Der Beitrag Vorsicht: Gefälschte Vodafone-Anrufe – nicht rangehen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Heute hatte ich einen Anruf. Im Hintergrund war eindeutig ein Call-Center zu erkennen. Die nette Dame am Telefon stellte sich als Vodafone-Kundenservice vor. Sie fragte mich in akzentfreiem Deutsch, ob denn mit meiner Gutschrift zur Vertragsverlängerung alles in Ordnung sei. So schildern unsere Leser den Anruf vom vermeintlichen Vodafone-Kundenservice.
Immer mehr Leser melden sich aktuell bei Onlinewarnungen. So wurde beispielsweise unsere Leserin Michaela gefragt, ob sie mit Vodafone zufrieden ist. Oft kommt auch die Frage nach angeblichen Gutscheinen. Anschließend möchte der vermeintliche Kundenservice das Kundenkennwort wissen, um noch weitere Details zu besprechen. Geben Sie das Kundenkennwort niemals heraus, da es sich um keinen Vodafone-Mitarbeiter handelt. Vielmehr versuchen Betrüger die Identität von Vodafone anzunehmen.
Betrüger nutzen immer wieder neue Geschichten, um mit gefälschte Vodafone-Anrufe den Vodafone-Kunden das Kennwort aus der Tasche zu ziehen. Fallen Sie nicht darauf herein. Mittlerweile sind die Betrüger schon seit Monaten unterwegs.
Nachfolgend listen wir die uns bekannten Rufnummern auf, von denen der Anruf des vermeintlichen Kundenservice-Mitarbeiters kam. Wichtig: Vodafone wird nie von folgenden Rufnummern anrufen.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden weitere Rufnummer für die Telefonate benutzt, die uns nicht bekannt sind. Melden Sie uns neue Nummern, wenn Sie von vermeintlichen Vodafone-Mitarbeitern angerufen werden.
Erneut rufen Kriminelle verstärkt Nutzer in Deutschland an. Betrüger geben sich am Telefon als Angestellte des Microsoft Supports aus. Doch die Anrufe der vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter sind gefährlich, denn darüber sollen Viren auf den Computer eingeschleust werden. Wir erklären, wie
Die Anrufe kommen oft ungelegen. Sie sind gerade unterwegs oder auf der Arbeit und erkennen den Betrug am Telefon nicht sofort. Im Stress geben Sie dem angeblichen Vodafone-Mitarbeiter Ihr Kundenkennwort oder gar Ihr Internet-Passwort.
Sie sollten sich jetzt unverzüglich telefonisch mit dem echten Vodafone-Kundenservice in Verbindung setzen. Schildern Sie den Vorfall und besprechen Sie, wie Sie das Kundenkennwort ändern können. Außerdem raten wir Ihnen, in solch einem Betrugsfall eine Strafanzeige bei der Polizei zu erstatten.
Im Zweifelsfall legen Sie lieber auf und rufen den Vodafone-Kundenservice selber an. Nutzen Sie dafür nicht die übermittelte Rufnummer. Den Kundenservice erreichen Sie als Privatkunde unter folgenden Nummern:
Als Geschäftskunde erreichen Sie Vodafone unter folgender Service-Rufnummer:
Kriminelle versuchen immer wieder das Kennwort von Nutzern zu erspähen. Längst bekannt sind die Maschen mit gefälschten E-Mails, die auf Phishing-Webseiten führen. Wer dort seine Daten eingibt, übermittelt diese direkt an Kriminelle. In unserem Phishing-Ratgeber klären wir auf, woran Sie gefälschte E-Mails erkennen.
Noch recht unbekannt ist das Phishing am Telefon, von dem in letzter Zeit viele Vodafone-Kunden betroffen sind. Im Grunde passiert hier nichts anderes, als im Internet. Der Anrufer fälscht seine Identität, gibt sich als Vodafone Mitarbeiter aus und fragt Sie nach dem Kennwort. Deshalb sollten Sie online wie am Telefon folgende Punkte beachten:
Haben Sie auch einen Anruf von Vodafone erhalten, der Ihnen komisch vorkam? Was haben Sie gemacht? Welche Rufnummer wurde Ihnen angezeigt? Teilen Sie uns die Nummer und den Inhalt des Gesprächs in den Kommentaren unterhalb des Artikels mit.
Der Beitrag Vorsicht: Gefälschte Vodafone-Anrufe – nicht rangehen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag mobile.de & autoscout24.de: SMS für Kontaktaufnahme per E-Mail ist Betrugsversuch erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Betrüger sind seit längerer Zeit auf Kleinanzeigenmärkten wie eBay Kleinanzeigen, Quoka.de oder willhaben.at unterwegs. Seit längerer Zeit versuchen die Kriminellen gezielt ihr Glück auf Fahrzeugmärkten im Internet wie den beliebten Onlineportalen mobile.de und autoscout24.de. Ziel sind hier vor allem private Verkäufer, die ein Motorrad, Motorroller oder auch einen PKW zum Verkauf anbieten.
Damit Sie auf den Schwindel nicht reinfallen und unseriöse Nachrichten von SMS oder E-Mails seriöser Kaufinteressenten unterscheiden können, warnen wir vor den Betrügern und erklären die Masche. Außerdem erklären wir, wie Sie sich im Falle eines Betrugs verhalten sollten.
In der Infobox am Ende des Artikels finden Sie weitere Links zu anderen Betrugsmaschen und nützlichen Ratgebern. Gerade im Umgang mit SMS empfehlen wir Ihnen unseren Artikel zum Thema SMS ohne Rufnummer. Viele Betrugsmaschen werden erst durch die Lücke im System möglich, über die der Absender gefälscht wird.
Wenn das Fahrzeug plötzlich weg ist, dann muss es nicht gestohlen sein. Immer häufiger wird bei Parkverstößen abgeschleppt. Zu Recht? Beim Parken kommt es immer häufiger zu Meinungsverschiedenheiten. Bußgelder sind da noch der geringste Ärger.
Ein wichtiges und für das Gelingen des Betrugs notwendiges Ziel der Kriminellen ist es, dass diese Sie weg vom Nachrichtensystem des Onlineportals wie mobile.de hin zur E-Mail-Kommunikation locken. Nur per E-Mail gelingt der Betrug. Deshalb ist es ein wirksamer Schutz, dass Sie sich darauf nicht einlassen. Kommunizieren Sie über die Systeme der Portale. Wenn ein Käufer unbedingt und mit atemberaubenden Geschichten auf E-Mail ausweichen möchte, sollten Sie extrem vorsichtig sein. In der Regel beginnt der Betrug mit einer SMS oder einer Nachricht, die ungefähr so aussieht:
Is your bike still for sale? email me directly to [email protected]…
Hello Friend, Do you still have your Moorräder on autoscout24.at for sale? if yes please contact me directly to my email [email protected]
Natürlich kommen die SMS teils auch in deutscher Sprache:
Ist Ihr motorrad noch erhältlich? Senden Sie mir eine E-Mail an [email protected] …
Ist Ihr Auto auf autoscout24 noch zum Verkauf? Wenn ja nur zurückschrieben zu meiner email an ([email protected])
Bitte beantworten Sie ([email protected]), wenn Ihr Auto auf Mobile.de noch zu verkaufen ist. Hoch
Steht Ihr Auto auf autoscout24 noch zum Verkauf? Wenn ja, schreibe zurück an meine E-Mail-Adresse: [email protected]
Haben Sie Ihre Auto noch zum verkauf angeboten? Wenn ja kannst du mir eine E-mail schicken: ([email protected])
Erkennbar sind die Betrüger aktuell daran, dass sie nur sehr gebrochen deutsch können und wahrscheinlich aus dem Ausland agieren. Außerdem werden vorgefertigte Texte verwendet. Individuelle Antworten bekommen Sie selten. Manchmal fordern die Kriminellen per SMS auch weitere Bilder an. Nachdem Sie geantwortet haben, wird entweder noch kurz verhandelt oder es kommt zum Kauf. Häufig sind die Betrugsfälle davon gekennzeichnet, dass der vorgeschlagene Preis anstandslos akzeptiert wird und auf ein vorheriges Anschauen des Fahrzeugs verzichtet wird. Außerdem soll die Ware immer in das Ausland versendet werden, häufig nach London. Sie bekommen dann eine E-Mail in dieser Form:
Oh, what a nice ride you drive, well am satisfied with its condition and also agree with the asking price of the ride, i will arrange a shipping company from here which one of there agent will be coming for the pickup, the agent will be responsible for the test drive and also handle all the document concerning it including the change of ownership and also signatures,i would have love to come see the ride and pick it up myself, but due to my work, we wont be allowed to leave the location till some weeks,The payment will be made by paypal, and once the payment is made and cleared into your account then you choose a suitable date you want the agent to come for pickup and transport to my home here in Umea(Sweden), so get back to me with your paypal details so i can proceed with the payment,or you can send me a PayPal money request to [email protected],and if you dont have an account with PayPal, its pretty easy, safe and secured to open one. Just log on to www.paypal.com, I need you to provide the following details so that i can proceed with the Payment.
