Sparpläne | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 24 Apr 2022 10:27:49 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Sparpläne | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Sterbegeldversicherungen rechnen sich oft nicht, aber Sparpläne sind eine gute Alternative https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sterbegeldversicherungen-rechnen-sich-oft-nicht-aber-sparplaene-sind-eine-gute-alternative/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sterbegeldversicherungen-rechnen-sich-oft-nicht-aber-sparplaene-sind-eine-gute-alternative/#respond Sun, 24 Apr 2022 10:27:49 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=64574 Eine Beerdigung kann schnell zwischen 3.000 Euro und 5.000 Euro kosten und dabei handelt es sich schon um eine einfache Ausführung. Eine Sterbegeldversicherung eignet sich für Menschen, die den Angehörigen diese Kosten nicht aufbürden möchten.

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Eine Beerdigung kann schnell zwischen 3.000 Euro und 5.000 Euro kosten und dabei handelt es sich schon um eine einfache Ausführung. Eine Sterbegeldversicherung eignet sich für Menschen, die den Angehörigen diese Kosten nicht aufbürden möchten. Allerdings zahlen viele der älteren Versicherten drauf, so dass wir Alternativen aufzeigen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Setzen Sie nicht auf eine Sterbegeldversicherung, wenn Sie für die eigene Bestattung vorsorgen wollen. Sie zahlen nämlich sehr oft viel zu viel, wenn Sie die Versicherung erst kurz vor der Rente oder noch später abschließen.
  • Eine gute Alternative stellen Sparpläne und Verträge mit Bestattern da und wenn Sie von Sozialhilfe helfen, dann sollten Sie gut überlegen, ob Sie es schaffen das Geld zur Seite zu legen.
  • Das Buch „Was tun, wenn jemand stirbt?“ eignet sich für Angehörige und ist mit Checklisten ausgestattet, aber auch die wichtigsten Formalitäten werden erklärt.

Die anfallenden Kosten bei einer Beerdigung

Viele Menschen wollen die Kosten für eine Beerdigung nicht den Angehörigen überlassen, denn schon eine sehr einfache Bestattung kann zwischen 3.000 und 5.000 Euro kosten.

Aus dem Grund kümmern sich viele Menschen irgendwann um das Geschäft mit dem Tod, denn mittlerweile gibt es zahlreiche Angebote auf dem Markt, so dass Sie ein passendes Angebot mit Sicherheit finden werden.

Allerdings sollten Sie sich zuerst einen Überblick über die anfallenden Kosten machen:

  • Die Kosten für den Bestattungsunternehmen kommen zuerst und dann sind da noch Kosten für die Erledigung von Formalitäten. Dazu gehören das Waschen, Einkleiden, Überführen der Leiche und natürlich auch der Sarg.
  • Die kommunalen Abgaben sollten Sie nicht vergessen, denn die Grabnutzungsgebühren und Bestattungsgebühren kommen auch noch hinzu.
  • Auch private Kosten für die Trauerkleidung, die Todesanzeige, Totenbriefe, Blumen oder Kränze und die Bewirtung nach der Beisetzung können hohe Kosten verursachen.
  • Ein Grabstein und Grabpflege fallen auch ins Gewicht und kommen nach der Beerdigung auf Sie zu.
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Wie hoch ist die neue Grundrente und wer bekommt sie? – Fragen und Antworten zu dem Thema Grundrente

Jetzt ist sie beschlossen. Die Rede ist von der Grundrente ab 2021. Die Bundesregierung hat die Weichen für das zusätzliche Geld der Rentner gestellt. Doch wer hat Anspruch auf die Grundrente und wie hoch ist

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Ein Kostenvoranschlag ist immer sinnvoll

Die Kosten können Sie nur gut einschätzen, wenn Sie sich mit einem Bestatter treffen und sich einen Kostenvoranschlag holen. Wichtig ist, dass Sie sich verschiedene Angebote einholen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Sie haben sogar die Möglichkeit im Vorfeld eine Entscheidung zu treffen, aber dafür sollten Sie mehrere Bestatter aufsuchen.

Sie haben sich in aller Ruhe einen Überblick über die Kosten gemacht und sich sogar schon für ein Angebot entschieden, dann kommen verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten in Betracht.

Kapital-Lebensversicherung
Private Altersvorsorge – Die gesetzliche Rente reicht nicht aus

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um eine langfristige Vermögensbildung zu erhalten. Die Möglichkeiten unterscheiden sich anhand der Lebenssituation, dem Alter und der Risikobereitschaft. Als Vorsorgeprodukte werden nicht nur Fonds, Immobilien und Wertpapiere angeboten, sondern auch Versicherungen.

