Problemen, fehlender Lieferung oder mangelhafter Ware ist es praktisch unmöglich, dass Sie einen Ansprechpartner erreichen. Dieser Punkt sollte auch den freudigsten Käufer von einer Bestellung und Bezahlung per Vorkasse abhalten.
Rechtssicher sind die beiden Onlineshops auf gar keinen Fall. Eine Bestellung kann jedoch zu Problemen führen, die der Laie zunächst noch gar nicht überblickt. Wir erklären, was passieren kann, wenn Sie in einem Fakeshop bestellen.
Falls Sie bei ovstiefel.com oder rostiefel.com bestellt und keine Ware erhalten haben, wird Ihr Geld wohl verloren sein. Sie können in diesem Fall maximal Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Polizei stellen, was auch online im Internet möglich ist.
Haben Sie bei einem der beiden Onlineshops Schuhe bestellt? Bitte teilen Sie Ihre Erfahrungen mit unseren Lesern über die Kommentare unter diesem Artikel. Ihre Praxisberichte helfen anderen Lesern und schützen diese gegebenenfalls vor einem Schaden.
Informieren Sie sich auch in unserer Fakeshop-Übersicht über andere problematische Onlineshops.
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Wie in vielen anderen Onlineshops auch, ist auf schuheoutletonlinede.com der Rotstift unterwegs gewesen und hat die sonst so teuren Nike-Schuhe teilweise um die Hälfte reduziert. Doch eines haben die meisten Webshops dieser Art gemein: Sie sind Fakeshops. Worauf Sie bei schuheoutletonlinede.com achten sollten, verraten wir Ihnen.
Eines sollten Sie beachten:
Schauen Sie sich den Onlineshop genauer an, fallen eine Reihe an Ungereimtheiten auf. Am besten nehmen Sie sich unsere Checkliste für Fakeshops zur Hand, bevor Sie in einem neuen Onlineshop Ihren Einkauf tätigen. Folgende Punkte sind uns auf schuheoutletonlinede.com aufgefallen:
✗ Kein Impressum vorhanden.
✗ Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Datenschutzbestimmungen und der Punkt „Preise und Versand“ stammen aus einem Übersetzungsprogramm.
✗ Als Bezahlung werden nur Kreditkarten oder Bargeldtransferdienste zugelassen. Sie zahlen per Vorkasse.
✗ Es existieren keine Käuferschutz-Siegel.
✗ Der Kontakt ist nur über ein Formular auf der Webseite möglich.
✗ Ihre Einkaufs- und Bezahldaten werden unverschlüsselt ohne HTTPS übertragen und können abgefangen werden.
✗ Durchweg stark reduzierte Preise auf der Seite.
Das größte Problem ist, dass Sie nicht wissen, mit wem Sie es zu tun haben und an wen Sie sich bei Bedarf wenden können.
Die Domain schuheoutletonlinede.com ist derzeit auf Ryan Moran registriert. Wir haben recherchiert und herausgefunden, dass weitere Onlineshops auf diesen Namen registriert sind. Bei den nachfolgenden URLs handelt es sich aktuell ebenfalls um Fakeshops:
Genau wissen wir das nicht. Es gibt mehrere Fälle, die eintreten können:
Fall 1: Sie zahlen per Vorkasse und bekommen anschließend keine Ware geliefert.
Fall 2: Sie zahlen per Vorkasse und bekommen Ware geliefert. Dabei handelt es sich aber um billige Kopien (Plagiate). Bei der Einfuhr dieser Plagiate können Sie unter Umständen mit dem Zoll Probleme bekommen.
Fall 3: Ihre eingegeben Daten werden missbraucht und für weitere Straftaten verwendet.
Alle drei Fälle sind nicht erstrebenswert. Deswegen sollten Sie von einem Einkauf auf schuheoutletonlinede.com derzeit absehen.
Ist Ihnen dieser Onlineshop bereits begegnet und haben Sie dort bestellt? Was ist anschließend passiert. Mit Ihren Erfahrungen können sich unsere Leser ein genaueres Bild zu diesem Fakeshop machen. Nutzen Sie die Kommentare, um Ihre Erfahrungen mit uns und unseren Lesern zu teilen.
Sind Sie selber auf eine Webseite gestoßen, bei der Sie nicht genau wissen, ob Sie ohne Probleme einkaufen können? Senden Sie uns die Adresse des Onlineshops. Wir überprüfen diesen und geben gegebenenfalls eine Warnung heraus.
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]]>Der Beitrag Achtung Fakeshop: Auf i-adidas.de nicht ein einkaufen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Adidas ist eine beliebte Modemarke, nicht nur in Sachen Bekleidung, sondern auch bei Schuhen. Wenn man dann im Internet auf einen Onlineshop mit satten Rabatten stößt, und um die Hälfte des Listenpreises sparen kann, ist die Versuchung groß, gleich loszushoppen. Dies könnte allerdings ein Fehler sein, wie uns das Beispiel der Webseite www.i-adidas.de zeigt.
Denn bei genauerem Hinsehen finden Sie auf der Internetseite einige Ungereimtheiten. Diese führen dazu, dass wir aktuell von einem Einkauf auf i-adidas.de abraten. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, was auf i-adidas.de nicht stimmt.
