Verpackungen | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 24 Apr 2022 09:38:28 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Verpackungen | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Auch To-go-Verpackungen mit Bio-Image schaden der Umwelt – Setzen Sie lieber auf wiederverwendbare Verpackungen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/auch-to-go-verpackungen-mit-bio-image-schaden-der-umwelt-setzen-sie-lieber-auf-wiederverwendbare-verpackungen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/auch-to-go-verpackungen-mit-bio-image-schaden-der-umwelt-setzen-sie-lieber-auf-wiederverwendbare-verpackungen/#respond Sun, 24 Apr 2022 09:38:28 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=62517 Der Trend der heutigen Zeit liegt im Außer-Haus-Verkehr und dazu kommen Coffee-to-go-Becher, beschichtete Pizzakartons, Wasser aus Einwegflaschen und Pommesschalen zum Einsatz. Die meisten der Verpackungen bestehen aus Kunststoff oder Papier mit einer speziellen Kunststoffbeschichtung und

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Der Trend der heutigen Zeit liegt im Außer-Haus-Verkehr und dazu kommen Coffee-to-go-Becher, beschichtete Pizzakartons, Wasser aus Einwegflaschen und Pommesschalen zum Einsatz. Die meisten der Verpackungen bestehen aus Kunststoff oder Papier mit einer speziellen Kunststoffbeschichtung und da beginnt das Problem.

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Herstellung sind pflanzliche Materialien für To-go-Behälter auch sehr energieaufwendig und in der Regel landen die Produkte aus Palmblättern, Zuckerrohr oder Holz auch in der Müllverbrennung.
  • Mehrwegverpackungen sind deutlich ökologischer, so dass es auch Materialien gibt, die keine Schadstoffe an die Lebensmittel abgeben.
  • Inzwischen stellen viele Geschäfte eigene Behälter und Kaffeebecher her und manchmal lässt sich dadurch eine Menge Geld sparen.

Die Mengen an solchen Verpackungen nimmt immer mehr zu, aber warum sind sie eigentlich problematisch? Können Sie Dinge ändern und damit die Umwelt und die Rohstoffe schonen? Worauf müssen Sie achten? – das sind Fragen die immer wieder auftauchen und wir informieren Sie in dem nachfolgenden Artikel.

1. Die Probleme mit To-go-Verpackungen

Wertvolle Rohstoffe und Energie wird gebraucht, um die Verpackungen herzustellen und das, damit sie nur eine kurze Lebensdauer haben.

Ein Kaffeebecher zum Beispiel landet nach etwa 15 Minuten wieder im Müll und dieser Müll wird dann nicht einmal recycelt. Einige der Becher finden sich auch auf der Straße wieder oder landen auf der Wiese nach einem ausgedehnten Picknick. In solchen Fällen wird Plastik zu einem großen Problem, denn die Kunststoffe zerfallen zwar zu immer kleineren Teilchen, aber eine vollständige Abbauung findet nicht statt.

Zurzeit kann niemand genau abschätzen, welche Auswirkungen das sogenannte Mikroplastik auf die Menschen und die Umwelt in Zukunft haben wird.

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2. Deutschland und seine Menge an Verpackungsmüll

In Deutschland werden immer mehr Verpackungen gebraucht und mittlerweile liegen die Deutschen bei mehr als 18 Millionen Tonnen im Jahr.

Das sind rund 226 kg pro Kopf und dabei handelt es sich um die Zahlen des Umweltbundeamtes. Bei den Verpackungen sind gerade die Kunststoffverpackungen sehr beliebt und das zeigt sich daran, dass die Verwendung sich seit 1995 fast verdoppelt hat.

Es gibt unzählige Bemühungen die Menge an Verpackungen einzudämmen, aber leider steigt der Verbrauch immer mehr an und ein Grund ist das veränderte Konsumverhalten. Immer mehr Fast-Food- und To-go-Angebote gibt es auf dem Markt und auch der Konsum von Fertiggerichten hat sich immens erhöht.

Interessant:

Die sogenannten Service-Verpackungen haben seit 2000 um mehr als 40% zugenommen. Zu den Service-Verpackungen gehören alle Verpackungen, in denen Lebensmittel, Getränke oder Gerichte im Geschäft zur Mitnahme verpackt werden. Auch Bäckereien und Imbissbuden arbeiten mit ihnen. Die Pizzakartonmenge hat sich mehr als verdoppelt und die Getränkebechermenge hat sich um 245% gesteigert.

Die kleine Mineralwasserflasche für unterwegs ist unser ständiger Begleiter, denn heute stillen wir den Durst fast überwiegend aus den Einwegflaschen. Vor etwa 25 Jahren gab es das Mineralwasser zu 90% aus Mehrwegflaschen und heute liegt der Schnitt gerade einmal bei 40%.

Es geht auch durchaus anders und das haben die verschiedenen Maßnahmen im Bereich der Plastiktragetaschen gezeigt. Seit 2015 gibt es die kleinen Tüten nicht mehr umsonst und seit dem Geld verlangt wird, ist 1/3 weniger im Umlauf.

Häufigkeit der Nutzung von To-Go-Verpackungen - jeder Fünfte nutzt To-Go-Verpackungen mindestens einmal die Woche

3. Plastik ist schlecht für die Umwelt

Generell ist Kunststoff nicht immer schlecht für die Umwelt oder die Gesundheit, aber dazu muss er lange verwendet werden und darf an die Lebensmittel keine Schadstoffe abgeben. Zudem muss er ordentlich recycelt werden.

Aber andere Verpackungsmaterialien sind nicht automatisch besser für die Umwelt, denn eine Glasverpackung oder eine Dose braucht zur Herstellung deutlich mehr Energie als die Herstellung einer Plastikverpackung. Zudem wird Kohlendioxid freigesetzt, aber besonders bedenklich sind alle Verbunde aus Papier und Plastik. Technisch gesehen lassen sie sich kaum trennen und können kaum recycelt werden. Das ist bei vielen Plastikverpackungen anders.

Mittlerweile geben die Hersteller an, welche Art von Materialien sie zur Herstellung verwenden und nur solche Produkte sollten Sie auch kaufen. Mehrwegbecher können aus Polypropylen sein und Frischhalteboxen, Brotdosen oder ähnliches kann auch aus Polyethylen sein. Anhand des Buchstaben-Codes können Sie leicht erkennen, um welchen Kunststoff es sich handelt, denn der Code befindet sich auf dem Produkt. Achten Sie immer auf die Angaben zur sicheren Verwendung, idealerweise auf Hitzebeständigkeit oder ähnliches.

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4. Verzicht auf Materialien bei den Verpackungen

Viele Verbraucher sind der Meinung, dass es Zeit wird endlich etwas gegen die Plastikflut zu tun, so dass Sie sich wiederbefüllbare Becher und Dosen kaufen.

Aber auch bei diesen Produkten sollten Sie genau hinschauen, denn es sind viele Materialien im Angebot und diese sind sehr gesundheitsbedenklich. Problematische Stoffe gehen von den Materialien auf die Lebensmittel über.

Verzichten Sie auf Bambusbecher für Heißgetränke, denn diese Becher bestehen nur zu geringen Teilen aus nachwachsenden Rohstoffen. Neben Bambus befinden sich auch Kunststoffe wie Harnstoff-Formaldehydharze, Polylactate und Melaminharze im Bambusgeschirr.

Wichtig:

Die Landesüberwachungsbehörden haben toxikologische Bewertungen gemacht und herausgefunden, dass aus dem Geschirr bei höheren Temperaturen bedenkliche Mengen an Melamin und Formaldehyd auf die Lebensmittel gelangen. Bei längerer Nutzung des Bambusbecher sind die Schadstoffabgaben sogar deutlich höher als bei den normalen Bechern aus Melaminharz. Die gesundheitlichen Richtwerte werden um das 120-fache überschritten, so das Bundesinstitut für Risikobewertung.

Bei Melamin handelt es sich um einen Kunststoff, der an Porzellan erinnert und mittlerweile gibt es viel Geschirr und viele Becher, die aus dem Material bestehen. Allerdings hat Melaminharz auch einen großen Nachteil, denn unter Hitze und Einwirkung von Säure werden Schadstoffe an die Lebensmittel abgegeben. Bis zu 70 Grad gilt der Kunststoff als stabil und trotzdem raten wir von dem Geschirr ab.

Polycarbonat wird in der Regel für Mikrowellengeschirr oder Mixbecher verwendet. Hergestellt wird der Kunststoff aus Bisphenol, wobei es sich um eine Chemikalie handelt, die als hormonell gilt. Aus dem Grund befindet sich die Chemikalie auch auf der Liste der besorgniserregenden Stoffe. Auch in der Kunstharzbeschichtung von Konservendosen kann Bisphenol enthalten sein.

5. Einwegverpackungen im Alltag einsparen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, so dass Sie im Alltag Einwegverpackungen einsparen können.

  • Leitungswasser trinken

In Deutschland hat das Leitungswasser eine ausgezeichnete Qualität und ist immer und überall verfügbar. Eine billige Flasche Mineralwasser kostet etwa 20 Cent für einen Liter und Leitungswasser gibt es für mindestens 100x günstiger. Leitungswasser lässt sich mit einer wiederbefüllbaren Trinkflasche überall mit hinnehmen.

Hierfür eignen sich Flaschen aus Edelstahl oder Glas sehr gut, denn eine Trinkflasche sollte sich gut reinigen lassen und im Idealfall einen Platz in der Spülmaschine finden.

Tipp:

An Ladentüren steht öfter „Refill“ und in diesen Läden können Sie das Wasser kostenfrei nachfüllen.

  • Kaffee im eigenen Behälter ist günstiger

In den meisten Bäckereien und Cafés besteht die Möglichkeit, dass Sie ihren eigenen Becher mitbringen und auffüllen lassen können und dafür gibt es manchmal sogar einen Rabatt von 10 Cent pro Becher.

Sie können auch einfach auf die altbewährte Coffee-to-go-Variante umsteigen und eine Thermoskanne nutzen. Sie hält Kaffee und Tee für einige Stunden heiß.

  • Alltag entschleunigen – Pausen einlegen

Überlegen Sie sich im Vorfeld, ob es wirklich eine To-go-Mahlzeit sein muss oder ob Sie nicht die Zeit haben, einen Kaffee oder einen Snack entspannt einzunehmen. Dazu bietet sich nicht nur das eigene Haus an, sondern auch eine gastronomische Einrichtung oder das Büro. Dann können Sie den Kaffee oder eine Mahlzeit auch mit Tassen und Tellern genießen.

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6. Gerichte für wiederbefüllbare Behälter

Es gibt eine Vielzahl von Gerichten, die heute in wiederbefüllbare Behälter passen und dazu gehören Salate, Aufläufe und Quiches.

Selbst komplette Mittagessen aus drei Komponenten (Fisch, Gemüse und Kartoffeln) lassen sich in einem speziellen Behälter mitnehmen und der hat sogar entsprechende Unterteilungen.

Alle Arten von leicht verderblichen Speisen eigenen sich nicht zum Mitnehmen und dazu gehören beispielsweise rohe Eier, Mousse au Chocolat oder selbstgemachte Mayo.

Sie nehmen sich für unterwegs etwas mit oder wollen in der Pause ein Gericht essen, dann haben Sie die Möglichkeit Müll zu vermeiden, in dem Sie das Essen in wiederverwendbare Behältnisse füllen. Auch mitgebrachtes besteck bietet sich an und eine Brotdose vermeidet Tüten und Folien.

Sie können das Partygeschirr aus Plastik oder Kunststoff auch problemlos durch Geschirr aus Porzellan austauschen. Preiswertes Geschirr finden Sie in der Regel in Secondhandläden und das eignet sich auch noch für Partyzwecke.

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7. Mitgebrachte Behälter im Geschäft nutzen

Mittlerweile besteht in vielen Geschäften die Möglichkeit, dass Sie die mitgebrachten Behälter im Geschäft auffüllen lassen, aber der Handel hat keine Verpflichtung in der Hinsicht.

  • Heißgetränke

Kaffee und Tee füllen die meisten Geschäfte mittlerweile in Mehrwegbecher ab und Sie haben sogar die Möglichkeit, den Kaffee selber im Laden zu zapfen. Aber achten Sie darauf, dass der Becher sauber ist und beim Abfüllen nicht mit dem Abfüllstutzen in Kontakt kommt.

  • Leitungswasser

Das Wiederbefüllen ist eine ganz neue Alternative und wird in vielen Städten mittlerweile angeboten. Die Ladenbesitzer kleben ein Refill-Zeichen auf die Schaufenster und zeigen, dass Wasserflaschen mit kostenlosem Leitungswasser aufgefüllt werden.

  • Gekochte Gerichte und Salate

Aus hygienischen Gründen dürfen mitgebrachte Boxen nicht über die Ladentheke gegeben werden, aber Sie haben die Möglichkeit eine saubere Box auf einen bestimmten Thekenbereich zu stellen.

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8. Das Thema Bio-to-go-Geschirr

Die vermeintlichen „Bio“-to-go-Verpackungen sind keine gute Alternative, denn die Herstellung dieser Verpackungen ist sehr energieaufwendig.

Diese Verpackungen werden aus Palmblättern, Zuckerrohr oder Holz hergestellt, aber der Energieaufwand und die Nutzung stehen in keinem Verhältnis. Zudem werden die Verpackungen nicht recycelt, sondern landen in der Müllverbrennung. Sie haben daher aus ökologischer Hinsicht keinen Vorteil zu den Plastik- oder Papp-Verpackungen.

Die kompostierbaren Kunststoffe sind leider auch nicht besser, denn die Herstellung ist sehr aufwendig, aber die Umwelt zersetzt das Material nur sehr langsam. Sie werden im Biomüll als Störstoff aussortiert und verbrannt, weil es noch keine Recyclingtechnik für sie gibt.

Mehrwegbecher und -behältnisse sind gut für die Umwelt.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema To-go-Verpackungen

1. Kann ich Wurst in Tupperschale bekommen?

Einige Supermärkte bieten ihren Kunden die Wurst in eigens mitgebrachten Tupperschalen an. Aber die Schalen dürfen nicht über die Theke gereicht werden. Ansonsten gibt es da kein Problem. Fragen Sie einfach Ihren Supermarkt.

