Smartphone | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Mon, 30 May 2022 07:34:43 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Smartphone | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Smartphones sicher sperren – schützen Sie Ihre Daten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/smartphones-sicher-sperren-schuetzen-sie-ihre-daten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/smartphones-sicher-sperren-schuetzen-sie-ihre-daten/#respond Mon, 30 May 2022 07:34:43 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=69352 Unterschiedliche Displaysperren sind bei Mobiltelefonen üblich. Schützen Sie Ihr Handy immer vor fremden Zugriffen. Doch welche Methode schützt wirklich? Hier erhalten Sie einen Überblick. Empfindliche Daten schützen Das Display schaltet sich beim Smartphone nach geraumer

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Unterschiedliche Displaysperren sind bei Mobiltelefonen üblich. Schützen Sie Ihr Handy immer vor fremden Zugriffen. Doch welche Methode schützt wirklich? Hier erhalten Sie einen Überblick.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sie erhalten einen Vergleich zu PIN, Muster, Fingerabdruck, Passwort, Gesichtserkennung und Iris-Scan – welche Sperre gilt als sicher?
  • Zwar praktisch aber PIN und Muster lassen sich leicht knacken.
  • Mehr Sicherheit versprechen die biometrischen Merkmale wie Iris oder Fingerabdruck.

Empfindliche Daten schützen

Das Display schaltet sich beim Smartphone nach geraumer Zeit der Ruhe ab.

Nun einfach mit dem Finger wischen ist einfach und bequem. Sollten Sie das Handy aber verlieren, kann der Finder damit Unfug treiben. Die Displaysperre gibt somit Schutz. Jedoch dürfen Sie diese nicht mit der PIN der SIM-Karte verwechseln, denn diese brauchen Sie nur beim Starten des Handys. Bei den meisten Handys lässt sich die Displaysperre unter dem Menüpunkt „Sicherheit“ einstellen. Abhängig vom Gerät haben Sie hier verschiedene Optionen, die nachfolgend einzeln vorgestellt werden.

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Die heutigen Handys sind mehr als nur Geräte zum Telefonieren, denn mit Hilfe der unzähligen Apps können Sie unzählige Sachen machen. Die Apps sind kleine Programme, die das Handy beispielsweise zu einer Spielekonsole oder einer

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Muster

Hier gibt es ein Raster aus 9 Punkten, wobei Sie mindestens vier davon verbinden müssen. Merken Sie sich das Muster aber gut. Sofern Sie die falschen Punkte verbinden, oder in einer falschen Reihenfolge bleibt das Handy gesperrt. Meist lässt sich das Display aber mittels PIN oder Passwort entsperren. Vorteile: Ein Muster kann einfach und schnell sein. Ferner bieten die neun Punkte vielfältige Muster. Nachteile: Säubern Sie das Display zu selten, lässt sich anhand der Fingerabdrücke das Muster erkennen.

Bei Mustern sollten Sie nicht auf einfache wie Buchstaben setzen. Verwenden Sie immer mehr als 4 Punkte und putzen Sie das Display nach dem entsperren.

PIN

Nicht nur für die SIM, auch für das Display können Sie einen PIN-Code vergeben. Bei Android-Geräte kann dieser zwischen 4 und 17 Ziffern betragen. Vorteile: Ziffern sind einfach einzugeben und leicht zu merken. Nachteile: Kombinationen aus vier Ziffern errät man innerhalb 10.000 Versuche. Ebenso wie bei dem Muster können die Fingerabdrücke auf dem Handy die verwendeten Ziffern verraten. Die Kombination lässt sich dann relativ leicht herausfinden.

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Nutzen Sie bei der PIN-Sperre mehr als vier Ziffern. Legen Sie eine andere Nummer, als dir für Ihre SIM-Karte fest und verwenden Sie niemals Ihr Geburtsdatum. Auch einfache Kombinationen wie 12345 sind tabu.

Passwort

Ein Passwort sollten Sie stark machen. Je mehr Kombinationen aus Zahlen, großen wie kleinen Buchstaben und Sonderzeichen es hat, umso schwerer ist es zu erraten. Die Länge ist ein ganz wichtiger Punkt: Je länger es ist, umso größer wird die Kombinationsmöglichkeit. Vorteile: Es schützt Ihre Daten auf dem Handy sehr gut. Nachteile: Schwache Passwörter wie zum Beispiel Ihr Name, sind schnell erraten. Ein starkes und somit komplexes Passwort ist eventuell schwer zu merken.

Passwörter für die Displaysperre müssen schwer erratbar sein. Zudem sollte Ihr Handy das Passwort nicht sichtbar anzeigen. Die eigentlichen Zeichen sollten während der Eingabe durch Symbole ersetzt werden, damit es für andere schwer erkennbar ist.

Fingerabdruck

Finger auf den Sensor und das Handy entsperrt sich. Die meisten neuen Geräte haben diese Funktion bereits. Jedoch müssen Sie bei der Einrichtung des Fingerabdrucks noch eine weitere Möglichkeit zum Entsperren festlegen, falls der Fingerabdruck einmal nicht funktioniert. Vorteile: Ihren Fingerabdruck haben Sie dabei und niemand anders hat ihn. Nachteile: Nur Sie können das Handy entsperren. Haben Sie eine Verletzung an dem Finger, kann es Probleme beim Entsperren geben. Meist können Sie in diesem Fall aber auch mit PIN oder Passwort agieren.

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Speichern Sie auf jeden Fall zwei Finger, falls einer verletzt oder schmutzig ist können Sie auf den zweiten ausweichen. Machen Sie das aber nur, wenn auch sicher ist, dass die Fingerabdrücke verschlüsselt auf dem Gerät bleiben und nicht an einen Server geschickt werden. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik schätzt die neuen Geräte aber als sicher ein.

Iris-Scan

Manche Geräte sind in der Lage, Ihre Augen via Selfie-Kamera zu erkennen. Die Vor- und Nachteile sind hier die Gleichen wie beim Fingerabdruck – einziger Unterschied: ist das Licht zu schwach, können die Geräte Erkennungsschwierigkeiten haben. Eine Infrarotkamera hat dieses Problem nicht. Bedenken Sie aber, dass selbst ein gut gemachtes Foto die Kamera hereinlegen kann.

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Gesichtserkennung

Selbst wir erkennen andere Menschen am Gesicht. Das Smartphone kann genau das lernen und wird den Nutzer via Selfie-Kamera erkennen und das Display entsperren. Jedoch sind viele Systeme anfällig für Täuschungen. Eine 3D-Kamera erkennt, ob es sich um ein Foto oder einen echten Menschen handelt. Wenn Ihr Handy damit ausgestattet ist, ist das Verfahren auch sicher. Vorteile: Bequemes entsperren. Nachteile: Die Funktion ist nicht immer zuverlässig. Sonnenbrillen, zu schwaches Licht oder verwehte Haare können das System irritieren. Ein Großteil der Selfie-Kamers lässt sich zudem von Fotos hereinlegen. Bei den einfachen Selfie-Kameras ist dies keine sichere Methode. Bei einer 3D-Kamera ist es dagegen eher empfehlenswert. Verwenden Sie mehrere Kombinationsmöglichkeiten wie Gesichtserkennung und Iris-Scan um die Sicherheit zu erhöhen.

Diese ganzen Tipps können Sie auch in einem Video des Instituts für Internet-Sicherheit if(is) der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen ansehen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Smartphones sicher sperren – schützen Sie Ihre Daten

1. Brauche ich den Schutz wirklich?

Es mag Ihnen unnötig vorkommen, weil Sie Ihren Arbeitskollegen und der Familie vertrauen. Doch falls Sie das Handy verlieren, wissen Sie, dass Ihre Daten nicht ausspioniert werden.

2. Was passiert wenn ich meine Entschlüsselung vergessen habe oder nicht in das Handy komme?

In diesem Fall müssen Sie meist den PIN oder PIN2 eingeben, der zu Ihrer SIM-Karte gehört.

3. Erkennt die Gesichtserkennung mein Gesicht auch mit Make-up?

Sind Sie stark geschminkt, kann es vorkommen, dass das Handy Sie nicht erkennt. Gleiches gilt, wenn Sie die Gesichtserkennung stark geschminkt eingestellt haben und das Handy ungeschminkt entsperren wollen.

4. Mein Fingerabdruck wird einfach nicht erkannt, warum?

Vielleicht ist Ihr Finger schmutzig oder fettig. Selbst Handcreme kann hier schon störend wirken. Säubern Sie auch die Fläche, auf die Sie den Finger legen sollen.

5. Wie wähle ich ein starkes Passwort, das ich mir merken kann?

Denken Sie an einen Satz, der Ihnen gut gefällt. Zum Beispiel „Ich liebe rote Rosen, rote Rosen sind schön“. Nun könnten Sie als Passwort jeweils die Anfangsbuchstaben eines jeden Wortes nehmen und diese mit Zahlen und Sonderzeichen ergänzen. Solche Eselsbrücken sind meist leicht zu merken.

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Auf jedem Smartphone befinden sich eine Menge vorinstallierter Apps, die für die Nutzung hilfreich sein sollen. Für den richtigen Umgang mit der unterwünschten Bloatware geben wir hier praktische Tipps. Beim Kauf eines neuen Smartphones befindet

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Fazit

Mittlerweile müssen Sie alles schützen, was auch nur irgendwie persönliche Daten enthält und dazu gehört auch das Handy. Zum Glück gibt es auch hier schon viele Möglichkeiten, es für andere Menschen unzugänglich zu machen.

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Apps und Datenschutz: Diese Risiken sollten Sie beachten. https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/apps-und-datenschutz-diese-risiken-sollten-sie-beachten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/apps-und-datenschutz-diese-risiken-sollten-sie-beachten/#respond Sun, 24 Apr 2022 14:13:17 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=56403 Apps machen den Verbraucher nicht nur aktiv, sondern auch transparent. Bei den oftmals kostenlosen Apps handelt es sich um Anwendungsprogramme, die vornehmlich im Bereich mobiler Betriebssysteme eingesetzt werden. Apps wie etwa WhatsApp sind oftmals kostenlos

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Apps machen den Verbraucher nicht nur aktiv, sondern auch transparent. Bei den oftmals kostenlosen Apps handelt es sich um Anwendungsprogramme, die vornehmlich im Bereich mobiler Betriebssysteme eingesetzt werden. Apps wie etwa WhatsApp sind oftmals kostenlos und können von App Stores runtergeladen werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf jedem Smartphone oder Tablet befinden sich in der heutigen Zeit verschiedene Apps, die den Alltag des Nutzers um ein Vielfaches erleichtern.
  • Viele Apps gibt zu unterschiedlichen Preisen in verschiedenen Stores herunterzuladen und sie bieten die verschiedensten Dienste an, von Fitnessberatern bis hin zu Einkaufshilfen.

Für jede Situation die passende App

Bei Apps handelt es sich um Programme, die für unzählige Gelegenheiten geeignet sind.

Apps zeigen nicht nur aktuelle Flug- und Bahnverbindungen an, sondern präsentieren in Windeseile aus Tankstellen und arbeiten als Messaging-Dienst. Sie eignen sich als Haushalts-, Fitness-, und Einkaufsberater. Die Apps gibt es in verschiedenen Stores, die auch als App-Stores bekannt sind. Darunter für Android der Google Play Store und für iOS der Apple App Store.

Preislich gibt es die Apps zu verschiedenen Kursen und auch bei kostenfreien Apps bedeutet es nicht, dass der komplette Dienst kostenlos angeboten wird. Es gibt dann immer noch Dienstleistungen, die gegen Gebühr angeboten werden.

Bei den Gratis-Apps muss es spezielle Finanzierungsmöglichkeiten geben, bei denen werden die personenbezogenen Daten des Nutzers und das Nutzungsverhalten ausgewertet. Die App verlangt Zugriff auf diverse Dienste und Daten, die auf dem Gerät zu finden sind, darunter meist auch Kontaktdaten, Fotos und Mails. Dabei ist für den Nutzer  nicht immer nachvollziehbar, warum der Zugriff notwendig ist und wofür die Daten verwendet werden.

Eine App kann beispielsweise Standort- und Bewegungsdaten eines Nutzers preisgeben, aber nur wenn die Ortungsfunktion eingeschaltet ist. Bei einer Navigations-App oder bei der Auskunft über öffentliche Verkehrsmittel ist die Übertragung des Standortes eine sinnvolle Sache, aber bei der Hausbank-App oder Kochbuch-Apps ist kein ersichtlicher Grund vorhanden.

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Die Bewegungsprofile

Firmen erstellen mit Hilfe der dauerhaften Übermittlung von Standorten der verschiedenen Nutzer detaillierte Bewegungsprofile und das ist für die Firmen sehr hilfreich.

Die Daten lassen sich gut auswerten und die Firma stellt fest, wo der Nutzer lebt, wo und wann er arbeitet und einkauft. Auch die Gestaltung der Freizeit lässt sich problemlos nachverfolgen. So entstehen umfangreiche Nutzerprofile, die zum Verkauf und zur Vermarktung dienen. Mit Hilfe der Kontakte zu speziellen Adressaten sind gezielte Werbeattacken möglich.

Die Daten-Zugriffe lassen sich auf dem Smartphone oder dem Tablet teilweise steuern, das hängt von der jeweiligen App und dem Hersteller ab. Der Nutzer muss nur die Berechtigung freigeben, das kann er direkt beim Download machen oder im Nachhinein. Es handelt sich um eine sehr wichtige Funktion, die sich im Menü der Apple- und iOS-Modelle unter der Kategorie „Einstellungen / Datenschutz“ befindet. In der Kategorie lässt sich festlegen, wer sich an den Fotos, den Standorten und den weiteren Daten bedienen darf. Seit der Android-Version 6.0 ist es bei Android-Geräten möglich, bei der ersten Anwendung der App einzelne Berechtigungen zu ermöglichen, aber auch nachträglich lassen sie sich gut verwalten. Im Menüpunkt „Apps“ lassen sich diese Berechtigungen durchführen.

Der Zugriff auf Daten darf nur begrenzt erlaubt sein und sollte nur erlaubt werden, wenn ansonsten die Funktionalität der App immens eingeschränkt wird. Im Grunde ist ein voller Zugriff also nur bei einer Navigations-App oder einer Ortungsapp notwendig. Lassen sich die Berechtigungen nicht eingeschränkt aktivieren, dann ist zu überlegen, ob die App wirklich benötigt wird.

Wichtig

  • Die Apps sind nur in offiziellen Stores herunterzuladen. Bei Apple handelt es sich um den App Store und bei den Android-Smartphones um den Google Play Store.
  • Die Berechtigung auf den Zugriff der Apps ist zu beschränken, wenn das möglich ist. Der Zugriff ist nur auf Informationen erlaubt, die für den Dienst der App unbedingt notwendig sind.
  • Der Zugriff auf den Standort ist immer dann abzuschalten, wenn keine Notwendigkeit besteht. Die Apps sind so einzuschränken, dass ein Zugriff nur während der Nutzung stattfindet. Im Kurzfilm des Landespräventationsrates NRW gibt es dazu eine anschauliche Darstellung.

Die Abo-Fallen bei den Apps

Es hat sich eine besondere Abzockmasche entwickelt, die bei der Werbefinanzierung zur Anwendung kommt. In der Anwendung blenden sich Werbebanner ein.

Bei einem Klick auf den vorhandenen Werbebanner gibt es, ohne weitere Nachfrage oder einer zusätzlichen Bestätigung, eine Mobilfunkrechnung eines anderen Anbieters. 3 bis 60 Euro stehen pro Monat zusätzlich auf der Rechnung.

Hier wird von dem WAP-Billing-Verfahren gesprochen und für die Abzockart wird dieses Verfahren sehr häufig verwendet. Es gibt eine präparierte Internetseite und die eigene Rufnummer wird an das Unternehmen gesendet, die Abrechnung wird dann von dem eigenen Mobilfunkanbieter übernommen.

