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Spender möchten in der Regel etwas Gutes tun. Sie wollen sich sicher sein, dass die Spenden auch da ankommen, wo sie von Hilfsbedürftigen gebraucht werden. Wenn Sie über eine Spende nachdenken, sollten Sie sich im Vorfeld über die Organisation informieren, welche Sie mit Ihrem Geld unterstützen möchten. Denn nicht jede am Markt verfügbare Organisation, macht mit Ihrer Spende das, was Sie gern möchten. Die schwarzen Schafe sammeln das Geld einfach nur ein und verwenden es am Ende für ganz andere Sachen.
Natürlich setzen auch Betrüger auf die Spendenbereitschaft der Menschen. So werden gerade in der Vorweihnachtszeit immer wieder Nachrichten versendet, in denen um eine Spende gebeten wird. Oder die Kriminellen gehen gleich von Tür zu Tür und geben sich als irgendeine Organisation (meist mit gefälschten Ausweisen) aus.
Bei der Suche nach der passenden Spendenorganisation sollten Sie sich an ein paar Ratschläge halten, um nicht auf schwarze Schafe hereinzufallen. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat den Ratgeber „Spenden – aber sicher“ herausgegeben. Die wichtigsten Punkte fassen wir nachfolgend kurz für Sie zusammen.
Auch Prominente spenden hin und wieder etwas, wie Sie in dem nachfolgenden Video sehen.
Damit Sie nicht auf die Nase fallen und sich am Ende ärgern, sollten Sie zielgerichtet eine Organisation für sich finden, die Sie selber gern unterstützen möchten. Lassen Sie sich dabei von niemanden überreden. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Hier noch ein paar weitere Tipps, die Sie bei der Suche beachten sollten.
Spendenaufrufe werden meist nach Großereignissen gestartet. Bei den Sammelaktionen kommt viel Geld zusammen, welches den Opfern zugute kommt. Doch nicht alle Spendensammler sind für Hilfebedürftige unterwegs. Hilfsorganisationen wie SOS Kinderdorf e.V. oder die UNICEF sind
Wenn Sie Ihre Spenden steuerlich geltend machen möchten, brauchen Sie einen entsprechenden Nachweis. Bei Spenden bis 200 Euro reicht ein Einzahlungs- oder Überweisungsbeleg. Außerdem brauchen Sie einen Beleg der Organisation, aus dem sich der steuerbegünstigte Zweck ergibt.
Wenn Sie noch auf der Suche nach der richtigen Organisation/Aktion für Ihre Spende sind, können Sie sich auch an die Stiftung Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen wenden. Diese bieten eine Spenderberatung an. Beziehungsweise können Sie auf deren Webseite nach einer geeigneten Organisation Ausschau halten.
Übrigens: Die Stiftung Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) vergibt Gütesiegel für Hilfsorganisationen. Wenn Ihre gewählte Organisation das entsprechende Siegel vorweisen kann, dann geht diese sorgfältig und verantwortungsvoll mit den anvertrauten Geldern um und erfüllt die DZI-Standards. Im Umkehrschluss bedeutet das aber nicht, dass alle Organisationen ohne das Siegel schwarze Schafe sind. Denn gerade kleinere Organisationen melden sich nicht bei der Stiftung an, da ihnen das Prüfsiegel zu teuer ist.
Überlegen Sie genau, ob Sie zwangsläufig eine international agierende Spendenorganisation unterstützen wollen oder ob es nicht auch der kleine regional vertretene Verein tut. Oftmals scheint bei den kleineren Organisationen das Vertrauen größer, da Sie Ansprechpartner vor Ort haben, mit denen Sie als Spender jederzeit reden können. Und vor allem ist die Hilfe oft greifbar – Sie bekommen die Veränderungen gegebenenfalls mit.
Bei Ihrer Suche nach der richtigen Organisation sollten Sie auch die Auskunftsfreudigkeit testen. Gute Spendenorganisationen verheimlichen die Gehälter der Mitarbeiter nicht und veröffentlichen die eingenommenen Beiträge sowie die höchsten Jahresgehälter. Auch die Namen der Mitglieder des Aufsichtsgremiums sind bei seriösen Organisationen einsehbar.
