Der Beitrag Trading Maschinen: hoher Verdienst ohne Risiko ist Anlagebetrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Betrüger locken ahnungslose Nutzer in die Trading-Falle. Geködert werden die potenziellen Opfer über ganz unterschiedliche Kanäle. Manchmal bekommen die Nutzer eine E-Mail oder stoßen auf eine Werbeanzeige. Auch Empfehlungen oder Posts in sozialen Netzwerken sind üblich. Oft folgt die Werbung immer dem gleichen Schema: Es wird viel Geld für wenig Arbeit und ohne Risiko versprochen. Am Ende bleibt von diesen Versprechungen jedoch nichts übrig. Klicken Sie auf den Werbelink oder die Anzeige, gelangen Sie auf eine Webseite, die Sie in die Falle locken soll.
Immer wenn hohe Gewinne ohne Risiko versprochen werden, handelt es sich um Betrug. Die Schadensummen sind allein in Bayern dramatisch angestiegen. Während der Schaden im Jahre 2015 noch rund 100.000 Euro betrug, ist die Schadensumme in 2019 auf über 15 Millionen angestiegen. Die Dunkelziffer dürfte noch deutlich höher sein.
Die Maschen sind ganz unterschiedlich. Neben sogenannten Schneeballsystemen, bei denen der Anleger weitere potenzielle Anleger werben soll, werden direkt hohe Renditen versprochen. So sollen die Investoren in finanzielle Differenzkontrakte oder binäre Optionen auf Rohstoffe, Aktien, Indizes, Währungen („Forex“) oder Kryptowährungen investieren. Häufig spielt in diesem Zusammenhang eine Software oder App eine große Rolle, die als Art Geldmaschine das Risiko minimieren soll. Sogenannte Anlageberater oder Broker bauen eine Beziehung zum Anleger auf und überreden diesen geschickt zu weiteren Investitionen.
Grundsätzlich ist Trading nicht verwerflich, sondern ein recht üblicher Vorgang. Trading ist eine andere Bezeichnung für den Handel an Finanzmärkten. Geprägt ist diese Tätigkeit vor allem von Gewinnen und Verlusten. Beides kann sehr hoch sein, weshalb der Trader sein Handwerk verstehen und das Risiko gut einschätzen sollte. Die Tätigkeit des Traders ist im Bereich der Spekulationen anzusiedeln.
Betrüger versprechen, mit Trading absolut sichere Gewinne zu erzielen. Oft wird das glaubhaft gemacht, indem eine Software vorgeschoben wird, die die eigentliche Arbeit machen soll.
Wir erklären Ihnen in einem weiteren Artikel, was Bitcoin beziehungsweise Kryptowährung eigentlich ist.
Unsere Empfehlung:
Wir raten generell vom Trading ab, wenn Sie sich damit nicht auskennen. Bevor Sie Gewinne erzielen können, müssen Sie Geld investieren. Sie können beim Trading durch Unwissenheit sehr viel Geld verlieren.
Um an das Geld der Opfer zu gelangen, werden nach der ersten Investition auf der Handelsplattform, meist 250 Euro, schon einmal virtuelle Renditen auf dem ebenfalls virtuellen Konto des Kunden ausgewiesen. Doch zu diesem Zeitpunkt ist das Geld meist längst weg. Die erfolgreichen Finanzbroker, welche telefonisch mit dem Kunden in Kontakt treten, offerieren den ganz großen Deal. Dazu soll noch einmal Geld nachgeschoben werden. Je mehr, umso besser. Schließlich erhöht sich dann auch der Gewinn.
Sobald das Geld des Investoren eingezahlt ist, wird dieses ins Ausland abgezweigt. Die vermeintlichen Handelsplattformen und Broker haben in der Regel keine Zulassung. Häufig sitzen die Firmen im Ausland oder existieren überhaupt nicht. Doch davon merken die Geldanleger erst dann etwas, wenn sie sich Ihr Geld wieder auszahlen lassen möchten. Denn häufig bricht der Kontakt zu dem Broker und der Handelsplattform dann ab.
Die Webseiten und Systeme, welche Sie zu Brokern und Trading-Plattformen locken wollen, wechseln permanent. Nachfolgend listen wir die unseriösen Webseiten auf, von denen Sie die Hände lassen sollten, weil es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Anlagebetrug handelt:
Webseiten: pl.btcprofitnow.info, westdoga.com
Webseiten: cryptosuperstar.de
Sieben Minuten Zeit sollen Ihnen mehrere Tausend Euro pro Woche bringen. Das verspricht Ihnen zumindest die Werbung von Cryptosoft. Wenn Sie sich auf securestgains.com belesen wollen, müssen Sie des Englischen mächtig sein. Daten sollten Sie hier aber nicht eingeben. Die Webseite entspricht nicht den deutschen Rechtsnormen.
„Join Us and Start Getting Rich with BitcoinTrader!“ heißt auf Deutsch „Machen Sie mit und werden Sie mit BitcoinTrader reich!“ Auch auf der Webseite the-bitcoin-trader.net wird unheimlich viel versprochen. Reich wird hier wohl kaum jemand, außer die Hintermänner, die fleißig Geld einsammeln. Abstand sollten Sie spätestens dann nehmen, wenn eine Seite wie BitcoinTrader Ihnen 1.300 USD pro Tag verspricht und sie dafür nur 20 Minuten arbeiten sollen. Gleichzeitig versteckt sich die Firma aber in der Anonymität. Da die Internetseite ohnehin nicht deutschen Rechtsnormen entspricht, sollten Sie hier sowieso keine Daten eingeben.
Webseiten: the-bitcoin-trader.net, bitcointrader.de
„Du könntest dich weiterentwickeln zum nächsten Millionär…“ – dieses Versprechen gibt Ihnen Bitcoin Era. Die Webseite hat aber nicht mal ein Impressum und hält sich damit nicht an die deutschen Rechtsnormen. Da bringt auch die kostenlose Erstellung eines Kontos nichts.
Webseiten: btc-era.com
Auch diese Seite macht Versprechen, die sie nicht halten kann. Dort heißt es beispielsweise „Reiten Sie auf der Bitcoin-Welle und verdienen Sie garantierte $ 13.000 in genau 24 Stunden.“. Wer solche Versprechen macht und diese auch halten möchte, sollte sich zumindest an deutsche Rechtsnormen halten. Doch das macht die Webseite natürlich nicht. Hier können Sie kein Geld verdienen, sondern verlieren Geld.
„Mitglieder des Bitcoin Code genießen das Reisen um die ganze Welt während sie mit nur ein paar Minuten „Arbeit“ pro Tag von ihrem Laptop aus Geld verdienen.“ So wird der dubiose Bitcoin Code in E-Mails und auf diversen Webseiten beworben. Wir warnen davor. Hier werden viele Versprechungen gemacht, die in der Praxis nicht gehalten werden können. Zudem entsprechen die Webseiten nicht den deutschen Rechtsnormen und respektieren nicht den deutschen Verbraucherschutz.