Apple Spam Phishing Mail Fraud transaction on your ID
Apple App Store Phishing: Rechnung / Bestellbestätigung / Kaufbeleg per E-Mail für Apps und Spiele ist Betrug

Wir warnen vor einer E-Mail im Namen von Apple. Angeblich erhalten Sie eine Rechnung des App Stores für den Kauf einer iTunes Geschenkkarte, verschiedener Apps wie Hotspot Shield VPN, Marvel Contest of Champions oder ein

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Durch das Antippen des Werbebanners haben Sie, laut der Auffassung des Mobilfunkanbieters, einen rechtlichen Vertrag abgeschlossen. Dieser angebliche Vertrag hält allerdings keiner Überprüfung stand, denn nur mit dem Klick auf ein Werbebanner kann kein Vertrag zustande kommen. Im Internet ist ein Vertrag nur rechtlich gültig, wenn ein Button vorhanden ist, der die Beschriftung „zahlungspflichtig bestellen“ beinhaltet. Ein vergleichbarer, aber eindeutiger Wortlaut reicht auch aus, muss aber auch angeklickt werden. Der Anbieter hat meist aber schon abgerechnet und somit ist der Widerspruch inklusive einer Betragsrückzahlung schwierig.

Die Drittanbietersperre ist von den Mobilfunkanbietern kostenfrei einzurichten, dazu sind sie verpflichtet.

Gegen unberechtigte Rechnungen vorgehen

Befindet sich ein ungewolltes Abo auf der Handyrechnung, dann schreiben Sie sofort ihrem Mobilfunkanbieter und bestreiten, dass Sie das Abo abgeschlossen haben. Eine Bezahlung findet nicht statt, aber die restliche Rechnung ist auszugleichen.

In der heutigen Zeit bezahlen viele Verbraucher ihre Rechnungen mit Hilfe des Lastschriftverfahrens, aber dann besteht die Möglichkeit, den Betrag mit Hilfe der Bank umgehend zurückzufordern. Der unstreitige Betrag muss aber Fristgemäß bezahlt werden, um eine Sperrung des Anschlusses zu vermeiden.

Mit einem Einwurfeinschreiben teilen Sie dem Abo-Anbieter mit, dass die Forderung nicht anerkannt wird und der Vertrag widerrufen wird. In der Regel behauptet der Abo-Anbieter, dass er nur ein Vermittler ist, aber das spielt keine Rolle.

Das Abo beim Anbieter ist sofort zu stoppen, damit in Zukunft keine weiteren Beträge abgebucht werden.

Ein gerichtliches Mahnverfahren ist manchmal das Ergebnis, aber davon schrecken Sie nicht zurück. Innerhalb von zwei Wochen erheben Sie gegen das Mahnverfahren Einspruch und das in schriftlicher Form. In dem Widerspruch ist deutlich zu machen, in welchem Maß und ob der Forderung widersprochen wird. Der Widerspruch muss gut begründet sein.

App Store und Google Play – die Alternativen

Google Play und App Store sind die bekanntesten Stores für Apps, aber es gibt auch noch weitere Anbieter.

Samsung bietet den Galaxy Store an oder es gibt den Store F-Droid, bei dem es sich um eine ehrenamtliche Community handelt. Informationen lassen sich mit Hilfe der Zusammenstellung des Projektes Mobilsicher finden.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Apps

1. Was ist eine App?

Bei einer App handelt es sich um eine allgemeine Bezeichnung für ein Computer-Programm, die entweder auf dem Smartphone oder dem Tablet genutzt wird. Im Grunde handelt es bei allen Programmen um Apps, die sich auf dem Smartphone befinden, egal ob es sich um einen Wecker oder den Kalender handelt. Ohne die Apps ist ein Smartphone nur geringfügig einsetzbar.

2. Was kann die App auf dem Smartphone?

Jedes Smartphone hat eine spezielle Benutzeroberfläche und Apps, die vorinstalliert sind. Der Webbrowser und das Telefon funktionieren auch ohne App. Andere Funktionen sind nur mit Hilfe von Apps nutzbar, darunter auch der „WhatsApp“ Messenger. Apps stellen eine Erweiterung der Grundfunktionen des Smartphones dar und mit deren Hilfe wird das Smartphone auf die eigenen Bedürfnisse angepasst.

3. Was ist die Corona-Warn-App?

Die Corona-Warn-App ist ein Angebot von der Bundesregierung, welche zur Bekämpfung des Virus genutzt wird. Mit Hilfe der App sind Kontakte von infizierten Personen leichter finden und Infektionsketten schneller durchbrechbar. Die Nutzung und der Download ist kostenfrei, die App ist kostenlos bei Google Play und im App Store erhältlich.

4. Was kostet eine App?

Es gibt Apps, die stehen kostenlos zum Download bereit und es gibt die, für deren Download eine Zahlung fällig wird. Die Preise sind unterschiedlich und unterscheiden sich anhand der einzelnen Apps. In der Regel liegen die Preise für eine App zwischen 0,99 Euro und 9,99 Euro.

5. Wie sinnvoll sind Apps auf dem Smartphone?

Das Smartphone ist im Grunde in erster Linie ein Telefon, mit dem andere Nutzer angerufen werden. Hierbei handelt es sich um die Grundfunktion, damit das Smartphone einen weiteren Nutzen hat, gibt es Apps. Mit Hilfe von Apps werden Spiele gespielt, Messenger verwendet und der Zugriff auf Angebote und andere Aktionen ist einfacher.

Fazit

Das Smartphone ist ein elektronisches Gerät, das heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Ein gut ausgestattetes Smartphone enthält entsprechende Apps, damit alle Funktionen ausgereizt werden. Insofern bieten die Anbieter allerlei Apps an, die den Alltag erleichtern, von den Einkaufshilfen bis hin zu Fitnessapps, gibt es eine große Auswahl. Jede App hat einen Sinn, aber bei dem Berechtigungszugriff ist Vorsicht besser als Nachsicht. Sie sollten nur einzelne Berechtigungszugriffe erlauben und nur, wenn die App ansonsten keine Funktion hat. Bei einigen Apps lassen sich die Berechtigungen schon bei der Aktivierung festlegen, aber auch eine Nachberechtigung ist möglich.

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Handy und Smartphone reparieren, verkaufen oder spenden – Der erste Schritt in eine bessere Zukunft https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/handy-und-smartphone-reparieren-verkaufen-oder-spenden-der-erste-schritt-in-eine-bessere-zukunft/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/handy-und-smartphone-reparieren-verkaufen-oder-spenden-der-erste-schritt-in-eine-bessere-zukunft/#respond Tue, 01 Mar 2022 07:47:18 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65497 Der Handy- und Smartphonemarkt boomt seit Jahren und die Hersteller werfen jedes Jahr neue Modelle mit mehr Funktionen auf den Markt. Eine Umfrage hat ergeben, dass jeder Dritte sich ein neues Gerät kauft, weil das

Der Beitrag Handy und Smartphone reparieren, verkaufen oder spenden – Der erste Schritt in eine bessere Zukunft erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Der Handy- und Smartphonemarkt boomt seit Jahren und die Hersteller werfen jedes Jahr neue Modelle mit mehr Funktionen auf den Markt. Eine Umfrage hat ergeben, dass jeder Dritte sich ein neues Gerät kauft, weil das Alte kaputt ist oder verloren ging. Allerdings ist das in der Regel überhaupt nicht notwendig.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Herstellung eines Handys kommen viele Rohstoffe zum Einsatz und diese werden mit erheblichen Umweltbelastungen gewonnen. Zudem geschieht dies auch noch unter verwerflichen Arbeitsbedingungen.
  • Eine Reparatur lohnt sich je nach Schwere des Defekts, aber nicht jede professionelle Werkstatt glänzt auch mit einer guten Qualität. Eine gute Alternative stellen die sogenannten Repair-Cafés dar.
  • Irreparable Handys sind nicht immer sofort Schrott, denn sie lassen sich noch verkaufen. Des Weiteren gibt es Organisationen, die das Gerät als Spende annehmen und mit Hilfe der wertvollen, enthaltenen Rohstoffe wie Gold oder Silber, soziale und ökologische Projekte unterstützen.

Silber und Gold in großen Mengen

Das Handy muss immer hip sein und auf dem neusten technischen Stand, so dass die meisten Geräte schon nach zwei Jahren gegen ein neues Modell ausgetauscht werden. 

Das bedeutet, dass jeder Deutsche im Durchschnitt im Besitz von drei Handys ist, so dass sich etwa 124 Millionen Geräte  in den Schubladen befinden. Dabei handelt es sich um eine Schätzung der Deutschen Umwelthilfe. Somit schlummern rund 37,8 Tonnen Silber, 3,7 Tonnen Gold, 2.046 Tonnen Kupfer und viele andere Rohstoffe in den Schubladen und dazu gehören auch Platin oder seltene Erden.

Der Abbau dieser Rohstoffe ist mit erheblichen Umweltbelastungen verbunden und mittlerweile schlagen auch die Menschenrechtler Alarm, denn die Materialien werden teilweise unter gefährlichen und menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen gewonnen. In einigen Ländern, darunter auch der Kongo, finanzieren sich die Kriegsherren mit dem Metallhandel.

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Lohnt sich eine Reparatur?

Der hauptsächliche Schaden an einem Mobiltelefon ist ein kaputtes Display, kurz danach folgen schlappe Akkus oder defekte Tasten (Home- und Powerbuttons). Aber auch Wasserschäden sind nicht selten. 

Ein neues Handy wird immer dann gekauft, wenn das Handy kaputt ist oder verloren ging, aber in der Regel ist das nicht notwendig.

Aber es gibt eine gute Nachricht, denn ein Displaybruch lässt sich leicht reparieren und das gilt auch für Homebuttons und Co., aber auch für Anschlüsse rund um das Handy. Lade- und Kopfhörerbuchsen lassen sich gut reparieren und ein Akku kann leicht gewechselt werden. Der Preis für die Reparatur liegt in der Regel weit unter dem Kaufpreis eines neuen Handys.

Deutlich schwieriger wird es, wenn es sich um einen Wasserschaden handelt. Die Reparatur ist viel aufwendiger, denn die eingedrungene Flüssigkeit kann sogar bis zu einem Totalausfall führen. Ein Handyneukauf kann unter Umständen eine bessere Lösung sein.

Sie können im Internet Informationen zu den Preisen einholen, aber wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, dann lassen Sie sich einen schriftlichen Kostenvoranschlag geben.

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Smartphone-Kauf: Darauf sollten Sie unbedingt achten

Sie möchten sich ein neues Smartphone kaufen? Wissen Sie denn auch, worauf Sie beim Kauf achten sollten? Mittlerweile sind Smartphones wahre High-Tech-Geräte und können viel mehr als nur telefonieren. Doch auf welche technischen Details sollten

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Die Vorteile einer Reparatur 

Ein eindeutiger Vorteil der Handyreparatur ist, dass Sie die Zubehörteile auch weiterhin nutzen können.

Zudem bleiben Einstellungen und gespeicherte Daten vorhanden, denn grade Fotos, Apps und andere Aktionen sind für die Nutzer sehr wichtig. Allerdings gibt es keine Garantie, dass Einstellungen und Daten erhalten bleiben, denn das haben die Erfahrungen der Stiftung Warentest gezeigt.

Vor der Reparatur sollten Sie sich auf jeden Fall alle persönlichen Daten sichern. Besser ist, wenn Sie regelmäßig eine Datensicherung durchführen. Mit einer Datensicherung sind Sie vor Datenverlust geschützt, vor allen Dingen wenn das Handy einen Totalschaden hat oder es zum Diebstahl kam.

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Eine E-Mail mit dem Betreff „Bitte Termin prüfen Zustellung KW 40“ verspricht ein nagelneues Samsung Samrtphone. Angeblich müssen Sie nur noch die Versandkosten in Höhe von 2,99 Euro bezahlen. Doch der koreanische Elektronikkonzern hat diese

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Der richtige „Doktor“ für das Handy

Unabhängige Werkstätten, Händler und Hersteller bieten Reparaturen an. Sie haben die Möglichkeit das Handy im Laden zu hinterlegen oder es einzuschicken.

Einige der Reparaturdienste bieten eine Vor-Ort-Reparatur an, so dass das Handys das Büro oder das zu Hause nicht verlässt.

Gute Reparaturleistungen sind leider die Ausnahme, denn die Stiftung Warentest hat herausgefunden, denn nur zwei von neun getesteten Anbietern alle Schäden einwandfrei beseitigten. Besonders unfreundlich ist, dass zu den fehlerhalten Mangelbehebungen noch sehr hohe Rechnungen vorkommen. Die Reparatur dauerte in der Regel mehrere Wochen.

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Ein Kommentar

Die Wahl des Reparaturdienstes

Es ist nicht einfach einen passenden Reparaturdienst auszusuchen, denn die Stiftung Warentest hat viele unzufriedene Ergebnisse erhalten. 

Anhand der folgenden Informationen können Sie ein paar Anhaltspunkte finden und vielleicht sind sie eine gute Hilfe bei der Suche nach einem Reparaturdienst.

  • Wie erhalten Sie die Informationen, die Sie brauchen – Online oder über eine Hotline?
  • Werden Sie verbindlich und eindeutig über die Reparaturkosten und die Reparaturdauer informiert? Bekommen Sie die Angaben auch schriftlich?
  • Sie können nachvollziehen, wie die Reparatur in einzelnen Schritten abläuft? Sie sind auch zum Thema Datensicherung informiert worden und die Anleitung dazu ist verständlich?
  • Die Abwicklung ist kundenfreundlich? Gibt es Aufkleber für das Paket und welche Zahlungsarten werden angeboten? Sie haben Schwierigkeiten, denn Sie müssen selber eine Fehlerdiagnose durchführen?
  • Halten Sie immer die IMEI Nummer (15-stellige Identifikationsnummer) des Handys bereit und dazu tippen Sie die *#06# ein.
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Ihr Recht, wenn es zu Problemen kommt

Sie haben sich ein neues Handy gekauft und innerhalb der ersten zwei Jahre kommt es zu Problemen, so dass das Handy in die Reparatur muss.

Das müssen Sie nicht hinnehmen, denn innerhalb der ersten zwei Jahre muss der Händler dafür sorgen, dass Sie ein einwandfrei funktionierendes Gerät besitzen. Die Kosten, die innerhalb der Zeit entstehen, muss der Händler tragen, denn das sehen die gesetzlichen Gewährleistungsrechte vor.

Aber Achtung, denn wenn Sie den Schaden selber verursacht haben, weil Sie das Handy falsch bedient haben oder Wasser eingedrungen ist, dann kommen Sie selber für die Kosten der Reparatur auf.

Lassen Sie die Finger von dem Handy, wenn es sich noch innerhalb der Gewährleistungszeit befindet. In einem solchen Fall sollte die Reparatur über den Händler gehen.

Ein Profi muss nicht immer sein

Einige Reparaturen lassen sich auch von einem geschickten Laien ausführen, wie zum Beispiel der Austausch eines Displays.

Mittlerweile gibt es kostenlose Anleitungen, bebilderte Anleitungen oder Videos, die Ihnen zeigen, wie Sie selber Hand anlegen können.

Sie können sich auch an ein Repair-Café wenden, denn dort finden Sie erfahrene Laien oder Fachleute, die Ihnen Unterstützung anbieten können.

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Keine Schubladen-Handys

Sie sollten das Altgerät entweder weiterverwenden oder wiederverwerten, denn das ist für die Umwelt die beste Möglichkeit.