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Sterbegeldversicherungen und Sterbekassen sind beliebt

Bei den Sterbegeldversicherungen handelt es sich meist um eine Art Kapital-Lebensversicherung, bei der eine Versicherungssumme zwischen 4.000 und 10.000 Euro vorhanden ist.

Solche Policen haben sehr viele Lebensversicherungen im Angebot, wobei die Prämien jeden Monat eigentlich sehr niedrig sind, aber die Auszahlung ist auch nicht besonders hoch.

Schließen Sie kurz vor der Rente oder kurz danach auf keinen Fall eine Sterbegeldversicherung ab, denn die Höhe des Versicherungsbeitrages hängt von der Wahrscheinlichkeit des Sterbens ab. Das bedeutet, bei einem hohen Alter ist das Sterblichkeitsrisiko deutlich höher als bei einem jungen Menschen. Dadurch ist der Beitrag für einen älteren Menschen auch deutlich höher als bei einem jungen Menschen. Das Ergebnis ist, dass bei älteren Personen schnell mehr Beiträge geflossen sind also am Ende bei den Hinterbliebenen ankommt.

Eine deutlich bessere Absicherung kann die Sterbekasse sein, denn hier können Sie bessere Renditechancen haben. Allerdings sind Sie nicht vor Insolvenz geschützt, denn das schließen die Sterbekassen aus.

Betriebliche Altersvorsorge
Betriebsrente: Mit dem Arbeitgeber für die Rente sparen – Finanzielle Sicherheit im Alter bietet die Betriebsrente

Zusammen mit der gesetzlichen Rente können Sie mit der Betriebsrente für das Alter vorsorgen. Die betriebliche Altersvorsorge, wie die Betriebsrente bezeichnet wird, lohnt sich aber nicht immer. Zudem gibt es einige Dinge zu beachten. Seit

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Sparpläne mit kleinen Raten

Durchaus sinnvoll können Sparpläne sein, denn bei ihnen sparen Sie mit einer kleinen Geldsumme jeden Monat ein wenig Geld und das wird in ein Geldmarkt-, Festgeld oder Banksparplan eingezahlt.

Dadurch können Sie auch mit einer kleinen Rate über einen längeren Zeitraum ein kleines Vermögen zur Seite schaffen. Die Hinterbliebenen wissen demnach genau, wie viel Geld für die Bestattung und die anfallenden Kosten zur Verfügung steht.

Für solche Anlagen liegen die Zinsen im Moment leider unter der Inflationsrate. Ein skeptischer Blick sollte auf die Kündigungsmöglichkeiten geworfen werden, denn meist braucht man das Geld sehr kurzfristig. Prüfen Sie auch, wenn Sie eine lange Laufzeit haben ob Sie einen Zugriff mit eventuellen Zinsabschlägen haben.

Sie haben sich für einen Sparplan entschieden, dann halten Sie das auf jeden Fall schriftlich fest und hinterlassen Sie das Schriftstück und alle notwendigen Informationen zum Sparplan für die Hinterbliebenen gut erreichbar.

Senior Rentner Rente Geld Finanzen Symbolbild
Geld vom Staat: Das müssen Rentner über die Grundsicherung wissen

Eine niedrige Rente können sich Senioren mit der staatlichen Grundsicherung aufbessern lassen. Doch viele Rentner wissen gar nicht was ihnen zusteht, welches Vermögen sie haben dürfen und was die Voraussetzungen für den staatlichen Zuschuss sind.

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Vorsorglicher Vertrag mit dem Bestattungsunternehmen

Sie können mit dem Bestattungsunternehmen aber auch einen Bestattungsvorsorgevertrag abmachen, so dass Sie im Vorfeld schon alle wichtigen Dinge klären.

Bei der Gelegenheit klären Sie direkt die Art der Bestattung, den Sarg und alle wichtigen Einzelheiten, damit Sie am Ende den Hinterbliebenen alle Arbeit abgenommen haben. Für all diese Leistungen wird eine bestimmte Summe festgelegt und wenn Sie das Geld übrig haben, dann können Sie es direkt einzahlen.

