Sexting | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 20 Aug 2021 08:08:57 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Sexting | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Facebook und WhatsApp: Warnung vor falschen Onlinefreunden – Gefahren aus dem Internet https://www.verbraucherschutz.com/news/facebook-und-whatsapp-warnung-vor-falschen-onlinefreunden-gefahren-aus-dem-internet/ https://www.verbraucherschutz.com/news/facebook-und-whatsapp-warnung-vor-falschen-onlinefreunden-gefahren-aus-dem-internet/#comments Thu, 02 Jan 2020 15:17:15 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=13860 Sag NEIN. Teilen erwünscht. (Quelle: Facebook / Polizei Thüringen   Im sozialen Netzwerk Facebook und via WhatsApp macht eine Meldung zu falschen Onlinefreunden und Gefahren aus dem Internet die Runde. Ist das Video echt? Warum soll es

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Sag NEIN. Teilen erwünscht. (Quelle: Facebook / Polizei Thüringen

 

Im sozialen Netzwerk Facebook und via WhatsApp macht eine Meldung zu falschen Onlinefreunden und Gefahren aus dem Internet die Runde. Ist das Video echt? Warum soll es geteilt werden? Oder handelt es sich wieder um das Produkt eines Spaßvogels oder gar eines Kriminellen?

Seit Kurzem kursiert das Video mit der entsprechenden Meldung im Internet, auf Facebook und bei WhatsApp. Inhaltlich geht es um sexuelle Nötigung und Erpressung von Kindern und Jugendlichen im Internet. Im Text selber steht: „Schaut es euch an und helft uns, dieses Video zu verbreiten und aufzuklären!“ Doch was hat es damit auf sich? Handelt es sich hier um einen Fake?

Nein. Das Video stammt vom Ursprung her von Europol. Auf deren Webseite ist das gleiche Video in englischer Sprache zu finden. Das Video und der Beitrag selber sind als Präventionsmaßnahme gedacht. Denn heutzutage ist es ganz schnell passiert, dass Sie über die sozialen Netzwerke in Fallen gelockt werden, wie das Beispiel mit den Fake-Profilen bei Facebook zeigt.

Teilen über Facebook – erlaubt

Auch die Polizei Thüringen hat das Video aufgenommen und in Facebook geteilt. Der Wortlaut der Nachricht in Facebook dazu lautet:

+++ Falsche Onlinefreunde – Gefahren aus dem Internet +++
Europol hat ein Präventionsvideo gegen sexuelle Nötigung und Erpressung von Kindern und Jugendlichen im Internet veröffentlicht. Schaut es euch an und helft uns, dieses Video zu verbreiten und aufzuklären!
➡ Wenn dir das passiert, sag NEIN‼
Es ist ein Verbrechen!
Du bist nicht allein!
Hol dir Hilfe.
Erstatte Anzeige.
? Wir sind hier: Deine Polizei 1⃣1⃣0⃣

Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg hat das Video ebenfalls geteilt. Auch hier gibt es im Vorfeld des Videos einen Wortlaut, der Sie zum Teilen aufruft.

++ BITTE TEILEN++
Liebe Community,
wir möchten Euch auf eine präventive Europol-Kampagne zum Phänomen „Sexuelle Nötigung / Erpressung von Kindern und Jugendlichen im Internet“ aufmerksam machen.
Dein Leben ist „online“ – Schütze es!
Europol hat ein Präventionsvideo erstellt, das die Nachstellung von Erpressungsszenarien in Form von Chatverläufen zwischen Täter und Opfer zeigt!
Hier der Link zum Video:
http://bit.ly/2ryauJt
Eure #Stabsstelle #Öffentlichkeitsarbeit
#LKABW

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Und jetzt kommen Sie ins Spiel. Sie sollten dieses Video auch mit so vielen Menschen wie möglich teilen, damit das Video bekannt wird. Vor allem Kinder und Jugendliche sollten es sehen und damit vor den Gefahren im Internet und den Machenschaften der Banden gewarnt werden.