Webseiten: bitcoincodesoftapp.com, landingpagesmarketing.com, trustableoffers.org
Sind Sie auf eine ähnliche Seite gestoßen, wo ahnungslose Nutzer in eine Kostenfalle gelockt werden? Bitte senden Sie eine E-Mail an [email protected], mit dem Link zur Seite. Wir sehen uns die Webseite an und warnen bei Bedarf davor.
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]]>Der Beitrag roimax.io: Wie sicher ist die Geldanlage auf dem Trading-Portal? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wer etwas Geld gespart hat, kann es auf der Bank heute praktisch nur noch verwalten lassen. Zinsen für Ihre Ersparnisse können Sie nicht erwarten. Und wenn es überhaupt Zinsen gibt, dann sind diese eher symbolisch. Kein Wunder, dass sich immer mehr Verbraucher nach alternativen Geldanlagen umsehen. Und tatsächlich, es gibt einen Ort an dem scheinbar noch paradiesische Zustände herrschen: Das Internet. Doch der Schein trügt, oft werden Sie im Internet abgezockt.
Wenn Sie sich im Internet oder in Ihrem E-Mail-Postfach nach hohen Renditen umsehen, geraten Sie oft an Anbieter, die den Online-Handel mit Differenzkontrakten (Contracts for Difference – CFD), binären Optionen oder Aktien und Rohstoffen (Gold und Silber) schmackhaft machen. Doch auch hier gibt es viele schwarze Schafe.
Aktuell sorgt der Broker roimax.io für Aufsehen im Netz. Unsere Leser haben gefragt, ob es sich um einen seriösen Finanzdienstleister oder einen Fake-Anlage handelt. Da das auf den ersten Blick oft nicht erkennbar ist, haben wir die Webseite einer Sicherheitsanalyse unterzogen.
Bevor Sie Ihr Geld über eine Webseite im Internet anlegen, sollten Sie den Anbieter ganz genau überprüfen. Dabei fallen Ihnen womöglich viele Probleme auf. Wichtig ist vor allem, dass der Trader für Sie erreichbar ist und eine Zulassung besitzt.
Wir erklären in einem ausführlichen Ratgeber, wie Sie sich vor Abzocke bei Geldanlagen schützen. Fallen Sie auf die billigen Tricks nicht herein und lassen Sie sich von der niedrigen Ersteinzahlung in Höhe von 250 Euro nicht ködern.
Informieren Sie sich vor einer Geldanlage über die Firma. Schauen Sie nach dem Impressum oder den Kontaktmöglichkeiten. Auf unseriösen Webseiten ist das Impressum unvollständig oder fehlt ganz. Folgende Angaben sollte es beinhalten: Details über den Unternehmenssitz und die Geschäftsführung sowie eine direkte Kontaktmöglichkeit per E-Mail und Telefon. Wichtig: Vor Ihrer ersten Geldanlage sollten Sie die Kontaktmöglichkeiten durch einen Anruf testen. Erreichen Sie den Broker telefonisch nicht, ist Vorsicht geboten.
Zur Information über den Broker oder die Trading-Plattform gehört auch, dass Sie im Internet nach dem Unternehmen recherchieren. Befragen Sie Suchmaschinen, schauen Sie, wie Andere den Finanzdienstleister bewerten. Gibt es überhaupt Bewertungen? Lesen Sie die Nutzerkommentare in Foren. Vorsicht ist geboten, wenn es im Internet gar keine Informationen zu einem Finanzdienstleister gibt.
Möchte ein Unternehmen in Deutschland Bankgeschäfte betreiben oder Finanzdienstleistungen erbringen, so bedarf es der schriftlichen Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht laut § 32 KWG. Das Kreditwesengesetz soll die Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft und den Schutz der Gläubiger von Kreditinstituten vor Verlust der Einlagen sicherstellen. Es geht hier also um Ihr Geld. Hält sich ein Unternehmen nicht an deutsche Rechtsnormen, sollten Sie zum Schutz Ihrer Investitionen davon Abstand halten. Erfahren Sie in unserer Anleitung, wie Sie die Zulassung von Finanzdienstleistern überprüfen.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist eine bundesunmittelbare, rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Bundesanstalt untersteht der Rechts- und Fachaufsicht des Bundesministeriums der Finanzen. Die BaFin vereinigt die Aufsicht über Banken und Finanzdienstleister, Versicherer und den Wertpapierhandel unter einem Dach.
Auf der Bewertungsplattform Trustpilot wird die Trading-Plattform mit 4 von 5 Sternen gut bewertet. Fraglich ist in diesem Fall, ob Sie den Bewertungen glauben können. Womöglich werden diese manipuliert. Denn neben den oben erwähnten Fakten, gibt es bereits erste Geschädigte der Finanzplattform roimax.io.
Da Sie bei roimax.io keinen Ansprechpartner haben, gegenüber dem Sie Ihre Verbraucherrechte geltend machen können, raten wir von einer Nutzung der Finanzplattform ab. Das Unternehmen hält sich nicht an deutsche Rechtsnormen. Wir haben den Verdacht, dass es sich hier um kein seriöses Unternehmen handelt. Denn aktuell ist vollkommen unbekannt, wer das Trading-Portal überhaupt betreibt und für roimax.io verantwortlich ist.
Irgendwann kommt der Punkt, an dem Sie realisieren, dass Sie auf Betrüger hereingefallen sind. Ab hier sollten Sie auf Ihren gesunden Menschenverstand hören. Auch wenn die Betrüger Ihnen einreden möchten, dass sie Ihr Geld noch retten können, sollten Sie nicht reagieren. Erst recht nicht, wenn dies von weiteren Zahlungen abhängig ist. Ziehen Sie die virtuelle Reißleine und erstatten Sie eine Anzeige bei der Polizei.
Oft ist der Gang zur Polizei schwer, weil das Geschehene peinlich sein könnte. In fast allen Bundesländern können Sie eine Anzeige bei der Polizei bereits online erstatten. Wenn Sie sich für den Weg zur Dienststelle entscheiden, möchten wir Ihnen unseren Ratgeber über die Erstattung einer Strafanzeige mit an die Hand geben, den Sie sich vorher anschauen sollten.
An dieser Stelle Sind wieder Sie gefragt. Haben Sie oder jemand den Sie kennen bereits Erfahrungen mit Geldanlagen auf dubiosen Webseiten gemacht? In den Kommentaren unter unserem Artikel haben Sie die Möglichkeit völlig anonym von Ihren Erfahrungen zu berichten. Tauschen Sie sich mit anderen Lesern aus. Helfen Sie so den Betrug rechtzeitig zu erkennen und andere vor den Kriminellen zu beschützen.
