Der Beitrag Online Strafanzeige erstatten – so geht’s bei der Internetwache der Polizei erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Manchmal schämt man sich dafür, dass man auf eine gefälschte Webseite, einen Fakeshop oder einen Onlinebetrug hereingefallen sind. Dann noch der Polizei unter die Augen zu treten, ist oft nicht einfach. Aber Sie können dem persönlichen Gespräch zunächst aus dem Weg gehen, indem Sie die Strafanzeige online erstatten. Dieser Weg ist auch dann zu empfehlen, wenn Sie in Einzelfällen vor Ort abgewiesen wurden und der Beamte keine Anzeige aufnehmen wollte.
Sie können in allen Bundesländern, bis auf Thüringen (Stand: Januar 2020) eine Strafanzeige auch über das Internet erstatten. Dafür gibt es die sogenannten Onlinewache der Polizei. Vor der Erstattung einer Anzeige sollten Sie keine Angst haben. Sind Sie sich nicht sicher, ob tatsächlich eine Straftat vorliegt, können Sie sich auch telefonisch an die Polizei wenden, den Sachverhalt kurz schildern und fragen, ob hier eine Straftat vorliegt. Für solche Auskünfte sollten Sie allerdings nicht den Notruf der Polizei, die 110, nutzen. Sie können sich auch an die Verbraucherzentrale des jeweiligen Bundeslandes oder an einen Rechtsanwalt Ihres Vertrauens wenden.
Um eine Strafanzeige online zu erstatten, gehen Sie auf die jeweilige Webseite der Internetwache der Polizeidienststelle ihres Bundeslandes. Diese finden Sie hier:
Danach müssen Sie den Anweisungen der Polizeidienststelle des jeweiligen Bundeslands folgen. Lesen Sie sich die Hinweise auf den Seiten genau durch.
Was? | Was ist genau passiert? |
Wann? | Nennen Sie Datum und Uhrzeit des Tathergangs. |
Wo? | Wo genau ist es geschehen? Benennen Sie den Ort so genau wie möglich. |
Wer? | Wer war an der Straftat beteiligt? Nennen Sie Täter, Opfer und gegebenenfalls Zeugen. |
Leider lässt sich das nicht allgemeingültig sagen. Einerseits unterscheidet sich die Bearbeitungszeit in den einzigen Bundesländern und Polizeidienststellen. Andererseits hängt die Bearbeitungszeit für Onlineanzeigen immer auch von der Anzahl der gerade eingehenden Anzeigen ab. Erfahrungsgemäß lässt sich sagen, dass die Bearbeitungszeit für Onlineanzeigen länger ist, als für Strafanzeigen die Sie in der nächsten Polizeidienststelle erstatten. Die Bearbeitung von Onlineanzeigen dauert teils mehr als 4 Wochen. Falls Sie also der Meinung sind, dass eine Straftat sofort verfolgt werden sollte, dann raten wir Ihnen zur Erstattung der Anzeige in der nächsten Polizeidienststelle.
Sind Sie Opfer einer Straftat geworden, sollten Sie in jedem Fall eine Anzeige erstatten. Dass dies mit Unannehmlichkeiten und einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist, sollte Ihnen von vornherein klar sein. Allerdings gibt es ja einen
Eine Strafanzeige können Sie nicht nur bei der Onlinewache der Polizei erstatten. Wenn es schnell gehen muss, ist es oft sogar besser direkt die nächste Polizeidienststelle aufzusuchen. Die Beamten müssen dort Ihre Strafanzeige ebenfalls aufnehmen. Sehen Sie sich dazu auch unsere Tipps zur Erstattung einer Strafanzeige an. Online wie offline gilt: Bereiten Sie sich gut vor und nehmen Sie alle Belege und Beweise mit.
Haben Sie selber schon einmal eine Strafanzeige online erstattet? Wie sind Ihre Erfahrungen? Oder waren Sie vor Ort in der Polizeidienststelle und Ihre Anzeige wurde nicht aufgenommen? Hinterlassen Sie einen Kommentar unterhalb des Artikels. Ihnen sind dubiose Webseiten aufgefallen? Sie haben von Trickbetrügern gehört. Gern können Sie uns eine E-Mail senden, damit wir uns genauer mit dem Problem befassen können.
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Unlängst hat ein Telefonbetrüger selbst bei der Polizei angerufen. Das sollen normalerweise die angerufenen Opfer der Kriminellen tun. Lesen Sie selbst, was der Betrüger von den Ordnungshütern wollte. Wir berichten immer wieder davon, dass Betrüger
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Wieder einmal gibt es eine neue Betrugsmasche: die Kriminellen rufen seit neuestem Hotelgäste an und möchten die Kreditkartennummer erfragen. Dabei geben sie sich als Rezeptionist aus und sprechen von einer Rücküberweisung. Geben Sie keine Daten
Telefonbetrug vom Feinsten. Kriminelle verwickeln Sie als angebliche Bankangestellte in ein Gespräch über eine neue Bankkarte. Im Anschluss wird Geld von Ihrem Konto abgebucht. Wie die Masche funktioniert? Immer wieder haben wir es mit Kriminellen
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Wie auf dem Pressportal berichtet, befanden sich zwei Frauen in der Etagendusche des Nürnberger Hostels. Eine der Frauen bemerkte, wie ein Mobiltelefon unter der Kabinenwand hindurch gehalten wurde. Daraufhin verließ sie die Duschkabine und verfolgte einen Mann, der fluchtartig die Dusche verlassen hat.
Die Frau ist dem Mann bis zu seinem Hotelzimmer gefolgt und hat anschließend die Polizei verständigt. Der 33-jährige wurde festgenommen und sein Mobiltelefon wurde sichergestellt. Bereits bei der ersten Sichtung des Gerätes wurde festgestellt, dass auch die zweite Frau in der Damendusche von dem Mann gefilmt wurde. Derzeit prüft die Polizei, ob noch weitere unberechtigte Aufnahmen von Frauen angefertigt wurden.
Gegen den 33-jährigen wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Unter anderem muss er sich werden Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen verantworten.
Generell ist das in Gemeinschaftsduschen eher schlecht möglich. Auch in der Sommersaison sollten Sie deshalb gerade in Freibädern immer aufmerksam sein. Sobald Ihnen etwas auffällt, verständigen Sie die örtliche Polizei. Im Notfall können Sie auch den Notruf 110 wählen.
Merken Sie sich die Person, welche die Filmaufnahmen gemacht hat. Das könnte bei einer späteren Identifizierung von Hilfe sein. Bringen Sie sich dabei aber nicht in Gefahr.
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