Der Beitrag Vorsicht Telefonbetrug: Anrufe von Microsoft Mitarbeitern sind eine Fälschung – Abzocke erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wiederholt ist uns aufgefallen, dass uns unsere Leser Nummern melden, die zu real existierenden Personen oder Unternehmen führen. Diese angezeigten Nummern wurden manipuliert und gefälscht. Die Inhaber der Telefonnummer können für die Anrufe nichts. Deshalb ist ein Rückruf an dieser Stelle auch nicht sinnvoll. Um die Inhaber der Rufnummern zu schützen, werden wir auf Verbraucherschutz.com nur Rufnummern veröffentlichen, die zum aktuellen Zeitpunkt keinen Inhaber vorweisen können.
Achtung: Auch Ihre Rufnummer kann von den Betrügern demnächst als angezeigte Rufnummer genutzt werden. Sollte Ihnen derartiges Auffallen, empfehlen wir Ihnen, sofort eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Update 15.08.2018: Die Masche mit den Anrufen von den falschen Microsoft Mitarbeitern hört nicht auf. Nach wie vor werden die Verbraucher von den Kriminellen belästigt und zum Teil auch reingelegt. Wenn Sie nicht achtsam sind, sind Sie ganz schnell Geld los und haben sogar noch Schadsoftware auf Ihrem Computer installieren lassen.
Immer noch berichten unsere Leser, dass Sie gleich mehrfach angerufen werden. Teilweise werden Rufnummern im Display angezeigt, die ahnungslosen Bürgern gehören. (Die Anzeige der Nummern ist leicht fälschbar.) Diese können natürlich mit einer Beschwerde Ihrerseits nichts anfangen, da Sie mit den Kriminellen nichts zu tun haben. Deswegen sollten Sie hier von Rückfragen Abstand nehmen. Sollten Sie auf die Betrüger hereingefallen sein, empfehlen wir Ihnen eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten und Ihren Computer von einem Profi reinigen zu lassen.
Update 15.12.2017: Nach wie vor erhalten wir bundesweit Meldungen zu Anrufen von vermeintlichen Support-Mitarbeitern von Microsoft. Diese sprechen oft nur Englisch mit starkem Dialekt. In unserem großen Ratgeber erfahren Sie, mit welchen Maschen Kriminelle im Namen von Microsoft betrügen. Außerdem erklären wir, welche Maßnahmen nach einem Betrugsfall sinnvoll sind und wo Sie diesen melden können. Zum Ratgeber „Betrug im Namen von Microsoft erkennen, verhindern, melden & beseitigen„.
Update: 16.02.2017: Aktuell werden massiv deutsche Nutzer von den angeblichen Microsoft-Mitarbeitern angerufen. Teilweise berichten Verbraucher, dass mehrfach angerufen wird. Wir erneuern daher unsere Warnung und raten, auf diese Anrufe nicht einzugehen und aufzulegen. Zur Orientierung für andere Leser ist es weiter sinnvoll, wenn Sie uns über die Kommentar unter dieser Warnung mitteilen, wo und wann Sie der betrügerische Anruf erreicht hat.
Update 18.01.2017: Unsere Leser haben uns informiert, dass heute wieder verstärkt gefälschte Anrufe stattfinden. Die Mitarbeiter sprechen nur sehr schlechtes Deutsch. Im Display werden Rufnummern aus Deutschland eingeblendet. Diese Anzeige ist mittels Call ID Spoofing gefälscht. Haben Sie auch einen Anruf bekommen? Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar unter diesem Artikel, in welchem Ort/Region der Anruf stattfand und wie das Gespräch verlief.
Unter dem Vorwand, dass Schadsoftware auf dem Computer der Geschädigten gefunden worden sei, animieren Kriminelle dazu, ein angebliches Tool zum Entfernen dieser bösartigen Software zu installieren. In Wahrheit besteht natürlich kein Problem. Stattdessen wird durch das Herunterladen und die Installation dieses Tools überhaupt erst bösartige Software in das System gelassen. Diese Software gestattet es den vormals vermeintlichen Servicekräften, fortan vollen Zugriff auf die persönlichen Daten all jener zu erhalten, die dieses Programm installiert haben. Von da an lassen die Betrüger ihre Masken fallen und werden erpresserisch tätig, indem sie drohen Daten zu löschen, sofern es nicht zu Barzahlungen von bis zu 250 Euro kommt. Ferner erschleichen sich die Betrüger Zugriff auf sensible Zugangsdaten wie für das Online Banking, was Ihre Privatsphäre gefährdet.