Sind Sie selber auf eine merkwürdige Geldanlage im Internet gestoßen, bei der Sie sich nicht ganz sicher sind? Dann senden Sie uns die URL (Webadresse) per E-Mail an [email protected]. Wir prüfen den Webshop dann durch unsere Experten und verfassen bei Bedarf eine Warnung.
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Im Rahmen eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens ist es der Staatsanwaltschaft Rostock und dem Fachkommissariat 5 der Kriminalpolizeiinspektion in Rostock unter Einsatz von zahlreichen verdeckten polizeilichen Maßnahmen gelungen, ein professionell und international agierendes Geldwäschenetzwerk aufzudecken, über welches alleine im Jahr 2018 mehr als 100 Millionen Euro weitergeleitet wurden.
Die Ermittlungen führten zur Identifizierung dreier zentraler Köpfe der Geldwäscheorganisation und zur Festnahme eines der Täter, welcher sich seitdem in Untersuchungshaft befindet. Umfangreiches Beweismaterial – Datenträger, Telefone und PC-Technik mit einem Gesamtvolumen an auszuwertenden Daten von mehr als 5 Terrabyte – sowie Geldbeträge im sechsstelligen Bereich konnten sichergestellt
werden.
Binäre oder digitale Optionen sind hochriskante Termingeschäfte, die Merkmale einer Wette enthalten. Anleger spekulieren auf einen fallenden oder steigenden Kurs. Tritt der vom Anleger prognostizierte
Fall ein, so gewinnt er und erhält einen vorher festgelegten Betrag, der typischerweise immer weniger als das Doppelte des eingesetzten Kapitals ausmacht. Tritt der vom Anleger prognostizierte Fall nicht
ein, so verfällt die Option als wertlos, und der Anleger verliert sein gesamtes eingesetztes Kapital. In der Regel wird bei diesen Geschäftsmodellen mit außerbörslichen Produkten gehandelt.
Die von zehntausenden Geschädigten aus der ganzen Welt erlangten Gelder stammen aus Betrugsstraftaten über sog. Trading-Webseiten, die Investoren vorgeben, durch die Spekulationen mit binären Optionen, Forex-Trading, Kryptowährungen und weiteren ähnliche Finanzprodukten erhebliche Gewinne erzielen zu können. Zum professionellen System der hinter den Internetseiten stehenden Täter gehört der Betrieb von ganzen Callcentern, deren geschulte Mitarbeiter Anleger telefonisch und per E-Mail zu immer weiteren „Investitionen“ überreden. Nach Einzahlung einer geringen Geldsumme wird den Anlegern vorgetäuscht, dass der vermeintliche Gewinn auf den durch die Täter angelegten „Fake-Depots“ rapide anwächst. Nach diesen anfänglichen Gewinnen ist ein Großteil der Anleger bereit, höhere Summen zu investieren. Nach einiger Zeit zeigt die eigens für die Betrugsstraftaten programmierte Tradingsoftware einen Verlust bzw. Totalverlust der angelegten Gelder
an.
Die auf den deutschen Konten der Geldwäscheorganisation eingezahlten Anlegergelder wurden unmittelbar nach Eingang auf ausländische Konten weitergeleitet. Besonders hierbei ist, dass die Geldwäscher, derer Dienste sich die Seitenbetreiber bedient haben, für die Gründung der Konten eigens geschaffene Gesellschaften (GmbHs) mit osteuropäischen Strohgeschäftsführern genutzt haben, um die so eröffneten Konten möglichst lange unentdeckt betreiben zu können. Auf diese Weise flossen über zahlreiche Konten jeweils erhebliche Geldbeträge, bevor die Rechtschaffenheit der Kontobetreiber in Zweifel gezogen werden konnte. Für ihre Tätigkeit verlangten die „Konten-Dienstleister“ Provisionen von den über die Webseiten betrügerisch erlangten Geldern, die ebenfalls im Millionenbereich lagen.
Quelle: Pressemitteilung Cryptotrading Betrug – Verfahrenserfolg gegen international agierende Cyber-Betrüger auf presseportal.de
Neu ist die Masche nicht. Nach unserer Erfahrung kommen die meisten Opfer das erste Mal per E-Mail mit den betrügerischen Anlage-Offerten in Berührung. Häufig werden in Spam-Mails traumhafte Renditen versprochen. Auf schick gestalteten Webseiten wird per Video erklärt, wie einfach das riskante Anlagegeschäft angeblich sei. Dabei wird meist eine Software vorgestellt, die vollautomatisch für Gewinne sorgen soll. Wir haben vor diesen Geldmaschinen gewarnt, die viel Geld ohne Risiko versprechen. Zuletzt hatte 2019 auch das Bundeskriminalamt vor betrügerischen Handelsplattformen mit Geldvernichtung gewarnt.
Sehen Sie sich auch unsere Warnungen vor nicht zugelassenen Geldanlagen und Fake-Firmen an.
Binäre Optionen können auch eine Chance sein, wenngleich diese Geschäfte für Laien sicher nicht geeignet sind. Wenn Sie sich dennoch mit diesem Thema beschäftigen und womöglich auch Geld an der Börse investieren möchten, sollten Sie einige Sicherheitshinweise beachten. Natürlich ist es immer gut, wenn Sie unsere Warnungen verfolgen und sich im Internet über Erfahrungen mit dem Broker informieren. In unserem ausführlichen Ratgeber erklären wir, für wen sich der Handel an der Börse lohnt, auf welche Kriterien Sie achten sollten und wo Sie weitere Informationen bekommen.
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Immer häufiger beschweren sich auch bei Onlinewarnungen.de geschädigte Verbraucher, die über scheinbar seriöse Internetportale viel Geld in binäre Optionen oder Kryptowährungen wie Bitcoin investiert haben. Einen Gewinn konnten die Nutzer jedoch nicht für sich verbuchen. Denn spätestens wenn es zur Auszahlung kommt, beginnen die Probleme. In den meisten Fällen ist das Geld für immer verloren. Häufig handelt es sich dann um unseriöse Handelsplattformen oder Fake-Broker, die nur abzocken wollen. Gewinnen können Sie hier nie. Wir haben bereits im Jahre 2016 vor den dubiosen Trading-Maschinen gewarnt.
Jetzt warnt auch das Bundeskriminalamt vor den dubiosen Abzockseiten im Internet. Immer mehr Verbraucher fallen auf die vollmundigen Versprechen dubioser Handelsplattformen herein. Der Laie kann oft nicht rechtzeitig erkennen, dass er bei dem Geldgeschäft betrogen wird.