PayPal e-Mail Address :
Full name :
Your Mobile Number :
Total Amount :
Home Address :I will send the payment as soon as possible and as soon as the funds clear to your account,my shipping agent will come for the pick up at your home at your convenient time and date.
Have a nice day
oder:
Update 16.09.2018 Auch diese lustige Übersetzung wird von Kriminellen versendet:Hallo,
wir werden Ihren … kaufen und wir werden auch für den versicherten Versand zu uns nach London im voraus zahlen. (dhl kostet max 40 Euro)
Aufgrund der vielen Online-Betrugsversuche benutzen wir NUR Pay Pal. Es ist schnell und 100% sicher für Käufer und Verkäufer.
Sie erhalten das Geld von PayPal und ich erhalte sicher das Packet (Sendungsnummer zeigt die gesamte Route).
Wenn Sie ein ernster Verkäufer sind, ist PayPal (für Sie sicher) kein Problem.Bitte schicken Sie mir Ihre Pay Pal EMail und den Preis inkl. aller Gebühren und ich zahle gleich.
Ich habe 1000 Euro verloren, weil ich das Geld auf das Bank-Konto eines Betrügers aus Hamburg schickte und ich habe nichts bekommen.
PAYPAL ODER NICHTS!!!!!!!!!Vielen Dank!
–Beste Grüße aus London
Oh, was für eine schöne Fahrt du fährst, nun bin ich mit seinem Zustand zufrieden und stimme auch mit dem Preis der Fahrt überein, ich werde eine Reederei von hier aus organisieren, von der einer der Agenten zur Abholung kommt, der Agent wird sein verantwortlich für die Probefahrt und kümmere mich auch um das gesamte Dokument, einschließlich des Eigentümerwechsels und der Unterschriften, ich würde gerne die Fahrt mitnehmen und sie selbst abholen, aber aufgrund meiner Arbeit dürfen wir das nicht verlassen Standort bis einige Wochen, Die Zahlung erfolgt per Banküberweisung, und sobald die Zahlung erfolgt ist und auf Ihrem Konto gutgeschrieben ist, wählen Sie ein passendes Datum aus, an dem der Agent zur Abholung und zum Transport zu Ihnen nach Hause kommen soll (Österreich), also komm zurück zu mir mit deiner Bankverbindung, damit ich mit der Zahlung fortfahren kann, oder du kannst mir eine Bankverbindung schicken, und es ist ziemlich einfach, sicher und gesichert, ich brauche dich, um die folgenden Details zur Verfügung zu stellen, damit ich mit dem fortfahren kann Zahlung.Name der Bank:KontoinhaberKontonummer:BIC:IBAN:Gesamtbetrag:Ich werde die Zahlung so schnell wie möglich senden und sobald der Betrag auf Ihrem Konto frei ist, wird mein Spediteur bei Ihnen zu Ihrer passenden Zeit und zu Ihrem gewünschten Termin abge holt.
Auch dieser Text wird verwendet:
Ich werde das Auto zu meinem neuen Zuhause in
Österreich kaufen und ich habe einen seriösen Spediteur, der für die
Abholung und alle notwendigen Dokumente von Ihrer Adresse
verantwortlich ist, sobald ich den Betrag auf Ihr Bankkonto überweise,
da ich aufgrund der Entfernung und Art meiner Arbeit nicht zur
Probefahrt kommen oder ihn mitnehmen kann, und die Spedition
unterstützt wegen des hohen Risikos keine Barzahlung und hier ist
meine Adresse (Leitring Hauptstr 24B 8435 Wagna Österreich ‚ID
6623212‘) auch wenn Sie einen Kaufvertrag benötigen, ich habe einen
unterschrieben, also was ist der letzte Preis, den Sie bereit sind,
das Auto an mich zu verkaufen.Ich warte auf deine freundliche Antwort.
Jetzt sind Sie wieder am Zug. Spätestens an dieser Stelle raten wir dazu, keine persönlichen Daten zu versenden. Als Nächstes bekommen Sie nämlich eine scheinbare Zahlung, die Sie in Zugzwang bringt.
Wir sammeln die E-Mail-Adressen und die für die Kontaktaufnahme verwendeten Telefonnummern der Betrüger. Dadurch können wir Sie rechtzeitig warnen, wenn Sie vor der Verhandlung eine Suche im Internet durchführen. Die nachfolgenden Adressen sind uns bisher bekannt. Bitte senden Sie uns einen Screenshot per E-Mail an [email protected], wenn Sie SMS/Mails von einer anderen Handynummer oder E-Mail-Adresse bekommen haben.
Die Ziele auf den Plattformen mobile.de und autoscout24.de unterscheiden sich etwas von den Maschen auf eBay Kleinanzeigen beziehungsweise wurden aufgrund der Größe des Produkts erweitert. Genau genommen geht es um zwei verschiedene Betrugsformen. Einmal haben die Kriminellen tatsächlich Interesse an Ihrem Produkt. Bei der zweiten Masche geht es den Betrügern um Cash, die Ware dürfen Sie behalten. Wir erklären zum besseren Verständnis nachfolgend beide Maschen.
In diesem Fall täuschen die Betrüger eine Zahlung vor. Sie vereinbaren mit dem Käufer eine Zahlung per PayPal oder Banküberweisung. Anschließend erhalten Sie von PayPal oder der Bank des Käufers die Mitteilung, dass das Geld eingegangen ist und auf Ihrem PayPal-Konto sofort nach Mitteilung der Sendungsnummer gutgeschrieben wird. Diese Masche funktioniert bei kleinen Artikeln wie Fahrrädern oder Zubehör. Wer die Ware versendet und die Sendungsnummer an PayPal mitteilt, hört nie wieder etwas von den Betrügern.
Die E-Mail von PayPal oder der Bank war gefälscht. Eine Zahlung gibt es nicht. Die Ware ist weg und vor Ort ist der Empfänger nicht identifizierbar. Damit sind Sie die Ware los und haben kein Geld. Häufig wird diese Variante des Betrugs bei Artikeln genutzt, die die Ganoven leicht und gut verkaufen können.
Jetzt werden Sie sagen, wie geht das, ich muss als Verkäufer doch Geld bekommen. Kurios ist das, aber die Masche funktioniert immer wieder. Angewendet wird diese Art des Vorschussbetrugs vor allem bei großen Artikeln wie Autos und ist deshalb auf autoscout24.de und mobile.de recht oft zu finden. Wir erklären den Trick anhand eines Beispiels:
Die Ganoven kaufen Ihr Auto beispielsweise für 8.000 Euro. Da das Auto ins Ausland versendet werden soll, beauftragen die Betrüger eine Spedition mit der Abholung. Das Geld für die Spedition, beispielsweise 1.000 Euro für den Versand in ferne Länder, bekommen Sie als Verkäufer zusätzlich. Die Verkäufer reden Ihnen ein, dass Sie die Spedition als Absender bezahlen müssen. Anschließend bekommen Sie wieder ein Schreiben von der Bank, dass das Geld in Höhe von 9.000 Euro für Sie eingegangen ist und sofort nachdem die Spedition das Fahrzeug in Empfang genommen hat, ausgezahlt wird. Gleichzeitig informiert Sie die Spedition über den Abholauftrag und fordert von Ihnen die Kosten, die ja der vermeintliche Käufer zusätzlich überwiesen hat. Diese Kosten sollen in der Regel per Bargeldtransferdienst wie MoneyGram bezahlt werden.
eBay, eBay-Kleinanzeigen, mobile.de oder Autoscout24.de sind seit geraumer Zeit der Spielplatz von Betrügern. Hier bringen Sie Verkäufer um ihre Waren und das Geld. In einer nicht ganz neuen Masche treten die Kriminellen selbst als Verkäufer
Auch hier ist alles gefälscht. Weder die Bescheinigung der Bank noch das Schreiben der Spedition ist echt. Teils werden erfundene Speditionen verwendet oder es wird die Identität existierender Firmen missbraucht. Das Problem vor allem bei Fake-Speditionen ist, dass eine Rückfrage bei der Spedition positiv ausgeht, da Sie ja mit den Kriminellen kommunizieren. Sobald Sie das Geld per MoneyGram überwiesen haben, bricht der Kontakt ab. Sie haben zwar Ihr Auto noch, aber das Geld für den angeblichen Transport verloren.
Leider gibt es fast täglich neue Opfer, die auf die billigen Tricks im Stil der Nigeria-Connection reinfallen. Dabei sind die Betrugsmaschen an einigen Punkten erkennbar, die wir nachfolgend noch einmal kurz zusammenfassen:
Schützen können Sie sich, indem Sie grundlegende Sicherheitsvorkehrungen treffen.
Wir informieren auf Onlinewarnungen.de über weitere Betrugsmaschen in Zusammenhang mit privaten Anzeigenkäufen und Verkäufen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Infokasten am Ende des Artikels.
