Der Beitrag Vorsicht Datensammler: Gewinnspiel für Tesla Modell 3 stammt nicht von Tesla erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Seit Juni 2017 ist die dubiose E-Mail eines Datensammlers im Umlauf. Gleicher Inhalt, gleiche Webseite, auf die weitergeleitet wird, gleicher Datensammler. Offensichtlich funktioniert die Masche sehr gut und es geben sehr viele Nutzer ihre persönlichen Daten ein.
Sie klingt gut und macht Lust auf mehr, aber sie ist nicht gut. Gemeint ist nicht der letzte Flirt vom Wochenende, sondern vielmehr eine E-Mail, in der es um das beliebte Elektrofahrzeug Tesla Modell S geht. In Ihrem Posteingang sieht es zunächst wirklich so aus, als würde Tesla Ihnen schreiben. Als Absender der E-Mail ist „Tesla Modell S“ angegeben. Die dahinterstehende E-Mail deutet allerdings schon auf nichts Gutes hin, denn dort steht keine Adresse mit der Domain tesla.com. Vielmehr ist [email protected] oder ähnliches zu lesen.
Inhaltlich wird dem Empfänger in bekannter Gewinnspiel-Manier gratuliert. Allerdings ist die Frage für was. Denn Sie haben weder etwas gewonnen, noch gehören Sie zu einem privilegierten Kreis. Ganz im Gegenteil. Die E-Mail wirbt für das Gewinnspiel eines Datensammlers, der gern Ihre persönlichen Daten hätte.
Vorab möchten wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass Tesla weder der Versender der E-Mail ist, noch mit dem Gewinnspiel etwas zutun hat.
Im Text der E-Mail ist zu lesen:
Geflunkert wird in der E-Mail gleich mehrfach. Einerseits wird vorgetäuscht, dass eine bestehende Geschäftsbeziehung besteht und Sie ausgewählt wurden. Andererseits sollen Sie Ihre Daten erst einmal eingeben. Auf der zugehörigen Webseite wird Zeitdruck ausgeübt, damit Sie Ihre Daten möglichst schnell eingeben.
Wer den Link in der E-Mail anklickt, landet letztlich nach der Beantwortung von einigen Fragen auf einer Webseite. Hier veranstaltet die toleadoo GmbH oder die PELEMA PTE. LTD ein Gewinnspiel zu Marketingzwecken.
Falls Sie am Gewinnspiel bereits teilgenommen und es sich im Nachhinein anders überlegt haben, können Sie die Gewinnspielteilnahme jederzeit kündigen. Wichtig ist vor allem, dass Sie das erteilte Werbeeinverständnis widerrufen, damit Ihre Daten von toleadoo und Dritten nicht weiter für Werbezwecke verwendet werden können. Wir erklären in einer ausführlichen Anleitung, wie Sie das Werbeeinverständnis bei toleadoo widerrufen.
Der Antivirenhersteller Kaspersky Lab berichtet in seinem Blog darüber, dass die Forscher von Keen Lab in Zusammenarbeit mit Tesla Schwachstellen aufgedeckt und verschiedene Tesla-Modelle gehackt haben. Was passieren kann, wenn das Auto ferngesteuert wird und
Haben Sie auch eine E-Mail mit einem Gewinnspiel bekommen, was womöglich nicht von der genannten Marke stammt. Bitte leiten Sie uns die Nachricht an [email protected]weiter, damit wir andere Leser darüber informieren können.
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]]>Der Beitrag Gewinnspiel mit 500 Euro Hornbach Gutscheinen führt zu Datensammler erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wir berichten auf Onlinewarnungen.de immer wieder von Gewinnspielen, von denen Sie besser die Hände lassen sollten. Bei einigen Aktionen lauern sogar Abofallen. Andere Gewinnspiele werden von Direktmarketingunternehmen veranstaltet, welche Ihre Daten an andere Unternehmen weitergeben. Infolgedessen müssen Sie mit viel Werbung per E-Mail, Post und in Form von Werbeanrufen rechnen.
Wenn Sie bei diesen Gewinnspielen nicht genau lesen, tappen Sie in die Falle. Denn meist sind die Webseiten, auf denen Sie landen, sehr gut gestaltet. Diese erwecken den Eindruck, dass die Firmen, deren Name Sie groß auf den Gutscheinen lesen, hinter der Aktion stecken. Doch das ist nicht der Fall. Nur im Kleingedruckten und im Impressum wird klar, dass jemand anderes hinter der jeweiligen Aktion steckt.
Auch Hornbach hat mit dem nachfolgend beschriebenen Gewinnspiel nichts zu tun.
Wir haben von einer Leserin erfahren, dass sie über eine Anzeige in einer App auf das Gewinnspiel gestoßen ist. Denkbar ist auch, dass Sie über eine E-Mail auf das Gewinnspiel aufmerksam gemacht werden.
Auf der Webseite mit der URL „baumarkt-voucher.de“ können Sie einen von vier Hornbach Einkaufsgutscheinen im Wert von 250 Euro gewinnen. Dafür sollen Sie nur Ihre Daten eingeben und das im extrem Kleingedruckten vermerkte Werbeeinverständnis akzeptieren.
Die Teilnahme an dem Gewinnspiel sollten Sie sich genau überlegen und die Bedingungen im Vorfeld aufmerksam studieren. Denn gerade Werbeanrufe können sehr nervig werden, wenn die anrufenden Firmen nicht locker lassen und Sie trickreich zu Abonnements oder anderen Sachen überreden.
Werbeanrufe nerven. Gerade auch dann, wenn diese Anrufe in den unpassendsten Situationen kommen. In unserem Ratgeber möchten wir Ihnen Tipps geben, wie Sie Werbeanruf erfolgreich loswerden und wie Sie sich richtig am Telefon verhalten. Ja,
Ungewollte Werbeanrufe können zu einer richtigen Plage für Verbraucher werden. Häufig werden Dienstleistungen oder Abonnements am Telefon angeboten. Wir erklären, was Sie konkret dagegen tun können und wo Sie sich beschweren sollten. E-Mails als Werbung für
Angebliche Mitarbeiter vom Lotto-Callcenter versuchen Verbraucher am Telefon abzuzocken. Mit gemeinen Tricks und frechen Lügen soll Ihnen das Geld aus der Tasche gezogen werden. Wir erklären, warum Sie solche Telefonate schnell beenden sollten und wie
Wir warnen immer wieder. Lesen Sie die Bedingungen bei Gewinnspielen vor der Eingabe Ihrer Daten aufmerksam durch. Im Kleingedruckten steht in der Regel, mit welchen Folgen Sie zu rechnen haben. Später ist der Aufwand erfahrungsgemäß recht groß, wenn Sie einen Rückzieher machen möchten.
Wie eingangs bereits erwähnt, steckt nicht die Baumarktkette Hornbach hinter dieser Aktion. Gewinnspielveranstalter ist die Inside Lead GmbH. Die Firma ist ein Direktmarketingunternehmen, welches mit dem Gewinnspiel Datensätze generieren möchte, um diese an Drittunternehmen zu übermitteln. Der Handel mit Ihren Daten ist das Geschäft der Inside Lead GmbH.
Das Gewinnspiel selbst gibt keinen Anlass zur Beanstandung. Schließlich steht auf der Webseite groß und deutlich, dass es sich um ein Gewinnspiel handelt und wer der Veranstalter ist. Nur wer nicht liest, könnte von der Werbung im Nachgang überrascht werden.
Sollten Sie sich die Gewinnspielteilnahme anderes überlegen, bleibt Ihnen nur, dass Sie das Werbeeinverständnis widerrufen. Wir zeigen Ihnen auf Onlinewarnungen.de, wie Sie die Werbeeinwilligung bei der Inside Lead GmbH widerrufen und das Gewinnspiel kündigen.
Betreff:
Absender:
Text:
Zunächst landen Sie auf einer Webseite, auf der Sie unwesentliche Fragen beantworten sollen. Dann werden Sie zur Eingabe Ihrer Daten aufgefordert. Nur im Kleingedruckten ist erkennbar, dass mit Absenden des Formulars eine Werbeerlaubnis an einen Datensammler erteilen. Infolgedessen müssen Sie mit viel Werbung per Post, SMS und E-Mail rechnen.
