Der Beitrag So erhöhen Sie den Datenschutz bei Twitter – Einstellungen sorgen für Datenschutz und sicheres Twittern erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Nach eigenen Aussagen ignoriert Twitter seit dem 18. Juni 2017 die sogenannte „Do not track-Funktion“ des Browsers.
Diese Funktion lässt sich in den Einstellungen des Internetprogramms aktivieren und ist dafür da, dass die Internetseiten die Aktivitäten des Nutzers nicht mehr verfolgen. Also im Grunde handelt es sich also um eine Sicherheitsfunktion, denn der Nutzer kann sich im Internet bewegen ohne dass die Internetseiten weiterhin dabei sind.
Dadurch, dass Twitter die Funktion mittlerweile ignoriert, verfolgt Twitter natürlich Ihre kompletten Aktivitäten im Internet. Aber das muss nicht sein, denn wenn Sie die entsprechenden Einstellungen ändern, dann hat Twitter diese Möglichkeit nicht mehr.
Sie loben ein Restaurant und dessen Menü auf Facebook, machen ein Selfie mit dem neuen Smartphone und posten es bei Instagram oder stellen eine kurze Hotelbewertung auf Twitter online – handelt es sich dabei schon
Damit Twitter den Aktivitäten Ihrer Internetnutzung nicht mehr folgen kann, sollten Sie ein paar Einstellungen vornehmen. Schritt für Schritt können Sie mit Hilfe der nachfolgenden Informationen die Einstellungen anpassen.
Wie dpa berichtet, wurden am Mittwoch mit großer Wahrscheinlichkeit mehrere Twitter-Accounts von prominenten Persönlichkeiten gehackt. Die betroffenen Profile machten plötzlich Werbung für Kryptowährung. Welche Promis betroffen waren und was genau passiert ist? Wir haben eine
Bei der Individualisierung und Daten finden Sie den Link „Bearbeiten“ und dann gelangen Sie auf die Einstellungsseite.
Auf der Seite sollten Sie alles deaktivieren, denn die Einstellungen beziehen sich nicht nur auf Werbung, sondern auch auf die Auswahl der angezeigten Tweets der Timeline und die Vorschläge von neuen Nutzern. Die einzelnen Punkte bedeuten folgendes:
Auf Twitter können Sie ab sofort Ihre Direktnachrichten mit Emoji-Reaktionen versehen. Die Smileys sind sowohl in der App als auch in der Desktop-Version verfügbar. Wir verraten, wie Sie an die Emojis kommen. Neben dem sozialen
FAQs zum Thema Twitter
Bei Twitter handelt es sich um einen sogenannten Mikroblogging-Dienst. Bei diesem Dienst können Sie Tweets mit 280 Zeichen veröffentlichen. Dabei lebt Twitter eigentlich von der Aktualität, denn es handelt sich schließlich um ein Echtzeitmedium und arbeitet mit Hashtags. Die Hashtags sorgen dafür, dass die Themen gebündelt werden und sich über das soziale Netzwerk umgehend verbreiten.
Aktuell nutzen überwiegend die jungen Deutschen Twitter, aber auch immer mehr Menschen aus der älteren Generation haben ein eigenes Profil.
Twitter ist eine Informations- und Kontaktmöglichkeit, so dass Menschen Twitter nutzen, um sich zu informieren und mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen.
Twitter lässt sich nicht nur mit einem mobilen Endgerät, wie dem Smartphone oder dem Tablet nutzen, denn auch mit dem Computer können Sie Twitter besuchen.
Die Twitter-App finden Sie auf Google Play Store oder Apple App Store und dort können Sie die App kostenfrei innerhalb von wenigen Minuten herunterladen.
In dieser Anleitung erklären wir, wie Sie das Kennwort für das Twitter-Konto ändern und worauf bei der Passwort-Änderung zu achten ist. Außerdem erfahren Sie, wie Sie das Twitter-Passwort zurücksetzen, falls Sie dieses einmal vergessen haben.
Twitter ist ein bekannter Dienst, indem Menschen kurze Textnachrichten verbreiten können. Dabei wird Twitter nicht nur von Privatpersonen, sondern auch von Unternehmen, Massenmedien und Organisationen verwendet. Man kann nicht nur Familie und Freunden folgen, sondern sich auch über die aktuellen Nachrichten informieren und sich über Klatsch & Tratsch austauschen. Aber wichtig ist, dass die Einstellungen passen, denn seit der neuen Datenschutzregelung, müssen einige Änderungen vorgenommen werden.
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]]>Der Beitrag Facebook und Co: Finden Sie heraus, was Unternehmen von Ihnen speichern und laden Sie es kostenfrei herunter erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Facebook, Twitter, Instagram und Google sind beliebte Netzwerke, mit denen täglich kommuniziert wird. Diese Netzwerke speichert täglich Millionen von Daten und Sie wollen herausfinden, welche Daten sie speichern? Mit wenigen Klicks haben Sie die Möglichkeit das in Erfahrung zu bringen. Wichtig zu wissen ist, dass die Ergebnisse nicht vollständig sein müssen und bei anderen Unternehmen müssen Sie einen deutlich höheren Aufwand betreiben. Generell haben Sie allerdings das Recht die gespeicherten Daten einzusehen und das ist mit einem Musterbrief ein leichtes Unterfangen.
Der alt bekannte Facebook-Kettenbrief zu neuen Facebook-Regeln ist aktuell wieder im Umlauf. Angeblich sollen alle Fotos, Chats, Nachrichten und Texte ab sofort von Facebook veröffentlicht werden. Der Text beginnt mit den Worten „WICHTIG !!! In
Sie nutzen Facebook und möchten die gespeicherten Daten herunterladen, dann nutzen Sie die Schritte aus der nachfolgenden Anleitung.
Die Schritte eignen sich nur für Facebook in der Desktop-Version mit Internet-Browser, aber mit der Facebook-App auf dem Tablets und Smartphones funktioniert es ähnlich.
Instagram gehört zu Facebook und auch hier besteht die Möglichkeit eine Kopie der Daten zu bekommen.
Sie können die Daten nicht nur bei Nutzung der App für das Smartphone oder Tablet bekommen, sondern auch wenn Sie die Desktop-Version der Internetseite mit dem PC nutzen.
Immer wieder hört man von Facebook-Konten, welche gehackt beziehungsweise kopiert wurden. Die vermeintliche Freundschaft nutzen Betrüger aus, um Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch Vorsicht: Hinter dem Bild des Freundes verstecken sich
Über die App fordern Sie die Informationen von WhatsApp an.