Die Direktbank comdirect.de und die Postbank warnen vor betrügerischen Anrufen. Kriminelle nehmen mit ihrem Opfer telefonisch Kontakt auf, verbreiten Schadsoftware und räumen das Bankkonto ab. Wir erklären, auf welche Tricks Sie sich einstellen müssen, und wie Sie
Da die Drahtzieher dieser erpresserischen Masche allem Anschein nach in Indien sitzen, gestaltet sich die Rückverfolgung ihrer Taten von Deutschland aus recht schwer. Laut der Niedersächsischen Staatsanwaltschaft konnten nichts desto trotz mehrere dieser dubiosen Call-Center in Kooperation mit den indischen Polizeikräften geschlossen werden. Im Zuge dessen kam es bereits zu diversen Verhaftungen. Dennoch kann die Lage noch nicht als gebannt betrachtet werden.
Sollten Sie Anrufe von angeblichen Microsoft Mitarbeitern erhalten, dann ist Vorsicht geboten. Erst kürzlich haben Betrüger fette Beute gemacht. Wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hier. Betrugsmaschen am Telefon finden fast täglich statt. Dabei
Falls Sie von einer anderen Telefonnummer angerufen wurden, dann senden Sie uns diese mit einer kurzen Beschreibung des Anrufes an [email protected].
Wer ruft an? Die bei einem Anruf im Display angezeigte Rufnummer entscheidet bei vielen Verbrauchern, ob sie den Anruf annehmen. Aber können Sie der Anzeige immer trauen. Kann man diese Rufnummer manipulieren? Diese Fragen und
Grundsätzlich sollten sich alle Verbraucher stets vor Augen halten, dass externe Hinweise auf eine angebliche Virenbedrohung des eigenen Rechners – egal, ob durch „Servicekräfte“ am Telefon oder durch Pop-Ups im Internet – immerzu hochgradig unseriös sind. Es steht den Entwicklern von Betriebssystemen, Antiren-Software und Co. von Rechtswegen überhaupt nicht zu, ungefragt auf den Systemen von Privatleuten herumzuschnüffeln. Insofern sind derartige Warnungen nicht Sache seriös arbeitender Unternehmen. Sie sind bestenfalls eine billige Verkaufsmasche, schlimmstenfalls dienen sie betrügerischen Absichten. Der Telefonbetrug der angeblichen Microsoft-Mitarbeiter gehört eindeutig zu den Letzteren.
Alle aktuellen Betrugswarnungen anzeigenIm vorliegenden Fall erfolgt die Kontaktaufnahme telefonisch. Häufig sprechen die Microsoft-Anrufer nur englisch oder allenfalls gebrochen deutsch. Ihren Anweisungen dürfen Sie auf keinen Fall Folge leisten. Am besten sollten Sie den Anruf umgehend abbrechen. Haben Sie schon Veränderungen an Ihrem Computer vorgenommen, dann ändern Sie unverzüglich alle Passwörter. Wenn Sie das Hilfsprogramm installiert haben, hilft häufig nur ein Gang zu einem Experten, der die Systemsicherheit wiederherstellen kann. Dies kann unter Umständen ein komplett neues Aufspielen des Systems bedeuten, was ärgerlich aber notwendig ist.