Da müssen Sie eben achtsam sein, während des bei ersten E-Mail noch die Inside Lead GmbH war, handelt es sich aktuell (E-Mail 19.12.2018) um die toleadoo GmbH. Auch hier gilt: Wenn Sie versehentlich an dem Gewinnspiel teilgenommen haben oder es sich im Nachhinein noch einmal anders überlegen, können Sie die erteilte Werbeerleaubnis bei der toleadoo GmbH widerrufen.
Sind Sie im Internet auf ähnliche Gewinnspiele gestoßen? Oder haben Sie gar eine E-Mail erhalten, welche zu solch einer Aktion führt? Dann informieren Sie uns unter [email protected] darüber. Wir checken die Aktion und geben bei Bedarf eine Meldung heraus.
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]]>Der Beitrag Müller Drogerie Fake: Diese E-Mails sind Spam, Betrug oder eine Falle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wenn Sie eine überraschende E-Mail bekommen sollten Sie besonders misstrauisch sein. Das gilt erst Recht, wenn Ihnen ein Geschenk oder ein hochwertiger Preis offeriert wird. Schon oft haben wir über E-Mails berichtet, die Ihnen scheinbar Geld für Ihre Einkäufe in den diversen Discountern und Supermärkten versprechen. Doch oft verbergen sich hinter diesen Angeboten keine Gewinne, sondern Fallen und Datensammler.
Die Nachrichten erwecken den Eindruck, dass diese von dem genannten Markenunternehmen stammen. Fakt ist jedoch, dass die genannten Unternehmen nichts mit dem Versand der E-Mail oder mit dem Gewinnspiel zu tun haben. Die Spam-Nachrichten werden oft von Drittunternehmen versendet, die für jeden Klick auf den Link Geld bekommen. Und am Ende landen Sie nicht bei Müller Drogerie, sondern auf Webseiten von Datensammlern.
Wir warnen: Klicken Sie keine Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails an und geben Sie keine persönlichen Daten ein. Wir raten zudem davon ab, auf die E-Mails zu antworten.
Um diese vermeintlichen Preise geht es in den Fake-Mails:
Das große Müller-Logo und der bekannte orangene Farbton soll den Eindruck erwecken, dass Müller tatsächlich hinter der Aktion steht. In einigen krassen Fällen kommt hinzu, dass der Absender der E-Mail gefälscht wird und Sie dort tatsächlich Müller Drogerie lesen. Wir warnen nachfolgend vor E-Mails, die entweder in eine Werbefalle oder sogar in eine Kostenfalle führen.
Falls Sie eine Fake-Mail im Namen von Müller Drogerie mit einem anderen Absender erhalten haben, dann leiten Sie uns die E-Mail bitte an [email protected] weiter. Alternativ posten Sie den Text unterhalb des Artikels in den Kommentaren. So warnen Sie andere Nutzer am schnellsten.
Wichtig: Die Müller Handels GmbH & Co. KG ist nicht der Versender der nachfolgenden E-Mails und unterstützt diese Aktionen auch nicht.
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Nach einem Klick auf den Link in den E-Mails gelangen Sie nicht zu Müller. Vielmehr werden Sie auf dubiose Webseiten geleitet, die aufgrund ihrer optischen Gestaltung den Eindruck erwecken, dass diese von Müller stammen. Tatsächlich gelangen Sie jedoch in vielen Fällen auf die Webseite von Datensammlern.
Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der Gewinnspielseite erteilen Sie dem Gewinnspielveranstalter eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und auf Werbeanrufe einstellen. Sind Ihre Daten einmal im Umlauf, wird es schwer diese wieder zurückzuholen.
Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten sie etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein oder Einkaufsgutschein. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist“ .
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Ja, denn Sie wissen vorher gar nicht, welche Webseite geöffnet wird. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie nach dem Klick in der E-Mail bei einem anderen Datensammler oder gar auf eine Webseite mit einer Abofalle oder Schadsoftware geleitet werden. Der Initiator der E-Mail entscheidet allein, auf welche Webseite er Sie weiterleitet.
Unser Rat bei derartigen E-Mails ist immer wieder, dass Sie ganz exakt lesen und sich nicht von großen Buttons und großer Schrift sowie vielversprechenden Betreffzeilen locken lassen.
Solche E-Mails sollten Sie niemals öffnen. Wir empfehlen, die E-Mail ungelesen zu löschen beziehungsweise in den Spam-Ordner zu verschieben, nicht zu antworten und den Links nicht zu folgen.
Der Spam-Filter Ihres E-Mail-Anbieters lernt unter Umständen mit jeder E-Mail dazu, die Sie ihm zur Verfügung stellen. Deshalb ist es oft besser, wenn Sie die Nachricht nicht löschen, sondern als Spam markieren. Dann bekommen Sie zukünftig weniger unerwünschte E-Mails in Ihren Posteingang. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie in unseren Spam-Filter-Anleitungen.
Sie haben in Ihrem Postfach auch eine E-Mail von Müller Drogerie, die Sie sich nicht erklären können oder die vollkommen unerwartet kommt? Wenn Sie eine Fälschung vermuten, können Sie die Nachricht direkt bei uns melden. Leiten Sie die E-Mail einfach an [email protected], eine SMS beziehungsweise WhatsApp-Nachricht an unsere WhatsApp-Nummer 03054909774 weiter. Wir werden die Nachricht prüfen und unsere Leser zeitnah warnen. Bei Bedarf geben wir Ihnen auch gern eine Rückmeldung, ob es sich um Spam oder Phishing handelt.
Ihre Fragen können Sie uns über die Kommentare unterhalb des Artikels zukommen lassen. Wir werden diese so schnell als möglich beantworten. Alternativ erhalten Sie dort Tipps von anderen Lesern, die sich mit dem Thema schon beschäftigt haben.
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]]>Der Beitrag toleadoo GmbH Gewinnspiele: Werbeeinwilligung kündigen – so gehts erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Ein Gewinnspielformular ist im Internet schnell ausgefüllt und abgesendet. Die wenigsten Nutzer sehen sich die genauen Bedingungen an und wissen, wofür Sie Ihr Einverständnis gegeben haben. Erst wenn das E-Mail-Postfach überläuft und laufend Werbeanrufe kommen, werden viele Verbraucher wach. Denn gerade die Werbeanrufe können Sie in Abofallen locken, wenn Sie da nicht ganz genau aufpassen.
Bei Gewinnspielen der toleadoo GmbH erklären Sie Ihr Einverständnis zur Datenverarbeitung, Nutzung und Weitergabe Ihrer Daten an Dritte durch Aktivieren eines Kästchens oder Anklicken eines Buttons. Welche Variante angeboten wird, ist abhängig von der Webseite, auf der Sie teilnehmen. Was das Werbeeienverständnis genau bedeutet und welche Folgen es hat, haben wir Ihnen in einem separaten Artikel zu Toleadoo Gewinnspielen zusammengetragen.
Sie haben an einem Gewinnspiel der toleadoo GmbH teilgenommen und möchten das Unternehmen anschließend per Telefon, E-Mail oder Brief erreichen? Wir erklären in diesem Tipp, wie die toleadoo GmbH erreichbar ist und welche Adressen Sie verwenden sollten.
Unbekannt ist die Toleadoo GmbH nicht, wenn es um Gewinnspiele im Internet geht. Viele Werbeanzeigen, Pop-ups und E-Mails führen zu Gewinnspielen von Toleadoo. Oft wissen Nutzer gar nicht mehr, auf welcher Seite sie ihre Nutzerdaten eingegeben haben. Doch das ist zwingend nötig, um den jeweiligen Gewinnspielveranstalter zu ermitteln. Als Gedankenstütze führen wir nachfolgend uns bekannte Gewinnspiele der Toleadoo GmbH auf, für die Sie mit nachfolgender Anleitung das Werbeeinverständnis widerrufen können.
Sie kennen ein weiteres Gewinnspiel, welches in dieser Liste fehlt? Bitte senden Sie uns den Link zum Gewinnspiel an [email protected].
Um die lästige Werbung wieder loszuwerden, müssen Sie das Werbeeinverständnis bei der toleadoo GmbH widerrufen. Danach sollten Sie keine E-Mail-Werbung und Telefonanrufe von der toleadoo GmbH oder den Sponsoren bekommen.