Dadurch lassen sich tonnenweise Rohstoffe sparen und auch die Umweltschäden lassen sich verringern, denn beim Abbau der Rohstoffe kommt es zu hohen Umweltbelastungen. Es gibt Technikfreaks oder spezielle Unternehmen, die die verwendbaren Teile nutzen können und dafür ein bisschen Geld bezahlen. Das bedeutet, dass auch ein irreparables Handy durchaus noch gutes Geld bringen kann. Die gängigen Handelsplattformen sind eine gute Idee.

Altgeräte loswerden

Es gibt mittlerweile auch ein paar Mobilfunkunternehmen, welche die alten Geräte aufkaufen. Die Preise sind dabei recht unterschiedlich und Sie sollten vorsichtig sein, denn einige Anbieter stellen Gutscheine aus, aber nur für den eigenen Shop.

Eine weitere Möglichkeit bietet das Spenden, denn Unternehmen wie der Naturschutzbund Deutschland (NABU) oder die Deutsche Umwelthilfe sammeln die alten Geräte ein. Die Schadstoffe werden fachgerecht entsorgt und die wertvollen Rohstoffe werden wiedergewonnen. Der Erlös kommt sozialen und Umweltprojekten zu Gute und das ist eine gute Sache. Online finden Sie alle wichtigen Informationen rund um das Einsenden oder Sammelstellen in der Nähe.

Eine Alternative ist auch der kommunale Wertstoff- oder Recyclinghof.

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Akkus sind bei technischen Geräten kaum noch wegzudenken. Seit es Akkus gibt, beschäftigt die Nutzer eine Frage: Was kann ich tun, damit der Akku möglichst lange hält? Die Stiftung Warentest hat dazu einige Tipps gegeben.

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Nicht vergessen

  • Die Sim-Karte und die Speicherkarte sind zu entnehmen.
  • Alle persönlichen Daten sind zu löschen, bevor Sie das Handy in andere Hände geben. Die Funktion „Auf Werkseinstellung zurücksetzen“ macht das möglich.
  • Nachdem Sie das Handy auf Werkseinstellungen zurückgesetzt haben, können die Daten trotzdem wieder hergestellt werden. Aus dem Grund empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, dass Sie zuerst alle Daten löschen und anschließend ein Video von einer weißen Wand machen bis der Speicher voll ist. Danach einfach das Gerät erneut auf Werkseinstellung zurücksetzen und dann können Sie es abgeben.
  • Entsorgen Sie das Handy nicht über den Hausmüll, denn das ist nicht zulässig.
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Handy verloren: Sperren lassen, Anzeige erstatten! Schützen Sie Ihre Daten vor dem Zugriff Fremder

Jeden Tag werden in Deutschland mehr als 600 Smartphone geklaut und die Tendenz ist steigend. Aber was können Sie machen, wenn das Handy weg und ist was hat es mit der IMEI-Nummer auf sich –

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Vorsorge ist besser als Nachsorge

Auch bei einem Handy gilt, dass Vorsorge immer besser ist als Nachsorge, denn es reichen schon ein paar einfache Vorkehrungen aus, damit Sie ihr Gerät lange nutzen können.

Wenn Sie sich für einen Weiterverkauf entscheiden, dann bringt ein gepflegtes Handy eindeutig mehr Geld.

  • Verhindern Sie Verschmutzungen, das ist einfach und kostenlos. Verschmutzungen sind nicht gut für das Display und Sie verhindern gleichzeitig, dass sich Krankheitserreger auf dem Display festsetzen. Vermeiden Sie Essen beim Telefonieren, Creme- und Kosmetikspuren und schmutzige und staubige Umgebungen.
  • Die Oberfläche sollten Sie regelmäßig reinigen. Für die Reinigung gibt es spezielle Mikrofasertücher für Touchscreens oder Reinigungstücher für elektronische Geräte. Diese können trocken oder leicht angefeuchtet verwendet werden.
  • Extreme Temperaturen sind für Handys nicht gut und somit sollten Sie möglichst auf zu heiße und kalte Umgebungen verzichten. Zudem achten Sie auf Sonneneinstrahlungen.
  • Nutzen Sie Schutzhüllen für das Handy Die gibt es in allerlei Designs, so dass jeder Geschmack getroffen wird. Als Zugabe bieten sich Display-Folien an, die vor Kratzern und Co. schützen.
  • Für Mobiltelefone sind Flüssigkeiten jeglicher Art reines Gift. Verstauen Sie Ihr Gerät sicher, wenn Sie durch den Regen laufen, in einer geselligen Kneipenrunde sitzen oder Schwimmen gehen.
  • Für die modernen Lithium-Ionen-Akkus ist eine Aufladung zwischen 20 und 80% ausreichend. Sie sollten den Akku niemals bis auf 100% laden und auch nicht komplett entladen lassen.
  • Sicherheitslücken auf dem Mobiltelefon lassen sich mit Software-Updates schließen.
Geringfügig beschäftigt
Apps für Microjobs: Geld verdienen mit dem Smartphone? Seriöse Microjob-Apps ermöglichen einen kleinen Nebenverdienst

Leicht Geld verdienen und das mit dem Smartphone oder dem Tablet, mit dieser Aussage werben viele Apps für einen sogenannten Microjob. Anstatt des leicht verdienten Geldes beinhalten die meisten dieser Apps aggressive Werbung, die sich

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Beim Kauf beginnt die Verantwortung

Sie können schon beim Kauf des Smartphone darauf achten, dass die Gesundheit und die Umwelt besser geschützt werden. 

Kaufen Sie sich doch z.B. einfach ein gebrauchtes Gerät. Zudem sollten Sie immer darauf achten, dass Sie das Smartphone lange nutzen. Die Kriterien des Blauen Engel bieten eine gute Orientierungshilfe.

  • Sie sollten darauf achten, dass Software-Updates für das Betriebssystem möglich sein und das die Speicherkapazität nachrüstbar ist. Zudem muss der Akku austauschbar sein und eine Ladeanzeige ist integriert.
  • Vermeiden Sie umwelt- und gesundheitsbelastende Materialien wie PBB, PBDE oder Chlorparaffine.
  • Kaufen Sie sich ein Handys, das eine geringe elektromagnetische Strahlenbelastung aufweist. An einem niedrigen SAR-Wert können Sie das erkennen. Die spezifische Absorptionsrate (SAR) misst die absorbierte Strahlenleistung im Gewebe. Sie finden beim Bundesamt für Strahlenschutz die aktuellen Werte der neuen Modelle und zudem auch Tipps, wie Sie die Strahlenbelastung gering halten können.
  • Sie sollten die persönlichen Daten problemlos entfernen können, bevor Sie das Handy an Dritte weitergeben.
  • Es gibt ein Rücknahmesystem für gebrauchte Handys. Dadurch wird eine Wiederverwendung, Wiederverwertung oder Recycling garantiert.
  • Achten Sie darauf, dass bei den Arbeitsbedingungen die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation eingehalten werden.
  • In der Bedienungsanleitungen finden Sie nauch Informationen rund um die Gesundheitsauswirkungen und die Umweltbelastungen.
  • Im Moment gibt es nur zwei Anbieter, die sich um hohe Umwelt- und Sozialstandards bemühen und das sind Shiftphone und Fairphone. Allerdings handelt es sich nicht um Anbieter, die zu 100% umwelt- und sozialverträglich arbeiten.
Vorinstallierte Apps
Bloatware: Vorinstallierte Apps auf dem Smartphone ärgern viele – Unnötige Apps löschen oder deaktivieren

Auf jedem Smartphone befinden sich eine Menge vorinstallierter Apps, die für die Nutzung hilfreich sein sollen. Für den richtigen Umgang mit der unterwünschten Bloatware geben wir hier praktische Tipps. Beim Kauf eines neuen Smartphones befindet

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Handyreparatur

1. Wie lange lohnt sich eine Handyreparatur?

Eine Handyreparatur lohnt sich immer, wenn das Gerät am Ende noch ein oder zwei Jahre funktioniert. Wie lange Reparaturen möglich sind, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden.

2. Wie teuer ist eine Displayreparatur?

Das Display ist der große Schwachpunkt beim Handy und somit kommt es hier immer wieder zu Reparaturen. Die Kosten unterscheiden sich von Handy zu Handy und Anbieter zu Anbieter. Rechnen Sie mit Kosten zwischen 50 und 150 Euro.

3. Wie gut sind Reparaturkits aus dem Internet?

Mittlerweile gibt es zahlreiche Reparaturkits, mit denen einige Reparaturen am Handy schnell selber gemacht werden können. Wichtig ist, dass Sie ein wenig handwerkliches Geschick haben, dann klappt es in der Regel ganz gut.

4. Wie viel kann ich für ein altes Handy noch nehmen?

Alte Handys können ein wenig Geld einbringen, aber Sie werden niemals den vollen Preis oder viel Geld bekommen. Als Richtlinie können Sie sich die aktuellen Preise für Ihr Smartphone im Internet anschauen.

5. Wo kann ich das Handy entsorgen?

Schmeißen Sie das Handy nicht in den normalen Müll, sondern bringen Sie es zum Wertstoffhof oder vielleicht zum Hersteller zurück.

Flugmodus
Handy im Flugzeug: Flugmodus schützt vor Kostenfalle an Bord oder schalten Sie das Handy einfach aus

Sie haben mittlerweile die Möglichkeit, dass Sie bei vielen Fluggesellschaften auch während des Fluges mit einem Tablet, dem Laptop oder dem Smartphone ins Internet können. Allerdings sollten Sie auf ein paar wichtige Dinge achten, damit

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Fazit

Das Handy ist unser alltäglicher Begleiter und somit vielen Belastungen ausgesetzt. So ist es kein Wunder, dass hin und wieder eine Reparatur notwendig ist. Für die Umwelt sollten Sie sich für eine Reparatur entscheiden, wenn möglich und auf den Kauf eines neuen Smartphone so lang wie möglich verzichten.

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Sicherheitsbedenken und Datenschutz halten viele vom mobilen Bezahlen ab – Die Zukunft gehört dem mobilen Bezahlen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sicherheitsbedenken-und-datenschutz-halten-viele-vom-mobilen-bezahlen-ab-die-zukunft-gehoert-dem-mobilen-bezahlen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sicherheitsbedenken-und-datenschutz-halten-viele-vom-mobilen-bezahlen-ab-die-zukunft-gehoert-dem-mobilen-bezahlen/#respond Tue, 01 Mar 2022 04:29:30 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68728 Das mobile Bezahlen gibt es schon seit einigen Jahren und immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeit an der Kasse mit einer Geldkarte oder dem Smartphone zu bezahlen. Gerade das Bezahlen mit dem Smartphone ist aktuell

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Das mobile Bezahlen gibt es schon seit einigen Jahren und immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeit an der Kasse mit einer Geldkarte oder dem Smartphone zu bezahlen. Gerade das Bezahlen mit dem Smartphone ist aktuell voll im Trend, aber die meisten Deutschen bleiben der Technik gegenüber sehr skeptisch und zahlen lieber in Bar. Das Thema Sicherheit und Datenschutz sorgt dafür, dass die Deutschen das mobile Bezahlen nicht verwenden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das mobile Bezahlen ist im Vormarsch und heute gibt es nicht nur funkfähige Geldkarten, sondern auch die Möglichkeit mit der Smartwatch oder dem Smartphone zu bezahlen.
  • Einen passenden Dienst zu finden kann mitunter sehr schwer sein und das liegt nicht nur an den komplizierten Datenschutzerklärungen, sondern auch an den langen Nutzungsbedingungen.
  • In einem Themen-Spezial können Sie sich über die aktuellen Angebote auf dem Markt informieren und gleichzeitig die Vor- und Nachteile auf einen Blick nachlesen.

Das kontaktlose und mobile Bezahlen

Der Weg in den Supermarkt oder in eine Boutique macht am Ende klar, dass an der Kasse das mobile, kontaktlose Bezahlen ermöglicht wird. Immer mehr Händler setzen auf diese Art der Bezahlung, so dass es aktuell zahlreiche Möglichkeiten in dieser Hinsicht gibt.

Die entsprechenden Lösungen beginnen mit den funkfähigen Karten führen über die Apps im Smartphone und sogar mit Hilfe der Smartwatch lässt sich schnell bezahlen. Mittlerweile gehören die Giro- und Kreditkarten mit einem integrierten NFC-Chips zur Grundausstattung von Banken und Sparkassen. Bei der Eröffnung eines Kontos erhalten Sie direkt eine solche Karte und können somit eigentlich sofort kontaktlos und mobil Bezahlen. Im Grunde hat also jeder Deutsche mit einem Girokonto die Möglichkeit für das mobile Bezahlen schon lange in der Tasche. Aber leider ist das mobile Bezahlen in Deutschland noch nicht wirklich angekommen.

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Sind die 1-2 Cent-Münzen zu teuer und werden abgeschafft?

Die Ein- und Zwei-Cent-Münzen sind schon länger in der Kritik. Kunden empfinden das Kleingeld nur als Ballast im Portemonnaie, der hohe Preis und ein hoher Aufwand bei der Herstellung werden beklagt. Nun gibt es einen

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Bargeld: immer noch sehr beliebt

Die meisten Deutschen setzen immer noch auf das altbewährte Bargeld oder die klassische Kartenzahlung. Diese Möglichkeiten gibt es schon seit Jahren und Jahrhunderten und ist für viele Deutschen heute noch Alltag.

Es fand eine repräsentative Umfrage statt und sie hat ergeben, dass 45% der Befragten bis heute nicht mobil bezahlen. Zudem ist deutlich geworden, dass das Bezahlen mit den funkfähigen Geldkarten heute die beliebteste Methode des mobilen Bezahlens ist. 91% der Befragten haben diese Methode schon mindestens einmal genutzt. Danach folgt mit 71% das Bezahlen mit dem Smartphone und mit 21% das Bezahlen mit der Smartwatch.

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Kontaktlos bezahlen: So klauen Kriminelle unbemerkt Ihr Geld via EC-Karte ▶

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Der Verzicht auf mobiles Bezahlen

Nachdem die Umfrage zu so eindeutigen Ergebnissen gekommen ist, waren die Gründe der Nicht-Nutzer sehr interessant, denn der Verzicht auf das mobile Bezahlen muss einen Grund haben.

Die Befragten haben einige Gründe genannt, warum sie auf das mobile Bezahlen verzichten.

  • 59% haben Sicherheitsbedenken
  • 45% haben Bedenken beim Datenschutz

Zudem haben die Menschen mit dem Bargeld auch einige Gründe genannt, warum sie auch in Zukunft lieber mit Münzen und Scheinen bezahlen wollen.

  • 42% sagen, dass man beim Bezahlen mit Bargeld anonym bleibt
  • 37% fällt die Kontrolle über die Ausgaben mit Hilfe von Bargeld deutlich einfacher

Die Erfahrungen aus dem Beratungsalltag der Verbraucherzentralen bestätigen diese Informationen. Zudem sorgen die Anbieter mit den langen Datenschutzbestimmungen und den komplizierten Nutzungsbedingungen dafür, dass man den passenden Dienst nur sehr schwer findet.

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GEZ-Trick: Beiträge mit Bargeld bezahlen – Funktioniert das?

Kommt man um die Zahlung von GEZ-Beiträgen, wenn man den Bargeldtrick anwendet? Reicht es aus, der GEZ einfach nur mitzuteilen, dass man die Beiträge in bar bezahlen möchte? Wir lösen die Frage auf. Lange Zeit

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Transparente Anwendungen im mobilen Bezahlen

Grundsätzlich ist das mobile Bezahlen nicht unsicher und schon gar nicht datenschutzfeindlich. Auf dem Markt gibt es aktuell nicht nur zahlreiche Systeme, sondern auch eine Vielzahl von Anbietern, die sich gerade in Punkto Sicherheit unterscheiden.

Aber auch in Sachen Datenschutz gibt es bei den Anbietern und Systemen große Unterschiede. Dabei wollen die Verbraucher einfach nur ein bisschen mehr Transparenz und einen offenen Umgang mit der Art, die mit den Nutzerdaten bei den Unternehmen umgegangen wird. Zudem wollen die Verbraucher wissen, wohin ihre Daten weitergegeben werden.