Zusammenfassung der Verhaltensempfehlungen:
Plötzlich lesen Sie auf Ihrem Computer die Windows Warnung „Windows wurde aufgrund verdächtiger Aktivitäten blockiert“, „Ihr Computer wurde infiziert“ oder ähnlich. Dubiose Anmeldefenster blockieren den Browser und lassen scheinbar keine Aktion mehr zu. Stattdessen sollen
Immer wenn Sie einen unaufgeforderten Anruf oder eine E-Mail von Microsoft bekommen ist große Vorsicht geboten. Cyberkriminelle nutzen gerne den Markennamen des Windows-Entwicklers, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Häufig geht es um
Aufgrund aktueller Fälle warnt die Polizei Coesfeld vor den Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter. Nach wie vor sind Betrüger in diesem Bereich aktiv und versuchen an das Geld von Internetnutzern zu gelangen. Die aktuelle Polizeimeldung der Polizei Coesfeld berichtet
Verbraucher sollten Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Ebenso kann es Sinn machen, sich an die Verbraucherzentrale zu richten, die bereits mit dem Telefonbetrug vertraut ist und weitere Verhaltenshinweise geben kann. Zu guter Letzt empfiehlt es sich, Microsoft zu informieren. Über ein Kontaktformular können Sie den Softwarehersteller über betrügerische Aktivitäten informieren, bei denen Microsoft Produkte und Dienstleistungen missbräuchlich eingesetzt beziehungsweise vorgetäuscht werden.
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]]>Der Beitrag Hassrede im Netz: Meldestelle respect! verfolgt Beleidigungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder denken Menschen, dass das Internet ein rechtsfreier Raum ist. Dem ist aber nicht so. Drohungen, rassistische Beleidigungen und Volksverhetzung sind überall strafbar – auch im Internet. Seit Mitte Juli 2017 gibt es „respect!, die Meldestelle für Hetze im Netz“ im Demokratiezentrum Baden-Württemberg. Auf der Webseite können Hetzbeiträge gemeldet werden. Wenn ein Beitrag gemeldet wird,
Es wird immer eine Rückmeldung geben, was mit den gemeldeten Beiträgen geschieht.
Das Demokratiezentrum Baden-Württemberg wird dabei vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Auslöser für das Erstellen der Seite war die Verabschiedung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (NetzDG) vom Bundestag. Damit wurde eine rechtliche Grundlage geschaffen, um gegen Hass im Netz effektiv vorgehen zu können.
In der Pressemitteilung von der Meldestelle für Hate Speech ist Folgendes zu lesen:
Ab Dienstag, den 25.07.2017 können dann unter www.respect.demokratiezentrum-bw.de
Fälle von Online-Hassrede gemeldet werden. Die Jugendstiftung setzt dabei vor allem auf
junge User, die sich im Netz auskennen. Junge Menschen erhalten mit der Meldestelle eine
kompetente Ansprechpartnerin, die zu einer besseren, respektvolleren Kommunikation im
Internet beitragen möchte. Die Meldestelle setzt sich dafür ein, dass internationale
Unternehmen deutsches Recht ernst nehmen.
Zeigen sich Provider und Seitenbetreiber nach der Aufforderung zur Löschung nicht kooperativ, kann in bestimmten Fällen eine Klage drohen.
Dabei wird die Meldestelle vom Würzburger Rechtsanwalt Chan-jo Jun, Fachanwalt für IT-Recht beraten. Einen Namen hat sich der Anwalt gemacht, als er mit einer Volksverhetzungsklage gegen Facebook Gründer Mark Zuckerberg für Aufsehen gesorgt hat.
Bei dem ganzen Unterfangen geht es der Meldestelle nicht ausschließlich um die Löschung der Beiträge, welche Hate Speech enthalten. Vielmehr sollen die Verfasser dieser Reden zur Verantwortung gezogen werden. Deshalb zeigt die Meldestelle bei entsprechenden Beiträgen auch die Verfasser an.
Auch die Betroffenen werden nicht allein gelassen – so ist jedenfalls der Plan. Sie sollen eine begleitende Beratung bekommen und bei Bedarf an eine Fachstelle im Demokratiezentrum vermittelt werden.
Kennen Sie eigentlich schon die größten Gefahren für Kinder und Jugendliche im Internet? Damit die Jüngsten nicht schon mit Hassreden im Netz konfrontiert werden, sollten Sie auch darauf achten, ab welchem Alter Sie Ihrem Kind ein Handy geben.
Falls Sie selber einmal schauen möchten, welche Initiativen und Aktionen es gegen Hate Speech im Internet gibt, sollten Sie bei klicksafe.de nachsehen. Unter anderem stoßen Sie dort beispielsweise auch auf Workshops für Jugendliche und pädagogische Fachkräfte.