Widerrufen Sie das Werbeeinverständnis per E-Mail oder Briefpost. Dafür können Sie folgenden Text nutzen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich widerrufe meine Einwilligung zur Nutzung und Übermittlung meiner Daten an Sponsoren oder andere Dritte und widerspreche gemäß § 28 Absatz 4 BDSG der Verarbeitung, Übermittlung oder Nutzung meiner Daten für Zwecke der Werbung oder der Markt- oder Meinungsforschung.
Der Widerruf und Widerspruch gilt auch für die Unternehmen, an die Sie meine Daten bereits weitergeleitet haben.
Mir ist bewusst, dass damit die Teilnahme am Gewinnspiel endet.
Bitte bestätigen Sie mir die Sperrung und Löschung meiner persönlichen Daten bis zum [Datum].
Mit freundlichen Grüßen
Wichtig: Geben Sie im Anschreiben unbedingt Ihre E-Mail-Adresse an, mit der Sie sich bei dem Gewinnspiel registriert haben. Wenn Sie den Widerruf per E-Mail versenden, dann empfehlen wir den Versand ebenfalls von der registrierten E-Mail-Adresse.
Senden Sie das Schreiben entweder per E-Mail an [email protected] oder per Post an:
toleadoo GmbH
Am Unisys-Park 1
65843 Sulzbach/Ts.
Wichtig ist, dass Sie im Falle der Briefpost einen Nachweis haben, dass Sie den Brief abgesendet haben. Ein Einschreiben mit Rückschein macht sich gut. Per E-Mail haben Sie den Beleg für das Versenden der Nachricht in Ihren gesendeten E-Mails.
Entfernen Sie das Werbeeinverständnis vollständig, dann kündigen Sie damit automatisch auch das Gewinnspiel. Das bedeutet, dass Sie nicht mehr teilnehmen und auch nichts mehr gewinnen können.
In unserer Übersicht finden Sie weitere Informationen zu Gewinnspielen der toleadoo GmbH. Falls Sie nicht mehr wissen, an welchem Gewinnspiel Sie teilgenommen haben und wer der Veranstalter ist, dann könnte diese Übersicht der Gewinnspiele helfen.
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]]>Der Beitrag E-Mail mit 500,- Euro Deutsche Bahn-Gutschein führt zu Datensammler-Gewinnspiel erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder warnen wir vor dubiosen Gewinnspielen, die letztlich in die Datensammler-Falle führen. Häufig werden sogenannte Produkttests oder Testpakete vorgeschoben. In der Vergangenheit haben wir beispielsweise auf die Masche mit dem Oreo Probierpaket, dem 1.500 Euro Geschenkkarte für Kaufland, dem Sarotti Verkostungspaket und dem Nutella Probierpaket aufmerksam gemacht.
Eine Gewinnaktion im Namen der Deutschen Bahn führte vor einiger Zeit in eine Kostenfalle. Damals gab es Geschenkkarten zu gewinnen. Apropos Deutsche Bahn: kennen Sie schon unsere Übersicht zu den Phishing-Mails im Namen der Deutschen Bahn?
In einer aktuellen E-Mail wird kein Probierpaket versprochen, dafür aber ein Einkaufsgutschein im Wert von 500 Euro für die Deutsche Bahn. Über vergleichbare E-Mails mit einer 1500 Euro Geschenkkarte für Media Markt oder einer 1500 Euro Geschenkkarte für Decathlon haben wir bereits berichtet. Angeblich müssen Sie nur noch die Teilnahme bestätigen. Die E-Mail erweckt nicht nur den Eindruck von der Deutschen Bahn zu stammen, sondern suggeriert aufgrund der Aufmachung auch, dass der Empfänger die Geschenkkarte im Wert von 500 Euro bereits sicher hat. Doch das ist nicht so. Vielmehr möchte ein Datensammler Ihre persönlichen Daten, um diese an Werbetreibende verkaufen zu können.
Wichtiger Hinweis: Die nachfolgend beschriebene E-Mail wird nicht von der Deutschen Bahn AG versendet. Die Bahn ist auch kein Sponsor der Aktion. Vielmehr wird der Name mindestens irreführend verwendet.
Erfahrungsgemäß ändern sich die E-Mails sehr schnell. Nicht nur optisch, auch vom Text, Absender und Betreff her kann die Nachricht jederzeit angepasst werden. Außerdem könnten andere Produkte oder Coupons in Aussicht gestellt werden. Sollten Sie eine andere E-Mail erhalten, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Außerdem ist aktuell unbekannt, ob die Aktion nur per E-Mail oder auch über andere Kanäle wie Kettenbriefe auf WhatsApp oder über Werbeanzeigen beworben wird.
Folgende E-Mails sind uns bisher bekannt:
So sieht die E-Mail in Textform aus:
Ja, denn Sie wissen vorher gar nicht, welche Webseite geöffnet wird. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie nach dem Klick in der E-Mail bei einem anderen Datensammler oder gar auf einer Webseite mit einer Abofalle oder Schadsoftware geleitet werden. Der Initiator der E-Mail entscheidet allein, auf welche Webseite er Sie weiterleitet.
Unser Rat bei derartigen E-Mails ist immer wieder, dass Sie ganz exakt lesen und sich nicht von großen Buttons und großer Schrift sowie vielversprechenden Betreffzeilen locken lassen.
Mit dem Text der E-Mail sollen Sie manipuliert werden. Angeblich wurden Sie ausgewählt und sollen die 500 Euro Geschenkkarte für die Deutsche Bahn erhalten. Doch dieser Eindruck ist unzutreffend und eine glatte Lüge. Sie sollen nämlich an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teilnehmen und erst einmal Ihre Daten eingeben, damit diese verwendet werden können. Gewonnen haben Sie gar nichts. Solchen E-Mails sollten Sie niemals folgen. Wir empfehlen, die E-Mail ungelesen zu löschen beziehungsweise in den Spam-Ordner zu verschieben und den Links nicht zu folgen.
Der Spam-Filter Ihres E-Mail-Anbieters lernt unter Umständen mit jeder E-Mail dazu, die Sie ihm zur Verfügung stellen. Deshalb ist es oft besser, wenn Sie die Nachricht nicht löschen, sondern als Spam markieren. Dann bekommen Sie zukünftig weniger unerwünschte E-Mails in Ihren Posteingang. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie in unseren Spam-Filter-Anleitungen.
Ein Klick auf den Link in der E-Mail führt Sie auf eine Seite mit der URL hier-ist-deine-auswahl.de. Hier dürfen Sie Ihre persönlichen Daten eingeben. Mit der Deutschen Bahn hat diese Webseite nichts zu tun, was lediglich im Kleingedruckten der E-Mail zu finden ist:
Der Markeninhaber oder Hersteller ist weder Veranstalter noch Sponsor dieses Gewinnspiels und steht mit der Veranstalterin in keiner geschäftlichen Beziehung.
Vielmehr steht hinter der Aktion wieder einmal ein Datensammler. In diesem Fall ist das die toleadoo GmbH. Auf der Webseite sollen Sie nicht wie in der E-Mail suggeriert etwas bestätigen, sondern Ihre persönlichen Daten neu eingeben. Letztlich handelt es sich wieder um ein Gewinnspiel mit extrem geringen Gewinnchancen.
Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der Gewinnspielseite erteilen Sie dem Gewinnspielveranstalter, hier der toleadoo GmbH, eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und auf Werbeanrufe einstellen. Sind Ihre Daten einmal im Umlauf, wird es schwer diese wieder zurückzuholen.
Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten Sie schon etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein oder Amazon-Gutschein. In diesem Fall wird es wohl um den vermeintlichen Bahn-Gutschein im Wert von 500 Euro gehen. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist“ .
Sie haben an einem Gewinnspiel der toleadoo GmbH teilgenommen und möchten das Unternehmen anschließend per Telefon, E-Mail oder Brief erreichen? Wir erklären in diesem Tipp, wie die toleadoo GmbH erreichbar ist und welche Adressen Sie verwenden sollten.
Sie haben bereits am Gewinnspiel teilgenommen? Vielleicht sind auch schon die ersten Werbe-Mails und Werbeanrufe bei Ihnen eingegangen? Und nun möchten Sie aus der ganzen Sache wieder herauskommen? Dann gibt es nur eine Möglichkeit. Sie müssen das erteilte Werbeeinverständnis widerrufen. Wir zeigen Ihnen in einer Anleitung auf Onlinewarnungen.de, wie Sie die bei der toleadoo GmbH erteilte Werbeerlaubnis widerrufen.
