Der Beitrag Abzocke am Telefon: Möglichst nicht „Ja“ sagen und sich schützen! erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>In den letzten Jahren ist das Thema Telefonbetrug immer präsenter geworden, so dass viele Betrüger auf dem Markt sind und die Verbraucher unter Druck setzen.
Die Betrüger versuchen die Verbraucher immer wieder unter Druck zu setzen und dazu nehmen sie Verträge, die angeblich am Telefon abgeschlossen worden. Die Betroffenen berichten, dass sie am Telefon aufgefordert wurden „Ja“ klar und deutlich zu sagen. Dabei wird aber nicht von einem Vertrag gesprochen, sondern es kommen Fragen wie „Hören Sie mich?“ oder „Haben Sie mich gut verstanden?“. Wenn der Verbraucher mit einem „Ja“ geantwortet hat, ist es nicht verwunderlich, dass ein paar Tage nach dem Anruf eine hohe Rechnung im Haus landet.
Aber es sind nicht nur Rechnungen, sondern meist auch Vertragsunterlagen für eine lange Laufzeit. Die Absender behaupten, dass am Telefon eindeutig zugestimmt wurde und in der Regel kommt man als Verbraucher kaum dagegen an.
Der Grund ist einfach, denn die betrügerischen Unternehmen haben teilweise die Telefonate zusammengeschnitten, so dass am Ende das „Ja“ genau an der richtigen Stelle zu hören ist. Somit gilt der Vertrag dann auch als rechtlich abgeschlossen. Einen Vertragsabschluss hat es aber im realen Leben gar nicht gegeben.
Erneut rufen Kriminelle verstärkt Nutzer in Deutschland an. Betrüger geben sich am Telefon als Angestellte des Microsoft Supports aus. Doch die Anrufe der vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter sind gefährlich, denn darüber sollen Viren auf den Computer eingeschleust werden. Wir erklären, wie
Es gibt mittlerweile eine sehr gute Nachricht, denn wenn Ihnen so etwas passiert, dann sollten Sie die Rechnung auf keinen Fall begleichen.
Wichtig ist, dass Sie die Rechnung aber auch nicht ignorieren, sondern Sie müssen sich wehren. Im Internet finden Sie einige kostenlose Musterbriefe, die Ihnen helfen können. Sie können die Musterbriefe verwenden, um sich gegen die unberechtigten Forderungen zur Wehr zu setzen.
Verlängerung unserer Warnung: Seit längerer Zeit treiben windige Geschäftemacher ihr Unwesen und versuchen als Kundenservice von Vodafone an die Daten der Nutzer zu gelangen. Wir verraten Ihnen, unter welchen Rufnummern sich der angebliche Kundenservice meldet und was
Damit es gar nicht erst zu einer Rechnung oder zur Zusendung von ungewollten Vertragsunterlagen kommt, gibt es ein paar Verhaltensregeln für das Telefon.
Grundsätzlich sollten Sie immer darauf achten, dass Sie „Ja“ nicht sagen, wenn das überhaupt möglich ist. Ansonsten binden Sie das Wort einfach in einen ganzen Satz ein, denn das macht es den Betrügern schwerer, sich passende Passagen zurechtzuschneiden. Achten Sie vor allen Dingen darauf, dass Sie Fragen, auch wenn es sich um Ja-Nein-Fragen handelt immer wie folgt beantworten:
Zudem sollten Sie dem Anrufer deutlich machen, dass Sie kein Interesse haben. Verwenden Sie dafür einen bestimmenden Ton und legen Sie im Zweifel einfach direkt auf.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass Sie sich einfach ein paar Fakten aufschreiben, damit sie ein bisschen was in der Hand haben, wenn es zu Rechnungen oder Verträgen kommt.
Dazu sollten Sie sich auch den Grund des Anrufes und vor allen Dingen den Inhalt aufschreiben. Heute kommt es sehr oft vor, dass ungewollte Werbeanrufe durchgeführt werden und wenn Sie Opfer eines solchen Anrufs sind und keine Einwilligung erteilt haben, dann beschweren Sie sich bei der Verbraucherzentrale und auch bei der Bundesnetzagentur. Die Daten können Ihnen dabei helfen.
Wenn Sie plötzlich Anrufe von Google-Mitarbeitern erhalten, kann das eine Falle sein. Teils erfolgen die Anrufe von Handynummern. Auch gefälschte Festnetzrufnummern werden immer wieder verwendet. Nehmen Sie sich vor diesen Anrufen in acht. Aktuell wird
Jeden Tag werden Millionen von Verbrauchern mit Telefonaten überhäuft und dabei sind die meisten Anrufer nicht freundlich gesinnt, auch wenn es sich auf den ersten Ton so anhört.
Das Thema Abzocke am Telefon ist in den letzten Jahren immer präsenter geworden und heute gibt es drei nachfolgend beschriebene Abzockmaschen, die Sie allesamt kennen sollten.
Bei den Ping-Calls handelt es sich um eine bekannte Masche, die in der letzten Zeit immer häufiger gemeldet wird. Der Ablauf ist wie folgt. Das Telefon klingelt, vielleicht nur ganz kurz, und schon wird wieder aufgelegt. Der Hintergrund ist, dass der Angerufene zurückrufen soll. Dann landet er im Ausland bei einer sehr teuren Nummer. Damit die Kosten in die Höhe steigen meldet sich meist ein Computer oder eine technische Stimme, um Sie in der Leitung zu halten.
Immer wieder fallen Menschen auf Trickbetrug per Anruf herein. Mit diversen Telefonnummern ruft ein Notariat Bertelsmann & Kollegen oder Notariat Lindenmaier wegen einem Gewinn an. Es geht um ein Gewinnspiel und Ihren Gewinn, über den
Auch sehr bekannt ist die Call-ID-Spoofing-Maschine, die meist bei älteren Menschen zum Einsatz kommt. Hierbei wird eine Telefonnummer angezeigt, die man vielleicht sogar kennt. Im Endeffekt stammt der Anruf von einer ganz anderen Nummer. Diese Anrufe dienen dazu, dass Sie Kreditkartennummern rausgeben oder Geld ins Ausland überweisen sollen. Dabei verwenden die Betrüger manchmal sogar die Polizei und nutzen das Vertrauen in die Behörden einfach aus.
Die Ja-Falle haben wir im oben Bereich schon beschrieben. Bei dieser Abzockmasche geht es den Betrügern darum, dass Sie ein „Ja“ sagen. Dadurch bestätigen Sie einen Kauf oder eine Vertragsunterzeichnung. In den folgenden Tagen landen Rechnung und Unterlagen in der Post und Sie müssen zahlen.
Beachten Sie, dass alle diese Masche eine ausgeklügelte Betrugsmasche sind, die am Telefon stattfindet. Sie können sich mit ein paar einfachen Tricks schützen.
Wenn Sie sich an die einfachen Regelungen halten, dann können Sie sich vor den Betrügern gut schützen.
Werbeanrufe nerven. Gerade auch dann, wenn diese Anrufe in den unpassendsten Situationen kommen. In unserem Ratgeber möchten wir Ihnen Tipps geben, wie Sie Werbeanruf erfolgreich loswerden und wie Sie sich richtig am Telefon verhalten. Ja,
FAQs zum Thema Abzocke am Telefon
Es ist nicht immer einfach das Wort „Ja“ zu vermeiden, aber Sie können über jede Frage ein wenig nachdenken und dann fällt Ihnen auch was ein. Wenn Sie gefragt werden, ob Sie den Anrufer hören, können Sie sagen „Ich höre Sie.“ Mit ein wenig Übung klappt das ganz gut.
Telefonbetrüger wollen entweder einfach nur Ihre persönlichen Daten, um diese zu verkaufen oder sie wollen Ihnen Verträge oder Rechnungen unterjubbeln.
Wenn Sie sich sicher sind, dass es sich um eine Telefonabzocke handelt, dann schalten Sie die Polizei und eventuell auch einen Anwalt ein.
Die Bankmitarbeiter rufen nicht bei Ihnen zu Hause an und verlangen Ihre Online-Banking-Daten. Geben Sie die Daten auf keinen Fall am Telefon raus.
Im letzten Jahr hat sich das Corona-Virus ausgebreitet und auch die Abzocke am Telefon hat sich in diesem Bereich breit gemacht. Kaufen Sie keine Sonderangebote von Masken, Desinfektionsmitteln oder anderen Hilfsmitteln über das Telefon.