Auch „Das Nettz“ ist eine Seite, die sich die Beseitigung von Hate Speech auf die Agenda geschrieben hat. Unterstützt und gefördert wird die Webseite durch die Robert Bosch Stiftung und Stiftung Mercator. Von 2017 bis 2019 war auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ein Förderpartner.
Haben Sie bereits Erfahrung mit Hassreden im Internet gemacht? Ab sofort können Sie diese melden. Diese Gelegenheit sollten Sie auch nutzen. Denn selbst im Internet müssen wir Menschen respektvoll miteinander umgehen. Nutzen Sie die Kommentare unter diesem Beitrag für einen respektvollen Erfahrungsaustausch.
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]]>Der Beitrag Online Strafanzeige erstatten – so geht’s bei der Internetwache der Polizei erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Manchmal schämt man sich dafür, dass man auf eine gefälschte Webseite, einen Fakeshop oder einen Onlinebetrug hereingefallen sind. Dann noch der Polizei unter die Augen zu treten, ist oft nicht einfach. Aber Sie können dem persönlichen Gespräch zunächst aus dem Weg gehen, indem Sie die Strafanzeige online erstatten. Dieser Weg ist auch dann zu empfehlen, wenn Sie in Einzelfällen vor Ort abgewiesen wurden und der Beamte keine Anzeige aufnehmen wollte.
Sie können in allen Bundesländern, bis auf Thüringen (Stand: Januar 2020) eine Strafanzeige auch über das Internet erstatten. Dafür gibt es die sogenannten Onlinewache der Polizei. Vor der Erstattung einer Anzeige sollten Sie keine Angst haben. Sind Sie sich nicht sicher, ob tatsächlich eine Straftat vorliegt, können Sie sich auch telefonisch an die Polizei wenden, den Sachverhalt kurz schildern und fragen, ob hier eine Straftat vorliegt. Für solche Auskünfte sollten Sie allerdings nicht den Notruf der Polizei, die 110, nutzen. Sie können sich auch an die Verbraucherzentrale des jeweiligen Bundeslandes oder an einen Rechtsanwalt Ihres Vertrauens wenden.
Um eine Strafanzeige online zu erstatten, gehen Sie auf die jeweilige Webseite der Internetwache der Polizeidienststelle ihres Bundeslandes. Diese finden Sie hier:
Danach müssen Sie den Anweisungen der Polizeidienststelle des jeweiligen Bundeslands folgen. Lesen Sie sich die Hinweise auf den Seiten genau durch.
Was? | Was ist genau passiert? |
Wann? | Nennen Sie Datum und Uhrzeit des Tathergangs. |
Wo? | Wo genau ist es geschehen? Benennen Sie den Ort so genau wie möglich. |
Wer? | Wer war an der Straftat beteiligt? Nennen Sie Täter, Opfer und gegebenenfalls Zeugen. |
Leider lässt sich das nicht allgemeingültig sagen. Einerseits unterscheidet sich die Bearbeitungszeit in den einzigen Bundesländern und Polizeidienststellen. Andererseits hängt die Bearbeitungszeit für Onlineanzeigen immer auch von der Anzahl der gerade eingehenden Anzeigen ab. Erfahrungsgemäß lässt sich sagen, dass die Bearbeitungszeit für Onlineanzeigen länger ist, als für Strafanzeigen die Sie in der nächsten Polizeidienststelle erstatten. Die Bearbeitung von Onlineanzeigen dauert teils mehr als 4 Wochen. Falls Sie also der Meinung sind, dass eine Straftat sofort verfolgt werden sollte, dann raten wir Ihnen zur Erstattung der Anzeige in der nächsten Polizeidienststelle.
Sind Sie Opfer einer Straftat geworden, sollten Sie in jedem Fall eine Anzeige erstatten. Dass dies mit Unannehmlichkeiten und einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist, sollte Ihnen von vornherein klar sein. Allerdings gibt es ja einen
Eine Strafanzeige können Sie nicht nur bei der Onlinewache der Polizei erstatten. Wenn es schnell gehen muss, ist es oft sogar besser direkt die nächste Polizeidienststelle aufzusuchen. Die Beamten müssen dort Ihre Strafanzeige ebenfalls aufnehmen. Sehen Sie sich dazu auch unsere Tipps zur Erstattung einer Strafanzeige an. Online wie offline gilt: Bereiten Sie sich gut vor und nehmen Sie alle Belege und Beweise mit.