Bitte hinterlassen Sie unter dem Artikel in den Kommentaren einen Beitrag und informieren Sie unsere Leser, ob Sie diese E-Mail mit dem Bahn-Geschenkgutschein auch bekommen haben. Geben Sie auch an, mit welchem Betreff und von welchem Absender die Nachricht kam. So können Sie andere Leser am schnellsten warnen. Außerdem sehen wir, ob die Spam-Mail noch im Umlauf ist.
Der Beitrag E-Mail mit 500,- Euro Deutsche Bahn-Gutschein führt zu Datensammler-Gewinnspiel erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Telefonnummer der toleadoo GmbH: Kontakt per Post, E-Mail und Telefon erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bei der toleadoo GmbH handelt es sich um ein Direktmarketingunternehmen. Die meisten Verbraucher kommen mit der Firma über Gewinnspiele im Internet in Kontakt, bei denen die toleadoo GmbH als Gewinnspielveranstalter auftritt. Ziel dieser Gewinnspiele ist es, persönliche Daten der Teilnehmer zu erfassen und zu verarbeiten. Diese werden von der toleadoo GmbH für Werbezwecke genutzt und an Dritte, sogenannte Sponsoren, verkauft. Deshalb wird umgangssprachlich auch oft der Begriff Datensammler für diese Unternehmen verwendet.
Die Teilnahme an den Gewinnspielen der toleadoo GmbH erfolgt in der Regel über das Internet durch eine Online-Registrierung. Im Rahmen der Registrierung als Teilnehmer gibt der Verbraucher persönliche Daten wie Name, Adresse oder Telefonnummer preis und erteilt dem Unternehmen eine Werbeeinwilligung.
Häufig haben es Verbraucher schwer an die Adresse des Werbeunternehmens zu gelangen. Denn die Gewinnspiele werden mit mehr oder weniger seriösen E-Mails beworben. Wenn Sie den Link von der Teilnahme nicht mehr haben, kommen sie meist nicht mehr auf die Webseite. Unter dem Domainnamen ist oft keine Webseite hinterlegt.
Laut dem Impressum ist die toleadoo GmbH an folgendem Standort ansässig:
toleadoo GmbH
Am Unisys-Park 1
65843 Sulzbach/Ts.
Vorher war die toleadoo GmbH auf dem Oberliederbacher Weg 25 postalisch zu erreichen.
Das Unternehmen ist unter der Handelsregisternummer HRB 99522 am Amtsgericht Frankfurt/Main eingetragen. Geschäftsführer des Unternehmens ist Jürgen Böttcher.
Sie können die toleadoo GmbH auch per E-Mail erreichen. Für allgemeine Anfragen erreichen Sie die toleadoo GmbH über die Mailadresse [email protected]. Den Datenschutzbeauftragten schreiben Sie per E-Mail mit der Adresse [email protected] an.
Die toleadoo GmbH hat auch eine Webseite, wenngleich diese im Vergleich mit den aufwendigen Gewinnspielseiten eher rudimentär ist. Auf der Firmenwebseite unter toleadoo.de finden Sie nur ein Kontaktformular, die Datenschutzerklärung und das Impressum.
Werbeanrufe nerven. Gerade auch dann, wenn diese Anrufe in den unpassendsten Situationen kommen. In unserem Ratgeber möchten wir Ihnen Tipps geben, wie Sie Werbeanruf erfolgreich loswerden und wie Sie sich richtig am Telefon verhalten. Ja,
Leider meidet das Unternehmen den Kontakt per Telefon und gibt auf den meisten Webseiten weder im Impressum noch in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen eine Telefonnummer an. Und auch auf der Homepage des Unternehmens oder in Telefonverzeichnissen ist keine Telefonnummer angegeben. Wir haben sie dennoch herausgefunden. Nach unseren Informationen ist die toleadoo GmbH unter Telefon 06196/80220 erreichbar.
Wichtig: Wenn Sie die erteilte Werbeerlaubnis widerrufen möchten, dann tun Sie das am besten online oder über eine abweichende Postadresse. In unserer ausführlichen Anleitung erfahren Sie, wie Sie die Werbeeinwilligung bei der toleadoo GmbH widerrufen und das Gewinnspiel kündigen.
Fakt ist, dass die Gewinnspiele der toleadoo GmbH bei denVerbraucherinnen und Verbrauchern sehr umstritten sind. Und das ist noch sehr kulant ausgedrückt. Dennoch scheint sich das Unternehmen in einem Graubereich zu bewegen. Die Gewinnspiele selbst sind in der Regel nicht illegal. Die Werbung dafür allerdings schon. Doch genau bei den teils illegalen Werbemails für die Gewinnspiele ist nicht nachweisbar, dass diese von der toleadoo GmbH versendet werden. Meist erfolgt der Versand anonym oder im Namen von Partnerunternehmen, die für die Vermittlung von Teilnehmern an den Gewinnspielen eine Provision erhalten.
In den Bewertungen spiegelt sich die Unzufriedenheit der Nutzer allerdings sehr genau wieder. Auf Google kommt das Unternehmen gerade einmal auf 1,3 von 5 Sternen. Ein vernichtendes Urteil der Nutzer.
In den Kommentaren unterhalb des Artikels können Sie sich mit unseren Lesern austauschen und Ihre Erfahrungen mit dem Unternehmen schildern. Fühlen Sie sich reingelegt oder wussten Sie genau, auf was Sie sich einlassen. Diskutieren sie mit anderen Lesern über die toleadoo GmbH, aber bleiben Sie dabei sachlich.
Der Beitrag Telefonnummer der toleadoo GmbH: Kontakt per Post, E-Mail und Telefon erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag E-Mail mit OREO Probierpaket: Vorsicht Datensammler! erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>In der Vergangenheit haben wir Sie bereits auf die Masche mit dem Milka-Probierpaket, dem RitterSport-Probierpaket, dem Sarotti Verkostungspaket und dem Nutella Probierpaket aufmerksam gemacht. Nun ist also die Marke Oreo an der Reihe. Wer hat schon etwas gegen einen Produkttest der beliebten Keks-Sorten? Da macht jeder gern mit. Aber wie seriös ist die Aktion und hat der Hersteller der Oreo Kekse damit überhaupt etwas zu tun?
Immer wieder werden per E-Mail, WhatsApp oder via Werbenazeigen auf Webseiten lukrative Gewinne versprochen. Immer öfter wird das Wort Gewinnspiel vermieden. Dafür können Sie angeblich ein Probierpaket gewinnen. In der Vergangenheit haben wir über das vermeintliche Schogetten Probierpaket berichtet. Doch gibt es die Pakete wirklich oder ist das alles nur Fake?
Wichtiger Hinweis: Die nachfolgend beschriebene E-Mail wird nicht von der Nabisco (Mondelēz International) versendet. Der Keks-Hersteller ist auch kein Sponsor der Aktion. Vielmehr wird der Markenname Oreo missbräuchlich verwendet.
Erfahrungsgemäß ändern sich die E-Mails sehr schnell. Nicht nur optisch, auch vom Text, Absender und Betreff her kann die Nachricht jederzeit angepasst werden. Sollten Sie eine andere E-Mail erhalten, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Außerdem ist aktuell unbekannt, ob die Aktion nur per E-Mail oder auch über andere Kanäle wie Kettenbriefe beworben wird.
Folgende E-Mails sind uns bisher bekannt:
So sieht die E-Mail in Textform aus:
Ja, denn Sie wissen vorher gar nicht, welche Webseite geöffnet wird. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie nach dem Klick in der E-Mail bei einem anderen Datensammler oder gar auf einer Webseite mit einer Abofalle oder Schadsoftware landen. Der Initiator der E-Mail entscheidet allein, auf welche Webseite er Sie weiterleitet.
Unser Rat bei derartigen E-Mails ist immer wieder, dass Sie ganz exakt lesen und sich nicht von großen Buttons und großer Schrift sowie vielversprechenden Betreffzeilen locken lassen.
Mit dem Text der E-Mail sollen Sie manipuliert werden. Einmal sind Sie angeblich in der „Endauslosung“. Das würde bedeuten, dass Sie noch nichts gewonnen haben. Einen Absatz tiefer heißt es: „Klicken Sie unten, um Ihre Teilnahme zu bestätigen“ . Das bedeutet, dass der Gewinnspielveranstalter Sie bereits ausgewählt hat. Doch das stimmt nicht. Die Wahrheit ist: Sie haben weder etwas gewonnen noch wurden Sie ausgewählt.