2. Spare ich mit Mehrwegverpackungen Geld?

Ja, denn Sie nutzen eine Verpackung mehrfach und schmeißen sie nicht nach einer Benutzung weg.

3. Wie sinnvoll ist ein Sodastream?

Beim Sodastream nutzen Sie Leitungswasser zum Trinken und verzichten auf den Kauf von Plastikflaschen, so dass es eine sehr sinnvolle Möglichkeit darstellt, Verpackung zu sparen.

4. Lieber Plastik oder Glasflaschen?

Wenn Sie die Wahl haben, dann nutzen Sie lieber Glasflaschen, denn die Reinigung ist deutlich einfacher als bei Plastikflaschen.

5. Wie sinnvoll sind verpackungsfreie Lebensmittel?

In einigen Städten gibt es verpackungsfreie Lebensmittel in speziellen Geschäften zu kaufen und das ist eine sinnvolle Sache, um Verpackungen zu sparen und die Umwelt zu schonen.

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Fazit

Gerade in der heutigen Zeit ist das Thema To-go sehr weit verbreitet, denn die Menschen nehmen sich nicht mehr genügend Zeit und setzen auf Einwegverpackungen, Fast-Food und To-go-Kaffeebecher. Aber mit diesen Verpackungen belasten Sie die Umwelt und sorgen dafür, dass die Natur leiden muss. Setzen Sie lieber auf umweltfreundliche Materialien oder auf wiederverwendbare Verpackungen. Wiederverwendbare Verpackungen oder unverpackte Lebensmittel sind mittlerweile im Trend.

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Lebensmittelindustrie wählt unrealistische Portionsgrößen – Portionsangaben meist zu klein https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/lebensmittelindustrie-waehlt-unrealistische-portionsgroessen-portionsangaben-meist-zu-klein/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/lebensmittelindustrie-waehlt-unrealistische-portionsgroessen-portionsangaben-meist-zu-klein/#respond Sun, 24 Apr 2022 08:46:20 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=55860 Verpackungen sind inzwischen überall zu finden. Sie dienen z.B. dem Schutz des Inhaltes und sind mit vielen verschiedenen Angaben versehen. Auf Verpackungen in der Lebensmittelindustrie sind allerdings die Portionsangaben unrealistisch klein. Die Menschen nehmen daher

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Verpackungen sind inzwischen überall zu finden. Sie dienen z.B. dem Schutz des Inhaltes und sind mit vielen verschiedenen Angaben versehen. Auf Verpackungen in der Lebensmittelindustrie sind allerdings die Portionsangaben unrealistisch klein. Die Menschen nehmen daher größere Portionen zu sich als der Hersteller auf die Verpackung der Chips oder des Müslis druckt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Durchschnitt essen die befragten Probanden im Grunde genommen doppelt so viele Chips und Müsli als die angegebene, „normale“ Portionsgröße.
  • • Die Hersteller rechnen die eigenen Produkte folglich in Mini-Portionen runter, die einen gesünderen Eindruck machen. Fett- und Zuckergehalte lesen sich dadurch in kleinen Mengen deutlich besser.
  • • Die Angaben auf den Verpackungen verwirren und informieren allerdings nicht. Beim Kauf gilt es daher nicht auf die Verpackungsangaben zu achten.

Die Portionsangaben werden von den Herstellern mitunter freiwillig auf die Verpackung gedruckt. Eine bundesweite Befragung ergab anschließend: Die Angaben stimmen möglicherweise nicht mit den realen Essgewohnheiten der Verbraucher überein. Deutsche essen z.B. im Schnitt die doppelte Menge an Chips, Müsli und Co. Die „normalen“ Portionsangaben auf den Verpackungen sind daher weit von der Realität entfernt.
Kurzum, die Lebensmittelindustrie wird aufgefordert, sinnvolle Angaben auf die Verpackungen zu drucken. Damit sollen wichtige Informationen wie Fett- und Zuckergehalten auf den ersten Blick eingeschätzt werden können. Bei einigen Produkten sind die Angaben allerdings überhaupt nicht hilfreich und können komplett entfernt werden.

Realitätscheck sorgt für Aufklärung

An der Befragung haben 1.490 Verbraucher teilgenommen und für ein interessantes Ergebnis gesorgt.

Die Teilnehmer haben ihre üblichen Essgewohnheiten beibehalten und z.B. Müsli und Chips in den gewohnten Mengen abgewogen. Die Portionsgrößen lagen beim Müsli jedenfalls bei etwa 81 Gramm und bei Chips bei etwa 63 Gramm. Kurz gesagt waren damit die tatsächlichen Portionsgrößen etwa zweimal größer, als die Angaben der Hersteller auf den Verpackungen. Der Hersteller eines handelsüblichen Müslis gibt jedoch als normale Portionsgröße 40 Gramm an.

Kleine Portionen versprechen geringe Zucker- und Fettgehalte

Die Hersteller rechnen die Produkte folglich „gesund“. Die Normalportion, die von den Herstellern angegeben wird, ist jedenfalls meist geringer als die Normalportion eines Verbrauchers. Der Zucker- und Fettanteil in den kleiner angegebenen Portionen ist zudem sehr gering. Die Verbraucher nimmt deshalb vermeintlich weniger Zucker und Fett zu sich.
Ein kleines Rechenbeispiel macht deutlich, dass die „Schönrechnung“ aus diesem Grund bei vielen Umfrageprodukten gemacht wird. Im Müsli z.B. ist ein Zuckergehalt von 14 Gramm für die Portion angegeben. Der Verbraucher nimmt folglich tatsächlich die doppelte Menge zu sich.
Bei den Chips geht es dagegen um den Fettgehalt, der geschönt wird. Laut Hersteller ist ein Fettanteil von 9,9 Gramm pro Portion enthalten. In Wirklichkeit sind es dagegen knapp 20,8 Gramm.

Realität und Wirklichkeit klaffen weit auseinander

Warum Wirklichkeit und die Angaben auf den Verpackungen in Bezug auf die „Normalportion“ so weit auseinanderklaffen.

Realistische Portionsangaben sind selten möglich und der Grund ist einfach. Die Verbraucher nutzen andere Mengen als der Hersteller angibt. Beim Müsli liegen die Werte zwischen 11 und 302 Gramm und bei den Chips zwischen 3 und 250 Gramm.
Die Teilnehmer der Befragung haben Schwierigkeiten realistische Portionen zu finden. Sie schätzen die Portionen falsch ein. Aus vier Schalen müssen sie die unterschiedlichen Mengen finden und sie den einzelnen Etiketten zuordnen. Bei dieser Befragung liegen nur 39% beim Müsli und 50% bei den Chips richtig.
Die Nährwerte im Piktogramm sind für die meisten Verbraucher unbekannt. Nur ein kleiner Teil der Verbraucher achtet auf die Tabelle, die von 86% gesehen wird.
Verständliche und nachvollziehbare Angaben wünschen sich die meisten Teilnehmer und fordern eine Kennzeichnung, die sich auf 100 Gramm bezieht oder eine andere erkennbare Größe. Eine große Zustimmung findet auch die Ampelkennzeichnung.

2018-09-21 Rückruf dmbio Müsli Paleo
dm-drogerie markt: Rückruf dmBio Paleo Müsli, 500 g – Gesundheitsrisiko

Haben Sie das dmBio Paleo Müsli in der 500 g Packung gekauft? Dann könnte diese Rückrufwarnung für Sie interessant sein. Die Drogeriemarkt-Kette dm ruft eine Charge des Produktes zurück, weil gesundheitliche Beeinträchtigungen für den Verbraucher nicht

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Sinnvollere Portionsangaben auf Verpackungen

Die Forderung ist klar, sinnvolle Portionsangaben auf den Verpackungen müssen her.

Es gibt nicht eindeutig portionierbare Lebensmittel, darunter fallen auch Chips und das beliebte Müsli. Bei Müsli und Chips soll künftig auf die Portionsangaben verzichtet werden um eine Verwirrung zu verhindern. Die bisher vorhandenen Angaben dienen nicht den Informationszwecken. Anders sieht es bei den Verpackungen mit konkreten Portionen aus. Die Riegel, Becher und Scheiben sind auch künftig mit Inhaltsangaben versehen.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Portionsgrößen auf Verpackungen

1. Wie sinnvoll ist eine Nährwertampel?

Mit Hilfe einer Nährwertampel sind detaillierte Nährwertkennzeichnungen möglich, die auch von allen Verbrauchern verstanden werden. Durch die farbliche Gestaltung wird ein leichteres Verständnis ermöglicht und das ist bei nicht eindeutig portionierbaren Lebensmitteln wichtig.

2. Wie realistisch sind die Portionsangaben auf den Verpackungen?

Die Hersteller setzen bei der Erstellung der Portionsangaben auf das sogenannte „gesund rechnen“. Die angegebenen Portionen sind mit weniger Zucker und Fetten bestückt und machen so einen gesünderen Eindruck als in Wirklichkeit. Die Herstellerangaben entsprechen nicht der Realität, was die Befragung von Verbrauchern zeigt.

3. Wo befindet sich die Nährwerttabelle auf den Verpackungen?

Die Nährwerttabelle befindet sich meist auf der hinteren Seite der Verpackung und ist sehr klein aufgedruckt. Die Tabelle wird in 100 Gramm und eine Portion unterteilt und enthält Informationen zu den Nährwerten.

4. Hat jede Verpackung eine Nährwerttabelle?

Der Hersteller ist nicht verpflichtet eine Nährwerttabelle auf die Verpackung zu drucken. In der heutigen Zeit achten die Verbraucher auf die Nährstoffe der Lebensmittel und die Hersteller sind den Wünschen nachgekommen. Heute befinden sich auf vielen Verpackungen Nährwerttabellen.

5. Warum gibt es Portionsgrößen?

Die Portionsgrößen dienen dem besseren Verständnis der Nährwerte. Der Hersteller legt die Portionsgrößen für die einzelnen Lebensmittel fest und hält sie in der Nährwerttabelle mit den entsprechenden Informationen fest.

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Fazit

Auf den meisten Verpackungen befindet sich eine Nährwerttabelle mit Portionsangaben. Die Portionsangabe wird vom Hersteller festgelegt und hat mit der Realität nichts zu tun. Im Grunde rechnet sich der Hersteller die Angaben gesund, damit der Hersteller ein höheres Kaufverhalten an den Tag legt. Die tatsächliche Portionsmenge ist um das Doppelte höher aus auf der Verpackung angegeben und die Nährwerte sind demnach auch doppelt so hoch. Bei nicht portionierbaren Lebensmittel wird in Zukunft hoffentlich auf die Portionsangabe verzichtet oder es wird das Ampelsystem eingeführt. Das Ampelsystem ist für den Verbraucher deutlich verständlicher und das sorgt für Transparenz.

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Schadstoffe im Essen: Von der Verpackung ins Lebensmittel – 10 Tipps zur richtigen Handhabung https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/schadstoffe-im-essen-von-der-verpackung-ins-lebensmittel-10-tipps-zur-richtigen-handhabung/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/schadstoffe-im-essen-von-der-verpackung-ins-lebensmittel-10-tipps-zur-richtigen-handhabung/#respond Tue, 01 Mar 2022 08:28:34 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66094 In der Regel sind Lebensmittel verpackt, aber meistens enthalten die Verpackungen unerwünschte Substanzen, die nicht nur an der Verpackung haften, sondern auch auf die Lebensmittel übergehen. Aus dem Grund sollten Sie bei Lebensmittelverpackungen aufpassen. Lebensmittel

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In der Regel sind Lebensmittel verpackt, aber meistens enthalten die Verpackungen unerwünschte Substanzen, die nicht nur an der Verpackung haften, sondern auch auf die Lebensmittel übergehen. Aus dem Grund sollten Sie bei Lebensmittelverpackungen aufpassen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schadstoffe aus den Verpackungen können auf die Lebensmittel übergehen und es gibt nur eine Ausnahme und das ist Glas. Ein Übergang findet nicht statt.
  • Es ist gesetzlich geregelt, dass der Übergang so gering wie möglich sein muss, um die Gesundheit nicht zu gefährden.
  • Es hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, in welchem Ausmaß die Inhaltsstoffe der Verpackung auf das Lebensmittel übergehen. Lagerdauer, Lagertemperatur und die Lebensmitteleigenschaften sind dafür wichtig.
  • Erhitzen Sie verpackte Lebensmittel auf keinen Fall in der gekauften Verpackung, nur wenn ein Hinweis darauf zu finden ist.

Lebensmittel sind in Dosen, Bechern, Tetra Paks und Kartons verpackt und diese schützen die Lebensmittel vor den äußeren Einflüssen. Zudem verlängern sie die Haltbarkeit der Waren und sie vereinfachen den Transport, aber auch die Vorratslagerung. Wichtig ist, dass einige Verpackungen Schadstoffe enthalten und diese können auf die Lebensmittel übergehen.

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Schadstoffe und Lebensmittelverpackungen

Das Bundesinstitut für Risikobewertung, kurz auch unter dem Namen BfR bekannt, legt nicht nur die Höchstmenge für gesundheitlich bedenkliche Substanzen fest, sondern legt auch immer wieder neue Grenzwerte fest.

Trotzdem müssen Sie beim Einkauf immer skeptisch sein und einen Blick auf die Verpackung werfen.

Migration von Stoffen

Man spricht von Migration, wenn die Substanzen aus der Verpackung auf ein Lebensmittel übergehen. Die Menge darf einen bestimmten Grenzwert, das Migrationslimit nicht überschreiten und dabei handelt es sich um die täglich tolerierbare Aufnahmemenge (TDI –  Tolerable Daily Intake).

Verschiedene Faktoren spielen eine wichtig und entscheiden welche Inhaltsstoffe in welchem Ausmaß auf die Lebensmittel übergehen:

  • die Art der wandernden Substanzen
  • Lagerdauer der Lebensmittel innerhalb der Verpackung
  • Lagertemperatur für das Lebensmittel in der Verpackung
  • Fett- und Säuregehalt des verpackten Lebensmittels
  • Größe der Kontaktfläche zwischen dem Lebensmittel und der Verpackung
  • Herstellungstemperatur
  • UV-Einstrahlung auf das verpackte Lebensmittel
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Klebstoffe aus Verpackungsstoff

Heutzutage gibt es Verpackungsstoffe, die mit oder aus Klebstoff sind und hier sollten Sie mit großer Vorsicht vorgehen, wenn Sie Lebensmittel in einer solchen Verpackung kaufen.