Haben Sie selber schon einmal eine Strafanzeige online erstattet? Wie sind Ihre Erfahrungen? Oder waren Sie vor Ort in der Polizeidienststelle und Ihre Anzeige wurde nicht aufgenommen? Hinterlassen Sie einen Kommentar unterhalb des Artikels. Ihnen sind dubiose Webseiten aufgefallen? Sie haben von Trickbetrügern gehört. Gern können Sie uns eine E-Mail senden, damit wir uns genauer mit dem Problem befassen können.
Immer mehr Kriminelle nutzen die Coronakrise für ihre Betrügereien. Aktuell nehmen die Ganoven als falsche Bankmitarbeiter Kontakt mit Verbrauchern auf und zapfen per Telefon das Onlinebanking an. Wir erklären, wie Sie sich schützen können. Seit
Unlängst hat ein Telefonbetrüger selbst bei der Polizei angerufen. Das sollen normalerweise die angerufenen Opfer der Kriminellen tun. Lesen Sie selbst, was der Betrüger von den Ordnungshütern wollte. Wir berichten immer wieder davon, dass Betrüger
Sie haben einen Strafzettel bekommen, weil Sie falsch geparkt haben? Diesen sollten Sie aus verschiedenen Gründen nicht vorschnell bezahlen. Denn seit längerer Zeit werden auch Knöllchen gefälscht und an die Windschutzscheiben der Autofahrer geheftet. In
Wieder einmal gibt es eine neue Betrugsmasche: die Kriminellen rufen seit neuestem Hotelgäste an und möchten die Kreditkartennummer erfragen. Dabei geben sie sich als Rezeptionist aus und sprechen von einer Rücküberweisung. Geben Sie keine Daten
Telefonbetrug vom Feinsten. Kriminelle verwickeln Sie als angebliche Bankangestellte in ein Gespräch über eine neue Bankkarte. Im Anschluss wird Geld von Ihrem Konto abgebucht. Wie die Masche funktioniert? Immer wieder haben wir es mit Kriminellen
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Wenden sich Verbraucher als Opfer einer Straftat Hilfe suchend an unsere Redaktion, empfehlen wir immer die Erstattung einer Anzeige. Auch wenn es in manchen Fällen aussichtslos erscheint, jede Anzeige hilft. Sie können zum Zeitpunkt der Anzeige auch nicht abschätzen, welche Nachwirkungen das Ganze noch haben wird. Im speziellen geht es da um Ansprüche Dritter, die auf Sie zukommen könnten.
Bei bestimmten Straftaten, deren Opfer Sie werden können, werden neben Ihnen auch andere Verbraucher oder Firmen geschädigt. Hieraus könnten Schadensersatzansprüche entstehen, die an Sie herangetragen werden. Aus diesem Grund ist eine Anzeige bei der Polizei so wichtig. Doch nicht immer reagieren Polizeibeamte richtig, wenn man sich an sie wendet.
In einigen Bundesländern können Sie bereits online eine Strafanzeige, in einer sogenannten Onlinewache, erstatten. Das ist bequem, denn Sie sitzen dabei im heimischen Wohnzimmer. Allerdings kann einige Zeit vergehen, bis Ihre Anzeige beim entsprechenden Sachbearbeiter auf dem Tisch landet. Zudem erhalten Sie meist nicht sofort das polizeiliche Aktenzeichen, unter dem der Vorgang angelegt wurde. Die wenigsten Opfer einer Straftat kennen sich mit dem Strafrecht aus. Deshalb werden bei der schriftlichen Anzeige oft wichtige Merkmale der anzuzeigenden Straftat nicht deutlich genug dargestellt. Hat der Sachbearbeiter dann noch Fragen, wird er Ihnen eine Vorladung zu einer nochmaligen Zeugenvernehmung auf einer Polizeidienststelle zusenden.