Auch unser Kooperationspartner mimikama.at hat das Video bereits mit einem entsprechenden Beitrag auf seiner Webseite gewürdigt.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Kommunikation in Chats und Messenger sicher gestalten.
Chats und Messenger: Tipps für eine sichere Kommunikation

Chats und Messenger gehören mittlerweile zu der täglichen Kommunikation. Sie haben den Brief und den Anruf fast, aber noch nicht ganz, verdrängt. Damit Sie sicher chatten, sollten Sie einige Regeln beachten. Welche Einstellungen Sie vornehmen und

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Aufpassen bei neuen Kontakten

Grundsätzlich sollten Sie bei neuen Kontakten im Internet aufpassen. Lassen Sie sich nicht dazu „verführen“, Dinge zu tun, die Sie eigentlich nicht wollen. Alle Bilder, Videos und Texte, die Sie jemanden senden, können im Nachgang gegen Sie verwendet werden. Bedenken Sie das auch beim Chatten mit vermeintlichen Freunden.

Auf Onlinewarnungen.de haben wir von einer Polizeimeldung berichtet, wo einem jungen Mann bei einem Skypechat genau diese Masche zum Verhängnis geworden ist.

Symbolbild Erotik
Erpressung: Nach Chat mit Nacktvideo erpresst

Immer wieder berichten Polizeidienststellen von Vorfällen, bei denen Opfer nach einem Chat mit bis dahin unbekannten Personen mit einem Nacktvideo erpresst wurden. Die Veröffentlichung können die Opfer nur gegen eine Geldzahlung stoppen. Genaueres zu den

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Sie brauchen Hilfe?

Neben der Polizei gibt es noch weitere Beratungsstellen im Internet, die zum Teil auch anonym arbeiten.

Nummer gegen Kummer in Deutschland

Unter 116 111 finden Kinder und Jugendliche einen ersten Ansprechpartner für diverse Sorgen, auch zu den Themen Erpressung und sexuelle Nötigung. Die Telefonnummer ist montags bis samstags von 14 Uhr bis 20 Uhr kostenlos aus den deutschen Handynetzen und dem Festnetz erreichbar. Der Anruf erscheint nicht auf der Telefonrechnung. Wer lieber schreibt, kann unter nummergegenkummer.de auch anonym chatten.

Deutschland: Nummer gegen Kummer Elterntelefon (anonym & kostenlos)

Eltern wissen alles? Quatsch. Vor allem wenn Kinder traurig sind oder den Nachwuchs etwas bedrückt, sind Eltern oft ratlos. Sie bekommen zwar viele gute Tipps von anderen Erwachsenen, aber auch die wissen oft nicht des Rätsels Lösung. Unter 0800 111 0 550 können sich Eltern beraten lassen, auch zu den Themen Erpressung und sexuelle Nötigung im Internet. Das Telefon ist montags bis freitags von 9:00 Uhr bis 11 Uhr und dienstags und donnerstags von 17:00 Uhr bis 19 Uhr besetzt.

Deutschland: Die Telefonseelsorge ist für alle da (kostenlos und anonym)

Unter den kostenlosen Telefonnummern 0800 111 0 111, 0800 111 0 222 und 116 123 finden Sie ebenfalls ein offenes Ohr zu den Themen Erpressung und sexuelle Nötigung. Aber auch in allen anderen Lebenskrisen finden Sie hier jemanden zum Reden, der Sie versteht und Ihnen genau die richtige Hilfe anbieten kann. Wer nicht reden möchte, kann sich unter telefonseelsorge.de auch per E-Mail oder Chat beraten lassen.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Österreich: Rat auf Draht (kostenlos und anonym)

In Österreich können Kinder, Jugendliche und Eltern unter der Telefonnummer 147, die ohne Vorwahl erreichbar ist, rund um die Uhr eine kostenlose Telefonberatung erhalten. Wer lieber schreibt, kann sich per E-Mail oder via Chat mit Fachkräften austauschen. Im Internet finden Sie den Rat auf Draht unter rataufdraht.at.

Schweiz: Pro Juventute hilft Kindern und Jugendlichen

In der Schweiz ist das Kinder- und Jugendtelefon ebenfalls unter der Telefonnummer 147 erreichbar. Die Rufnummer ist rund um die Uhr zum Nulltarif geschaltet. Wahlweise ist auch eine Beratung via SMS, Chat oder E-Mail möglich. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite projuventute.ch. Die Elternberatung ist innerhalb der Schweiz unter 058 261 61 61 zu normalen Telefongebühren zu erreichen.

 

Haben Sie das schon gesehen?