Wer ruft an? Die bei einem Anruf im Display angezeigte Rufnummer entscheidet bei vielen Verbrauchern, ob sie den Anruf annehmen. Aber können Sie der Anzeige immer trauen. Kann man diese Rufnummer manipulieren? Diese Fragen und
Betrüger machen sich die verschiedensten Möglichkeiten zu Nutze und somit machen sie auch vor dem Telefon nicht Halt. Es gibt unzählige Telefonabzockmaschen, aber mit ein paar Tricks können Sie sich gut schützen. Sagen Sie niemals „Ja“, rufen Sie keine unbekannten Nummern zurück und versenden Sie kein Geld. Wenn Sie sich an diese Richtlinien halten, dann haben Abzocker über das Telefon keine Chance.
Der Beitrag Abzocke am Telefon: Möglichst nicht „Ja“ sagen und sich schützen! erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Vorsicht Telefonbetrug: Anrufe von Microsoft Mitarbeitern sind eine Fälschung – Abzocke erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Wiederholt ist uns aufgefallen, dass uns unsere Leser Nummern melden, die zu real existierenden Personen oder Unternehmen führen. Diese angezeigten Nummern wurden manipuliert und gefälscht. Die Inhaber der Telefonnummer können für die Anrufe nichts. Deshalb ist ein Rückruf an dieser Stelle auch nicht sinnvoll. Um die Inhaber der Rufnummern zu schützen, werden wir auf Verbraucherschutz.com nur Rufnummern veröffentlichen, die zum aktuellen Zeitpunkt keinen Inhaber vorweisen können.
Achtung: Auch Ihre Rufnummer kann von den Betrügern demnächst als angezeigte Rufnummer genutzt werden. Sollte Ihnen derartiges Auffallen, empfehlen wir Ihnen, sofort eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Update 15.08.2018: Die Masche mit den Anrufen von den falschen Microsoft Mitarbeitern hört nicht auf. Nach wie vor werden die Verbraucher von den Kriminellen belästigt und zum Teil auch reingelegt. Wenn Sie nicht achtsam sind, sind Sie ganz schnell Geld los und haben sogar noch Schadsoftware auf Ihrem Computer installieren lassen.
Immer noch berichten unsere Leser, dass Sie gleich mehrfach angerufen werden. Teilweise werden Rufnummern im Display angezeigt, die ahnungslosen Bürgern gehören. (Die Anzeige der Nummern ist leicht fälschbar.) Diese können natürlich mit einer Beschwerde Ihrerseits nichts anfangen, da Sie mit den Kriminellen nichts zu tun haben. Deswegen sollten Sie hier von Rückfragen Abstand nehmen. Sollten Sie auf die Betrüger hereingefallen sein, empfehlen wir Ihnen eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten und Ihren Computer von einem Profi reinigen zu lassen.
Update 15.12.2017: Nach wie vor erhalten wir bundesweit Meldungen zu Anrufen von vermeintlichen Support-Mitarbeitern von Microsoft. Diese sprechen oft nur Englisch mit starkem Dialekt. In unserem großen Ratgeber erfahren Sie, mit welchen Maschen Kriminelle im Namen von Microsoft betrügen. Außerdem erklären wir, welche Maßnahmen nach einem Betrugsfall sinnvoll sind und wo Sie diesen melden können. Zum Ratgeber „Betrug im Namen von Microsoft erkennen, verhindern, melden & beseitigen„.
Update: 16.02.2017: Aktuell werden massiv deutsche Nutzer von den angeblichen Microsoft-Mitarbeitern angerufen. Teilweise berichten Verbraucher, dass mehrfach angerufen wird. Wir erneuern daher unsere Warnung und raten, auf diese Anrufe nicht einzugehen und aufzulegen. Zur Orientierung für andere Leser ist es weiter sinnvoll, wenn Sie uns über die Kommentar unter dieser Warnung mitteilen, wo und wann Sie der betrügerische Anruf erreicht hat.
Update 18.01.2017: Unsere Leser haben uns informiert, dass heute wieder verstärkt gefälschte Anrufe stattfinden. Die Mitarbeiter sprechen nur sehr schlechtes Deutsch. Im Display werden Rufnummern aus Deutschland eingeblendet. Diese Anzeige ist mittels Call ID Spoofing gefälscht. Haben Sie auch einen Anruf bekommen? Bitte hinterlassen Sie einen Kommentar unter diesem Artikel, in welchem Ort/Region der Anruf stattfand und wie das Gespräch verlief.
Unter dem Vorwand, dass Schadsoftware auf dem Computer der Geschädigten gefunden worden sei, animieren Kriminelle dazu, ein angebliches Tool zum Entfernen dieser bösartigen Software zu installieren. In Wahrheit besteht natürlich kein Problem. Stattdessen wird durch das Herunterladen und die Installation dieses Tools überhaupt erst bösartige Software in das System gelassen. Diese Software gestattet es den vormals vermeintlichen Servicekräften, fortan vollen Zugriff auf die persönlichen Daten all jener zu erhalten, die dieses Programm installiert haben. Von da an lassen die Betrüger ihre Masken fallen und werden erpresserisch tätig, indem sie drohen Daten zu löschen, sofern es nicht zu Barzahlungen von bis zu 250 Euro kommt. Ferner erschleichen sich die Betrüger Zugriff auf sensible Zugangsdaten wie für das Online Banking, was Ihre Privatsphäre gefährdet.
Die Direktbank comdirect.de und die Postbank warnen vor betrügerischen Anrufen. Kriminelle nehmen mit ihrem Opfer telefonisch Kontakt auf, verbreiten Schadsoftware und räumen das Bankkonto ab. Wir erklären, auf welche Tricks Sie sich einstellen müssen, und wie Sie
Da die Drahtzieher dieser erpresserischen Masche allem Anschein nach in Indien sitzen, gestaltet sich die Rückverfolgung ihrer Taten von Deutschland aus recht schwer. Laut der Niedersächsischen Staatsanwaltschaft konnten nichts desto trotz mehrere dieser dubiosen Call-Center in Kooperation mit den indischen Polizeikräften geschlossen werden. Im Zuge dessen kam es bereits zu diversen Verhaftungen. Dennoch kann die Lage noch nicht als gebannt betrachtet werden.
Sollten Sie Anrufe von angeblichen Microsoft Mitarbeitern erhalten, dann ist Vorsicht geboten. Erst kürzlich haben Betrüger fette Beute gemacht. Wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hier. Betrugsmaschen am Telefon finden fast täglich statt. Dabei
Falls Sie von einer anderen Telefonnummer angerufen wurden, dann senden Sie uns diese mit einer kurzen Beschreibung des Anrufes an [email protected].
Wer ruft an? Die bei einem Anruf im Display angezeigte Rufnummer entscheidet bei vielen Verbrauchern, ob sie den Anruf annehmen. Aber können Sie der Anzeige immer trauen. Kann man diese Rufnummer manipulieren? Diese Fragen und
Grundsätzlich sollten sich alle Verbraucher stets vor Augen halten, dass externe Hinweise auf eine angebliche Virenbedrohung des eigenen Rechners – egal, ob durch „Servicekräfte“ am Telefon oder durch Pop-Ups im Internet – immerzu hochgradig unseriös sind. Es steht den Entwicklern von Betriebssystemen, Antiren-Software und Co. von Rechtswegen überhaupt nicht zu, ungefragt auf den Systemen von Privatleuten herumzuschnüffeln. Insofern sind derartige Warnungen nicht Sache seriös arbeitender Unternehmen. Sie sind bestenfalls eine billige Verkaufsmasche, schlimmstenfalls dienen sie betrügerischen Absichten. Der Telefonbetrug der angeblichen Microsoft-Mitarbeiter gehört eindeutig zu den Letzteren.
Alle aktuellen Betrugswarnungen anzeigenIm vorliegenden Fall erfolgt die Kontaktaufnahme telefonisch. Häufig sprechen die Microsoft-Anrufer nur englisch oder allenfalls gebrochen deutsch. Ihren Anweisungen dürfen Sie auf keinen Fall Folge leisten. Am besten sollten Sie den Anruf umgehend abbrechen. Haben Sie schon Veränderungen an Ihrem Computer vorgenommen, dann ändern Sie unverzüglich alle Passwörter. Wenn Sie das Hilfsprogramm installiert haben, hilft häufig nur ein Gang zu einem Experten, der die Systemsicherheit wiederherstellen kann. Dies kann unter Umständen ein komplett neues Aufspielen des Systems bedeuten, was ärgerlich aber notwendig ist.