In einem Themen-Spezial informieren wir nicht nur über die zahlreiche Angebote auf dem Markt und halten Sie über die aktuellen Anbieter auf dem Laufenden, sondern sorgen für einen Überblick der Vor- und Nachteile des mobilen Bezahlens. Sie erfahren zudem wie die Technik funktioniert, aber auch welche Anwendungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und wie Sie die Fallsticke der Nutzung umgehen können.

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Bank- und Kreditkarten: Von Gaunern und Gebühren – Vorsicht Kostenfalle!

Jeder der schon einmal Geld am Geldautomaten abgehoben hat, kennt die Vorteile. Sie können auch außerhalb und Öffnungszeiten und geografisch unabhängig sofort über Ihr Geld verfügen. Die kleinen praktischen Karten haben aber auch ihre Nachteile

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Banken, Techkonzerne und Bonusprogramme für das mobile Bezahlen

Der Google Pay Dienst hat im Sommer 2018 ein Gerät mit dem Betriebssystem Android auf den deutschen Markt gebracht. Der Bezahldienst Apple Pay hat seit Mitte Dezember 2018 einige Geräte mit dem iOS-Betriebssystem auf den Markt gebracht.

Die Sparkassen und Banken haben mittlerweile eigene Apps zum mobilen Bezahlen. Schon im Jahr 2016 hat das Payback-Bonuspunkte-System die Mobile-Payment-Funktion „Payback Pay“ auf den Markt gebracht, so dass die Kunden mit der Karte nicht nur Punkte sammeln können, sondern auch mit ihr bezahlen können. Mittlerweile haben sogar Edeka und Netto eigene Bezahl-Apps und es kommen immer mehr hinzu.

In der Zeit vom 15. August bis zum 31. Oktober 2018 konnten Verbraucher sich auf Veranstaltungen, in Beratungsstellen und im Internet austauschen und sich vor allen Dingen über das mobile und kontaktlose Bezahlen informieren. Es handelte sich um eine nicht repräsentative Umfrage und an ihr nahmen 1.259 Personen teil.

Warnung vor Falschgeld bei Barzahlung
eBay Kleinanzeigen: Warnung vor Falschgeld bei Barzahlung

Sie tauschen bei privaten Verkäufen Ware gegen Geld und meinen das ist sicher? Leider ist auch das ein Irrtum. Denn wem Falschgeld untergejubelt wurde, der hat einen Verlust gemacht. Weder Banken noch Polizei erstatten Falschgeld,

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema mobiles Bezahlen

1. Wie sicher ist das Bezahlen mit der Girokarte?

In der heutigen Zeit spielt die Sicherheit gerade beim mobilen Bezahlen eine sehr wichtige Rolle, aber leider nicht aktuell noch nicht alle Anbieter in Punkto Sicherheit ansprechbar. Die Sicherheit für das Bezahlen mit der Girokarte soll immer besser werden, damit in Zukunft alle Verbraucher bedenkenlos mobil bezahlen können.

2. Wie funktioniert das Bezahlen mit Paypack?

In vielen Geschäften können Punkte gesammelt werden. Die Punkte werden auf dem Kundenkonto gutgeschrieben und mit jedem Einsatz der Kundenkarte kommen neue Punkte hinzu. Bei ausreichend vielen Punkten können Sie die Punkte beim Einkauf eintauschen und einfach mit den vorhandenen Punkten bezahlen. Das funktioniert aber nur in den teilnehmenden Geschäften.

3. Wie kann mit dem Smartphone bezahlt werden?

Mittlerweile gibt es verschiedene Apps für die einzelnen Betriebssysteme, die auf das Smartphone kostenfrei heruntergeladen werden können. Nach der Verbindung mit den Konto kann mit dem Smartphone einfach an der Tasse bezahlt werden. Einfach und schnell ohne unnötiges Kramen in der Brieftasche.

4. Wie sicher ist die Pin-Eingabe beim Smartphone?

Grundsätzlich müssen Sie die App öffnen und einen Pin eingeben, damit die Bezahlung funktioniert. Der Pin sorgt für die zusätzliche Sicherheit, denn nur wer den Pin hat kann auch mit dem Smartphone bezahlen.

5. Was kostet die Nutzung der Bank-Apps für das mobile Bezahlen?

Die Apps der Banken für das mobile Bezahlen können Sie einfach kostenfrei aus dem App Store herunterladen. Die Nutzung der App ist für Sie als Kunde kostenfrei. Sie bezahlen nur die Überweisungs- und / oder Grundgebühren für das Konto.

2017-07-27 Postbank Spam Phishing Mehrfache Falscheingabe des Passworts
Postbank Phishing Mail bezüglich Sicherheits-App (Update)

Wir warnen vor einer E-Mail im Namen der Postbank. Diese suggeriert, dass das Passwort beziehungsweise die PIN für das Onlinebanking mehrfach falsch eingegeben und deshalb das Konto gesperrt wurde. Zudem gibt es Sicherheitshinweise. Doch es

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Fazit

Ein Blick an die Kasse im Supermarkt zeigt, dass das mobile Bezahlen mittlerweile auch in den kleinen Läden angekommen ist. Trotzdem sind viele Kunden der Ansicht, dass das mobile Bezahlen nicht sicher genug ist und setzen auf die klassische Kartenzahlung oder Bargeld. In den letzten Jahren hat die Sicherheit immer mehr zugenommen und auch in Zukunft wird es von den Anbietern immer mehr Transparenz geben, um die Verbraucher auf die Sicherheit des mobilen Bezahlens hinzuweisen.

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Mobiles Bezahlen kostet nichts? Das ist nur die halbe Wahrheit, denn jede Transaktion sorgt für Gebühren https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mobiles-bezahlen-kostet-nichts-das-ist-nur-die-halbe-wahrheit-denn-jede-transaktion-sorgt-fuer-gebuehren/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mobiles-bezahlen-kostet-nichts-das-ist-nur-die-halbe-wahrheit-denn-jede-transaktion-sorgt-fuer-gebuehren/#respond Mon, 28 Feb 2022 10:27:58 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=64996 Das Bezahlen mit dem Smartphone oder einer NFC-fähigen Funkkarte scheint auf den ersten Blick kostenlos zu sein, aber das ist nicht zu 100% korrekt. Viele Unternehmen sind an den einzelnen Zahlungen beteiligt, so dass jedes

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Das Bezahlen mit dem Smartphone oder einer NFC-fähigen Funkkarte scheint auf den ersten Blick kostenlos zu sein, aber das ist nicht zu 100% korrekt. Viele Unternehmen sind an den einzelnen Zahlungen beteiligt, so dass jedes Unternehmen auch ein Entgelt berechnet und das zahlen die Kunden dann am Ende über die Preise der Waren. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den mobilen Zahlungsvorgängen, vom Konto über die App auf dem Smartphone oder der NFC-fähigen Karte bis hin zum Händler sind viele Unternehmen beteiligt.
  • Die Kosten für das mobile Bezahlen trägt der Handel und der Handel gibt es durch höhere Warenpreise an den Kunden weiter.
  • Mobiles Bezahlen kann mitunter sehr teuer werden, nämlich wenn das Konto überzogen ist und die Zahlung nicht eingezogen wird.

Die beteiligten Unternehmen beim mobilen Bezahlen

Das mobile Bezahlen ist für den Verbraucher eigentlich sehr einfach, denn mit Hilfe einer funkfähigen Karte oder dem Smartphone und dem Lesegerät an der Kasse, ist die Zahlung schnell erledigt.

Im Hintergrund arbeitet ein ganzes Netzwerk an Unternehmen, denn nur im Zusammenspiel wird das Geld sicher vom Kunden bezahlt und kommt auch sicher beim Handel an.

Zu den wichtigsten Beteiligten gehören:

  • Geldinstitute von Ihnen und vom Händler
  • Unternehmen von Kreditkarten
  • spezielle Dienstleister in Sachen Abrechnung
  • Anbieter von Bezahl-Apps

Damit das mobile Zahlen funktioniert, brauchen Sie entweder ein Girokonto, eine Guthaben- oder Kreditkarte und Zugang zu einem Bezahlsystem. PayPal ist das bekannteste Bezahlsystem, aber Klarna wird auch immer beliebter.

Durch die vielen Beteiligten wird das mobile Zahlen zwar kompliziert, funktioniert in der Regel aber recht einfach. Es kommt zwischendurch immer mal zu Problemen, aber nur wenn der Ablauf gestört wird. Im Grunde immer nur dann, wenn das Geld nicht so fließt wie geplant und dann kommt es zu sehr hohen Entgelten.

NFC kontaktlos bezahlen Symbolbild
Kontaktlos bezahlen: So klauen Kriminelle unbemerkt Ihr Geld via EC-Karte ▶

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Die Gebührenfallen

Die Anbieter werben damit, dass das mobile Bezahlen nichts kostet, aber das ist nicht wirklich der Fall.

Das mobile Bezahlen funktioniert immer über ein Konto, denn das Geld muss bei Zahlung ja irgendwo abgebucht werden. Manchmal kommt es vor, dass das Konto kurzfristig über keine ausreichende Deckung verfügt oder geschlossen ist und dann ist die Karte nicht mehr gültig. In einem solchen Fall kommt es zu Rücklastschrift- und Bearbeitungskosten.

Per Post oder Mail erhalten Sie dann eine Zahlungsaufforderung und eine Mahnung. Wenn Sie darauf nicht reagieren, dann müssen Sie mit dem Schreiben eines Inkassounternehmens rechnen und das Unternehmen verlangt sehr hohe Gebühren.

Außerdem besteht die Möglichkeit, dass für bestimmte Zahlungen ein Guthaben aufgeladen werden oder eine private Überweisung stattfinden muss, dann kommt es ebenfalls zu hohen Zusatzgebühren. Überraschungen lassen sich mit einem Blick auf die Gebührentabelle des Anbieters vermeiden.

Phishing Warnung
PayPal Phishing: Gefälschte Webseite erkennen und vor Betrug schützen

Immer wieder wird PayPal zur Zielscheibe von Phishing-Angriffen. Wie die Internetbetrüger dabei vorgehen, und wie man sich als Kunde von PayPal schützen kann, erklären wir Ihnen in diesem Ratgeber. Phishing-Angriffe beschränken sich nicht nur auf

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Bargeldlose Evolution zahlen Kunden

Der Händler muss für jede Transaktion ein Entgelt bezahlen und somit ist das Versprechen des Anbieters, dass das bargeldlose Zahlen kostenfrei ist nicht richtig.

Der Händler muss bei jedem Kauf mit einer Girocard, Debit-Karte oder Kreditkarte einen Rechnungsbetrag von 0,2 bis 1% des Kaufwertes abgeben. Dieses Entgelt wird beim mobilen Bezahlen mit der Karte genauso fällig, als wenn die Karte in ein Lesegerät eingeführt werden muss.

Allerdings erhöhen sich die Gebühren deutlich, wenn mehr Zwischenverdiener vorhanden sind und die Bezahlsystembetreiber rechtfertigen die hohen Gebühren mit dem Argument des erhöhten Bearbeitungsaufwandes.

Die Kosten bleiben nicht bei dem Händler, denn er gibt die Entgelte in Form einer Preiserhöhung an die Kunden weiter. Somit wird klar, dass im Endeffekt jeder Kunde für das mobile Bezahlen zahlt. Es spielt also keine Rolle, ob Sie mobil zahlen oder mit Bargeld, denn die Gebühren zahlt jeder Verbraucher mit.

Symbolbild Geldautomat
Marktwächter warnen: Unerwartete Kosten an Geldautomaten mit Postbank-Logo

Bei der Verbraucherzentrale gibt es vermehrt Beschwerden über unzulässige Gebühren für Bargeldabhebungen an EC-Automaten. Die Bankkunden bemängeln, dass sie scheinbar an einem Automaten der Cashgroup Geld abgehoben haben. Tatsächlich bekommen an diesen Geldautomaten jedoch nur

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema kostenloses mobiles Bezahlen

1. Kann jedes Smartphone zum mobilen Bezahlen verwendet werden?

Die aktuellen Smartphone-Modelle sind alle mit einem NFC-Chip ausgestattet und damit ist das mobile Bezahlen möglich.

2. Wie stark ist die Preiserhöhung wegen dem mobilen Bezahlen?

Die Preiserhöhung im Handel ist kaum zu erkennen, denn meist handelt es sich nur um ein paar Cent.

3. Zählen die Überweisungsentgelte auch zu den Kosten für das mobile Bezahlen?

Jedes mobile Bezahlen sorgt im Endeffekt für eine Überweisung oder Abbuchung des Kontos und ein normales Girokonto zahlt Gebühren für jede Aktion. Also im Grunde zahlen Sie auch die Überweisungsentgelte auch für das mobile Bezahlen.

4. Ist mobiles Bezahlen mit der EC-Karte kostenfrei?

Nein, denn jede Transaktion muss der Händler bezahlen und das schlägt er auf die Warenpreise nieder.

5. Muss ich die Entgelte auch bezahlen, wenn ich mit Bargeld zahle?

Jeder Verbraucher, der einen Kauf tätig, egal ob mit Bargeld und über das mobile Bezahlen, zahlt das Entgelt mit. Sie können durch das Zahlen mit Bargeld keinen niedrigeren Warenpreis verlangen.

Rechnung Mahnung der DirectPay GmbH ist Spam Virus
Offene Rechnung/Mahnung der DirectPay GmbH oder der GiroPay GbR sind Spam mit Virus

Wir warnen erneut vor dubiosen Mahnungen mit Virus im Anhang. Aktuell werden wieder Fake-Mahungen im Namen der DirectPay GmbH, Directpay24 GmbH, Directpay24 AG oder DirectPay AG wieder versendet. Absender der Zahlungsaufforderungen sind Inkasso-Abteilungen,  stellvertretende Rechtsanwälte oder

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Fazit

Das mobile Bezahlen ist seit einigen Jahren Alltag und immer mehr Menschen nutzen diese Möglichkeit des bargeldlosen Bezahlens. Aber auch wenn die Anbieter mit Kostenfreiheit werben, stimmt das nicht ganz. Der Händler muss für jede Transaktion Gebühren zahlen und gibt diese Gebühren in Form einer Preiserhöhung an die Kunden weiter. Mobiles Bezahlen ist also nicht kostenfrei.

Der Beitrag Mobiles Bezahlen kostet nichts? Das ist nur die halbe Wahrheit, denn jede Transaktion sorgt für Gebühren erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Bar macht sich rar – smarter zahlen mit NFC? Modernes Bezahlen mit Kreditkarte, Smartphone oder EC-Karte https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/bar-macht-sich-rar-smarter-zahlen-mit-nfc-modernes-bezahlen-mit-kreditkarte-smartphone-oder-ec-karte/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/bar-macht-sich-rar-smarter-zahlen-mit-nfc-modernes-bezahlen-mit-kreditkarte-smartphone-oder-ec-karte/#respond Wed, 23 Feb 2022 10:11:58 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=56578 Viele Verbraucher nutzen schon heute die Möglichkeit mit dem Smartphone oder der Bankkarte bargeldlos zu bezahlen. Egal ob beim Lösen eines Tickets in der U-Bahn oder beim Einkauf an der Supermarktkasse. Anders gesagt funktioniert das

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Viele Verbraucher nutzen schon heute die Möglichkeit mit dem Smartphone oder der Bankkarte bargeldlos zu bezahlen. Egal ob beim Lösen eines Tickets in der U-Bahn oder beim Einkauf an der Supermarktkasse. Anders gesagt funktioniert das Bezahlen auf diese Weise mit Near Field Communication, kurz auch als NFC bezeichnet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Damit das mobile, beziehungsweise bargeldlose Bezahlen funktioniert, muss das Smartphone, NFC fähig sein. Das Gleiche gilt auch für die Kredit- oder Bankkarte, die mit einem NFC-fähigen Chip ausgestattet sein muss. Karte oder Smartphone wird an das Lesegerät gehalten, mit nur wenigen Zentimeter Abstand und automatisch wird der entsprechende Betrag abgebucht.
  • Es gibt gewisse Einschränkungen, damit Diebe auf diese einfache Weise nicht unbegrenzt mit einem gestohlenen Smartphone zahlen können.
  • Kinder ab 7 Jahren sind eingeschränkt geschäftsfähig und mit Zustimmung der Eltern haben sie die Möglichkeit ein Kinder- oder Jugendkonto zu führen. Ihnen ist dann auch das mobile Bezahlen möglich.