Wir empfehlen, die E-Mail ungelesen zu löschen beziehungsweise in den Spam-Ordner zu verschieben und den Links nicht zu folgen. Denn letztlich bestätigen Sie hier keine Teilnahme, sondern sollen erst einmal Ihre Daten bei einem Datensammler eingeben.
Der Spam-Filter Ihres E-Mail-Anbieters lernt unter Umständen mit jeder E-Mail dazu, die sie ihm zur Verfügung stellen. Deshalb ist es oft besser, wenn Sie die Nachricht nicht löschen, sondern als Spam markieren. Dann bekommen Sie zukünftig weniger unerwünschte E-Mails in Ihren Posteingang. Was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie in unseren Spam-Filter-Anleitungen.
Ein Klick auf den Link in der E-Mail führt Sie auf eine Seite mit der URL hier-ist-deine-auswahl.de. Nach einigen Klicks auf der Seite dürfen Sie Ihre persönlichen Daten eingeben. Mit dem Hersteller der Oreo-Kekse, der Firma Nabisco (Mondelēz International), hat diese Webseite nichts zu tun, was im Kleingedruckten zu lesen ist. Vielmehr steht hinter der Aktion wieder einmal ein Datensammler. In diesem Fall ist das die toleadoo GmbH. Und eine echte Probieraktion ist das auch nicht. Vielmehr sollen Sie an einem Gewinnspiel teilnehmen und dem Datensammler Ihre persönlichen Daten übermitteln.
Sie haben an einem Gewinnspiel der toleadoo GmbH teilgenommen und möchten das Unternehmen anschließend per Telefon, E-Mail oder Brief erreichen? Wir erklären in diesem Tipp, wie die toleadoo GmbH erreichbar ist und welche Adressen Sie verwenden sollten.
Mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten auf der Gewinnspielseite erteilen Sie dem Gewinnspielveranstalter eine Werbeerlaubnis. Das bedeutet, dass dieser Ihre Daten für den Versand von Werbung nutzen und Ihre persönlichen Informationen an andere Unternehmen verkaufen darf. Sie müssen sich also auf viel Werbung per Post, E-Mail, SMS und auf Werbeanrufe einstellen. Sind Ihre Daten einmal im Umlauf, wird es schwer diese wieder zurückzuholen.
Nach der Teilnahme an derartigen Gewinnspielen im Internet bekommen viele Verbraucher einen Anruf. Angeblich hätten Sie schon etwas gewonnen und sind unter den Finalisten für den Hauptpreis. Oft geht es beispielsweise um einen Reisegutschein oder Amazon-Gutschein. Bei der Gelegenheit wird Ihnen mit einer Lüge allerdings ein Abo für eine Zeitschrift untergejubelt. Wie das genau funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Sie sind Finalist“ .
Sie haben bereits am Gewinnspiel teilgenommen? Vielleicht sind auch schon die ersten Werbe-Mails und Werbeanrufe bei Ihnen eingegangen? Und nun möchten Sie aus der ganzen Sache wieder rauskommen? Dann gibt es nur eine Möglichkeit. Sie müssen das erteilte Werbeeinverständnis widerrufen. Wir zeigen Ihnen in einem Artikel auf Onlinewarnungen.de, wie Sie die bei der toleadoo GmbH erteilte Werbeerlaubnis widerrufen.
Bitte hinterlassen Sie unter dem Artikel in den Kommentaren einen Beitrag und informieren Sie unsere Leser, ob Sie diese E-Mail im Namen von Oreo auch bekommen haben. Geben Sie auch an, mit welchem Betreff und von welchem Absender die Nachricht kam. So können Sie andere Leser am schnellsten warnen. Außerdem sehen wir, ob die Spam-Mail noch im Umlauf ist.
Der Beitrag E-Mail mit OREO Probierpaket: Vorsicht Datensammler! erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag 500 Euro Ryanair Gutschein ist Gewinnspiel von Datensammler erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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In der Vergangenheit wurden wir bereits mehrfach auf solche E-Mails und Gewinnspielaktionen aufmerksam gemacht. Zumeist führten diese direkt zu Aktionen von Direktmarketingunternehmen wie der toleadoo GmbH, Inside Lead GmbH, LeadWorld Online Generation Ltd. oder der traffego GmbH. Aber auch Abzockfallen lauerten hinter diesen Aktionen.
Wir bekommen Anfragen von Lesern zu verschiedenen Aktionen, bei denen man einen Fluggutschein für Ryanair gewinnen kann. Letztlich interessiert die Nutzer immer wieder, ob es sich dabei um Fake oder ein echtes Gewinnspiel von Ryanair handelt? Leider stecken auch bei diesen Gewinnspiel-Aktionen oft Datenhändler dahinter, denen es vordergründig um Ihre persönlichen Daten geht.
Für alle hier genannten Gewinnspiele gilt, das Ryanair weder der Versender der E-Mail ist, noch die Gutscheine verlost oder als Sponsor unterstützt. Vielmehr ist das Unternehmen selbst geschädigt, da in einigen E-Mails der Name der Airline missbräuchlich als Absender verwendet wird.
Die E-Mail mit der Ankündigung des Gutscheins von Ryanair enthält kein Impressum und macht den Eindruck, als könnte Sie direkt von dem Flugunternehmen stammen. Doch dies ist nicht der Fall. Tatsächlich stammen die E-Mails von technischen Versendern, die oft im Ausland sitzen. Das bedeutet, dass auch die Gewinnspielveranstalter mit den irreführenden E-Mails nichts zutun haben.
Die folgenden Absender und Betreffzeilen sind uns in Zusammenhang mit mit Gewinnspielen mit einem 500 Euro Ryanair Fluggutschein bekannt:
Das steht beispielsweise in der E-Mail:
Hallo Max Muster,
Herzlichen Glückwunsch! Sie wurden ausgewählt!
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Haben Sie die Werbung für das Gewinnspiel noch woanders gefunden? Dann senden Sie uns die Informationen per E-Mail an [email protected].
Bei den hier genannten E-Mails und Gewinnspielen geht es vor allem um Ihre Daten und wenn überhaupt nur am Rand um einen Fluggutschein. Die Links aus der Gewinnspiel-Werbung führen nämlich nicht zu Ryanair, sondern zu verschiedenen Datensammlern. Folgende Aktionen sind uns bisher bekannt:
Hinter dem Ryanair-Gewinnspiel kann beispielsweise die toleadoo GmbH stecken. Dies finden Sie allerdings erst heraus, nachdem Sie auf der Webseite die Fragen beantwortet haben und beim Teilnahmeformular landen. Nach einem Klick auf den Link in der E-Mail gelangen Sie beispielsweise auf diese Webseite.
Auf Onlinewarnungen.de haben wir Ihnen in einem weiteren Artikel beschrieben, was Sie bei der Teilnahme an einem Gewinnspiel der toleadoo GmbH erwartet.
Immer wieder taucht im Zusammenhang mit Gewinnspielen im Internet der Name der toleadoo GmbH aus Sulzbach im Taunus auf. Wir haben uns die Frage gestellt, wer die toleadoo GmbH genau ist und was Sie bei einer
Nach einer Teilnahme bekommen Sie viel Werbung per Post, E-Mail und in Form von Werbeanrufen. Diese sind teils sehr aggressiv und nicht seriös. Hören Sie sich auf Onlinewarnungen.de an, wie ahnungslose Verbraucher per Werbeanruf abgezockt werden, indem ihnen mit Lügen eine Kreditkarte verkauft oder ein Lottovertrag untergeschoben wird.
Werbeanrufe nerven. Gerade auch dann, wenn diese Anrufe in den unpassendsten Situationen kommen. In unserem Ratgeber möchten wir Ihnen Tipps geben, wie Sie Werbeanruf erfolgreich loswerden und wie Sie sich richtig am Telefon verhalten. Ja,
Um die gesamte Werbeflut wieder loszuwerden, müssen Sie das im Rahmen der Gewinnspielteilnahme erteilte Werbeeinverständnis kündigen. Die toleadoo GmbH ist eines der Datensammler-Unternehmen, welches diesen Widerruf einfach gestaltet. Auf Onlinewarnungen.de finden Sie eine Anleitung, wie Sie die erteilte Werbeeinwilligung bei der toleaddo GmbH widerrufen und das Gewinnspiel kündigen.