Zusammenfassung der Verhaltensempfehlungen:
Plötzlich lesen Sie auf Ihrem Computer die Windows Warnung „Windows wurde aufgrund verdächtiger Aktivitäten blockiert“, „Ihr Computer wurde infiziert“ oder ähnlich. Dubiose Anmeldefenster blockieren den Browser und lassen scheinbar keine Aktion mehr zu. Stattdessen sollen
Immer wenn Sie einen unaufgeforderten Anruf oder eine E-Mail von Microsoft bekommen ist große Vorsicht geboten. Cyberkriminelle nutzen gerne den Markennamen des Windows-Entwicklers, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Häufig geht es um
Aufgrund aktueller Fälle warnt die Polizei Coesfeld vor den Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter. Nach wie vor sind Betrüger in diesem Bereich aktiv und versuchen an das Geld von Internetnutzern zu gelangen. Die aktuelle Polizeimeldung der Polizei Coesfeld berichtet
Verbraucher sollten Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Ebenso kann es Sinn machen, sich an die Verbraucherzentrale zu richten, die bereits mit dem Telefonbetrug vertraut ist und weitere Verhaltenshinweise geben kann. Zu guter Letzt empfiehlt es sich, Microsoft zu informieren. Über ein Kontaktformular können Sie den Softwarehersteller über betrügerische Aktivitäten informieren, bei denen Microsoft Produkte und Dienstleistungen missbräuchlich eingesetzt beziehungsweise vorgetäuscht werden.
Der Beitrag Vorsicht Telefonbetrug: Anrufe von Microsoft Mitarbeitern sind eine Fälschung – Abzocke erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Vorsicht: Gefälschte Vodafone-Anrufe – nicht rangehen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Heute hatte ich einen Anruf. Im Hintergrund war eindeutig ein Call-Center zu erkennen. Die nette Dame am Telefon stellte sich als Vodafone-Kundenservice vor. Sie fragte mich in akzentfreiem Deutsch, ob denn mit meiner Gutschrift zur Vertragsverlängerung alles in Ordnung sei. So schildern unsere Leser den Anruf vom vermeintlichen Vodafone-Kundenservice.
Immer mehr Leser melden sich aktuell bei Onlinewarnungen. So wurde beispielsweise unsere Leserin Michaela gefragt, ob sie mit Vodafone zufrieden ist. Oft kommt auch die Frage nach angeblichen Gutscheinen. Anschließend möchte der vermeintliche Kundenservice das Kundenkennwort wissen, um noch weitere Details zu besprechen. Geben Sie das Kundenkennwort niemals heraus, da es sich um keinen Vodafone-Mitarbeiter handelt. Vielmehr versuchen Betrüger die Identität von Vodafone anzunehmen.
Betrüger nutzen immer wieder neue Geschichten, um mit gefälschte Vodafone-Anrufe den Vodafone-Kunden das Kennwort aus der Tasche zu ziehen. Fallen Sie nicht darauf herein. Mittlerweile sind die Betrüger schon seit Monaten unterwegs.
Nachfolgend listen wir die uns bekannten Rufnummern auf, von denen der Anruf des vermeintlichen Kundenservice-Mitarbeiters kam. Wichtig: Vodafone wird nie von folgenden Rufnummern anrufen.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden weitere Rufnummer für die Telefonate benutzt, die uns nicht bekannt sind. Melden Sie uns neue Nummern, wenn Sie von vermeintlichen Vodafone-Mitarbeitern angerufen werden.
Erneut rufen Kriminelle verstärkt Nutzer in Deutschland an. Betrüger geben sich am Telefon als Angestellte des Microsoft Supports aus. Doch die Anrufe der vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter sind gefährlich, denn darüber sollen Viren auf den Computer eingeschleust werden. Wir erklären, wie
Die Anrufe kommen oft ungelegen. Sie sind gerade unterwegs oder auf der Arbeit und erkennen den Betrug am Telefon nicht sofort. Im Stress geben Sie dem angeblichen Vodafone-Mitarbeiter Ihr Kundenkennwort oder gar Ihr Internet-Passwort.
Sie sollten sich jetzt unverzüglich telefonisch mit dem echten Vodafone-Kundenservice in Verbindung setzen. Schildern Sie den Vorfall und besprechen Sie, wie Sie das Kundenkennwort ändern können. Außerdem raten wir Ihnen, in solch einem Betrugsfall eine Strafanzeige bei der Polizei zu erstatten.
Im Zweifelsfall legen Sie lieber auf und rufen den Vodafone-Kundenservice selber an. Nutzen Sie dafür nicht die übermittelte Rufnummer. Den Kundenservice erreichen Sie als Privatkunde unter folgenden Nummern:
Als Geschäftskunde erreichen Sie Vodafone unter folgender Service-Rufnummer:
Kriminelle versuchen immer wieder das Kennwort von Nutzern zu erspähen. Längst bekannt sind die Maschen mit gefälschten E-Mails, die auf Phishing-Webseiten führen. Wer dort seine Daten eingibt, übermittelt diese direkt an Kriminelle. In unserem Phishing-Ratgeber klären wir auf, woran Sie gefälschte E-Mails erkennen.
Noch recht unbekannt ist das Phishing am Telefon, von dem in letzter Zeit viele Vodafone-Kunden betroffen sind. Im Grunde passiert hier nichts anderes, als im Internet. Der Anrufer fälscht seine Identität, gibt sich als Vodafone Mitarbeiter aus und fragt Sie nach dem Kennwort. Deshalb sollten Sie online wie am Telefon folgende Punkte beachten:
Haben Sie auch einen Anruf von Vodafone erhalten, der Ihnen komisch vorkam? Was haben Sie gemacht? Welche Rufnummer wurde Ihnen angezeigt? Teilen Sie uns die Nummer und den Inhalt des Gesprächs in den Kommentaren unterhalb des Artikels mit.
Der Beitrag Vorsicht: Gefälschte Vodafone-Anrufe – nicht rangehen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Anruf von falschen Google-Mitarbeitern: Nicht rangehen oder zurückrufen – Betrugsverdacht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Immer wieder versuchen Betrüger am Telefon Verbraucher in eine Falle zu locken. Mal ist es ein Mitarbeiter von Microsoft, mal der angebliche Kundenservice von Vodafone oder gar die Bundesnetzagentur. Alle haben etwas gemeinsam. Die Betrüger wollen an Ihr Geld. Im neuesten Fall gibt sich der Anrufer als Mitarbeiter von Google aus.
Betrüger nutzen jede Möglichkeit, um unschuldige Verbraucher hinters Licht zu führen. Dabei sind sie sehr kreativ und meist recht redegewandt. Passen Sie nicht auf, fallen Sie auf die Maschen herein. Immer mehr Leser informieren uns über vermeintliche Anrufe von Google. Der Anrufer möchte dem potenziellen Opfer über eine erfundene Vertragsverlängerung das Geld aus der Tasche ziehen. Neben Google werden auch andere große Branchenbuchverlage wie Das Örtliche, Gelbe Seiten oder Bing als Aufhänger genutzt.
Wichtiger Hinweis: Google hat mit den betrügerischen Anrufen nichts zu tun. Der Suchmaschinenriese ist durch den Missbrauch des Markennamens selbst geschädigt.
Der Anrufer stellte sich als Mitarbeiter von Google vor. Im Gespräch ging es um die Verlängerung des Google Business Eintrages. Nach Angaben des falschen Mitarbeiters wäre dieser Eintrag nur im ersten Jahr kostenlos. Folgekosten würden dann per Rechnung auf die Gewerbetreibenden zukommen, so der falsche Google-Mitarbeiter. Oft geht es auch um Beträge von knapp 1.000 Euro. So werden beispielsweise frei erfundene Kosten in Höhe von 700 Euro oder 900 Euro in Aussicht gestellt.
Haben Sie auch eine Rechnung von der Firma „Ihr gelbes Telefonbuch“ bekommen? Zuvor wurden Sie unerwartet angerufen und es wurde Ihnen die dubiose Google-Leistung verkauft. Wir erklären, was es damit auf sich hat und wie
Diese Aussage ist falsch. Der Google Business Eintrag ist auch in den Folgejahren kostenlos.