Wenn Sie sich in einem neuen Onlineshop befinden, sollten Sie vor Ihrem Einkauf einen genauen Blick riskieren und mithilfe unserer Liste checken, ob es sich um ein seriöses Unternehmen handelt. Bei i-adidas.de fallen einige Ungereimtheiten auf, die uns an der Seriosität des Onlineshops mächtig zweifeln lassen. Folgende Punkte sind uns aufgefallen:
✗ Es gibt kein Impressum.
✗ Die Punkte „Datenschutz“, „Preise und Versand“ sowie „Bezahlung“ scheinen aus einem schlechten Übersetzungsprogramm zu stammen.
✗ Keine allgemeinen Geschäftsbedingungen vorhanden.
✗ Kauf nur mit Kreditkarte auf Vorkasse möglich.
✗ Keine Käuferschutzsiegel vorhanden.
✗ Kontakt nur über ein Formular beziehungsweise eine E-Mail-Adresse möglich.
✗ Keine verschlüsselte Verbindung via HTTPS für Ihren Einkauf.
✗ Stark reduzierte Preise, teilweise über 50 Prozent Reduzierung.
Alle Punkte zusammengenommen sprechen stark dafür, dass es sich hier um einen Fakeshop handelt. Besonders schlecht ist, dass Sie gar nicht wissen, mit wem Sie es überhaupt zu tun haben. Sie wissen nicht, an wen Sie sich bei Problemen wenden sollen. Über das Formular beziehungsweise die angegebene E-Mail-Adresse werden Sie vermutlich keine weiteren Informationen erhalten.
Genau genommen gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder bekommen Sie keine Ware und Ihr Geld ist weg. Oder Sie bekommen minderwertige Ware (Plagiate) geliefert. Diese können Ihnen unter Umständen noch Probleme mit dem Zoll bescheren.
Des Weiteren kann die Eingabe Ihrer Daten dazu führen, dass diese personenbezogenen Informationen für Datenmissbrauch verwendet werden.
Uns interessiert, woher Sie die Webseite kennen beziehungsweise wie Sie auf den Onlineshop aufmerksam geworden sind. Haben Sie Bestellungen ausgelöst und können uns und unseren Lesern mitteilen, was danach passiert ist? Nutzen Sie die Kommentare unter diesem Artikel für den Erfahrungsaustausch oder senden Sie eine E-Mail an die Redaktion.
Sind Sie auf einen Onlineshop gestoßen, bei dem Sie sich nicht sicher sind? Melden Sie uns diese Webseite. Wir prüfen den Shop auf Herz und Nieren und werden bei Bedarf eine Warnung veröffentlichen. Damit bewahren Sie andere Interessenten vor einem möglichen Schaden.
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]]>Der Beitrag Tedi Rückruf: Kinder-Gartenschuhe „Raupe“ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Tedi ruft die Kinder-Gartenschuhe aus Kunststoff zurück, da von den Tretern eine Gesundheitsgefahr für Kleinkinder ausgeht. Verbraucher haben allerdings die Wahl, ob sie die Schuhe zurückgeben und sich den Kaufpreis erstatten lassen oder die Gartenschuhe weiterhin nutzen.
In die Schuhe sind vorn zwei Augen und etwas darüber zwei Fühler eingearbeitet. Dadurch und durch die Rillenform des Kunststoffs haben die Schuhe wahrscheinlich den Namen Raupe bekommen. Durch einen Verarbeitungsfehler können sich die Fühler der Raupe unter Umständen ablösen. Da die Treter für Kleinkinder gedacht sind, könnten diese die Plastikteile in den Mund stecken und verschlucken.
Deshalb rät Tedi von der weiteren Verwendung ab und bittet um Rückgabe der Schuhe. Wer die Latschen dennoch behalten möchte, sollte die Fühler der Raupe manuell entfernen. Dadurch entfällt das Risiko, dass die Plastikteile in einem unbeobachteten Moment abgehen und von den Kids verschluckt werden.
Von dem Rückruf sind alle Kinder-Gartenschuhe des Modells Raupe betroffen, die im Zeitraum vom 18.02.2016 bis 18.10.2016 in den Filialen des Sonderpostenmarkts verkauft wurden. Im Einzelnen handelt es sich um nachfolgende Artikelnummern:
Spinnen sollen zurück in die Tedi-Filialen
Der Tedi Rückruf war notwendig, weil die Spinnen den hohen Qualitätsanforderungen von Tedi nicht entsprachen. Was mit den Spinnen nicht stimmt, erklären wir in dieser Rückrufmeldung.
Wer dem Rückruf von Tedi folgen möchte, kann die Schuhe in jeder Tedi-Filiale zurückgeben. Sie bekommen entweder den Kaufpreis erstattet oder auf Ihren Tedi-Einkauf angerechnet. Für Fragen zum Tedi Rückruf stehen Ihnen die Mitarbeiter in den Tedi-Filialen zur Verfügung. Alternativ nehmen Sie telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit Tedi auf:
Tedi entschuldigt sich bei seinen Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Auf Onlinewarnungen.de finden Sie weitere aktuelle Rückrufe in dieser Übersicht.
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