Der Einsatz von Klebstoffen

Die Verwendung von Klebstoffen für die Verpackungen und Materialien, die mit Lebensmittel in Kontakt kommen, ist normal. In den komplexen Rezepturen sind in der Regel viele einzelne Komponenten enthalten und dabei kann eine Rezeptur bis zu 15 Bestandteile aufweisen. Mehrere hundert Substanzen kommen für Klebestoffe in Frage.

Die Klebstoffe spielen gerade bei den wiederverschließbaren Verpackungen eine sehr wichtige Rolle und sie kommen bei Wurstwaren und Käse in Scheiben sehr häufig zum Einsatz. Im Grunde können in diesem Bereich deutlich mehr Stoffe auf die Lebensmittel übergehen als bei nicht wiederverschließbaren Verpackungen.

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Gesundheitliche Auswirkungen von Klebstoffen

Wenn der Klebstoff beim Zusammenfügen der beiden Folien nicht ausreichend Zeit zum Aushärten hatte, dann kann es zu Problemen mit dem Klebstoff kommen. Die primären aromatischen Amine sind besonders problematisch, denn sie entstehen durch unkorrekte Abläufe im Verfahren und wirken sich sehr stark auf die Gesundheit aus. Es ist bekannt, dass schon kleine Mengen als krebserregend gelten.

Der Lieferant des Klebers ist in der Verpflichtung dem Hersteller alle wichtige Bedingungen zu nennen, wie die Bildung der aromatischen Amine verhindert werden und am Ende keine Lebensmittelbelastung entsteht. Im weltweiten Handel funktioniert dieses Verfahren aber nicht mehr.

Die Klebstoffgrenzwerte

Die Verpackungsklebstoffe unterliegen der Verordnung (EG) 1935/2004, denn schließlich kommen sie mit Lebensmitteln in Kontakt. Es handelt sich um eine europäische Verordnung und sie schreibt vor, dass keine schädliche Substanzen auf oder in Lebensmittel übergehen dürfen, wenn sie die eine Gesundheitsgefährdung verantwortlich sein könnten.

Im Bereich der Klebstoffe kann es spezifische Migrationslimits geben, aber das ist im Moment noch nicht der Fall, weder auf europäischer noch auf nationaler Ebene. Die Empfehlung des BfR gelten für Deutschland, allerdings handelt es sich um Empfehlungen, so dass sie nicht rechtlich bindend sind.

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Bisphenol A (BPA) als Verpackungsstoff

Auch Bisphenol A kommt in vielen Verpackungen vor und aus dem Grund sollten Sie sich die folgenden Informationen durchlesen.

Der Einsatz von BPA

Bei Bisphenol A handelt es sich um einen chemischen Stoff, der in erster Linie in der Industrie zur Herstellung von Lebensmittelkontaktmaterialien zum Einsatz kommt. Der Stoff wird für Polycarbonat-Kunststoffe und Beschichtungen verwendet, so dass BPA in den folgenden Produkten vorkommt:

  • Trinkflaschen
  • Haushaltsgeräte mit Kunststoffgefäßen  (Wasserkocher)
  • Geschirr für die Mikrowelle
  • Mehrweg-Plastikgeschirr
  • Innenbeschichtung von Konserven- und Getränkedosen

Wenn es um Trinkgefäße und Flaschen für Säuglinge und Kleinkinder geht, dann ist der Einsatz von BPA EU-weit verboten.

Gesundheitliche Auswirkungen von Bisphenol A

Schon seit Jahren werden die gesundheitlichen Risiken von BPA in der Wissenschaft heiß diskutiert und dabei steht BPA in erster Linie in Bezug auf die hormonähnlichen Wirkungen in der Kritik. Neugeborene und Säuglinge zählen zu den Risikogruppen, denn sie haben ein geringes Körpergewicht. Im Jahr 2015 hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit die gesundheitlichen Bedenken im Zusammenhang mit BPA neu bewertet und kam dabei zum Schluss, dass BPA kein Risiko für Neugeborene oder Säuglinge darstellt. Der Grund ist einfach, denn in kosmetischen Produkten, in der Ernährung oder in anderen Produkten ist keine große Menge an BPA enthalten, so dass die sicheren Grenzwerte erreicht oder gar überschritten werden.

Zahlreiche Tierversuche wurden durchgeführt und diese haben gezeigt, dass nur eine hohe Konzentration von BPA für das Immunsystem und die Fortpflanzung der Tiere schädlich ist. Auf die Gesundheit des Menschen konnten bislang keine eindeutigen Rückschlüsse gezogen werden.

Die BPA-Grenzwerte

Die EFSA hat die Grenzwerte für BPA im Januar 2015 neu bewertet und auf vier Mikrogramm für jedes Kilo Körpergewicht festgelegt. Allerdings handelt es sich um einen vorläufigen Wer, denn bislang konnten noch keine Langzeit-Untersuchungen in die Bewertung mit einfließen. Allerdings geht man davon aus, dass die tägliche Aufnahmemenge nicht überschritten wird.

Trotzdem wird BPA seit 2017 als besonders besorgniserregender Stoff eingestuft, denn die potenzielle gesundheitsschädliche Wirkung wurde von der Europäischen Chemikalienagentur in den Raum geworfen. Gerade wenn es um die hormonelle Schädigung geht ist das wichtig, aber bis heute wird von der Wissenschaft heiß diskutiert, ob nur die hohen Dosierungen oder auch die niedrigen Dosierungen für die Hormone schädlich sind.

Vorsorglich sprechen die Verbraucherzentralen sich dafür aus, dass BPA aus den Kontaktmaterialien für Lebensmittel komplett verschwindet.

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Weichmacher (Phthalate) als Verpackungsstoff

In vielen Verpackungen sind sogenannte Phthalate enthalten, die besser unter dem Namen Weichmacher bekannt sind.

Der Einsatz von Weichmachern

Bei Weichmachern handelt es sich um solche Stoffe, die dafür sorgen, dass Materialien weich und biegsam werden. Die Gruppe der Phthalate spielen eine große Rolle unter den Weichmachern, denn sie kommen meist in Lebensmittelverpackungen vor.

Es handelt sich um chemische Verbindungen und Phthalate kommen als Kunststoffweichmacher zum Einsatz. Im Handel nutzen die Frischetheken Verpackungen aus Phthalate für Frischfleisch.

In den Schraubdeckeln für Gläser sind Dichtungsringe enthalten und auch hier kommen Weichmacher zum Einsatz, aber mittlerweile gibt es einige PVC-freie Alternativen und die lassen sich gut an der blauen Färbung erkennen.

Schon während der Lebensmittelherstellung kommen Phthalate häufig zum Einsatz, so dass Pflanzenöl durch PVC-haltige Schläuche gepumpt wird.

Gesundheitliche Auswirkungen von Weichmachern

Bei einigen Weichmachern ist bekannt, dass sie gesundheitsschädlich sind und sie wirken sich auf den Testosteron-Spiegel bei Föten und auf das Fortpflanzungssystem aus, aber meist nur, wenn es um eine hohe Konzentration geht. Allerdings können sie auch die Leber schädigen. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gibt es keine Sicherheitsbedenken, denn die Sicherheitsgrenzwerte sind sehr hoch und werden nicht überschritten.

Die Weichmacher-Grenzwerte

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat die Weichmacher gesundheitlich einer Bewertung unterzogen und hat alle Phthalate in die EU-Kunststoffverordnung aufgenommen. Die spezifischen Migrationswerte und die Beschränkungen für die Verwendung können dort nachgelesen werden.

Es gibt unterschiedliche Grenzwerte für die einzelnen Phthalate, so dass sie in vielen Produkte wie Babyartikeln und Kinderspielzeug komplett verboten sind.

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Unabsichtlich eingebrachte Verpackungsstoffe (NIAS)

Es gibt Verpackungsstoffe, die als unabsichtlich eingebrachte Stoffe gelten. Sie sind unter dem Kürzel NIAS zu finden.

Der Einsatz von NIS

Gerade bei der Produktion von Lebensmitteln kommt es vor, dass unabsichtlich eingebrachte Stoffe auf die Lebensmittel übergehen können. Die Experten sprechen dann von NIAS (Non Intentionally Added Substances).

Im Grunde handelt es sich bei NIAS um alle Stoffe in den Materialien, die zwar mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, aber nicht aus technischen Gründen zum Einsatz kommen. Beispielsweise handelt es sich um verunreinigte Rohstoffe oder es entstehen bei der Herstellung und Verwendung von Plastikgegenständen NIAS als Reaktions- und Abbauprodukt.

Gesundheitliche Auswirkungen von NIAS

Die NIAS sind in der Regel eher unbekannt und somit gibt es hier noch keine genauen Forschungen in Bezug auf eine Gesundheitsgefährdung. Die Verbraucherzentralen sind der Meinung, dass es in dieser Hinsicht auf jeden Fall Forschungs-, Informations- und Regelungsbedarf gibt.

Im Moment stehen Abbauprodukte von Klebstoffen bei Verbundmaterialien und auch Nonylphenol in der Öffentlichkeit, denn es könnte sein, dass sie die Fruchtbarkeit beeinflussen.

Die NIAS-Grenzwerte

Es gibt eine EU-Kunststoffverordnung und diese besagt, dass Verunreinigungen, Reaktions- und Abbauprodukte vom Hersteller, gemäß international anerkannter wissenschaftlicher Grundsätze in Sachen Risikobewertung beurteilt werden müssen. Auch die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde kümmert sich um die Risikobewertung von NIAS.

Sie räumen allerdings auch ein, dass nicht alle Stoffe berücksichtigt werden können und somit kann keine 100%-ige Risikobeurteilung stattfinden. Es existieren zwar bis heute noch keine generellen Grenzwerte, aber NIAS rücken immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit.

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Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen als Verpackungsstoff

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen sind auch unter dem Kürzel PFAS bekannt und hierbei handelt es sich ebenfalls um einen Verpackungsstoff.

Der Einsatz von PFAS

Bei PFAS handelt es sich um industriell hergestellte Stoffe, die besondere Eigenschaften haben und aus dem Grund in vielen Verbraucherprodukten zum Einsatz kommen. Sie werden als Fluorpolymere in vielen antihaft-beschichteten Pfannen, Folien oder in Küchengegenstände-Beschichtungen eingesetzt. Die Lebensmittelkontaktmaterialien sind in Tassen, Tellern und Aufbewahrungsboxen zu finden.

Auch in der Papierabteilung kommt PFAS sehr häufig zum Einsatz, vor allen Dingen, wenn Lebensmittel mit flüssigen oder fetthaltigen Produkten bestückt sind:

  • Fastfood-Verpackungen
  • Tüten für Mikrowellen-Popcorn
  • Backpapier
  • Muffin-Förmchen

Gesundheitliche Auswirkungen von PFAS

PFAS werden vom menschlichen Körper nur sehr langsam abgebaut und dadurch können sich die Stoffe im Körper ungehindert anreichern. Allerdings muss man auch sagen, dass die aktuelle Studienlage nicht ausreicht, um die gesundheitlichen Auswirkungen abzuschätzen. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit geht davon aus, denn die PFAS und verminderter Impfschutz, ein geringes Geburtsgewicht und ein erhöhter Cholesterinspiegel, aber auch Infektionen Ursachen sein können. Es gibt aber weit über 4.700 Stoffe und es konnten bislang noch nicht alle untersucht werden.

Die PFAS-Grenzwerte

Es gibt einen aktuellen Schwellenwert für die wichtigsten perfluorierten Alkylsubstanzen und das sind PFOA, PFNA, PFOS und PFHxS. Dieser Wert liegt aktuell bei einer zulässigen Aufnahmemenge von 4,4 Nanogramm für ein Kilo Körpergewicht in der Woche.

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Mineralöle in Verpackungsstoffen

Es ist bekannt, dass auch Mineralöle in Verpackungsstoffen zum Einsatz kommen.

Der Einsatz von Mineralöl

Der Begriff Mineralöl wird von vielen Menschen direkt mit Treibstoff in Verbindung gebracht und dazu gehören nicht nur Diesel, Benzin oder Heizöl, sondern auch Schmierstoffe. Schon im Ernte- und Verarbeitungsprozess kann es zu Ablagerungen von Schmieröl auf den Lebensmitteln kommen.

Eine weitere Möglichkeit besteht durch bedruckte Verpackungsmaterialien, wobei Pappe und Recyclingkartons hier am häufigsten befallen sind. Gerade bei trockenen Lebensmitteln, die eine große Oberfläche aufweisen (Gries, Reis, Mehl und Semmelbrösel) besteht die Stoffübergangsgefahr.

Gesundheitliche Auswirkungen von Mineralöl

Es wird zwischen den gesättigten Kohlewasserstoffen (MOSH) und aromatischen Kohlenwasserstoffen (MOAH) unterschieden, so dass es eigentlich nur zwei Mineralölgemische im Lebensmittelbereich gibt. Es gibt aber keine ausreichende Datenlage, so dass eine gesundheitliche Bewertung von beiden Mineralölgemischen nicht möglich ist.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit stuft MOSH als möglicherweise bedenklich ein, denn es reichert sich in der Leber, der Milz, den Herzklappen und den Lympthknoten an. MOAH wird als grundsätzlich bedenklich eingestuft.

Aus dem Grund fordert das Bundesinstitut für Risikobewertung, dass der Umgang mit Mineralölen in Bezug auf Lebensmittel immens reduziert wird. MOAH soll bei Lebensmittel überhaupt nicht mehr zum Einsatz kommen.

Die Mineralöl-Grenzwerte

Im Moment gibt es noch immer keine gesetzlichen Vorgaben, wenn es um die Gehalte von Mineralölen in Lebensmitteln geht. Allerdings hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft einen Verordnungsentwurf erarbeitet und in dieser Verordnung ist der Umgang mit Substanzen aus Recyclingkarton geregelt.

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10 Tipps zum Umgang mit verpackten Lebensmitteln

Fast alle Lebensmittel sind in Verpackungen verpackt und das wird sich in Zukunft leider auch nicht ändern, aber die nachfolgenden Tipps können Ihnen den richtigen Umgang erleichtern.