Immer Häufiger erhalten Verkäufer von Fahrzeugen eine unseriöse SMS. Darin wird wie so oft nach dem letzten Preis gefragt oder das Kleinanzeigenportal carolala.de empfohlen. Wir warnen vor diesem Anzeigenportal carolala.de. Vermutlich handelt es sich hier um kein seriöses Portal. Vielmehr besteht der Verdacht, dass kriminelle diese Seite selbst ins Leben gerufen haben. Die SMS sieht so aus:
Hallo Da wir am 4.11. in ihre nähe fahren, welchen preis machen Sie mir für den mazda? Oder für … € empfehle carolala.de leite dann an 6 kunden weiter. Mfg
Wir haben die Seite carolala.de einer Sicherheitsanalyse unterzogen und empfehlen aus folgenden Gründen, dass Sie keine Daten eingeben:
Es kann vorkommen, dass Sie erst später ein mulmiges Bachgefühl bekommen und schon ein paar Nachrichten ausgetauscht haben. Sie können zu jedem Zeitpunkt die Notbremse ziehen. Brechen Sie die Kommunikation einfach ab und antworten Sie auf E-Mails nicht mehr. Je nachdem wie weit die Verhandlungen fortgeschritten waren, kann es passieren, dass Sie noch eine oder zwei Drohungen bekommen und der Betrüger Sie beim FBI melden möchte. Auch dabei handelt es sich um vorgefertigte E-Mails, denen Sie nach unseren bisherigen Informationen keine besondere Beachtung schenken müssen.
Der Fahrzeugverkauf über eine Spedition oder einen Treuhänder sollte sicher sein. Dem Käufer entstehen scheinbar keine Mehrkosten und der Mittelsmann verwaltet das Geld. Doch, was ist wenn der Vermittler mit dem betrügerischen Verkäufer unter einer
Wenn Sie um Ihr Fahrzeug oder Ware betrogen wurden beziehungsweise Geld an Betrüger bezahlt haben, dann sollten Sie unverzüglich bei der Polizei Strafanzeige erstatten. Die beste Möglichkeit ist die Erstattung einer Anzeige über das Internet. Denken Sie daran alle Beweise vorher zusammenzutragen und mit Ihrer Anzeige bei der Polizei einzureichen.
Da Sie das verlorene Geld in der Regel nicht zurück erhalten, sollten Sie Ihre Versicherungen überprüfen. Viele Hausrat- oder Haftpflichtversicherungen enthalten heute eine sogenannte Cyberpolice, die Schäden in Zusammenhang mit dem Internet reguliert. Eventuell bekommen Sie so wenigstens einen Teil des Geldes wieder.
Damit wir unsere Leser noch schneller vor betrügerischen Nachrichten warnen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Bitte melden Sie uns betrügerische Nachrichten, indem Sie uns einen Screenshot senden oder die E-Mail an [email protected] weiterleiten. Wir prüfen diese Nachrichten und verfassen bei Bedarf eine Warnung.
Der Beitrag mobile.de & autoscout24.de: SMS für Kontaktaufnahme per E-Mail ist Betrugsversuch erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Betrug mit Steam-Karten: Gewinntransport soll bezahlt werden (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Bei den vielen Maschen der Trickbetrüger sollte doch nun langsam das Arsenal erschöpft sein. Weit gefehlt. Fast täglich kommen neue Vorgehensweisen hinzu. Die Abzocke mit den Gewinnspielen im Internet kennen viele Verbraucher. Eine ebenfalls sehr bekannte Abzockmasche ist der Enkeltrick. Hier nehmen die Kriminellen persönlich Kontakt mit ihren potenziellen, meist älteren Opfern am Telefon auf und „verkaufen“ ihnen eine Geschichte.
Gerade am Telefon ist es leicht, gutgläubige Verbraucher von einer ausgeklügelten Geschichte zu überzeugen. Ziel ist es, das Vertrauen des Gesprächspartners zu gewinnen. Und dann schnappt die Falle zu. Auch hier geht es den Kriminellen nur ums Geld, dass an einen Komplizen übergeben werden soll. Bei dieser Betrugsmasche sind in den meisten Fällen mehrere Täter am Werk. Aus diesem Grund warnt die Polizei vor aktuell agierenden Betrügern am Telefon.
In der nicht ganz so neuen Masche ruft eine Person meist mit unterdrückter Telefonnummer an und überbringt eine freudige Nachricht. Ein Geldgewinn von mehreren tausend Euro wird in Aussicht gestellt. In diesem ersten Telefonat wird auch ein weiterer Anruf angekündigt. Der soll vom Sicherheitsunternehmen stammen, welches den Transport des Geldes übernimmt. Zu einem späteren Zeitpunkt, meist am nächsten Tag, ruft dann der vermeintliche Mitarbeiter einer Münchner Sicherheitsfirma an. In einigen Fällen wird anstelle des Sicherheitsunternehmens auch ein Anruf der Bundesbank wegen der Geldübergabe angekündigt. Und hier beginnt das gut einstudierte Schauspiel.
Die Betrüger sind in den meisten Fällen sehr wortgewandt und verstehen es, die Zweifel und das Misstrauen bei ihren Opfern mit Argumenten auszuräumen. Diese Betrüger scheinen in solchen Gesprächsführungen geschult zu sein. Das Gespräch lenken die Täter dann im weiteren Verlauf auf einen kleinen Missstand. Der Transport des Geldes und der bei der Gewinnübergabe anwesende Notar müssen bezahlt werden. Dies müsse geschehen, bevor der Transport startet. Hier verlangen die Betrüger kein Bargeld, denn das müssten sie bei Ihnen persönlich abholen. Die Opfer werden entweder zu einer Überweisung auf ein Konto gedrängt oder zum Erwerb von Steam-, Amazon-, Playstation, Google-Pay- oder iTunes-Karten aufgefordert. Der Wert dieser Karten beträgt meist mehrere Hundert Euro. Spätestens an dieser Stelle sollten Sie stutzig werden, denn Sie sollen in Vorkasse treten.
Die Polizei rät dazu:
Die Kosten könnten problemlos von der Gewinnsumme einbehalten werden, daher zahlen Sie niemals irgendetwas im Voraus für einen angeblichen Gewinn. Legen Sie auf, wenn Sie derartige Anrufe erhalten und informieren Sie die Polizei.
Die Betrüger verlassen sich nun darauf, dass ihre Opfer diese Guthaben-Karten erwerben. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass bis zum nächsten telefonischen Kontakt Stunden oder auch Tage vergehen. Beim nächsten Anruf bauen die Täter dann Druck bei den Opfern auf. Meist wird mit dem Verfall des Gewinnes gedroht, wenn der geforderte Betrag nicht sofort bereitgestellt wird. Der auf den Karten frei zu rubbelnde Code soll angesagt werden. Haben die Täter diese Daten, ist das Geld verloren. Die Täter überprüfen die Codes schon beim Ansagen, lösen sie sofort ein und buchen das Geld auf eines ihrer Konten. Ist der Vorgang abgeschlossen, hören die Opfer nie wieder etwas von den Anrufern. Der Gewinn bleibt natürlich auch aus.
Mittlerweile nutzen die Betrüger nicht mehr nur Steam-Karten. Alle im Handel erhältlichen Guthaben-Karten sollen als Zahlungsmittel verwendet werden. Je nach dem wer anruft, werden Steam-, Amazon-, Playstation, Google-Play- oder iTunes-Karten verlangt. Steam und Playstation sind Vertriebsplattformen für Spiele, Computer, Filme und Serien im Internet. Mit den Guthaben-Karten können Spiele erworben oder in Spielen eingekauft werden. Auf den Karten befindet sich ein Code zum freischalten des Geldes. Das System ähnelt dem Aufladen eines Prepaid-Telefons. Wurde der Code verwendet, ist das Geld gebucht und kann nicht wiedererlangt werden. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Artikel „Was sind Steam-Karten und wo gibt es die Guthabenkarten?„.
Sie haben Bargeld gewonnen, aber bekommen den Gewinn nur nach Zahlung von 900 Euro mit Steam-Karten. Solche Anrufe bekommen Verbraucher in Deutschland und Österreich seit vielen Monaten. Der Polizei ist es jetzt gelungen, einen anonymen
Die Masche wird zwar schon eine Weile durchgezogen, jedoch sind bislang nicht viele Nummern bekannt. Die Polizei berichtet von Fällen mit Berliner und Hamburger Vorwahl. Unsere Leser berichten von einem Anruf aus München. Folgende Nummern sind bisher bekannt:
Bitte beachten Sie: Die angezeigte Telefonnummer im Display kann manipuliert werden. Sie ist kein Beweis dafür, dass tatsächlich von dem Anschluss angerufen wurde. Im schlimmsten Fall werden Rufnummern von unbeteiligten Nutzern missbräuchlich verwendet.
Sollten Sie ebenfalls einen solchen Anruf erhalten haben, schreiben Sie bitte eine E-Mail mit der Telefonnummer des Absenders an [email protected]. Wir ergänzen die Rufnummern dann in diesem Artikel.