Zudem sollten Sie als Spender auch immer die Möglichkeit haben, zu erfahren, was genau mit Ihrem Geld passiert. Druckst jemand herum, lassen Sie besser die Finger von dieser Organisation.
Haben Sie schon einmal gespendet? Wenn ja, welche Organisation haben Sie unterstützt und haben Sie Informationen von dieser Organisation bekommen, wo Ihr Geld eingesetzt wurde? In den Kommentaren unter diesem Beitrag können Sie sich gern mit anderen Lesern zu diesem Thema austauschen.
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]]>Der Beitrag E-Mail Spam: Kranke Personen spenden Geld in Millionenhöhe – Betrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wir warnen immer wieder vor dubiosen E-Mails, die Ihnen plötzlich und unerwartet Geld versprechen. Einmal geht es um ein vollkommen unerwartetes Erbe und beim nächsten Mal haben Sie angeblich in der Lotterie gewonnen. Auch vor den E-Mails von Mavis Wanczyk oder Robert Bailey haben wir bereits gewarnt. Ganz egal was es ist. Etwas haben diese E-Mails gemeinsam. Geld bekommen Sie nicht. Im Gegenteil, am Ende ziehen Ihnen die geschickten Kriminellen das Geld aus der Tasche.
Nun könnte man denken, dass auf solche E-Mails längst niemand mehr hereinfällt. Doch dieser Gedanke ist falsch, denn dann würde es die Nachrichten in unseren Postfächern gar nicht mehr geben. Nein, es fallen auch heute noch viele Menschen auf solchen Unsinn herein, meist aus Unwissenheit. Der Schaden ist dann immer groß. Deshalb warnen wir immer wieder vor diesen Spam-Nachrichten.
Aktuell möchten verschiedene Personen ihr Vermögen verschenken. Als Beweis werden Zeitungsartikel oder Wikipedia-Seiten verlinkt, die den Gewinn beweisen sollen. Dabei zweifelt niemand an, dass es den Gewinn gab. Denn teils existieren sowohl die ehemaligen Lotteriegewinne als auch die Gewinner. Das Problem ist nur, dass Ihnen nicht der Gewinner schreibt. Vielmehr nutzen skrupellose Kriminelle den Namen des Gewinners und versenden massenhaft Spam-Mails. Um diese E-Mails geht es:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Falls Sie auch eine E-Mail von den hier genannten Adressen bekommen haben, freuen wir uns über einen anonymen Kommentar unterhalb des Artikels. Sie helfen damit anderen Lesern den Unsinn zu beurteilen, da viele Empfänger immer noch denken, Sie würden den Brief als einzige Person erhalten. Falls Sie eine E-Mail mit anderen Daten erhalten haben, können Sie den Text samt Absender und Betreff auch in den Kommentaren unter dem Artikel posten. Dadurch werden andere Leser schnellstmöglich gewarnt.
Längst gibt es die scheinbar lukrativen Offerten nicht mehr nur per E-Mail. Nein, die angeblichen Lotteriegewinner nutzen auch soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram, um ihr Vermögen zu verschenken. Dazu nehmen die Betrüger direkt oder indirekt Kontakt mit potenziellen Opfern auf. Teils werden nur Profile auf Instagram abonniert, um so auf sich aufmerksam zu machen. Fallen Sie auf den Unsinn nicht herein. Niemand verschenkt etwas. Es handelt sich um einen Datenmissbrauch und Betrug.
Wir raten, dass Sie die Privatsphäre-Einstellungen Ihres Instagram-Kontos einmal überprüfen. Schauen Sie sich dazu unsere Instagram-Anleitungen an, in denen Sie auch erfahren, wie Sie Ihr Instagram-Konto als privates Konto einrichten. Auch auf Facebook können Sie Ihre Privatsphäre schützen. Wir haben für Sie einige Facebook-Anleitungen vorbereitet.
