Der Beitrag Android-Nutzer aufgepasst: Klicken Sie diese Benachrichtigung nicht an! erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Seit einigen Tagen sind zahlreiche Android-Nutzer verunsichert. Sie erhalten dubiose Push-Nachrichten. Diese Benachrichtigungen informieren normalerweise über neue Updates oder neue Nachrichten in WhatsApp, neue E-Mails oder SMS. Doch in diesem Fall scheint es so, als würde jemand die Benachrichtigungsfunktion testen wollen.
In den aktuellen Benachrichtigungen sind auf Android-Smartphones meist nur die Worte „Test“ oder „Test Notificationsss!!!!!“ zu lesen. Es könnte sich bei diesen Push-Nachrichten um den Test einer Sicherheitslücke handeln. Diese könnte von Kriminellen schon bald ausgenutzt werden. Deshalb ist große Vorsicht geboten. Wenn Sie diese Nachricht auf Ihrem Android-Handy sehen, sollten Sie die Benachrichtigung oder darin enthaltene Links auf keinen Fall anklicken. Aktuell ist vollkommen unbekannt, wer diese Popup-Meldungen auslöst.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Microsoft hat bekanntgegeben, dass das Unternehmen das Problem mit den Testbenachrichtigungen bereits untersucht. Laut heise.de könnten die unerlaubt zugesandten Mitteilungen im Zusammenhang mit einer bekannt gewordenen Sicherheitslücke in Googles Firebase Cloud Messaging (FCM) stehen. Möglicherweise kann die Schnittstelle ausgenutzt werden, um darüber Pupup-Benachrichtigungen in großer Anzahl unberechtigt zu versenden. Auch wenn bisher noch keine bösartigen Nachrichten entdeckt wurden, könnte das zu einem späteren Zeitpunkt jederzeit der Fall sein.
In unserer Verbraucherwelt finden Sie weitere Tipps und News zu alltäglichen Fragestellungen. Außerdem finden Sie bei uns zahlreiche kostenlose Ratgeber. Mit unseren Gratis-Anleitungen schützen Sie Ihre Privatsphäre und sorgen für mehr Sicherheit im Internet.
Nutzen Sie die Kommentare unterhalb des Artikels, um mit unseren Lesern über das Thema zu diskutieren. Gerne können Sie uns über die Kommentare auch Ihre Fragen und Anregungen mitteilen.
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]]>Der Beitrag Facebook Profilbesucher sehen – Geht das wirklich und welche Gefahr besteht? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Auch in dem sozialen Netzwerk Facebook sind Sie vor Betrügern nicht sicher. Erst unlängst haben wir über eine Facebook-Nachricht berichtet, die über den Missbrauch von Fotos bei einer Arztsuche informierte. Tatsächlich handelte es sich dabei allerdings um einen Phishing-Angriff. Zudem werden auf Facebook viele Nutzer mit Fake-Gewinnspielen hereingelegt, wie zuletzt mit den E-Bike Gewinnspielen im Namen von Edeka und anderen Firmen.
Und der Wahnsinn geht noch weiter. Seit Jahren kursieren Nachrichten im Facebook Messenger oder Posts auf Facebook, welche die Anzeige der eigenen Profilbesucher versprechen. Diese Profil Viewer-Funktion gehört wohl zu den begehrtesten Funktionen der Nutzer überhaupt. Schließlich sind fast alle Menschen neugierig und möchten sehen, wer auf der eigenen Facebook-Seite war. Und genau das nutzen Betrüger aus und locken neugierige Facebook-Nutzer in eine Falle.
Wir weisen vorab darauf hin, dass Facebook für diesen Betrug nicht verantwortlich ist. Betrüger missbrauchen den Namen, um Nutzer zu täuschen.
Das seit 2004 bestehende soziale Netzwerk Facebook ist wohl jedem Internetnutzer bekannt. Viele, vor allem junge Nutzer, lieben es. Es gibt aber auch Menschen, die eine Registrierung bei Facebook bewusst ablehnen. Mit der Gratis-App Facebook für
Andere soziale Netzwerke wie Xing oder LinkedIn haben derartige Listen, mit denen Sie sich die letzten Besucher Ihres Profils ansehen können. Bei Facebook gibt es diese Funktion zum heutigen Zeitpunkt nicht. Diese Posts und Nachrichten sind frei erfunden und dienen lediglich als Klickmagnet. Sie sollen dem angegebenen Link folgen, der Sie in der Vergangenheit, aktuell und in der Zukunft in diverse Fallen lockt. In diesem Artikel erfahren Sie, was beim Klick auf die betrügerischen Links passieren kann.
Die dubiosen Nachrichten mit vermeintlich neuen Funktion, zusätzlichen Plug-ins oder geheimen Tricks sind seit vielen Jahren im Umlauf und nach wie vor noch aktuell. Und trotz der vielen Warnungen fallen auch heute noch zahlreiche Facebook-Nutzer auf den Betrug herein. Die Posts und Nachrichten im Messenger werden ständig angepasst und geringfügig verändert. Die Kernaussage und damit der Türöffner für Betrüger bleibt: „Möchten Sie eine Liste Ihrer Profilbesucher sehen?“ Wir haben beispielsweise schon im Jahre 2017 vor einer solchen Nachricht gewarnt. Damals sah diese so aus:
Wer dem damaligen Link folgte, gelangte in eine Datenfalle. Kriminelle haben auf dieser Weise versucht Zugriff auf das Facebook-Profil und die dort gespeicherten Daten zu bekommen. Das ist heute nicht mehr ganz so einfach wie damals, dennoch lauern auch heute noch viele Gefahren.