  • Reduzieren Sie den Kauf von verpackten Lebensmitteln und verzichten Sie auf voluminöse Verpackungen mit wenig Inhalt. Das Risiko ist sehr hoch, wenn die Kontaktfläche zwischen Lebensmittel und Verpackung sehr groß und somit gehen die unerwünschten Stoffe schneller auf die Lebensmittel über.
  • Kaufen Sie deutlich mehr lose, unverpackte Ware und gehen Sie zum Bäcker oder nutzen Sie die Obst-, Käse- und Wursttheke.
  • Verpackungen aus Glas sind deutlich besser, denn Glas sorgt für keinen Stoffübergang.
  • Nudeln und Reis sind Lebensmittel mit einer langen Haltbarkeit und aus dem Grund sollten sie in ein geeignetes Gefäß umgefüllt werden. Vor dem ersten Gebrauch müssen die Gefäße für eine längere Aufbewahrung gründlich gereinigt werden.
  • Die steigenden Temperaturen sorgen dafür, dass das Risiko unerwünschter Stoffe erhöht wird. Aus dem Grund sollten Sie Fertiggerichte nicht in der Verpackung, sondern in mikrowellengeeignetes Geschirr erwärmen.

Achtung: Hier gibt es eine Ausnahme, nämlich, wenn eine entsprechende Kennzeichnung auf der Verpackung zu finden ist.

  • Achten Sie immer auf die empfohlene Erhitzungstemperatur und -dauer, aber auch auf die angegebene Wattzahl.
  • Verpackungen eignen sich meist nur für einen einmaligen und zweckbestimmten Gebrauch. Die einzige Ausnahme ist, wenn ein Hinweis auf weitere Verwendung vorhanden ist. Eisboxen, Joghurtbecher und sonstige Verpackungen eignen sich nicht zum Einfrieren, Erwärmen oder Aufbewahren.
  • Eine gute Verpackung ist besonders bei fett- und säurehaltigen Lebensmitteln richtig, denn das Risiko ist hoch, dass die Inhaltsstoffe von der Verpackung auf die Lebensmittel übergehen. Fett- und säurehaltige Lebensmittel müssen in entsprechend geeignete Gefäße umgefüllt werden. Nutzen Sie Gefäße aus Glas oder Porzellan.
  • Das gleiche Prinzip gilt auch für eingeschweißte Lebensmittel, so dass der Inhalt direkt nach dem Einkauf in einen anderen Behälter umzufüllen ist. Vor allen Dingen, wenn Sie das Produkt einfrieren wollen.
  • Stellen Sie angebrochene Lebensmittel unbedingt in den Kühlschrank, aber füllen sie diese zuerst in eine geeignete Verpackung um.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Schadstoffe im Essen

1. Wie gelangen Schadstoffe ins Essen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie Schadstoffe ins Essen gelangen. Die erste Möglichkeit ist, dass verunreinigte Rohstoffe verarbeitet werden und eine weitere Möglichkeit ist, dass Schadstoffe durch die Verpackung auf das Essen übergehen.

2. Müssen Lebensmittel nach dem Kauf immer umgepackt werden?

Viele Lebensmittel sind in Kunststoff-Verpackungen im Verkauf und in der Verpackung sind gesundheitsschädliche Stoffe. Aus dem Grund sollten Sie alle Lebensmittel direkt nach dem Kauf in andere Behältnisse umfüllen.

3. Kann ich Fleisch in den gekauften Verpackungen einfrieren?

Nein, denn die Verpackungen sind für die Kühlung, aber nicht zum Einfrieren geeignet. Füllen Sie das Fleisch in entsprechende Gefriertüten oder -behälter um.

4. Wie lange kann Fleisch in der Gefriertruhe aufbewahrt werden?

Genaue Angaben gibt es dazu nicht, aber Experten sind der Meinung, dass im Höchstfall eine Dauer von 6 Monaten ausreicht. Danach sollte das Fleisch spätestens verbraucht werden.

5. Was ist besser – Gefrierbeutel oder Gefrierboxen?

In vielerlei Hinsicht sind Gefrierboxen deutlich besser als Gefrierbeutel, denn die Boxen enthalten keine Schadstoffe und sind wiederverwertbar.

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Fazit

In der heutigen Zeit sind unzählige Lebensmittel in Verpackungen verpackt und dabei sind die Verpackungen mit Schadstoffen versehen, die auch auf die Lebensmittel übergehen können. Wichtig ist, dass Sie die genannten 10 Tipps einhalten, dann sind Sie einigermaßen auf der sicheren Seite und verhindert die unnötige Einnahme von Schadstoffen.

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So kann jeder Plastik im Alltag vermeiden – kleine Tipps mit großer Wirkung https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/so-kann-jeder-plastik-im-alltag-vermeiden-kleine-tipps-mit-grosser-wirkung/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/so-kann-jeder-plastik-im-alltag-vermeiden-kleine-tipps-mit-grosser-wirkung/#respond Tue, 01 Mar 2022 08:01:43 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65816 Plastik ist ein leidiges Thema, denn nicht nur, dass allerlei Lebensmittel und andere Waren in Unmengen von Plastik eingepackt sind, auch die Entsorgung ist manchmal schwer. Plastik ist in erster Linie schädlich für die Umwelt,

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Plastik ist ein leidiges Thema, denn nicht nur, dass allerlei Lebensmittel und andere Waren in Unmengen von Plastik eingepackt sind, auch die Entsorgung ist manchmal schwer. Plastik ist in erster Linie schädlich für die Umwelt, weil es sich nicht komplett zersetzt und somit sehr lange erhalten bleibt. Aus dem Grund ist das Vermeiden von Plastikmüll entscheidend.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sie können nicht komplett auf Plastik verzichten, denn das ist im Alltag nicht möglich, aber mittlerweile gibt es viele Produkte, die aus umweltfreundlichen Alternativen hergestellt werden.
  • Mit Hilfe von Mehrwegverpackungen oder unverpackten Waren können Sie eine Menge Plastikeinwegverpackungen vermeiden.
  • Verzichten Sie zum Beispiel doch einfach auf die aufwendigen Geschenkverpackungen, denn diese landen am Ende nach wenigen Minuten eh im Müll.
  • Papier, Glas und Metall verbrauchen bei der Produktion eine Menge Energie und Rohstoffe, so dass es sich bei diesen Verpackungen nicht unbedingt um umweltfreundliche Alternativen handelt.

Die einzelnen Kunststoffe unterscheiden

Die Kunststoffe sehen nicht nur alle sehr ähnlich aus, sondern fühlen sich teilweise auch ähnlich an und somit lassen Sie sich kaum unterscheiden.

Mittlerweile sind die Verpackungen mit verschiedenen Siegeln versehen und eines davon ist das dreieckige Recyclingsymbol. Aber auch ein Buchstabenkürzel kann Ihnen den Weg für den spezifischen Kunststoff nennen. Allerdings ist die Kennzeichnung von Kunststoffen bis heute freiwillig und wird von den Herstellern nicht auf allen Verpackungen und Produkten hinterlassen.

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Einkaufen ohne Verpackungsmüll – fünf Tipps gegen überflüssiges Plastik wie Mehrwegverpackungen und Unverpackt-Läden

Deutschland zählt Europaweit zur Spitzengruppe im Bereich Verpackungsmüll und das ist kein positiver Aspekt. Deutschland produziert eine Menge Verpackungsmüll und diese Zunahme ist besonders besorgniserregend. Viele Händler stellen Papier als ausgezeichneten Ersatz dar, aber es

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Plastik vermeiden

Die kurzlebigen Verpackungen machen 1/3 des gesamten Kunststoffverbrauchs in Deutschland aus und dabei kann jeder Verbraucher dazu beitragen, dass diese Menge weniger wird.

Allein beim Einkauf können Sie eine Menge Plastik vermeiden und somit weniger Müll produzieren. Hier finden Sie ein paar Tipps für einen plastikarmen Alltag:

  • Kaufen Sie einfach frische und unverpackte Lebensmittel.
  • Die Mehrwegsysteme aus Glas oder Kunststoff sind eine gute Idee, denn Joghurt und Marmelade gibt es auch aus Mehrwegflaschen. Sie können auch auf regional verpackte Mehrwegflaschen setzen.
  • Seit dem 3. Juli 2021 ist das Einwegbesteck verbogen und das gilt auch für Produkte aus Bio-Kunststoff. Seit diesem Zeitpunkt dürfen die Hersteller und Händler nur noch die Restbestände verkaufen und Sie können Alternativen kaufen. Allerdings sind die Alternativen aus Holz, Palmblättern oder Bagasse aus ökologischer Sicht keine bessere Idee, denn diese Produkte können auch mit schädlichen Stoffen belastet sein. Kaufen Sie doch einfach Picknickgeschirr aus wiederverwendbarem Kunststoff. Sie erkennen es an den PE oder PP Kennzeichnungen. Diese Kunststoffvarianten kommen zudem ohne die gesundheitsgefährdenden Weichmacher aus.
  • Der Kaffee unterwegs kommt mittlerweile auch aus Mehrwegsystemen, denn die Gastronomien haben sich der aktuelle Situation angepasst. Mittlerweile können Sie auch Ihren Mehrwegbecher wieder neu befüllen lassen.
  • Wasser aus der Leitung ist besser als Wasser aus Einmal-Plastikflaschen, denn es spart nicht nur Kunststoffmüll, sondern auch Geld. Für einen Liter aus der Leitung zahlen Sie 20 Cent, aber selbst das billigste Mineralwasser bekommen Sie nicht unter 20 Cent die Flasche. Leitungswasser ist somit 100x günstiger als das Mineralwasser aus den Plastikflaschen.
Alternativen zu Plastik: Welche Möglichkeiten gibt es?

Im Moment ist kaum davon auszugehen, dass Kunststoffe, die als kompostierbar beworben werden, auch wirklich eine gute Alternative darstellen. So ist deren Abbau einerseits lediglich in recht wenigen Kompostwerken möglich und andererseits ist dies auf

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Weitere wichtige Tipps

  • Es gibt zahlreiche Produkte, die über Gebühr verpackt sind und es ist ratsam, auf diese Produkte zu verzichten, denn meist handelt es sich um aufwendige Geschenkverpackungen. Kaufen Sie lieber viel mehr Produkt als Verpackungen und schreiben Sie dem Hersteller, dass Sie mit der übermäßigen Verpackungen nicht zufrieden sind.
  • In vielen Produkten ist Wasser enthalten und das sorgt für unnötigen Verpackungsmüll. Kaufen Sie lieber Seige statt Duschgel oder Flüssigseite und Waschpulverkonzentrat statt Flüssigwaschmittel.
  • Ersetzen Sie Haushaltswaren oder Schreibtischutensilien aus Plastik gegen Produkte aus langlebigen Materialien, wie Glas, Porzellan, Metall oder Holz.
  • Greifen Sie zur zertifizierten Naturkosmetik und lesen Sie sich die Inhaltsstoffe sorgfältig durch, denn dadurch können Sie verhindern, dass noch mehr Mikroplastik in die Umwelt gelangt.
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Ökologisch wertvoll?

Nicht für jede Anwendung gibt es heute eine ökologisch bessere und bequemere Alternative und einige Alternativen verschieben nur den Standpunkt.

Wenn Sie das Plastik durch Papier ersetzen, dann erhöhen Sie den Papierkonsum und der Druck auf die Wälder auf der ganzen Welt steigt. Die verschmutzten to-go-Verpackungen aus Papier lassen sich zudem nur sehr schwer reinigen. Es werden viele Textilien aus konventioneller Baumwolle hergestellt und durch den Einsatz von Pestiziden und dem hohen Wasserverbrauch wird die Umwelt sehr belastet.

In vielen Fahrzeugen sind mittlerweile Kunststoffbauteile vorhanden, die nicht nur dafür sorgen, dass das Auto leichter ist, sondern auch viel weniger Benzin verbraucht.

Elektronikschrott
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Plastik im Alltag vermeiden

1. Wie kann ich Plastikmüll bei Obst und Gemüse vermeiden?

Kaufen Sie einfach loses Obst und Gemüse, denn mittlerweile gibt es fast alle Sorten auch ohne Plastikverpackung. Einige Geschäfte bieten Mehrwegsäckchen an, in denen Sie das Obst und Gemüse transportieren können.

2. Darf ich Wurst auch mit Hilfe meiner Tupperwarenschale kaufen?

In den letzten zwei Jahren hat sich eine Bewegung entwickelt, die dafür sorgt, dass mit Hilfe von mitgebrachter Tupperware, auch Wurst an der Theke mit weniger Müll verkauft werden kann. Sprechen Sie mit Ihrer Fleischer!

3. Ermöglicht der Sodamax eine Plastikeinsparung?

Ja, denn der Sodamax arbeitet mit Leitungswasser und somit brauchen Sie kein Wasser in Plastikflaschen mehr kaufen.

4. Ist der Einkauf von frischen, unverpackten Lebensmitteln teurer?

Der Einkauf von frischen, unverpackten Lebensmitteln kann ein wenig teurer sein, denn meist handelt es sich um Produkte aus der Region. Sie haben nur einen kurzen Anfahrtsweg und brauchen somit keine dicken Verpackungen.

5. Wie sicher ist ein Blick auf die verschiedenen Siegel?

Mittlerweile gibt es zahlreiche Siegel auf den Verpackungen, die besagen sollen, dass es sich um eine recyclebare Verpackung handelt. Aber nicht jedes Siegel ist sinnvoll und viele sind freiwillig. Der Blaue Engel ist aber eine gute Richtlinie.

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Greenwashing: Den Betrug mit der Umwelt erkennen und vermeiden

Umweltbewusstsein wird heutzutage großgeschrieben. Doch es gibt Unternehmen, die die Verbraucher auch hinters Licht führen. Mit dem Greenwashing werden Verbraucher gezielt betrogen. Wir klären, was Greenwashing ist, nennen Beispiele und verraten, wie Sie es erkennen.

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Fazit

Jeder Mensch produziert jedes Jahr tonnenweise Plastikmüll, aber mit nur ein paar kleinen Tricks können Sie auf eine Menge Plastik verzichten. Beim Einkauf kaufen Sie unverpackte Lebensmittel und setzen auf wiederverwendbare Taschen. Vergessen Sie Körbe oder Taschen nicht zu Hause und kaufen Sie lieber Glas anstatt von Plastik. Die kleinen Tipps helfen nicht nur die Müllproduktion zu reduzieren, sondern helfen auch der Umwelt.