Letztlich geht es dem Absender immer nur um das Eine. Er möchte an Ihr Geld. Zu verschenken hat hier niemand etwas. In geschickter Betrügermanier sollen Sie kurz vor der Auszahlung Kosten für Anwälte, Banken oder Notare übernehmen. Zu der vermeintlichen Auszahlung des Geldes an Sie wird es jedoch nie kommen. Die potenziellen Opfer werden solange gemolken, wie diese noch zahlen. Es handelt sich um klassischen Vorschussbetrug.
Einerseits können Sie dabei natürlich sehr viel Geld verlieren, wenn Sie auf die billigen Tricks hereinfallen. Denn einmal überwiesenes oder per Western Union gesendetes Geld lässt sich nicht wieder zurückholen. Da wird auch eine Betrugsanzeige im Nachhinein nicht viel daran ändern.
Ein weiteres Risiko besteht in der Übermittlung persönlicher Daten. Die unbekannten Absender möchten im Vorfeld relativ viele persönliche Daten von Ihnen wie Name, Alter, Adresse, Telefonnummer, Beruf und vieles mehr. Das bedroht Ihre Privatsphäre, da Sie nicht wissen, was mit Ihren Daten geschehen wird.
Das ist recht einfach. Sie können die E-Mail sofort löschen. Dadurch entgeht Ihnen nichts. Es handelt sich um klassischen Spam, den es schon seit der Erfindung der E-Mail gibt. Übermitteln Sie keine Daten und antworten Sie auf die E-Mail nicht. Damit bestätigen Sie nur, dass Sie für derartige Dinge empfänglich sind. Außerdem weiß der Absender dadurch, dass Ihre E-Mail noch funktioniert.
Unerwünschte E-Mails wie diese oder die zahlreichen Gewinnbenachrichtigungen können Sie oft durch etwas Pflege des Spam-Filters vermeiden. Dieser sortiert unerwünschte E-Mails automatisch aus und ist in fast jedem Postfach enthalten. Damit der Spam-Filter ordentlich arbeitet, sollten Sie diesen richtig konfigurieren und pflegen. Wir stellen Ihnen dafür Anleitungen bereit:
Bitte helfen Sie uns bei unserer Arbeit. Damit wir noch schneller warnen können, benötigen wir die Hilfe unserer Leser. Bitte leiten Sie uns dubiose E-Mails an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und verfassen bei Bedarf eine Warnung. So fallen weniger Menschen darauf herein und wir können gemeinsam das Internet ein Stück sicherer machen.
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]]>Der Beitrag Coronakrise: Spendenbereitschaft ist groß – Das müssen Sie beachten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die Coronakrise und die damit verbundenen Neuigkeiten zu Covid-19 sind oft wenig erfreulich. Das öffentliche Leben wurde nahezu vollständig eingeschränkt. Kontakte müssen reduziert werden. Das fällt den Menschen schwer, denn niemand ist den aktuell so wichtigen sozialen Abstand gewöhnt. All das hilft uns aber, das Virus einzudämmen und damit weniger Menschen zu infizieren.
Neben den sozialen und gesundheitlichen Auswirkungen für die Menschheit, bedroht das Virus auch zahlreiche Existenzen. Glücklicherweise ist die Hilfsbereitschaft unter der Bevölkerung gerade bei uns in Deutschland besonders groß. Es gibt zahlreiche und großartige Nachbarschaftsinitiativen, um die Einsamkeit und die Alltagsprobleme unkompliziert zu lösen. Und auch diverse Prominente und Unternehmen unterstützen die Quarantäne-Maßnahmen mit gelungenen Aktionen. Gleichzeitig versuchen Kriminelle mit diversen Maschen abzuzocken.
Neben der direkten Alltagshilfe wird jetzt und in Zukunft auch Geld benötigt. Glücklicherweise erkennen das immer mehr Privatpersonen und Unternehmen. Sie spenden Geld für Hilfsorganisationen und alle anderen Betroffenen der Coronakrise. Für diese wäre eine Geldspende nicht nur schön, sondern ist oft überlebensnotwendig. Geldspenden helfen oft mehr als Sachspenden, da finanzielle Mittel effizienter eingesetzt werden können.