Bleiben Sie in jedem Fall misstrauisch, wenn Sie einen Anruf von einer unbekannten Nummer erhalten. Sind Sie sich nicht sicher, ob es sich um Betrüger handelt, sollten Sie eine weitere vertrauenswürdige Person hinzuziehen, die das Gespräch mit verfolgen kann. So sind Sie nicht allein und können nicht so schnell überrumpelt werden. Gehen Sie nicht auf die Forderungen der Betrüger ein und beenden Sie das Telefonat. Informieren Sie im Anschluss die Polizei. Für die Polizei sollten Sie folgende Daten bereithalten:
Der Beitrag Betrug mit Steam-Karten: Gewinntransport soll bezahlt werden (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Falscher Rechtsanwalt ergaunert 10.000 Euro – Polizei bittet um Mithilfe erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Trickbetrügereien funktionieren am Telefon vor allem bei älteren Menschen gut. Das zeigt der bekannte Enkeltrick. Aber auch Anrufe im Namen der Polizei sind in der Regel mit Betrug verbunden. Neben der Polizei werden auch andere Ämter missbraucht, um an das Geld der rüstigen Rentner zu kommen. Diese werden leider sehr oft um ihre ganzen Ersparnisse gebracht. Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir die ältere Bevölkerung vor diesen Maschen warnen.
Der Trick mit den falschen Rechtsanwälten hat jetzt in Bayern wieder funktioniert. Dabei wurde eine Rentnerin um 10.000 Euro geprellt. Hier wurde mit der Angst um den Sohn gespielt. Leider hat die Dame den Trick nicht durchschaut.
Bereits Anfang Oktober wurde die Dame von einem angeblichen Rechtsanwalt telefonisch kontaktiert. Dieser erzählte der Dame, dass ihr Sohn in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt wäre. Nur eine Kautionszahlung könnte die Haft des Sohnes noch abwenden. Der Anrufer konnte die Rentnerin dazu bewegen, 10.000 Euro herauszugeben. Ein unbekannter Mann holte das Geld ab und konnte anschließend flüchten.
Der Kriminalpolizei Ingolstadt gelang es aber, den Weg des unbekannten Täters bis zum Hauptbahnhof Ingolstadt zurück zu verfolgen. Mit Bildern vom Bahnhofsvorplatz wird jetzt nach dem Mann fahndet.
Für Hinweise erreichen Sie die zuständige Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt unter der Rufnummer 0841/9343-3009 oder über das Hinweisformular auf der Webseite der Polizei.
Sollten Sie auch so einen Anruf erhalten, lassen Sie sich nicht einschüchtern und verrückt machen. Legen Sie auf, ohne Geld zuzusichern und versuchen Sie die Tochter, den Sohn oder andere Verwandte/Bekannte zu erreichen, denen das Unglück angeblich passiert sein soll. Diese bestätigen Ihnen in der Regel, dass nichts vorgefallen ist.
Derartige Anrufe sollten Sie immer bei der Polizei melden. Dafür ist es sinnvoll, wenn Sie sich die folgenden Notizen machen:
Mit Ihrer Hilfe kann die Polizei dann Warnungen für die betroffenen Landkreise herausgeben und die Bevölkerung vor solchen Straftaten schützen.
Der Beitrag Falscher Rechtsanwalt ergaunert 10.000 Euro – Polizei bittet um Mithilfe erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Anruf von Notariat Bertelsmann und Partner: Gewinn-Nachricht ist Betrug – Telefonbetrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Telefonbetrüger sind mindestens genauso erfolgreich wie Fakeshopbetreiber. Immer wieder fallen Angerufene auf die verschiedenen, manchmal sogar filmreifen Stories der Anrufer herein. Dabei könnte ein gesundes Misstrauen dabei helfen, dass Sie Ihr Geld nicht an Kriminelle verlieren.
Der Trick ist alt und primitiv, aber er funktioniert auch heute noch fast jeden Tag. Angerufen wird mit verschiedenen Variationen des Tricks. Inhaltlich passiert aber dennoch immer das Gleiche. In dem Telefonat mit den Telefonbetrügern wird Ihnen die freudige Nachricht überbracht, dass Sie einen sechsstelligen Geldbetrag gewonnen haben. Die Summe variiert dabei. Mal sind es 123.000 Euro und ein anderes Mal 126.000 Euro. Eigentlich spielt die Gewinnsumme auch gar keine Rolle, denn Sie bekommen ohnehin nichts. Ziel des Anrufers ist es, dass Sie vorab Kosten überweisen sollen. Gerne werden hier Kontoführungsgebühren oder Kosten für den Notar oder gar einen möglichen Geldtransport genannt.
Kennzeichnend für den Betrug ist, dass Sie das Geld nicht vom Gewinn nehmen dürfen, sondern vorab bezahlen sollen. Der Betrag soll auf eine Bankverbindung in Deutschland oder gar im Ausland überwiesen werden. In einigen Fällen können Sie auch mit Guthabenkarten wie Steam-Karten, iTunes-Karten oder Amazon-Gutscheinen bezahlen. Doch Vorsicht: Genau hier lauert die Falle. Unser Rat:
Zahlen Sie für einen Gewinn niemals etwas im Voraus.
Haben Sie einmal gezahlt, werden die Betrüger Sie solange melken, bis Sie den Unfug selbst erkennen und nicht mehr mitspielen. Dann bricht der Kontakt ab und Ihr Geld ist für immer verloren. Einige Verbraucher sind auf diese Weise schon mehrere Tausend Euro losgeworden.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Schon seit längerer Zeit bekommen zahlreiche Verbraucher einen Anruf vom Notariat Bertelsmann wegen einem vermeintlichen Gewinn. Immer öfter handelt es sich jedoch bei dem Anrufer um keine Person. Vielmehr erledigt diese lästige Arbeit ein Anrufcomputer. Sie sollen die Taste „1“ auf Ihrem Telefeon drücken, um mit dem Notar verbunden zu werden. Wenn Sie das tun, werden Sie tatsächlich mit einem Kriminellen verbunden.
Häufig wird dann in üblicher Salamitaktik weiter gemacht. Zunächst erhalten Sie für Ihren Gewinn, der häufig aus Gewinnspielen verschiedener Verlage stammt, ein Aktenzeichen. Damit sollen Sie den Notar oder die Notarin anrufen, um über die Übergabe des Gewinns zu sprechen. Und in diesem Telefonat versucht Sie der angebliche Notar dann zu betrügen. Sie sollen Geld für den Notar oder den Tarnsport des Geldes im Voraus bezahlen. Das ist typischer Vorkassebetrug.
Auch im Namen der Notarkanzlei Mark Lindenmaier aus Stuttgart rufen dubiose Betrüger an. Angeblich geht es um eine Auslandsverlosung, bei der Sie gewonnen haben. Damit Sie Ihren Gewinn im fünfstelligen Bereich bekommen, müssen Sie zuvor Bearbeitungsgebühren in die Türkei überweisen. Fallen Sie auf diesen Unsinn nicht herein. Der Name der Notarkanzlei Mark Lindenmaier aus Stuttgart wird missbräuchlich verwendet. Das Notariat Lindenmaier hat mit diesen Anrufen nichts zu tun.
In diesem Zusammenhang werden sogar E-Mails versendet. Diese kommen beispielsweise von der E-Mail-Adresse „Lindenmaier Alberts <[email protected]„. Eine vermeintliche Frau Dr. Angelinka Albert mit der Telefonnummer 00905387818548 bestätigt die Einzelheiten zum angeblichen Gewinn. Die Absender und Telefonnummern können sich jederzeit ändern. Falls Sie eine E-mail mit abweichenden Daten erhalten haben, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter.
Nach dieser Story haben wir im Netz nach der Nummer recherchiert. Zumal unser Leser uns noch informiert hatte, dass ein Bekannter ebenfalls von dieser Nummer kontaktiert wurde und es um einen angeblichen Gewinn ging.
Im Internet häufen sich die Meldungen zu derartigen Anrufen. Meist sollen die Angerufenen bei einem Gewinnspiel gewonnen haben. Um diesen Gewinn zu erhalten sollen Sie aber erst eine Gebühr (meist zwischen 180 und 200 Euro) überweisen. Das ist eindeutig Vorschussbetrug.
Meist meldeten sich die Anrufer unter Kanzlei oder Notariat Rosemarie Schmidt. Bisher sind folgende Rufnummern der angeblichen Kanzlei bekannt:
Österreich:
Dänemark:
Die Gesprächspartner melden sich unter verschiedenen Namen. Neben Dr. Mark Müller sind auch die Namen Dr. Alina Ludwig, Frau Dr. Müller, Dr. Alica Lenz, Frau Dr. Egler, Frau Dr. Lang, Dr. Anja Müller, , Frau Dr. Sahra, Dr. Jansen, Frau Dr.Goldbach, Notarin Sabrina Schmidt, Sonja Stein, Notarin Regina Schulz, Monika Klein und Christine Sachsenberg, Notarin Sabine Reich, Frau Novak, Frau Kaiser, Frau Dr. Rose, Frau Dr. Sommer, Frau Dr. König bekannt.
Auch die Firma selber wechselt hin und wieder die Namen und natürlich auch die Adressen. Wir gehen davon aus, dass die nachfolgenden Firmenbezeichnungen zwar ausgedacht sind, eine Ähnlichkeit zu existierenden Unternehmen jedoch beabsichtigt ist:
Siegel & Partner, Notariat Bertelsmann, Notariatskanzlei Bertelsmann und Partner (Klosterstr. 6 in 20457 Hamburg), Anwaltsbüro Eckstein
Sind Ihnen andere Rufnummern und Namen bekannt? Dann senden Sie dieser per E-Mail an [email protected]. Wir ergänzen den Artikel dann mit den entsprechenden Daten.