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Gefahren für die Umwelt durch Plastik: Die Folgen von Müll im Meer und was man dagegen tun kann https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gefahren-fuer-die-umwelt-durch-plastik-die-folgen-von-muell-im-meer-und-was-man-dagegen-tun-kann/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gefahren-fuer-die-umwelt-durch-plastik-die-folgen-von-muell-im-meer-und-was-man-dagegen-tun-kann/#respond Tue, 01 Mar 2022 07:58:21 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65688 Plastik gehört heute zum Alltag, aber die Gefahren für die Umwelt sind heute schon sichtbar. Meerestiere und -vögel sind von der Menge an Plastik immens betroffen, denn in vielen Seevögelmägen wird massenhaft Kunststoff gefunden. Die

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Plastik gehört heute zum Alltag, aber die Gefahren für die Umwelt sind heute schon sichtbar. Meerestiere und -vögel sind von der Menge an Plastik immens betroffen, denn in vielen Seevögelmägen wird massenhaft Kunststoff gefunden. Die Tiere verhungern mit einem vollen Magen und Plastik landet durch Muscheln und Fisch aus dem Teller. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Plastikmüll gelangt auf die verschiedensten Wege in die Meere und Ozeane.
  • Er zerfällt im Meer, aber kann nicht komplett abgebaut werden. Stattdessen fressen die Tiere des Meeres und die Vögel die kleinen Teilchen.
  • Auch in vielen Kosmetika ist immer noch ein Anteil an Plastik enthalten und erkennen Sie es an den Abkürzungen in der Inhaltsstoffliste.

Plastikmüll in den Meeren

Derzeit wird viel über den Plastikmüll in den Meeren berichtet und deren Ursachen sind recht unterschiedlich.

In vielen Ländern werden die Abfälle einfach im Meer oder den Flüssen entsorgt, so dass es sich um eine Ursache für die Meeresvermüllung handelt. Zahlreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Müll-Funde in Meer und Wasser in erster Linie durch Kunststoff verursacht wurden.

Aber es handelt sich auch um Abfälle, die einfach illegal von den Schiffen ins Meer geworfen werden und manchmal handelt es sich auch um verlorene Ladungen von Frachtschiffen. Zudem gelangt eine Menge Plastikmüll über die Flüsse in die Meere, damit ist beispielsweise Müll gemeint, der einfach an Ufern zurückgelassen wird oder um Objekte, die durch Hochwasser mitgerissen werden. Durch den Wind gelangen auch eine Menge Plastikabfälle ins Meer.

Eine sehr große Quelle an Mikroplastik stammt als Abrieb von den Autoreifen und das Fraunhofer Umsicht Institut schätzt, dass pro Reifen etwa 1 bis 1,5 kg abgerieben werden. Das bedeutet, dass in Deutschland sehr viel zusammen kommt. Die TU Berlin hat eine Studie durchgeführt und diese hat gezeigt, dass es sich um etwa 120.000 Tonnen im Jahr handelt.

Einkaufbeutel
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Weitere Quellen von Kunststoffpartikel in den Meeren

Feinste Kunststoffpartikel gelangen über die Abwässer der Waschmaschinen in die Meere, denn durch das Waschen gelangen von den Textilien aus Synthetikmaterialien kleinste Fasern ins Abwasser.

Die Kläranlagen können die kleinen Partikel nicht vollständig herausfiltern und somit gelangen sie in die Meere oder mit Hilfe des Klarschlamms auf die Felder. Eine eher unbekannte Quelle von kleinsten Kunststoffpartikel ist die Kosmetik, denn viele Menschen wissen nicht, dass einigen Kosmetikprodukten absichtlich Kunststoffpartikel beigefügt werden.

Rund 80% des Kunststoffmülls von der Landseite gelangt in die Meere und die restlichen 20% entfallen auf Schiffe und den Fischfang. In Asien werden große Mengen an Plastikmüll einfach im Meer entsorgt und in touristischen Regionen sorgen die Urlauber dafür, dass der Müll ins Meer gelangt.

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BMU: Neues Gesetz soll die Entsorgung von Retouren bei Onlinehändlern verbieten

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) will Onlinehändlern per Gesetz die Beseitigung von zurückgeschickten Paketen (Retouren) verbieten. Versandhändler wie Amazon werden in die Obhutspflicht genommen und müssen mehr Verantwortung zeigen. Zu viele

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Die Auswirkungen auf Meerestiere und -vögel

Auch heute schon sind die Auswirkungen auf die Meerestiere und -vögel sichtbar, denn in vielen Mägen von Seevögeln wurden massenhaft kleine Kunststoffstücken gefunden. 

Die Tiere halten die Kunststoffteilchen für Futter und somit verhungern die Tiere mit einem vollen Magen. Auch in kleinen Krebsten wurden schon Kunststoffpartikel gefunden und durch die Nahrungskette besteht auch eine Gefahr für Menschen. Wir essen Fisch und Muscheln und dadurch gelangen die kleinen Kunststoffpartikel auch auf unsere Teller.

Meerestiere verfangen sich zudem in größeren Plastikstücken, wie Plastikringen, Tüten oder Netzteilen, so dass sie sich teilweise nur verletzen, aber auch einen qualvollen Tod erleiden können.

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Was passiert eigentlich mit der Ware, die Kunden an Onlinehändler zurücksenden? Werden diese repariert, aufgearbeitet und neu verpackt wieder in Umlauf gebracht? Die Forschungsgruppe Retourenmanagement der Universität Bamberg hat sich dem Thema angenommen. Retouren sind wohl nach

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Meeresströmungen verteilen den Plastikmüll weltweit

In bestimmten Gebieten des Meeres sammelt sich eine große Menge an Plastikmüll an und der Grund ist die Meeresströmung.

Aber es bilden sich nicht nur ganze Plastikinseln an der Oberfläche, sondern auch in den tieferen Meeresschichten ist viel Müll zu finden. So auch auf dem Meeresboden. Im Grunde beschreibt der Begriff Plastiksuppe die aktuelle Situation in den Meeren deutlich mehr als Plastikinsel. Der Great Pacific Garbage Patch ist das größte Lager im Nordpazifik.

Plastik ist sehr stabil und aus dem Grund wird es auch immer mehr in den Weltmeeren. Zwar zerfällt Kunststoff in kleine Teile, aber es findet kein Abbau statt, sondern nur eine Art Zersetzung. Das Ergebnis sind kleine Mikroplastik-Teilchen, die kleiner als 5mm sind. Heute kann man noch nicht genau abschätzen, welchen Schaden die Natur und der Mensch durch die Menge an Plastikmüll in den Meeren nimmt, aber klar ist, dass die Vermüllung von Flüssen und Meeren enden muss.

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Kosmetika enthält Kunststoffteilchen

In Peelings und Zahncremes sind Kunststoffe als Scheuermilch enthalten und das obwohl es umweltfreundlichen Ersatz gibt. 

Im Bereich der Zahnpasta könnte man auf Kreidepulver setzen und für Peelings bieten sich gemahlene Nussschalen oder Olivenkerne an. Auch Kerne von Aprikosen sind geeignet. In anderen Produkten wird Kunststoff verwendet, um die Konsistenz des Produkts zu beeinflussen. Allerdings muss auch gesagt werden, dass das nicht wirklich notwendig ist. Im Grunde können die Hersteller gut auf Kunststoff in den Kosmetika verzichten. Auf der Verpackung können Sie lesen, welche Kunststoffe enthalten sind, aber leider sind die Inhaltsstoffe recht klein gehalten und kaum zu lesen.

Schild Wertstoffhof
Altgeräte recyceln: Daten vorher löschen – Erst Löschprogramme, dann Wertstoffhof

Die alten, ausgedienten Geräte gehören nicht in den Müll, sondern ins Recycling. Vorher sind alle sensiblen Informationen und persönliche Einträge zu entfernen. Dafür gibt es einige spezielle Programme. Handys, Smartphone, PC und Tablets mit Festplatte

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Kunststoffbezeichnungen auf Verpackungen

PE Polyethylen
PP Polypropylen
PET Polyethylenerephthalat
PES Polyester (Polyester-1; Polyester-11)
PA Polyamid (Nylon-12; Nylon-6; Nylon-66)
PUR Polyurethan (Polyurethan-2; Polyurethan-14; Polyurethan-35)
EVA Ethylen-Vinylacetat-Copolymere
PI Polyimid (Polyimid-1)
ANM Copolymere von Acrylnitril mit Ethylacrylat/Copolymere von anderen Acrylaten

In einer Liste hat der Bund die Kosmetik- und Körperpflegeprodukte zusammengestellt, in denen Kunststoffteilchen enthalten sind.

Der Abbau von Plastik in der Umwelt

Kunststoff ist chemisch immens stabil, so dass der Stoff sich nicht zersetzt und sich nur langsam oder schlecht abbaut.

Die Plastikteile zerfallen nur in immer kleinere Teile und diese Partikel landen überwiegend als wilder Müll in der Umwelt oder in den Gewässern. Der Zerfall kann Jahrzehnte dauern und so kann man davon ausgehen, dass eine Plastikflasche erst in Jahrhunderten wirklich abgebaut ist. Die Produkte lassen sich nur schneller zersetzen, wenn sie verbrannt werden.

Die Aufdrucke auf den Plastiktüten sind aus Sicht der Verbraucherzentrale mehr als irreführend, denn die Kunststoffteilchen zerfallen nur und die Umweltfolgen sind kaum abzusehen.

Elektronikschrott
Elektroschrott: Diese Geräte und Gegenstände gehören ins Recycling – anderes nicht

Seit 2016 muss der ausgediente Elektroschritt an die Händler zurückgegeben werden und die Händler müssen ihn annehmen. Auch für Online-Shops gilt diese Regelung mittlerweile. Wir erläutern Ihnen, was Sie wohin geben können. Der kaputte Fön,

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Zwei Beispiele

Erstes Beispiel: der Aufdruck „100% recyclebar“: das ist nur möglich, wenn die Tüte richtig entsorgt wird, so dass sie in die Gelbe Tonne kommt. Dann wird der Kunststoff eingeschmolzen und zu neuen Produkten gemacht.

Landet die Tüte allerdings in der Umwelt, dann zersetzt sie sich zu kleinen Mikroplastikteilchen. Wenn die Tüte in der Restmülltonne landet, dann wird sie verbrannt. Auch einige Kunststoffe, die in der Gelben Tonne landen, werden verbrannt, weil der Müll zu stark verschmutzt ist. Das Recycling von Kunststoff ist meist deutlich teurer als einfach neue Produkte aus Erdöl anzufertigen.

Zweites Beispiel: der Aufdruck „grundwasserneutral“. Der weist darauf hin, dass in der Tüte keine schädlichen Chemikalien enthalten sind. Aber auch sie baut sich so gut wie gar nicht ab. Also ist der Aufdruck kein Argument für eine umweltfreundliche Tüte.

Aufdruck „abbaubar“ bedeutet, dass die Kontrolle nur optisch erfolgt und das heißt, wenn kein Kunststoff zu sehen ist, dann gilt die Tüte als abbaubar. Allerdings kann man kleine Plastikteilchen nicht mit bloßem Auge erkennen.

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Bonpflicht ab 2020: Mehr Papier und elektronische Kassenzettel

Im Januar 2020 verändert sich einiges, nicht immer zur zum Guten. Eine der Neuerungen ist die Pflicht von Händlern einen Kassenbon auszuhändigen. Das gilt dann für alle Waren und auch für Kleinstbeträge wie ein Brötchen

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Plastikmüll in der Restmülltonne

Immer wieder kommt es vor, dass Kunststoffabfälle im Restmüll landen und dann kommen sie in die Müllverbrennung.

In der Müllverbrennungsanlage verbrennt der Plastikmüll fast vollständig und am Ende kommt Wasserdampf und Kohlendioxid raus. Die entstehende Wärme kommt der Energiegewinnung zu Gute.

Kunststoffprodukte, die in der Wertstofftonne landen, werden zuerst sortiert und nach der Sorte getrennt. Es gibt einige Kunststoffarten, die sich leichter wiederverwerten lassen und die Recyclingfirmen bevorzugen sie. Es kommt zu einer Aufbereitung und zur Herstellung von neuen Produkten.

Nicht für alle Kunststoffe gibt es Recyclingtechniken, so dass sie zu Ersatzbrennstoffen werden. Das heißt, Sie werden zu Briketts gepresst und in Zementwerken als Kohleersatz eingesetzt. Dieser Prozess wird als thermisches Recycling bezeichnet, wobei es sich um eine Beschönigung handelt.

Mehr als 50% des Plastikmülls kommen in die Verbrennung und diese Art der Abfallbehandlung ist schädlich für die Umwelt. Aus dem Grund sollte Plastikmüll weitgehend zu vermeiden.

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Die Möglichkeit Plastik zu recyceln

Die Plastikart entscheidend im Endeffekt darüber, wie gut es sich recyceln lässt. Außerdem bestimmt der Ölpreis die Menge, denn wenn der Preis niedrig ist, dann ist die Verbrennung preiswerter und neue Kunststoffarten herzustellen.

Sie können davon ausgehen, dass um die 50% der Verpackungen aus Plastik recycelt werden, aber das ist nicht optimal. Dank der strengeren Gesetze wird es aber hoffentlich bald besser werden.

1/3 der Kunststoffabfälle fallen auf den Bereich der Verpackungen und somit zu den recycelten Kunststoffprodukten. Allerdings nur, wenn sie über die Gelbe Tonne entsorgt werden und die Einwegflaschen im Pfandautomaten landen.

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Nachhaltigkeit – aber richtig: Worauf müssen Verbraucher achten?

Die große Mission der Menschheit, nachhaltiger zu leben, hängt in weiten Teilen von den Alltagsgewohnheiten jedes einzelnen ab. Dass Sie die Welt allein nicht ändern können, ist demnach gerade in dieser Angelegenheit ein folgenschwerer Trugschluss.

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Die Sortieranlagen für Plastik

In den Sortierbetrieben kommt es zu einer maschinellen Prüfung der Kunststoffart und dann zu einer Trennung. 