Wichtig ist, dass Sie das Geld nicht auf das Konto des Bestattungsunternehmens einzahlen, auch nicht, wenn er sagt, dass er es gut anlegen wird. Nutzen Sie ein Treuhandkonto, denn wenn der Bestatter dann Konkurs geht bleibt das Geld erhalten. Bei der Bank oder der Sparkasse haben Sie die Möglichkeit das Sparbuch mit einem Sperrvermerk einzurichten, so dass nur Sie und der Bestatter an das Geld rankommen.

Einige Beamte erhalten Sterbegeld

In einigen Bundesländern und für ein paar Beamte des Bundes gibt es das sogenannte Sterbegeld.

Nach dem Tod des Menschen erhalten die Hinterbliebenen ein wenig Geld und die Höhe hängt vom Einkommen des Verstorbenen ab. Das Geld können Sie gut berücksichtigen, denn vielleicht deckt das Sterbegeld schon einen großen Teil der Kosten.

Rentenvorsorge
Nachhaltige Riester-Produkte sind Mangelware – Versicherer bauen ihre nachhaltigen Riester-Produkte nicht genug aus

Die Riester-Rente ist ein umstrittenes Thema, weil seit Jahren diskutiert wird, ob die Riester-Rente als Vorsorgeform geeignet ist. Bei der Riester-Rente handelt es sich um eine spezielle Vorsorgemöglichkeit, denn sie ist für alle Menschen geeignet.

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Kommune übernimmt Sozialbestattung für Bedürftige

Die Kommune springt immer dann ein, wenn Sie oder die Angehörigen nicht ausreichend Geld zur Verfügung haben.

Wenn Sie Sozialhilfempfänger sind, dann sollten Sie schon zu Lebzeiten versuchen eine kleine Summe anzusparen. Die Sozialämter werden das gesparte Geld an sich nehmen, wenn Sie zum Pflegefall werden und die Ersparnisse auflösen. Dadurch kann es passieren, das am Ende kein Geld für die Bestattung übrig bleibt und die Nachkommen mit den Behörden streiten müssen.

Beachten Sie:

  • Das Sozialamt übernimmt die Kosten für eine Beerdigung, wenn die Verpflichteten nicht in der Lage sind die Kosten zu übernehmen. Die Verpflichteten sind Kinder und Eltern, sowie Erben und Erbgemeinschaften. Das Amt springt nur ein, wenn alle Personen selber bedürftig sind. Es dauert eine ganze Weile bis die Bedürftigkeit aller Hinterbliebenen geklärt ist und somit kann eine lange Zeit bis zur Beerdigung vergehen.
  • Grundsätzlich übernehmen die Sozialämter nur die Kosten für die ortsübliche Bestattung, aber auch die Friedhofsgebühren. Die laufende Grabpflege gehört in den meisten Kommunen nicht dazu. Trauerkleidung, Reisekosten zur Beerdigung und Kosten für Grablampen werden nicht übernommen. Auch die Kostenübernahme der Todesanzeige, Danksagungen und die Bewirtung sind umstritten. Auch für die seelsorgerische Leistung oder die Nutzung der Trauerhalle kommt es eher nicht zur Kostenübernahme.
  • Um Folgekosten zu vermeiden, kommt es sehr oft vor, dass Verstorbene ohne Vermögen und Angehörige in anonymen Gräbern bestattet werden. Es gibt sogar Städte, die mittellose Verstorbene in Nachbarländern unterbringen. Es gibt einige Kirchengemeinden und Städte, die für eine würdige Bestattung sorgen. Wenn Sie also konkrete Wünsche für Ihre Bestattung haben, dann sollten Sie diese schriftlich festhalten und gut erreichbar aufbewahren.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Sterbegeldversicherung

1. Wann sollte eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen werden?

Schließen Sie eine Sterbegeldversicherung in jungen Jahren um, damit Sie mit einer kleinen monatlichen Rate für eine ausreichend Absicherung der Angehörigen sorgen.

2. Wie wichtig ist ein Testament?

Ein Testament sorgt dafür, dass es nach dem Tod keine Streitigkeit gibt und alle wichtigen Angelegenheiten wie die Art der Bestattung geklärt sind. Aus dem Grund sollte jeder Mensch ein Testament verfassen und sicher aufbewahren.

3. Wer braucht eine Sterbegeldversicherung?

Eine Sterbegeldversicherung ist für alle Menschen notwendig, die ihre Hinterbliebenen nicht auf den Kosten einer Beerdigung sitzen lassen wollen.

4. Wann springt die Sterbegeldversicherung ein?

Die Sterbegeldversicherung springt ein, wenn es zum Todesfall kommt, denn es handelt sich um eine Art Lebensversicherung. Dadurch können die Hinterbliebenen die Kosten für Bestattung und mehr bezahlen.

