Verbrechen | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 04 Dec 2020 07:24:11 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Verbrechen | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Ratgeber Überfall: Richtig verhalten – Selbstverteidigung https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/ratgeber-ueberfall-richtig-verhalten-selbstverteidigung/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/ratgeber-ueberfall-richtig-verhalten-selbstverteidigung/#comments Fri, 04 Dec 2020 07:23:01 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=3217 In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie sich in Gefahrensituationen auf der Straße verteidigen können. Mit einfachen Mitteln können Sie sich vor zahlreichen Gefahren wie Raub, Diebstahl, Verfolgung oder sexuellen Übergriffen schützen. Dafür müssen Sie

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In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie sich in Gefahrensituationen auf der Straße verteidigen können. Mit einfachen Mitteln können Sie sich vor zahlreichen Gefahren wie Raub, Diebstahl, Verfolgung oder sexuellen Übergriffen schützen. Dafür müssen Sie keinen Selbstverteidigungskurs besucht haben. Wir erklären die Tipps der Polizei.

Wenn von Verteidigung im Ernstfall die Rede ist, denken viele Bürger zuerst an Selbstverteidigungsstrategien und Kampfsport. Dabei gibt es recht einfache Maßnahmen, mit denen Sie sich vor Übergriffen, Vergewaltigung und Mobbing, Körperverletzung und weiteren Gewaltverbrechen schützen können. Oft sind diese im Vorfeld erkennbar. Beispielsweise dann, wenn Sie verfolgt oder von Unbekannten angesprochen werden. Wichtig ist ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein, damit Sie nicht hilflos und ängstlich wirken.

Manchmal sind es einfach auch nur Trickdiebe, die Sie ansprechen und betrügen wollen. Deswegen ist es gut, wenn Sie die aktuellen Tricks dieser Kriminiellen kennen. Letzen Endes sollten Sie immer versuchen, der Gefahr eher aus dem Weg zu gehen. Suchen und provozieren Sie keine Auseinandersetzung.

Diese Tipps gibt die Polizei

Unabhängig von Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskursen können Sie im Ernstfall einiges tun, um die Situation zu deeskalieren und Hilfe zu bekommen. Entgegen dem aktuellen Trend zur Aufrüstung mit Reizgas oder Waffen, gibt es banale Mittel, die auch heute noch funktionieren.
✔ Vermutete Verfolgung – kreuzen Sie den Weg
Haben Sie das Gefühl, dass Sie von einer Person verfolgt werden, dann kreuzen Sie den Weg in einem 90-Grad-Winkel. Prüfen Sie, ob der Verfolger Ihnen tatsächlich weiter verfolgt.
✔ Meiden Sie dunkle Wege und Ecken
Orientieren Sie sich bei der Auswahl des Weges nach beleuchteten Stellen. Das können auch Hauseingänge sein. Gehen Sie zielstrebig auf einen beleuchteten Hauseingang zu und klingeln Sie im Notfall auch. Das könnte den Verfolger abschrecken.
✔ Bewegen Sie sich in die Richtung von anderen Menschen
Vermeiden Sie einsame Ecken. Wenn Sie verfolgt werden, dann laufen Sie in die Richtung von Menschen. Tun Sie das auch, wenn Sie dadurch nicht auf kürzestem Weg zu Ihrer Wohnung gelangen. Wichtig ist, dass Sie abgelegene Örtlichkeiten meiden.
✔ Gemeinsam gehen
Sehen Sie andere  Personen, die ebenfalls alleine unterwegs sind, dann sprechen Sie diese an. Gehen Sie den Weg gemeinsam.
✔ Rufen Sie um Hilfe
Ist die Bedrohung konkret und Sie können nicht mehr fliehen, dann rufen Sie laut um Hilfe. Sprechen Sie Passanten beispielsweise auf der anderen Straßenseite konkret an. Machen Sie klar, dass Sie in einer Notlage sind.

Quelle: polizei-beratung.de

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie sich vor Taschen- und Trickdieben schützen.
Ratgeber: Wie schützen Sie sich vor Taschen- und Trickdieben auf dem Weihnachtsmarkt?