Im Anschluss wird der Kunststoff gespült und trotzdem sind immer noch verschiedene Beimischungen wie Weichmacher, Farbe und UV-Schutz enthalten. Aufgrund dieser Zusätze ist es sehr schwer einheitlich hochwertiges Recycling-Kunststoff zu bekommen.

PE und PET lassen sich gut aufbereiten und im Anschluss zu neuen Produkten machen. Anders sieht es bei PVC aus, denn das Recycling ist aufwendig und es lohnt sich dann eher neue Kunststoffe herzustellen und die alten Kunststoffe als Ersatzbrennstoff zu verfeuern. Hier besteht auf jeden Fall noch Forschungsbedarf. Das Recyclen von Verpackungen funktioniert immer besser, wenn es sortenrein gesammelt wird, aber an erster Stelle sollte die Vermeidung von Kunststoff-Verpackungen stehen. Ökologisch ist es sinnvoller, wenn die Mehrwegflaschen bis zu 25x neu befüllt werden als den Kunststoff zu recyceln.

Mehrweg-PET-Flaschen für lange Transportwege 

Ökologisch deutlich besser sind die Mehrweg-PET-Flaschen, wenn es sich um lange Transportwege handelt und dann sind die Glasflaschen nicht mehr von Vorteil.

Im Grunde ist Glas nur ökologisch besser, wenn es in der Region abgefüllt wird und nur kurze Transportwege von unter 50 km hat.

Alternativen zu Plastik: Welche Möglichkeiten gibt es?

Im Moment ist kaum davon auszugehen, dass Kunststoffe, die als kompostierbar beworben werden, auch wirklich eine gute Alternative darstellen. So ist deren Abbau einerseits lediglich in recht wenigen Kompostwerken möglich und andererseits ist dies auf

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Plastik und die Umwelt

1. Glasflaschen oder Plastikflaschen – Was ist besser für die Umwelt?

Wenn die Transportwege kurz sind, dann sind Glasflaschen für die Umwelt deutlich besser als die PET-Flaschen.

2. Sind Verpackungen aus Mehrweg-Kunststoff teurer als Verpackungen aus Einmalkunststoff?

In der Regel sind Mehrweg-Verpackungen immer ein wenig teurer, aber das liegt daran, dass sie auch mehrfach verwendet werden können und der Reinigungsprozess kostenintensiv ist.

3. Worauf sollte ich beim Einkauf achten?

Achten Sie beim Einkauf darauf, dass Sie weitgehend aus Plastik verzichten, um die Umwelt nicht zu belasten.

4. Gibt es Supermärkte, in denen keine Verpackungen zu finden sind?

In einigen Städten gibt es mittlerweile Produkte zum Selberabfüllen. Hier wird komplett auf Verpackungen verzichten, so dass kein Müll entsteht.

5. Warum sind regionale Produkte besser als die Produkte aus dem Supermarkt?

Regionale Produkte haben kurze Transportwege und somit belasten sie die Umwelt nicht so stark. Zudem unterstützen Sie mit den regionalen Produkten die Hersteller in der Umgebung.

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Fazit

In den Gewässern und Meeren findet sich eine Menge Plastik und das ist nicht gut für die Umwelt. Die Tiere verletzen sich oder sterben qualvoll. Sie können aber was dagegen tun und zwar reicht es, wenn Sie auf PET-Verpackungen und Glas zurückgreifen und auf Plastik weitgehend verzichten. Wenn alle Menschen sich daran halten, dann tun wir der Umwelt etwas Gutes und entlasten sie.

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Aktive Verpackungen: längere Haltbarkeit bei Lebensmitteln, aber dafür eine Menge Müll https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/umwelt-haushalt/aktive-verpackungen-laengere-haltbarkeit-bei-lebensmitteln-aber-dafuer-eine-menge-muell/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/umwelt-haushalt/aktive-verpackungen-laengere-haltbarkeit-bei-lebensmitteln-aber-dafuer-eine-menge-muell/#respond Mon, 28 Feb 2022 11:43:45 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65371 In Verpackungen wachsen mit der Zeit Keime, aber mit aktiven Verpackungen lässt sich das Wachstum von Keimen reduzieren und gleichzeitig die Reifung unterdrücken. Dadurch bleiben die verpackten Lebensmittel deutlich länger haltbar. Die meisten Lebensmittel sind

Der Beitrag Aktive Verpackungen: längere Haltbarkeit bei Lebensmitteln, aber dafür eine Menge Müll erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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In Verpackungen wachsen mit der Zeit Keime, aber mit aktiven Verpackungen lässt sich das Wachstum von Keimen reduzieren und gleichzeitig die Reifung unterdrücken. Dadurch bleiben die verpackten Lebensmittel deutlich länger haltbar.

Das Wichtigste in Kürze

  • In den aktiven Verpackungen sind spezielle Bestandteile enthalten und diese sorgen dafür, dass den Lebensmitteln bestimmte Stoffe entzogen werden. Allerdings ist es auch möglich, dass gewünschte Stoffe freigesetzt werden.
  • Beispielsweise können die Stoffe die Feuchtigkeit in der Verpackungen regulieren oder den Keimwachstum unterbinden.
  • Die aktiven Lebensmittelverpackungen sorgen dafür, dass die Lebensmittel optimal geschützt sind und eine längere Haltbarkeit haben.

Die meisten Lebensmittel sind inzwischen in Verpackungen verpackt. Diese sorgen dafür, dass die Lebensmittel vor äußeren Umwelteinflüssen geschützt sind. Dazu gehören z.B. Staub, Feuchtigkeit und Keime. Für eine bessere Qualität sorgen dagegem die aktiven Verpackungen, in denen die Lebensmittel verpackt sind. Aber wie funktioniert das eigentlich? Sind aktive Verpackungen denn für alle Lebensmittel geeignet? Der nachfolgende Text liefert Ihnen daher alle wichtigen Informationen.

Alternativen zu Plastik: Welche Möglichkeiten gibt es?

Im Moment ist kaum davon auszugehen, dass Kunststoffe, die als kompostierbar beworben werden, auch wirklich eine gute Alternative darstellen. So ist deren Abbau einerseits lediglich in recht wenigen Kompostwerken möglich und andererseits ist dies auf

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Die aktiven Verpackungen

Viele Lebensmittel können abgepackt im Handel erstanden werden, aber die aktiven Verpackungen sorgen dafür, dass die Lebensmittel bessere Umgebungsbedingungen bekommen.

Sie können

  • bestimmte Substanden an die Lebensmittel in der Verpackung abgeben und dazu können Konservierungsstoffe gehören oder
  • den Lebensmitteln oder in unmittelbarer Umgebung bestimmte Stoffe einziehen, so dass kein Sauerstoff aus der Luft in die Verpackung gelangt.

Die Haltbarkeit der Lebensmittel mit Hilfe der aktiven Verpackung erhöhen

Die aktiven Verpackungen der Lebensmittel sorgen für einen deutlichen Qualitätserhalt und dafür sind aktive Bestandteile in der Verpackung enthalten oder werden als Einlage separat in die Form gepackt.

Mit Hilfe dieser Möglichkeiten gibt es verschiedene Wirkprinzipien, aber es ist auch eine Kombination von verschiedenen aktiven Systemen möglich.

Die aktiven Verpackungen können:

  • Feuchtigkeit regulieren
  • Sauerstoff verbrauchen
  • Veränderungen mit Hilfe von Lichteinfluss verhindern
  • Reifungsprozesse stoppen
  • vor Aromaverlust schützen
  • den Keimwachstum reduzieren

Die EU-Verordnung regelt die Zulassung der aktiven Verpackungen.

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Die Feuchtigkeit regulieren

Die aktiven Verpackungen bestehen aus feuchteregulierenden Materialien wie Stärkepolymere oder Silikagel (Kieselgel), so dass die Lebensmittel in der Verpackung trocken bleiben.

Die Hersteller sorgen dafür, dass die feuchteregulierenden Bestandteile entweder als Einlage in die Verpackung kommen oder sich im Verpackungsmaterial befinden.

Ein bekanntes Anwendungsbeispiel ist der Einsatz von Saugeinlagen. Das ist bei Frischfleischprodukten bekannt und liegt in der Regel unter dem Fleisch. Mit der Zeit entwickelt das Fleisch sogenannten Fleischsaft und die Saugeinlage nimmt den Fleischsaft auf. Dabei besteht die Einlage aus vernetztem Polyacrylaten (Kunststoffen) und kann bis zu 500-fache Menge des Eigengewichtes an Flüssigkeit aufnehmen.

Sie erkennen, wenn die Kapazität der Saugeinlage erschöpft ist, denn dann sammelt sich Fleischsaft in der aktiven Verpackung und somit steigt das Risiko der Keimvermehrung. In einem solchen Fall sollten Sie das Produkt nicht kaufen. Diese Saugeinlagen kommen auch bei verpackten Beeren zum Einsatz.

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Der Verbrauch von Sauerstoff

Bei Lebensmitteln führt Sauerstoff zur Oxidation und dadurch wird das mikrobielle Wachstum von sauerstoffliebenden Mirkoorganismen beschleunigt.

Im Endeffekt kann das Lebensmittel dadurch verderben, aber wenn nur eine geringe Sauerstoffkonzentration in der Verpackungen vorhanden ist, dann kann dieser Prozess verzögert werden.

Es gibt zahlreiche sauerstoffabsorbierende Materialien, die den Sauerstoffgehalt innerhalb der Verpackungen aktiv senken können und dazu gehört auch Eisen. Diese speziellen Materialien kommen in verschiedenen Varianten zum Einsatz, entweder als gesonderte Schicht wie Folie, Pet-Flaschen oder Menü-Schalen oder als Dichteinlage bei den Getränkeverschlüssen.

Die aktiven Folien haben die Eigenschaft den Sauerstoff in eingeschweißten Fleischprodukten zu binden und sie somit deutlich länger haltbar zu machen. In vielen Menüschalen sind Sauerstoffabsorber enthalten und dadurch behält das Gericht länger die Farbe. Sehr gut können Sie das bei Sauerkraut oder Kartoffelpüree erkennen. Die Verpackungsmaterialien mit den besonderen Eigenschaften kommen mittlerweile auch bei Bier in PET-Flaschen zum Einsatz.

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Molke-Beschichtung statt Verpackung aus Kunststoff

Die Wissenschaftler des Fraunhofer Instituts haben eine natürliche Alternative zu den Synthetikbeschichtungen entwickelt und auf Molke gesetzt.

In der Käseherstellung fällt eine große Menge an Molke an und allein in Deutschland landen um die 40% davon aus dem Müll. Aus dem Grund haben Forscher sich mit dem Thema beschäftigt und ein Verfahren entwickelt, sodass sich eine Beschichtung aus modifizierten Molkeproteinen herstellen lässt. Diese Beschichtung weist eine gute Barriereeigenschaft gegen Feuchtigkeit und Sauerstoff auf. Die Proteine besitzen von Natur aus antibiomikrobielle Eigenschaften, so dass die Haltbarkeit der Lebensmittel um ein Vielfaches verbessert wird. Bei der Herstellung ist zudem die CO2-Emission deutlich geringer als bei den bekannten Verpackungen.

Lichteinfluss verhindern und Veränderungen erhalten

Licht hat einen großen Einfluss auf Lebensmittel und so ist es nicht verwunderlich, dass der Einfluss von Licht zu Veränderungen führen kann.

Die aktiven Verpackungen verhindern oder verzögern den Lichteinfluss für eine bestimmte Zeit.

  • Bei Milch in Weißglasflaschen kann es mitunter zu sogenannten Geschmacksfehlern kommen.
  • Vitamine sind wertvolle Inhaltsstoffe und diese können zerstört werden.
  • Pflanzenfarbstoffe werden immer häufiger zum Lebensmittel färben verwendet und es kann zum Verblassen der Pflanzenfarbstoffe kommen.
  • Möglich ist auch, dass eine Oxidation ausgelöst wird und somit Speiseöl beispielsweise ranzig wird. Das dunkle Glas sorgt für einen ausreichenden Schutz, aber es handelt sich nicht um eine aktive Verpackung.

In durchsichtigen Verpackungen lässt sich ein UV-Schutz integrieren und dadurch wird die Lichtdurchlässigkeit verringern und somit verringert sich auch die Produktveränderung. Weitere Möglichkeiten sind teiltransparente Verpackungen mit lichtundurchlässigen Schichten oder mit Hilfe einer starken Bedruckung.

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Das Stoppen des Reifungsprozesses

Mit Hilfe der aktiven Verpackungen lässt sich auch der Reifungsprozess der Lebensmittel verzögern und das funktioniert mit Hilfe von Ethylen (Reifegas).

Die Entstehung des Reifegases wird gehemmt, wobei Ethylen durch den natürlichen Reifeprozess bei Obst und Gemüse auftritt.

Einige Obst- und Gemüsearten produzieren deutlich mehr von diesem Reifegas als andere, wie Zitronen, Tomaten und Äpfel. Aus dem Grund dürfen diese Obst- und Gemüsesorten nicht direkt neben anderen Obst und Gemüse gelagert werden. Das Reifegas kommt auch dann zum Einsatz, wenn Bananen, Tomaten und Äpfel deutlich schneller reif werden sollen, so dass es künstlich zugesetzt wird.

Das Gegenteil ist der Fall, wenn es bei exotischen Früchten zu einem langen Transport kommt, denn dann muss der Reifeprozess eher unterbunden werden. Das funktioniert in der Regel mit einer Kühlung und durch Ethylen-Absorber. Dazu gehören Kaliumpermanganat oder Aktivkohle, so dass diese Absorber in die Verpackung eingebaut wird und der Reifeprozess während des Transports unterbunden wird. Sobald die Produkte in Deutschland angekommen sind, kommt Ethylen zum Einsatz, so dass Sie Genussreif werden und in den Handel können.

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Aromaverlust verhindern

Bei den Lebensmitteln können die aktiven Verpackungen nicht nur vor Fehlaromen aus der Umgebung schützen, sondern auch vor dem Verlust von produkttypischen Aromen sorgen.

Allerdings gibt es bei den aktiven Verpackungen auch ein Problem, denn wenn die Aromen unterbunden werden, dann lassen sich verdorbene Lebensmittel nicht mehr so leicht am Geruch erkennen. In der Verpackungen werden schließlich alle Gerüche unterbunden, die einen Verderb anzeigen können.