Zunächst werden die ahnungslosen Kunden angeworben. Das findet entweder per E-Mail oder über Werbeanzeigen im Internet statt. Einige Verbraucher suchen auch selbst nach entsprechenden Handelsplattformen, weil sie von den hohen Verdienstmöglichkeiten gehört haben. Ausführliche Informationen erhalten die Interessenten oft erst nach einer Anmeldung auf der jeweiligen Webseite. Dann werden mögliche Investoren oder Opfer oft mit persönlichen Beratern gelockt. Aufgrund der niedrigen Einstiegshürde von 250 Euro lassen ich viele Laien auf das riskante Spiel ein.
Nach der ersten Einzahlung läuft es oft hervorragend. Scheinbar hohe Gewinne auf dem virtuellen Konto sollen den Kunden dazu bewegen, weiteres frisches Geld nachzulegen, um noch mehr Geld zu verdienen. Das gelingt oft. Das böse Erwachen kommt meist erst dann, wenn die Opfer sich das scheinbare Guthaben auf der Handelsplattform auszahlen lassen möchten. Entweder verlieren die Kunden plötzlich alles oder die Anbieter erfinden ständig neue Ausreden und Hürden, damit es zu keiner Auszahlung kommt. Im schlimmsten Fall geht die Seite offline und das gesamte eingezahlte Geld ist weg, von den Gewinnen ganz abgesehen.
Wer tatsächlich in das riskante Geschäft mit binären Optionen oder Kryptowährungen einsteigen möchte, sollte im Vorfeld einiges beachten. In unserem Ratgeber erklären wir, woran Sie unseriöse Broker erkennen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt regelmäßig vor nicht zugelassenen Geldanlagen und Fake-Firmen.
Achten Sie darauf, dass die Firmen in Deutschland eine Erlaubnis gemäß § 32 des Kreditwesengesetzes (KWG) zum Betreiben von Bankgeschäften oder zum Erbringen von Finanzdienstleistungen haben. Das Kreditwesengesetz soll die Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft und den Schutz der Gläubiger von Kreditinstituten vor Verlust der Einlagen sicherstellen. Es geht hier also um Ihr Geld. Hält sich ein Unternehmen nicht an deutsche Rechtsnormen, sollten Sie zum Schutz Ihrer Investitionen davon Abstand halten. Auch die Verbraucherzentralen geben regelmäßig Empfehlungen oder warnen vor riskanten Anbietern. Nicht zuletzt finden Sie in unserem Warnungsticker auf onlinewarnungen.de regelmäßig aktuelle Warnungen.
Haben Sie auch schon einmal eine schlechte Erfahrung gemacht und dabei Ihr gesamtes Geld verloren? Über die Kommentare unterhalb des Artikels können Sie sich mit anderen Lesern austauschen und Ihre Erfahrungen und Tipps diskutieren.
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Wieder einmal versuchen Betrüger den Namen Onlinewarnungen.de in den Dreck zu ziehen. Derzeit werden massenhaft E-Mails versendet, die Ihnen jede Menge Geld versprechen. Per Klick auf den Link in der E-Mail landen Sie auf einer Webseite, die für das Trading-Geschäft wirbt. Allerdings hat Onlinewarnungen.de nichts mit Trading zu tun.
Eigentlich hätten wir den Versand zunächst einmal gar nicht bemerkt, bis uns ein Leser darauf aufmerksam gemacht hat. Komisch kam uns nur vor, dass mit einmal ganz viele E-Mails mit dem Betreff „unzustellbar“ in unser Postfach zurückgekommen sind. Da schaut man dann als Redakteur doch einmal genauer hin.
Wir möchten an dieser Stelle noch einmal betonen:
Onlinewarnungen.de hat mit dem Versand dieser Nachrichten nichts zu tun. Der Name wird von Betrügern missbräuchlich verwendet.
Wie so oft variiert in diesem Fall der Betreff. Wäre ja auch zu schön und einfach, wenn jeder Empfänger den gleichen Betreff bekommen würde. Wir sammeln an dieser Stelle die Daten.
Betreff:
Text:
14.05.2018 Derzeit werden E-Mails im Namen von Onlinewarnungen.de versendet, welche nur einen Link enthalten. Löschen Sie diese Nachrichten, ohne den Link anzuklicken. Sie könnten in Abofallen oder auf Webseiten mit Schadsoftware gelockt werden.08.05.2018 Heute wird dieser Text versendet. Er ist in allen E-Mails, die wir bekommen haben, identisch.taste my @ss!
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Sollten Sie eine Nachricht in unserem Namen mit anderem Text oder Betreff erhalten, lassen Sie uns diese an [email protected] zukommen. Wir werden den Artikel dann ergänzen.
Haben Sie auch eine E-Mail mit dem Betreff „Ihr BTC-Brieftaschenwert: EUR 4.335“ oder ähnlich bekommen?. Diese Spam-Nachrichten mit teils verschreckenden Betreffzeilen oder einem vermeintlichen Kontostand verärgern viele Verbraucher. Der Inhalt dieser E-Mail entpuppt sich als
Auf keinen Fall sollten Sie den Link anklicken. Denn auch wenn die Trading-Webseite derzeit noch relativ harmlos ist, kann der Initiator der Aktion Sie morgen schon auf eine Seite mit Schadsoftware leiten. Außerdem: Wer es nötig hat so unseriös Werbung zu machen, der bietet Ihnen mit Sicherheit keine Gewinne.
Wir empfehlen Ihnen diese Nachrichten zu löschen.
Heutzutage gibt es unzählige Möglichkeiten, um in eine Kostenfalle zu geraten und die schnellste Möglichkeit liefert das Smartphone. Klingeltöne lassen sich ohne Aufwand über eine Kurznachricht bestellen oder Sie reagieren auf ein SMS-Werbeangebot. Die SMS-Werbung
Jedes Mailfach hat einen sogenannten Spam-Ordner. Dort landen unverlangte, massenhafte Werbe-Mails landen, die als Spam bezeichnet werden. Zwischen 60 und 90% der verschickten Mails bestehen aus Spams, die als der Datenmüll im Internet bezeichnet werden.