Nicht nur Sie tummeln sich auf den Weihnachtsmärkten. Auch diese Sorte Mensch. Die Rede ist von Taschen- und Trickdieben. Die Maschen dieser Betrüger sind immer wieder anders. Einfallsreichtum zählt zu den positiven Eigenschaften dieser schlechten

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Diese Mittel sind simpel und helfen trotzdem

Wir wissen es alle, aber in einer Notsituation fallen uns oft die einfachsten Dinge nicht ein. Das gilt für Opfer genauso wie für Helfer beziehungsweise Beobachter. Die nachfolgenden Punkte sollte jeder verinnerlichen:
✔ Achten Sie auf Ihre Umgebung
Gerade wenn Sie alleine unterwegs sind, sollten Sie auf Ihre Umgebung achten. Kopfhörer mit lauter Musik können Ihnen zwar die Angst nehmen, sind aber nicht zu empfehlen. Sie bekommen zu wenig von Ihrer Umwelt mit und bemerken einen Verfolger unter Umständen nicht.
✔ Strahlen Sie Selbstbewusstsein aus
Auch in Notsituationen sollten Sie Selbstbewusstsein ausstrahlen. Laufen Sie weiter aufrecht und lassen Sie einen möglichen Verfolger Ihre Angst nicht anmerken.
✔ Halten Sie Ihr Smartphone parat
Das kann helfen, wenn Sie verfolgt werden. Über das Handy können Sie jederzeit einen Notruf absetzen. Verständigen Sie im Zweifelsfall die 110 während Sie laufen.
✔ Flüchten Sie
Gehen Sie einer Gefahr auch aus dem Weg, indem Sie weglaufen. Solange das noch möglich ist, ist das das einfachste Mittel.
✔ Geben Sie materielle Dinge heraus
Werden Sie überfallen und der Täter möchte Ihr Geld, das Smartphone oder andere Wertsachen, dann geben Sie diese Dinge heraus, wenn Sie keine Fluchtmöglichkeit sehen. Materielle Dinge sind ersetzbar, ihre Gesundheit nicht. Ist der Täter mit Ihren Bankkarten abgehauen, können Sie über den Sperrnotruf 116 116 sofort Ihre Kreditkarten sperren. Lassen Sie sich auf keinen Kampf mit dem Täter ein, wenn es nur um materielle Dinge geht.

Haben Sie diese Videos schon gesehen?

Beobachter können am Effektivsten helfen

Werden Sie Zeuge einer Straftat oder sehen Sie eine bedrohliche Situation, dann dürfen Sie nicht wegsehen. Sie können helfen und würden sich diese Hilfe als Opfer selbst auch wünschen. So helfen Sie, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen:
✔ Bleiben Sie in sicherer Entfernung
Bringen Sie sich selbst nicht in Gefahr. Sie könnten schnell selbst zum Angriffsziel der Täter werden. Organisieren Sie lieber Hilfe.
✔ Kontaktieren Sie andere Personen
Machen Sie andere Personen auf die Situation aufmerksam. Fordern Sie diese Personen zur Hilfe auf. Entscheiden Sie gemeinsam, ob Sie direkt helfen oder weitere Hilfe holen.
✔ Wählen Sie den Notruf
Rufen Sie Hilfe über die 110. Aus sicherer Entfernung können Sie die Lage gut beschreiben.
✔ Beobachten Sie den Täter
Bis die Hilfe eintrifft, sollten Sie sich vom Täter so viele Details wie möglich einprägen. Während sich das Opfer oft an Einzelheiten nicht erinnern kann, gelingt Ihnen das aus sicherer Entfernung besser. Als Zeuge können Sie helfen, den Täter zu schnappen. Machen Sie Fotos, wenn Sie das nicht in Gefahr bringt. Achten Sie darauf, dass Nachts der Blitz deaktiviert ist. Sie würden sonst die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
✔ Kümmern Sie sich um das Opfer
Ist der Täter weg, sollten Sie sich um das Opfer kümmern und gemeinsam warten, bis die von Ihnen angeforderte Hilfe eintrifft.
✔ Ziehen Sie die Notbremse
Befinden Sie sich in öffentlichen Verkehrsmitteln und werden Zeuge einer Straftat in Bahn oder Bus, dann ziehen Sie die Notbremse. Dadurch machen Sie nicht nur den Fahrer, sondern das gesamte Verkehrsmittel einschließlich der Umgebung auf den Notfall aufmerksam.