Leider ist es bis heute unklar, bei welchen Produkten die aromabindenden Stoffe eingesetzt werden, denn es besteht keine Kennzeichnungspflicht.

Der Hintergrund:

Zu den bindenden Stoffen gehören Cyclodextrine und Aktivkohle, wobei der erste Stoff ein Abbauprodukt von Stärke ist. Diese Stoffe schließen den Duft in Hohlräumen ein und somit können unerwünschte Gerüchte vermieden werden.

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Das Keimwachstum reduzieren

Auf allen Lebensmitteln befinden sich sogenannte Mikroorganismen und diese haben sensorische Eigenschaften, so dass sie zum Verderb führen können.

Das Ergebnis sind Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Aber diese Prozesse lassen sich sehr gut unterbinden, in dem in die Verpackungen ein Keimhemmungsmittel eingebaut wird.

Dazu werden Silberverbindungen, organische Säuren oder andere Konservierungsmittel eingesetzt, denn sie wirken antibakteriell. In Japan wird Wasabi eingesetzt, um den gleichen Zweck zu erfüllen.

Die Wissenschaftler des Fraunhofer Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackungen haben mit Hilfe von Sorbinsäure eine antimikrobielle Beschichtung entwickelt und diese kommt in Verpackungen zum Einsatz. Sobald die Folie mit einem Lebensmittel in Kontakt kommt, wird der Wirkstoffe an die Produktoberfläche abgegeben, so dass es eine zusätzliche Siegelschicht gibt. Die Verpackung schützt nicht nur vor Kontamination, sondern bekämpft sie sogar und der Verzehr von Sorbinsäure ist unbedenklich, so dass keine gesundheitlichen Probleme zu erwarten sind.

Auch hier:

Die Bestandteile in aktiven Verpackungen müssen nicht gekennzeichnet werden, so dass auch in diesem Fall unbekannt ist, wann sie eingesetzt werden. Allerdings dürfen nur zugelassene Stoffe mit Lebensmitteln in Kontakt kommen oder in der Verpackung eingesetzt werden.

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Ohne Verpackungsmüll einkaufen

Deutschland zählt in Europa zu den Verpackungsmeistern, denn das Land produziert eine Menge Müll.

Die Zunahme von Plastikmüll ist schon seit Jahren sehr besorgniserregend und auch wenn die aktiven Verpackungen durchaus ihre Vorteile haben, sollte idealerweise kein Müll entstehen.

Die intelligenten Verpackungen

Mittlerweile gibt es nicht nur aktive, sondern auch intelligente Verpackungen.

Sie überwachsen den Lebensmittelzustand und liefern Ihnen Informationen über die Frische.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema aktive Verpackungen

1. Wo finde ich aktive Verpackungen?

Am bekanntesten sind die aktiven Verpackungen beim Fleisch, denn mittlerweile befinden sich in jeder Fleischverpackung Saugprodukte, die den Fleischsaft aufsaugen. Dadurch ist das Fleisch länger haltbar und behält seinen Geschmack.

2. Kommen aktive Verpackungen auch beim Discounter zum Einsatz?

Die aktiven Verpackungen sind nicht auf ein Geschäft begrenzt, so dass sie auch in fast allen Discountern zum Einsatz kommen.

3. Zahle ich die aktiven Verpackungen mit?

Dadurch, dass es sich um mehr Verpackung handeln, müssen Sie einen kleinen Aufpreis zahlen, aber dieser wird mit dem Kaufpreis abgegolten. Im Grunde zahlen Sie die aktiven Verpackungen mit, aber merken das nicht gesondert.

4. Wie werden aktive Verpackungen entsorgt?

Die Entsorgung der aktiven Verpackungen funktioniert genau wie alle anderen Verpackungen auch. Auf den Verpackungen wird angezeigt, wie sie richtig entsorgt wird.

5. Sorgen aktive Verpackungen für weniger Müll?

Nein, denn bei den aktiven Verpackungen handelt es sich genauso um Verpackungsmüll wie bei allen anderen Verpackungen auch.

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In den letzten Jahren ist das Thema vegetarische Ernährung immer mehr in den Fokus geraten, denn die Menschen schwenken auf diese Ernährungsform um. Nicht nur, dass die vegetarische Lebensweise zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt,

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Fazit

In den letzten Jahren sind immer mehr aktive Verpackungen in den Umlauf gekommen, denn sie sorgen nicht nur dafür, dass die Lebensmittel deutlich länger halten, sondern sie sorgen auch dafür, dass der Geschmack länger erhalten bleibt. Mittlerweile gibt es zahlreiche aktive Verpackungen in vielen Bereichen, so dass die heutigen Lebensmittel länger haltbar sind als noch vor ein paar Jahrzehnten.

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Reklamation: Recht auf einwandfreie Lebensmittel und Umtausch bei mangelhaften Produkten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/reklamation-recht-auf-einwandfreie-lebensmittel-und-umtausch-bei-mangelhaften-produkten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/reklamation-recht-auf-einwandfreie-lebensmittel-und-umtausch-bei-mangelhaften-produkten/#respond Mon, 28 Feb 2022 04:32:17 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68629 Im Supermarktregal können Sie mitunter auf verdorbene Lebensmittel treffen, aber das müssen Sie nicht einfach hinnehmen. Auch der Blick in den Imbiss um die Ecke müssen Sie nicht hinnehmen, wenn der Blick Ihnen den Atem

Der Beitrag Reklamation: Recht auf einwandfreie Lebensmittel und Umtausch bei mangelhaften Produkten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Im Supermarktregal können Sie mitunter auf verdorbene Lebensmittel treffen, aber das müssen Sie nicht einfach hinnehmen. Auch der Blick in den Imbiss um die Ecke müssen Sie nicht hinnehmen, wenn der Blick Ihnen den Atem verschlägt und Sie direkt keinen Appetit mehr haben. Sie brauchen den Ärger nicht runterzuschlucken.

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Supermarkt können Sie die mangelhaften Lebensmittel direkt beanstanden, auch wenn Sie schon zu Hause sind und Ihnen dann erst auffällt, dass das gekaufte Lebensmittel mangelhaft ist.
  • Sie können sich aber auch an die Hersteller oder Behörden wenden, wenn Sie Beschwerden haben und sich von den Händlern nicht ernstgenommen fühlen.
  • Das Thema Verpackungen ist immens, so dass mittlerweile klar ist, dass die Verpackung von losen Lebensmitteln nicht mitgewogen werden darf.

Mangelhafte Lebensmittel reklamieren

Sie haben das Recht auf einwandfreie Ware und somit haben Sie die Möglichkeit die mangelhaften Lebensmittel direkt im Geschäft zu reklamieren. 

Der Händler muss Ihnen das beanstandete Produkt dann durch ein einwandfreies Produkt ersetzen und wenn das nicht möglich ist, dann muss der Händler das Geld erstatten. Sie haben sogar die Möglichkeit eine Preisminderung zu erhalten, aber das ist nur in speziellen Ausnahmefällen möglich.

Wichtig ist, dass Sie beim Einkauf unbedingt den Bon mitnehmen, auch wenn es sich teilweise um einen unnötigen Zettel handelt. Der Grund ist aber einfach, denn vielleicht sind Sie schon auf dem Weg nach Hause und laden den Einkauf aus. Beim Auspacken oder verstauen fällt Ihnen beim Fisch ein übler Geruch auf oder die Milch hat einen leichten Chemiegeschmack, dann müssen Sie das nicht hinnehmen. Auch wenn Ihnen der Mangel erst zu Hause auffällt, können Sie sich wehren und dazu ist der Kassenbon ein wichtiges Hilfsmittel. Sie nehmen den Kassenbon und das Lebensmittel mit, fahren zum Händler und verlangen einen Umtausch oder Ihr Geld zurück.

Wenn der Händler Ihre Beanstandungen nicht ernst nimmt oder es kommt zu regelmäßigen Verstößen, dann müssen Sie sich nicht mehr mit dem Händler ärgern, sondern können sich direkt an die zuständige Behörde wenden.

Lebensmittelverpackung
Anforderungen an Lebensmittelverpackungen und ihre Materialien

Lebensmittel sind in Verpackungen verpackt, wobei sie verschiedene Funktionen erfüllen. Der Hauptzweck einer Verpackung ist, dass das Produkt vom Verpackungszeitpunkt über den Transport bis hin zur Lagerung geschützt ist. Dabei muss die Verpackung aber auch

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Beschwerden bei den zuständigen Behörden

Sie können Ihre Beschwerden aber nicht nur beim Händler loswerden, denn auch die zuständigen Behörden haben immer ein offenes Ohr für den Verbraucher.

Die zuständigen Behörden sind eine wichtige Anlaufstelle, aber nicht nur, wenn es um mangelhafte Lebensmittel geht, sondern auch wenn die Herkunftsangaben auf den Verpackungen falsch sind oder die Verpackung deutlich mehr Inhalt vorgaukelt als eigentlich vorhanden. Der Händler nimmt die Beanstandungen nicht ernst, dann wenden Sie sich doch einfach an die zuständigen Behörden.

Die Behörden werden Sie in jedem Punkt ernst nehmen und eine Kontrolle beim Händler veranlassen, denn damit können weitere Verbraucher vor eventuellen Schäden geschützt werden.

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Umtausch, Rückgabe und Reklamation: Diese Rechte haben Verbraucher

Sie möchten ein gekauftes Produkt zurückgeben? Nicht selten kommt es vor, dass nach einem getätigten Kauf das Produkt Mängel aufweist oder sich als unliebsames Geschenk beziehungsweise Fehlkauf herausstellt. Welche Rechte haben Sie in einem solchen

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Gut zu wissen

Mittlerweile gibt es zahlreiche Behörden, die sich mit diesen Themen befassen, so dass nicht immer direkt klar ist, welche Behörde zuständig ist. Je nach Grund kann das Amt für Lebensmittelüberwachung, aber auch der Verbraucherschutz oder Ordnungs-, Eich- oder Veterinäramt zuständig sein. Die Behörden machen Kontrollen und untersuchen die genommenen Proben. Übrigens kann eine Beschwerdenprobe kostenlos untersucht werden.

Wenn Sie sich an die Behörde wenden, um eine Beschwerde vorzubringen, dann braucht die Behörde nicht nur Ihren Namen, sondern auch Ihre vollständige Adresse. Zudem müssen Sie genaue Angaben zum Reklamationsgrund vorbringen, das Produkt und das Geschäft nennen und auch ansonsten alle wichtigen Hinweise weiterreichen. Die Händler müssen mit Sanktionen rechnen, wenn die Behörden einen Verstoß feststellen.

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Achtung

Die Verbraucher werden nicht immer über die Ergebnisse der Behördenkontrolle informiert. Sie haben aber die Möglichkeit sich zu erkundigen und dazu können Sie sich entweder direkt an die Behörde wenden oder die Verbraucherzentralen.

Beschwerden beim Hersteller

Sie haben aber auch die Möglichkeit sich direkt an den Hersteller zu wenden, wenn Sie eine verdorbene Praline in der Packung finden und können vielleicht sogar mit einem großzügigen Ersatz rechnen.

Allerdings ist das Kulanz vom Hersteller und kein Muss, denn es gibt keinen Rechtsanspruch auf diese Art der Wiedergutmachung. Außerdem ist das Beweismittel dann nicht mehr vorhanden, denn der Hersteller verlangt das Einschicken der verdorbenen Produkte.

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Musterbrief für die Geltendmachung der Gewährleistung (Mängelanzeige)

Wenn gekaufte Produkte nicht einwandfrei funktionieren oder gar bei Auslieferung schon beschädigt sind, können Verbraucher gesetzliche Ansprüche gegenüber dem Verkäufer geltend machen. Dieser muss im Rahmen der Sachmängelhaftung für eine Nachbesserung sorgen. Mit diesem Formular

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Bei Tiefkühlware zu beachten

In den Lebensmittelgeschäften sind die Tiefkühlgeräte mit Thermometern ausgestattet, die gut sichtbar sind. Die Temperatur muss konstant auf -18 Grad stehen. Tabu sind vereiste und verschmutzte Tiefkühlgeräte. Die vereisten Verpackungen sind ein Indiz dafür, dass die Verpackung schon angetaut oder beschädigt ist.

Bei Verpackungen zu beachten

Wichtig ist, dass die Verpackungen von Käse, Aufschnitt, Obst, Gemüse und Feinkostsalaten von der Ladentheke nicht mitgewogen werden. Beim Kauf an der Frischetheke sollten Sie darauf achten, dass die „Tara-Taste“ beim Abwiegen gedrückt ist und ansonsten machen Sie den Verkäufer einfach darauf aufmerksam.

Zusatzkosten nicht vergessen

Immer wieder hört man, dass es Unternehmen gibt, die für das Schneiden von Wurst und Käse eine Extragebühr berechnen, aber das ist nicht immer korrekt. Wenn der Händler das verlangt, dann muss das auf einem Schild gut sichtbar zu lesen sein.

Symbolbild Paketzustellung
Deutsche Post / DHL: Ärger und Probleme mit der Zustellung – Ihre Erfahrungen ▶

Die Beschwerden aufgrund von Ärger mit Paketen und Briefen nehmen zu. 2019 stieg die Zahl der Post-Beschwerden erneut an. Es gibt also offenbar massive Probleme mit der Brief- und Paketzustellung. Bei Beschwerden im 5-stelligen Bereich

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Lebensmittelreklamation

1. Was passiert mit einer Packung schimmeligem Käse aus dem Supermarkt?

Wenn Sie nach dem Einkauf eine Packung schimmeligen Käse im Einkaufskorb haben, dann nehmen Sie den Kassenzettel und das Produkt und gehen Sie zum Verkäufer. Er muss den Käse gegen ein einwandfreies Produkt umtauschen oder Ihnen das Geld wiedergeben.

2. Wie lange kann ich ein verdorbenes Lebensmittel beim Händer zurückgeben?

Grundsätzlich sollten Sie das verdorbene Lebensmittel sofort zum Händler zurückbringen, aber nehmen Sie das Produkt und den Kassenzettel mit. Lassen Sie es nicht tagelang noch im Kühlschrank stehen, denn das kann auch die anderen Lebensmittel betreffen.