In den letzten Jahren ist das Thema Kundendaten und der vorsichtige Umgang mit ihnen immer wieder thematisiert worden. Auch heute noch spielen die Angaben von Kontodaten, Preisausschreiben und die sozialen Netzwerke eine große Rolle und
Wir warnen vor einer gefährlichen E-Mail im Namen der Direktbank Ing-DiBa. Die Nachricht mit dem Betreff „Sie haben eine neue Mitteilung“ informiert über die angeblich missbräuchliche Verwendung Ihrer Kreditkarte. Doch das ist eine Falle. Die
Kunden der Volksbank werden massiv mit Phishing-Mails angegriffen. Aktuell wird mit dem Betreff „Einschränkung Ihres Kontos“ die Sicherheit des Onlinebankings thematisiert. Es geht in den Volksbank Phishing-Mails wie immer um Ihre persönlichen Daten. Wir verraten Ihnen, woran
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]]>Der Beitrag Vorsicht Scam: (K)Ein Millionär dank dem Elite Trading Club? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Beginnen wir von vorn. Eine E-Mail mit dem Betreff „Online-Einschreiben vom …“ erreicht uns. Scheinbar stammt die E-Mail von der Deutschen Post AG. Das suggeriert der Absendername „Post AG“. Doch das ist alles gefälscht, denn tatsächlich verbirgt sich hinter dem Absendernamen die E-Mail „[email protected]“, die mit der Post nichts zu tun hat.
Update 13.02.2018 Neuerdings kommt die E-Mail mit dem Betreff: „Rechnung noch offen Rechnungsnummer: …“ daher. Scheinbar wird Sie von irgendeiner Person gesendet. Wir vermuten, dass sowohl der Name als auch die dahinter stehenden E-Mails missbräuchlich verwendet werden. Deswegen macht es keinen Sinn, auf diese Nachrichten zu antworten.Allerdings ist sichtbar, dass diese Nachricht an weitere Personen versendet wurde. Diese stehen in der E-Mail im nicht versteckt (BBC) sondern wurden in „Kopie“ angeschrieben. Sie können folglich von den weiteren Empfängern ebenfalls die Mail-Adressen sehen. Auch hier macht es keinen Sinn, eine dieser Personen anzuschreiben. Diese wurden vermutlich genauso mit dem Spam belästigt wie Sie selber.
Auch die Texte in den E-Mails variieren. Folgende Versionen sind uns bekannt:
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Diese Story begeisterte schon viele TV-Sender weltweit!
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Er sagte: „14860 Euro kann man verdienen, obwohl man Anfänger ist. Später noch viel viel mehr“
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Er zeigt nun maximal 200 Menschen, wie er so viel Geld verdient hat.
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vor 4 Jahren hatte er 98.000 Euro Schulden!
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Doch dann hat er von dieser Idee erfahren die ihm in nur einem Jahr 82,9 Millionen Euro eingebracht hat.
Wir versprechen nicht, dass Sie auch in einem Jahr viele Millionen verdienen, doch wir zeigen Ihnen 1:1 wie er das gemacht hat und wie Sie GANZ SICHER sehr viel Geld verdienen können!
Schon 1000de Menschen verdienen exakt auf diese Weise sehr viel Geld.
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Folgende Betreffs kennen wir bereits:
Sollten Sie dennoch auf die E-Mail hereingefallen sein und den Link angeklickt haben, passiert erst einmal nichts Schlimmes. Sie landen lediglich auf der Webseite elitetradingclub.biz, wo Werbung für den Elite Trading Club gemacht wird. Doch ab hier ist Vorsicht geboten. Denn auf diese Werbung sollten Sie nicht hereinfallen.
Durch verschiedene Symbole, Logos und Screenshots wirkt die Seite des Elite Trading Clubs offiziell und ansprechend. Auch die Videos sind so gemacht, dass man neugierig wird und das Interesse geweckt wird. Schließlich geht es hier um viel Geld, was Sie bekommen können. Und wer möchte nicht viel Geld haben?
Geben Sie jetzt Ihren Namen und die E-Mail-Adresse ein, landen Sie auf einer weiteren Seite, wo Sie noch Ihren vollständigen Namen und die Rufnummer eingeben sollen. Danach geht es weiter auf die Willkommensseite. Ab hier wird es spannend. Denn nun lesen Sie, dass Sie Geld investieren sollen, damit Ihre Trades geöffnet werden. Klicken Sie auf „Durchstarten“, landen Sie auf einer Seite mit einem Formular. Hier werden neben der korrekten Adresse auch die Daten Ihrer Kreditkarte abgefragt. 250 Dollar sollen Sie überweisen, damit sich Ihr Geld vermehren kann. Geben Sie dort die Daten ein und klicken auf „Guthaben einzahlen“, dann ist ihr Geld weg. Auf eine Gegenleistung werden Sie vermutlich vergeblich warten. Das nennt man Scam. Zur Erinnerung: In der E-Mail ging es um eine Auszahlung, nicht um eine Einzahlung.
Bereits auf der Webseite mit der Werbung wird bei genauerem Hinsehen klar, dass es sich hier um eine Falle handelt. Wenn Sie sich die Screenshots nehmen und bei den entsprechenden Zeitungen im Internet recherchieren, werden Sie keine Artikel mit dem angegebenen Inhalt finden – diese sind gefälscht.
Die Links zu den Sozialen Medien funktionieren nicht. Sie landen bei einem Klick auf diese wieder auf der Werbeseite des „Unternehmens“.
Außerdem ist auffällig, dass der Webseite das Impressum und die Kontaktdaten fehlen. Ein seriöses Unternehmen hält beides bereit und ist dazu auch gesetzlich verpflichtet. Sie können beim Elite Trading Club lediglich eine Nachricht hinterlassen. Ob Sie jemals eine Antwort bekommen, ist offen.
Auf den weiteren Seiten des Elite Trading Clubs ist auffällig, dass Sie zur Eile getrieben werden. Zeitdruck ist ein schlechter Berater. Lassen Sie sich Zeit, wenn es um Ihr Geld geht. Denken Sie lieber noch einmal darüber nach, als vorschnell etwas zu überweisen. Denn ist das Geld einmal fort, wird es schwer, wieder daran zu kommen. Auf der Seite des Elite Trading Clubs sollten Sie auf keinen Fall Ihre Kreditkartendaten eingeben, um nicht in die Scam-Falle zu tappen.
Sind Sie bereits auf die Fakeseite hereingefallen, sollten Sie Anzeige bei der Polizei erstatten. Denn Ihr Geld werden Sie wohl nicht wiedersehen. Aber immerhin können Sie mit einer Anzeige dafür sorgen, dass Ermittlungen eingeleitet werden.
Haben Sie selber bereits Erfahrungen mit gefälschten Internetseiten gesammelt? Erzählen Sie unseren Lesern in den Kommentaren davon oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir warnen vor betrügerischen Webseiten, damit keine weiteren Nutzer darauf reinfallen. Auch wenn Sie die Nachricht mit einem anderen Text erhalten haben, können Sie uns an [email protected] eine Nachricht senden und uns informieren.