Selbstverteidigungskurse können helfen, Ihr Selbstbewusstsein zu stärken und akute Situationen so abzuwenden, dass Sie fliehen können. Die Polizei ist Ihnen bei der Auswahl seriöser Angebote gerne behilflich. Nehmen Sie Kontakt mit Beratungsstellen der Polizei auf.

Welche Ratschläge haben Sie?

Haben Sie weitere Ideen und Hinweise, wie potenzielle Opfer sich selbst helfen können? Bitte nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel für Ihre Hinweise.

Wir präsentieren Ihnen weitere nützliche Ratgeber und wichtige Meldungen der Polizei.

Haben Sie das schon gesehen?

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WhatsApp: Sexueller Missbrauch von Kindern beginnt im Chat https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-sexueller-missbrauch-von-kindern-beginnt-im-chat/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-sexueller-missbrauch-von-kindern-beginnt-im-chat/#respond Mon, 27 Mar 2017 06:19:43 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=10267 Eine aktuelle Meldung der Polizei berichtet davon, dass Sexualstraftäter das soziale Netzwerk WhatsApp nutzen, um mit ihren Opfern in Kontakt zu kommen. Durch umfangreiche Ermittlungen konnten die Beamten einen Tatverdächtigen schnappen. Wir sagen Ihnen, wie

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Eine aktuelle Meldung der Polizei berichtet davon, dass Sexualstraftäter das soziale Netzwerk WhatsApp nutzen, um mit ihren Opfern in Kontakt zu kommen. Durch umfangreiche Ermittlungen konnten die Beamten einen Tatverdächtigen schnappen. Wir sagen Ihnen, wie der mutmaßliche Täter bei der Kontaktaufnahme vorgegangen ist.

Soziale Netzwerke wie Facebook oder WhatsApp werden immer wieder genutzt, um Betrügereien zu machen. Aber nicht nur Kleinkriminelle nutzen die Netzwerke aus, um beispielsweise mit Kettenbriefen Kasse zu machen. Auch Sexualstraftäter wissen die Anonymität des Internets und des Chats für sich zu nutzen. 

So wurden laut einer Polizeimeldung vom 23. März bei der Staatsanwaltschaft und dem Landeskriminalamt Berlin umfangreiche Ermittlungen wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Zwangsprostitution geführt. Betroffen waren Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren.

Kontaktaufnahme per WhatsApp

Der Tatverdächtige hat sich laut Angaben der Polizei mehrere Profile in WhatsApp und anderen sozialen Netzwerken zugelegt, um mit den Mädchen Kontakt aufzunehmen. Er gab sich unter anderem als 13-jähriges Mädchen beziehungsweise als deutlich jüngerer Mann aus, um das Vertrauen zu gewinnen. Neben dem Missbrauch der Mädchen hat er diese auch für sexuelle Handlungen an Kontakte aus dem Darknet vermittelt.

Um nicht aufzufallen beziehungsweise geschnappt zu werden, nutze der Tatverdächtige für die Kommunikation mit Freiern und den Kindern ausschließlich offene und frei zugängliche WLAN-Hotspots. Mithilfe technischer Mittel und verdeckter Ermittlungen konnte er dennoch von der Polizei identifiziert werden.

Haftbefehl für Tatverdächtigen

Am 21. März wurde gegen den 36-jährigen Tatverdächtigen der Haftbefehl vollstreckt. Danach wurden vier Orte in Berlin sowie 19 Orte bei potenziell Geschädigten und Kontaktpersonen in Deutschland und Österreich durchsucht. Dabei wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt. Der Tatverdächtige befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern noch an.

Schützen Sie Ihre Kinder

Vor derartigen „Überfällen“ können Sie Ihre Kinder nur schützen, indem Sie sie ruhig und sachlich darauf hinweisen, dass die Kids keine Kontaktanfragen von Fremden annehmen sollten. Auch sollten sie nicht auf Chatanfragen von völlig unbekannten Personen reagieren. Lieber sollten die Kinder in so einem Fall zu Ihnen kommen und diese Anfragen zeigen.