Werden Sie ebenfalls von solchen Betrügern kontaktiert, sollten Sie sich Anrufer, Adresse, Telefonnummer, Gesprächsverlauf und die Anrufzeit notieren. Damit gehen Sie zur Polizei und erstatten Anzeige wegen versuchten Betrugs. Übrigens: in manchen Bundesländern können Sie auch eine Anzeige auch online erstatten.
Außerdem raten wir, dass Sie den Vorfall der Bundesnetzagentur melden. Dort können Sie eine Beschwerde einreichen, wenn Sie ohne Ihr Einverständnis angerufen werden. Grundsätzlich ist es verboten, Verbraucher ohne explizite Einwilligung telefonisch zu kontaktieren.
Auch technisch können Sie etwas tun. Auf dem Smartphone ist zu empfehlen, dass Sie die Rufnummer blockieren. Auch Nutzer einer FritzBox können Telefonnummern blockieren, damit diese gar nicht mehr durchkommen. Außerdem raten wir Handynutzern die Installation einer Gratis-App, die bei vielen Anrufern bereits beim Klingeln anzeigt, ob es sich um Spam oder einen Werbeanruf handelt. Wir haben beispielsweise über die kostenlose App für Android und iOS Truecaller berichtet.
Besorgte Leser haben uns kontaktiert. Sie wurden vom Mahngericht Stuttgart, Staatsanwälten oder ähnlich autoritären Personen angerufen. Es ging um angebliche Schulden, welche aus Gewinnspielen entstanden sind. Durch nicht bezahlte Rechnungen droht die Pfändung. Doch bei diesen
Wurden Sie ebenfalls von solch einem dubiosen Unternehmen angerufen und sollen angeblich Ihren Gewinn mit einer Überweisung auslösen? Dann nutzen Sie die Kommentare unter diesem Artikel, um von Ihren Erfahrungen zu berichten. Sie helfen damit auch anderen Lesern. Je mehr Details Sie zum Anruf sagen können, desto eindeutiger werden die Betrüger mit der Masche für andere erkennbar werden.
Die Betrüger erzählen so spannende Storys, dass diese schon fast filmreif sind. Ausdenken kann man sich diese eigentlich nicht. Und genau deshalb fallen so viele Menschen auf den Anruf des Notars und dem gewinn herein. Nachfolgend erzählen wir einige der Geschichten, die unsere Leser erlebt haben.
Anruf erfolgte wegen eines angeblichen nicht eingelösten Gewinns aus einer Verlosung der Verlage Axel Springer und Bertelsmann. Ich soll Telefontaste 1 drücken zur Verbindung mit einer Notarkanzlei Bernd Hülsmann und Kollegen. Es geht um eine Gewinnmitteilung aus einer „automatischen, nicht aktiven Verlosung“ an Kunden der genannten Verlage. Auf eine angeblich bereits erfolgte schriftliche Information über meinen „Hauptgewinn von 152000 €“ hätte ich nicht reagiert. Daher nun nochmal die telefonische Mitteilung.
Eine Frau Dr. Sommer nennt mir ein Aktenzeichen des Vorgangs, beglückwünscht mich zu meinem Gewinn und beschreibt den weiteren Ablauf der Gewinnauszahlung: Ich erhalte einen Barscheck über den Gewinnbetrag unter der Voraussetzung, dass ich vorher 2 Amazon-Gutscheine über je 100 € erwerbe, die ich dann als Guthaben für Einkäufe bei Amazon verwenden kann – also kein Risiko für mich und kein Verlust, sondern unterm Strich ein dicker Gewinn! Ich bin auf diesen Deal nicht eingegangen, da ich davon ausgegangen bin, dass ich weder die Gutscheine noch den Gewinnscheck jemals erhalten würde und meine 200 € weg wären. Frau Dr. Sommer hat sich dann schnell ohne weitere Überzeugungsversuche verabschiedet.
7 Anrufe in Abwesenheit von der scheinbaren Privatnummer+49 4175 3984153, an einem Feiertag! Kann ja nur ein Bekannter sein, der was Wichtiges besprechen will. Dann wieder am Freitag ein Anruf aus Egestorf, Niedersachsen, von derselben Nummer: Sie, Marion Schmid von Firstcom (auf meine Nachfrage), sei meine Ansprechpartnerin für die Finalziehung… Ich sei eine von 12 Gewinnern aus einem Preisausschreiben, das ich scheinbar im www, oder bei Rewe (oder noch irgendwo anders) ausgefüllt hätte. (Hab ich nicht, vielleicht mein Sohn?) Das sei egal, jetzt gehe es jetzt um die Finalziehung am 16.8.2019, an dem sich herausstellen würde, ob ich den 1., 2. , 3. usw. oder den 12. Preis gewinnen würde. Definitiv hätte ich aber gewonnen! 100%!
Ob ich lieber einen Audi Dingsbums im Wert von x-Tausend Euro hätte oder das Geld in bar usw. Auch die letzten Preise seien Sach – oder Geldwerte von ab 1000Euro, je nachdem, ob ich lieber Geld oder Sachwerte haben wolle. Mein Geburtsdatum hatte sie versehentlich falsch erhalten, mein richtiges sei ab jetzt meine Bearbeitungsnummer.
Gewinne müsse man aber mit 20% versteuern. Aaaber: Ich müsste mir jetzt nur eine Zeitschrift aussuchen, von Sponsoren wie Bild der Wissenschaft, Freundin etc., das wären insgesamt ca 200 Euro für ein Jahr, und dann würden die 20% wegfallen, das sollte ich mir doch gut überlegen. Nur ein Jahr….
Ich: Wie, dann muss ich ein Jahr ne Zeitschrift ins Haus kriegen, die ich gar nicht lesen will?
Sie: Was würden Sie denn lesen?
Ich: Na ja, die Süddeutsche kauf ich mir schon mal ab und zu!
Sie: Nein, die haben wir nicht unter den Sponsoren, aber ich kann Ihnen für 2×29 Euro , einmal 29Euro pro Halbjahr, die xy (irgendeine Filmzeitschrift) anbieten!
Ich: Ich guck aber kein Fernsehen!
Sie: Na ja, denken Sie doch – dann ist das mit den Steuern vom Tisch für Sie! Bei welcher Bank sind Sie? Wir brauchen nur noch die IBAN für die Überweisung und dann bekommen Sie alles schriftlich innerhalb der nächsten 2 Wochen… IBAN hab ich ihr nicht gegen, da sagte sie plötzlich, es ginge auch schriftlich, wie gesagt, innerhalb der nächsten zwei Wochen.
Der Beitrag Anruf von Notariat Bertelsmann und Partner: Gewinn-Nachricht ist Betrug – Telefonbetrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Wohnung mieten: Abzocke bei Wohnungsanzeigen/der Wohnungssuche – Betrugsmaschen im Überblick erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Trautes Heim, Glück allein! Eine neue Wohnung zu beziehen stellt immer einen bedeutsamen Schritt dar. Leider auch einen Schritt, der in die Irre führen kann, wenn man an zwielichtige Gestalten gerät. Und das ist gar nicht mal so schwierig. Denn in den bekannten Portalen wie Immoscout24, Airbnb oder Immowelt tummeln sich auch viele Betrüger, die nur eines im Sinn haben: Ihr Geld.
Mit immer wieder neuen Maschen versuchen die Kriminellen an das Geld der Wohnungssuchenden zu kommen. Der Kreativität der Betrüger sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Im Folgenden wollen wir Ihnen die verschiedenen Betrugsmaschen vorstellen. Doch dabei sollten Sie eines wissen: Die genannten Unternehmen wie Immoscout24, Airbnb, Immowelt und andere haben mit dem Betrug nichts zu tun. Die Unternehmen sind selber geschädigt.
Eine frisch renovierte 3-Zimmer-Wohnung in Toplage. Ein Parkplatz oder gar ein Tiefgaragenstellplatz dazu und vielleicht sogar noch ein Fahrstuhl. In der Großstadt klingt diese Anzeige nach einem Traum für eine Kleinfamilie. Wenn dann auch noch der Preis passt, wird meist das Gehirn ausgeschaltet und man will die Wohnung nur noch haben. Doch Vorsicht: Lassen Sie sich von der Schönheit nicht blenden. Gehen Sie sorgfältig und mit Bedacht an Ihre Wohnungssuche, sonst fallen Sie vielleicht auf einen der folgenden Tricks herein. Ziel der Kriminellen ist hier der Vorkassebetrug beziehungsweise der Wohnungskautionsbetrug
Ist es Ihnen auch schon passiert, dass ein und die gleiche Wohnung von mehreren Anbietern bei der Suche untergekommen ist? Dann Achtung. Darunter könnte auch ein Betrüger sein. Denn es ist mittlerweile üblich, dass die Kriminellen Fotos aus Wohnungsanzeigen kopieren und für ihre betrügerischen Anzeigen verwenden. Natürlich bieten die Kriminellen die Wohnung, dass Appartement oder Haus dann auch zum günstigsten Preis an. Zeigen Sie Interesse an der Wohnung wollen die vermeintlichen Vermieter plötzlich Geld für die Kaution und einige Monatsmieten im Voraus von Ihnen überwiesen haben. Den Mietvertrag bekommen Sie am Ende aber nicht, da die Betrüger ja auch die Wohnung nicht besitzen.