Lassen Sie sich nicht an der Nase herumführen. Der Grund des Anrufs beziehungsweise die Art des vermeintlichen Google-Vertrages variiert. Teils geht es um Werbeanzeigen oder abgeschlossene Abos bei Google. Doch diese Verträge sind frei erfunden. Es handelt sich um einen Trick mit dem Kriminelle ahnungslose Unternehmen abzocken wollen.
Und weiter geht es im Betrug um die Google-Einträge. Jetzt sollen Sie den Vertrag für das „Blaue Google Branchenbuch“ kündigen. Und für die Kündigung sollen Sie noch zahlen. Das grenzt schon an eine bodenlose Frechheit. Denn für eine Kündigung noch etwas zahlen zu sollen – das gibt es nicht. 549 Euro soll der Spaß kosten. Immer wieder berichten Leser, wie hartnäckig die Anrufer sind und dass sich diese nicht abwimmeln lassen. Bestätigungen schriftlich zusenden, wollen die Betrüger aber natürlich auch nicht. Passen Sie auf, dass Sie die angebliche Kündigung am Telefon nicht bestätigen.
Die Kreativität von Betrügern hat kaum Grenzen. Neuerdings erhalten wir von unseren Lesern Meldungen zu Anrufen, bei denen es nicht um einen Business-Eintrag geht. Vielmehr wird eine erststellige Platzierung in der Google-Suche angeboten. Doch diese Dienstleistung gibt es gar nicht. Niemand kann Ihnen die ersten Plätze in der Google-Suchmaschine anbieten. Wer und was dort angezeigt wird, hängt von sehr vielen Kriterien ab. Selbst bei bezahlten Anzeigen gibt es keine Garantie für eine permanente Anzeige an der ersten Stelle.
Unsere Leser berichten aktuell, dass die Anrufe nicht nur im Namen des Suchmaschinenriesen Google erfolgen. Es wird auch Bezug auf angeblich kostenpflichtige Einträge bei Bing oder Yahoo genommen. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass es sich hier um Betrug handelt. Lassen Sie sich auf kein Gespräch ein.
Unsere Leser berichten, dass die Anrufe mittlerweile auch im Namen anderer Unternehmen erfolgen. Teilweise existieren diese Unternehmen sogar. Dennoch können diese Firmen nichts für die Anrufe. Die Anrufer sind Betrüger und haben es ausschließlich auf Ihr Geld abgesehen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und beenden Sie derartige Gespräche.
Wer ruft an? Die bei einem Anruf im Display angezeigte Rufnummer entscheidet bei vielen Verbrauchern, ob sie den Anruf annehmen. Aber können Sie der Anzeige immer trauen. Kann man diese Rufnummer manipulieren? Diese Fragen und
Bei der Recherche im Internet sind wir auf mehrere Einträge gestoßen, die das Vorgehen des falschen Google-Mitarbeiters bestätigen. Leider konnten wir noch keine weiteren Details zum Anrufer erfahren. Es wurde aber in allen Fällen die Mobilfunknummer +491629048491 angezeigt. Das Vorgehen und auch die Geschichte sind in den Fällen identisch.
Folgende Rufnummern werden ebenfalls von den falschen Google-Mitarbeitern verwendet:
Sollten Sie ebenfalls einen solchen Anruf von einer anderen Nummer erhalten haben, senden Sie uns die Rufnummer am besten per WhatsApp an 03054909774 oder Sie schreiben eine E-Mail an [email protected].
Wie so oft geht es hier natürlich nur ums Geld. Mit dem Trick will Ihnen der Anrufer etwas verkaufen, was Sie eigentlich gar nicht benötigen. Letztlich geht es darum, dass Sie Ihre Zustimmung geben und einen Vertrag abschließen. Die Rechnung kommt dann häufig für dubiose Dienstleistungen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung oder Einträge in unbekannte Branchenbücher. Häufig ist es gar nicht so einfach aus den Verträgen heraus zu kommen, wenn Sie am Telefon Ihre Zustimmung erklärt haben. Unternehmer und Gewerbetreibende haben nämlich kein Widerrufsrecht für Fernabsatzverträge, wie das bei Verbrauchern gesetzlich geregelt ist.
Immer häufiger nehmen Angerufene nach dem Telefonat Kontakt mit uns auf. Sie sind irritiert, da der Anrufer häufig mit der Rechtsabteilung oder gar hohen Kosten droht, wenn die potenziellen Opfer nicht sofort mitspielen. Dann stellt sich oft die Frage, was zu tun ist?
Grundsätzlich können Sie vorbeugend gar nichts tun. In vielen Fällen kommt keine Rechnung. Das ist dann der Fall, wenn der Anrufer nicht genügend Daten hat. Sind ausreichend Daten für die Rechnungserstellung vorhanden, erhalten Sie in den nächsten Tagen eine Rechnung.
Nach den dubiosen Anrufen folgt irgendwann Post. Sie bekommen die Rechnung für den angeblich abgeschlossenen Vertrag. Viele Verbraucher und Unternehmer fragen sich, was sie jetzt tun sollten. Wie so oft kommt das jedoch auf den Einzelfall an. In der Regel haben es die Betrüger auf Unternehmer abgesehen, denen kein Widerrufsrecht zusteht. Wir empfehlen, dass Sie die Forderung zunächst mit dem Musterbrief der Verbraucherzentrale abwehren.
Die anonymen Geschäftemacher stellen Rechnungen im Namen verschiedener Firmen. Beispielsweise wurden in der Vergangenheit auch Rechnungen mit der Überschrift „Örtliches Telefonbuch“ versendet. Aktuell ist die Firma auf dem Trip mit der Firmierung „Ihr gelbes Telefonbuch“ . Wir raten, dass Sie gegenüber dem Absender den Vertragsabschluss einmalig bestreiten und die Rechnung zurückweisen. Auf weitere Mahnungen müssen Sie dann nicht mehr reagieren. Sollten Sie einen Mahnbescheid vom Amtsgericht bekommen oder Post von einem Inkassounternehmen, müssen Sie erneut tätig werden. Notfalls sollten Sie sollten Sie sich an einen Rechtsanwalt wenden und diesen mit der Abwehr der Forderung beauftragen.
Bleiben Sie in jedem Fall misstrauisch, wenn Sie einen Anruf von einer unbekannten Nummer erhalten. Geben Sie nicht achtlos persönliche Daten preis. Seriöse Anrufer wissen wer Sie sind. Vertragsabschlüsse sollten Sie generell nur in schriftlicher Form tätigen. Außerdem sollten Sie die Rufnummer des Absenders bei der Bundesnetzagentur melden. Diese verfolgt unerlaubte Anrufe und kann Sanktionen verhängen.
Google wird Sie niemals überraschend telefonisch kontaktieren, um Geld zu fordern. Falls etwas zu bezahlen ist, wie beispielsweise für Adwords-Anzeigen, dann können Sie das jederzeit in Ihrem Google-Konto nachschlagen.
Weitere interessante News finden Sie hier.
In den Kommentaren unter diesem Beitrag können Sie weitere Rufnummern ergänzen. Damit helfen Sie anderen Lesern, sich vor diesen dubiosen Anrufen zu schützen.
Der Beitrag Anruf von falschen Google-Mitarbeitern: Nicht rangehen oder zurückrufen – Betrugsverdacht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Falscher Rechtsanwalt ergaunert 10.000 Euro – Polizei bittet um Mithilfe erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Trickbetrügereien funktionieren am Telefon vor allem bei älteren Menschen gut. Das zeigt der bekannte Enkeltrick. Aber auch Anrufe im Namen der Polizei sind in der Regel mit Betrug verbunden. Neben der Polizei werden auch andere Ämter missbraucht, um an das Geld der rüstigen Rentner zu kommen. Diese werden leider sehr oft um ihre ganzen Ersparnisse gebracht. Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir die ältere Bevölkerung vor diesen Maschen warnen.
Der Trick mit den falschen Rechtsanwälten hat jetzt in Bayern wieder funktioniert. Dabei wurde eine Rentnerin um 10.000 Euro geprellt. Hier wurde mit der Angst um den Sohn gespielt. Leider hat die Dame den Trick nicht durchschaut.