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WhatsApp Spiele: Sag mir einen Buchstaben von A bis Z https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-spiele-sag-mir-einen-buchstaben-von-a-bis-z/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-spiele-sag-mir-einen-buchstaben-von-a-bis-z/#respond Fri, 30 Dec 2016 09:13:08 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=6203 Wollen wir spielen? Wenn Sie auf diese Frage bei WhatsApp mit „Ja“ antworten, müssen Sie sich in Acht nehmen. Wie Spiele in dem beliebten Messenger funktionieren, welche Lösungen es gibt und worauf Sie beim Spielen

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Wollen wir spielen? Wenn Sie auf diese Frage bei WhatsApp mit „Ja“ antworten, müssen Sie sich in Acht nehmen. Wie Spiele in dem beliebten Messenger funktionieren, welche Lösungen es gibt und worauf Sie beim Spielen achten sollten, erfahren Sie auf Onlinewarnungen.de.

WhatsApp ist einer der beliebtesten Messenger auf dem Smartphone. Dem entsprechend wird die App auch immer wieder genutzt, um Kettenbriefe und Falschmeldungen zu verbreiten oder Mobbing und Sexting auszuüben.

Sehr gerne werden auch die Spiele „Sag mir einen Buchstaben von A bis Z“, „1 bis 19“, „Wähle ein Tier“, „Sag mir, wie viel % Akku du hast“ und so weiter gespielt. Vielleicht ist Ihnen das ein oder andere dieser Spiele bereits untergekommen und Sie wissen, was Sie erwartet. Alle anderen möchten wir auf die Gefahren und Risiken dieser Spiele hinweisen, auch indem wir einige Lösungen verraten.

Die Spiele erfreuen sich selbstverständlich nicht nur in WhatsApp wachsender Beliebtheit, sondern werden auch in anderen Messengern oder sozialen Netzwerken als Zeitvertrieb genutzt.

Wie funktioniert das WhatsApp-Spiel?

Alle diese Spiele funktionieren nach demselben Prinzip. Grundlage ist das Partyspiel „Wahrheit oder Pflicht“. Sie nennen einen Buchstaben, eine Zahl, ein Tier, Ihren Akkustand und bekommen eine Aufgabe. Diese müssen Sie beantworten oder ausführen. Haben Sie dies getan, wird getauscht und Sie können die Aufgabe stellen.

Im Internet gibt es zu den verschiedenen Spielen auch vorgefertigte Fragenkataloge. Natürlich kann sich der Spieler auch einen eigenen Aufgabenkatalog zusammenstellen. Durch die Beantwortung der Fragen lernen sich gute Freunde noch besser kennen und vertreiben sich die lange Weile.

Vorsicht vor russischem Roulette

Dennoch sollten Sie beim Spielen vorsichtig bleiben. Wenn Sie sich auf das Spiel einlassen, dann sollte dies nur mit wirklich guten Freunden geschehen. Gerade Kinder und Jugendliche haben eine üppige Liste mit WhatsApp-Freunden. Doch viele davon sind nur flüchtige Bekannte. Teilweise kennen die Teenager die Personen gar nicht persönlich. Gerade bei solchen „Freunden“ sollten Sie sich die Teilnahme am Spiel dreimal überlegen.

Denn neben ganz harmlosen Fragen wie „Für wie alt hältst du mich?“ gibt es auch Fragen und Aufgaben, die nicht jugendfrei sind und unter die Gürtellinie gehen.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Das größte Risiko dieser Art von Spiel geht davon aus, dass der Fragesteller sich die Fragen beziehungsweise Aufgaben selber ausdenken kann. Unter Umständen bekommen Sie so Fragen oder Aufgaben gestellt, die Sie nicht beantworten oder erfüllen möchten. Denn Aufgaben wie „Mach ein Foto von deinem Hintern in Unterwäsche.“, „Jungs: Bild ohne Oberteil. Mädchen: BH-Fotos“ fallen eindeutig in die Kategorie Sexting. Später können die Fotos missbraucht werden, um Sie unter Druck zu setzen oder sogar zu erpressen.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Kommunikation in Chats und Messenger sicher gestalten.Messenger: Sicher chatten und Fallen vermeiden

Im persönlichen Kontakt über Chats und Messenger sollten Sie einige Sicherheitshinweise beachten. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Fallen lauern und wie Sie diese zu Ihrer eigenen Sicherheit umgehen.