Barzahlung – jetzt digital möglich

Das Bargeld, das aus Scheinen und geprägten Münzen besteht, wurde als Ersatz für die Goldmünzen in Umlauf gebracht, denn Goldmünzen sind einfach sehr schwer.

Im Grunde ist das sogenannte bargeldlose Bezahlen keine Erfindung der Neuzeit. Viele Vokabeln, die mit der Bank und Geldgeschäften zu tun haben, sind italienischen Ursprungs, dazu gehören beispielsweise Giro, Saldo oder auch Skonto. Erstmals hat sich der bargeldlose Zahlungsverkehr in Venedig gezeigt, dem Zentrum des damaligen mittelalterlichen Welthandels. Wertpapiere dienten als Zahlungsmittel statt der schweren Goldmünzen.

Zur damaligen Zeit wurde das „Ersatzgeld“ aus praktischer Hinsicht eingeführt, denn auf diese Weise ließ sich schneller und deutlich sicherer bezahlen. Heute spielt das Thema Sicherheit auch eine bedeutende Rolle. Das Bargeld wird aber auch lange Sicht nicht verschwinden, aber die Digitalisierung des Kaufens ist schon auf dem Vormarsch.

Das kontaktlose Zahlen mit NFC

Unter dem Kürzel NFC versteht man im Deutschen „Nahfeldkommunikation“.

Dabei handelt es sich um eine Art des kontaktlosen Bezahlens, das mit dem Smartphone gemacht wird. Gegenüber anderen Technologien hat die Near Field Communication einige Vorteile.

Um an der Supermarktkasse zu bezahlen, halten Sie einfach das Smartphone oder die Kreditkarte an das Lesegerät. Das ist aber nur möglich, wenn das Smartphone NFC-fähig ist und die Karte einen NFC-Chip hat. Mit Hilfe des Lesegeräts wird der Betrag abgebucht und der Einkauf ist bezahlt. Bei kleineren Beträgen müssen Sie die Karte nicht einmal aus der Hand legen und kein Fremder hat Einblick auf den PIN. Das digitale Bargeld halten Sie genauso nah wie eine Brieftasche. Die Befürworter der Methode erklären die Funktion genauso.

Die Sicherheit von NFC

Der Begriff „Nahfeldkommunikation“ lässt schon vermuten, dass eine gewisse Nähe zwischen dem Smartphone beziehungsweise der Karte und dem Lesegerät gegeben sein muss.

Durch diese immense Nähe verspricht die drahtlose Datenübertragung eine gewisse Sicherheit. Vor allen Dingen ist diese Art des schnellen Bezahlens vorteilhaft, wenn die Kassenschlange voll ist und kein Fremder das Bankkonto ausspionieren kann.

HypoVereinsbank Notrufnummern Konto Kreditkarte sperren
HypoVereinsbank (HVB): Konto sperren lassen / Onlinebanking blockieren – so gehts

Diese Telefonnummern müssen Kunden der Hypovereinsbank wissen. Sie sind Opfer von Betrügern oder eines Phishing-Angriffs geworden und möchten Ihre Kreditkarte beziehungsweise das Konto sperren? Wir erklären, über welche Telefonnummern Sie Missbrauch melden und das Konto

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Wie steht´s um den Diebstahlschutz?

Allerdings wird dieser Umstand auch als Nachteil bewertet, denn bei Diebstahl des Smartphones oder der NFC-Karte, kann der Dieb ohne Probleme auf Ihr Geld zugreifen. Laut Verbraucherschutz haften Sie aber nicht, wenn die Diebe mit dem gestohlenen NFC-Hilfsmittel einkaufen. Die Bank muss für den Schaden aufkommen, wenn entweder die Sicherheitsvorkehrungen der App oder der Karte zu lasch sind, oder die des Händlers.
Der Beitrag für Transaktionen ohne PIN-Eingabe ist genau aus diesem Grund begrenzt. Eine PIN-Anfrage wird automatisch vorgenommen, wenn eine bestimmte Anzahl solcher Zahlungen getätigt wird.
Erhebliche Verluste lassen sich mit Hilfe einer Sperrung vermeiden, dazu wird das Smartphone oder die Karte direkt nach Verlust gesperrt.

Kinder und Jugendliche und digitales Zahlen

Minderjährige Jugendliche und Kinder benötigen für viele Bankgeschäfte die Zustimmung der Eltern, die grundsätzlich schriftlich erfolgt.
Bei der Eröffnung eines Kontos sind die Eltern die gesetzlichen Vertreter und müssen mit der Unterschrift eine Zustimmung erteilen. Im Rahmen des „Taschengeldparagrafen“ ist Kindern erlaubt, selbstständig über die Summe zu verfügen. Die Eltern gestehen diese Summe regelmäßig zu und haben die Erlaubnis gegeben. Sie haben die Möglichkeit sich bei der Verbraucherzentrale vor Ort zu informieren, um herauszufinden, welche rechtlichen und pädagogischen Regelungen sinnvoll und erlaubt sind.

Mastercard Kreditkarte Symbolbild
Mastercard und Visacard: Phishing-Mail mit Betreff „Ihre Mastercard wurde eingefroren“ im Umlauf

Kriminelle versuchen an die Daten von Kreditkarteninhabern zu gelangen. Dafür schicken die Gauner eine Spam-Mail mit dem Betreff „Kostenpflichtige Schließung Ihrer Karte“ , „Schließung Ihrer Karte“ oder „Ihr Kartenkonto wurde gesperrt“ an beliebige E-Mail-Nutzer. Angesprochen

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Gute Alternativen für Kinder

Kinder und Schüler können schon ab einem Alter von 7 Jahren bargeldlos bezahlen. Kinder ab diesem Alter sind eingeschränkt geschäftsfähig und können bedenkenlos ein Kinder- oder Jugendkonto führen. Dazu können sie erste Überweisungen machen und sogar Bargeld abheben. Bei der Geldabhebung gibt es Unterschiede zwischen der Girokarte und der Bankkarte. Bei der Bankkarte kann der Jugendliche nur an Automaten der Bank Geld abheben, anders sieht es bei der Girokarte aus, mit der auch an Fremdbanken Geld abgehoben werden kann. Gebühren fallen für die Nutzung meist nicht an und die Kontoführung ist im Guthabenbereich möglich. Ein Dispokredit gibt es nicht.

Gute Alternativen sind Geld- oder Prepaidkarten, die sich online oder am Zahlungsterminal aufladen lassen. Die feste Taschengeldsumme wird im Chip der Karte gespeichert und somit ist kein Minusstand des Kontos möglich. Diese Funktion ist in vielen Fällen auf der Girokarte integriert und die Prepaid-Kreditkarte funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Der Jugendliche kann nur die Summe ausgeben, die aufgeladen ist.
Wichtig:
Eltern entscheiden individuell ab welchem Altern ein Taschengeldkonto eingerichtet wird. Der Einstieg wird zwischen 7 und 12 Jahren empfohlen, um früh den Umgang mit einem Konto zu lernen. Voraussetzung ist immer die elterliche Kontrolle und die Begleitung bei finanziellen Fragen.

Kartensperrung: EC- oder Kreditkarte telefonisch sperren - so geht's
Kartensperrung: EC- oder Kreditkarte telefonisch sperren – so geht’s

Der Verlust einer Bankkarte ist immer ärgerlich. Um sicherzugehen, dass Dritte keinen Zugriff auf Ihr Bankkonto bekommen, sollten Sie Ihre Karte umgehend sperren lassen. Wir beantworten alle wichtigen Fragen zum Thema Bankkarten sperren im In- und Ausland.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema NFC

1. Welche Möglichkeiten bietet NFC?

NFC bietet eine schnelle, einfache und sichere Möglichkeit, um Zahlungen mit dem Smartphone oder der Karte zu tätigen. Sie gehen kaum ein Risiko ein, da die Datenübertragung nur auf wenige Zentimeter funktioniert.

2. Mit welcher Übertragungsgeschwindigkeit arbeitet NFC?

Die Übertragungsgeschwindigkeit von NFC liegt bei 424 kBit/s und das ist geringer als der Einsatz von Bluetooth. Aber die Geschwindigkeit reicht aus, um kleine Datenmengen zu verschicken.

3. Was ist der größte Vorteil von NFC?

Der größte Vorteil von NFC ist, dass beide Geräte nur einen Abstand von wenigen Zentimetern brauchen, damit die Übertragung stattfindet. Diebe müssen sich auf engen Raum nähern, um Daten zu bekommen und das ist schwierig.

4. Was ist NFC eigentlich?

Bei NFC handelt es sich um ein Funkstandard zur drahtlosen Übertragung von Daten. NFC ist das Kürzel von Near Field Kommunikation und bezeichnet eine Kommunikation von zwei Elementen.

5. Wo wird NFC eingesetzt?

NFC ist die Methode, mit der Daten über kurze Distanzen übermittelt werden. Es eignet sich zur Zahlmethode und in Deutschland gibt es schon einige Einrichtungen, die diese Methode anbieten. Gerade Supermärkte, Discounter und andere Einkaufsgeschäfte sind mit NFC mittlerweile ausgestattet.

Blaulicht
Vorsicht Betrug: Bankmitarbeiter kommt wegen EC-Karte / Kreditkarte zum Hausbesuch

Vor allem ältere Menschen dürften das Ziel krimineller Trickbetrüger sein. Diese suchen ihre Opfer an der Haustür oder Wohnungstür auf und erzählen eine Geschichte. Hinterher ist das Konto leergeräumt. Wir erklären, wie die Masche funktioniert.

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Fazit

In den letzten Jahren hat sich das bargeldlose Zahlen immer mehr in den Alltag geschlichen. Heute besteht nicht nur die Möglichkeit mit der EC-Karte zu bezahlen, sondern auch mit dem Smartphone. Dazu wird NFC benötigt, was heute in den Smartphones und Karten integriert ist, um eine schnelle und kontaktlose Bezahlung möglich zu machen. NFC ist eine sichere Methode, um Geld zu überweisen und heute bieten schon fast alle Einkaufsgeschäfte diese Funktion an.

Der Beitrag Bar macht sich rar – smarter zahlen mit NFC? Modernes Bezahlen mit Kreditkarte, Smartphone oder EC-Karte erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Mobilfunkverträge: Welches Netz passt zu mir? 5G löst 4G ab https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mobilfunkvertraege-welches-netz-passt-zu-mir-5g-loest-4g-ab/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mobilfunkvertraege-welches-netz-passt-zu-mir-5g-loest-4g-ab/#respond Fri, 28 Jan 2022 19:04:07 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68388 Heutzutage ist das Handy der alltägliche Begleiter und für allerlei Aktivitäten im Einsatz, vom Telefonieren über das Simsen bis hin zum Chatten. Der Handyvertrag ist für viele Menschen das wichtigste Zusatzelement, aber dabei müssen Sie

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Heutzutage ist das Handy der alltägliche Begleiter und für allerlei Aktivitäten im Einsatz, vom Telefonieren über das Simsen bis hin zum Chatten. Der Handyvertrag ist für viele Menschen das wichtigste Zusatzelement, aber dabei müssen Sie nicht nur den passenden Tarif, sondern auch ein geeignetes Mobilfunknetz finden. Es gibt verschiedene Techniken und mit den nachfolgenden Tipps finden Sie mit Sicherheit das richtige Netz.

Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland erfolgt die beste Datenübertragung aktuell im Bereich 4 G (LTE) und 5 G.
  • 5 G ist die neue Mobilfunkgeneration und sie ermöglicht eine bis zu 10-fach höhere Datenübertragung als bisher.
  • Wenn Ihnen eine schnelle Datenübertragung sehr wichtig ist, dann sollten sie schon beim Kauf des Handys oder des Tablets auf die Standardeinstellungen des Gerätes achten.
  • In Sachen Kosten müssen Sie in erster Linie im Ausland außerhalb von Europa, aber auch auf Schiffen und in Flugzeugen sehr vorsichtig sein, denn hier kann es teuer werden.

Deutschland und der Standard beim Mobilfunk

In Deutschland ist 4 G (LTE) zurzeit der geläufigste Standard, aber seit 2019 wird auch immer wieder 5 G angeboten, denn das soll der neue Mobilfunkstandard werden.

Die neue Generation sorgt dafür, dass 10x schnellere Datenübertragung als mit 4 G möglich ist. Das bedeutet, dass viele Anwendungen im Bereich Multimedia deutlich schneller und vor allen Dingen auch besser laufen. Gerade in der Industrie wird die neue Generation mit Sicherheit bald zum Standard werden.

Allerdings muss man aktuell auch sagen, dass die neue 5 G Generation nicht flächendeckend angeboten werden kann, denn die Netzbetreiber müssen erst neue Netze aufbauen. Die drei Netzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefonica bieten den aktuellen Mobilfunkstandard von 4 G an und die neue 5 G Generation wird nicht nur von diesen drei Riesen angeboten, sondern auch 1&1 Drillisch wird mit einem eigenen Netz an den Start gehen.

Wichtig ist, dass Sie die hohen Datenübertragungsraten nur nutzen können, wenn Ihr Endgerät den Standard auch unterstützt. Aus dem Grund sollten Sie vor dem Kauf eines Endgeräts auf jeden Fall den Übertragungsstandard klären.

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Das Ausland und der Standard des Mobilfunks

Im Ausland kommen verschiedene Frequenzbereiche für die Datenübertragung zum Einsatz und das kann von Land zu Land recht unterschiedlich sein.

Bevor Sie im Ausland mit dem Smartphone oder einem anderen Endgerät mobil telefonieren oder surfen, dann gilt es die entsprechenden Standards zu prüfen. Aber auch die Kosten sollten Sie nicht außer Acht lassen, denn gerade im Ausland können sehr hohe Kosten am Ende auf Sie zukommen. Die sogenannte Roaming-Verordnung gilt nämlich nur innerhalb der EU und wenn Sie außerhalb des EU-Auslands unterwegs sind, dann müssen Sie mit den hohen Tarifen rechnen. Innerhalb der EU können Sie zu den gleichen Bedingungen und Kosten telefonieren und surfen, die Sie auch zu Hause haben.

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Ein guter Empfang

Der gute Empfang ist nicht nur zum Surfen wichtig, denn auch für das Telefonieren muss der Empfang gut sein und dafür finden Sie hier die richtigen Tipps.