Auch das Direktmarketingunternehmen 7sections GmbH ist Veranstalter eines Ryanair-Gewinnspiels und verlost auf dein-fluggutschein.de einen 500 Euro Gutschein der Airline. Da es sich auch hier um einen Datenhändler handelt, geht es natürlich um die Generierung von Adressdatensätzen. Wenn Sie am Gewinnspiel teilnehmen, erteilen Sie dem Unternehmen eine umfangreiche Werbeerlaubnis, nach der Ihre Daten an andere Unternehmen weitergegeben werden dürfen. Dementsprechend müssen Sie mit vielen Werbeanrufen und Offerten in Schriftform rechnen.
Wer sich die Teilnahme später anders überlegt, kann sein erteiltes Werbeeinverständnis auch bei der 7sections GmbH widerrufen.
Sie haben ebenfalls ein Gewinnspiel gesehen, bei dem Sie einen Ryanair-Gutschein gewinnen können oder es wurde Ihnen dieser sogar versprochen? Bitte leiten Sie die E-Mail an [email protected] weiter, damit wir den Artikel aktualisieren können.
Der Beitrag 500 Euro Ryanair Gutschein ist Gewinnspiel von Datensammler erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag WhatsApp & Facebook: Europa-Park feiert 44. Geburtstag und verschenkt 8 Freikarten – Echt oder Fake? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Gewinnspiele gibt es im Internet sehr viele. Ist ja auch bequem. Sie müssen das Haus nicht verlassen, in der Regel ein bis drei Fragen beantworten und einfach Ihre Daten eingeben. Das ist schnell erledigt. Doch manchmal kommt nach so einem Gewinnspiel die große Werbeflut ins Haus. Erst dann wird klar, dass man auf einen Datensammler hereingefallen ist, der nur an Ihre Daten wollte, um diese an Drittunternehmen (meist als Sponsoren bezeichnet) weiterzuverkaufen.
In der Vergangenheit haben wir über Gewinnspiele im Namen von dm, Rossmann, LIDL, Knoppers, Duplo, Kaufland, Kinder-Riegel, Haribo und anderen bekannten Marken berichtet. Meist werden diese Gewinnspiele in Form von Kettenbriefen per WhatsApp-Nachricht versendet.
Doch was ist nun mit dem aktuellen Gewinnspiel des Europa-Parks? Ist dieses wirklich von dem Freizeitpark oder stecken wieder Datensammler dahinter? Wir möchten die Anspannung gleich vorweg auflösen: Der Europa-Park hat mit der Aktion nichts zu tun. Er ist weder Veranstalter der Aktion noch ist der Europa-Park für den Versand der E-Mails verantwortlich. Der Freizeitpark ist selbst Geschädigter, da der Name und auch das Logo missbräuchlich verwendet werden.
Übrigens: Der Europa-Park feiert dieses Jahr seinen 43. Jahrestag. Das ist zwar nur knapp daneben getippt, aber eben trotzdem falsch. Denn der Park wurde im Jahr 1975 gegründet. Auch aus diesem Grund kann die Nachricht nicht echt sein.
Ein Klick auf den Beitrag führt Sie auf die Webseite mit der URL europapark-eu.win. Dort sollen Sie, wie immer, zunächst drei Fragen beantworten und anschließend die Aktion mit Ihren Facebook-Freunden teilen. So wird aus der Fake-Aktion ein Selbstläufer der nur noch mit informierten Nutzern zu stoppen ist.
Sie fragen sich woher die Nachricht mit den Freikarten für den Europa-Park kommt? Das ist eigentlich relativ einfach erklärt:
Versendet wird die Nachricht in typischer Kettenbrief-Manier von einem Ihrer Kontakte, also einem Freund über WhatsApp. Dieser hat den Kettenbrief wie üblich ebenfalls von einem seiner Freunde bekommen. Der Text wurde von Ihrem Kontakt jedoch nicht selbst verfasst, sondern von den Kriminellen vorbereitet. So lautet der Text in der WhatsApp-Nachricht zum 42. Geburtstag des Europa-Parks:
Europa-Park offre 5 billets gratuits à 500 familles pour célébrer son 42 anniversaire. Obtenez vos billets gratuits à: http://www.euroṕapark.com/summer-tickets/ enjoy.
Die Nachricht selber enthält noch einen deutschen Teil in dem steht:
Update 03.01.2019 Und auch im neuen Jahr geht es weiter mit den WhatsApp-Nachrichten zu den Freikarten für den Europapark. Wieder mal mit einer neuen URL. Fallen Sie nicht darauf herein. Immer noch stehen Datensammler hinter dieser Aktion.Der Europa-Park gibt 5 Freikarten für 500 Familien zum 42-jährigen Jubiläum.
www.euroṕapark.com/
Hello! Der Europa-Park gibt 100 Familien zum Jubiläum 5 Freikarten. Ich habe gerade einen von hier bekommen.: http://www.europapark-eu.online/ Viel Spaß und danke mir später.
Alternativ kommt dieser Kettenbrief auch mit den richtigen Umlauten.
Update 30.12.2018 Lange war Pause um die Karten für den Europapark. Nun werden wieder WhatsApp-Nachrichten mit einer neuen Domain versendet. Auch hier sollten Sie nur daran teilnehmen, wenn Sie die Werbeeinwilligung wirklich erteilen möchten.Hello! Der Europa-Park gibt 100 Familien zum Jubiläum 5 Freikarten. Ich habe gerade einen von hier bekommen.: http://www.europapark-eu.online/ Viel Spaß und danke mir später.
Update 28.06.2018 Die Aktion geht immer noch weiter. Es gibt einen neuen Text und eine neue Domain.Hello! Der Europa-Park gibt 500 Familien zum Jubiläum 5 Freikarten. Ich habe gerade einen von hier bekommen.: http://www.europapark.de-freikarten.online
Update 21.06.2018 Und noch eine neue URL ist mit dem Kettenbrief im Umlauf. Wieder sind Sonderzeichen enthalten, die kaum erkennbar sind.Hello! Der Europa-Park gibt 4 Freikarten für 500 Familien zum 42-jährigen Jubiläum. Ich habe gerade einen von hier bekommen.: http://www.europapark-de.win/ Viel Spaß und danke mir später.
Update 20.06.2018Der Kettenbrief hat beinhaltet nun eine abgewandelte URL. hier wurde nur ein Buchstabe geändert. Es handelt sich dabei um ein Sonderzeichen. Es wird der Buchstabe „e“ mit einem Unterpunkt verwendet. Ist die URL als Link dargestellt fällt dies nicht auf, da der Link meist unterstrichen dargestellt wird.Hello! Der Europa-Park gibt 4 Freikarten für 500 Familien zum 42-jährigen Jubiläum. Ich habe gerade einen von hier bekommen.: http://www.euroṕapark.com/summer-tickets/ Viel Spaß und danke mir später.
Hello! Der Europa-Park gibt 4 Freikarten für 500 Familien zum 42-jährigen Jubiläum. Ich habe gerade einen von hier bekommen.: http://www.ẹuropapark.com/summer-tickets/ Viel Spaß und danke mir später.
Der Link im Kettenbrief „funktioniert“ nur auf dem Smartphone. Folgen Sie der URL auf dem Computer, werden Sie auf die Webseite von WhtsApp (whatsapp.com) weitergeleitet.
Sollten Sie eine andere Textnachricht erhalten, senden Sie uns diese zu. Wir werden den Artikel dann aktualisieren.
Nur wer an dieser Stelle genau hinsieht, erkennt dass es sich hier nicht um die echte Europa-Park-Webseite handelt. Mal abgesehen, dass diese auf einer .de-Domain endet, ist in dem Kettenbrief ein Sonderzeichen reingerutscht. Über dem „p“ in „Europa“ ist ein kleiner Strich zu sehen. Hier handelt es sich um das Sonderzeichen.
Der weitere Ablauf ist immer gleich. Sie klicken auf den Link in der Nachricht, da Sie Ihrem Freund vertrauen und kostenlose Eintrittskarten haben möchten. Sie gelangen beim Aufruf des Links auf eine gefälschte Webseite mit der URL euroṕapark.com. Doch wir warnen immer wieder:
Klicken Sie keine unbekannten Links in SMS oder WhatsApp-Nachrichten an!