In der aktuellen Situation benötigen so viele Menschen, Unternehmen und Organisationen Hilfe, dass Sie sich als Spender aussuchen können, wem Sie eine Hilfe zukommen lassen. Und das sollten Sie auch tun. Unterstützen Sie am besten direkt die Familien, Künstler, Selbständigen oder Unternehmen, die Sie persönlich kennen. Damit können Sie sicher sein, dass 100 Prozent des Geldes ankommt. Sie kennen niemanden persönlich? Dann finden Sie im Internet öffentliche Hilferufe. Beispielsweise veröffentlichen in Schieflage geratene Gründer oder Künstler auf startnext.com, welche Hilfe sie benötigen.
Jeden Tag gibt es neue Meldungen zu SARS-CoV-2 und den Umgang mit Covid-19. Jeder meint mit seinen Ratschlägen helfen zu wollen. Dabei ist es eher sinnvoll, wenn Sie sich auf offizielle Informationen verlassen. Welche Empfehlungen
Gerade in der Coronakrise ist es für Hilfsorganisationen nahezu unmöglich Geld für Hilfsprojekte zu bekommen. Schließlich fällt fast die gesamte Öffentlichkeitsarbeit weg. Wenn die Innenstädte leer sind und alle Veranstaltungen abgesagt werden, gibt es auch keine Benefizveranstaltungen. Entsprechend leer sind auch die Kassen der Helfer, deren Hilfe gerade jetzt so sehr wie noch nie benötigt wird. Geprüfte Organisationen sowie Tipps und Ratschläge für die Hilfe für Corona-Betroffene, finden Sie bei dem Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI). In der Liste finden Sie neben Organisationen, die in Deutschland helfen, auch Hilfsangebote für andere Länder.
Wenn die Spendenbereitschaft besonders hoch ist, ruft das immer auch Trittbrettfahrer und unseriöse Geschäftemacher auf den Plan. Diesen sollten Sie kein Geld anvertrauen, da dieses entweder zum Großteil für die Verwaltung ausgegeben oder im schlimmsten Fall zur persönlichen Bereicherung der Spendensammler verwendet wird. Obwohl schnelle Hilfe besonders wichtig ist, müssen Sie zunächst besonnen prüfen, wem Sie Ihr Geld anvertrauen. Schließlich soll Ihre Hilfe möglichst zu 100 Prozent bei den Betroffenen ankommen. In unserem Ratgeber erklären wir, wie Sie seriöse Spendenorganisationen erkennen.
Immer häufiger wird auch über E-Mails oder in sozialen Netzwerken um Spenden gebeten. Hier sollten Sie besonders vorsichtig sein, da diese Spendenaufrufe und Organisationen meist unkontrolliert tätig sind. Spenden Sie an Unternehmen oder Privatpersonen nur dann, wenn Sie diese persönlich kennen und deren problematische Lage einschätzen können. Spendenaufrufe können Sie auch anhand der Checkliste für sicheres Spenden vom DZI überprüfen.
Die Stiftung Warentest teilt mit, dass Sie Spenden bis zu einem Höchstbetrag von 20 Prozent der jährlichen Einkünfte als Sonderausgabe in der Steuererklärung angeben können. Überschreiten die Zuwendungen den Höchstbetrag, überträgt das Finanzamt die Summe als „Spendenvortrag“ in Folgejahre.
Bei kleinen Spenden bis zu 200 Euro genügt als Nachweis der Kontoauszug. Höhere Zuwendungen müssen von dem jeweiligen Empfänger mit einer Zuwendungsbescheinigung nach amtlich vorgeschriebenem Muster bestätigt werden. Spenden Sie nicht an eine Hilfsorganisation, sondern direkt an eine bedürftige Person, Familie oder einen Künstler, dann kann diese Hilfe leider nicht steuerlich berücksichtigt werden.
In unserer Übersicht finden Sie weitere Informationen zum Coronavirus.