Bereits Anfang Oktober wurde die Dame von einem angeblichen Rechtsanwalt telefonisch kontaktiert. Dieser erzählte der Dame, dass ihr Sohn in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt wäre. Nur eine Kautionszahlung könnte die Haft des Sohnes noch abwenden. Der Anrufer konnte die Rentnerin dazu bewegen, 10.000 Euro herauszugeben. Ein unbekannter Mann holte das Geld ab und konnte anschließend flüchten.
Der Kriminalpolizei Ingolstadt gelang es aber, den Weg des unbekannten Täters bis zum Hauptbahnhof Ingolstadt zurück zu verfolgen. Mit Bildern vom Bahnhofsvorplatz wird jetzt nach dem Mann fahndet.
Für Hinweise erreichen Sie die zuständige Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt unter der Rufnummer 0841/9343-3009 oder über das Hinweisformular auf der Webseite der Polizei.
Sollten Sie auch so einen Anruf erhalten, lassen Sie sich nicht einschüchtern und verrückt machen. Legen Sie auf, ohne Geld zuzusichern und versuchen Sie die Tochter, den Sohn oder andere Verwandte/Bekannte zu erreichen, denen das Unglück angeblich passiert sein soll. Diese bestätigen Ihnen in der Regel, dass nichts vorgefallen ist.
Derartige Anrufe sollten Sie immer bei der Polizei melden. Dafür ist es sinnvoll, wenn Sie sich die folgenden Notizen machen:
Mit Ihrer Hilfe kann die Polizei dann Warnungen für die betroffenen Landkreise herausgeben und die Bevölkerung vor solchen Straftaten schützen.
Der Beitrag Falscher Rechtsanwalt ergaunert 10.000 Euro – Polizei bittet um Mithilfe erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Anruf von Notariat Bertelsmann und Partner: Gewinn-Nachricht ist Betrug – Telefonbetrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Telefonbetrüger sind mindestens genauso erfolgreich wie Fakeshopbetreiber. Immer wieder fallen Angerufene auf die verschiedenen, manchmal sogar filmreifen Stories der Anrufer herein. Dabei könnte ein gesundes Misstrauen dabei helfen, dass Sie Ihr Geld nicht an Kriminelle verlieren.
Der Trick ist alt und primitiv, aber er funktioniert auch heute noch fast jeden Tag. Angerufen wird mit verschiedenen Variationen des Tricks. Inhaltlich passiert aber dennoch immer das Gleiche. In dem Telefonat mit den Telefonbetrügern wird Ihnen die freudige Nachricht überbracht, dass Sie einen sechsstelligen Geldbetrag gewonnen haben. Die Summe variiert dabei. Mal sind es 123.000 Euro und ein anderes Mal 126.000 Euro. Eigentlich spielt die Gewinnsumme auch gar keine Rolle, denn Sie bekommen ohnehin nichts. Ziel des Anrufers ist es, dass Sie vorab Kosten überweisen sollen. Gerne werden hier Kontoführungsgebühren oder Kosten für den Notar oder gar einen möglichen Geldtransport genannt.
Kennzeichnend für den Betrug ist, dass Sie das Geld nicht vom Gewinn nehmen dürfen, sondern vorab bezahlen sollen. Der Betrag soll auf eine Bankverbindung in Deutschland oder gar im Ausland überwiesen werden. In einigen Fällen können Sie auch mit Guthabenkarten wie Steam-Karten, iTunes-Karten oder Amazon-Gutscheinen bezahlen. Doch Vorsicht: Genau hier lauert die Falle. Unser Rat:
Zahlen Sie für einen Gewinn niemals etwas im Voraus.
Haben Sie einmal gezahlt, werden die Betrüger Sie solange melken, bis Sie den Unfug selbst erkennen und nicht mehr mitspielen. Dann bricht der Kontakt ab und Ihr Geld ist für immer verloren. Einige Verbraucher sind auf diese Weise schon mehrere Tausend Euro losgeworden.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Schon seit längerer Zeit bekommen zahlreiche Verbraucher einen Anruf vom Notariat Bertelsmann wegen einem vermeintlichen Gewinn. Immer öfter handelt es sich jedoch bei dem Anrufer um keine Person. Vielmehr erledigt diese lästige Arbeit ein Anrufcomputer. Sie sollen die Taste „1“ auf Ihrem Telefeon drücken, um mit dem Notar verbunden zu werden. Wenn Sie das tun, werden Sie tatsächlich mit einem Kriminellen verbunden.
Häufig wird dann in üblicher Salamitaktik weiter gemacht. Zunächst erhalten Sie für Ihren Gewinn, der häufig aus Gewinnspielen verschiedener Verlage stammt, ein Aktenzeichen. Damit sollen Sie den Notar oder die Notarin anrufen, um über die Übergabe des Gewinns zu sprechen. Und in diesem Telefonat versucht Sie der angebliche Notar dann zu betrügen. Sie sollen Geld für den Notar oder den Tarnsport des Geldes im Voraus bezahlen. Das ist typischer Vorkassebetrug.
Auch im Namen der Notarkanzlei Mark Lindenmaier aus Stuttgart rufen dubiose Betrüger an. Angeblich geht es um eine Auslandsverlosung, bei der Sie gewonnen haben. Damit Sie Ihren Gewinn im fünfstelligen Bereich bekommen, müssen Sie zuvor Bearbeitungsgebühren in die Türkei überweisen. Fallen Sie auf diesen Unsinn nicht herein. Der Name der Notarkanzlei Mark Lindenmaier aus Stuttgart wird missbräuchlich verwendet. Das Notariat Lindenmaier hat mit diesen Anrufen nichts zu tun.
In diesem Zusammenhang werden sogar E-Mails versendet. Diese kommen beispielsweise von der E-Mail-Adresse „Lindenmaier Alberts <[email protected]„. Eine vermeintliche Frau Dr. Angelinka Albert mit der Telefonnummer 00905387818548 bestätigt die Einzelheiten zum angeblichen Gewinn. Die Absender und Telefonnummern können sich jederzeit ändern. Falls Sie eine E-mail mit abweichenden Daten erhalten haben, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter.
Nach dieser Story haben wir im Netz nach der Nummer recherchiert. Zumal unser Leser uns noch informiert hatte, dass ein Bekannter ebenfalls von dieser Nummer kontaktiert wurde und es um einen angeblichen Gewinn ging.
Im Internet häufen sich die Meldungen zu derartigen Anrufen. Meist sollen die Angerufenen bei einem Gewinnspiel gewonnen haben. Um diesen Gewinn zu erhalten sollen Sie aber erst eine Gebühr (meist zwischen 180 und 200 Euro) überweisen. Das ist eindeutig Vorschussbetrug.
Meist meldeten sich die Anrufer unter Kanzlei oder Notariat Rosemarie Schmidt. Bisher sind folgende Rufnummern der angeblichen Kanzlei bekannt:
Österreich:
Dänemark:
Die Gesprächspartner melden sich unter verschiedenen Namen. Neben Dr. Mark Müller sind auch die Namen Dr. Alina Ludwig, Frau Dr. Müller, Dr. Alica Lenz, Frau Dr. Egler, Frau Dr. Lang, Dr. Anja Müller, , Frau Dr. Sahra, Dr. Jansen, Frau Dr.Goldbach, Notarin Sabrina Schmidt, Sonja Stein, Notarin Regina Schulz, Monika Klein und Christine Sachsenberg, Notarin Sabine Reich, Frau Novak, Frau Kaiser, Frau Dr. Rose, Frau Dr. Sommer, Frau Dr. König bekannt.
Auch die Firma selber wechselt hin und wieder die Namen und natürlich auch die Adressen. Wir gehen davon aus, dass die nachfolgenden Firmenbezeichnungen zwar ausgedacht sind, eine Ähnlichkeit zu existierenden Unternehmen jedoch beabsichtigt ist:
Siegel & Partner, Notariat Bertelsmann, Notariatskanzlei Bertelsmann und Partner (Klosterstr. 6 in 20457 Hamburg), Anwaltsbüro Eckstein
Sind Ihnen andere Rufnummern und Namen bekannt? Dann senden Sie dieser per E-Mail an [email protected]. Wir ergänzen den Artikel dann mit den entsprechenden Daten.
Werden Sie ebenfalls von solchen Betrügern kontaktiert, sollten Sie sich Anrufer, Adresse, Telefonnummer, Gesprächsverlauf und die Anrufzeit notieren. Damit gehen Sie zur Polizei und erstatten Anzeige wegen versuchten Betrugs. Übrigens: in manchen Bundesländern können Sie auch eine Anzeige auch online erstatten.