Auch bei Google haben Sie die Möglichkeit die gespeicherten Daten herunterzuladen und dazu folgen Sie einfach den folgenden Schritten.
Immer wieder tauchen E-Mails im Namen von Facebook oder Instagram auf, die behaupten, dass Sie gewonnen hätten oder ein Preisgeld bekommen. Wer will nicht plötzlich um eine Million Euro reicher sein? Schnell den Code oder
Sie nutzen Twitter und wollen nicht nur die bislang veröffentlichen Tweets erhalten, sondern auch alle anderen gespeicherten Informationen „von denen wir glauben, dass sie für dich besonders relevant oder nützlich sind“.
Die Twitter-Daten lassen sich am einfachsten über den PC herunterladen:
Unternehmen speichern immer irgendwelche Daten und Sie haben die Möglichkeit zu erfahren, welche Informationen das sind.
Dazu schreiben Sie das Unternehmen einfach an, denn auf der Internetseite jedes Unternehmens finden Sie ein Impressum und dort befindet sich die Adresse. Das Unternehmen ist gesetzlich dazu verpflichtet Ihnen Auskunft über die von Ihnen gespeicherten Daten zu geben. Am einfachsten ist es, wenn Sie einfach den kostenlosen Musterbrief nutzen.
Wir warnen vor betrügerischen Messenger-Nachrichten, die Sie von Facebook-Freunden erhalten. Sie sehen im Facebook Messenger nur Ihren eigenen Namen, einige Smileys und einen Link zu einem YouTube-Video. Als Text ist „Du bist im Video?“ zu
FAQs zum Thema gespeicherte Daten
Im Grunde speichern die Unternehmen alle für sie wichtigen Daten von dem Kaufverhalten bis hin zu den Internetrecherchen. Eine genaue Liste gibt es allerdings nicht, denn manche Unternehmen speichern auch Bilder, Videos oder Sprachnachrichten.
Jedes Unternehmen ist dazu verpflichtet, die gespeicherten Daten auf Anfrage herauszugeben. Das kann allerdings eine Weile dauern, denn die Unternehmen speichern eine Menge Daten.
Der Zeitraum kann recht unterschiedlich sein. Während einige Unternehmen nach 48 Stunden alle Daten bereitstellen, brauchen andere Unternehmen mehrere Tage bis zu Wochen.
Nein, denn damit die Daten zum Download bereitstehen muss eine Identifizierung erfolgen und die Informationen dazu haben in der Regel nur Sie.
Die Unternehmen speichern meist alle Daten von Kunden und das beginnt sobald Sie sich angemeldet haben. Wie lange die Unternehmen die Daten behalten ist nicht bekannt.
Sie haben ein Facebook-Profil und bekommen Freundschaftsanfragen von Personen, die Sie gar nicht kennen? Das muss nicht sein. Wir zeigen Ihnen in dieser Anleitung, welche Einstellungen Sie wählen sollten, damit Ihr Facebook-Profil nicht von Jedermann
Jedes Unternehmen speichert Kundendaten und das kommt nicht nur bei Onlineshops vor, sondern auch bei Google, Twitter, WhatsApp, Instagram und Co. Allerdings haben Sie als Kunde das Recht die Daten herunterzuladen und dazu müssen Sie je nach Anbieter verschiedene Schritte einhalten. Nach wenigen Tagen können Sie bei den meisten Anbieter die Daten herunterladen und einsehen. Nutzen Sie einen Musterbrief, der im Internet zur Verfügung steht und verlangen Sie Dateneinsicht!
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]]>Der Beitrag Influencer oder nicht? Wann ein Beitrag in sozialen Medien Werbung ist und eine Kennzeichnungspflicht besteht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag muss als Werbung gekennzeichnet sein, wenn Sie Produkte auf sozialen Kanälen präsentieren und sich dafür bezahlen lassen.
Mittlerweile können Sie auf allen sozialen Medien Beiträge hochladen, egal ob auch YouTube, Instagram oder Twitter. Die Menschen berichten von ihren Reisen durch die Welt, stellen Produkte vor und präsentieren die eingekauften Sachen oder filmen sogar den ganzen Alltag. Aber achten Sie darauf, gerade wenn Sie Produkte vorstellen können Werbe-Kennzeichnungspflichten notwendig sein. Das Gleiche gilt auch bei Restaurants oder Hotels, aber wann ist das eigentlich wirklich notwendig?
Sie mögen Fanta? Dann könnte Sie der neue Kettenbrief auf WhatsApp ansprechen. Darin werden angeblich Fanta-Influencer gesucht! Außerdem handelt es sich um ein typisches Gewinnspiel, bei dem natürlich jeder gewinnt, der die Umfrage mitmacht. Wir erklären,
Nutzen Sie die sozialen Medien rein für private Zwecke, dann muss keine Werbekennzeichnung erfolgen – da ist der Gesetzgeber eindeutig.
Sie sind privat in einem Restaurant unterwegs und Sie posten das Menü oder bewerten das Restaurant, dann muss der Beitrag nicht als Werbung gekennzeichnet werden. Es spielt keine Rolle, ob Ihr Beitrag nur von einer Person gesehen wird oder ob Sie den Beitrag öffentlich machen.
Für Influencer sieht die Sache ganz anders aus, aber um das Ganze zu verstehen muss zuerst der Begriff selbst erläutert werden.
Der Begriff stammt auf dem Englischen und kommt von to influence was auf Deutsch beeinflussen heißt. In erster Linie ist also ein Influencer eine Person, die in der Lage ist, andere Personen in seinem Umfeld zu beeinflussen. Bei Influencern handelt es sich meist um Personen, die sehr aktiv in den sozialen Medien unterwegs sind und eine Menge Follower oder Abonnenten haben. Sie spezialisieren sich überwiegend auf ein bestimmtes Themengebiet und sind dort mit ihren Beiträgen aktiv. Sie berichten über eine bestimmte Sportart, ein spezielles Hobby, Lifestyle-Trends oder Mode-Trends. Es gibt keine feste Grenze wie viele Follower eigentlich notwendig sind, damit Sie sich als Influencer bezeichnen können. In erster Linie geht es darum, welchen Einfluss die Person hat und als Meinungsführer auftritt. Die hohe Reichweite ist natürlich eindeutig ein Pluspunkt.