Sie wurden bei der Wohnungssuche abgezockt beziehungsweise von Betrügern hereingelegt? Sie haben unter Umständen einige tausend Euro verloren? Doch wie können Sie sich wehren? Gibt es Chancen, das Geld zurückzubekommen? Wie können Sie sich als
Die Betrüger mieten sich dabei über diverse Onlineportale im Internet eine Ferienwohnung. Meistens wählen sie dafür eine Unterkunft in Toplage, die leicht zu vermieten ist. Anschließend bieten sie die Ferienwohnung auf anderen Plattformen als vermeintliche Mietwohnung zu Traumkonditionen an. Diese versuchen sie arglosen Wohnungssuchenden schmackhaft zu machen. Da die Abzocker den Schlüssel haben, sind nicht nur Besichtigungen, sondern auch eine Schlüsselübergabe, jederzeit möglich. Zuvor müssen die Wohnungsinteressenten die Kaution und teilweise den Kaufpreis für die Ausstattung zahlen. Schließlich ist die Ferienwohnung eingerichtet. Sobald die Betrüger das Geld eingestrichen haben, verschwinden sie spurlos. Mit ihnen die Aussicht auf eine Wohnung, die so ohnehin niemals wirklich zu vermieten war.
Auch die Polizei warnt vor den Trickbetrügern. Aufgrund der Wohnungsknappheit funktioniert die Masche mit der Wohnungsvermietungs-Abzocke in Großstädten besonders gut. In einem konkreten Fall, über den die Stiftung Warentest berichtet, haben die Ganoven über AirBnB eine Wohnung angemietet. Anschließend landete diese auf dem Internetportal Immowelt. Zuvor wurde natürlich ein Exposè mit Fotos und einem Grundriss angefertigt. Interessenten bekamen die Wohnung von einem Makler gezeigt. Dieser gab kurze Zeit nach der Besichtigung per E-Mail den Zuschlag für die Wohnung, wenn die Kaution überwiesen wird. Gleich mehrere Opfer taten das und verloren zwischen 4.000 und 5.000 Euro.
Der Anbieter AirBnB gilt als einer der größten Vermittler von Ferienwohnungen weltweit. Dort können selbst Privatleute ihre Wohnung als Ferienwohnung zur Miete anbieten. Aufgrund der hohen Reichweite haben sich bereits in der Vergangenheit dubiose Charaktere der Möglichkeiten der Plattform bedient, um schnell Kasse zu machen. AirBnB ist an dem Betrug nicht beteiligt, sondern ebenfalls Geschädigter.
Vor allem in den Gegenden, wo die Wohnungsnot besonders groß ist, setzen Betrüger auf eine weitere Masche mit Vorkassebetrug. Die Rede ist von einer kostenpflichtigen Wohnungsbesichtigung. Denn meist sind die Bewerber schon froh, wenn Sie eine Wohnung besichtigen dürfen. Man rutscht damit ja schon einmal in die engere Auswahl. Falsch gedacht, wenn Sie genau dafür Geld bezahlen sollen. Immobilienbetrüger verlangen das Geld dafür, Sie in eine Vorauswahl für eine vermeintliche Immobilie zu nehmen. Doch diese Wohnungsanzeigen sind Fake. Sie sollten nichts im Voraus bezahlen.
Wenn Sie lieber einen Makler für sich arbeiten lassen, kann auch dieser Umstand für Sie zum Verhängnis werden. Denn Sie erwarten natürlich eine Liste mit passenden Angeboten auf Ihre Suchanfrage. Doch die Betrüger kopieren meist Immobilienangebote seriöser Makler für diese Liste und verlangen für die Liste Geld. Die seriösen Makler wissen aber nicht, dass ihre Anzeigen missbraucht werden, um Geld zu machen. Auch hier gilt: Sie sollten nicht im Voraus bezahlen.
Sie sind sich mit dem vermeintlichen Vermieter einig geworden und wollen die Wohnung besichtigen? Leider hält sich der Vermieter aber gerade im Ausland auf und kann bei einer Besichtigung vor Ort nicht anwesend sein. Er vertraut Ihnen aber und will Ihnen die Schlüssel zukommen lassen. Doch ganz ohne eine „Kaution“ funktioniert das auch nicht.
Der Vermieter vereinbart mit Ihnen eine Nachnahmegebühr, die Sie entrichten müssen. Jetzt gibt es drei Möglichkeiten, wenn Sie diese Gebühr entrichtet haben. Entweder Sie erhalten die Schlüssel gar nicht und warten ewig auf Post. Natürlich sind die Betrüger dann mit Ihrem Geld über alle Berge.
Der zweite Fall: Es werden Ihnen tatsächlich Schlüssel gesendet. Sie gehen vor mit Vorfreude zu der neuen Traumwohnung. Doch dann die Ernüchterung. Der Schlüssel passt nicht ins Haustürschloss.
Und nicht zuletzt ist auch noch möglich, dass Sie die Schlüssel zwar erhalten und sich auf den Weg zu Ihrer neuen Immobilie machen. Diese gibt es dann aber gar nicht.
Im nachfolgenden Video beschreibt marktcheck noch einmal schön, wie diese Methoden des Wohnungsanzeigenbetrugs funktionieren.
Sie als Wohnungssuchende müssen sich aber nicht nur wegen des Geldes Gedanken machen. Auch um Ihre persönlichen Daten und vor allem die Zugangsdaten zu den Immobilienportalen sollten Sie sich Gedanken machen.
Achten Sie besonders auf Ihre E-Mails, wenn Sie sich bei den großen Immobilienunternehmen angemeldet haben. Immer wieder versenden Betrüger Phishing-Nachrichten, mit denen sie Ihre Zugangsdaten zu den Portalen stehlen wollen. Klicken Sie keine Links in unaufgefordert zugesendeten E-Mails an und rufen Sie sich die Portalseiten immer manuell im Browser auf.
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Im schlimmsten Fall wird Ihr Account anschließend dazu verwendet, unseriöse Wohnungsangebote zu verbreiten.
Gegebenenfalls verfolgen die Kriminellen aber noch ein anderes Ziel. Dafür werden der Spam-Nachricht Dateien angehängt, die Schadsoftware auf Ihrem Computer oder Smartphone installieren soll. Deswegen sollten Sie E-Mail-Anhänge nicht bedenkenlos öffnen.
Sie sind sich mit dem vermeintlichen Vermieter einig geworden? Jetzt sollen Sie aber die Kopie Ihres Personalausweises oder des Reisepasses für den Mietvertrag zusenden? Auch diese Aufforderung ist kritisch zu sehen. Denn Betrüger können so Ihre Identität stehlen und Ihre Daten für illegale Geschäfte nutzen. Außerdem nutzen die Kriminellen Ihre Daten wie die Lohnbescheinigung, um damit Ihren Lohn bei Ihrem Arbeitgeber zu stehlen.
Betrüger haben es nicht nur auf Ihr Geld abgesehen. Manchmal geht es auch um Ihre Daten oder Ihre Identität. Ganz gemein wird es, wenn die Kriminellen beides wollen. Genau das könnte Ihnen bei der Masche mit dem Kautionskonto passieren. Hier ergaunern die Betrüger möglicherweise die Kaution für die vermeintlich neue Wohnung und lassen Sie zusätzlich nich ein Kautionskonto eröffnen, auf das nur die Betrüger Zugriff haben. Dieses wird im Internet an Kriminelle verkauft und für weitere Straftaten benutzt. Lesen Sie ganz genau, wie die mit der Kautionskonto-Masche samt VideoIdent hereingelegt werden.
Auf die Idee würden Sie womöglich selbst gar nicht kommen. Doch Kriminelle können Wohnungssuchenden das Gehalt stehlen. Diese Masche ist besonders gemein, da der Betrug zeitverzögert stattfindet. Sie merken erst bei der nächsten ausbleibenden Lohnzahlung, dass Sie Opfer eines Betrugs sind. Wir erklären, wie es vermeintliche Wohnungsbesitzer schaffen an die Lohnzahlung Ihres Arbeitgebers zu kommen.
Wurden Sie bei der Wohnungssuche mit dieser oder einer ähnlichen Masche schon betrogen? Diskutieren Sie mit anderen Lesern über die Kommentare oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Sollten Sie ähnliche Betrugsmaschen kennen, melden Sie uns diese über [email protected]. Wir werden den Artikel bei neuen Betrügereien aktualisieren.
Der Beitrag Wohnung mieten: Abzocke bei Wohnungsanzeigen/der Wohnungssuche – Betrugsmaschen im Überblick erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Taschendiebe langen im Supermarkt und auf der Straße zu – Wie können Sie sich schützen? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Nicht nur auf Weihnachts- Herbst- und Sommermärkten oder anderen Veranstaltungen laufen Trickbetrüger umher, die es auf den Inhalt der Taschen ihrer Mitmenschen abgesehen haben. Auch auf das Klientel von Supermärkten, Lebensmitteldiscountern und Lebensmittelhändlern haben es die Kriminellen abgesehen. Mit fiesen Tricks schaffen Sie es immer wieder ihre Opfer abzulenken. Dabei scheint das Repertoire schier unerschöpflich.