Der Beitrag Vorsicht Scam: (K)Ein Millionär dank dem Elite Trading Club? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag reffeed.net/reffeed.trade: Warnung vor der Trading-Software – Ihre Erfahrungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Hat diese Firma wirklich die Lizenz zum Geld drucken? Nein, hat sie nicht. Eigentlich müsste das auch jedem Nutzer einleuchten. Es ist doch nicht nur unwahrscheinlich, dass jeder Nutzer 250 Dollar geschenkt bekommt. Noch viel unwahrscheinlicher ist, dass jeder ohne Vorkenntnisse über 1.000 Dollar pro Tag verdienen soll. Nein, so etwas gibt es nicht. Wir haben hier auf Onlinewarnungen.de schon häufiger über diese dubiosen Geldmaschinen berichtet. Diese versprechen hohe Verdienste ohne jegliche Vorkenntnisse.
Inhaltlich geht es immer um den Handel mit binären Optionen, also die Spekulation an der Börse. Auf diversen Webseiten wird den Leuten versprochen, dass eine intelligente Software dem Nutzer die Entscheidungen abnimmt und dafür sorgt, dass automatisch Geld in die Kasse fließt. Schön wäre es, wenn es eine solche Software geben würde. Doch diese gibt es leider nicht. Die Wahrheit ist: Der Handel mit binären Optionen ist sehr riskant. Sie können beim Trading alles verlieren. Daran ändert auch die beste Software nichts.
Ziel dieser dubiosen Webseiten ist es, Sie an einen Broker zu vermitteln, wo ein Trading-Konto für Sie eröffnet wird. Doch genau das ist das Problem. Der Broker hat mit der Webseite, auf der Sie Ihre Daten eingegeben haben, nichts mehr zu tun. Sie müssen Geld einzahlen, um überhaupt spekulieren zu können. Und daran verdienen letztlich die Macher solcher Landing-Pages, die für die Vermittlung eines neuen „Kunden“ eine Provision bekommen.
Nichts. Nach der Anmeldung werden Sie auf die Webseite reffeed.trade weitergeleitet. Dort wird Ihnen dann auch mitgeteilt, dass bei einem Broker ein Trading-Konto auf Ihren Namen eröffnet wurde. Und auf dieser Webseite finden Sie auch die Informationen zu den 250 Dollar. Obwohl Ihnen diese ohne Gegenleistung Ihrerseits versprochen wurden, sollen Sie nun erst einmal 10 Freunde einladen und so den Irrsinn weiter verbreiten.
Grundsätzlich raten wir immer dazu, dass Sie alle Angebote intensiv prüfen, bevor Sie irgendwo Ihre Daten eingeben. Das erspart Ihnen häufig böse Überraschungen. Denn immer wenn es um Ihr Geld oder Ihre persönlichen Daten geht, müssen Sie sehr wachsam sein. Wir fassen nachfolgend zusammen, welche Punkte gegen das Angebot sprechen:
Wie seriös kann ein Anbieter sein, der sich so derart versteckt und alle Mühe gibt unerkannt zu bleiben? Unabhängig von der Antwort auf diese Frage würden wir einem solchen Anbieter unser Geld nicht anvertrauen, gleich gar nicht, nachdem er uns mit vollmundigen Versprechungen gelockt hat.
Fakt ist, dass Sie nicht wissen bei wem Sie Ihre Daten eingeben und mit wem Sie einen Vertrag eingehen. Das bedeutet, dass Sie im Falle eines Betrugs auch Ihre Rechte als Verbraucher nicht durchsetzen können.
Wenn Sie sich mit dem Thema Trading und binäre Optionen beschäftigen möchten, dann raten wir Ihnen zu seriösen Angeboten. Informieren Sie sich zunächst über die Risiken. Seriöse Anbieter werden Sie vorab auf das Risiko hinweisen. In unserem Ratgeber erfahren Sie, woran Sie unseriöse Broker erkennen.
Nichts ist hilfreicher, als Ihre praktischen Erfahrungen als Nutzer. Deshalb interessiert uns, welche Erfahrungen Sie mit reffeed.trade/reffeed.net gemacht haben. Berichten Sie uns darüber in den Kommentaren unter dem Artikel.
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Immer wieder warnen wir vor dubiosen E-Mails, die Sie letztlich auf Webseiten mit Werbung für sogenannte Trading-Maschinen führen. Dabei geht es um den sehr riskanten Handel mit binären Optionen und es wird Ihnen das Blaue vom Himmel versprochen. Wie so oft bei solchen Versprechungen tritt davon nichts ein, jedenfalls nicht für den ungeübten Nutzer. Und wer an der Börse handeln kann und die Risiken kennt, wird auf diese Angebote sicher nicht zurückgreifen.
Versendet wird die E-Mail mit dem Absender Online-Shop DE oder Onlineshop DE und der E-Mail-Adresse [email protected]. Im Betreff ist „Bestellbestätigung #27163“ zu lesen und der wirre Text klingt so:
Sehr geehrte(r) Kundennr. #,
da Sie bereits schon einmal Interesse hatten habe ich für kostenlos bereitgestellt:
Zugang zu userer Internetseite auf der Sie noch heute 1.450,00 Euro verdienen.
Den Normalpreis von 599,00 Euro habe ich komplett gestrichen.
Sie können also sofort starten, und kostenlos Geld verdienen.
Hier habe ich auch noch einmal das Info-Video ( 4:45 Min. ) für Sie hinterlegt.Mit frendlichen Grüßen,
Jens Derbarth
Leiter Online-Shop
Fallen Sie auf diesen Unsinn nicht herein. Aufgrund folgender Fakten sollten Sie die E-Mail sofort in das digitale Nirwana befördern. Damit ist der Papierkorb gemeint.
Sie möchten sich tatsächlich mit Spekulationen an der Börse und binären Optionen beschäftigen? Dann empfehlen wir Ihnen unseren Ratgeber mit nützlichen Tipps, die Sie bei der Auswahl des Brokers beherzigen sollten.
Sie sind auch von Spam-Mails und Phishing-Nachrichten in Ihrem Postfach oder auf dem Smartphone genervt? Melden Sie diese bei uns, indem Sie die E-Mails, SMS oder WhatsApp-Nachrichten an [email protected] weiterleiten. Wir warnen andere Leser, damit weniger geübte Nutzer darauf nicht hereinfallen.