Ein neuer Kettenbrief macht derzeit in den sozialen Netzwerken wie Facebook, WhatsApp und Instagram die Runde. Dabei wird das Thema Brustkrebs als Aufhänger genommen. Sie sollen Ihr Profilbild gegen ein Bild mit einem Herz austauschen.
Influencer sind für die Werbeindustrie sehr interessant, denn sie haben eine starke mediale Präsenz und die meisten Zuschauer oder Leser nehmen diese Person als themenkompetent und vertrauenswürdig wahr. Die Werbeindustrie macht sich diese Aktion zu Nutze und geht mit den Influencern eine Kooperation ein. Beispielsweise soll der Influencer bei seinen Beiträgen bestimmte Markenkleidungsstücke tragen oder über die Produkte eines bestimmten Unternehmens berichten. Das Unternehmen stellt als Gegenleitung entweder ein Entgelt zur Verfügung oder die Produkte werden dem Influencer kostenfrei überlassen. In einem solchen Fall muss der Influencer den Beitrag aber von Beginn an als Werbung kennzeichnen.
Es besteht zudem eine Kennzeichnungspflicht, wenn Sie als Influencer bestimmte Regionen veröffentlichen oder Produkte in den Beiträgen vorstellen und dafür erhalten Sie keine Gegenleistung. Insbesondere, wenn Sie die Produkte eindeutig in den Vordergrund stellen. Sie sind dazu verpflichtet diese Beiträge als Werbung zu kennzeichnen.
Auf den ersten Blick müssen die werblichen Beiträge in den sozialen Medien gekennzeichnet werden.
Sie müssen ohne jeden Zweifel gut zu erkennen sein und dabei handelt es sich um eine Empfehlung von der Wettbewerbszentrale und den Landesmedienanstalten. Nutzer, die sich mit dem Beitrag beschäftigen, müssen sofort erkennen, dass es sich um einen Beitrag für kommerzielle Zwecke handelt und es sich nicht um eine private Meinungsäußerung oder eine Berichterstattung im neutralen Rahmen handelt.
In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter sicher nutzen. Wir verraten, welche Einstellungen Sie vornehmen und worauf Sie achten sollten, um nicht in bekannte Fallen zu tappen und damit
FAQs zum Thema Influencer oder nicht
Nein natürlich nicht, denn auch ein Influencer hat eine private Seite, die für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Wichtig ist, dass der Influencer alle Beiträge als Werbung kennzeichnet, wenn er für das Nennen der Produkte oder der Region irgendeine Art von Gegenleitung bekommt.
Nicht nur materielle Gegenleistungen entscheiden, ob es sich um eine kennzeichnungspflichtige Werbung handelt. Der Influencer bekommt irgendeine Art von Gegenleistung und schon handelt es sich um eine kennzeichnungspflichtige Werbung.
Im Grunde hat jede Person die Möglichkeit zum Influencer zu werden. Wichtig ist, dass Sie eine gute Reichweite haben und eine Menge Follower. Bedenken Sie, dass eine Menge Zeit eingeplant wird, um Influencer zu werden.
Nein, denn es gibt mittlerweile nicht nur unzählige Influencer, sondern auch viele andere Möglichkeiten. Eigentlich erhalten nur die bekannten Influencer ein Entgelt für ihre Werbung. Andere erhalten die Waren kostenfrei und dürfen sie behalten.
Sie gehen als private Person in ein Restaurant und dort posten Sie ihr Essen, dann müssen Sie den Beitrag nicht als Werbung kennzeichnen.
Teilen, liken, verlinken – in den sozialen Medien ist es das Normalste der Welt, Inhalte in welcher Form auch immer, zu posten und auf diese Weise für die Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Kaum ein
In den letzten Jahren hat der Beruf des Influencers eine Menge Aufsehen erregt. Immer mehr Jugendliche wollen Influencer werden und mit Hilfe von Posts und Beiträgen eine Menge Geld verdienen. Grundsätzlich ist das möglich, aber Sie sollten wissen, dass Influencer die Beiträge mit Produkten, Dienstleistungen und Waren immer als Werbung kennzeichnen müssen. Private Personen müssen das nicht.
Der Beitrag Influencer oder nicht? Wann ein Beitrag in sozialen Medien Werbung ist und eine Kennzeichnungspflicht besteht erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Urheberrecht auf Facebook, Instagram, Twitter & Co: Welche Fallen gibt es und wie umgehen Sie diese? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wer viel in den sozialen Netzwerken macht, kann auch schnell in die Falle tappen. Denn diese lauern überall. Vor allem in Sachen Urheberrecht sollten Sie aufpassen. So kam beispielsweise bei Facebook die Frage auf, ob Sie ohne das Urheberrecht zu verletzen Ihr Profilbild mit einer Zeichentrickfigur ersetzen dürfen. Aktuell werden gerade Abmahnungen versendet, welche sich auch mit dem Thema Urheberrecht auseinandersetzen und es auf Ihr Geld abgesehen haben.
Beim Teilen, Liken und Verlinken in den sozialen Medien lauern Gefahren. So gibt es Anwälte, die sich darauf spezialisiert haben, in sozialen Netzwerken nach Verstößen gegen das Urheberrecht zu suchen und diese abzumahnen. In welchen Fällen Sie daher achtgeben müssen, wenn Sie auf Instagram, YouTube, Twitter & Co unterwegs sind, das klären wir im Folgenden. Gleich vorweg möchten wir erklären, dass es letztlich immer auf den Einzelfall ankommt. Holen Sie sich bei Unsicherheiten oder einer möglichen Abmahnung immer rechtlichen Rat von einem Rechtsanwalt ein.
Dieser Ratgeber wurde gründlich recherchiert. Es handelt sich bei den Empfehlungen um allgemeingültige Ratschläge, die keine Rechtsberatung ersetzen können und sollen. Bei individuellen juristischen Fragestellungen raten wir Ihnen, Kontakt zu einem qualifizierten Rechtsanwalt aufzunehmen.
Was ist ein Werk? Damit können Texte, Bilder, Musikstücke oder sonstige künstlerische Erzeugnisse gemeint sein, die als „persönliche geistige Schöpfungen“ (§ 2 Abs. 2 Urheberrechtsgesetz – UrhG) gelten. Jedes Werk ist einem Schöpfer zuzuordnen, und die Beziehung zwischen den beiden ist durch das UrhG geregelt. Maßgeblich sind dabei drei Aspekte:
Falle „Liken“: Sogar das Liken von Beiträgen ist teilweise umstritten, wenn es um das Urheberrecht geht, da im eigenen Profil eine Kopie des fremden Inhalts erscheint. Dies könnte dann problematisch sein, wenn es um den Inhalt auf einer externen Webseite geht, der dann im Facebook-Account erscheint.