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]]>Der Beitrag Polizei Krefeld warnt vor falschen Spendensammlern für den Zoo und das Affenhaus erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Als wäre es nicht schon schlimm genug, was in der Silvesternacht im Krefelder Zoo passiert ist. Doch nun versuchen sich auch noch Trickbetrüger an der Situation zu bereichern.
In der Nacht zum 1. Januar war das Affenhaus des Krefelder Zoos abgebrannt, weil jemand verbotene Himmelslaternen in die Luft geschickt hat. Die Verantwortlichen haben sich mittlerweile bei der Polizei gemeldet. Nichtsdestotrotz kamen bei dem Brand des Affenhauses fast alle Affen ums Leben. Nur zwei Affen haben mit ganz viel Glück überlebt.
Doch damit nicht genug. Trickbetrüger versuchen die Situation auszunutzen und ahnungslose Menschen hinter das Licht zu führen. Schließlich ist Mitgefühl ein großes Druckmittel. Und wer durch Gemeinheiten und Tricks an Geld kommen will, hat selbiges meist nicht, sondern nutzt alle anderen schamlos aus.
Wir verraten Ihnen, wie und woran Sie seriöse Spendenorganisationen erkennen.
In einem Facebook-Post warnt die Polizei derzeit vor falschen Spendensammlern. Diese wollen Spenden für den Krefelder Zoo beziehungsweise das Affenhaus sammeln. Doch dabei handelt es sich um Betrüger, die die Situation nur ausnutzen wollen.
So ist Folgendes in der Polizeimeldung auf Facebook zu lesen:
Achtung: Aktueller Hinweis Falsche Spendensammler für den Krefelder Zoo im #KempenerFeld/Baakeshof unterwegs
Soeben hat uns eine Anwohnerin der Von-Steuben-Straße darüber informiert, dass zwei Personen bei ihr geklingelt haben und angaben, Spenden für den Krefelder Zoo zu sammeln. Eine Person trug eine Capi, eine dunkelblaue Weste und ein rosa Hemd.
ACHTUNG Diese Leute sammeln NICHT für den Krefelder Zoo! Wenn Sie spenden möchten, dann bitte direkt an den Zoo Krefeld.
Robert Bailey schreibt Ihnen per E-Mail, dass er Gewinner des Powerball Lottery Jackpot im Wert von 343,8 Millionen Dollar ist. Davon möchte er Ihnen gerne etwas spenden. Doch ist der Gewinner wirklich so selbstlos oder stecken Betrüger
Fakt ist, dass diese falschen Spendensammler nicht nur in Krefeld unterwegs sein müssen. Auch in anderen Städten muss damit gerechnet werden, dass Kriminelle auf diese Masche aufspringen und Sie um Ihr sauer verdientes und erspartes Geld bringen.
Wenn Sie den Krefelder Zoo unterstützen wollen, sollten die Spenden auch direkt an den Zoo gehen. Dieser hat auf seiner Webseite eigens dafür eine eigene Seite eingerichtet. Sie können dort neben Ihrem Namen den gewünschten Spendenbetrag angeben und per PayPal, Sepa-Lastschrift oder mit Kreditkarte zahlen. Alternativ könnten Sie beispielsweise auch Tierpatenschaften übernehmen oder Mitglied im Verein werden.
Doch nehmen Sie sich vor den falschen Spendensammlern in acht. Kontaktieren Sie im Notfall die Polizei.
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Hilfsorganisationen wie SOS Kinderdorf e.V. oder die UNICEF sind auf Spenden angewiesen. Auch andere Organisationen bitten um Spenden. Diese werden aber in aller Regel nicht von Spendensammlern, die von Haus zu Haus gehen, gesammelt. Wenn doch, sind diese autorisiert und können sich ausweisen. Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes sind beispielsweise mit entsprechenden Ausweisen unterwegs.
Nicht alle Spendensammler sind seriös. Es erreichen uns immer wieder Meldungen von Betrügern. Diese nutzen die Arglosigkeit und Hilfsbereitschaft Ihrer Opfer aus, um an Geld zu kommen. Dabei kennen die Kriminellen viele Tricks und Maschen, mit denen sie das Geld ergaunern.