In der Vergangenheit ging es meist darum, dass Sie einer dubiosen Facebook-App Zugriff auf Ihr Facebook-Profil und damit Ihre persönlichen Daten gestatten sollten. Aufgrund umfangreicher Berechtigungen können diese Apps dann in Ihrem Namen Posts verfassen und selbstständig Nachrichten an Ihre Freunde senden. Das ist für die Betrüger sehr praktisch, da sie auf diese Weise die Profilbesucher-Nachricht schnell weiterverbreiten können. Glücklicherweise hat Facebook diese neugierigen und teils betrügerischen Apps stark eingeschränkt, sodass die Links in den Facebook Profilbesucher Nachrichten heute überwiegend in andere Fallen locken.
Immer häufige beobachten wir, dass der Link dieser Posts zu gefälschten Webseiten führt. Diese sehen optisch der echten Facebook-Seite zum Verwechseln ähnlich. Das ist auch nicht schwer, da in der Regel das von Facebook bekannte Login-Formular für die Anmeldung angezeigt wird. Dieses ist recht rudimentär, in diesem Fall aber extrem gefährlich. Denn wenn Sie Ihre Zugangsdaten für Facebook auf der gefälschten Webseite eingeben, werden diese direkt an Kriminelle übermittelt. Diese können sich dann mit Ihren Daten einloggen und jede Menge Unsinn anstellen. Auch hier werden in der Regel wieder neue Posts abgesetzt oder gar Messenger-Nachrichten in Ihrem Namen versendet.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihren eigenen Account und das Facebook-Konto Ihres Kindes mit einem zusätzlichen Schutz versehen, indem Sie die zweistufige Authentifizierung für Facebook aktivieren. Diese Funktion verhindert, dass Fremde ungehinderten Zugriff zu Ihrem Facebook-Account erlangen. So können Hacker selbst dann nicht auf Ihre Daten zugreifen, wenn sie das Passwort erspäht haben.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Von Kettenbriefen sind Ihnen die Webseiten mit zahlreichen Gewinnspielen schon bekannt. Auch nach einem Klick auf den Link eines unseriösen Posts gelangen Sie immer öfter auf Webseiten von Datensammlern oder dubiosen Landing-Pages für Bitcoin oder andere Geldanlagen im Internet. Dort werden Ihnen plötzlich lukrative Preise in Aussicht gestellt. Leider geben viele Nutzer ihre Daten ein, ohne vorher genau zu überlegen oder das Kleingedruckte zu lesen.
Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der Gewinnspielseite erteilen Sie dem Gewinnspielveranstalter eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und auf Werbeanrufe einstellen. Sind Ihre Daten einmal im Umlauf, wird es schwer, diese wieder zurückzuholen.
Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten sie etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein oder Einkaufsgutschein. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist“ .
Immer häufiger führen die Links auch in sogenannte Abofallen. Diese sind ganz unterschiedlich gestaltet und oft von vielen Faktoren abhängig. Es kommt beispielsweise darauf an, mit welchem Betriebssystem Sie die Seite besuchen und ob Sie per WLAN oder mit mobilem Internet surfen. In Abhängigkeit dieser Parameter werden teils unterschiedliche Webseiten geladen. In einigen Fällen werden Abos abgeschlossen, die direkt über die Telefonrechnung abgebucht werden. Bei anderen Abofallen müssen Sie Ihre Kreditkartendaten eingeben.
Besonders vorsichtig sollten Sie sein, wenn Sie eine Software oder eine App herunterladen sollen. Im schlimmsten Fall holen Sie sich auf diese Weise eine Schadsoftware auf Ihr Smartphone oder den Computer. In der Vergangenheit haben wir beispielsweise Banking-Trojaner unter Android beobachtet, die das Onlinebanking anzapfen und Überweisungen umleiten konnten.
Sind in diesem Artikel noch Fragen offengeblieben? Bitte nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel für Ihre Fragen oder Tipps an andere Leser. Wir werden Ihre Fragen in der Regel innerhalb von 48 Stunden in den Kommentaren beantworten.
Falls Sie Spam oder Phishing auf Facebook oder in Ihrem E-Mail-Postfach finden, dann leiten Sie uns diese Nachrichten bitte an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und warnen andere Leser.
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]]>Der Beitrag WhatsApp Sicherheitslücke: Dringendes Update notwendig – Hacker-Angriff möglich erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder schleichen sich in Apps Fehler ein, die bei Ausnutzung zu einer Sicherheitslücke führen. So ist es aktuell auch bei dem beliebten Messenger WhatsApp. Facebook teilt mit, dass es aufgrund eines Problems in der App theoretisch möglich sei, dass Angreifer mit einem manipuliertem Video Schadsoftware auf das Smartphone schleusen könnten. Facebook ist der der Mutterkonzern von WhatsApp. Denkbar ist, dass damit im schlimmsten Fall das Handy vollständig übernommen oder kontrolliert werden kann.
Vorsicht ist generell bei dubiosen und unerwarteten WhatsApp-Nachrichten geboten. Wir warnen ständig davor, unbekannte Links in WhatsApp-Nachrichten anzuklicken oder dubiose Videos anzusehen. Aktuell ist beispielsweise der Kettenbrief zum Dark-Mode für WhatsApp im Umlauf. Hier werden Nutzer in eine Falle gelockt. Noch schlimmer könnte es werden, wenn Hacker die jetzt bekannt gewordene Sicherheitslücke ausnutzen und auf diese Weise Viren auf das Smartphone des Nutzers bringen.
Die Sicherheitslücke wurde in einer älteren Version von WhatsApp festgestellt. Wenn Sie alle Updates regelmäßig installieren oder automatische Aktualisierungen nutzen, dürften Sie bereits die aktuelle WhatsApp-Version nutzen und müssen sich keine Sorgen machen. Doch viele Nutzer aktualisieren ihre Apps nicht regelmäßig. Das ist ein großes Risiko, weil Sicherheitslücken nicht geschlossen werden. Hacker bekommen eine Chance für einen Angriff.