Lösung „Liken“: Hierzu gibt es allerdings bereits ein Urteil vom Landgericht Hamburg (Az. 327 O 438/11). Die Nutzung des Gefällt-mir-Buttons wird hier als „unverbindliche Gefallensäußerung“ bezeichnet, welches keine Urheberrechte verletzt.
Falle „Teilen“: Ähnlich verhält es sich beim Teilen, also bei der Nutzung des „Share“-Buttons. Auch hier erscheint eine Kopie des Inhalts im Account.
Lösung: „Teilen“: Ist der Inhalt auf einer externen Webseite mit dem „Teilen“-Button ausgestattet beziehungsweise wird dieser in sozialen Netzwerk veröffentlicht, wo generell die Möglichkeit zum Teilen besteht, so gibt der Verfasser damit automatisch seine Erlaubnis dazu. Hier ist also das Teilen ohne Urheberrechtsverletzungen erlaubt. Sollten Sie aber Inhalte teilen wollen, bei denen ein solcher Button nicht vom Urheber zur Verfügung gestellt wird, ist von dieser Aktion Abstand zu nehmen. Alternativ holen Sie sich die Erlaubnis des Urhebers ein, den Inhalt in einem sozialen Netzwerk zu teilen.
Falle „Verlinken“: Das Verlinken auch externer Webseiten ist zwar generell in allen sozialen Netzwerken erlaubt – zumindest solange auch die verlinkte Seite selbst keine Urheberrechtsverletzungen begeht. Achtgeben müssen Sie aber bei den Bildern, die häufig als Vorschau im Post erscheinen. Sind diese urheberrechtlich geschützt, verstoßen Sie damit, wenn auch unabsichtlich, gegen das Urheberrecht.
Lösung: „Verlinken“: Zumindest Facebook und Twitter bieten die Funktion an, Vorschaubilder beim Teilen eines Inhalts auszublenden.
Falle „Bilder posten“: Sollten Sie fremde Bilder auf Ihrem Profil hochladen, ist Vorsicht geboten. Schon wenn Sie für das Profilbild kein eigenes Foto von sich nutzen wollen, sondern einen Avatar, könnten Sie versehentlich geschützte Werke verwenden, z. B. wenn es um Bilder von Prominenten, Zeichentrickfiguren oder Ähnlichem geht. Auch wenn Sie Bilder von anderen Menschen hochladen, könnten Sie deren Persönlichkeitsrechte verletzen.
Lösung „Bilder posten“: Bevor Sie Fotos hochladen, auf denen andere Personen gut erkennbar sind, ist deren Erlaubnis einzuholen. Für die Veröffentlichung von Bildern auf Ihrem Account sollten Sie sich zudem genauestens mit den Nutzungsbedingungen auseinandersetzen, die damit einhergehen. So gibt es Bilddatenbanken, die die Nutzung in sozialen Netzwerken ausdrücklich ausschließen, aber auch solche, welche gemeinfreie Bilder zur Verfügung stellen. Auch spezielle Avatar-Datenbanken gibt es.
Falle „Musik im Video nutzen“: Wenn Sie etwa ein Video aus den Fotos vom letzten Urlaub als Erinnerung erstellen, möchten Sie dieses möglicherweise mit Musik hinterlegen. Sobald Sie dieses über soziale Medien veröffentlichen und beispielsweise bei YouTube hochladen, können Sie eine Urheberrechtsverletzung begehen, wenn die Musik ein geschütztes Werk ist.
Lösung „Musik im Video nutzen“: Bleibt das Video im privaten Kreis, sind der Musikwahl keine Grenzen gesetzt. Wollen Sie es veröffentlichen, sollten Sie auf gemeinfreie Musik zurückgreifen, die freigegeben beziehungsweise bei welcher der Schutz bereits abgelaufen ist.
Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie unter urheberrecht.de/social-media/.
Lesen Sie ergänzend auch unseren Artikel zu den größten Gefahren für Kinder und Jugendliche im Netz.
Der Beitrag Urheberrecht auf Facebook, Instagram, Twitter & Co: Welche Fallen gibt es und wie umgehen Sie diese? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Promis gehackt: Twitter-Accounts machen Werbung für Kryptowährung erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Trieb zuletzt noch ein Foto einer überdimensionalen Fledermaus ihr Unwesen auf Twitter, so haben wir gestern schon über den Grusel-Goofy berichtet, welcher Profile von Kindern und Jugendlichen kontaktiert. Doch heute macht schon wieder ein ganz anderes Thema die Runde. Wurden Twitter-Konten gehackt?
Mehrere Profile von Prominenten wie Ex-President Barack Obama, Amazon-Chef Jeff Bezos, Präsidentschaftskandidat Joe Biden, Elon Musk, Bill Gates sowie Accounts von Apple und Uber waren von dem Problem betroffen. Wie es dazu kommen konnte, ist bislang unklar. Twitter hat eine interne Untersuchung gestartet.
Von allen Accounts wurden Nachrichten mit dem gleichen beziehungsweise ähnlichem Inhalt versendet. Inhaltlich stand in den Nachrichten, dass alle Bitcoin-Einsendungen, welche auf die genannte Bitcoin-Adresse eingehen, doppelt zurück gesendet werden. Sehen Sie sich auch unsere Warnungen zum Thema Anlagebetrug an.
Sollte das ein Werbe-Gag sein? Wohl eher nicht. Denn zweitweise wurden laut dpa einige Profile gesperrt. Auch Twitter schrieb auf seinem Account, dass betroffene Profile geschlossen werden, um diese an den Original-Besitzer zu übergeben, sobald sie wieder sicher sind. Nach erneuter Freigabe waren die Meldungen nicht mehr zu sehen.
Twitter versprach eine schnelle Aufklärung:
We are aware of a security incident impacting accounts on Twitter. We are investigating and taking steps to fix it. We will update everyone shortly.
— Twitter Support (@TwitterSupport) July 15, 2020
Allerdings war bereits ein Schaden entstanden. Denn einige Nutzer nahmen diese Nachrichten leider ernst und sendeten tatsächlich Geld an in Form von Kryptowährung an die Accounts. So gingen bei einem Konto über 118.000 Dollar ein.