  • Sie müssen sich in der Reichweite einer Mobilfunk-Basisstation Ihres Netzbetreibers befinden, wenn Sie ungestört mobil telefonieren wollen. Der Empfang ist gut, wenn Sie sich in der Nähe befinden und je näher Sie dran sind, desto besser ist auch der Empfang. Wichtig ist, dass gerade in ländlichen Regionen die flächendeckende Netzabdeckung fehlt, so dass es vereinzelt zu Funklöchern kommt. Beim Abschluss des Mobilfunkvertrages müssen Sie berücksichtigen, wo das Endgerät hauptsächlich zum Einsatz kommt.
  • Sie telefonieren regelmäßig von einem bestimmten Standort, wie der Wohnung oder dem Schrebergarten, dann müssen Sie testen, welches Netz den besten Empfang anbietet. Wenn Sie in einer bestimmten Gegend auf den Empfang angewiesen sind, dann sollten Sie sich die Netzabdeckung von dem Mobilfunkanbieter unbedingt schriftlich zusichern lassen.
  • Sie können Ihr Netz vollkommen frei wählen, wenn Sie überwiegend im städtischen Raum telefonieren und surfen.
  • Nicht nur das Netz des Betreibers ist für den guten Empfang verantwortlich, denn es kann auch bei einer flächendeckenden Netzabdeckung zu Funkstille kommen. Das ist immer dann der Fall, wenn Sie sich im Funkschatten der Basisstation aufhalten.
  • Wenn zu viele Teilnehmer zur gleichen Zeit im Netz unterwegs sind, dann kann es durchaus zu Überlastungen kommen. Das kommt bei bestimmten Großveranstaltungen wie im Fußballstation oder zu Silvester schon mal vor.
  • Aber auch die technischen Fähigkeiten des Endgeräts können für eine mangelhafte oder gute Leistung zuständig sein. Allein eine mangelhafte Akkuleistung führt zu Empfangsproblemen.
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Internetnutzung über das Mobilnetz

Nicht nur die oben genannten Punkte sind sehr wichtig, denn Sie sollten auch auf den einen oder anderen Tipp zur Internetnutzung über das Mobilfunknetz achten.

  • Wenn Sie an einem festen Standort einen mobilen Internetzugang brauchen, dann sollten Sie vorher testen, ob der Anbieter das Datennetz dort auch zur Verfügung stellt.
  • Die Basisstation ist das A und O, denn je näher Sie an ihr dran sind, desto schneller ist auch die Verbindung.
  • Die Geschwindigkeit sinkt, wenn viele Kunden rund um die Basisstation gleichzeitig im Internet unterwegs sind. Die Nutzer müssen sich dann die Bandbreite teilen und das führt zu Problemen.
  • Achten Sie auf den passenden Datentarif, wenn Sie mit dem Mobiltelefon online gehen wollen. Ein kurzer Internetbesuch kann ansonsten sehr teuer werden.
  • Wenn Sie sich in einem grenznahen Bereich befinden, dann stellen Sie das Mobiltelefon auf „manuelle Netzwahl“ um. Dadurch verhindern Sie, dass das Smartphone sich automatisch in teure ausländische Netze einwählt.
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Surfen und Telefonieren im Ausland

Im EU-Ausland können Sie telefonieren, surfen und simsen und zwar zum gleichen Preis wie zu Hause. Der Grund ist die EU-Roamingverordnung.

Anders sieht es aus, wenn Sie auch auf einem Schiff oder in einem Flugzeug befinden. Die Verbindung erfolgt durch einen Satelliten und dadurch entstehen horrende Kosten.

Großbritannien gehört mittlerweile nicht mehr zum EU-Ausland und trotzdem rechnen Telekom und Vodafone uneingeschränkt zu EU-Tarifen ab. Bis zum 31. Dezember 2022 gilt diese Regelung auch noch bei O2.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Mobilfunkverträge

1. Welche Kosten kommen bei einem Mobilfunkvertrag auf mich zu?

Beim Abschluss eines Mobilfunkvertrags kommen nicht viele Kosten auf Sie zu. Entscheidend ist, ob Sie gleichzeitig ein Smartphone nach Wahl mitnehmen oder nur den Vertrag brauchen. Heute können Sie mit monatlichen Kosten zwischen 10 und 50 Euro für einen Mobilfunkvertrag rechnen.

2. Welche Daten braucht der Anbieter von mir für den Mobilfunkvertrag?

Der Anbieter braucht ein paar persönliche Daten, darunter nicht nur Namen und Adresse, sondern auch die aktuelle Bankverbindung. Die Schufa-Auskunft holt sich der Anbieter mit Hilfe der Einverständniserklärung eigenständig ein.

3. Was kostet ein Smartphone mit Mobilfunkvertrag?

Die Kosten für ein Smartphone beim Mobilfunkvertrag sind unterschiedlich. Entscheidend ist das Smartphone, denn die neuen Modelle gibt es zwischen 20 und 50 Euro monatliche Zahlung. Ältere Modelle gibt es schon für 1 Euro.

4. Wie lange läuft ein Mobilfunkvertrag?

Der Mobilfunkvertrag wird für einen Zeitraum von 24 Monaten abgeschlossen und wenn Sie danach nicht kündigen, dann läuft er immer um 12 Monate weiter.

5. Wann sind die Mobilfunkverträge besonders günstig?

Die günstigsten Mobilfunkverträge können Sie am Wochenende erhalten, denn dann kann der Anbieter Ihnen mit Sicherheit ein besonders gutes Angebot machen.

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Fazit

Heute kommt niemand ohne das Smartphone aus, denn nicht nur das Telefonieren ist möglich. Auch Simsen, Chatten und Online shoppen gehört zur täglichen Beschäftigung. Wichtig ist, dass Sie sich für den richtigen Mobilfunkvertrag entscheiden, denn nicht jeder Tarif eignet sich für die eigenen Angewohnheiten. Aktuell ist 4 G der Standard, aber seit ein paar Jahren ist 5 G im Kommen. 5 G gibt es aber noch nicht überall und auch nicht jedes Endgerät ist mit der neuen Generation kompatibel. Informieren Sie sich im Vorfeld, um auf Nummer sicher zu gehen.

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E-Mail: 750 Euro, 500 Euro und 250 Euro Rewe-Gutschein führt zu einem Datensammler-Gewinnspiel https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/e-mail-500-euro-rewe-gutschein-fuehrt-zu-einem-datensammler-gewinnspiel/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/e-mail-500-euro-rewe-gutschein-fuehrt-zu-einem-datensammler-gewinnspiel/#comments Thu, 26 Aug 2021 09:41:47 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=6811 Wieder einmal sollen Sie von einem Lebensmittelgeschäft einen 250 Euro beziehungsweise 500 Euro Gutschein bekommen. Diesmal trifft es erneut Rewe. Was Sie von der E-Mail mit dem Betreff „Dein REWE-Gutschein für …“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein

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Wieder einmal sollen Sie von einem Lebensmittelgeschäft einen 250 Euro beziehungsweise 500 Euro Gutschein bekommen. Diesmal trifft es erneut Rewe. Was Sie von der E-Mail mit dem Betreff „Dein REWE-Gutschein für …“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein liegt bereit“ erwarten können und warum Sie vorsichtig sein sollten, verraten wir Ihnen in diesem Artikel.

Bereits in der wurde Rewe immer wieder im Zusammenhang mit Gutscheinen genannt. So sollten Sie beispielsweise in einer E-Mail das Gültigkeitsdatum Ihrer Rewe-Geschenkkarte überprüfen. In einer weiteren E-Mail konnten Sie angeblich einen 1.000 Euro Rewe-Gutschein gewinnen. Und nicht zuletzt machte auf WhatsApp eine Nachricht die Runde, bei der Sie vermeintlich einen 250 Euro Rewe-Gutschein bekommen können.

Eins haben all diese Meldungen per E-Mail, WhatsApp, Facebook, oder auf welchem Weg sie auch immer bei Ihnen eintreffen, gemein: Der Lebensmittelhändler Rewe hat mit diesen Aktionen nichts zu tun. Im Gegenteil. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da Name und oftmals auch das Logo missbräuchlich verwendet werden.

Auch mit der folgenden E-Mail hat Rewe nichts zu tun. Trotzdem erweckt Sie bei Nutzern den Eindruck, als wenn der Lebensmittelhändler dahinter steckt.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

So sieht die E-Mail mit dem Rewe-Gutschein aus

Als Absender der Nachricht fungiert Rewe-Gutschein. Die uns vorliegenden Nachricht kommen beispielsweise von der E-Mail-Adresse [email protected]. Im Betreff ist zu lesen „Account Status: (1) nicht beanspruchter Rewe-Gutschein“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein liegt bereit“. Und im Text selber werden Sie sogar mit Ihrem Namen angeschrieben.

Mit der E-Mail wird der Eindruck erweckt, dass man schon etwas gewonnen hat oder mindestens in einer Beziehung zu dem Unternehmen steht. Schließlich wird suggeriert, dass der Empfänger nicht erreichbar war und ein Gutschein hinterlegt ist. Aus der Nachricht geht nicht zweifelsfrei hervor, dass es sich um plumpe Werbung für ein Gewinnspiel handelt. Allein der Absender „Rewe-Gutschein“ suggeriert, dass die Aktion etwas mit dem Lebensmittelhändler zu tun hat.

Folgende weitere Versionen der E-Mail sind uns bisher bekannt:

AktuellArchivAbsenderBetreffzeilen
26.08.2021 Rewe-Gutschein von Rewe.DE
2021-08-26 REWE Gutschein
(Foto: Screenshot)
14.04.2021 G---lückwunsch ....! Bestätigen Sie jetzt Ihren Preis!. von R-ewe 2021
2020-11-03 Spam Rewe
(Foto: Screenshot)
27.03.2021 Bitte antworte!! von Rewe.de <[email protected]>
2021-03-27 REWE Gutschein
(Foto: Screenshot)
06.09.2020 We have a surprise for Rewe Shoppers von Rewe <[email protected]>
2020-09-06 REWE Gutschein 2
(Foto: Screenshot)
06.09.2020 Gewinne Jetzt eine rewe von Rewe <[email protected]>
2020-09-06 REWE Gutschein
(Foto: Screenshot)
12.08.2020 Wichtig, Sie haben 24 Stunden Zeit, um Ihr Konto zu aktivieren - 747260 von R e w e <[email protected]>

Aktuell wird die E-Mail mit dem 250 Euro Rewe Gutschein wieder massenhaft versendet. Diesmal steckt als Datensammler die MyGimi GmbH dahinter. Zunächst ein paar Fragen auf konsumentenumfrage.de beantworten und anschließend werden die Daten an das Direktmarketingunternehmen übermittelt. Wenn Sie nicht auf massenhaft Werbung au sind, sollten Sie nicht an diesem Gewinnspiel teilnehmen.

Falls Sie bereits teilgenommen haben und es sich anders überlegen, können Sie die erteilte Werbeerlaubnis bei der MyGimi GmbH auch widerrrufen.

So sieht die E-Mail aktuell aus:

250 Euro Rewe Gutschein
(Quelle: Screenshot)
16.08.2018 250 Euro REWE-Gutschein für Dich von Rewe

Hallo Maxi Musterfrau,

wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass Sie unter den ausgewählten für einen 250€ REWE Einkaufsgutschein sind!

So macht der Haushaltseinkauf besonders viel Spaß!

Verlieren Sie keine Zeit und sichern Sie sich jetzt einen möglichen Einkaufsgutschein für Ihren Lieblings-Supermarkt!

Jetzt hier klicken und Ihren REWE Einkaufsgutschein anfordern

Ihre Vorteile im Überblick:

– 100% kostenlos
– in allen Filialen deutschlandweit einlösbar
– freie Entscheidung wie viel wo eingelöst wird

Viel Spass und viel Glück!

Ihr Kundenservice-Team

 

HIER KLICKEN

2018-08-16 Rewe 250 Euro Gutschein
(Quelle: Screenshot)
17.01.2018 Dein REWE-Gutschein für ... von Kundenservice

Sehr geehrter Herr Mustermann,

Herzlichen Glückwunsch!

Unsere Zentrale in Berlin hat Sie ausgewählt:
Für einen möglichen Supermarkt-Gutschein im Wert von 250 Euro!

Hier klicken

Dieser kann bei REWE eingelöst werden.

Hier Ihr exklusiver Zugang für Finalisten: Hier klicken

Wir gratulieren Ihnen recht herzlich, dass Sie unter die Finalisten gewählt wurden.

 

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Gewinner Team

100% GRATIS MITMACHEN

15.01.2018: Account Status: (1) nicht beanspruchter Rewe-Gutschein von Rewe-Gutschein <[email protected]>

Guten Tag Frau …,

leider konnten wir Sie kürzlich nicht erreichen.

Es geht um den Gutschein bei Rewe, der für Sie möglicherweise hinterlegt
wurde. Sie haben immer noch die Chance darauf!
Allerdings verfällt Ihre Gewinnchance bald.
Gutschein unverbindlich anfordern:
http://link.news.omail6.de/link.php?M=…=T

Tut mir leid, wenn ich Sie damit belästige, aber ich dachte Sie sollten
sich diese exklusive Chance nicht entgehen lassen:
500,- Euro Rewe Gutschein!

Falls Sie den Rewe Gutschein nicht abrufen wollen, betrachten Sie meine
Nachricht als gegenstandslos.
Oder klicken Sie hier um sich noch rechtzeitig anzumelden:
http://link.news.omail6.de/link.php?M=…=T

Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit meiner Nachricht eine kleine Freude machen!
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Gutschein-Service

16.06.2017 Dein REWE-Gutschein für Boxdorf von Exklusiv für

Hallo Max Mustermann,

Herzlichen Glückwunsch!

Sie sind einer der Finalisten im Juni 2017 für das Supermarkt-Gutschein Gewinnspiel, in dem Sie einen 500,- Euro Supermarkt-Gutschein gewinnen können. Die Ziehung wurde in Berlin von der Gewinnspielabteilung durchgeführt.

Verschwenden Sie keine Zeit und greifen Sie zu, um Ihren möglichen Gewinn 500,- Euro Supermarkt-Gutschein für Rewe JETZT zu sichern.

Exklusiver Zugang für Finalist:Max Mustermann
Wir gratulieren Ihnen recht herzlich, dass Sie unter die Finalisten für einen 500,- Euro Supermarkt-Gutschein für Rewe gewählt wurden.
JETZT HIER KLICKEN

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Gewinner Team

20.04.2017 Account Status: (1) nicht beanspruchter Rewe-Gutschein von 'Account Status'
Account Status: (1) nicht beanspruchter Rewe-Gutschein
(Quelle: Screenshot)

Hallo Frau Mustermann,

kürzlich haben wir Ihnen mitgeteilt, dass Sie der mögliche Exklusive
Gewinner eines Rewe-Gutscheins im Wert von 500,- Euro sind.

Bisher haben wir keine Rückmeldung erhalten. Besteht Ihrerseits kein
Interesse mehr?

Hier haben Sie erneut die Möglichkeit mitzumachen:

http://link.news.omail6.de/link.php?M=…=T

Ihre Vorteile:

– in allen Rewe Filialen einlösbar
– sofort, einfach und unverbindlich
– 100% kostenlos
Falls Sie also als möglicher Gutschein-Empfänger ausgewählt wurden, hier
nachsehen:

http://link.news.omail6.de/link.php?M=…=T
Mit freundlichem Gruß,
Ihr Gutschein Kundenservice-Team

Derzeit wird die Webseite mit dem Gewinnspiel von verschiedenen Absendern und mit diversen Betreffzeilen beworben. Folgende Daten sind uns bislang bekannt:

  • Account Status: (1) nicht beanspruchter Rewe-Gutschein
  • Dein REWE-Gutschein für …
  • Letzte Chance: Dein REWE-Gutschein für …
  • REWE-Gutschein für …
  • Herr Mustermann, Ihr REWE-Einkaufsgutschein liegt bereit
  • 250 Euro REWE-Gutschein für Dich
  • Herzlichen Glueckwunsch, du hast gewonnen!
  • Glueckwunsch ! du hast gewonnen
  • letzte Erinnerung: Glueckwunsch ! du hast gewonnen

Sie haben eine ähnliche E-Mail von einem anderen Absender oder mit einem anderen Text erhalten? Dann leiten Sie uns diese an unsere E-Mail-Adresse [email protected] weiter. Wir schauen uns die Nachricht an und aktualisieren diesen Artikel oder geben bei Bedarf eine neue Warnung heraus.

Was passiert, wenn Sie den Rewe-Gutschein anfordern?