Dann vielleicht doch lieber gleich persönlich zur nächsten Polizeidienststelle? Oder reicht ein Anruf? Manche Verbraucher rufen lieber an, bevor sie sich auf den Weg machen. Kostet ja alles Zeit. Grundsätzlich ist es so, dass keine Polizeidienststelle eine Anzeige über das Telefon entgegennimmt. Sie sollten lieber den Weg zur Polizeidienststelle in Kauf nehmen. Sind Sie aufgrund einer Krankheit oder Behinderung nicht in der Lage selbst zur Dienststelle zu fahren, kommen die Beamten ausnahmsweise auch zu Ihnen nach Hause, sobald dies die Auftragslage zulässt. Gerade in Großstädten oder in Gebieten mit schlecht besetzten Polizeidienststellen kann der „Hausbesuch“ schon mal mehrere Stunden dauern.
Besteht eine konkrete Gefahr für Ihr Leben oder Ihre Gesundheit, wählen Sie den Notruf 110
Gehen Sie zu Ihrer Polizeidienststelle und erstatten Sie persönlich Anzeige. Nehmen Sie alle Unterlagen, Bilder oder Ausdrucke mit. Leider kommt es hin und wieder vor, dass ein Polizeibeamter den Anfangsverdacht einer Straftat nicht erkennt. Das ist mit Sicherheit kein böser Wille. Gerade bei neuen und raffinierten Betrugsmaschen sehen weniger geschulte Beamte nicht die Straftat. Lassen Sie sich nicht abwimmeln. In diesem Zusammenhang hören wir von unseren Lesern oft, dass sie von Polizeibeamten mit der Aussage: „Das sind straffreie Vorbereitungshandlungen“ wieder weggeschickt werden, ohne das die Anzeige aufgenommen wurde. Auch hier gilt – hartnäckig bleiben. Sie sollen den Polizisten nicht ihre Arbeit erklären. Besteht jedoch ein Anfangsverdacht, sollte der Sachverhalt aufgenommen und zur rechtlichen Würdigung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet werden.
Im Rahmen der präventiven Maßnahmen bittet die Polizei um Ihr Verständnis. In Tagen der Corona-Pandemie sollten Sie auch bei der Anzeigenerstattung bei der Polizei an sich und die Beamten denken. Aus diesem Grund bittet die
Gerade in Betrugsfällen mit Fakeshops werden die Opfer oft mit den Worten: „warten Sie doch erst mal ab, vielleicht kommt die Ware noch“ und mit dem Verweis auf eine Zivilklage wieder weggeschickt. Auch an dieser Stelle müssen Sie hartnäckig sein. Sie sollten dabei allerdings sachlich bleiben und sich nicht im Ton vergreifen. Auch gegenüber der Polizei gilt: Der Ton macht die Musik. Lassen Sie sich den Namen des Beamten geben und notieren Sie sich diesen. Finden Sie kein Gehör, verlangen Sie ein Gespräch mit dem diensthabenden Vorgesetzten. Ziel sollte sein, die Dienststelle nicht ohne Aktenzeichen für eine Anzeige zu verlassen.
Kommen Sie dennoch nicht weiter und die örtliche Polizeidienststelle weigert sich eine Strafanzeige aufzunehmen, dann müssen Sie weitere Schritte einleiten. Notieren Sie sich die Uhrzeit und den Namen des Beamten, bei dem Sie vorgesprochen haben. Anschließend können Sie sich mit einer Beschwerde schriftlich an die übergeordnete Polizeibehörde oder gleich an die Staatsanwaltschaft wenden.
Wußten Sie schon?
Haben Sie Erfahrungen bei der Erstattung einer Anzeige gemacht. Teilen Sie diese mit uns und unseren Lesern in einem Kommentar unter dem Artikel. Dabei geht es nicht nur um negative Erlebnisse. Auch positive Erfahrungen sind willkommen. Tauschen Sie sich mit unseren Lesern aus . Sie können auch Fragen stellen. Wollen Sie diese direkt an die Redaktion stellen, erreichen Sie uns auch per E-Mail an [email protected].