Für die Zeit der Untersuchung hat Twitter intern die Zugriffe auf bestimmte Systeme und Tools limitiert.
Wie dpa weiter berichtet, scheint diesmal nicht eine mit Twitter verknüpfte App das Problem zu sein. Das Ausmaß zeige, dass die Lücke wohl bei Twitter selber bestehe. Es ist davon auszugehen, dass die Accounts der Prominenten mit komplexen Passwörtern sowie der Zwei-Faktor-Authentifizierung geschützt sind. Deshalb wirft der Angriff Fragen zu den Sicherheitsmaßnahmen von Twitter auf.
Der Account vom aktuellen US-Präsidenten Donald Trump war von dem Hackerangriff nicht betroffen.
Sie wollen Ihren Twitter-Account sicher machen? Dann sollten Sie unsere Twitter-Anleitungen kennen.
Der Beitrag Promis gehackt: Twitter-Accounts machen Werbung für Kryptowährung erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Twitter/WhatsApp/Instagram: Grusel-Goofy verführt Kinder im Netz zu gefährlichen Aufgaben erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Gefährliche Aufgaben erfüllen, welche sogar zum Tod führen? Dieser Trend aus den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram und WhatsApp kommt uns doch sehr bekannt vor. So haben wir vor einiger Zeit von der BlueWhaleChallenge berichtet.
Komische und teilweise auch gruselig wirkende Fratzen sind ebenfalls nicht neu. So sorgte das Profilbild von Momo im vergangenen Jahr für unheimlich Aufsehen. Denn der WhatsApp Kontakt drohte mit dem Tod.
Aktuell sorgt ein Horror-Goofy ebenfalls für Aufsehen. Was dahinter steckt? Wir haben nachgeforscht.
Goofy ist normalerweise als tollpatschiger und lustiger Hund von Mickey Mouse bekannt. Doch mit tollpatschig und lustig hat dieser Goofy hier nichts zu tun. Denn er weiß genau, was er tut.
Mit einer Goofy-Maske bekleidet, stellt ein Unbekannter bei WhatsApp, Instagram, TikTok und anderen sozialen Netzwerken Freundschaftsanfragen an Kinder und Jugendliche. Werden diese dann durch das „Opfer“ bestätigt, schickt ein „Jonathan Galindo“ einen Link mit Aufgaben. Diese sollen die Jugendlichen erfüllen. Im schlimmsten Fall kann das mit dem Tod enden.
Immer wieder tauchen in den Netzwerken neue Accounts auf den Namen Jonathan Galindo auf. Teilweise handelt es sich auch um Nachahmer.
Cyber Kriminologe Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger warnt ausdrücklich vor diesen Accounts und bittet Eltern mit Ihren Kindern über die Gefahr zu sprechen. Rüdiger dazu:
Der einzig wirkliche Schutz ist auch hier Aufklärung und Vermittlung von Medienkompetenz bei den Kindern.
Es wird empfohlen, die Freundschaftsanfrage von Jonathan Galindo und anderen unbekannten Personen nicht anzunehmen und auch nicht an Freunde weiterzuleiten. Beobachten Sie das Medienverhalten Ihrer Kinder und sprechen Sie mit ihnen darüber. Vermeiden Sie aber Panikmache. Vermeiden Sie auf jeden Fall auch eine unreflektierte Weiterleitung von Berichten über das Thema.
Sollten Sie allerdings Veränderungen an Ihrem Kind bemerken, heißt es hellhörig werden. Reagieren Sie, wenn Sie Anzeichen von Selbstverletzungen oder undefinierbare Symbole am Körper von Kindern und Jugendlichen feststellen. Je nachdem wie alt Ihr Kind ist, sollten Sie das Thema offen ansprechen. Haben Sie den Verdacht, dass sich Ihr Kind in Verbindung zu gefährlichen Kontakten befindet und Suizid-Gedanken hat, sollten Sie auch professionellen Rat suchen.
Sie müssen mit Ihrem Kind nicht gleich einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind Hilfe benötigt, können folgende Institutionen und Vereine hilfreich sein.
Unter 116 111 finden Kinder und Jugendliche einen ersten Ansprechpartner für diverse Sorgen wie Selbstmordgedanken. Die Telefonnummer ist montags bis samstags von 14 Uhr bis 20 Uhr kostenlos aus den deutschen Handynetzen und dem Festnetz erreichbar. Der Anruf erscheint nicht auf der Telefonrechnung. Wer lieber schreibt, kann unter nummergegenkummer.de auch anonym chatten. Bei Bedarf legen Sie Ihrem Kind einfach einen Zettel mit der entsprechenden Nummer auf den Tisch oder weisen Sie in einem offenen Gespräch auf diese Institution hin. Denn gerade wenn das Kind nicht mit den Eltern reden mag, kann diese Nummer eine echte Hilfe und Anlaufstelle sein.
Auch Eltern haben die Möglichkeit sich zu dem Thema Suizid Gedanken bei Kindern beraten zu lassen. Denn gerade bei so einem heiklen Thema ist es fraglich, ob der Rat von anderen Eltern immer der Sinnvollste ist. Unter 0800 111 0 550 können sich Eltern beraten lassen. Das Telefon ist montags bis freitags von 9:00 Uhr bis 11 Uhr und dienstags und donnerstags von 17:00 Uhr bis 19 Uhr besetzt.
Unter den kostenlosen Telefonnummern 0800 111 0 111, 0800 111 0 222 und 116 123 finden Sie ebenfalls ein offenes Ohr, auch bei Suizid-Gedanken. Wer nicht reden möchte, kann sich unter telefonseelsorge.de auch per E-Mail oder Chat beraten lassen.
In Österreich können Kinder, Jugendliche und Eltern unter der Telefonnummer 147, die ohne Vorwahl erreichbar ist, rund um die Uhr eine kostenlose Telefonberatung erhalten. Wer lieber schreibt, kann sich per E-Mail oder via Chat mit Fachkräften austauschen. Im Internet finden Sie den Rat auf Draht unter rataufdraht.at.
In der Schweiz ist das Kinder- und Jugendtelefon ebenfalls unter der Telefonnummer 147 erreichbar. Die Rufnummer ist rund um die Uhr zum Nulltarif geschaltet. Wahlweise ist auch eine Beratung via SMS, Chat oder E-Mail möglich. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite projuventute.ch. Die Elternberatung ist innerhalb der Schweiz unter 058 261 61 61 zu normalen Telefongebühren erreichbar.