Wirkt eine E-Mail auf Sie wie ein Betrugsversuch, so öffnen Sie weder Links noch Dateianhänge und beantworten Sie die Mail auch nicht. Sind Phishing-Mails gefährlich? Sofern Sie die E-Mail nur öffnen und lesen, kann Ihnen
Viele betrügerische E-Mails sehen echt aus. Es gibt aber ein paar Hinweise, wie Sie dennoch erkennen können, dass es sich um Betrug handelt. Fehler in der Rechtschreibung Sind E-Mails in schlechtem Deutsch geschrieben, lässt sich
Über den Mail-Header können sie Informationen zu erhaltenen E-Mails bekommen, sie Sie sonst nicht sehen. Sie können ihn aber nicht einfach so lesen. Hier erfahren Sie Wissenswertes zum Mail-Header. Der Header informiert Über die Kopfzeile,
Jeden Tag versuchen Gauner über E-Mails Menschen dazu zu verlocken „zip“- oder „cap“-Dateien zu öffnen. Auch probieren sie es, Menschen auf gefälschte Internetseiten zu locken, um an persönliche Daten zu kommen. Vorsicht bei E-mails Öffnen
In diversen Bereichen missbrauchen Fremde inzwischen die Identitäten von Verbrauchern, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Im Internet schließen sie z.B. kostenpflichtige Abos ab, richten Nutzerkonten ein und bestellen Ware. Dies aber nicht mit den
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In der Vergangenheit haben wir schon häufiger vor Spam-Mails gewarnt, die auf dubiose Webseiten mit sogenannten Trading-Apps führen. Dort wird suggeriert, dass Sie dank einer angeblich einzigartigen Software scheinbar problemlos Tausende Euro pro Monat verdienen können. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Nicht erwähnt wird, dass Sie damit ein hohes Risiko eingehen. Die meisten Leute werden mehr Geld verlieren, als sie einnehmen, wenn Sie sich mit diesem Geschäft nicht auskennen. Auf dieses Risiko wird nur in dem englischsprachigen Kleingedruckten eingegangen, was wohl niemand lesen soll.
Letztlich geht es darum, dass Sie durch diese Webseiten zu einem Broker vermittelt werden. Dort müssen Sie Geld einzahlen, um damit zu spekulieren. Daran verdienen die dubiosen Webseiten. Problematisch ist, dass Sie den Broker nicht selbst aussuchen können. Dabei ist gerade das besonders wichtig, wie wir in unserem Ratgeber zur Auswahl des Brokers für den Handel mit binären Optionen erklären. Schließlich geht es hier um Ihr Geld. Die Auswahl des Brokers sollten Sie nie in fremde Hände legen.
Zwielichtig ist auch die Strategie, wie für die Trading-Apps geworben wird. Zahlreiche Leser beschweren sich über den massenhaften Versand von Spam-Mails. Aktuell werden E-Mails mit dem Betreff „Mochtest du eine stabile Einkommensqulle haben?“ versendet. Im Text der E-Mail wird suggeriert, dass es um einen Nebenjob oder ein Nebeneinkommen geht. Doch das ist eine Lüge. Es gibt weder einen Verdienst, noch handelt es sich um ein Stellenangebot. Vielmehr sollen Sie mit binären Optionen spekulieren, was sehr riskant ist.
Hallo! Wir schreiben dir von dem Sitz der . Wir suchen , die in ihrer Freizeit ein wenig Zusatzgeld verdienen möchten
Es hängt teilweise von dir ab. Also von deiner Freizet. Wenn du damit beginnen möchtest, die Möglichkeit is hier:
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Der Text liest sich ein bisschen wie ein Kreuzworträtsel. Oje, wie kann man nur so viele Fehler in so wenigen Wörtern machen. Die E-Mail kann nur aus dem Ausland kommen. Dann wäre der Text für einen Ausländer wenigstens noch halbwegs gut.
Optisch sieht die E-Mail so aus:
Fakt ist, dass Sie auf die Werbung nicht hereinfallen sollten. Klicken Sie die E-Mail nicht an. Jeder Klick führt Sie auf die Webseite der ominösen Software „The Trader“. Diese E-Mail gehört direkt in den Papierkorb. Oder möchten Sie Ihr Geld in die Hände eines Menschen legen, der in der ersten E-Mail, in der er sich wahrscheinlich noch die größte Mühe gibt, so viele Fehler macht.
Übrigens: Über ein Jobangebot, welches sich als Investment entpuppt, haben wir vor Monaten schon berichtet.
Leider gibt es aktuell nur wenige Möglichkeiten, wie Sie sich vor dieser Art des Spams schützen können. Da immer wieder unterschiedliche Absenderadressen genutzt werden, macht der Spam-Filter wenig Sinn. Als Absender werden teils beliebige Adressen existierender Nutzer verwendet. Wir waren von einer Spam-Aktion bereits selbst betroffen.
Denkbar ist, dass Sie Ihr Postfach wechseln und sich für einen Anbieter entscheiden, der Ihren Posteingang nahezu frei von Spam hält. Einen Ansatz, wie der Adresswechsel ohne große Umstellungen gelingen kann, erklären wir im Ratgeber „Spam blockieren“ .
Weitere Tipps, wie Sie Spam erkennen und schnell aussortieren, erhalten Sie in unserem Spam-Ratgeber.
Zudem hilft es, wenn Sie regelmäßig unseren Warnungsticker verfolgen. Dann sind Sie über die gängigsten Maschen informiert und fallen auf die Tricks nicht herein.
Damit wir weiter vor den Gefahren im E-Mail-Postfach warnen können, leiten Sie Spam- und Phishing-Mails bitte an [email protected] weiter. Wir prüfen die E-Mails und erstellen bei Bedarf eine Warnung.
Sie haben eine E-Mail von AOL beziehungsweise Oath: bekommen? Dabei könnte es sich um eine Fälschung handeln. Derzeit versuchen Kriminelle mit einer Nachricht mit dem Betreff „Letzte AOL-Warnung: Ihr AOL-Desktop wird in 7 Tagen eingestellt“
Scheinbar schwer kranke Personen bieten Ihnen via Instagram-Nachricht ein Vermögen an. Der Grund: angeblich haben sie eine unheilbare Krankheit und wollen ihr gespartes Geld verschenken. Warum Sie auf diese Nachrichten nicht reagieren sollen? Wir verraten
Haben Sie eine E-mail mit einer Rechnung zur Domainregistrierung für 2021 / 2022 oder 2020 / 2021 von United Hosting Deutschland bekommen? Wir erklären was es damit auf sich hat und warum Sie diese nicht
Ab Februar 2020 haben zahlreiche E-Mail-Nutzer eine Abmahnung im Namen von Rechtsanwälte Dr. Schwarz & Dr. Winkler GmbH, Rechtsanwalt Dr. Roman Podhorsky oder der Anwaltssozietät Kanzlei Schmitz & Lehnen, Prof. Dr. Tondorf, Böhm & Leber
Eine SMS im Namen von FedEx, Amazon, DPD oder DHL Express erhalten derzeit viele Verbraucher. Darin geht es um eine Sendung die zugestellt oder an den Absender zurück geschickt werden soll. Auch im Namen von
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Im World Wide Web können Verbraucher mit wenig Aufwand zahlreiche unterschiedliche Möglichkeiten finden, schnell Geld zu verdienen. Besonders beliebt und in den letzten Jahren immer stärker nachgefragt, ist das Handeln auf Online-Broker-Seiten. Binäre Optionen spielen dabei eine immer größere Rolle, denn sie sind relativ einfach zu verstehen: Trader setzen auf steigende oder fallende Kurse und können bereits mit kleinen Einsätzen dabei sein – das verführt so manchen Verbraucher zu unüberlegten Handlungen. Unseriöse Anbieter versuchen deshalb, ihre Vorteile daraus zu ziehen.