Aufgrund der optischen Gestaltung der Webseite und der Verwendung des Europa-Park-Logos geht der Nutzer natürlich davon aus, dass es sich wirklich um eine Aktion des Familien- und Freizeitparks in Rust handelt. In typischer Gewinnspiel-Mannier sollen Sie zunächst vier unwesentliche Fragen beantworten, was schnell erledigt ist. Allerdings würde kein Unternehmen für die Beantwortung dieser Fragen 500 Familien je 5 Freikarten für den Europa-Park schenken. Die optische Gestaltung der Webseite kommt uns sehr bekannt vor und erinnert an einige Fake-Aktionen aus der Vergangenheit. Vermutlich handelt es sich um die gleichen Macher, wie bei der gefälschten REWE-Aktion und den H&M-Gutscheinen. Lediglich der Text und die Farbauswahl wurden etwas verändert. Das Prinzip bleibt gleich.
Anschließend beginnt der Kettenbrief-Wahnsinn. Sie sollen die Europa-Park-Aktion jetzt mit 20 Freunden auf WhatsApp teilen. Erst danach können Sie Ihre Adresse für den Versand der Freikarten für den Europa-Park eingeben. Natürlich machen das viele Nutzer an dieser Stelle.
Das ist genau die Stelle, an der auch Ihr Freund war, als er Ihnen die Nachricht gesendet hat. Wer die Aktion hier mit seinen WhatsApp-Freunden teilt, verbreitet den Kettenbrief weiter und viel schlimmer, lockt seine eigenen WhatsApp-Kontakte in die Falle. Deshalb an dieser Stelle unser Hinweis. Immer wenn Sie etwas mit Ihren Freunden teilen müssen, bevor Sie es bekommen, ist es Betrug. Stoppen Sie den Kettenbrief, indem Sie diesen nicht teilen.
Wenn Sie die Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, dürfen Sie, nur wenn der Zufall es will, Ihre persönlichen Daten eingeben. Allerdings gibt es einen Haken. Diese dienen nicht für den Versand der versprochenen Tickets für den Freitzeitpark.
Sie nehmen durch die Eingabe der Daten an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teil. In unserem Beispiel wird das sehr deutlich, weil Sie plötzlich Tickets für das Disneyland Paris gewinnen können. Hinter der Disneyland Paris-Aktion steckt die Toleadoo GmbH. Wenn Sie Ihre Daten an dieser Stelle eingeben, erteilen Sie dem Unternehmen eine Werbeerlaubnis. Die Toleadoo GmbH verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Im besten Fall bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen. Fakt ist, dass Ihre persönlichen Daten nicht an den Europa-Park gesendet werden. Wer der Initiator der Aktion ist, ist dennoch völlig unklar.
In unserem Fall war, wie bereits erwähnt, die toleadoo GmbH der Datensammler. Auf Onlinewarnungen.de erfahren Sie, wie Sie zumindest die im zweiten Schritt erteilte Werbeerlaubnis bei der toleadoo GmbH widerrufen können.
Wir raten dringend davon ab, an der irreführenden Aktion teilzunehmen. Denn die versprochene Tickets für den Europ-Park und auch die Tickets für das Disnayland Paris bekommen Sie nicht geschenkt. Falls Sie versehentlich mitgemacht und die vermeintliche Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, sollten Sie Ihre Kontakte schnellstmöglich warnen. Dafür können Sie diese Warnung teilen, die sich auf dem Smartphone auch via WhatsApp versenden lässt.
Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Teilen des Kettenbriefes weitergeleitet werden. Das kann in Abhängigkeit von der Internetverbindung im schlimmsten Fall eine Abofalle sein. Dann heißt es im letzten Schritt oft, dass eine Altersverifikation notwendig ist. Wer diese durchführt, landet dann in der Kostenfalle und zahlt wöchentlich bis zu sieben Euro.
Wir erklären in einer weiteren Anleitung, wie Sie sich auf dem Smartphone generell vor Abofallen schützen und damit nicht mehr in die Kostenfalle tappen.
Denkbar ist auch, dass Sie sich auf diesem Weg Schadsoftware einfangen. Nicht selten wird im letzten Schritt eine Software angeboten. Wer diese herunterlädt, könnte sein Smartphone mit Malware oder gar einem Bankingtrojaner infizieren. Letzterer kann Ihr Bankkonto plündern, wenn Sie Onlinebanking nutzen.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.
Sie haben den Kettenbrief bekommen oder auf Facebook gesehen? Bitte teilen Sie uns das in den Kommentaren mit, damit wir die aktuelle Verbreitung messen können. Falls Sie der Aktion bis zum letzten Schritt gefolgt sind, dann teilen Sie uns in den Kommentaren unterhalb dieser Warnung mit, auf welche Webseite Sie gestoßen sind.
Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesem Kettenbrief. Falls Sie eine weitere Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, dann stellen Sie diese Frage bitte unterhalb des Artikels in den Kommentaren.
Das ist abhängig, bei welchem Anbieter Sie die Daten eingegeben haben. Der letzte Schritt kann variieren. Sie können Ihre Werbeeinwilligung eventuell bei dem Anbieter widerrufen, bei dem Sie die Daten eingegeben haben. Diesen müssten Sie dazu jedoch wissen. Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.
Das wissen wir auch nicht. Es ist weder bekannt noch kalkulierbar, für welche Zwecke Ihre Daten verwendet werden. Denkbar ist auf jeden Fall, dass Sie viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und Werbeanrufe bekommen. Letztere sind häufig sehr trickreich und können in eine Kostenfalle führen, wie dieses Beispiel zeigt.
Das ist rein theoretisch möglich. Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet, auf welche Webseiten Sie weitergeleitet werden. In der Vergangenheit gelangten Nutzer bei vergleichbaren Aktionen auch in Abofallen. Sicher bekommen Sie das nur heraus, indem Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter erkundigen.
In diesem Fall dürfen Ihre Daten theoretisch nicht verwendet werden. Sie können dann Glück gehabt haben, wenn Sie den Link nicht angeklickt haben.
Nein, grundsätzlich gibt es keine Anzeichen, dass mit der Aktion ohne eine Aktivität des Nutzers Schadsoftware verbreitet wird. Wenn Sie keine Daten eingegeben oder Software manuell heruntergeladen haben, müssen Sie sich nach derzeitigen Erkenntnissen keine Sorgen machen.
Der Beitrag WhatsApp & Facebook: Europa-Park feiert 44. Geburtstag und verschenkt 8 Freikarten – Echt oder Fake? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Kettenbrief WhatsApp: Jaegermeister Festival Promotion! – 1.000 Direktgewinne – Fake oder echt? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wieder einmal ist ein Kettenbrief per WhatsApp Nachricht unterwegs und verunsichert die Nutzer. Diesmal sollen Sie bei einem Jägermeister-Quiz mitmachen und können 1.000 Direktgewinne abstauben. Die Kettenbriefe dieser Art sind nicht neu. Wir haben schon vor derartigen Gewinnspielen per WhatsApp Nachricht gewarnt.
Doch diese Aktionen stellten sich als Fake heraus. Was ist jetzt mit dem Jägermeister Kettenbrief?
Die neue Nachricht auf WhatsApp wird eventuell auch bald im sozialen Netzwerk Facebook auftauchen. Sie werden darüber informiert, dass Jägermeister eine Festival Promotion macht und 1.000 Direktgewinne unter die Leute haut. Doch kann das wirklich sein? Wohl eher nicht.
Vorab unser Hinweis: Die nachfolgend beschriebene Aktion wird nicht von MAST-JÄGERMEISTER SE unterstützt. Der Kräuterschnapshersteller ist weder Sponsor der Aktion noch Versender der Nachrichten. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da sowohl der Name als auch das Logo missbräuchlich verwendet werden.