Aus einem Pressebericht der Polizei Rotenburg vom 05.09.2018 geht hervor, dass im Altkreis Rotenburg/Scheeßel eine Gruppe von rumänischen Spendensammlern unterwegs war. Diese hatten ihre Opfer teilweise aggressiv um Spenden angebettelt. Sie gaben sich als eine Gruppe angeblich behinderter Menschen aus, um die Hilfsbereitschaft und die Spendenbereitschaft ihrer Opfer zu erhöhen.
Bei der Festnahme durch die Polizei wurden bei den Betrügern mehrere Spendenlisten und Bargeld in unbekannter Höhe aufgefunden.
„Bei diesen Menschen handelt es sich zweifelsfrei um Betrüger, die über die Lande ziehen und arglose Menschen um ihr Geld bringen. Sie sind uns hinlänglich als Straftäter bekannt“, Sprecher der Rotenburger Polizei, Heiner van der Werp.
Bei ihrem Vorgehen werden die Betrüger immer dreister. Nachdem die Spende aushändigt wurde, bitten die Betrüger noch um eine Unterschrift auf einer Liste. Das Klemmbrett dient dabei aber nur als Sichtschutz. Darunter greifen die Betrüger in das noch geöffnete Portemonnaie und entnehmen weiteres Geld.
Die Spendensammler werden Ihnen mit allen Mitteln weiß machen wollen, dass das Geld an die Bedürftigen geht. Dies ist schlicht und einfach gelogen. Das Geld geht ausschließlich an die Sammler selbst oder ihre Hintermänner.
Die Betrüger sind meist leicht zu erkennen. Sie treten selten allein auf. Sind die Betrüger der deutschen Sprache nicht mächtig, halten sie oft ein vorgefertigtes und einlaminiertes Schreiben zum Lesen bereit. Hierauf wird der Grund der Spende erklärt. Oft geht es um behinderte Menschen oder um Kinder in Not. Aktuelle Schadensereignisse lassen die Opfer noch schneller Spenden.
Lassen Sie sich von solchen Personen nicht ansprechen und gehen Sie auf kein Gespräch ein. Werden Sie bedrängt, bitten Sie andere Passanten um Hilfe. Rufen Sie in gegebenenfalls die Polizei, denn die Betrüger werden sich sofort ihr nächstes Opfer suchen.
Gerade in der Weihnachtszeit rufen viele Organisationen zum Spenden auf. Grund dafür ist, dass die Menschen in dieser Zeit wohl besonders empathisch sind und gerne helfen wollen. Doch wie unterscheiden Sie seriöse Organisationen und Aktionen
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Eine kleine Summe anlegen und schließlich einen beachtlichen Gewinn einzustecken, klingt zu gut um wahr zu sein. Ein Schneeballsystem basiert darauf, dass eine beständig zunehmende Menge an Personen Geld in ein Projekt, Produkt oder anderes
So praktisch kontaktloses Zahlen im Supermarkt, Modegeschäft oder Restaurant auch sein mag, so riskant ist es möglicherweise. Gerade als Besitzer einer Kreditkarte mit Funkchip sollten Sie vorsichtig sein, um ein Abgreifen relevanter Daten zu verhindern.
Da es nicht nur seriös arbeitende Online-Shops gibt, sondern auch Händler mit betrügerischen Absichten, ist Vorsicht geboten. Nachstehend erhalten Sie einige Tipps, wie Sie sogenannte Fake-Shops erkennen können. Gut aufgemachte Fakeshops sind leider nicht direkt
Jeder der schon einmal Geld am Geldautomaten abgehoben hat, kennt die Vorteile. Sie können auch außerhalb und Öffnungszeiten und geografisch unabhängig sofort über Ihr Geld verfügen. Die kleinen praktischen Karten haben aber auch ihre Nachteile
Wir warnen vor einer gefährlichen E-Mail im Namen der Direktbank Ing-DiBa. Die Nachricht mit dem Betreff „Sie haben eine neue Mitteilung“ informiert über die angeblich missbräuchliche Verwendung Ihrer Kreditkarte. Doch das ist eine Falle. Die
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