Diese WhatsApp-Versionen sind von dem Problem betroffen:
Falls Sie eine ältere WhatsApp-Version nutzen, sollten Sie diese unbedingt aktualisieren. Wir erklären ausführlich, wie Sie auf dem iPhone oder iPad unter iOS automatische Updates aktivieren oder Apps manuell aktualisieren.
Weitere wichtige Informationen zu WhatsApp finden Sie in unserer WhatsApp-Übersicht. Außerdem empfehlen wir Ihnen unsere kostenlosen Anleitungen für WhatsApp zum Thema Sicherheit und Datenschutz.
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]]>Der Beitrag Windows Sicherheitslücke: Zugriff aus der Ferne möglich – Update installieren erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die meisten Viren kommen per E-Mail, über infizierte Webseiten, Downloads oder schädliche Dateien auf den Computer des Verbrauchers. Davor warnen wir täglich in unserem Warnungsticker. Doch nicht immer ist der Nutzer für eine Infektion mit Malware selbst verantwortlich. Immer wieder werden in Betriebssystemen oder Software Hintertüren entdeckt, über die Angreifer Zugriff auf den Computer bekommen.
Microsoft hat jetzt mitgeteilt, dass es bei einigen älteren Windows-Versionen eine Sicherheitslücke gibt, über die Hacker Zugriff auf den Computer oder Server bekommen und Schadsoftware installieren können. Konkret gelangen die Angreifer über eine Schwachstelle im Remote-Desktop-Protocol-Dienst (RDP), früher Terminaldienst genannt, von der Ferne auf den Computer des potenziellen Opfers. Wird diese Sicherheitslücke von einem Angreifer ausgenutzt, kann dieser bösartige Software installieren. Diese hat unter Umständen die Eigenschaft, dass der Virus sich selbständig weiter ausbreiten kann. Auf diese Weise können ganze Firmennetzwerke infiziert werden.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) informiert darüber, dass der betroffene RDP-Dienst in der Regel als Voreinstellung nicht aktiv ist. Allerdings wird dieser für Rechner und Server mit Fernwartung genutzt, weshalb trotzdem recht viele Computer und Server betroffen sind. Die Behörde befürchtet, dass sich die Schadsoftware automatisiert über das Internet verbreiten kann, so wie das in der Vergangenheit bei der WannaCry-Malware der Fall war. Gerade nach der Veröffentlichung der Sicherheitslücke könnten einige Hacker die Programmierung einer Malware vorantreiben, um Computer gezielt anzugreifen.
Zunächst die gute Nachricht: Nutzer mit der aktuellen Version Windows 10 oder Windows 8 sind von dieser Sicherheitslücke nicht betroffen und müssen nichts unternehmen.
Gefährdet sind ältere Windows-Versionen, die auch heute noch sehr zahlreich im Einsatz sind. Microsoft nennt aktuell als betroffene Versionen Windows 7, Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows 2003 und Windows XP.
Um einen möglichen Angriff durch Hacker und eine Infektion Ihres Computers mit Malware zu verhindern, müssen Sie sofort aktiv werden. Microsoft hat für betroffene Betriebssysteme ein Patch zur Verfügung gestellt, welches die Sicherheitslücke schließt. Dieses Patch steht auch für die älteren Windows-Versionen Windows 2003 und Windows XP zur Verfügung, die normalerweise keine Updates mehr bekommen. Laden Sie sich die entsprechenden Updates herunter und installieren Sie diese so schnell wie möglich. Microsoft stellt die entsprechenden Updates für Ihr Betriebssystem auf folgenden Seiten zur Verfügung:
Microsoft empfiehlt ausdrücklich, die Updates so schnell als möglich zu installieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie die Remotdienste nutzen oder nicht.
Ergänzende Informationen zu der Sicherheitslücke in Microsoft Windows finden Sie auf der Webseite des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik oder direkt bei Microsoft.
Weitere Informationen zu möglichen Angriffen von Hackern finden Sie täglich in unserem Warnungsticker. Außerdem berichten wir immer wieder über große Sicherheitslücken.
Der Beitrag Windows Sicherheitslücke: Zugriff aus der Ferne möglich – Update installieren erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Google Chrome: Angriff via PDF-Datei möglich erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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PDF-Dateien sind im Internet weit verbreitet. Immer wieder stößt man schon in der Google-Suche auf Einträge, die direkt zu einer Datei im PDF-Format führen. Und auch per Spam-Mail oder via Phishing-Nachrichten werden immer häufiger PDF-Dateien versendet. Deshalb sollten Sie den Acrobat Reader immer auf dem neuesten Stand halten, denn immer wieder besteht hier das Risiko einer Infizierung durch korrupte Dateien. Umso ärgerlicher, dass nun ein neues Problem mit diesem Datei-Typ auftritt, diesmal im Zusammenhang mit dem weit verbreiteten Browser Google Chrome.
Aktuell entsteht das Problem nämlich beim Öffnen einer infizierten PDF-Datei im Viewer des Browsers. Google ist bereits seit Dezember 2018 über die Sicherheitslücke informiert, gefälschte Dateien kursieren aber bereits seit Oktober 2017 im Netz. Google möchte vermutlich im April 2019 ein Sicherheitsupdate veröffentlichen, welches den Fehler beseitigen soll.
Hacker haben schon vor längerer Zeit herausgefunden, dass sie über den PDF-Betrachter innerhalb von Google Chrome Daten des Nutzers abgreifen können. Und zwar durch eine PDF-Datei, die persönliche Daten des Users abruft, seine IP-Adresse, die Version des Browsers und des Betriebssystems oder den Speicherpfad für die Datei. Dann werden die illegal eingesammelten Daten an einen Server im Netz übertragen. Und da liegen sie nun, bis ein Hacker für einen zielgerichteten Angriff auf Ihren PC Ihre persönlichen Einstellungen abruft und den PC manipuliert oder kapert.