5. Wie lange muss man für eine Sterbegeldversicherung bezahlen?

Grundsätzlich wird die Sterbegeldversicherung entweder bis zum 65. oder dem 85. Lebensjahr bezahlt. Allerdings gibt es auch Versicherungen, bei denen eine lebenslange Einzahlung möglich ist.

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Fazit

Heute heißt es, dass es für jeden Fall eine passende Versicherung gibt und das gilt auch für den Todesfall. Nach dem Tod kommen hohe Kosten auf die Hinterbliebenen zu, aber mit einer Sterbegeldversicherung oder einer Alternative können Sie Ihre Hinterbliebenen entlasten. Eine Sterbegeldversicherung lohnt sich kaum, aber Sparpläne sind eine gute Alternative.

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Tagesgeld und Sparpläne: Lockangebote von Banken sind aktuell recht selten zu finden https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/tagesgeld-und-sparplaene-lockangebote-von-banken-sind-aktuell-recht-selten-zu-finden/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/tagesgeld-und-sparplaene-lockangebote-von-banken-sind-aktuell-recht-selten-zu-finden/#respond Wed, 30 Mar 2022 20:50:47 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68858 Sparen ist für viele Menschen sehr wichtig und so schauen sie sich nach Tagesgeld, Festgeld und Sparplänen um, die gute Zinsen bieten. Die Banken kennen die Wünsche der Verbraucher und locken oft mit hohen Zinsen,

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Sparen ist für viele Menschen sehr wichtig und so schauen sie sich nach Tagesgeld, Festgeld und Sparplänen um, die gute Zinsen bieten. Die Banken kennen die Wünsche der Verbraucher und locken oft mit hohen Zinsen, aber es gibt auch einige schwarze Schafe unter den Anbietern, so dass die Verbraucher in eine Falle gelockt werden. Damit Sie in Zukunft nicht auf solche Lockangebote reinfallen ist eine Checkliste sehr wichtig.

Das Wichtigste in Kürze

  • Lockangebote gibt es in verschiedenen Bereichen von den reduzierten Waren im Supermarkt bis hin zu den hohen Zinsen bei Tages- oder Festgeld. Aber auch bei Tankstellen, wenn es Bonuspreise für häufiges Tanken gibt.
  • Jeder Verbraucher, der sein Geld anlegen möchte, möchte natürlich auch gute Zinsen bekommen, aber in der heutigen Zeit ist das leider nur noch sehr selten möglich.
  • Bei Tages- und Festgeld, aber auch bei den Sparplänen sind die Zinsen aktuell nicht besonders hoch und ein Aufwärtstrend ist auch für die nächste Zeit nicht abzusehen.

Lockangebote „locken“ Verbraucher in die Falle

Verbraucher kennen die sogenannten Lockangebote aus verschiedenen Bereichen, denn auch im Bereich Lebensmittel gibt es solche speziellen Kundenfänger.

Die Supermärkte locken mit reduzierten Preisen, damit die Verbraucher in diesen Supermarkt kommen und dort ihren Einkauf erledigen. Es gibt sogar Tankstellenketten, bei denen die Kunden für eine bestimmte Anzahl an getankten Litern Punkte sammeln können und bei einer hohen Punkteanzahl können die Punkte zu Bonuspreisen umgewandelt werden. Sogar in der Urlaubsbranche gibt es Lockangebote, denn wenn Sie als Frühbucher einen Urlaub buchen, dann locken günstige Rabatte.

Nach dem gleichen Prinzip arbeiten im Grunde auch die Banken, denn auch sie haben spezielle Lockangebote für die Kunden, die Geld anlegen möchten. Es gibt zahlreiche Beispiele für solche Lockangebote, aber gerade bei Tages- und Festgeld und Sparplänen sind sie zu finden. Mit diesen Produkten versuchen die Banken neue Kunden zu gewinnen und die vorhandenen Kunden zu halten. Die Konditionen sind toll und die Verbraucher erhalten den Glauben, dass diese Bank besser und profitabler ist als die anderen Banken.

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Sichere Anlageformen gibt es viele, darunter Tagesgeld, Festgeld und das Sparbuch, aber diese Anlageformen liefern Ihnen kaum Zinsen. Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld zählen dafür aber zu den sicheren Anlageformen und aus dem Grund sind sie

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Kleingedrucktes entlarvt die Lockangebote

Die Banken locken mit hohen beziehungsweise guten Zinsen, denn nur damit können sie Verbraucher überzeugen und einige Verbraucher fallen immer wieder auf die Angebote rein.