Auch die Körbchengröße und Penislänge gehen niemanden etwas an. Bestimmte Statusmeldungen, die man posten soll gehen unter die Gürtellinie und sind zum Teil sogar strafbar. Denn wer in seinen Status „I Love Hitler“ schreibt, verstößt gegen Gesetze.

Achtung:
Kinder und Jugendliche sollten sich auf diese Spiele nicht einlassen, da sie die Gefahr meist unterschätzen. Viele Fragen bedrohen die Privatsphäre und gehen niemanden etwas an. Schützen Sie sich, indem Sie sich nicht auf das Spiel einlassen!

Gibt es eine Möglichkeit, das Spiel sicher zu machen?

Ja, die gibt es. Denn Kinder und Teenager spielen nun mal gern. Wenn Sie also unbedingt mitspielen wollen, vereinbaren Sie doch drei Joker, mit denen Sie die Fragen tauschen können. Falls eine Frage zu heikel wird, setzen Sie den Joker ein und nehmen eine neue Frage. Das Spiel ist beendet, wenn einer der Mitspieler alle drei Joker aufgebraucht hat. Außerdem ist zu raten, dass die Spieler sich vorher auf einen fest definierten Fragenkatalog einigen.

Die folgenden Fragenkataloge sind uns bekannt:

Fragenkatalog für WhatsApp-Spiel: Sag mir einen Buchstaben von A bis Z

A: Schick mir ein Bild von dir!
B: Mach ein Foto mit jemandem aus deiner Familie (Mutter, Vater, Bruder, Schwester).
C: Ich darf mir ein Bild aussuchen, was du für 1h als Profilbild nehmen musst.
D: Schreibe in deinen Status, dass du stark bist.
E: Für wie alt hältst du mich?
F: Lass zusammen tanzen!
G: Schreibe in deinen Status meinen Namen mit einem Herz und lass ihn für einen Tag so.
H: Mach ein Foto von dir mit einem Schild, auf dem mein Name draufsteht.
I: Schreibe in dein Status, dass du toll bist.
J: Bin ich zu dick?
K: Würdest du mich küssen?
L: Sende mir ein Bild von deinem WC.
M: Schick mir ein Bild von deinen besten Freunden.
N: Lass uns mal zusammen etwas unternehmen!
O: Ändere deinen Status in: …
P: Mach ein Foto von deinem Hintern in Unterwäsche.
Q: Mach ein Video, wie du singst.
R: Mach ein Video, wie du tanzt.
S: Mach ein Foto von deinem Essen.
T: Schreibe in deinen Status, wie geil ich bin.
U: Heirate mich in Facebook.
V: Schick ein Foto in Schwimmsachen.
W: Verprügle ein Stofftier mit Videobeweis.
X: Putz dir die Zähne mit Senf mit Videobeweis.
Y: Male ein Bild, wie du mich findest, und schicke es mir.
Z: Beschreibe mich in drei Worten.

Fragenkatalog für WhatsApp-Spiel: Sag mir einen Buchstaben von A bis Z

A: Erzähl mir ein Geheimnis von dir!
B: Mach ein Foto von dir bei dem du einen Zettel in der Hand hältst, wo mein Name draufsteht.
C: Beschreibe mich mit 10 Sätzen!
D: Sag mir Aussehen von 1-10 fuer mich!
E: Mach ein Video, in dem du sagst, wie geil ich bin, und send es mir!
F: Schreib mir, mit welchen Tier du mich vergleichst, und beschreib warum!
G: Ruf mich an und sag mir, dass du mich liebst!
H: Sag mir in Prozent, wie viel ich dir wert bin!
I: Dein/e wie vielt beste/r Freund/in bin ich?
J: Zu wie viel Prozent willst du, dass wir in einer Klasse sind?
K: Mach mir einen „Du bist….“-Satz, der mind. 200 Wörter hat!
L: Hab ich Chancen bei dir?
M: Wir gehn zusammen ins Kino!
N: Bewerte mein Aussehn in Schulnoten!
O: Mach ein Video, bei dem du ein Kuscheltier küsst!
P: Fotografier den Ausblick aus deinem Fenster & send mir das Bild!
Q: Sag mir dein größtes Geheimnis!
R: Sag mir, für wie alt du mich schätzen würdest, wenn wir uns nicht kennen würden!
S: Mach ein Video, wie du dein Handy verprügelst, und schick es mir!
T: Wir gehn zusammen tanzen!
U: Wir unternehmen was zusammen!
V: Komm, wir vögeln.
W: Sag mir ein Lied, das du mit mir in Verbindung bringst!
X: Schick mir ein Bild von dir, was nur meins ist!
Y: Erzähl mir das peinlichste, was dir je passiert ist bisher!
Z: Schreib mir einen langen Text, was du über mich denkst (mind. 400 Wörter!).