Aufgedeckt wurde die Sicherheitslücke in Google Chrome durch EdgeSpot, einen Sicherheitsberater. Die Forscher hatten eine PDF-Datei zunächst im Browser und anschließend im Acrobat Viewer geöffnet. Bei der zweiten Anwendung gab es kein Problem, also musste das Problem von Google Chrome ausgehen.
Solange kein Patch vorhanden ist, raten die Forscher, in Chrome keine PDF-Dateien mehr zu öffnen, sondern nur noch im Reader von Acrobat oder anderen PDF-Programmen. Das PDF-Format wird von Hackern bereits seit langem gerne für Angriffe genutzt, weil es auf Windows- und auf Apple-Computern verwendet wird. In den letzten Tagen war zudem bekannt geworden, dass man digitale Signaturen einer PDF-Datei fälschen kann. Davon sind aber neben Online-Diensten auch Desktop-Anwendungen betroffen.
Ursprünglich hatte EdgeSpot übrigens vor, nur Google über das Sicherheitsproblem zu informieren. Weil es nun aber April werden soll, haben die Forscher die Öffentlichkeit doch früher informiert, damit die User sich selber vorsehen können.
Sehen Sie sich unbedingt alle aktuellen Meldungen in unserem Warnungsticker an, um bestmöglich informiert und geschützt zu sein.
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]]>Der Beitrag Facebook: Sieh Dir an, wer Dein Facebook-Profil betrachtet! ist Phishing erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Auch in dem sozialen Netzwerk Facebook sind Sie vor Betrügern nicht sicher. Erst unlängst haben wir über eine Facebook-Nachricht berichtet, die über ein gehacktes Facebook-Profil informierte. Tatsächlich handelte es sich dabei allerdings um einen Phishing-Angriff. Und auch die Facebook-Warnung „Ihr Konto wird deaktiviert“ hatte den Zweck, Ihre Daten zu stehlen.
Jetzt geht der Wahnsinn weiter. Eine von vielen Nutzern gewünschte Funktion auf Facebook wird zum Anlass genommen, um Facebook-Nutzer trickreich in eine Falle zu locken. Zunächst geht es wieder darum, die Daten der Nutzer zu stehlen.
Wir weisen vorab darauf hin, dass weder Bild noch Facebook für diesen Betrug verantwortlich sind. Betrüger missbrauchen die Namen, um Nutzer zu täuschen. Wir warnen vor der nachfolgend beschriebenen Nachricht. Es handelt sich um eine Fälschung.
Das seit 2004 bestehende soziale Netzwerk Facebook ist wohl jedem Internetnutzer bekannt. Viele, vor allem junge Nutzer, lieben es. Es gibt aber auch Menschen, die eine Registrierung bei Facebook bewusst ablehnen. Mit der Gratis-App Facebook für
31.05.2017 Aktuell taucht die ominöse Nachricht in abgewandelter Form wieder auf. Das Kettenbrief-Prinzip ist gleich geblieben. Erst teilen, dann Neugier befriedigen. Doch auch bei dem nachfolgendem Post handelt es sich um Phishing. Solche Nachrichten können Sie generell verwerfen, denn es gibt eine solche Funktion auf Facebook nicht.
07.08.2017 Aktuell lebt das Thema gerade wieder auf. Zahlreiche Nutzer beschweren sich, dass Sie in die Falle getappt sind. Allerdings bleibt es dabei. Es gibt diese Funktion nicht. Die Statusbeiträge werden durch die Facebook-App „Everypost“ veröffentlicht Dieser haben Sie die Zugriffsberechtigung auf Ihr Profil erteilt. Um den Wahnsinn zu stoppen, müssen die die Zugriffsberechtigung wieder entfernen. Aktuell sieht der Post so aus:SIEH DIR AN, WER DEIN FACEBOOK-PROFIL BETRACHTET! >> https://storage.googleapis.com/…
Wer den Beitrag/Link anklickt, gelangt auf eine gefälschte Webseite im Facebook-Design. Tatsächlich befinden Sie sich zu diesem Zeitpunkt jedoch außerhalb von Facebook auf einer Webseite mit der URL „faceview.pro“ . Jetzt wird Ihnen angezeigt, dass Sie den Beitrag zunächst teilen müssen, bevor Sie den Inhalt sehen können. Dadurch verbreitet sich die Nachricht so schnell, da jeder Leser die Fakenews verbreitet.
Obwohl man hier nicht auf „Teilen“ klicken muss, tun das die meisten. Anschließend wird eine Seite mit dem nachfolgenden Text angezeigt, auf der Sie den Weiter-Button anklicken sollen.
SIEH DIR AN, WER DEIN FACEBOOK-PROFIL BETRACHTET!
Mit den neuesten Änderungen bei Facebook
seit dem 15. April 2017 ist es nun möglich, eine Liste an Profilbesuchern zu sehen!Dieser Service wird offiziell im September gestartet, aber Du hast jetzt schon mit ein paar einfachen Schritten die Möglichkeit, Deine Besucher zu sehen!Schaue, ob Deine Besucherliste verfügbar ist, indem Du auf den Button „Weiter“ unterhalb klickst.
Übrigens finden Sie auf diesen Seiten teilweise Werbeanzeigen zu Gewinnspielen, die den Verbraucher ebenfalls täuschen. Wer auf der Webseite auf den Weiter-Button klickt, gelangt auf eine trickreich gestaltete Webseite. Auf dieser öffnet sich ein kleines Fenster, was in der Regel im nicht sichtbaren Bereich des Monitors liegt. Allerdings ist dieses unsichtbar im Vordergrund. Es handelt sich um eine Berechtigungsanfrage einer dubiosen Facebook-App von einem Drittentwickler.