Ein Blick ins Kleingedruckte kann dabei durchaus helfen, die Lockangebote zu entlarven, denn schnell wird klar, dass zahlreiche Bedingungen notwendig sind. Die hohen Zinsen sind im Angebot meist mit Sternchen versehen und bei der Suche nach den dazugehörigen Informationen werden Sie im Kleingedruckten fündig. Dort steht, dass die hohe Verzinsung meist nur mit einer Vielzahl an Bedingungen möglich ist. Diese ganzen Bedingungen machen aus dem angeblichen Rendite-Rennpferd schnell einen lahmen Ackergaul.

Sie sollten vor allen Dingen immer bedenken, dass auch die Banken kein Geld zu verschenken haben, denn es handelt sich um wirtschaftliche arbeitende Unternehmen.

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Aktuell selten Lockangebote zu finden

Bis vor einigen Jahren waren die Lockangebote in erster Linie bei den Tages- und Festgeldern zu finden, aber aktuell sind sie eher selten zu finden.

Der Grund liegt nicht darin, dass die Banken kein Geld mehr verdienen wollen, sondern an den Strafzinsen. In der heutigen Zeit müssen die Banken und Sparkassen an die Europäische Zentralbank sogenannte Strafzinsen zahlen, wenn sie Guthaben haben und die niedrigen Zinsen immer noch vorhanden sind.

Obwohl es aktuell kaum noch Lockangebote im Bereich Tages- und Festgeld gibt, sollten Sie trotzdem vorsichtig sein und die Checkliste beachten.

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Checkliste zum Überprüfen der Lockangebote

Mit Hilfe der nachfolgenden Checkliste können Sie die Lockangebote der Sparkassen und Banken überprüfen. Allerdings sollten Sie wissen, dass die Anbieter sich immer neue Dinge einfallen lassen, um die Kunden zu locken.

Wenn Sie sich Angebot von der Bank erhalten, dann sollten Sie sich die folgenden Fragen stellen.

  • Gelten die Konditionen auch für Altkunden oder nur für Neukunden?
  • Gilt der angebotene Zins nur für einen bestimmten Zeitraum?
  • Wenn Sie einen höheren Zinssatz für einen bestimmten Anlagebetrag erhalten, gilt er dann für das komplett angelegte Geld?
  • Sie überschreiten den Betrag, der zu einem höheren Zins angelegt werden kann, bekommen Sie dann auch für den Betrag die höheren Zinsen bis zu Höchstgrenze?
  • Dürfen Abhebungen vorgenommen werden, ohne dass der höhere Zinssatz verloren geht?
  • Handelt es sich bei dem hohen Zins um die Grundverzinsung?
  • Besteht eine Kopplung des Zinses an einen Indikator, wie beispielsweise dem DAX?
  • Ist die Kopplung des Zinses an die Ergebnisse einer Fußballmannschaft angeschlossen?
  • Handelt es sich um ein reines Tagesgeldkonto oder Sparkonto?
  • Gilt für das Produkt die deutsche gesetzliche Einlagensicherung und liegt ihr Anlagebetrag unter den 100.000 Euro?

Abschließend noch ein Tipp

Auch wenn die Checkliste Ihnen nicht weiterhelfen kann, dann sollten Sie sich nicht sicher sein, dass es sich um kein Lockangebot handelt. Die Anbieter lassen sich immer neue Methoden einfallen, um Verbraucher zu locken. Wenn Sie sich unsicher sind, dann lassen Sie sich von einer Verbraucherzentrale beraten.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Lockangebote der Banken

1. Was sind Lockangebote von Banken?

Bei den Lockangeboten von Banken handelt es sich meist um interessant gemachte Konditionen, so dass der Verbraucher der Ansicht ist, dass die Bank deutlich besser ist als die restlichen Banken. Bekannt sind Lockangebote in erster Linie bei Tages- und Festgeld, aber auch bei Spargeldkonten.

2. Woran lässt sich ein Lockangebot einer Bank erkennen?

In erster Linie erkennen Sie ein Lockangebot der Bank an einen hohen Zins, obwohl der aktuelle Zinssatz sehr niedrig ist. Aber auch anhand der Checkliste können Sie feststellen, ob es sich nur um ein Lockangebot handelt.