Der Beitrag Twitter/WhatsApp/Instagram: Grusel-Goofy verführt Kinder im Netz zu gefährlichen Aufgaben erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Batman auf Twitter: Foto von riesigem Flughund geht viral erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die Social-Media Plattform Twitter ist immer wieder für eine Überraschung gut. Meist werden Challenges wie die 10yearsChallenge per Bild auf Twitter geteilt. Informationen lassen sich mit der Plattform sehr schnell verteilen. Nicht immer ist das von Vorteil. Denn auch Fake-News werden so schneller verbreitet, als einem lieb ist.
Wer auf Twitter unterwegs ist und Bilder und Texte postet, sollte sich auf jeden Fall mit dem Urheberrecht beschäftigen. Wenn Sie davon keine Ahnung haben, laufen Sie Gefahr, schnell abgemahnt zu werden. Doch mal abgesehen von dem Urheberrecht – wenn kuriose Fotos auf Twitter geteilt werden, gehen diese meist schnell viral. So wie das Bild von der riesigen Fledermaus.
Diese Frage stellen sich viele Twitter-Nutzer, wenn sie das Bild von dem riesigen Flughund sehen. Dieser hängt Kopfüber genau neben einem Motorrad. Das Bild wirkt gerade so, als wenn der große Flughund jeden Moment auf sein „Batmobil“ aufspringt und losrast, um die Welt zu retten.
Remember when I told y’all about the Philippines having human-sized bats? Yeah, this was what I was talking about pic.twitter.com/nTVIMzidbC
— Alex (@AlexJoestar622) June 24, 2020
Der Post wurde mittlerweile über 110.000 mal per Retweet geteilt und hat über 270.000 Likes erhalten.
Und wenn Sie bei dem Bild erschaudern, dann setzen Sie sich jetzt besser hin. Denn diese großen Fledermäuse gibt es tatsächlich. Sie leben auf den Philippinen und können eine Flügelspannweite von bis zu 1,70 Meter haben.
Doch keine Angst. Die Riesenflughunde sind Vegetarier. Sie ernähren sich hauptsächlich von Obst und interessieren sich überhaupt nicht für menschliches oder tierisches Fleisch. Puh, da haben wir noch einmal Glück gehabt.
Wenn Sie sich den Tweet genau ansehen und durchlesen, werden Sie auf weitere kuriose Tiere stoßen. Unter anderem eine Krabbe, welche bis zu 1,2 Kilogramm schwer werden kann oder die Eule, welche aussieht, als würde sich ein Mensch in einem Vogelkostüm verstecken.
Was sagen Sie zu den Tieren? Finden Sie diese eher abscheulich oder sind die voll niedlich? Kennen Sie weitere kuriose Tierarten? Gern können Sie die Kommentarfunktion unter dem Artikel nutzen, um mit anderen Lesern über Batman und Co. zu diskutieren.
Übrigens: vielleicht sind unsere Twitter-Anleitungen für Sie ja ebenfalls interessant?
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]]>Der Beitrag Spotify Musik-Streaming: Kontakt zum Spotify-Support herstellen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Der beliebteste und bekannteste Streaming-Dienst hierzulande ist schon seit geraumer Zeit Spotify. Und es ist schon verlockend, für gerade einmal 15 Euro im Monat unbegrenzt Musik aus dem Internet zu hören. Streaming ist in, und die Auswahl ist schier unübersehbar.
Jeder Nutzer kann sein für ihn passendes Angebot auswählen und den Streaming-Dienst nach seinem Geschmack personalisieren. Aber leider kann es vorkommen, dass der Account nicht mehr aufrufbar ist, oder die Playlist kann nicht mehr geladen werden. Wenn man dann mit dem Musikanbieter Kontakt aufnehmen will, wird es kompliziert.
Es ist alles andere als leicht, die Kontaktdaten von Spotify im Internet zu finden. Wenn Sie eine klassische Hotline erwarten, werden Sie bald enttäuscht. Dieser Service wird von Spotify nicht angeboten. Spotify möchte sich in Bezug auf den Support vollständig auf andere Hilfsoptionen konzentrieren. Das bedeutet, dass Sie letztlich das Internet nutzen müssen, um nach Informationen für Ihr Problem zu suchen. Spotify erklärt zum Thema Telefonsupport:
In Ihrem Kundenkonto können Sie viele Optionen selbst durchführen. Dazu gehört beispielsweise, dass Sie Ihr Abonnement kündigen, Ihre Daten ändern oder Einstellungen zur Privatsphäre überprüfen können. Doch es gibt auch immer wieder Situationen, in den Ihnen dieser Service nichts hilft. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn Sie auf eine Phishing-Mail hereingefallen sind oder Ihr Spotify-Konto gehackt wurde. Immer wenn die Anmeldung nicht mehr funktioniert, müssen Sie nach alternativen Kontaktoptionen suchen.
Sie erreichen den Streamingdienst ganz direkt über die E-Mail-Adresse [email protected]. Allerdings sind E-Mail-Anfragen erfahrungsgemäß nicht immer der beste Weg, da es häufig zu längeren Antwortzeiten kommt. Oft entstehen Missverständnisse oder es fehlen in der E-Mail des Kunden wichtige Informationen. Deshalb raten wir zu einer E-Mail-Anfrage nur dann, wenn Sie keinen besseren Weg für Ihr Problem finden.
Sie erreichen Spotify über eine Support-Webseite, auf der Sie Antworten auf die häufigsten Fragen finden. Oft ist es nämlich so, dass Sie nicht der erste Kunde mit der Frage sind. Auf der Support-Webseite finden Sie Informationen zu Ihrem Konto, Zahlungen oder auch Abonnementoptionen.
Außerdem bietet Spotify eine Community, leider nur in englischer Sprache. Über das Forum bekommen Sie Kontakt zu Spotify-Fans, die oftmals auch für schwierige Fragen einen guten Tipp oder sogar die Lösung parat haben. Auch hier sollten Sie prüfen, ob Sie nicht schneller ans Ziel kommen. Sowohl die Support-Webseite als auch die Community haben den Vorteil, dass Sie womöglich direkt eine Antwort finden, dafür haben Sie den Zeitaufwand für die Suche und bekommen die Lösung nicht auf dem Silbertablett präsentiert.