Wie bei Kettenbriefen üblich, erhalten Sie die WhatsApp-Nachricht von einem Freund oder einer Freundin, der Sie vertrauen. Deshalb wird die Aktion auch ernst genommen und verbreitet sich immer weiter. Eigentlich handelt es sich hier jedoch um Spam. Doch warum sendet Ihnen der Freund die Nachricht und lockt Sie damit in eine Falle? Ganz einfach, er tut das unbewusst und in guter Absicht. Deshalb können Sie dem Absender keinen Vorwurf machen. Doch dazu später mehr. So sieht die Nachricht aus:
Update 20.07.2018 Die WhatsApp Nachricht ist mit einer neuen URL im Umlauf:Jaegermeister Festival Promotion! ??? Löse das Rätsel und sieh nach, was du gewonnen hast! Tägl. über 1000 DIREKTGEWINNE! ?? http://jaegermeister.de-dein-gutschein.com /Hinweis: Alkohol bewusst genießen
Update 20.07.2018 Der WhatsApp-Kettenbrief zum Thema Jägermeister ist jetzt auch in englischer Sprache und mit neuer Domain verfügbar:Jaegermeister Festival Promotion! ??? Löse das Rätsel und sieh nach,
was
du gewonnen hast! Tägl. über 1000 DIREKTGEWINNE! ??
http://jaegermeister.de-gewinn.com /Hinweis: Alkohol bewusst
genießen
JAGERMEISTER FESTIVAL QUIZ! ??? Do the quiz and see what you’ve won! ?? http://jagermeister.com-free-voucher.com / Drink with responsibly.
Sie haben die Nachricht mit einem anderen Text bekommen? Bitte senden Sie uns einen Screenshot an [email protected] oder leiten Sie die Nachricht per WhatsApp an 03054909774 weiter.
Wer den Link in der WhatsApp-Nachricht anklickt, gelangt auf eine gefälschte Webseite.
Die Aktions-Webseite ist im typische Design von Jägermeister gestaltet. Neben den Logo ist auch die bekannte Flasche mit dem Kräuterschnaps zu sehen. Wer hier nicht genau aufpasst, denkt, dass er auf der Seite von Jägermeister ist. Doch die URL jaegermeister-de.gewinnegewinne.com unterscheidet sich von der echten Homepage jagermeister.com schon eindeutig. Leider ist auf kleineren Smartphones aber nur der erste Teil der Webadresse lesbar, sodass es hier auch zu Missverständnissen kommen kann. Diese werden von den Betrügern bewusst herbeigeführt.
Bei dieser Webseite handelt es sich, wie bereits erwähnt, um eine Fälschung. Sie befinden sich nicht auf der echten Webseite von Jägermeister. Die Domain jaegermeister-de.gewinnegewinne.com wurde über einen Anonymisierungsdienst registriert. Das bedeutet, dass er tatsächliche Inhaber der Domain unerkannt bleiben möchte.
Die vermeintlichen Facebook-Kommentare unter der Umfrage sollen auch dafür sorgen, dass die Nutzer an der Echtheit der Aktion keine Zweifel mehr haben. Zudem wird immer wieder eingeblendet, dass irgendein Nutzer gerade etwas gewonnen hat. Dies soll das Gefühl bestärken, dass die Aktion echt ist.
In typischer Gewinnspielmanier sollen Sie zunächst mehrere leichte Fragen beantworten. Hier könnte der aufmerksame Nutzer schon stutzig werden. Denn egal, was Sie antworten, gewinnen werden Sie angeblich immer etwas. Und welches Unternehmen würde für falsche Antworten einen Gewinn springen lassen?
Haben Sie die Fragen beantwortet, kommt der eigentlich spannende Teil. Jetzt wird Ihnen nämlich suggeriert, dass Sie Ihren Gewinn nur dann bekommen, wenn Sie die Aktion an 10 Kontakte per WhatsApp-Nachricht versenden. Das ist die Stelle, an der sich auch Ihr Freund befand, von dem Sie die Nachricht bekommen haben. Durch das Teilen der Aktion wird daraus ein Kettenbrief. Außerdem locken Sie so Ihre eigenen Freunde beziehungsweise Kontakte in die Falle.
Wir raten davon ab, die Aktion mit Ihren Freunden zu teilen. Sie können den Wahnsinn nur stoppen, indem Sie den Kettenbrief nicht teilen und an dem Gewinnspiel nicht teilnehmen. Falls Sie diese Warnung zu spät lesen und die Nachricht bereits an Ihre WhatsApp-Freunde weitergeleitet haben, sollten Sie diese von dem Fake in Kenntnis setzen. Sie können dafür ganz einfach diesen Artikel teilen, was auch via WhatsApp möglich ist.
Nachdem Sie die Aktion mit 10 Freunden per WhatsApp-Nachricht geteilt haben, werden Sie auf eine weitere Webseite geleitet. Und genau hier besteht die Gefahr, dass Sie in die Falle tappen. Denn der Initiator der Aktion allein entscheidet, auf welche Seite er Sie lockt. Gegebenenfalls wird folgerichtig ein Formular angezeigt, wo Sie Ihre persönlichen Daten (Name, E-Mail und Anschrift) eingeben sollen. Doch Vorsicht: Wer das tut, übermittelt diese an unbekannte Dritte. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um Datensammler, die Ihre persönlichen Daten weiterverkaufen. Haben Sie die Daten einmal eingegeben, gibt es kein zurück mehr. Sie können Ihre Daten nicht zurückholen, da Sie nicht wissen, wer diese überhaupt speichert. Am Ende müssen Sie mit viel Werbung per Post, E-Mail und in Form von Werbeanrufen rechnen.
Update 18.07.2018 Nutzer haben uns davon berichtet, auf der Gewinnspielseite der Toleadoo GmbH gelandet zu sein. Wie Sie die Werbeeinwilligung bei der toleadoo GmbH widerrufen, zeigen wir Ihnen auf Onlinewarnungen.de.Aus der Erfahrung bei anderen Aktionen wissen wir, dass Sie an dieser Stelle häufig auch zu dubiosen Gewinnspielen anderer diverser Datensammler weitergeleitet werden, die mit Jägermeister gar nichts zu tun haben. In einigen Fällen wurden in der Vergangenheit auch dubiose Apps zum Download angeboten. Auf diese Weise könnten Sie sich Schadsoftware einfangen. In Abhängigkeit von dem verwendeten Gerät, Ihrer Internetverbindung und dem Betriebssystem könnten Sie ebenso in eine teure Abofalle gelangen.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Nein, es handelt sich um einen ganz normalen Kettenbrief, den die Nutzer selbst weitersenden. Es gibt aktuell keine Erkenntnisse darüber, dass sich die Nachricht ohne eine Aktion des Nutzers versendet. Allerdings besteht immer das Risiko, dass Sie sich im finalen Schritt der Aktion eine dubiose Software herunterladen, welche Malware enthalten könnte. Deshalb ist Vorsicht geboten.
Bitte senden Sie uns diese per E-Mail an [email protected] oder per WhatsApp an 03054909774. Wir schauen uns das an und aktualisieren den Artikel oder geben eine neue Warnung heraus.
Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesem Kettenbrief. Falls Sie eine weitere Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, dann stellen Sie diese Frage bitte unterhalb des Artikels in den Kommentaren.
Das ist abhängig, bei welchem Anbieter Sie die Daten eingegeben haben. Der letzte Schritt kann variieren. Sie können Ihre Werbeeinwilligung eventuell bei dem Anbieter widerrufen, bei dem Sie die Daten eingegeben haben. Diesen müssten Sie dazu jedoch wissen. Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.
Das wissen wir auch nicht. Es ist weder bekannt noch kalkulierbar, für welche Zwecke Ihre Daten verwendet werden. Denkbar ist auf jeden Fall, dass Sie viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und Werbeanrufe bekommen. Letztere sind häufig sehr trickreich und können in eine Kostenfalle führen, wie dieses Beispiel zeigt.
Das ist rein theoretisch möglich. Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet, auf welche Webseiten Sie weitergeleitet werden. In der Vergangenheit gelangten Nutzer bei vergleichbaren Aktionen auch in Abofallen. Sicher bekommen Sie das nur heraus, indem Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter erkundigen.
In diesem Fall dürfen Ihre Daten theoretisch nicht verwendet werden. Sie können dann Glück gehabt haben, wenn Sie den Link nicht angeklickt haben.
Nein, grundsätzlich gibt es keine Anzeichen, dass mit der Aktion ohne eine Aktivität des Nutzers Schadsoftware verbreitet wird. Wenn Sie keine Daten eingegeben oder Software manuell heruntergeladen haben, müssen Sie sich nach derzeitigen Erkenntnissen keine Sorgen machen.
Der Beitrag Kettenbrief WhatsApp: Jaegermeister Festival Promotion! – 1.000 Direktgewinne – Fake oder echt? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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