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]]>Der Beitrag Corona-Krise: Polizei bittet um schriftliche Anzeigen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die Corona-Pandemie hat Europa fest im Griff. Öffentliche Einrichtungen, Schulen und Geschäfte werden geschlossen. Auch die Behörden und Ämter versuchen, ihre Mitarbeiter zu schützen. Deshalb wird die Bevölkerung gebeten, unnötige Besuche in den öffentlichen Einrichtungen und Behörden zu unterlassen. Da wo es nötig ist, soll auf digitale Möglichkeiten zurückgegriffen werden.
So ist es möglich, eine Anzeige bei der Polizei in schriftlicher Form abzugeben. In vielen Bundesländern stehen Ihnen schon seit Monaten sogenannte Onlinewachen zur Verfügung. Hier können Sie Ihr Anliegen in einem Kontaktformular vorbringen. Thüringen ist derzeit das einzige Bundesland, in dem es noch keine Onlinewache gibt. Aber auch hier können Sie Ihr Anliegen vortragen.
Gerade in der Zeit der Corona-Pandemie ist es wichtig, persönliche Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren. Das gilt auch für den Wartebereich in einer Polizeidienststelle oder den persönlichen Kontakt mit den Beamten. Gerade diese kommen durch ihre Aufgaben mit einer Vielzahl von Personen in Kontakt und zählen neben dem medizinischen Personal und der Feuerwehr, zur Berufsgruppe mit einem hohen Ansteckungsrisiko.
Und genau aus diesen Gründen, sollten Sie die Empfehlung der Polizei ernst nehmen und auch umsetzen. So rät die Polizei Thüringen in ihrem Facebook-Profil:
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie bitten wir euch, wenn ihr eine Anzeige auf einer unserer Dienststellen erstatten möchtet, statt der persönlichen Vorsprache eine Anzeige per E-Mail zu erwägen.
Das Risiko einer Übertragung des Corona-Virus erhöht sich auch durch die räumliche Nähe im Rahmen des öffentlichen Publikumsverkehrs in unseren Dienststellen. Diese Maßnahme soll einerseits eurem Schutz als auch dem Schutz unserer Kolleginnen und Kollegen in den Dienststellen dienen – auch mit dem Ziel, die polizeiliche Struktur bestmöglich funktionsfähig zu halten.
Jede Landespolizeiinspektion in Thüringen sowie die Autobahnpolizeiinspektion verfügen über eine eigene E-Mail-Adresse. Wenn ihr eure zuständige Landespolizeiinspektion kennt, wendet euch bitte per E-Mail direkt dorthin. Andernfalls könnt ihr euch auch an die Landespolizeidirektion wenden.
Polizei Thüringen am 17.03.2020Um eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten, müssen Sie schon seit geraumer Zeit nicht mehr persönlich bei den Beamten vorsprechen. In unserem Ratgeber „Online Strafanzeige erstatten – so geht’s bei der Internetwache der Polizei“ zeigen wir Ihnen, wie und in welchen Bundesländern Sie eine Anzeige über das Internet erstatten können.
Da die Thüringer Polizei noch nicht über eine Onlinewache verfügt, wird auf den Weg der schriftlichen Anzeige verwiesen und darum gebeten, diese per E-Mail zu übermitteln. Dazu hat die Polizei Thüringen eine kleine Anleitung bereitgestellt, in der beschrieben wird, welche Fragen Sie in Ihrer schriftlichen Anzeige unbedingt beantworten müssen.
Die möglichst vollständige Beantwortung folgender Fragen ist für eine Bearbeitung Ihrer Anzeige zwingend erforderlich:
Damit Ihre E-Mail schnell den richtigen Weg zu dem Bearbeiter findet, sollten Sie in der Betreffzeile das Wort „Anzeige“ zu verwenden. In Thüringen nutzen Sie für die Erstattung einer Anzeige bitte folgende E-Mail-Adressen:
Quelle: Polizei Thüringen
In allen anderen Bundesländern nutzen Sie für die Erstattung einer Anzeige die jeweilige Onlinewache. Auch diese kleinen Maßnahmen helfen Ihnen und auch den Mitarbeitern der Behörden, die Corona-Pandemie so unbeschadet wie möglich zu überstehen.
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