Außerdem raten wir, dass Sie den Vorfall der Bundesnetzagentur melden. Dort können Sie eine Beschwerde einreichen, wenn Sie ohne Ihr Einverständnis angerufen werden. Grundsätzlich ist es verboten, Verbraucher ohne explizite Einwilligung telefonisch zu kontaktieren.
Auch technisch können Sie etwas tun. Auf dem Smartphone ist zu empfehlen, dass Sie die Rufnummer blockieren. Auch Nutzer einer FritzBox können Telefonnummern blockieren, damit diese gar nicht mehr durchkommen. Außerdem raten wir Handynutzern die Installation einer Gratis-App, die bei vielen Anrufern bereits beim Klingeln anzeigt, ob es sich um Spam oder einen Werbeanruf handelt. Wir haben beispielsweise über die kostenlose App für Android und iOS Truecaller berichtet.
Besorgte Leser haben uns kontaktiert. Sie wurden vom Mahngericht Stuttgart, Staatsanwälten oder ähnlich autoritären Personen angerufen. Es ging um angebliche Schulden, welche aus Gewinnspielen entstanden sind. Durch nicht bezahlte Rechnungen droht die Pfändung. Doch bei diesen
Wurden Sie ebenfalls von solch einem dubiosen Unternehmen angerufen und sollen angeblich Ihren Gewinn mit einer Überweisung auslösen? Dann nutzen Sie die Kommentare unter diesem Artikel, um von Ihren Erfahrungen zu berichten. Sie helfen damit auch anderen Lesern. Je mehr Details Sie zum Anruf sagen können, desto eindeutiger werden die Betrüger mit der Masche für andere erkennbar werden.
Die Betrüger erzählen so spannende Storys, dass diese schon fast filmreif sind. Ausdenken kann man sich diese eigentlich nicht. Und genau deshalb fallen so viele Menschen auf den Anruf des Notars und dem gewinn herein. Nachfolgend erzählen wir einige der Geschichten, die unsere Leser erlebt haben.
Anruf erfolgte wegen eines angeblichen nicht eingelösten Gewinns aus einer Verlosung der Verlage Axel Springer und Bertelsmann. Ich soll Telefontaste 1 drücken zur Verbindung mit einer Notarkanzlei Bernd Hülsmann und Kollegen. Es geht um eine Gewinnmitteilung aus einer „automatischen, nicht aktiven Verlosung“ an Kunden der genannten Verlage. Auf eine angeblich bereits erfolgte schriftliche Information über meinen „Hauptgewinn von 152000 €“ hätte ich nicht reagiert. Daher nun nochmal die telefonische Mitteilung.
Eine Frau Dr. Sommer nennt mir ein Aktenzeichen des Vorgangs, beglückwünscht mich zu meinem Gewinn und beschreibt den weiteren Ablauf der Gewinnauszahlung: Ich erhalte einen Barscheck über den Gewinnbetrag unter der Voraussetzung, dass ich vorher 2 Amazon-Gutscheine über je 100 € erwerbe, die ich dann als Guthaben für Einkäufe bei Amazon verwenden kann – also kein Risiko für mich und kein Verlust, sondern unterm Strich ein dicker Gewinn! Ich bin auf diesen Deal nicht eingegangen, da ich davon ausgegangen bin, dass ich weder die Gutscheine noch den Gewinnscheck jemals erhalten würde und meine 200 € weg wären. Frau Dr. Sommer hat sich dann schnell ohne weitere Überzeugungsversuche verabschiedet.
7 Anrufe in Abwesenheit von der scheinbaren Privatnummer+49 4175 3984153, an einem Feiertag! Kann ja nur ein Bekannter sein, der was Wichtiges besprechen will. Dann wieder am Freitag ein Anruf aus Egestorf, Niedersachsen, von derselben Nummer: Sie, Marion Schmid von Firstcom (auf meine Nachfrage), sei meine Ansprechpartnerin für die Finalziehung… Ich sei eine von 12 Gewinnern aus einem Preisausschreiben, das ich scheinbar im www, oder bei Rewe (oder noch irgendwo anders) ausgefüllt hätte. (Hab ich nicht, vielleicht mein Sohn?) Das sei egal, jetzt gehe es jetzt um die Finalziehung am 16.8.2019, an dem sich herausstellen würde, ob ich den 1., 2. , 3. usw. oder den 12. Preis gewinnen würde. Definitiv hätte ich aber gewonnen! 100%!
Ob ich lieber einen Audi Dingsbums im Wert von x-Tausend Euro hätte oder das Geld in bar usw. Auch die letzten Preise seien Sach – oder Geldwerte von ab 1000Euro, je nachdem, ob ich lieber Geld oder Sachwerte haben wolle. Mein Geburtsdatum hatte sie versehentlich falsch erhalten, mein richtiges sei ab jetzt meine Bearbeitungsnummer.
Gewinne müsse man aber mit 20% versteuern. Aaaber: Ich müsste mir jetzt nur eine Zeitschrift aussuchen, von Sponsoren wie Bild der Wissenschaft, Freundin etc., das wären insgesamt ca 200 Euro für ein Jahr, und dann würden die 20% wegfallen, das sollte ich mir doch gut überlegen. Nur ein Jahr….
Ich: Wie, dann muss ich ein Jahr ne Zeitschrift ins Haus kriegen, die ich gar nicht lesen will?
Sie: Was würden Sie denn lesen?
Ich: Na ja, die Süddeutsche kauf ich mir schon mal ab und zu!
Sie: Nein, die haben wir nicht unter den Sponsoren, aber ich kann Ihnen für 2×29 Euro , einmal 29Euro pro Halbjahr, die xy (irgendeine Filmzeitschrift) anbieten!
Ich: Ich guck aber kein Fernsehen!
Sie: Na ja, denken Sie doch – dann ist das mit den Steuern vom Tisch für Sie! Bei welcher Bank sind Sie? Wir brauchen nur noch die IBAN für die Überweisung und dann bekommen Sie alles schriftlich innerhalb der nächsten 2 Wochen… IBAN hab ich ihr nicht gegen, da sagte sie plötzlich, es ginge auch schriftlich, wie gesagt, innerhalb der nächsten zwei Wochen.
Der Beitrag Anruf von Notariat Bertelsmann und Partner: Gewinn-Nachricht ist Betrug – Telefonbetrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Werbeanrufe abwehren: So verhalten Sie sich richtig erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Ja, auch Ihr Verhalten bei Werbeanrufen spielt eine Rolle. Schließlich möchten Sie am Telefon kein Abonnement abschließen. Genau deswegen möchten wir nicht nur verraten, wie Sie die Anrufe loswerden beziehungsweise erst gar nicht bekommen. Sondern Sie sollen auch erfahren, wie Sie sich richtig am Telefon verhalten.
Bestimmt haben Sie auch schon bei einem Gewinnspiel mitgemacht und wurden danach von Werbeanrufen und Werbemails belästigt. Während einige Anrufe sofort als Werbung zu erkennen sind, wird bei anderen Telefonaten getrickst und betrogen. Beispielsweise wird Ihnen mitgeteilt, dass Sie Finalist sind und einen hochwertigen Preis gewonnen haben. Tatsächlich schließen Sie am Ende ein Abo ab und verlieren damit mehr Geld, als Sie je gewinnen werden. Doch wie wird man diese wieder los?
Sind Sie einmal in der Werbeanruf-Falle gelandet, ist es schwer, dort wieder herauszukommen. Aber wie gelangt man eigentlich in diesen Strudel? Oft sind den Anrufen und E-Mails Gewinnspiele vorweg gestellt. Im Kleingedruckten dieser Gewinnspiele steht meist, dass der Gewinnspielanbieter Ihre Daten an Dritte weiterleiten darf. Stimmen Sie diesen Bedingungen zu, schnappt auch die Werbeanruf-Falle zu. Das trifft übrigens für Gewinnspiele im Internet genauso zu, wie in der Fußgängerzone oder vor dem Supermarkt.