Fragenkatalog für WhatsApp-Spiel: Nenne eine Zahl von 1 bis 50
  1. Schick mir ein Bild von dir
  2. Mach ein Foto mit jemandem aus deiner Familie (Mutter, Vater, Bruder, Schwester)
  3. Ich darf mir ein Bild aussuchen was du für 1h als Profilbild nehmen musst
  4. Nix
  5. Schreibe in deinen Status das du geil bist
  6. Für wie alt hältst du mich
  7. Lass zusammen tanzen
  8. Lass uns f*****
  9. Nix
  10. Schreibe in deinen Status meinen Namen mit einem Herz und lass ihn für einen Tag so.
  11. Mach ein Foto von dir mit einem Schild auf dem mein Name drauf steht
  12. Schreibe in dein Status das du homosexuell bist
  13. Beantworte mir drei Fragen ehrlich
    Bin ich dick?
    Würdest du mich küssen?
    Meinst du, dass Hummeln von Bienen gemobbt werden weil sie zu fett sind 🙂
  14. Bring einen Anmachspruch bei einer Person die du nicht leiden kannst. Mit Screenshot-Beweis
  15. Sende mir ein Bild von deinem WC
  16. Schick mir ein Bild von deinen besten Freunden
  17. Lass uns mal zusammen etwas unternehmen?
  18. Ändere deinen Status in:
  19. Mach ein Foto von Deinem Hintern in Unterwäsche.
  20. Mach ein Video wie du singst
  21. Mach ein Video wie du tanzt
  22. Mach ein Foto von deinem Essen
  23. Schick mir ein Bild von dir in Unterwäsche
  24. Nix
  25. Mach drei Aufgaben meiner Wahl 🙂
  26. Schreibe in deinen Status wie geil ich bin 🙂
  27. Heirate mich in Facebook
  28. Lass zusammen Bilder machen
  29. Schick ein Foto in Schwimmsachen
  30. Verprügle ein Stofftier mit Videobeweis
  31. Putz dir die Zähne mit Senf mit Videobeweis
  32. Nix
  33. Ich darf mir eine Aufgabe aussuchen
  34. Male ein Bild wie du mich findest und schicke es mir 🙂
  35. Beschreibe mich in drei Worten
  36. Wie viel bin ich dir Wert?
  37. Lass zusammen saufen gehen
  38. Wir feiern zusammen innerhalb des nächsten Monats
  39. Hast du schon was gemacht was du nicht durftest?
  40. Nix
  41. Schreibe jemandem, dass du mit mir zusammen bist und schicke mir einen Screenshot-Beweis
  42. Masturbierst du?
  43. Oralverkehr? 😀
  44. Küssen?
  45. Lass zusammen zocken
  46. Nix
  47. Ich muss dich zum Essen einladen 🙂
  48. Du lädst mich zum essen ein 🙂
  49. Bestes Gangsterrap-Lied?
  50. Foto von deinem Ausschnitt 🙂 oder als Junge Foto von deinen Augen

Sie kennen weitere Varianten der Fragenkataloge? Nutzen Sie die Kommentare unter diesem Beitrag, um sie mit uns und den Lesern zu teilen.

Spiele und Kettenbriefe in WhatsApp stoppen?

Wenn Sie keine Lust auf derartige WhatsApp-Spielchen haben, lassen Sie es Ihr Gegenüber wissen. Oft machen in WhatsApp auch Kettenbriefe die Runde, deren Text oder Foto Sie an Ihre Freunde weitersenden sollen. Das mag bei einem lustigen Neujahrsgruß noch in Ordnung gehen. Vielfach handelt es sich aber um Spam, Drohungen oder Betrug. Diese Kettenbriefe in WhatsApp sollten unbedingt gestoppt werden, indem Sie diese nicht weiter senden.