Weisen Sie Ihre Kinder in einem ruhigen Gespräch auf die Folgen hin, wenn solche Anfragen doch angenommen werden. Nutzen Sie dafür auch unsere Ratgeber „Chats und Messenger: Tipps für eine sichere Kommunikation“ und „Was ist Sexting? Ratgeber zu Gefahren des Messenger-Trends“ als Informationsquelle für die Kinder.

Ihre Erfahrungen und Meinungen sind gefragt

Wir möchten gern wissen, ob Sie weitere nützliche Tipps für unsere Leser haben, solche Situationen zu vermeiden und im Keim zu ersticken. Welche Methoden haben bei Ihnen gewirkt? Nutzen Sie die Kommentare für einen Erfahrungsaustausch mit anderen Lesern.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

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elektro-becher.com und lambert-elektro.com sind Fakeshops https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/elektro-becher-com-und-elektronik-versand24-com-sind-fakeshops-ihre-erfahrungen/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/elektro-becher-com-und-elektronik-versand24-com-sind-fakeshops-ihre-erfahrungen/#comments Mon, 12 Dec 2016 15:45:24 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=4591 Spielekonsolen sind gerade zu Weihnachten ein beliebtes Geschenk. Das dachten sich auch pfiffige Ganoven und haben extra dafür Onlineshops (elektro-becher.com und elektronik-versand24.com) entwickelt. Allerdings existieren diese Onlineshops in Wirklichkeit nicht. Es handelt ich um sogenannte Fakeshops. Immer wieder

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Spielekonsolen sind gerade zu Weihnachten ein beliebtes Geschenk. Das dachten sich auch pfiffige Ganoven und haben extra dafür Onlineshops (elektro-becher.com und elektronik-versand24.com) entwickelt. Allerdings existieren diese Onlineshops in Wirklichkeit nicht. Es handelt ich um sogenannte Fakeshops.

Immer wieder tauchen neue Fakeshops im Internet auf. Aktuell warnen unsere Leser vor den Seiten elektro-becher.com und elektronik-versand24.com. Wir haben uns beide Webseiten genauer angesehen und geschaut, welche Kriterien auf eine Fälschung hinweisen. Doch dies ist in beiden Fällen gar nicht so leicht.

Gerade in der Vorweihnachtszeit versuchen Geschäfte, mit Rabatten die Kunden anzulocken. Darauf setzen auch die beiden Fakeshops auf. Mit einem guten Preis versuchen sie auf der Startseite, die PlayStation 4 an den Mann beziehungsweise die Frau zu bringen. Doch woran erkennen Sie die Fälschung?

Update 12.12.2016: Neue URL aufgetaucht:

Die Betrüger wechseln permanent die Adressen der Webshops und leiten die Anfragen weiter. Auch bei der URL „lambert-elektro.com“ handelt es sich um einen Fakeshop. Sie dürfen hier nicht bestellen!

Daran erkennen Sie die Fälschung

Hinter den zwei Seiten sitzen vermutlich dieselben Kriminellen. Und diese haben sich mit der Fälschung richtig Mühe gegeben.

 Trusted Shop Siegel nicht echt

So finden Sie auf beiden Seiten das Trusted Shop Siegel, welches eigentlich für Sicherheit und Käuferschutz stehen soll. Doch bei näherer Recherche stellen wir fest, dass beide Webseiten nicht bei Trusted Shops registriert sind. Auf elektro-becher.com gehen die Cyberkriminellen sogar noch einen Schritt weiter und präsentieren neben dem Trusted Shop Siegel das Chip-Siegel und die TÜV-Plakette – alles Schwindel.

 Unvollständiges Impressum

Zwar verfügen beide Seiten über ein in gutem Deutsch geschriebenes Impressum. Sogar Datenschutzangaben werden gemacht. Allerdings ist das Impressum unvollständig. Denn eine Rufnummer oder Servicehotline suchen Sie vergebens.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

 Keine sichere Verbindung

Wollen Sie an die Kasse gehen, heißt es, Daten eingeben. Die Webseite elektro-becher.com verfügt über keine HTTPS-Verbindung. Das heißt, dass Ihre Daten beim Versand von Hackern abgefangen werden können. Geben Sie persönliche und Kontodaten niemals ohne HTTPS-Schutz ein. Die Seite elektronik-versand24.com ist mit HTTPS geschützt.