Einige Unternehmen verlangen für die Zahlung per Überweisung eine zusätzliche Gebühr. Damit wollen die Anbieter Ihre Kunden wohl zur Zahlung per Lastschrift zwingen. Das Landgericht München hat entschieden, dass SEPA-Überweisungen kostenfrei sein müssen. Für Zahlungen mittels
Haben Sie einen Werbeanruf als solchen erkannt, heißt es richtig reagieren. Wenn Sie nicht einfach auflegen, müssen Sie aufpassen, was Sie am Telefon sagen. Versuchen Sie nicht mit „Ja“ zu antworten. Denn unseriöse Unternehmen basteln aus Mitschnitten die Fragen und Antworten so zusammen, dass Sie einem Vertrag zugestimmt haben. Außerdem versuchen die geschulten Mitarbeiter Sie auf die Ja-Schiene zu bringen, sodass es Ihnen schwer fällt, später bei der entscheidenden Frage nein zu sagen.
Wichtig ist auch, dass Sie keine persönlichen Daten wie Adresse, Telefonnummern, Geburtstag oder gar Kontodaten herausgeben. Denn wenn der Anrufer die Einwilligung hat, sich bei Ihnen melden zu dürfen, müsste er zumindest über einen Teil dieser Daten verfügen. Spätestens, wenn Sie Ihre Kontodaten mitteilen sollen, ist es besser aufzulegen. Denn sind diese einmal rausgegeben, haben Sie unter Garantie ein Abonnement am Hals.
Achten Sie darauf, dass Sie am Telefon nichts abschließen. Der anrufende Call Center-Mitarbeiter braucht Ihre Hilfe. Sonst würde er Sie nicht anrufen. Vor allem benötigt er von Ihnen Daten. In den meisten Fällen ist das die Bankverbindung. Doch diese müssen Sie wie einen Schatz hüten und auf keinem Fall herausgeben. Doch Vorsicht: Unseriöse Anbieter nutzen jeden denkbaren und undenkbaren Grund, um an Ihre Bankverbindung zu gelangen. Auch die Überweisung eines Gewinns, muss als Rechtfertigung herhalten. Fordern Sie die im Telefonat besprochenen Dinge unbedingt schriftlich an. Sie können dann Ihre Bankverbindung immer noch per Post übermitteln, wenn ein Gewinn ausgezahlt werden soll. Das wird jedoch in den seltensten Fällen vorkommen. Wer hartnäckig schriftliche Informationen anfordert, wird die quasselnden Quälgeister ganz schnell los.
Eine zeitlang haben genervte Kunden versucht, permanente Werbeanrufe mit einer Trillerpfeife abzuwehren. Für den Mitarbeiter, der im Call Center sitzt und Sie anruft, kann das mit einem Gehörschaden enden. Wenn Sie sich nicht auf eine Beschwerde oder Klage einlassen möchten, verzichten Sie lieber auf die Pfeife und versuchen die Anrufer anders los zu werden.
Besser ist es, wenn Sie sofort den Hörer auflegen, sobald Sie mitbekommen, dass es sich um einen Werbeanruf handelt. Wenn Sie gut sind, sagen Sie dem Anrufer noch, dass Sie kein Interesse haben und bitten darum, nicht wieder angerufen zu werden. In manchen Fällen reicht diese Aussage am Telefon zu, damit Sie nicht dauernd Werbeanrufe erhalten.
Um Werbeanrufe abzuwehren, gibt es eine effektive Methode. Sobald Sie eine Rufnummer haben, können Sie diese blockieren. Das geht sowohl auf Ihrem Android-Smartphone als auch auf dem iPhone. Beim Festnetz kommt es auf Ihr Gerät an. Am besten lesen Sie die Bedienungsanleitung durch und schauen, ob Sie Rufnummern blockieren können.
Anrufe unter Android und auf dem iPhone blockierenzur AnleitungSchwierig wird die Blockierung, wenn die Rufnummer unterdrückt wird. Allerdings ist das laut § 102 Absatz 2 des Telekommunikationsgesetztes verboten und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar.
Wenn die Anrufenden Sie unter Druck setzen, sich nicht benehmen oder Sie gar anpöbeln, ist es sinnvoll die Rufnummer zu melden. Generell können Sie alle nicht angeforderten Werbeanrufe bei der Bundesnetzagentur melden. Was dabei zu beachten ist und wie Sie vorgehen sollten, lesen Sie in unserem ausführlichen Ratgeber.
Bitte beachten Sie: Unseriöse Anrufer fälschen oft die angezeigte Telefonnummer. In diesem Fall kann leider auch die Bundesnetzagentur nichts tun, da die Ermittlungen entweder zu dem falschen Anschlussinhaber oder ins Leere führen. Wenn der Anrufer die angezeigte Telefonnummer manipuliert, dann ist auch von Call ID Spoofing die Rede.
Bitte beachten Sie, dass häufig im Rahmen der Teilnahme an Gewinnspielen im Internet ein Einverständnis für den Werbeanruf erteilt wird. Auf Verbraucherschutz.com stellen wir Ihnen zahlreiche Anleitungen für verschiedene Gewinnspielveranstalter zur Verfügung, mit denen Sie Ihr erteiltes Einverständnis widerrufen können.
Sie möchten bevor Sie rangehen wissen, ob es sich um einen Spam-Anruf handelt. Dann sollten Sie sich die Gratis-App Truecaller näher ansehen.
Seien Sie vorsichtig mit Gewinnspielen. Und wenn Sie doch an einem Gewinnspiel teilnehmen, lesen Sie das Kleingedruckte. Oftmals gibt es die Möglichkeit, die Weitergabe der Daten an die Drittanbieter zu unterbinden. Das ist zwar meist (zeit)aufwendig, verhindert aber die Werbeflut nach der Gewinnspielteilnahme.
Haben Sie bereits Erfahrungen mit Werbeanrufen? Wurden Sie unter Druck gesetzt oder waren die Anrufer höflich und haben einfach nur ihre Produkte vorgestellt? Kennen Sie Telefonterror? Ihre Erfahrungen mit Werbeanrufen interessieren uns. Diskutieren Sie mit anderen Lesern in den Kommentaren unter diesem Artikel. Alternativ senden Sie eine Nachricht an die Redaktion. Nur mit Ihrer Hilfe können wir schwarze Schafe ermitteln und andere Leser davor warnen?
Der Beitrag Werbeanrufe abwehren: So verhalten Sie sich richtig erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Verrückt: Betrüger ruft bei der Polizei an erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Wir berichten immer wieder davon, dass Betrüger im Namen diverser Unternehmen oder Behörden anrufen. Seit längerer Zeit berichten wir von Anrufen falscher Polizisten. Auch im Namen naher Angehöriger versuchen die Ganoven ahnungslose Menschen mit dem Enkeltrick in die Falle zu locken. Nicht zuletzt werden Verbraucher von Kriminellen im Namen von Google oder Microsoft angerufen und abgezockt. In der Regel geht es um Geld.
Neuerdings rufen die Betrüger auch im Namen von Facebook an. Unlängst ging ein solcher Anruf auf einer Polizeistation in Löbau (Sachsen) ein. Im Display wurde eine Berliner Telefonnummer angezeigt. Der Polizist staunte nicht schlecht, als sich am anderen Ende ein Mitarbeiter von Facebook vorstellte. Dieser wollte im Namen des sozialen Netzwerkes eine Befragung durchführen. Denn der angerufene Ordnungshüter hätte wohl zu viele Freunde, sodass eine Bestätigung mit einem seiner Kontakte nötig sei. Das Gespräch war schnell beendet, als der Ordnungshüter dem vermeintlichen Facebook-Mitarbeiter mitteilte, dass er die Nummer der Polizei gewählt hat.
Den meisten Nutzern sind heute Phishing-Mails bekannt, welche auf gefälschte Webseiten führen und den Opfern persönliche Daten entlocken. Eine moderne Version der Phishing-Anrufe sind solche Fake-Telefonate. Die Anrufer geben sich als Mitarbeiter namhafter Firmen aus. Am Telefon geht es dann ebenfalls darum persönliche Daten zu erspähen. Bei den Microsoft-Anrufen sollen die Opfer sogar abgezockt werden, indem diese Geld für die Wartung und Entfernung eines Virus bezahlen. Häufig werden zusätzlich noch Daten erspäht, indem Malware auf dem Computer des Angerufenen installiert wird.