Genau aus diesem Grund sollten Sie vor Ihrem Einkauf ein paar Vorkehrungen treffen. Denn nur wenn Sie sich an ein paar Regeln halten, sind Ihr Portemonnaie, das Smartphone und andere Wertgegenstände beim Einkauf sicher. Und sicher wollen Sie an der Supermarktkasse nicht ohne Portemonnaie oder Kreditkarte dastehen. Deswegen unsere Devise: sorgen Sie vor und lassen Sie es gar nicht erst zum Übergriff durch die Taschendiebe kommen.
Zunächst sehen Sie den Trickdieben gar nicht an, dass es welche sind. Denn sie verhalten sich so unauffällig wie andere Kunden im Laden. Sie spähen als Erstes ihre Opfer aus. Dabei treten die Kriminellen fast nie allein, sondern in Gruppen oder mindestens zu zweit auf.
Nach dem Ausspähen kommt die Ablenkung. Eine Frage zum Produkt, der Weg zur Kasse in größeren Supermärkten, die Frage nach der Uhrzeit … Das Repertoire scheint unerschöpflich.
Anschließend wird die Aktion durch eine weitere Person durchgeführt. Die Betroffenen merken den Diebstahl dann zumeist an der Kasse, wenn Sie nach dem Portemonnaie suchen. Auf Kulanz in den Geschäften kann man meist nicht hoffen.
Im nachfolgenden Video von marktcheck sehen Sie, wie die Taschendiebe vorgehen und Sie erfahren, wie man sich vor diesen Diebstählen schützen kann.
Als weitere Lektüre empfehlen wir Ihnen unseren Ratgeber, in dem Sie lesen, wie Sie sich vor Taschen- und Trickdieben schützen.
Eigentlich kann man sagen, dass Sie nirgends sicher vor diesen Betrügern sind. Das zeigt auch ein Video von marktcheck. Auch Straßenkünstler (Zauberer) können zur Falle werden.
Glücklicherweise sind Sie Taschendieben nicht schutzlos ausgeliefert. Wenn Sie einige leicht umsetzbare Tipps beherzigen, machen Sie sich für Diebe im Gedränge unattraktiv. Wichtig ist beispielsweise, dass Sie selbst nach Taschendieben Ausschau halten. Diese lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen. Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute. Die Polizei empfiehlt zudem folgende Sicherheitsmaßnahmen:
Weitere nützliche Tipps zu diesem Thema finden Sie in unserem Ratgeber „Wie schützen Sie sich vor Taschen- und Trickdieben“ .
Sind Sie schon einmal in eine derartige Situation geraten und wurden ausgeraubt? Wie sind die Täter bei Ihnen vorgegangen? In den Kommentaren unter diesem Artikel können Sie uns Ihre Erfahrungen auch anonym schildern.
Der Beitrag Taschendiebe langen im Supermarkt und auf der Straße zu – Wie können Sie sich schützen? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Gefälschte Strafzettel: Wenn das Knöllchen nicht echt ist – Polizeiwarnung erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
In der Vergangenheit haben wir schon sehr häufig vor falschen Polizisten gewarnt, die bundesweit mit verschiedenen Maschen ihr Unwesen treiben. Auch falsche BKA-Beamte gibt es seit einiger Zeit. Nun kommen noch die falschen Politessen hinzu, die allerdings bisher nur in Form von Strafzetteln in Erscheinung treten.
Im April 2019 warnte beispielsweise die Polizei Oberhausen vor Fake-Strafzetteln die den Anschein erwecken, dass diese von der Stadt Oberhausen ausgestellt wurden. Die betrügerischen Strafzettel wurden in großer Anzahl an angeblich falsch geparkte Fahrzeuge angebracht. Als Tatvorwurf wird beispielsweise „Parken entgegen der Fahrtrichtung“ angegeben. Auf den Strafzetteln ist teils eine Bankverbindung bei der Fidor-Bank in München angegeben.
Das Thema ist nach wie vor aktuell und Ihnen kann jederzeit ein gefälschtes Knöllchen begegnen. Grundsätzlich sind diese Straftaten nicht auf bestimmt Orte beschränkt. Allerdings sollten Sie wachsam sein, denn die Lage auf dem Knöllchen-Markt ist heute unübersichtlich. Nicht nur die Stadt oder Gemeinde stellt Strafzettel aus. Auch private Unternehmen dürfen heute Knöllchen verteilen, die in vielen Fällen sogar gültig sind.
Mit der neun Novelle der Straßenverkehrsordnung werden ab dem 28.04.2020 höhere Bußgelder fällig. Es sind aber auch ein paar neue Verstöße in den Bußgeldkatalog aufgenommen worden. Sind die nun teils drastisch höheren Strafen gerecht oder eher eine Abzocke? Und hier kommt die nächste. In regelmäßigen Abständen werden neue Verstöße in
Grundsätzlich sollten Sie nie vorschnell bezahlen. Denn auch wenn es sich bei dem Strafzettel um keine Fälschung handelt, bedeutet das nicht, dass dieser automatisch berechtigt ist. Erst unlängst haben wir über die Knöllchen von privaten Dienstleistern auf Supermarktparkplätzen berichtet, die viele Autofahrer als Abzocke empfinden. Prüfen Sie jeden Strafzettel genau und achten Sie auf Kleinigkeiten wie die Bankverbindung. Es ist beispielsweise eher unwahrscheinlich, dass die Stadt eine Bankverbindung in einer ganz anderen Stadt unterhält. Bei geringsten Unsicherheiten sollten Sie nachfragen, um nicht abgezockt zu werden.
In diesem Zusammenhang könnte für Sie auch unser Artikel zum Thema Trickbetrug auf dem Parkplatz interessant sein, in dem wir alle Betrugsmaschen rund um parkende Autos zusammenfassen. Außerdem erklären wir, wie Sie sich bei einem Parkunfall richtig verhalten.
Auch die Polizei Hannover warnt im Februar 2020 in dem sozialen Netzwerk Facebook vor falschen Knöllchen. Diese tauchten verstärkt im Raum Langenhagen auf. Auf den falschen Parkverstoßzetteln mit Zahlungsaufforderungen ist das gleiche Aktenzeichen genannt. Angeblicher Aussteller der Knöllchen ist eine Firma in Düsseldorf, die mit den Fake-Knöllchen in keiner Verbindung steht.
Wir tun es jeden Tag, obwohl es verboten ist. Es gibt einige Vergehen im Straßenverkehr oder dem Zusammenleben, für die viele Menschen kein schlechtes Gewissen bekommen. Doch ein Kavaliersdelikt sind sie auch nicht. Den meisten Menschen ist sogar klar, dass Sie einen Fehler gemacht haben. Viele Dinge bürgern sich einfach
Zuletzt tauchten die falschen Strafzettel in Lörrach am 11.09.2020 auf. Eine Frau fand einen „Strafzettel der Bundespolizei“ an Ihrem Fahrzeug und besuchte daraufhin das Bundespolizeirevier. Laut dem Strafzettel sollte die Frau für falsches Parken 280 Euro bezahlen. Allerdings fehlte auf dem Strafzettel die Bankverbindung für die Überweisung des vermeintlichen Bußgeldes. Fraglich ist, ob es sich um einen Scherz handelt oder ob die Kriminellen einfach vergessen haben ihre Fake.Bankverbindung anzugeben. Die gleichen nicht amtlichen Strafzettel tauchten im August in München auf. Dort sollte ein Autofahrer jedoch nur 30 Euro bezahlen.
Sie haben ebenfalls einen gefälschten Strafzettel bekommen? Überweisen Sie auf keinen Fall Geld an die genannte Bankverbindung. Wenden Sie sich bei Zweifeln unbedingt direkt an die Polizei und melden Sie den Vorfall. Erstatten Sie Anzeige, wenn sich Ihr Verdacht bestätigt und Sie wirklich ein Fake-Knöllchen an der Scheibe hatten. Außerdem würden wir uns freuen, wenn Sie unter dem Artikel einen Kommentar hinterlassen und vermerken, wo das Fake-Knöllchen ausgestellt wurde. So sind andere Leser schnellstmöglich gewarnt.
Der Beitrag Gefälschte Strafzettel: Wenn das Knöllchen nicht echt ist – Polizeiwarnung erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Fiese Masche: Betrüger rufen Hotelgäste an und fragen nach Kreditkarte erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Betrugsmaschen gibt es immer wieder neue. Denn irgendwann sind die Tricks der Kriminellen ausgelutscht und sie wollen anders und schneller an Geld kommen. Da arbeiten die Hirne der Betrüger auf Hochtouren und sie entwickeln neue Methoden. Diese sind mal mehr und mal weniger erfolgreich. Beispielsweise haben wir über Betrüger berichtet, die es auf Ostseeurlauber abgesehen hatten. Noch schlimmer waren die kriminellen Gastgeber, die Couchsurfing-Gäste gequält haben.