Sie sehen nur den Text, nach dem Sie die Enter-Taste auf der Tastatur drücken sollen. In Wirklichkeit erteilen Sie der dubiosen App jedoch die Berechtigung, auf Ihre Daten zuzugreifen. Diese möchte Ihre persönlichen Daten aus Ihrem Facebook-Profil abrufen. Dazu gehören beispielsweise Ihr öffentliches Profil, die Freundesliste, E-Mail-Adresse und Ihre Fotos.
Wer an dieser Stelle die Enter-Taste drückt, genehmigt der App Everypost den Zugriff auf diese vertraulichen Daten. Dadurch wird das Fenster geschlossen und der Nutzer merkt davon nichts. Das Problem: Einmal abgerufene Daten können Sie nicht zurückholen.
Genau genommen wird nach unserer Einschätzung hier eine Sicherheitslücke der Berechtigungsanfrage von Facebook ausgenutzt. Die Bestätigung der Anfrage dürfte nämlich nicht per Enter-Taste, sondern nur durch Klick auf den Button „Als … fortfahren“ möglich sein.
Nichts. Eine derartige Funktion gibt es natürlich nicht. Alles ist frei erfunden, damit Sie der App die Berechtigung für den Zugriff auf Ihre Daten geben. Auch den vermeintlichen Artikel von Bild gibt es natürlich nicht.
Falls Sie der App die Berechtigung erteilt haben, können Sie das über die App-Einstellungen rückgängig machen. Entziehen Sie dort der App Everypost die Berechtigung für den Zugriff auf Ihre Daten. Auf Onlinewarnungen.de finden Sie eine Anleitung für die Verwaltung der App-Berechtigungen auf Facebook.
Ein Problem gibt es allerdings, was auch nicht lösbar ist. Sie können den Zugriff auf Ihre Daten nur für die Zukunft unterbinden. Die aktuell gespeicherten Informationen in Ihrem Facebook-Profil hat der unbekannte Dritte wahrscheinlich bereits abgerufen und speichert diese an einem unbekannten Ort. Zurückholen können Sie die persönlichen Daten nicht.
Sind in diesem Artikel noch Fragen offengeblieben? Bitte nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel für Ihre Fragen oder Tipps an andere Leser. Wir werden Ihre Fragen in der Regel innerhalb von 24 Stunden in den Kommentaren beantworten.
Falls Sie Spam oder Phishing auf Facebook oder in Ihrem E-Mail-Postfach finden, dann leiten Sie uns diese Nachrichten bitte an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und warnen andere Leser.
Mittlerweile lässt sich auf Android-Handys die Facebook-App herunterladen. Angeblich soll diese App die Telefon- und SMS-Listen inzwischen an Facebook übertragen haben. Facebook ist beinah täglich in Nutzung und die App hat Zugriff auf das gesamte
Facebook ist ein weltweit bekanntes Netzwerk, indem Menschen aus aller Welt Informationen, Berichte und Neuigkeiten über allerlei Themen austauschen. Aber Facebook ist auch ein Portal für Kontaktaustausch und zum Kennenlernen von neuen Leuten, aber immer
In den vergangenen Jahren haben die sozialen Netzwerke immer mehr an Bedeutung gewonnen und heute sind sie aus der alltäglichen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Sie kommen für sogenannte „Digital Natives“ zum Einsatz und gehören aktuell
In diversen Bereichen missbrauchen Fremde inzwischen die Identitäten von Verbrauchern, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Im Internet schließen sie z.B. kostenpflichtige Abos ab, richten Nutzerkonten ein und bestellen Ware. Dies aber nicht mit den
Heute sind Messenger-Dienste ein Muss und aus der Kommunikationswelt nicht mehr wegzudenken. Facebook, Skype, Threema, Signal, Ginlo, Wire und Telegram sind nur ein paar Beispiele und wir haben uns die Messenger-Apps und deren Verschlüsselungen genauer
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]]>Der Beitrag Tesla gehackt: Wenn Kriminelle Autos fernsteuern erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Stellen Sie sich einmal vor, Sie fahren in Ihrem neuen Auto. Plötzlich fängt dieses an zu bremsen oder Gas zu geben beziehungsweise öffnet die Kofferraumklappe und die Autotüren wie von Geisterhand. Sie denken, es spukt. Doch verantwortlich dafür sind höchstwahrscheinlich Kriminelle, die die Gewalt über Ihr Auto übernommen haben.
Dass es so weit nicht kommt, dafür will der Automobilhersteller Tesla sorgen. In Zusammenarbeit mit den Forschern von Keen Lab versuchen sie die Schwachstellen der Tesla-Modelle aufzudecken und zu beseitigen.
Doch was genau ist passiert? Wie lässt sich ein Wagen fremdsteuern?
Die Hackerangriffe auf das Tesla Modell S wurden von Tesla selber bereits gepatcht. Das heißt, dass die Sicherheitslücken geschlossen wurden. Im Video sehen Sie, dass die Forscher von Keen Lab unter anderem während der Fahrt die Scheibenwischer anstellen, Seitenspiegel verstellen, die Kofferraumklappe öffnen und bremsen können.
Aber auch während des Parkens waren Hacks möglich. Unter anderem konnten das Dachfenster und die Türen geöffnet, der Blinker angestellt und die Vordersitze verstellt werden.
Hier das entsprechende Video:
Auf der Hackerkonferenz in Las Vegas präsentierten die Forscher von Keen Lab ihr nächstes Ass. Sie zeigten die Hacks, welche an einem Tesla Modell „X“ möglich sind. Gleichzeitig betonten sie auch, dass sie zusammen mit dem Automobilhersteller daran arbeiten, diese Lücken zu schließen.