Wenn Sie Spotify fragen würden, wie der Streamingdienst am liebsten kontaktiert wird, dann würde das Unternehmen mit Twitter antworten. Über einen speziellen Twitter-Account des Spotify-Kundendienstes können Sie technische Fragen stellen oder den Support bei Fragen mit vertraulichen Daten direkt via Nachricht kontaktieren. Außerdem erfahren Sie durch die Tweets auch gleich, ob es womöglich gerade eine technische Störung gibt. Auch im sozialen Netzwerk Facebook erreichen Sie den Spotify-Support über eine eigene Facebook-Seite.
Natürlich ist Spotify auch per herkömmlicher Briefpost erreichbar. Allerdings sollten Sie diesen langsamen Kanal nicht für Ihre technischen Anfragen oder für Probleme mit dem Konto nutzen. Schließlich bietet Spotify genügend andere Hilfsangebote, bei denen Sie wahrscheinlich schneller eine Lösung für Ihr Problem erhalten. Per Post erreichen Sie Spotify wie folgt:
Spotify AB
Regeringsgatan 19
SE-111 53 Stockholm
Schweden
Auch per Telefax ist Spotify in Deutschland zu erreichen. Für Support-Anfragen ist die Telefaxnummer 030/57702443 allerdings weder geeignet, noch vorgesehen. Sollten Sie jedoch dringend Kontakt aufnehmen müssen und Ihnen alle anderen Wege ungeeignet erscheinen, ist auch das möglich.
Haben Sie von Spotify schon einmal eine Hilfe benötigt und wie hat das funktioniert? Sind Sie auch ohne Telefonnummer gut klar gekommen oder mussten Sie sehr lange auf eine Lösung warten. In den Kommentaren unterhalb des Artikels können Sie über Ihre Erfahrungen berichten.
In einem weiteren Artikel zeigen wir alle Phishing-Mails im Namen von Spotify, die gerade im Umlauf sind.
Der Beitrag Spotify Musik-Streaming: Kontakt zum Spotify-Support herstellen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Nicht nachmachen: Verletzungsgefahr bei der Skull Breaker Challenge erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Trends gibt es im Internet immer wieder. Gerade unter den jungen Nutzern sind Challenges sehr weit verbreitet. Dabei gibt es ungefährliche Herausforderungen wie beispielsweise die Tetris-Challenge, die 10yearchallenge oder die Ice Bucket-Challenge. Andere Aufgaben sind da gefährlicher und spielen mit der Gesundheit der Menschen. So sorgte die Eis-Salz-Challenge für Erfrierungen auf der Haut, die Blue Wale-Challenge für Selbstmorde und TidePod-Challenge für Verätzungen der inneren Organe.
Jetzt war es eine zeitlang ruhig um die Challenges geworden. Dennoch gibt es jetzt einen neuen Trend, der aber eigentlich gar keiner ist. Denn Videos gibt es zu der #SkullBreakerChallenge nur wenige im Netz. Dafür gibt es aber extrem viele Warnungen. Das hängt durchaus damit zusammen, dass sich viele Nutzer der Gefährlichkeit dieser Herausforderung absolut bewusst sind.
Und auch wir warnen an dieser Stelle: Machen Sie nicht mit bei der #SkullBreakerChallenge. Warnen Sie Ihre Kinder vor diesem gefährlichen Trend, damit diese nicht reingelegt und schlimm verletzt werden.
Insgesamt sollen hier drei Personen mitmachen. Zunächst stellen sich die drei Leute in einer Reihe auf und die zwei äußeren Personen springen gleichzeitig in die Luft. Nun soll die in der Mitte stehende Person ebenfalls in die Luft springen. Dabei treten die zwei an der Seite stehenden Menschen dem Springenden die Beine während des Sprungs weg. Ohne Halt fällt die mittlere Person auf Rücken und Kopf.
Why skull-breaker is a life-threatening challenge for youth, children
— Muscat Daily (@muscat_daily) February 19, 2020
An extremely dangerous challenge, it is also known as ‘tripping jump’, involving three persons standing side-by-side. #SkullBreakerChallenge https://t.co/tdEH1vTmQ2https://t.co/L7CbxMWUIV pic.twitter.com/dz3hag8WEg
Durch den harten Aufprall auf den Boden kann man sich sehr schwere Verletzungen zuziehen. Ein Knochenbruch und Prellungen sind hier noch die leichten Verletzungen. Sollte die Wirbelsäule betroffen sein, kann es sogar zu dauerhaften Lähmungen kommen. Ein Schlag auf den Kopf kann nicht nur Gehirnblutungen auslösen. Je nach dem, wie und wo der Kopf aufkommt, kann man sich dabei auch den Schädel brechen.
Diese bösen Verletzungen sind sicher auch ein Grund, warum vor dieser Challenge mehr Warnungen im Netz existieren, als Videos mit der Challenge selber.
Wichtig ist, dass Sie Ihre Kinder vor diesem Trend warnen, vor allem wenn diese noch nicht viel mit den sozialen Medien zu tun haben. Dann kann Ihr Kind nämlich unter Umständen auf diesen Trend hereinfallen und zum Opfer werden.
Anfang Februar wurde ursprünglich auf TikTok ein Video verbreitet. Laut mimikama.at könnte der Ursprungsort Südamerika sein. Allerdings wurde es bereits von TikTok wieder entfernt. Dafür ging das Video dann über andere soziale Medien viral. Um vermutlich mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, wurde das Video noch mit dem Hashtag #SkullBreakerChallenge versehen.
Leider gibt es trotz der Gefährlichkeit Leute, die sich berufen fühlen, die Aktion nachzumachen. Und das Schlimmste dabei ist: sie filmen dies auch noch, um es dann ins Netz zu stellen.
Doch wie bereits erwähnt, gibt es aktuell mehr Warnungen als Videos zu der Challenge. Allerdings kann auch durch diese Warnungen die Challenge angeheizt werden. Schließlich werden die ursprünglichen Videos ja immer wieder gepostet. Doch wir hoffen, dass die Nutzer zur Vernunft kommen, wenn Sie sehen, dass man dabei auch das Bewusstsein verlieren kann.
Ganz klar: Nicht nachmachen! Sie müssen kein Experte sein, um zu erkennen, wie gefährlich dieser Trend ist. Spaßig oder witzig sind vielleicht andere Dinge, nicht aber die #SkullBreakerChallenge.
In den Kommentaren unter diesem Artikel können Sie uns Ihre Meinung zu diesem neuen Internet-Trend mitteilen. Das ist auch anonym möglich.