Alle Neuigkeiten und Warnungen rund um WhatsApp finden Sie auf Onlinewarnungen.de. Um Ihre Privatsphäre Im Messenger zu schützen, empfehlen wir unsere WhatsApp-Anleitungen.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

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Was ist Sexting? Ratgeber zu Gefahren des Messenger-Trends https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/was-ist-sexting-ratgeber-gefahren-des-messenger-trends/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/was-ist-sexting-ratgeber-gefahren-des-messenger-trends/#respond Sat, 01 Oct 2016 07:13:23 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=1047 Als Sexting wird der Austausch erotischer Nachrichten per Messenger oder Chatprogramm bezeichnet. Neben dem bekannten Dirty Talk in Textform werden heute auch Bilder und Videos mit viel nackter Haut versendet. Das ist gefährlich. Wir erklären

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Als Sexting wird der Austausch erotischer Nachrichten per Messenger oder Chatprogramm bezeichnet. Neben dem bekannten Dirty Talk in Textform werden heute auch Bilder und Videos mit viel nackter Haut versendet. Das ist gefährlich. Wir erklären warum, und wie Sie sich und Ihre Kinder schützen.

Sexting ist ein Hype, der vor allem bei Teenagern auf der Tagesordnung steht. Früher haben sich Jugendliche untereinander kleine Zettel mit teils anzüglichen Botschaften geschrieben. Heute wird gechattet. Häufig werden die erotischen Nachrichten unter Jugendlichen als Vertrauensbeweis oder Mutprobe angesehen. Frei nach dem Motto „Wetten, dass du mir niemals ein Bild im Slip zusenden würdest.“

werden Fotos mit viel nackter Haut ausgetauscht. Moderne Kommunikationsmittel haben Sexting einen Schub verpasst. Schließlich haben die meisten Teenager ein Handy einstecken und können zu jeder Zeit und an jedem Ort via Smartphone-Kamera ein Foto aufnehmen und per Messenger versenden.

Auf die leichte Schulter sollten Sie den Trend nicht nehmen. Von Sexting gehen zahlreiche Gefahren aus, die das Leben der Sexter, wie die Flirtpartner genannt werden, sehr schwer machen können. Vor allem Kinder sollten über das Thema aufgeklärt werden. Schließlich geht Sexting weit über einen normalen Flirt hinaus und schafft oft Tatsachen, die auch Jahre später noch existieren.

Die internationale non-profit Organisation Innocence in Danger hat sich den Kinderschutz vor Missbrauch auf die Fahnen geschrieben und erklärt im nachfolgenden Video, was Sexting ist und warum manche Fotos mehrere tausend Euro wert sind.

Messenger sind eine Hochburg für Sexting

Am Anfang war Sexting vor allem ein Thema in Chats. Die Möglichkeiten der Chat-Clients auf Webseiten waren begrenzt, sodass vor allem das reine Texten im Vordergrund stand. Mit Messengern für das Smartphone wurde der Chat mobil und auf Bilder und Videos ausgeweitet. Schließlich kann mit dem Smartphone jeder Teenager Videos aufnehmen und Fotos anfertigen. Die Kommunikation über WhatsApp, Facebook Messenger oder andere Chatprogramme gehört zum Alltag.

Häufig wird für die Verbreitung von Bildern die Messenger-Anwendung Snapchat benutzt. Die Teenager wiegen sich bei Snapchat in Sicherheit, weil die übertragenen Bilder und Videos nur für kurze Zeit angezeigt und anschließend gelöscht werden. Doch das ist ein großer Irrtum. Mit simplen Tricks können die Nacktbilder auf dem Gerät des Empfängers gespeichert werden und sind danach dauerhaft verfügbar.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Welche Gefahr besteht?

Grundsätzlich ist Sexting ein sehr gefährliches Spiel. Auch wenn die Bildchen und Videos nur unter Paaren oder besten Freunden/Freundinnen versendet werden, können Sie einige Zeit später sehr gefährlich werden. Wer als Teenager eine Freundin oder einen Freund hat, ist sich oft nicht im Klaren, dass dieser Partner nicht der Letzte ist. Freundschaften ändern sich in diesem Alter schnell und die Wege trennen sich.

Spätestens zu diesem Zeitpunkt können die Nacktbilder der Ex-Freundin oder des Ex zu einem Risiko werden. Bringt der Ex-Partner die Fotos in Umlauf, ist guter Rat teuer. Tür und Tor für Cyber-Mobbing ist geöffnet und oft lässt sich die Schikane kaum stoppen. Meist wenden sich die Teenager aus falscher Scham nicht an Erwachsene und Vertrauenspersonen, die recht einfach helfen könnten. Schließlich wissen die Jugendlichen spätestens zu diesem Zeitpunkt, dass Sie mit Sexting wohl einen Fehler begangen haben. Einige Jugendliche werden damit sogar erpressbar.