Tesla arbeitet nicht umsonst mit den Forschern von Keen Lab zusammen. Die Sicherheit wird beim Automobilhersteller sehr groß geschrieben. Laut dem Kaspersky Blog berichtete Teslas Geschäftsführer Elon Musk bereits Anfang Juli, dass es eine seiner größten Ängste sei, dass jemand die Flotte der autonomen Fahrzeuge hacken könnte:
Wir müssen sicherstellen, dass es quasi unmöglich ist, eine gesamte Fahrzeugflotte zu hacken. Wenn sich Personen im Fahrzeug befinden, müssen diese immer noch die volle Kontrolle darüber haben, was mit dem Auto passiert. Sollte das Auto plötzlich etwas Komisches tun, müssen die Fahrer einen Knopf drücken können, den keine Software überschreiben kann. Es muss sichergestellt werden, dass sie die Kontrolle über das Fahrzeug gewinnen und die Verbindungen zu den Servern getrennt werden
Deswegen sollten auch Sie als Autofahrer regelmäßig die Sicherheitsupdates für Ihr Auto durchführen (lassen). Dabei geht es nicht nur um Tesla-Besitzer. Auch die Elektronik andere Fahrzeugtypen ist angreifbar.
Kaspersky Lab kooperiert mit der Automobilindustrie und installiert KasperskyOS in den Autos, um mehr Sicherheit zu gewährleisten und erfolgreiche Angriffe von außen zu reduzieren.
Fahren Sie bereits ein Tesla-Modell? Haben Sie schon einmal Probleme mit der Elektronik Ihres Autos gehabt? Nutzen Sie die Kommentare auch als Fahrzeugführer anderer Modelle, um sich mit anderen Lesern über Ihre Erfahrungen zum Thema Sicherheit der Autos auszutauschen.
Wir warnen vor einer gefährlichen E-Mail im Namen der Direktbank Ing-DiBa. Die Nachricht mit dem Betreff „Sie haben eine neue Mitteilung“ informiert über die angeblich missbräuchliche Verwendung Ihrer Kreditkarte. Doch das ist eine Falle. Die
Wir warnen vor gefälschten E-Mails, die im Namen der Deutsche Kreditbank AG (DKB) versendet werden. Dabei geht es angeblich um ein neues Sicherheitssystem. Sie sollen Ihre Identität bestätigen. Doch Vorsicht: Klicken Sie die E-Mail nicht
Kunden der Volksbank werden massiv mit Phishing-Mails angegriffen. Aktuell wird mit dem Betreff „Einschränkung Ihres Kontos“ die Sicherheit des Onlinebankings thematisiert. Es geht in den Volksbank Phishing-Mails wie immer um Ihre persönlichen Daten. Wir verraten Ihnen, woran
Wir warnen vor einer E-Mail im Namen der Postbank. Diese suggeriert, dass das Passwort beziehungsweise die PIN für das Onlinebanking mehrfach falsch eingegeben und deshalb das Konto gesperrt wurde. Zudem gibt es Sicherheitshinweise. Doch es
Wieder einmal sollen Sie von einem Lebensmittelgeschäft einen 250 Euro beziehungsweise 500 Euro Gutschein bekommen. Diesmal trifft es erneut Rewe. Was Sie von der E-Mail mit dem Betreff „Dein REWE-Gutschein für …“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein
Der Beitrag Tesla gehackt: Wenn Kriminelle Autos fernsteuern erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Windows: Warnung vor großer Sicherheitslücke erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt aktuell vor einer Sicherheitslücke in Microsoft Windows, von der zahlreiche bekannte und beliebte Antivirus-Programme betroffen sind. Besonders kritisch ist, dass von dem Problem ausgerechnet Software betroffen ist, die den Nutzer eigentlich vor digitalen Gefahren aus dem Internet beschützen soll. So sollen beispielsweise Viren abgewehrt, Spam oder Phishing-Angriffe im Vorfeld erkannt werden. Außerdem sind Tools betroffen, die Passwörter speichern, Dateien verschlüsseln oder die Leistung des Windows-Computers optimieren sollen.
Das Problem liegt laut dem BSI nicht bei der jeweiligen Software, sondern an einer Schwachstelle von Windows.
Das Risiko der Windows-Schwachstelle ist aus unserer Sicht als hoch einzustufen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik teilt mit, dass durch die Schwachstelle Angreifer die Möglichkeit haben, einen bösartigen Programmcode auf dem Rechner zu injizieren. Dazu genügt es, dass der Angreifer zu irgendeinem Zeitpunkt direkten Zugriff auf das System hatte. Hacker könnten über die Windows-Sicherheitslücke das System dauerhaft und vollständig unter ihre Kontrolle bringen. Zudem ist denkbar, dass die Schadsoftware den Virenscanner deaktiviert. Dadurch ist der PC ungeschützt und durch weitere Malware angreifbar.
Aus unserer Sicht stellt das eine große Gefahr für die Privatsphäre der Nutzer dar und bedroht gleichsam die Datensicherheit.
Betroffen sind leider alle aktuellen und älteren noch im Einsatz befindlichen Windows-Versionen, sodass nahezu jeder Windows-Computer diese Schwachstelle hat:
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat eine Liste betroffener Software veröffentlicht. Allerdings heißt das nicht, dass die Sicherheitslücke nicht auch mit anderen Antivirus-Programmen ausgenutzt werden kann. Folgende Software nennt das BSI:
Leider gibt es aktuell keinen wirksamen Schutz für den Anwender. Das BSI erklärt dazu:
Sie sollten jetzt besonders aufmerksam die Updates der Hersteller verfolgen und Sicherheitsupdates sofort installieren. Das gilt sowohl für die Antivirus-Software als auch für Updates des Windows-Systems.