Abgrenzen möchten wir Online Broker von Software und Apps, die als eine Art Gelddruckmaschine im Internet angeboten werden. Wir warnen immer wieder vor E-Mails zu binären Optionen. Diese suggerieren, dass Sie einfach und ohne jegliches Wissen risikofrei mit sogenannten Trading-Apps oder Trading-Software Geld verdienen können. Das ist ein Lüge, denn der Handel mit binären Optionen ist eine Spekulation, die mit einem hohen Risiko verbunden ist. Ziel dieser unseriösen Angebote ist es, Sie an einen oder mehrere Broker zu vermitteln. Davon raten wir ab, da Sie in diesem Fall den Online Broker eben nicht selbst auswählen und prüfen können.
Arbeiteten Börsenmakler in den Anfängen im klassischen Kauf- und Verkauf von Wertpapieren mit langfristigem Anlagehorizont, wird sich die Tätigkeit in der Zukunft immer weiter davon wegbewegen.
Die Konkurrenz auf dem Markt ist groß und für Einsteiger ist es schwer zu erkennen, welcher Anbieter in dem aktuell im Umbruch begriffenen Geschäftsfeld vertrauenswürdig ist und welcher nicht. Bei abzocktest.com werden explizit 16 Online Broker für Binäre Optionen auf Herz und Nieren geprüft sowie Eigenschaften seriöser Anbieter aufgezeigt, die die Wahl des richtigen Brokers erleichtern. Nachfolgend erklären wir, auf welche Merkmale Verbraucher achten sollten und welche Punkte ein Anzeichen für betrügerische Anbieter sein könnten.
Zahlungsmethoden online anzubieten ist nicht so leicht, wie es sich für den Verbraucher auf den ersten Blick darstellt. Will ein Unternehmen seinen Kunden zum Beispiel die Möglichkeit geben, mit einer Kreditkarte zu bezahlen, muss es vorher eine ganze Reihe von Prüfungen durchlaufen und bestimmte Kriterien erfüllen. Plattformen, die Kreditkartenzahlung anbieten, sind beim Kreditkartenanbieter registriert, müssen vorab viele Formulare ausfüllen und ihre Identität preisgeben. Bietet ein Online Broker keine Kreditkartenzahlung an, ist das ein schlechtes Zeichen.
Ebenfalls ein Zeichen unseriöser Anbieter ist, wenn die Auszahlung der Beträge nicht unkompliziert möglich ist. Verbraucher sollten sich deshalb vorab genau informieren, wie eine mögliche Auszahlung abläuft. Normalerweise sollte es mit wenigen Klicks erledigt sein. Üblich ist, dass Trader sich mit ihrem Personalausweis registrieren und zum Beispiel ein Dokument wie die Telefonrechnung mit der entsprechenden Adresse als Gegencheck hochladen. Fordert der Anbieter ungewöhnliche Dokumente an, wie Geburtsurkunde, Einbürgerungsurkunde oder Sonstiges und gibt sich nicht mit einer Kombination aus Personalausweis und Rechnung zufrieden, sollten bei Tradern die Alarmglocken schrillen.
Seriöse Online Broker sind für ihre Kunden erreichbar. Sie unterstützen bei der Einrichtung des Kontos, stellen die nötigen Formulare zur Registrierung bereit, beantworten Fragen zum Ausfüllen der Formulare und helfen dabei, sich auf der Internetseite zurechtzufinden. Im Gegensatz dazu ist es schwierig bis unmöglich, persönlich mit jemandem zu sprechen, wenn die Plattform unseriös ist.
Ein auffälliges Zeichen einer unseriösen Plattform sind fehlerhafte Texte. Eine Internetseite, die mit
gespickt ist, lässt erkennen, dass jemand nicht viel Sorgfalt aufgewendet hat. Entsprechend vorsichtig sollten Verbraucher deshalb sein.
Auch die Performance der Seite ist ein Hinweis auf die Seriosität. Baut sich die Seite schlecht auf, verzerren sich Bilder oder verschieben sich Grafiken in irgendeiner Form, kann das ebenfalls auf ein schmales Budget oder eine hektisch zusammengebaute Internetseite ohne durchdachtes Konzept hinweisen. Vorsicht ist geboten.
Es gibt ein Gerücht, dass es tatsächlich Anbieter gibt, die die Kurse auf ihrer Plattform minimal bis deutlich sichtbar manipulieren. Die Differenzen sind teilweise so gering, dass sie nicht nachprüfbar sind. Der Kunde merkt es nicht, doch der Anbieter verdient bei den Tausenden von Transaktionen Cent für Cent dazu. Verbraucher können dem ausschließlich mit einem Abgleich der Real-Time-Kurse auf die Schliche kommen. Deshalb sollten Einsteiger zum Beispiel unter boerse-frankfurt.de checken, ob die Angaben dort mit den Angaben auf der Plattform des Online-Brokers übereinstimmen.
Unabhängig von den eingangs erwähnten unseriösen Trading-Apps bieten viele Broker eigene Apps für den Handel mit binären Optionen an. Dabei handelt es sich im Gegensatz zu den betrügerischen Apps dubioser Anbieter um keine Software, die dem Kunden die Entscheidung abnimmt und risikolos Gewinne verspricht. Vielmehr muss der Trader selbst aktiv werden und beispielsweise auf steigende oder fallende Kurse setzen. Das klingt einfach, garantiert aber keinen Erfolg, wie ein Test der Wissenssendung Galileo zeigt:
Sobald Zweifel auftreten und Verbraucher kein Vertrauen in einen Anbieter haben, sollten sie sich einer anderen Plattform zuwenden. Denn es gibt viele seriöse Anbieter, die ihre Kunden zufriedenstellen wollen und sehr viel dafür tun. Empfehlenswert ist es, sich vorab über Online Broker zu informieren und nicht leichtfertig auf der erst besten Plattform im Zuge der Registrierung seine privaten Daten preiszugeben.
Außerdem gilt: Der spekulative Handel mit binären Optionen stellt ein hohes Risiko dar und ist nur für Nutzer empfohlen, die Geld haben. Wer kein Geld hat, sollte die Hände davon lassen. Nehmen Sie niemals einen Kredit oder ein Darlehen auf, um an der Börse handeln zu können. Auch als Job-Ersatz ist Trading für unerfahrene Nutzer absolut nicht zu empfehlen.
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