Wie die Polizei nun mitgeteilt hat, haben Betrüger versucht, Hotelgäste über’s Ohr zu hauen. Nein, nicht in dem sie in die Hotelzimmer eindringen oder im Restaurant den Gästen zu nahe kommen. Bei der neuen Masche spielt mal wieder das Telefon eine große Rolle. Ähnlich den fingierten Anrufen der Microsoft Mitarbeiter oder den falschen Polizeibeamten.
Sie möchten für Ihren nächsten Urlaub eine Ferienwohnung buchen? Dann sollten Sie besonders wachsam sein. Betrüger nutzen die positive Urlaubsstimmung und vermieten Traumwohnungen zu vernünftigen Preisen. Doch dann stellen Sie fest, dass es die Wohnung nicht gibt und Sie im Urlaub obdachlos sind. Kroatien ist ein beliebtes Urlaubsziel der Deutschen,
Die Betrüger gehen bei dieser Hotel-Masche nicht ganz unklug vor. Sie wählen einfach die Nummer eines Hotelzimmers oder wahrscheinlich nacheinander mehrerer Zimmer. Anschließend geben Sie sich als Rezeptionist(in) aus. Bei dem Anruf geben sie an, Geld auf das Konto der Hotelgäste zurück überweisen zu wollen. Dabei erfragen sie die Kreditkartendaten der Gäste.
Bisher waren nach Polizeiangaben alle Hotelgäste so schlau und haben selber noch einmal an der Rezeption nachgefragt. Das wäre auch unser Tipp. Damit Sie nicht auf die Betrüger hereinfallen, sollten Sie keine Daten am Telefon preisgeben und bei Unsicherheit lieber noch einmal persönlich zur Rezeption gehen und dort nachfragen. Schließlich wissen Sie auch oder gerade im Hotel nicht, wer am anderen Ende der Leitung spricht.
Falschgeld ist aktuell vermehrt im Umlauf. Davor warnt das Bayrische Landeskriminalamt. Das sogenannte „Movie Money“ wird eigentlich für Filmproduktionen und Zaubershows hergestellt. Zuletzt wurde es aber vermehrt in den echten Zahlungsverkehr eingebracht. Prüfen Sie Ihr Geld genau. Manchmal ist Falschgeld nicht leicht zu erkennen. Gerade wenn Trickbetrüger am Werk sind und
Dann sollten Sie ganz schnell aktiv werden. Zunächst sollten Sie Ihre Kreditkarte sperren lassen. Dass können Sie über den Sperrnotruf erledigen.
Anschließend sollten Sie bei der Polizei Anzeige erstatten. Das geht auch online. Damit Sie alles richtig machen, empfehlen wir den Ratgeber, was Sie beim Erstatten der Anzeige beachten sollten.
Der Beitrag Fiese Masche: Betrüger rufen Hotelgäste an und fragen nach Kreditkarte erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Enkeltrick: 5 Tipps wie Sie sich schützen (Druckvorlage) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Normalerweise müsste den Enkeltrick mittlerweile jeder kennen, könnte man meinen. Das ist aber nicht so. Bundesweit wird der Enkeltrick nach wie vor von Betrügern verwendet, die damit in vielen Fällen erfolgreich sind. Das hat auch einen Grund: Zielgruppe sind ältere Menschen. Die Senioren haben vielfach keinen Zugriff auf das Internet und können sich so gut wie gar nicht über derartige Maschen informieren. Deshalb können und sollen Sie die Tipps aus diesem Artikel herunterladen und ausdrucken. Ältere Menschen denken eher an die Betrügerei, wenn die Tipps neben dem Telefon hängen.
Wichtig ist, dass die Senioren informiert sind. Deshalb sollten Sie sich auch die aktuellen Fälle von Enkeltrickbetrügern durchlesen. Da erfahren Sie immer wieder von neuen Maschen, die Sie dann an die ältere Generation weitergeben können. Auch Organisationen wie „Senioren sind auf Zack“ tragen dazu bei, dass die ältere Generation ausreichend informiert und für das Thema sensibilisiert wird.
Der Enkeltrick hat nicht immer etwas mit dem Enkel zu tun. Denn vielfach wird die Masche abgeändert. Letztlich setzt nur die Kreativität der Kriminellen den Geschichten ein Ende. So kommen auch Neffen oder noch entferntere Verwandte ins Spiel. Je weiter entfernt, umso besser. Der Ablauf des Enkeltricks ist aber weitestgehend identisch.
Alles beginnt mit einem Telefonanruf. Häufig werden dafür alleinstehende Rentnerinnen oder Rentner ausgewählt. Die Betrüger melden sich freundlich mit „Hallo, weißt du wer dran ist?“ oder „Grüß Dich Oma Hilde, weißt du wer hier spricht?. Oft nennen die Senioren einen Namen und verraten so dem Trickbetrüger, für wen er sich ausgeben muss. Ist das Vertrauen einmal aufgebaut, kommt der Verwandte zur Sache.
Häufig wird von einer Notlage berichtet oder von einer ganz besonderen Gelegenheit. Hier werden die Ganoven kreativ und stellen sich flexibel auf den Angerufenen ein. Kommt von dem Angerufenen gleich die Frage „Hattest Du einen Unfall?“, dann ist das auch gleich der Aufhänger. Aber auch eine Gelegenheit einen Computer oder ein Auto zu kaufen, wird gern verwendet. Auf jeden Fall ist es immer dringend und muss sofort sein. Ist der Rentner bereit zu helfen, dann wird in der Regel ein Bote geschickt, der das Geld in Empfang nimmt und zu dem vermeintlichen Enkel bringt.
DownloadHier dient als Aufhänger für das Gespräch ein besonders schlimmer Umstand, in dem sich der Verwandte befindet. Beispielsweise wurde er festgenommen, weil er einen Unfall hatte, oder ist in eine Straftat verwickelt. Jetzt geht es um die Kaution, damit er wieder auf freien Fuß kommt. Deshalb ruft ein Kriminalbeamter oder Staatsanwalt an und erklärt, dass der Verwandte nur gegen Zahlung einer Kaution freigelassen werden kann. Möchte der Angerufene den vermeintlichen Verwandten sprechen, dann wird er an das Telefon geholt. Seine Stimme ist in der Regel nicht erkennbar, weil er aufgeregt, die Verbindung im Gefängnis schlecht ist oder er die ganze Zeit heult. Letztlich wird vereinbart, dass ein Bediensteter des Gerichts in Zivil das Geld abholen kommt.
Notsituationen oder Krisen werden oft durch Kriminelle ausgenutzt. Wie die Polizei Berlin meldet, wird auch die Corona-Pandemie durch Betrüger missbraucht. Wir erklären Ihnen, wie die Masche abläuft und wie Sie sich schützen können. Der Corona-Virus ist derzeit ein Thema, das an keinem Verbraucher vorbei geht. Auch wir berichten beinahe täglich
Da die Anrufe immer einem bestimmten Muster folgen, gibt es einige Merkmale, an denen man den Trick erkennt. Letztlich ist es wichtig, dass die Senioren sich danach verhalten und sich mit warmen Worten nicht weich kochen lassen. Diese Tipps gibt die Polizei:
Wenn sich der Anrufer nicht mit seinem Namen nennt, sollten Sie grundsätzlich vorsichtig sein. Geben Sie keinerlei Informationen preis. Lassen Sie den Anrufer sprechen.
Ganz gleich, welche Geschichte der Anrufer Ihnen erzählt. Unterbrechen Sie das Gespräch, wenn er Geld von Ihnen möchte. Im Notfall legen Sie einfach auf. Geben Sie vor allem keine Details zu Ihren Vermögensverhältnissen preis.
Da kann ja jeder kommen und behaupten, er sei Ihr Verwandter. Befragen Sie den Verwandten zu familiären Einzelheiten, die kein Fremder wissen kann. Beim Enkel wäre die leichteste Frage, wann Mutter und Vater geboren sind. Kann der Anrufer das nicht beantworten, dann legen Sie auf.
Übergeben Sie niemals Geld oder andere Wertgegenstände an unbekannte Person, egal welche Geschichte der Anrufer erzählt. Soll er doch einen anderen Verwandten anrufen, wenn er nicht selbst kommen kann.
Besprechen Sie sich mit anderen Personen in der Familie oder notfalls mit Nachbarn, bevor Sie Geld übergeben oder zusagen. Finden Sie keinen Ansprechpartner, dann wenden Sie sich nach dem mysteriösen Anruf unter der Telefonnummer 110 an die Polizei.
Falls Sie auf einen Trick reingefallen sind, dann hilft keine falsche Scham weiter. Wenden Sie sich an die Polizei oder Verwandte und erstatten Sie in jedem Fall Anzeige. Das geht auch über das Internet, sodass Sie nicht auf die Dienststelle der Polizei müssen. Und wer dennoch auf das Präsidium geht, sollte wissen, was er beim Erstatten der Anzeige beachten muss.
Genauso gefährlich wie der Enkeltrick sind die falschen Polizisten. Diese kommen entweder persönlich oder rufen Sie ebenfalls an. Auf Onlinewarnungen haben wir für diese bundesweite Betrugsmasche den Ratgeber „Anruf von der Polizei: Das müssen Sie beachten“ zusammengestellt.
Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention
Der Beitrag Enkeltrick: 5 Tipps wie Sie sich schützen (Druckvorlage) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>