Besonders kritisch dürfte die Schwachstelle für Nutzer von Windows XP sein, da für diese Windows-Version das Supportende erreicht war. Fraglich ist, ob Microsoft hier noch ein Sicherheitsupdate nachliefert. Eventuell ist das ein guter Zeitpunkt, um über ein Update auf eine aktuelle Windows-Version nachzudenken. Auf Onlinewarnungen.de finden Sie weitere Informationen zum dem geplanten Supportende für die verschiedenen Windows-Versionen.
Wir warnen vor einer gefährlichen E-Mail im Namen der Direktbank Ing-DiBa. Die Nachricht mit dem Betreff „Sie haben eine neue Mitteilung“ informiert über die angeblich missbräuchliche Verwendung Ihrer Kreditkarte. Doch das ist eine Falle. Die
Wir warnen vor gefälschten E-Mails, die im Namen der Deutsche Kreditbank AG (DKB) versendet werden. Dabei geht es angeblich um ein neues Sicherheitssystem. Sie sollen Ihre Identität bestätigen. Doch Vorsicht: Klicken Sie die E-Mail nicht
Kunden der Volksbank werden massiv mit Phishing-Mails angegriffen. Aktuell wird mit dem Betreff „Einschränkung Ihres Kontos“ die Sicherheit des Onlinebankings thematisiert. Es geht in den Volksbank Phishing-Mails wie immer um Ihre persönlichen Daten. Wir verraten Ihnen, woran
Wir warnen vor einer E-Mail im Namen der Postbank. Diese suggeriert, dass das Passwort beziehungsweise die PIN für das Onlinebanking mehrfach falsch eingegeben und deshalb das Konto gesperrt wurde. Zudem gibt es Sicherheitshinweise. Doch es
Wieder einmal sollen Sie von einem Lebensmittelgeschäft einen 250 Euro beziehungsweise 500 Euro Gutschein bekommen. Diesmal trifft es erneut Rewe. Was Sie von der E-Mail mit dem Betreff „Dein REWE-Gutschein für …“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein
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]]>Der Beitrag Warnung vor Fehlüberweisung durch Finanzamt – Betrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Stellen Sie sich vor, Sie bekommen während des Onlinebankings eine Nachricht auf Ihren PC mit der Mitteilung, dass das Finanzamt Ihnen zu viel Geld überwiesen hätte? Sie meinen, der unerwartete Geldsegen wäre Ihnen längst aufgefallen? Das muss nicht zwingend sein. Denn jetzt warnt die Polizei genau vor dieser Betrugsmasche, welche offensichtlich Erfolg versprechend für die Kriminellen ist.
Laut Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch bekommen Sie während des Onlinebankings eine Nachricht. Diese beinhaltet, dass es zu einer Fehlüberweisung durch ein Finanzamt gekommen ist. Sie werden aufgefordert, den genannten Betrag wieder zurück zu überweisen.
Tun Sie dies jedoch, spielen Sie den Betrügern Ihr Geld in die Hand. Denn bei einer Überprüfung Ihres Kontos werden Sie feststellen, dass es diese Fehlüberweisung nicht gegeben hat. Die Polizei rät bei Fragen zu dieser Nachricht, die Hausbank oder einen Bankberater zu informieren und zu klären, ob es tatsächlich eine entsprechende Überweisung vom Finanzamt gab.
Laut Polizei ist es ratsam, die Adresse für das Onlinebanking direkt im Internetbrowser einzugeben. Sie sollten diese nie über Suchmaschinen oder Links in irgendwelchen E-Mails aufrufen. Außerdem sollten Sie keine Anhänge von Banken öffnen.
Quelle: Pressestelle Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Sollten Sie während des Onlinebankings eine derartige Nachricht bekommen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie sich einen Trojaner oder Virus auf dem PC eingefangen haben. Dadurch werden unter Umständen Ihre Kontodaten ausgespäht. Außerdem kann sich der Trojaner in das Onlinebanking einschalten und so Ihre Überweisungen manipulieren. Deswegen sollten Sie zunächst alle Vorgänge mit dem Onlinebanking abbrechen und dieses beenden. Setzen Sie sich anschließend mit ihrer Bank in Verbindung und klären Sie, ob bereits ein Schaden entstanden ist. Gegebenenfalls müssen Sie ihr Passwort ändern und gegen ein sicheres Passwort tauschen.
Haben Sie alles rund um das Konto gesichert, empfiehlt sich ein kompletter Virenscan des Computers. Dafür können Sie einen der besten Virenscanner für Windows nutzen.
Wie haben Sie reagiert und wie war der genaue Wortlaut? Helfen Sie anderen Lesern, sich vor dieser Gefahr zu schützen, indem Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen. Nutzen Sie dafür die Kommentare.
Der Beitrag Warnung vor Fehlüberweisung durch Finanzamt – Betrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Skype: Anonyme Chats gefährden die Privatsphäre erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Skype ist ein Instant-Messaging-Dienst von Microsoft. Bisher konnte das Chatprogramm nur nach einer Anmeldung mit einem Skype-Konto oder einem Microsoft-Account genutzt werden. Notwendig war zudem eine Software, die sogenannte Skype-App, die auf dem Computer oder dem Smartphone installiert sein musste. Letzteres hat Skype vor einigen Monaten mit einer Web-App erweitert, sodass Chats in abgespeckter Form auch über den Browser möglich sind.
Jetzt geht Skype einen ganz neuen Weg und bietet Skype-Chats vollkommen anonym an. Das bedeutet, dass der Nutzer sich nicht mehr anmelden muss, um mit anderen Teilnehmern zu chatten. Lediglich ein spezieller Link zum Chat ist notwendig. In Bezug auf die Sicherheit ist diese Funktion aus unserer Sicht nicht ganz unproblematisch. Außerdem ist denkbar, dass damit neuer Spam entsteht, den keiner haben möchte.