3. Wer kann helfen Lockangebote von Banken zu erkennen?

Es gibt zahlreiche unabhängige Berater, die Ihnen bei den eventuellen Lockangeboten der Banken helfen können. Aber auch die Verbraucherzentralen bieten kompetente Beratung an, wenn Sie sich nicht sicher sind.

4. Wie kann man heute noch gut sparen?

Tages- und Festgeld, aber auch Sparkonten sind auch heute noch beliebte Methoden, um zu sparen, aber die Zinsen sind aktuell sehr niedrig. Aber auch Immobilienfonds, Edelmetalle und Aktien kommen in Frage. Aber wichtig ist, dass Sie als Anleger nicht blind zugreifen.

5. Können Lockangebote gut sein?

Grundsätzlich können Lockangebote durchaus Geld einspielen, bevor Sie nach nur wenigen Monaten wieder in die Miniverzinsung zurückfallen. Allerdings sollten Sie hier auf jeden Fall genau hinschauen.

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Fazit

Sparen ist heute für viele Verbraucher ein Muss, um sich einige Dinge leisten zu können. Genau das nutzen die Banken aus und preisen hohe Zinsen an. Bei den sogenannten Lockangeboten können Verbraucher von hohen Zinsen profitieren, obwohl aktuell eine Niedrigzinsphase herrscht. Somit ist deutlich, dass es sich um ein reines Lockangebot handelt, welches meist an Bedingungen geknüpft ist. Mit Hilfe der Fragen aus der Checkliste können Sie Lockangebote identifizieren und fallen nicht auf sie rein!

Der Beitrag Tagesgeld und Sparpläne: Lockangebote von Banken sind aktuell recht selten zu finden erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Studium der Kinder finanzieren: früh vorsorgen, lange profitieren mit Hilfe von ETFs https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/studium-der-kinder-finanzieren-frueh-vorsorgen-lange-profitieren-mit-hilfe-von-etfs/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/studium-der-kinder-finanzieren-frueh-vorsorgen-lange-profitieren-mit-hilfe-von-etfs/#respond Wed, 30 Mar 2022 20:49:03 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68824 Immer mehr Kinder wollen nach der Schule ein Studium machen und ein sogenanntes Bachelorstudium kostet um die 35.000 Euro für die Eltern. Es handelt sich um eine hohe Summe und viele Eltern können sich das

Der Beitrag Studium der Kinder finanzieren: früh vorsorgen, lange profitieren mit Hilfe von ETFs erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Immer mehr Kinder wollen nach der Schule ein Studium machen und ein sogenanntes Bachelorstudium kostet um die 35.000 Euro für die Eltern. Es handelt sich um eine hohe Summe und viele Eltern können sich das auf Anhieb nicht leisten, so dass es sinnvoll ist, sich frühzeitig um die Finanzierung des Studiums Gedanken zu machen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Durchschnitt kostet eine Studium zum Bachelor zwischen 26.000 Euro und 35.000 Euro in den drei bis vier Jahren.
  • Sie sollten sich frühzeitig Gedanken zur Finanzierung des Studiums machen, denn bei diesen Summen handelt es sich um eine Menge Geld, die nicht jedes Elternpaar einfach in der Hinterhand hat.
  • Die sogenannten ETFs sind eine gute Wahl, denn mit ihnen lässt sich jeden Monat ein kleiner Betrag an die Seite legen.
  • Vorsicht bei den Kinderkonten oder den Kinderdepots, denn die Eltern verlieren den Zugriff darauf, wenn das Geld so angelegt wird.

Die Grundlage um über ein Studium nachzudenken sind gute Noten, aber heute reicht es nicht mehr aus, dass das Kind einfach nur gute Noten hat und die Eltern helfen, für die guten Noten zu lernen. Heute ist es zudem sehr wichtig, dass Sie sich frühzeitig Gedanken über die Finanzierung der Ausbildung machen, denn gerade ein Studium kann einige Tausend Euro verschlingen. Ein durchschnittliches Bachelorstudium dauert zwischen drei und vier Jahre und kostet die Eltern zwischen 26.000 Euro und 35.000 Euro an Unterhalt. Wenn dann noch der Master hinzukommt, dann wird es maßgeblich teurer.

Wenn Sie nicht so viel Geld auf der hohen Kante haben, dann sollten Sie rechtzeitig mit dem Sparen beginnen. Es gibt zahlreiche Optionen, aber aufgrund der mageren Zinsen sind Tagesgeldkonten oder Sparbücher keine Option mehr. Selbst bei einem sehr guten Anbieter erhalten Sie bei Festgeld über einen Zeitraum von 10 Jahren nur 1,6 bis 1,8% Zinsen. Es wird deutlich, dass es mit Sicherheit bessere Alternativen gibt.