Klicken Sie auf einen der Links im Text, landen Sie auf der Webseite mit der URL http://besser-einkaufen.tips. Hier dürfen Sie an einem Gewinnspiel eines Ihnen bisher unbekannten Unternehmens teilnehmen. Ganz im Gegensatz zur E-Mail, fordern Sie hier keinen Gutschein an. Vielmehr sollen Sie Ihre Daten für Marketingzwecke bereitstellen und können im Gegenzug einen Gutschein gewinnen.

Im Impressum und dem Kleingedruckten unter der Aktion steht auch, dass Rewe nichts mit der Aktion zu tun hat. Es wird sogar aufgelöst, wer dahinter steckt:

Die REWE Group, Billa AG und der Migros-Genossenschafts-Bund sind weder Veranstalter noch Sponsor und stehen mit der 7sections GmbH in keiner geschäftlichen Beziehung. Veranstalter dieses Gewinnspiels ist die 7sections GmbH.

Verantwortlich ist das Direktmarketingunternehmen 7sections GmbH. Dieses ist uns schon im Zusammenhang mit einem 200 Euro Gutschein von H&M per WhatsApp-Nachricht aufgefallen.

Sollten Sie am Rewe-Gewinnspiel teilnehmen?

Letzten Endes ist diese Entscheidung jedem selber überlassen. Vor der Teilnahme sollten Sie sich über die Folgen informieren. Denn nehmen Sie am Gewinnspiel teil, geben Sie gleichzeitig eine Werbeeinwilligung für Partner und Sponsoren der 7sections GmbH ab. Das bedeutet, dass Sie sehr viel Werbung per E-Mail bekommen und mit Werbeanrufen gestört werden.

In einem separaten Artikel erklären wir ausführlich, was passiert, wenn Sie an einem Gewinnspiel der 7sections GmbH teilnehmen.

Gewinnspiel kündigen und Werbeeinwilligung widerrufen

Sie haben bereits am Rewe-Gewinnspiel teilgenommen und wollen kündigen?

Wenn Sie keine Lust auf die Werbeflut per E-Mail, Post, SMS oder per Telefon haben, dann sollten Sie die Werbeeinwilligung bei der 7sections GmbH widerrufen und Ihre Teilnahme am Gewinnspiel kündigen.

Weitere Datensammler im Zusammenhang mit den REWE-Gutschein-Gewinnspiel aufgetaucht

16.08.2018 Update Ein weiteres Datensammler-Unternehmen reiht sich in die Riege ein. Diesmal führt die E-Mail-Werbung auf eine Seite des Unternehmens MyGimi GmbH. Hier gilt ebenfalls: wer mitmacht, muss mit Werbung per E-Mail, Post und mit nervigen Werbeanrufen rechnen.

Auf Verbraucherschutz.com erfahren Sie. wie Sie die erteilte Werbeerlaubnis bei der MyGimi GmbH widerrufen.

06.02.2018 Update Mittlerweile wird die E-Mail mit dem 250 Euro REWE-Gutschein wieder versendet. Diesmal führt das Gewinnspiel allerdings zu dem Datensammler Lead Spot Media.  Auch hier gilt, dass Sie nach einer Teilnahme mit  Werbung per E-Mail, Post und mit nervigen Werbeanrufen rechnen können.

Wenn Sie Ihre Gewinnspielteilnahme bei Lead Spot Media widerrufen möchten, finden Sie hier unsere Anleitung zum Widerruf.

Andere Gewinnspiele mit Gutscheinen gefunden?

Sind in Ihrem elektronischen Postfach andere Gewinnspiele gelandet oder wurden Ihnen Gutscheine versprochen? Senden Sie uns die Nachrichten an [email protected]. In den Kommentaren unter diesem Artikel können Sie gern mit anderen Lesern darüber diskutieren, wie Sie solche Aktionen einschätzen.

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Weitere Gewinnspiel-Meldungen auf Verbraucherschutz.com

Aktualisierungen

03.01.2019 Artikel aktualisiert
24.08.2018 Neuen Betreff und Absender hinzugefügt.
06.06.2018 Neuen Betreff und Absender hinzugefügt.
06.02.2018 Neuen Gewinnspielanbieter ergänzt.
30.01.2018 Neuen Absender im Text ergänzt.
17.01.2018 Neuen Absender und neuen E-Mail-Text ergänzt.
08.08.2017: Wir haben den Artikel aktualisiert und die Daten der aktuellen Aussendung hinzugefügt.
18.06.2017 Wir haben eine weitere E-Mail hinzugefügt, mit der für das Gewinnspiel geworben wird.
20.04.2017 Artikel mit einer weiteren E-Mail ergänzt und überarbeitet.
15.01.2017 Artikel erstellt.

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Phishing-Mail im Namen der Targobank: „Kundennummer ID :“ (Überblick) https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/phishing-mail-im-namen-der-targobank-verpflichtend-ueberpruefung/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/phishing-mail-im-namen-der-targobank-verpflichtend-ueberpruefung/#comments Tue, 22 Jun 2021 08:27:35 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=29702 Betrüger versuchen an die Kontodaten (Zugangsdaten für das Onlinebanking) von Kunden der Targobank zu gelangen. Dafür erhalten Sie eine Phishing-E-Mail im Design der Bank, welche Sie auf angeblich sicherheitsrelevante Probleme hinweist. Wir erklären, woran Sie die

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Betrüger versuchen an die Kontodaten (Zugangsdaten für das Onlinebanking) von Kunden der Targobank zu gelangen. Dafür erhalten Sie eine Phishing-E-Mail im Design der Bank, welche Sie auf angeblich sicherheitsrelevante Probleme hinweist. Wir erklären, woran Sie die gefälschte E-Mail erkennen und wie Sie sich zukünftig schützen können.

Bankkunden sind besonders beliebte Phishing-Opfer. Dabei spielt es keine Rolle, bei welcher Bank Sie Ihr Konto unterhalten. Die Spam-Mails im Namen beliebter Banken werden wahllos an beliebige E-Mail-Nutzer versendet. Manch einer wundert sich dann, dass er Post von einer Bank bekommt, wo er gar kein Konto hat. Doch das macht nichts, denn irgendwann kommt bei jedem Nutzer die E-Mail mit dem „richtigen“ Absender an. Wer dann nicht aufpasst, gelangt in die Falle.

Letztlich sind für die Kriminellen vor allem Kreditkartennummern, Zugangsdaten für das Onlinebanking samt TAN-Nummern oder andere persönliche Daten interessant. Außerdem reichert jedes Phishing-Opfer die Datenbank der Betrüger an. Wer beispielsweise auf eine E-Mail im Namen der Postbank reagiert, wird wohl Postbank-Kunde sein. Nicht zuletzt werden per E-Mail auch immer wieder schädliche Apps und Software verbreitet. Die Banking-Trojaner zapfen das Onlinebanking an, manipulieren dieses und leiten Überweisungen unbemerkt um.

Derzeit werden gezielt Bankkunden der  TargoBank ausgespäht. Mit gefälschten E-Mails sollen die Kunden auf eine ebenso gefälschte Internetseite gelockt werden. Dort werden die Daten der Nutzer ausgespäht.

Wichtiger Hinweis: Die Targobank ist nicht der Versender der nachfolgenden E-Mails. Die Bank ist selbst geschädigt, da die Markenzeichen und der Name missbräuchlich verwendet werden. Es gibt derzeit auch keine Anzeichen auf ein Datenleck bei der Targobank. Vielmehr werden die Nachrichten wahllos an beliebige E-Mail-Empfänger versendet, unabhängig ob diese ein Konto bei der Targobank haben.

Haben Sie diese Videos schon gesehen?

So sehen die E-Mails im Namen der Targobank aus

Die Spam-Mails werden mit unterschiedlichen Betreffzeilen, Absendern und zu diversen Themen versendet. Oft handelt es sich um Nachrichten, die auch im Namen anderer Banken unterwegs sind. Falls Sie eine E-Mail im Namen der Targobank erhalten, die hier noch nicht aufgeführt ist, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Wir werden unsere Warnungen aktualisieren. Folgende Daten gefälschter E-Mails sind uns bereits bekannt:

Absender:

Betreffzeile:

  • Ihr Internet-Banking-Zugang wurde gesperrt
  • Neue Mitteilung (1) – ID 5686
  • Anweisungen, denen Sie folgen müssen
  • Ihre Bestätigung ist erforderlich
  • Wichtige Neue Nachricht
  • Nieuw bericht !
  • Wichtige Benachrichtigung – Nº 00R8T541E78
  • Wichtiger Sicherheitshinweis.
  • Wichtig! Neue Nachricht
  • Ihr Internet-Banking-Zugang wurde gesperrt von TARGOBANK
  • Warnung !
  • Aktivieren Sie Ihren easyTAN-Service.
  • letzte Erinnerung!
  • TARGO : DE-8RЕZF9ЕЕТ7ТRЕ087
  • Ihre Operationen sind begrenzt :
  • Wichtig: Sie haben eine neue Nachricht von TARGOBANK
  • Handlung erforderlich
  • Kopie von: New post
  • Aktion erforderlich – Überprüfung Ihres Kontos
  • ⚠ Ihr Konto bei TARGOBANK- Ihre Reaktion ist erforderlich.
  • Wichtiger Hinweis : Bitte überprüfen Sie Ihre Konto zur Abschied von der „iTAN-Liste“ EU Vorgabe (PSD2).
  • Aktivierung erforderlich
  • Online-Baking | update : OJTV1F
  • Online-Baking | update : 2005040314106
  • Kundennummer ID :…
  • Verpflichtend Überprüfung || DE 74627631148 !

Im Text ist zu lesen:

AktuellArchiv
22.06.2021 Verpflichtend Überprüfung || DE 74627631148 ! von TargoBank

Sehr geehrter kunde :
Aus technischen Sicherheitsgründen war es nötig Ihr Konto zu sperren.

Da Sie den Bestätigungsprozess noch nicht durchlaufen haben, müssen wir seitdem 22.06.2021 alle Benutzerkonten zwischenzeitlich sperren.

über den nachfolgend angezeigten Button können Sie den Bestätigungsprozess durchlaufen und Ihr Nutzerkonto wieder freischalten. Dieser Vorgang ist selbstverstandlich kostenlos.

https://meine.targobank.de/

Wir bitten Sie die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und bedanken uns bei Ihnen herzlichst für Ihre Geduld und Aufm erksam keit

2021-06-22 Targobank Spam
(Foto: Screenshot)
24.03.2021 Kundennummer ID : ... von TARGOBANK | Online-Banking

Sehr geehrter Kunde

Ihг Βеrаtеr іnfогmіеrt Ѕіе dаrübег, dаѕѕ Ѕіе еіnе wісhtіgе Νасhгісht егhаltеn hаbеn.
Fоlgеn Ѕіе unѕ ѕоrgfältіg Bеіm Еаѕу-ТАΝ-Vегfаhгеn.

Еаѕу-ТАΝ νеіlіghеіd-Vегfаhгеn:

Unѕег Ѕуѕtеm егkеnnt аn, dаѕѕ Ѕіе νоn dіеѕеm Моduѕ nісht ρгоfіtіеrеn.
Κlісkеn Ѕіе аuf dеn Lіnk, іhn zu аktіνіегеn

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Wіг wünѕсhеn Ihnеn еіnеn ѕсhönеn Таg

Κundеndіеnѕt

2021-03-24 Targo Spam
(Foto: Screenshot)
16.03.2021 Kundennummer ID : ... von TARGOBANK | Online-Banking

Sehr geehrter Kunde

Nach mehreren erfolglosen Versuchen, Sie telefonisch über den Kundendienst zu erreichen.
Wir Habben Ihnen eine vertrauliche Nachricht in Ihrem Kundenbbereich hinterlassen,
um Ihnen wichtige Informationen zu Ihrem Konto mitzuteilen.Wir laden Sie ein,
es so bald wie möglich zu lesen

Um die Nachricht anzusehen, Klicken Sie bitte auf den untenstehenden Link :

https://www.targobank.de/de/identification/login.cgi

wir wünschen ihnen einen schönen tag

kundenservice TARGOBANK

2021-03-16 Phishing Targobank
(Foto: Screenshot)
16.03.2021 Kundennummer ID : ... von TARGOBANK | Online-Banking

Sehr geehrter Kunde,

unser Verifizierungssystem , erkennen dass Ihr mTAN & EasyTAN abgelaufen ist

Aufgrund des festgestellten technischen Problems wurde Ihr Online-Konto vorübergehend gesperrt.
Sie müssen daher Ihre Daten überprüfen
um wieder Zugriff auf Ihren Online-Dienst zu erhalten.

Bitte klicken Sie auf den offiziellen Link der Bank unten, um den sofortigen
Zugriff wiederzuerlangen und den Verifizierungsprozess abzuschließen

https://www.targobank.de/de/identification/login.html

Online-Service Team
TARGOBANK AG.

2021-03-16 Phishing Targobank1
(Foto: Screenshot)
22.01.2021 Überprüfung erforderlich. von TARGO Online-Postfach AG

Sehr geehrtet Kunde,

Ihr Intеrnet-Bаnking-Zugаng wurde gesperrt, um ihr Kontо vor Missbrаuch zu schützеn.
Bitte überprüfen sie ihr Kоnto, indеm siе auf dеn untenstehenden link Klickеn:

Kundenbereich

Wir schätzеn ihr verständnis für die Sicherheit.
Vielen dank, Ihre TargоBАnk

2021-01-22 Targobank Spam Fake-Mail
(Quelle: Screenshot)
15.12.2020 Sie haben (1) neue Nachricht warten von TARGO Online-Postfach AG
2020-12-15 Targobank Spam Phishing
(Quelle: Screenshot)
15.06.2020 Online-Baking | update : 2005040314106 von TARGOBANK

Ѕеhг gееhгtег ΤΑRGΟВΑΝΚ Κundе,

Nach mehreren erfolglosen Versuchen, Sie telefonisch über den Kundendienst zu erreichen.
Wir Habben Ihnen eine vertrauliche Nachricht in Ihrem Kundenbbereich hinterlassen,
um Ihnen wichtige Informationen zu Ihrem Konto mitzuteilen.Wir laden Sie ein,
es so bald wie möglich zu lesen

Um die Nachricht anzusehen, Klicken Sie bitte auf den untenstehenden Link :

https://www.targobank.de/de/app/…

Mit freundlichen Grüßen
Ihre TARGOBANK

Ändern Sie Ihre Benachrichtigungen direkt im TARGOBANK Online-Banking. Wenn Sie ein Girokonto bei uns haben, nehmen wir Ihre Änderungen auch gerne telefonisch entgegen. Unsere Kollegen in der Filiale sind ebenfalls gerne für Sie da.

SICHERHEITSHINWEIS:
Bitte beachten Sie unsere Sicherheitshinweise auf www.targobank.de

2020-06-15 Phishing Targobank
(Foto: Screenshot)

Nach einem Klick auf den Link in diesen E-Mails werden Sie direkt auf eine gefälschte Webseite weitergeleitet. Dort sollen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten anmelden und weitere persönliche Daten eingeben. Tun Sie das nicht. Sie befinden sich nicht auf der Webseite der Targobank, sondern auf einer Phishing-Seite von Kriminellen. Ihre eingegebenen Daten gelangen nicht zur Targobank, sondern werden direkt an Kriminelle übertragen. Im nachfolgenden Video sehen Sie, wie so ein Phishing-Angriff abläuft:

Video einblenden

Wir raten generell davon ab, Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails zu verwenden.

Klicken Sie keinen Link in dieser E-Mail an.

Wird der Phishing-Angriff von Virenscannern erkannt?

Die aktuellste Phishing-Nachricht im Namen der Targbank wird derzeit von vielen Virenscannern und Webbrowsern noch nicht erkannt. Sie sollten deshalb besonders wachsam sein. Unabhängig davon empfehlen wir Ihnen die Nutzung eines hochwertigen Virenscanners. Die besten Virenscanner stellen wir Ihnen auf Onlinewarnungen vor.