 Bezahlen per Vorkasse ins Ausland

Die Bezahlungen laufen ausschließlich per Überweisung Ihrerseits. Sie müssen also in Vorleistung gehen. Dabei bekommen Sie ein Konto im Ausland genannt. Uns sind mittlerweile die Überweisungsländer Frankreich und Spanien bekannt. Offensichtlich wechseln die vermeintlichen Betrüger häufig die Bankverbindung.

Das Zurückholen des Geldes wird dadurch enorm erschwert. Denn Sie können Ihre Bank nur beauftragen, das Geld zurückzuholen, solange dieses noch nicht vom Konto abgehoben wurde. Räumen die Kriminellen das Konto immer gleich leer, ist auch Ihr Geld futsch.

 AGBs fehlen

Wenn Sie sich die Webseiten genauer betrachten, wird Ihnen auffallen, dass teilweise die AGBs fehlen. Sie wissen demzufolge nichts in Sachen Retour oder Reklamation. Dies ist kein gutes Zeichen. Bei elektronik-versand24.com finden Sie neben den AGBs sogar eine Widerrufsbelehrung.

 Lediglich ein Produkt

Kurios sollte Ihnen vorkommen, dass beide Onlineshops lediglich ein Produkt zum Verkauf anbieten: Die PlayStation 4. Normalerweise bietet ein Onlineshop mehr als ein Produkt an.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie online sicher shoppen können und nicht auf Fakeshops hereinfallen.Erkennungsmerkmale für Fakeshops

In unserem Ratgeber zum sicheren Online-Einkauf zeigen wir Ihnen, an welchen Punkten Sie Fakeshops erkennen. Achten Sie beim Besuch der nächsten Webseite darauf, tappen Sie nicht mehr in die Falle. [Hier weiterlesen…]

Wir raten von einer Bestellung und Bezahlung per Vorkasse ab.

Welches Risiko gehen Sie auf elektro-becher.com, lambert-elektro.com und elektronik-versand24.com ein?

Sie müssen auf jeden Fall mit dem Verlust Ihres Gelds rechnen. Denn Ware werden Sie bei den beiden Shops sicher nicht bekommen.

Des Weiteren besteht die Gefahr, dass Ihre Daten gestohlen und weiter verkauft werden. Unter Umständen werden diese nicht nur für Werbezwecke, sondern für neue Straftaten genutzt.

Fakeshop mit geklauten Daten eröffnet

Wenn Fakeshops mit gestohlenen Daten eröffnet werden

… dann ist das für die Opfer keine einfache Angelegenheit. Vom Bezahlen der Webseiten abgesehen, können geprellte Nutzer der Fakeshops an Sie herantreten und ihr Geld zurückverlangen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich vor Datenklau schützen.

Was ist zu tun, wenn Sie überwiesen haben?

Sollten Sie auf einen Fakeshop reingefallen sein, empfehlen wir Ihnen eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Dies können Sie auch als Online-Strafanzeige tun. Haben Sie weitere Informationen zu den Betrügern, senden Sie die Information per E-Mail an [email protected]. Nur wenn wir unsere Leser ausführlich warnen, sind diese auch vor Betrug geschützt.

Wichtig: Bitte entladen Sie Ihren Ärger nicht bei den im Impressum angegebenen Personen oder Firmen. Diese sind ebenfalls Opfer des Betrugs geworden. Die Daten der Personen werden missbräuchlich verwendet.

Ihre Erfahrungen mit elektro-becher.com, lambert-elektro.com und elektronik-versand24.com?

Haben Sie bei einem der beiden Shops bestellt und andere Erfahrungen gemacht? Mussten Sie in ein anderes Land überweisen. Gern können Sie in den Kommentaren mit anderen Lesern über das Thema diskutieren.

Eine Liste mit aktuellen Fakeshops finden Sie auf Onlinewarnungen.de.

MedienserviceInformationen für Medien

Informieren Sie Ihre Leser über diese Warnung. Wir liefern Ihnen kostenlos eine Meldung als Unique Content. Senden Sie uns eine E-Mail mit dem Link zu dem gewünschten Thema.

Wir haben den Artikel am 17.11.2016 aktualisiert, da sich unser Verdacht bestätigt hat.
Wir haben am 12.12.2016 eine weitere URL hinzugefügt.

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