Geldanlagen
Rendite – es zählt, was unterm Strich rauskommt – Schuldentilgung ist ein guter Renditeeinsatz

Die Rendite ist für Anleger extrem wichtig, denn in erster Linie legt man schließlich Geld an, um am Ende gute Rendite zu bekommen. Wenn Sie die Entscheidung zwischen drei Optionen haben, dann werden Sie mit

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Anlagen mit guten Erträgen sorgen für Sparen auf lange Sicht

Die Sparpläne auf Indexfonds (ETFs) sind deutlich lukrativer als die oben genannten Sparformen, denn die ETFs bilden den Aktienindex (MSCI World, DAX) nach.

Das Geld wird über einen langen Zeitraum von Monat zu Monat angespart und somit lassen sich die Höhen und Tiefen des Aktienmarktes sehr gut ausgleichen. Die guten Fonds haben in der Vergangenheit 6% und mehr an Renditen erzielt.

Die Sparpläne werden von vielen Fondsgesellschaften schon für 25 Euro und 50 Euro im Monat angeboten, so dass Eltern auch in mageren finanziellen Zeiten weiterhin sparen können. Zudem sind die Sparpläne sehr flexibel, denn die Eltern haben jederzeit die Möglichkeit die Raten pausieren zu lassen oder in finanziell guten Zeiten die Einzahlungen zu erhöhen.

Alterssicherung
Geldanlage und Altersvorsorge: So legen Sie Ihr Erspartes am besten an! Informieren Sie sich ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten

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Die Führung des Kontos

Sie brauchen ein Bankdepot, wenn Sie sich dazu entschließen Fonds zu kaufen und zu verwalten. Dazu stehen Ihnen zwei Optionen zur Verfügung, das Kinderdepot oder das Depot auf den Namen der Eltern. Das Kinderdepot verwalten die Eltern bis zur Volljährigkeit.

Vorteile des Kinderdepots
  • Das Geld des Kindes ist eindeutig vom Elternvermögen getrennt, so dass das Geld nicht an Gläubiger verteilt werden kann, wenn die Eltern in finanzielle Schwierigkeiten kommen und eine Insolvenz droht.
  • Eltern haben selber Kapitalerträge über dem Freibetrag von 801 Euro beziehungsweise 1.602 Euro bei Verheirateten, denn dann können Sie gleichzeitig Steuern auf die Kapitalerträge sparen.
Nachteile des Kinderdepots
  • Sobald das Kind 18 Jahre alt ist, steht das Geld zur freien Verfügung und das heißt, dass es vielleicht nicht in die Ausbildung, sondern in ein Auto oder eigene Wohnung gesteckt wird. Das lässt sich vermeiden, indem Sie einen Auszahlplan einrichten bevor das Kind 18. Jahre alt wird. Dann wird das Geld nur in monatlichen Raten ausgezahlt und nicht auf einen Schlag.
  • Das Kinderdepot hat einen großen Nachteil, denn wenn das Kind mehr als 7.500 Euro besitzt, dann hat es keinen Anspruch mehr auf BAföG. Das Vermögen der Eltern wird dann aber nicht mehr angerechnet.

Beim Durchlesen der Nachteile wird schnell deutlich, dass die Eltern für ein Depot auf den eigenen Namen setzen sollten. Die Eltern behalten die Verfügungsgewalt, auch wenn das Kind 18 Jahre alt ist und können entscheiden, wofür das Kind das Geld ausgibt. Auch die Höhe der Auszahlung liegt in den Händen der Eltern.

Darlehen
Kredite und Darlehen: Auch beim Geldleihen lässt sich sparen – Wissenswertes

Egal für welches Darlehen Sie sich entscheiden, es kostet und hat natürlich auch immer ein gewisses Risiko aus wirtschaftlicher Sicht. Informieren Sie sich aber vorab, so können Sie so manches Problem umgehen. Prüfen Sie Ihre

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Kaum Rendite durch Ausbildungsversicherungen

Immer wieder ist die Rede von sogenannten Ausbildungsversicherungen, aber sie sind wenig lukrativ, denn sie bringen kaum Rendite.