Entweder du zahlst, oder ich sende deine Nachtbilder an alle meine Freunde und poste es auf Facebook.

Diese und ähnliche Sätze müssen sich Jugendliche von ihren Ex-Freunden anhören und wissen keinen Ausweg. Gefährlich ist das Spiel nicht nur für die gemobbten Teenager. Wer die Bilder ohne das Einverständnis des Abgebildeten versendet, veröffentlicht oder andere Jugendliche erpresst, kommt schnell mit dem Gesetz in Konflikt. Neben strafrechtlichen Konsequenzen kann ein derartiges Verhalten auch zivilrechtlich teuer werden.

Wie schützen Sie sich und Ihre Kinder?

Das größte Problem sind erfahrungsgemäß die Erwachsenen, weil diese sich mit der Thematik Sexting zu wenig auskennen und beschäftigen. Ein effektiver Schutz der Kinder ist nur möglich, wenn die Jugendlichen zum Thema Sexting gut aufgeklärt werden. Dabei reicht es allerdings nicht, wenn Erwachsene das Wort Sexting in den Medien aufgeschnappt haben und dem Teenager verbieten. So einfach ist das nicht, da der Jugendliche bei seinen Freunden schnell als Spielverderber ins Abseits gerät. Vielmehr sollten Eltern wissen, welche Gefahren bestehen und diese intensiv mit den Kindern besprechen.

5 Tipps für den Umgang mit Sexting

1.

Wer unbedingt nackte Haut zeigen möchte, kann das tun, aber ohne erkannt zu werden. Erklären Sie Ihren Kindern, dass Ganzkörperaufnahmen tabu sind.  Aufgenommen werden sollen nur kleine Partien, sodass die Person nicht zu identifizieren ist. Besondere Kennzeichen wie Tattos, Piercings oder Leberflecke sollten nicht erkennbar sein. Auch die Umgebung im Hintergrund sollte keine Rückschlüsse auf die Person zulassen. Sollte später doch etwas schief gehen, sieht man nur ein Stück Haut.

2.

Bevor die Teenies die Bildchen auf die Reise schicken, sollten sie sich mehrfach vergewissern, dass der richtige Chatpartner ausgewählt ist. Es ist einfach nur peinlich, wenn man die Bilder und Texte der falschen Person zusendet.

 

3.

Wer Nacktbilder versendet oder empfängt, sollte diese nicht auf seinem Smartphone oder Computer speichern. Zu groß ist die Gefahr, dass diese später in falsche Hände geraten. Das geschieht beispielsweise, wenn Kriminelle den Computer per Virus angreifen oder der PC verkauft wird. Selbst wenn die Festplatte gelöscht wird, könnten Profis die Daten wiederherstellen. So kann man später schnell in Verbindung mit Kinderpornografie gebracht werden. Das kann unter Umständen grundlos die Karriere zerstören.

4.

Erarbeiten Sie gemeinsam mit Ihren Kindern eine Strategie, was diese auf die Anforderung eines Fotos antworten könnten. „Mich gibts nur Live und in Farbe“ oder „Heute gibts kein Bild von mir“ strahlt Selbstbewusstsein aus und zeigt dem Gegenüber die eigene Einstellung.

5.

Hol Dir Hilfe. Sind die Bilder einmal verschickt, kann man sie nicht mehr zurückholen. Wird der Jugendliche erpresst, gemobbt oder kursieren die Fotos im Internet, dann hilft nur eins: Hilfe von Erwachsenen. Eltern sollte Ihre Kinder darüber aufklären. Jugendliche sollten Hilfe bei den Eltern, einer Vertrauensperson oder Lehrern suchen. Auch Online gibt es Hilfe unter save-me-online.de.

Ergänzend zu diesem Ratgeber erklären wir in einem weiteren Artikel, wie Sie WhatsApp sicher nutzen und worauf in den WhatsApp-Einstellungen zu achten ist. Außerdem finden Sie bei uns zahlreiche Anleitungen zum Thema Sicherheit und Datenschutz für Snapchat, WhatsApp und Facebook.

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