Mit dem anonymen Skype-Chat nutzen Sie viele Kernfunktionen des normalen Chats. So lassen sich beispielsweise anonym
︎ Videoanrufe tätigen
︎ Gruppen-Chats führen
︎ Sprachanrufe durchführen
︎ Fotos und Dateien versenden
︎ Emoticons und Mojis senden
Nicht nur die reinen Chatfunktionen stellen ein Sicherheitsrisiko dar. Auch die Tatsache, dass Sie nie wissen, wer dem Chat beitreten kann, ist vor allem eine Gefahr für Kinder und Jugendliche.
Eine große Sicherheitslücke gibt es, wenn Sie die normale Skype-App auf Ihrem Computer mit Anmeldung nutzen und einen Einladungslink zu einem anonymen Chat bekommen. In diesem Fall werden Sie unter Umständen bei Aufruf des Skype-Links sofort über die installierte Skype-App mit dem anonymen Chat verbunden. In unserem Fall öffnete sich die Konversation in der Skype-App, ohne das wir das wollten. Wer Skype im Web nutzt, muss noch mehr aufpassen, um sich nicht versehentlich mit echtem Namen zu outen.
Besonders nachteilig: Im anonymen Skype-Chat wurde sofort unser richtiger Name angezeigt, wie wir diesen in der Skype-App registriert haben. Da wir lediglich den Einladungslink geöffnet und keinerlei Konversationsabsicht bestätigt haben, halten wir das für sehr gefährlich. Wir wissen nicht, ob es sich dabei um einen Fehler handelt oder ob das von Microsoft so beabsichtig ist. Getestet haben wir das unter OS X.
Grundsätzlich laden Sie zu Ihrem anonymen Skype-Chat weitere Teilnehmer über einen speziellen Link ein. Diesen bekommen Sie, nachdem Sie die Unterhaltung erstellt haben. Unsicher ist aus unserer Sicht, dass Sie mit der Einladung des ersten Teilnehmers die Kontrolle über Ihren Chat aus der Hand geben. Jeder eingeladene Chatpartner kann den Link wiederum teilen und so weitere Personen zu dem Chat einladen. Damit ist nicht mehr vorhersehbar, wer alles am Chat teilnimmt. Das stellt gerade für Kinder und Jugendliche eine Gefährdung dar, da so unbekannte Dritte anonym dem Chat beitreten könnten.
Wir empfehlen, dass Eltern mit Ihren Kindern über diese Art der Kommunikation sprechen. Kommen unerfahrene Nutzer auf die Idee, den Link beispielsweise in sozialen Netzwerken zu teilen, dann ist Tür und Tor für Missbrauch geöffnet. Schließlich lässt sich nicht überprüfen, wer wirklich an der Konversation teilnimmt. Missverständnisse sind dann noch die einfachste und unproblematischste Folge. Und da neben reinem Ton auch Videoübertragungen möglich sind, könnte über kurz oder lang das Thema Sexting ein Problem werden.
Warnung:
Zeigen Sie sich niemals freizügig vor der Kamera des anonymen Skype-Chats. Sie haben keine Gewissheit, wer am anderen Ende zusieht. Klären Sie auch Ihre Kinder auf.
Die aktuelle Betrugsmasche mit gefälschten Anrufen im Namen von Microsoft ist noch lange nicht überstanden. Mit dem anonymen Skype-Chat könnten es Kriminelle noch einfacher haben, ahnungslose Verbraucher in die Falle zu locken. Warum? Ganz einfach, wer den Chat erstellt bestimmt auch die Identität. Betrüger werden sicher viele Ideen haben, wie Sie den Link für den Chat zum Nutzer bringen. Und ahnungslose Verbraucher werden darauf reinfallen.
Warnung: Verbraucher müssen skeptisch sein und sollten dem Skype-Chat im Browser nicht trauen. Übermitteln Sie keine persönlichen Daten und laden Sie keine Dateien aus Chats im Browser herunter.
Über anonyme Skype-Chats könnten zukünftig auch Viren verteilt werden. Hintergrund ist, dass jede beliebige Datei über den Messenger versendet werden kann. Dazu gehören beispielsweise auch ZIP-Dateien, die gefährliche Malware enthalten können. Ist die Identität erst einmal gefälscht, dann wird es nicht mehr lange dauern, bis auf diesem Weg Viren verbreitet werden. Schließlich kann der Absender die Bedenken des Empfängers gleich per Chat ausräumen.
Warnung: Wir raten grundsätzlich davon ab, Dateien aus anonymen Chats herunterzuladen. Es besteht ein großes Risiko, das Sie Ihren Computer auf diesem Weg mit Schadsoftware infizieren.
Wir wissen es nicht, halten es jedoch für wahrscheinlich. Spam ist heute in der Skype-App bereits ein großes Problem. Wir gehen davon aus, dass Spamer kreativ genug sind, um die Links zu anonymen Skype-Chats zum Nutzer zu bringen. Da es keine Möglichkeit der Identitätsprüfung gibt, ist Spam für den Nutzer nur schwer zu erkennen. Hinzu kommt die Gefahr von gezielten Angriffen.
Auch wenn die Idee der anonymen Chats von Microsoft grundsätzlich gut ist, sehen wir in dieser Funktion aktuell mehr Risiken als Chancen. Wir raten Verbrauchern zu großer Vorsicht mit dieser Funktion. Microsoft sollte im Gegenzug vor dem Start des Chats den Nutzer deutlicher über Gefahren und Missbrauch aufklären, um diesen im Keim zu ersticken.
Weitere aktuelle Warnungen zu Gefahren aus dem Internet finden Sie in unserem Warnungsticker.
Was halten Sie von anonymen Chats über Skype? Diskutieren Sie mit uns in den Kommentaren unter diesem Artikel.
Der Beitrag Skype: Anonyme Chats gefährden die Privatsphäre erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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