Haben Sie das schon gesehen?

So schützen Sie sich vor solchen Phishing-Angriffen

Zunächst empfehlen wir Ihnen unsere Phishing-Ratgeber. Darin erklären wir, woran Sie gefälschte E-Mails erkennen und wie Sie Phishing-Webseiten identifizieren. Unabhängig davon gibt es einige Sicherheitshinweise der Targobank selber, bei denen auf neue Phishing-Mails hingewiesen wird. Folgende Hinweise sollten Sie außerdem beachten:

Die Targoank

  • wird Sie niemals auffordern, persönliche Informationen wie PIN oder TANs per E-Mail an die Bank zu senden.
  • fordert keine Bearbeitungsgebühren, wenn Sie eine E-Mail nicht bearbeiten.
  • wird Sie niemals per E-Mail auffordern, Ihre Identität zu bestätigen.
  • wird Sie nie auffordern, alle persönlichen Daten auf einer Webseite zur Bestätigung einzugeben.

Tipp: Rufen Sie die Webseite der Targobank niemals über einen Link aus einer E-Mail oder SMS heraus auf. Geben Sie die Adresse der Bank „targobank.de“ immer manuell in die Adresszeile Ihres Webbrowsers ein. So gehen Sie sicher, dass Sie niemals auf eine Phishing-Seite gelangen.

In unserem großen Phishing-Ratgeber erklären wir auf Seite 2 was zu tun ist, wenn Sie Ihre Daten auf einer Phishing-Webseite eingegeben haben. Außerdem empfehlen wir Ihnen grundsätzlich die Installation eines hochwertigen Virenscanners.

Unterstützen Sie uns bei weiteren Warnungen

Bitte senden Sie uns weiterhin E-Mails mit Phishing-Verdacht an [email protected], unabhängig von welchem Unternehmen oder Absender diese sind. Nur mit Ihrer Hilfe können wir schnell vor neu auftretenden Gefahren warnen.

Spendieren Sie eine Tasse Tee oder Kaffee?

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Vorsicht: E-Mail „…Gutschein von Milka…“ ist ein Gewinnspiel von Datensammlern https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-e-mail-gutschein-von-milka-ist-ein-gewinnspiel-von-datensammlern/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-e-mail-gutschein-von-milka-ist-ein-gewinnspiel-von-datensammlern/#comments Thu, 17 Jun 2021 07:47:31 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=21691 Milka scheint ein beliebter Werbeartikel zu sein. Immer wieder wird der Name dieser Marke missbraucht, um ein Gewinnspiel vorzugaukeln. Aber am Ende halten Sie nicht die leckeren Süßigkeiten in der Hand, sondern tippen Kündigungs- und

Der Beitrag Vorsicht: E-Mail „…Gutschein von Milka…“ ist ein Gewinnspiel von Datensammlern erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Milka scheint ein beliebter Werbeartikel zu sein. Immer wieder wird der Name dieser Marke missbraucht, um ein Gewinnspiel vorzugaukeln. Aber am Ende halten Sie nicht die leckeren Süßigkeiten in der Hand, sondern tippen Kündigungs- und Widerrufschreiben an die Datensammler ein. Aktuell senden viele Datensammler auf Gewinnspiele mit Milka-Produkten. Wir zeigen, welche E-Mails im Umlauf sind und zu welchen Gewinnspielveranstaltern diese führen.

Ein 100- oder sogar 120-Euro-Gutschein von Milka – wer kann da schon widerstehen? Aber wie kommen Sie an den Gutschein. Leider müssen wir an dieser Stelle den Traum unterbrechen. Sie bekommen keinen Gutschein. Sie werden nach Abschluss des Gewinnspiels viele Werbe-E-Mails erhalten oder sogar ein Abo einer Zeitung abschließen.

Datensammler nutzen immer wieder die Namen großer Marken, um ihre Datenbanken mit Verbraucherdaten zu füllen. Erst vor ein paar Tagen warb die Firma toleadoo mit einem Probierpaket von Milka. Auch hinter den neuesten Spammails stecken Datensammler. Milka hat mit den Aktionen nichts zu tun. Der Markenname wird missbraucht. Aber das erfahren Sie nur, wenn Sie in das Kleingedruckte schauen.

Kennen Sie schon die WhatsApp-Nachricht „1 Milka-Korb umsonst bekommen„? Auch hier sollen Sie Milka-Schokolade im Wert von 199 Euro für die Beantwortung einfacher Fragen kostenlos bekommen. Ob das wirklich so ist oder ob Sie wieder nur an der Nase herumgeführt werden, lesen Sie in dem nachfolgenden Artikel:

Milka Kettenbrief
WhatsApp Kettenbrief: Kostenloser Schokoladenkorb von Milka – Wie bekomme ich diesen?

Zahlreiche Nutzer erhalten derzeit eine WhatsApp-Nachricht von Freunden, nach der sie einen Korb Milka-Schokolade kostenlos bekommen. Der Freund hat seinen Korb Milka-Schokolade schon. Was hat es damit auf sich und können Sie der Nachricht trauen?

89 comments

Wie wird die vermeintliche Milka-Aktion beworben?

Zum Anlass wird der Welt Schokoladentag genommen. Die Urheber der Nachricht meinen vermutlich den Internationaler Tag der Schokolade. Dieser ist erst im September. Allerdings gibt es immer einen Grund für Schokoladengenus. Die Gutscheine kommen per E-Mail zu Ihnen. Dabei werden mehrere Absenderadressen und Betreffzeilen verwendet. Der Inhalt ist bisher bei allen E-Mails gleich.

Betreff: 

  • Herzlichen Glückwunsch, Sie haben einen 100-Euro-Gutschein von Milka Chocolate erhalten
  • gute nachrichten von Milka– Wir möchten Ihnen dazu gratulieren, einen Gutschein im Wert von 100 Euro Schokolade gewonnen zu haben
  • gerzlichen gluckwunsch, sie haben einen 120-euro-gutschein von Milka schokolade erhalten
  • Kommst du aus Deutschland und liebst Milka Schokolade? Wenn ja, haben Sie wirklich Glück
  • Heute wartet ein Gratis Milka Probierpaket auf Sie
  • ♥ Wir suchen Testpersonen für MILKA Neuerscheinungen ♥
  • . Kostenlos . fur . jeden . Teilnehmer. . Lieferung . frei . Haus .
  • Wir suсhеn Tеstpеrsоnеn für MILKA Nеuеrsсhеinungen
  • Letzte Chance, 120 Euro Milka Schokoladenprodukte zu bekommen
  • Willst du Schokolade essen ? Herzlichen Glückwunsch, Sie haben einen 120-Euro-Gutschein von Milka Chocolate erhalten
  • Lieferung frei Haus. Wir suchen Testpersonen für MILKA Neuerscheinungen
  • Milka Probierpaket für Maxi Muster
  • Sie wollen süße Momente mit MILKA erleben?

Absender:

Text:

Deine Milka ist da von M I L K A/Bernd Blohm
2021-06-17 Milka Gewinnspiel
(Foto: Screenshot)
Sie wollen süße Momente mit MILKA erleben? von Offizieller Süßigkeit-Tester

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Exklusiv für: [email protected]
Sie wollen viele freudig süße Momente mit Milka erleben? Dann werden Sie doch einfach Milka-Tester! Mit einer Auswahl an verschiedenen Köstlichkeiten können Sie sich durch das Milka-Sortiment durchprobieren und vielleicht auch neue Lieblinge entdecken.

Was Sie tun müssen? Ganz einfach. Bestätigen Sie einfach Ihre Teilnamhe, indem Sie auf den unten stehenden Button klicken.

Herzliche Grüße

Der Wettbewerb richtet sich nur an Personen, die in Deutschland leben und über 18 Jahre alt sind.

Ja, ich will mitmachen

2021-05-04 Milka Spam
(Foto: Screenshot)
Milka Probierpaket für Maxi Muster von Dein Milka Probierpaket

Hallo!
Herzlichen Glückwunsch!

Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass Sie unter den Auserwählten für die Endauslosung eines Milka Probierpakets sind.

1. Susanne H.
2. Julia
3. Clara L.

Klicken Sie unten, um Ihre Teilnahme zu bestätigen:

Jetzt teilnehmen!

ACHTUNG! Die Aktion endet in 3 Tagen!

2018-06-19 Milka Probierpaket
(Quelle: Screenshot)
Wir suchen Testpersonen für MILKA Neuerscheinungen von Milka
2018-04-03 Milka Testpersonen
(Quelle: Screenshot)
Kommst du aus Deutschland und liebst Milka Schokolade? Wenn ja, haben Sie wirklich Glück von Milka Schokolade <[email protected]>

Der Link in dieser E-Mail führt zu einem Gewinnspiel der CEOO Marketing GmbH auf der Domain „schokolila.1a-gewinner.de“. Auch dabei handelt es sich um keine Aktion von Milka. Vielmehr sammelt das Direktmarketingunternehmen persönliche Daten von Nutzern, um diese mit Werbung zu versorgen. Weiter unten im Artikel erklären wir, wie Sie die Teilnahme am Gewinnspiel kündigen können.

Anlässlich der Eröffnung des größten Milka-Schokoladengeschäfts in Deutschland
Milka wählt jeden Tag 60 glückliche 120 Euro für seine Schokoladenprodukte
Du hast dieses Mal wirklich Glück. Ihre E-Mail wurde nach der Verlosung heute zurückgezogen
Bitte bestätigen Sie Ihre Adresse und E-Mail, um mit der Verteilung Ihrer Karte zu beginnen.
Warten auf Ihre Antwort, wir wünschen Ihnen einen schönen Tag als Milka Schokolade
Nimm Deine Jetzt

2018-03-26 E-Mail im Nmaen von Milka ist Fake
So sieht die gefälschte E-Mail im Namen von Milka aus. (Quelle: Screenshot)
...Sie haben einen 100-Euro-Gutschein...

Danke, dass Sie unsere Nachricht geöffnet haben
Sicher, du bist einer der Leute, die Schokolade sehr lieben
Zu Beginn dieses Tages schrieben wir Ihnen anlässlich des Welt Schokoladentages einen Milka 100 Euro Gutschein. Wir haben keine Antwort von dir erhalten
Bitte bestätigen Sie Ihre Adresse und Ihre E-Mail ist sehr einfach nur 2 Sekunden zu verarbeiten
Dies ist die letzte Nachricht. Süßes Wochenende wie Schokolade

nimm deine jetzt

© 2018 Mondelez International Services GmbH & Co. KG – All rights reserved


Wir entschuldigen uns vielmals dafür, dass wir Sie mit vielen Nachrichten belästigt haben, aber bitte, lieber, wir möchten Ihr Geschenk so schnell wie möglich erhalten.
Wenn Sie nicht interessiert sind, geben wir den Gutschein an jemand anderen weiter. Sie können sich auch einfach aus unserer Gruppe zurückziehen,
Danke für dein Verständnis, pass auf dich auf
Johanna Adler Kundendienst

You received this message because you are subscribed to the Google Groups „milka12“ group.
To unsubscribe from this group and stop receiving emails from it, send an email to [email protected].

...sie haben einen 120-euro-gutschein...

Anlasslich des Internationalen Schokoladentages prasentiert Milka 60 glückliche 100 Euro seiner Produkte.
Herzlichen Gluckwunsch, dass Sie ausgewahlt wurden. Genieben Sie die Sube von Schokolade mit Milka
nimm deine jetzt

© 2018 Mondelez International Services GmbH & Co. KG – All rights reserve

Was passiert, wenn Sie am Gewinnspiel teilnehmen und geht das rückgängig zu machen?

Über die Links in den E-Mails werden Sie zunächst zu einer Seite mit drei Fragen geleitet. Hier ist schon keine Rede mehr von Milka. Jetzt wird der Markenname Google benutzt. Mit der Einleitung: Herzlichen Glückwunsch, Google Nutzer, Sie haben ein Google Geschenk gewonnen! wird Ihnen der Gewinn eines „iPhone 8, ein Samsung Galaxy S8, odor ein 250€ Amazon-Gutschein“ versprochen. Sie müssten nur drei Fragen beantworten. Egal ob Sie die Fragen richtig beantworten oder nicht, danach geht es weiter zu Gewinnspielen der Whitehouse Marketing GmbH.

Erst nachdem Sie die Werbeeinwilligung gegeben und Ihre persönlichen Daten eingetragen haben, werden Sie auf die vermeintliche Gewinnseite weitergeleitet. Aber auch hier geht es nur um die Einwilligung bei weiteren Werbepartnern. Spätestens hier sollte Ihnen klar sein, dass Sie weder Milkaschokolade, noch ein Smartphone oder einen Amazon-Gutschein gewinnen können. Sie können nur noch eines tun, die Werbeeinwilligung  bei der Whitehouse Marketing GmbH wiederrufen.

Ein Gewinnspiel für ein Milka-Probierpaket haben wir auch von dem Datensammler red lemon media GmbH gesehen. In einem weiteren Artikel verraten wir Ihnen, wie Sie die erteilte Werbeerlaubnis bei der red lemon media GmbH widerrufen können.

Milka Gewinnspiel der CEOO Marketing GmbH
In Zusammenhang mit der E-Mail, die zu dem Gewinnspiel führt, ist der Slogan „Glückwunsch bitte folgende Daten eingeben:“ irreführend. Nur ganz unten im Kleingedruckten wird der Nutzer darüber aufgeklärt, dass es sich um keine Aktion von Milka handelt. (Quelle: Screenshot/schokolila.1a-gewinner.de)
Update 26.03.2018 Unter dem Motto „Werden Sie Schokoladen-Tester!“ veranstaltet auch die CEOO Marketing GmbH ein Gewinnspiel und spricht damit gezielt Milka-Fans an. Eigentlich ist das kein Problem. Allerdings wird dieses Gewinnspiel auch mit gefälschten und unseriösen E-Mails beworben. Damit werden Verbraucher getäuscht. Zudem geht aus der Webseite nicht zweifelsfrei hervor, dass der Nutzer seine Daten eingeben soll, um am Gewinnspiel teilzunehmen. Der Schriftzug „Glückwunsch bitte folgende Daten eingeben“ suggeriert, dass der Nutzer bereits gewonnen hat. Falls Sie getäuscht wurden, erklären wir in unserer Anleitung, wie Sie die erteilte Werbeerlaubnis widerrufen und so wenigstens den größten Teil der Werbung wieder los werden.

Update 26.03.2018 Auch die MyGimi GmbH veranstaltet ein Gewinnspiel, welches aufgrund der optischen Gestaltung den Eindruck erweckt, dass es sich um eine Aktion von Milka handeln könnte. Tatsächlich werden hier jedoch Daten von Nutzern eingesammelt, um diese an andere Unternehmen weiterzugeben und Werbung per E-Mail, Post, SMS und Telefon zuzusenden. Wir erklären, wie Sie eine an die MyGimi GmbH erteilte Werbeerlaubnis widerrufen.

Update 26.03.2018 !Teste 1 Jahr lang alle Milka Neuerscheinungen!“. Mit diesem Slogan wirbt die Leadworld Online Generation Ltd. für ein Gewinnspiel zum Thema Milka-Produkte. Auch diese Webseite ist im typischen Milka-Design gestaltet und erlaubt bei flüchtigen Betrachten nur den Schluss, dass es sich um eine Milka-Aktion handeln könnte. Doch auch hier geht es darum, dass Ihre Daten von diversen Unternehmen für den Versand von Werbung genutzt werden sollen. Falls Sie das nicht wussten, erklären wir Ihnen wie Sie die Werbeerlaubnis bei Leadworld widerrufen und das Gewinnspiel kündigen.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Weitere Meldungen zu Gewinnspielen

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