Die Ausbildungsversicherung sind eine besondere Form der kapitalgebenden Lebensversicherung und auf den ersten Blick scheinen die Angebote sich auch ziemlich verlockend anzuhören. Schließlich kombinieren die Policen Geldanlage mit Risikoschutz. Gleichzeitig wird das Kind beim Tod der Eltern finanziell abgesichert und die Versicherungen decken die Kosten für eine Berufsausbildung. Es gibt sogar einige Produkte, bei denen Invaliditäts- und Unfallschutz enthalten sind.

Trotzdem raten die Verbraucherzentralen von diesen Kombinationen ab, denn das Risiko ist meist nicht genügend abgesichert und die hohen Abschluss- und Verwaltungskosten sorgen für schmale Rendite. Diese Art der Versicherungen sind zudem nicht ausreichend flexibel. Mitunter müssen Sie mit hohen Abschlägen rechnen, wenn Sie das Guthaben am Ende des Vertrag ausbezahlt bekommen und das ist schließlich nicht Sinn der Sache.

Berufsunfähigkeit
Berufsunfähigkeit: Wie Sie sich gegen Verlust des Einkommens absichern. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist die wichtigste Zukunftsabsicherung.

Nach einer Krankheit oder einem Unfall kommt es manchmal zum Verlust der Arbeitskraft. Das sorgt für finanzielle Schwierigkeiten. Vielen Menschen ist das nicht bewusst, aber Sie können sich vor den finanziellen Folgen schützen. Dazu brauchen

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Finanzierung der Kinderausbildung

1. Wann müssen Eltern sich um die Finanzierung der Ausbildung des Kindes kümmern?

Im Grunde gibt es keinen festen Zeitraum für die finanzielle Planung der Kinderausbildung, aber in der heutigen Zeit sind die Kosten recht hoch, so dass eine frühzeitige Planung wichtig ist. Sie können also schon direkt nach den ersten Lebensmonaten mit der Finanzierung der Ausbildung beginnen, um am Ende ausreichend finanzielles Kapital zur Verfügung zu haben.

2. Wie hoch sollten die finanziellen Möglichkeiten für die Ausbildung sein?

Auch hier gibt es große Unterschiede, denn im Endeffekt kommt es darauf an, für welchen Weg sich das Kind entscheidet. Ein Studium kostet um die 30.000 Euro und eine Ausbildung in deutlich preiswerter. Da Sie aber nicht wissen, welchen Weg Ihr Kind nimmt, sollten Sie sich ausreichend absichern.

3. Wie sinnvoll sind Ausbildungsversicherungen?

Ausbildungsversicherungen sind leider nicht sehr flexibel, auch wenn sie sich im Grunde ziemlich gut anhören. Außerdem müssen Sie mit hohen Verwaltungsgebühren rechnen, so dass am Ende deutlich weniger Geld übrig bleibt.

4. Wie viel Geld sollte ich für die Ausbildung meines Kindes anlegen?

Bei den ETFs reicht es, wenn Sie mit 25 Euro im Monat beginnen, aber auch 50 Euro sind vollkommen in Ordnung. Schließlich können Sie die monatliche Zahlung je nach finanzieller Möglichkeit erhöhen und auch wieder senken.

5. Was ist eigentlich ein Kinderdepot?

Ein Kinderdepot ist im Grunde ein Depot, welches auf den Namen des Kindes läuft. Das bedeutet, dass die Eltern zwar das Geld einzahlen, aber wenn das Kind 18 Jahre alt ist, steht ihm das volle Zugangsrecht zu. Die Eltern haben dann keinen Zugriff mehr auf das Depot.

Einkaufswagen Onlineshoppiung Einkauf
Finanzieren zu 0 %: Was ist dran? – Hintergründe und Alternativen

Immer wieder tauchen sie verstärkt auf: Kreditangebote zu 0 % von Möbelhäusern, Elektronikanbietern und Autohäusern. Sie sind verlockend und ziehen all diejenigen an, die das nötige Geld für die geplante Anschaffung nicht flüssig haben. Was steckt

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Fazit

Die Ausbildung des Nachwuchses ist gerade in der heutigen Zeit immens wichtig, so dass sich Eltern schon im Babyalter über die finanziellen Möglichkeiten Gedanken machen müssen. Setzen Sie auf ETFs, denn mit ihnen sind Sie flexibel in der Einzahlung, können auf Sicherheit setzen und Schwankungen auf den Finanzmarkt werden gut abgefangen. Achten Sie darauf, dass Sie kein Kinderdepot nehmen, sondern als Eltern durchgehend Zugriff auf das Depot haben, damit das Kind im Endeffekt das gesparte Geld auch für die Ausbildung einsetzt.

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