Wir raten deshalb zu großer Vorsicht, wenn Sie vollkommen überraschend einen Anruf im Namen großer Unternehmen oder der Polizei bekommen. In diesen Fällen sollten Sie immer misstrauisch sein und niemals persönliche Daten herausgeben oder Handlungen am Computer vornehmen. Bestehen Sie darauf, dass der Anrufer Sie schriftlich kontaktiert oder rufen Sie das Unternehmen selbst an. Nutzen Sie dafür niemals die angezeigte Telefonnummer, sondern ermitteln Sie die richtige Rufnummer immer über das Telefonbuch oder das Internet selbst.
Viele Verbraucher sind der Meinung, dass die Polizei die Täter anhand der angezeigten Telefonnummer zurückverfolgen könnte. Besonders leicht sollte das sein, wenn der Täter auch noch bei der Polizei anruft. Doch so einfach ist das nicht. Erfahrungsgemäß ist die angezeigte Telefonnummer des Anrufers gefälscht. Die Manipulation der Nummer des Anrufers ist heute mit einfachen Mitteln möglich. Die wahren Täter sitzen erfahrungsgemäß im Ausland und verwenden für Ihre Anrufe eine zufällige Ziffernkombination als Absenderrufnummer. Bei jedem Anruf wird häufig eine andere Telefonnummer verwendet. Eine Rückverfolgung der Nummer würde ins leere führen oder zu einem Anschluss eines Unbeteiligten.
Weitere aktuelle Warnungen finden Sie in unserem Warnungsticker oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter.
Quelle: Polizei Sachsen auf Facebook
Der Beitrag Verrückt: Betrüger ruft bei der Polizei an erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Angezeigte Telefonnummer manipulieren – geht das überhaupt? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Seit der Einführung der CLIP-Funktion (engl. für Calling Line Identification Presentation) werden Rufnummern bei einem Telefonat übertragen und können beim Angerufenen auf dem Display des Telefons angezeigt werden. Mittlerweile erkennen Smartphones den Vorwahlbereich des Anrufers und zeigen den Ort oder sogar das Land an, wenn der Anruf eingeht. Jedoch sollten Sie der angezeigten Nummer nicht blind vertrauen, denn sie kann manipuliert werden.
Wenn die 110 anruft, dann haben Sie es nicht nur mit besonders dreisten Betrügern zu tun, sondern gleichzeitig auch mit Call ID Spoofing. Die angezeigte Telefonnummer ist in jedem Fall gefälscht, da die Polizei niemals mit der 110 im Display anruft.
Call-ID-Spoofing ist die Manipulation der sogenannten Caller ID, also der Rufnummernübermittlung. Bei dieser Methode wird die eigentliche Rufnummer verschleiert und statt dessen durch eine andere, falsche Rufnummer ersetzt. Oder es wird ein Anschluss genutzt, bei dem die zu übertragende Rufnummer frei einstellbar ist. Das funktioniert bei einigen Voice over IP (VoIP) Anschlüssen. Hier wird die zu übertragene Rufnummer eingestellt und bei einem Telefonat übertragen. So ist es beispielsweise möglich, dass beim Angerufenen die Nummer der Polizei, die 110, erscheint. Obwohl es bei der Polizei technisch nicht möglich und auch nicht gewollt ist einen solchen Anruf zu tätigen, fallen immer wieder Verbraucher darauf herein.
Haben Sie schon gelesen?
Es gibt verschiedene Anwendungsgebiete für die Nutzung einer falschen Rufnummer. Journalisten oder Privatdetektive schützen damit ihre Identität bei Recherchen und Ermittlungen. Leider nutzen auch Betrüger diese Technik. So geben sie sich als Polizisten oder die Staatsanwaltschaft aus, um Geld von Ihren Opfern zu erpressen. Betrüger sind auch für Anrufe von falschen Google Mitarbeitern oder falschen Microsoft Mitarbeiter verantwortlich. Auch hier soll von den Opfern unter Vorspielung falscher Tatsachen Geld ergauner werden. Artikel über diese und weitere Betrugsmaschen am Telefon finden Sie in unserer Übersicht.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Der Beitrag Angezeigte Telefonnummer manipulieren – geht das überhaupt? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Warnung: Falsche Polizisten rufen an – Die Maschen im Überblick erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
In fast allen Bundesländern kam es in der letzten Woche zu mehreren Fällen, in denen sich Betrüger telefonisch als Polizisten ausgaben. Unter diversen Vorwänden versuchten die Betrüger, Informationen über Vermögensbestände zu erhalten und die getäuschten Anrufer letztlich zu Transferleistungen verschiedenster Art zu bewegen. Eine Masche, die der echten Polizei hierzulande bereits hinlänglich bekannt ist.
In den letzten Tagen rufen kriminelle Trickbetrüger bundesweit mit einer ähnlichen Masche an. Sie geben sich als Polizisten, Staatsanwälte oder LKA-Beamte aus und versuchen mit unterschiedlichen Tricks an das Hab und Gut ihrer potenziellen Opfer zu gelangen.
Leider sind die Ganoven dabei teilweise erfolgreich. Wir haben die neuesten Fälle nachstehend gesammelt. Sie zeigt, dass die Masche sich gerade bundesweit ausbreitet. Bitte teilen Sie diese Warnung, damit möglichst viele Verbraucher die Tricks kennenlernen und auch offline in der Familie davor warnen können.
Lesen Sie auch unseren Ratgeber: So verhalten Sie sich beim Anruf von Polizisten richtig.
Generell gilt: Geben Sie niemals Bargeld oder Wertgegenstände an Polizeibeamte, Kriminalbeamte oder Mitarbeiter des LKA. Auch Auskünfte sollten Sie am Telefon grundsätzlich nicht geben. Rufen Sie stattdessen nach einem solchen Anruf sofort die echte Polizei an. Verwenden Sie für den Anruf nicht die beim Telefonat mit dem vermeintlichen Polizisten im Display angezeigte oder durchgegebene Rufnummer! Recherchieren Sie die Rufnummer selbst oder wählen Sie im Notfall die 110. Beachten Sie: Bei Anrufen von der echten Polizei wird niemals die 110 im Display angezeigt!
Das nicht jeder Polizist echt ist, der sich als Ordnungshüter ausgibt, ist mittlerweile bekannt. Bisher agierten die falschen Polizisten jedoch aus dem Untergrund und wollten anonym bleiben. Das ändert sich gerade. Sie scheuen den Kontakt
Es ist im Grunde immer eine ähnliche Masche. Die betrügerischen Anrufer setzen darauf, dass ihnen als vermeintlichen Polizisten bereitwillig Informationen herausgegeben werden. Anschließend bewegen die Ganoven ihre potenziellen Opfer zu diversen Handlungen. Als falsche Polizisten bauen sie darauf, dass ihnen vorbehaltlos vertraut wird und man ihre Autorität achtet. Zu guter Letzt setzen sie die Opfer unter Druck, indem immer eine gewisse Dringlichkeit oder gar Gefahr im Verzug vorgetäuscht wird. Diese dient gleichzeitig als Rechtfertigung für den überraschenden Anruf.
Beispielsweise wird gerne behauptet, dass man diverse Daten des Angerufenen an einem angeblichen Tatort oder unter den Habseligkeiten eines gefassten Straftäters vorgefunden hätte. Oder, dass der Angerufene im Visier einer Einbrecherbande stünde. Wer dann als braver Bürger dieser vorgetäuschten Polizeiarbeit nicht im Wege stehen will, tappt in die Falle. Oft bieten die falschen Polizisten ihre Hilfe an, dass Geld „in Sicherheit zu bringen“. Lassen Sie sich darauf nicht ein, denn sonst spielen Sie den Betrügern letztlich in die Hände.
Sollten Sie oder Mitmenschen aus Ihrem Umfeld entsprechende Anrufe erhalten, gilt es Ruhe zu bewahren und auf keinen Fall Informationen preiszugeben. Grundsätzlich sind diese betrügerischen Anrufe schon daran leicht zu erkennen, dass die echte Polizei sensible Sachverhalte wie Ermittlungsinformationen oder die Herausgabe sensibler Vermögensinformationen, niemals am Telefon kommunizieren würde. Wenn die Polizei in einer Rechtsangelegenheit von solcher Brisanz mit Ihnen sprechen muss, dann würde das persönlich und nicht ohne Vorankündigung passieren.
Für detaillierte Verhaltenshinweise sei an dieser Stelle unser Ratgeber zum Umgang mit vermeintlichen Polizei-Anrufen empfohlen.
Der Beitrag Warnung: Falsche Polizisten rufen an – Die Maschen im Überblick erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>