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]]>Der Beitrag Fake News, Trolle, Social Bots – 10 Tipps, um nicht drauf reinzufallen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz hat in einem Film sehr schön über die Gefahren von Manipulation und Radikaliserung in Sozialen Medien (Internet) berichtet. Dabei spielen vor allem die Begriffe Fake News, Trolle und Social Bots eine Rolle.
Das Internet ist voll von sozialen Medien wie Facebook, Instagram und Co., die vor allem durch Jugendliche und teils auch Kinder genutzt werden. Es bietet gute Möglichkeiten, sich untereinander zu vernetzen, Beiträge und Inhalte zu teilen und Medien zu konsumieren.
Auch Nachrichten verbreiten sich über die sozialen Medien wie ein Lauffeuer. Je schlimmer die News sind, desto schneller ist die Verbreitung. Das Gleiche Prinzip trifft auch auf politische Äußerungen zu. Gerade unter Jugendlichen werden die sozialen Netzwerke als wichtige Kanäle zum Austausch von Informationen genutzt. Doch zu oft wird nicht darüber nachgedacht, was geteilt wird.
Doch Extremisten oder fremde Nachrichtendienste versuchen genau diese Plattform ebenfalls für sich zu nutzen und verbreiten Fake News, und über Trolle und Social Bots auch Propaganda und Hetze im World Wide Web und vor allem in den sozialen Netzwerken. Dabei wird versucht, die Menge von einer bestimmten Meinung (meist gegen die amtierende Regierung) zu beeinflussen und zu überzeugen.
Doch für Falschinformationen sind nicht nur Extremisten, Geheimdienste oder Regierungen verantwortlich. Mancher Hoax entsteht aus reinem Spaß und wird massenhaft verbreitet. Beispiele dafür sind die Todesmeldungen bestimmter Promis wie Dieter Bohlen oder Mario Barth. Wobei diese Meldungen schon wieder grenzwertig sind. denn unter Umständen tun sich fanatische Fans aufgrund der Falschmeldung etwas an.
In einigen anderen Fällen geht es einfach nur um das liebe Geld, wie beispielsweise bei dubiosen Gewinnspielen auf Facebook. Auch die kopierten Profile auf Facebook haben es am Ende auf das Geld Ihrer Freunde abgesehen.
Das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, mit dem Film „10 Tipps wie du dich nicht verarschen lässt“ über die Gefahren der Manipulation und Radikalisierung in sozialen Medien aufzuklären.
Nichts ist schlimmer, als wenn wir jede Meldung für gegeben hinnehmen und nicht hinterfragen. Doch leider ist dieses Phänomen nur all zu oft erkennbar. Kettenbriefe auf WhatsApp oder Facebook werden einfach weiter geteilt. Über den Inhalt denken viele nicht nach. Nur so kommt es dazu, dass vor Freundschaftsanfragen von Fabrizio Brambilla und anderen gewarnt wird. Doch der Inhalt der Nachricht ist völliger Quatsch.
Nur durch umsichtiges Verhalten gelangen Sie nicht in die virtuellen Fänge der Extremisten, in Kettenbrief-Fallen oder fallen auf Todesmeldungen diverser Promis herein. Hinterfragen Sie, was Sie lesen. Kann das wirklich sein oder könnte es sich hier um falsche Panikmache, manipulative Meinungen oder Fake-News handeln?
In seinem Video erklärt das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz, was Sie tun können, um nicht auf Fake News, Trolle und Social Bots hereinzufallen. Und wir können uns diesen Tipps nur anschließen. Wenn Sie die folgenden Punkte beachten, sind Sie für das Internet und die sozialen Medien gewappnet.
Haben Sie diese Tipps schon gesehen?
Unter anderem spielen in dem vom Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz veröffentlichten Film die Begriffe Fake News, Trolle und Social Bots eine große Rolle. Damit Sie wissen, wovon bei den Begriffen die Rede ist, bekommen Sie im Anschluss die Definition:
Fake News
Fake News sind Falschinformationen, die absichtlich im Internet und in sozialen Netzwerken verbreitet werden. Hinter Fake News können betrügerische und finanzielle Absichten stecken – etwa zur Erzielung von Online-Reichweiten und Werbeeinnahmen. Problematisch für den demokratischen Diskurs- und Informationsprozess werden Fake News vor allem dann, wenn sie von Extremisten oder ausländischen Nachrichtendiensten gezielt dazu genutzt werden, um die öffentliche Meinung zu manipulieren und aufzuwiegeln.
Trolle
Als Trolle werden Personen bezeichnet, die Debatten- und Kommentarfunktionen von Online-Medien dazu nutzen, um zu provozieren, zu beleidigen und zu hetzen. Dies geschieht oft unter der Verwendung falscher Identitäten, mit sogenannten Fake-Accounts. Gerade der Einsatz von sogenannten „Troll-Armeen“ – also koordinierten Propaganda- und Provokationsaktionen, die von mehreren menschlichen Trollen ausgeführt werden – kann das politische Meinungs- und Diskussionsklima in den sozialen Medien vergiften und demokratischen Kommunikationsprozessen Schaden zufügen.
Social Bots
Social Bots sind Computerprogramme, die eingesetzt werden, um automatisiert Inhalte und Nachrichten zu erzeugen und in Umlauf zu bringen. Außerdem simulieren sie die menschliche Kommunikation in sozialen Netzwerken. Die Social Bots werden vielfältig eingesetzt, etwa auch zu Marketingzwecken oder für die Kundenkommunikation von Unternehmen. Bots dienen aber auch zur strategischen Beeinflussung und computergestützten Propaganda in sozialen Netzwerken. Beispielsweise kann durch das durch Social Bots generierte zahlreiche „Liken“ oder „Teilen“ einer Meldung oder Meinungsäußerung ein Meinungsklima simuliert werden, das nicht der Realität entspricht, das jedoch die politische Wahrnehmung und damit letzten Endes auch die politische Einstellung von Internetnutzern beeinflussen kann.
Auch andere Webseiten wie mimikama.at haben es sich auf die Flagge geschrieben, Fake News aufzudecken und darüber zu berichten.
Haben Sie eine Meldung im Internet gefunden, der Sie nicht ganz trauen oder die Ihnen komisch vorkommt? Senden Sie uns diese Meldung per E-Mail an [email protected] alternativ leiten Sie die Meldung an unseren WhatsApp-Account unter 03054909774 weiter. Wir machen den kostenfreien Check für Sie und erstellen bei Bedarf eine Warnung. So werden auch andere Leser rechtzeitig vor Falschmeldungen, Panikmache und Fakes gewarnt.
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