3. Welche Behörde ist für widerkehrende Hygienemängel zuständig?

Wenden Sie sich an das Ordnungsamt, denn die Behörde kann Ihnen helfen, das richtige Amt zu finden. Ein Hygienemangel im Supermarkt oder Restaurant ist ein ernster Verstoß und es muss sofort gehandelt werden.

4. Wie kann man Fleisch reklamieren?

Wenn Sie mangelhaftes Fleisch gekauft haben, dann reklamieren Sie das Produkt direkt im Laden. Weisen Sie den Verkäufer darauf hin und verlangen Sie den Eintausch gegen einwandfreies Fleisch.

5. Wie wird ein Beschwerdebrief verfasst?

Sie wollen einen Beschwerdebrief schreiben, dann sollten Sie zuerst alle wichtigen Eckdaten aufschreiben. Zudem den Anlass für Ihr Schreiben und nutzen Sie Anreden und höfliche Formulierungen. Bleiben Sie sachlich und beschreiben Sie die Beschwerde genau.

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Fazit

Jeder Verbraucher hat das Recht auf einwandfreie Lebensmittel oder Waren und wenn das nicht der Fall ist, dann besteht die Möglichkeit zur Reklamation. Die Reklamation findet entweder direkt beim Verkäufer statt oder beim Hersteller. Bei wiederholten Verstößen können Sie auch Beschwerde bei der zuständigen Behörde einreichen. Dazu nutzen Sie ein sachliches Beschwerdeschreiben.

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Rechtliche Rahmenbedingungen bei Verpackungen für die Gesundheit des Verbrauchers https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/rechtliche-rahmenbedingungen-bei-verpackungen-fuer-die-gesundheit-des-verbrauchers/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/rechtliche-rahmenbedingungen-bei-verpackungen-fuer-die-gesundheit-des-verbrauchers/#respond Mon, 28 Feb 2022 04:29:53 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=68620 Für Verpackungen gibt es verschiedene Vorschriften und sie dienen dem Schutz des Verbrauchers, aber das ist nicht nur bei Verpackungen so, sondern auch bei vielen anderen Materialien. Gerade Materialien, die mit Lebensmittel in Kontakt kommen

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Für Verpackungen gibt es verschiedene Vorschriften und sie dienen dem Schutz des Verbrauchers, aber das ist nicht nur bei Verpackungen so, sondern auch bei vielen anderen Materialien. Gerade Materialien, die mit Lebensmittel in Kontakt kommen müssen sich an die Vorschriften halten und dazu gehören beispielsweise Küchengeräte und -geschirr, Gefrierdosen, gewerblich und industrielle Anlagen zur Lebensmittelproduktion.

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Einkauf fällt auf, dass viele Lebensmittel in speziellen Verpackungen zum Kauf bereit stehen und das hat auch einen guten Grund. Die Verpackung schützt das Lebensmittel vor den äußeren Einflüssen.
  • Aber die Verpackung kann noch viel mehr, denn sie sorgt dafür, dass die Lebensmittel unversehrt transportiert werden können.
  • Gleichzeitig macht die Verpackung das Lebensmittel haltbar, aber damit eine Verpackung all diese Dinge leisten kann, müssen Vorschriften zum Schutz der Verbraucher eingehalten werden.

Keine Schadstoffe im Essen

Die Verpackung ist ein wichtiger Bestandteil beim Einkauf, aber laut den rechtlichen Vorgaben darf eine Verpackung keinerlei Bestandteile an die Lebensmittel abgeben.

Das gilt vor allen Dingen um Bestandteile, welche die menschliche Gesundheit in Gefahr bringen können oder um Bestandteile, die eine unvertretbare Veränderung der Lebensmittelzusammensetzung hervorbringen. Zudem besagen die rechtlichen Vorgaben, dass die Verpackung oder deren Bestandteile keine Beeinträchtigung in Bezug auf den Geruch oder den Geschmack des Lebensmittels herbeiführen darf. Im Grunde heißt das, dass die Verpackung nach guter Herstellungspraxis produziert werden kann. Somit wird deutlich, dass die Materialien für die Verpackung nach einem festgelegten Verfahren und nur in einem strengen Qualitätssicherungs- und Kontrollsystem hergestellt werden. Die Verpackung darf in keiner Weise eine Gefahr für den Verbraucher darstellen.

Über die möglichen kritischen Stoffe in den Verpackung informiert der Artikel „Schadstoffe im Essen: Von der Verpackung ins Lebensmittel.“

Lebensmittelverpackung
Anforderungen an Lebensmittelverpackungen und ihre Materialien

Lebensmittel sind in Verpackungen verpackt, wobei sie verschiedene Funktionen erfüllen. Der Hauptzweck einer Verpackung ist, dass das Produkt vom Verpackungszeitpunkt über den Transport bis hin zur Lagerung geschützt ist. Dabei muss die Verpackung aber auch

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Spezifische Regelungen für die einzelnen Materialien

Es gibt spezifische Regelungen für die einzelnen Materialien, so dass die Sicherheit des Verbrauchers immer an erster Stelle steht.

In der europäischen Kunststoffverordnung sind die Anforderungen an die Kunststoffe genau festgelegt. In der Vorschrift finden sich allerlei Informationen zur Beschaffenheit der Kunststoffe, aber auch eine Positivliste mit allen Inhaltsstoffen, die in einer Verpackung zugelassen sind und gleichzeitig die passenden Migrationswerte. Die Migrationswerte besagen, in welchen Mengen der jeweilige Stoff in der Verpackung enthalten sein darf. Das wurde genau getestet und die Menge ist so abgestimmt, dass für den Verbraucher keine Gefahr für die Gesundheit vorhanden ist.

Außerdem gibt es spezielle Vorschriften für Verpackungen und andere Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommt. Das gilt in erster Linie für recycelten Kunststoff und Keramik, aber auch für aktive und intelligente Materialien und Gegenstände.

Es gibt sogar spezielle Regelungen für Mineralölbestandteile in Recyclingkartons und Druckfarben, wenn sie bei Lebensmittelbedarfsgegenständen eingesetzt werden, aber leider fehlen hier noch einige genaue Angaben. Auf diese Informationen warten die Verbraucher und die Kontrolleure der Behörden bis heute.

In vielen Verpackungen kommt Klebstoff zum Einsatz und gerade bei wiederverschließbaren Verpackungen ist der Klebstoff keine Seltenheit mehr. Aber bis heute gibt es keine speziellen Rechtsvorschriften, sondern nur allgemeine Anforderungen an die Sicherheit von Lebensmittelbedarfsgegenständen.

Mogelpackungen
Mogelpackungen: Tricks mit Luft und doppeltem Boden, aber deutlich weniger Inhalt zum gleichen Preis

Die Hersteller greifen sehr tief in die Trickkiste, um größere Füllmengen vorzutäuschen und nutzen dazu nicht nur doppelte Böden und riesige Kartonage, sondern arbeiten auch mit viel Luft in der Verpackung. Die Füllmengen der Produkte

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Das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFBG)

Die grundlegenden Vorschriften zum Schutz des Verbrauchers sind im Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFBG) enthalten, aber auch die Bedarfsgegenständeverordnung greift auf Bundesebene.

Die Hersteller von Lebensmittelkontaktmaterialien, zu denen Verpackungen in jeglicher Form gehören, können auf die Leitlinien und Empfehlungen aus der Rahmenverordnung zurückgreifen, so dass sie eine gesundheitliche Unbedenklichkeit gewährleisten können. Die Rahmenverordnung spiegelt in erster Linie den aktuellen Stand von Technik und Wissenschaft wieder. Dazu zählen auch die Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Das Bundesinstitut hat Empfehlungen zu den Materialien für den Lebensmittelkontakt und diese können durchaus genutzt werden. Zudem gibt es Empfehlungen des European Directorate for the Quality of Medicines and Health Care (EDQM), wobei es sich um ein spezielles Organ des Europarates handelt.

Verpackungen
Fertigpackungen: Eichämter können Untergewicht beanstanden wenn Gewichtstoleranzen nicht eingehalten werden

Abweichungen in Bezug auf die Füllmenge scheint normal zu sein und auch aus rechtlicher Hinsicht gibt es Regelungen, so dass eine gewisse Abweichung durchaus erlaubt ist. Dabei gibt es keine Unterschiede, denn Abweichungen können bei

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Die Notwendigkeit der Verpackung

Natürlich besteht für den Verbraucher die Möglichkeit auch Lebensmittel ohne Verpackung zu kaufen, aber das ist auch in der heutigen Zeit noch eher schwierig.

Die Verpackung hat eine große Notwendigkeit in der heutigen Gesellschaft, denn sie dient in erster Linie für den Transport. Die Hersteller oder Produzenten von Lebensmittel sitzen auf der ganzen Welt und gerade frische Lebensmittel müssen teilweise tagelange Reisen unternehmen. Erst danach liegen sie im Supermarktregal und stehen zum Kauf bereit. Die Transportwege sind holprig und somit müssen die Lebensmittel gut geschützt werden. Da kommt die Verpackung ins Spiel. Die Lebensmittel werden gut verpackt, so dass sie ohne Beschädigungen im Handel ankommen.

Verpackungen schützen

Zudem hat die Verpackung die Aufgabe für Haltbarkeit zu sorgen. Gerade, wenn ein Lebensmittel tagelang unterwegs ist, um im Handel zu sein, dann muss die Haltbarkeit auch gewährleistet werden. Bei frischen Lebensmitteln gibt es aus dem Grund spezielle Verpackungen. Auch die eingefrorenen Lebensmittel sind mit speziellen Verpackungen versehen. Im gleichen Atemzug muss die Kühlkette gewahrt werden, um die optimale Haltbarkeit zu erreichen.

Verpackungen haben heute eine immens hohe Wichtigkeit haben und die rechtlichen Rahmenbedingungen sind immer auf dem neusten Stand zu halten.

Metallverpackungen
Metallverpackungen: Lebensmittel besonders lange haltbar machen

Metallverpackungen sind den Verbrauchern bekannt, denn Getränke- und Konservendosen befinden sich in vielen Supermarktregalen. Sie bestehen in erster Linie aus Weißblech oder Aluminium und können zusätzlich mit einem Schraubglasdeckel versehen sind. In Deutschland wird eine

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Lebensmittelverpackungen

1. Welche Verpackungen gibt es für Lebensmittel?

Für Lebensmittel sind unzählige Verpackungen zuständig. Von den einfachen Glasbehältern über Vakuumverpackungen, von Tetra-Pak-Packungen bis hin zu laminierten Verpackungen. Für jedes Lebensmittel ist eine andere Verpackung vorhanden, so dass das Lebensmittel optimal geschützt ist.

2. Wie verpackt man Lebensmittel?

Die Grundmaterialien für jede Verpackung sind Papier, Karton oder Kunststoff. Diesen Materialien werden spezielle Zusätze beigefügt, so dass sie den gewünschten Zweck erfüllen können. Wichtig ist, dass in der Verpackung kein Kondenswasser entsteht, denn damit entwickeln sich Bakterien.

3. Gibt es ein Gesetz für die Inhaltsstoffe einer Verpackung?

Es gibt für jeden Bereich ein Gesetz oder gesetzliche Richtlinien. Somit auch für die Inhaltsstoffe einer Verpackung. An die Richtlinien müssen die Hersteller sich halten, um die Gesundheit des Verbrauchers nicht zu gefährden.

4. Wer bezahlt eigentlich die Verpackung?

Die Verpackung wird von den Verbrauchern teilweise mitbezahlt, denn schließlich handelt es sich bei den Lebensmittelherstellern um Wirtschaftsunternehmen. Sie müssen Geld verdienen und hochwertige Verpackungen sind teuer. Die Preise geben die Hersteller weiter an die Verbraucher.

5. Brauchen regionale Lebensmittel auch Verpackungen?

Regionale Lebensmittel brauchen mit Sicherheit auch Verpackungen, aber nicht so aufwendige, wie Lebensmittel aus anderen Teilen des Landes. Schließlich sind die Transportwege kürzer und die Lebensmittel nicht tagelang unterwegs.

Plastikabfall
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Deutschland zählt Europaweit zur Spitzengruppe im Bereich Verpackungsmüll und das ist kein positiver Aspekt. Deutschland produziert eine Menge Verpackungsmüll und diese Zunahme ist besonders besorgniserregend. Viele Händler stellen Papier als ausgezeichneten Ersatz dar, aber es

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Fazit

Ein Blick in die Supermarktregale macht deutlich, dass Verpackungen zum täglichen Einkauf dazu gehören. Viele Lebensmittel sind in unterschiedlichen Verpackungen vorhanden, die durchaus einen Zweck erfüllen. Sie sollen den Inhalt schützen, aber im gleichen Atemzug ist der Verbraucher vor gesundheitlichen Risiken zu schützen. Aus dem Grund gibt es Richtlinien für die Inhaltsstoffe der Verpackungen. An diese Richtlinien müssen sich die Hersteller halten.

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Wird das Coronavirus über Lebensmittel und Verpackungen übertragen? – Virus überlebt nicht lange in der Umwelt https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/wird-das-coronavirus-ueber-lebensmittel-und-verpackungen-uebertragen-virus-ueberlebt-nicht-lange-in-der-umwelt/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/wird-das-coronavirus-ueber-lebensmittel-und-verpackungen-uebertragen-virus-ueberlebt-nicht-lange-in-der-umwelt/#respond Sat, 26 Dec 2020 11:13:56 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=59040 Seit Anfang 2020 ist der Coronavirus tägliches Thema und gerade beim Einkaufen kommen häufig Fragen auf. Eine Übertragung durch Lebensmittel und Verpackungen ist nicht wahrscheinlich und es gibt auch keine Anzeichen dafür. Menschen haben sich

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Seit Anfang 2020 ist der Coronavirus tägliches Thema und gerade beim Einkaufen kommen häufig Fragen auf. Eine Übertragung durch Lebensmittel und Verpackungen ist nicht wahrscheinlich und es gibt auch keine Anzeichen dafür.

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach bisherigen Wissensstand gibt es über rohe Lebensmittel, Verpackungen und zubereitete Speisen kein Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken.
  • Im November 2020 kam es zu einem Bericht, dass eine Person durch importiertes Schweinefleisch aus Deutschland in China infiziert haben soll, aber dieser Bereich ist zweifelhaft.
  • Beim Einkaufen achten Sie auf die üblichen Richtlinien. Sie fassen sich nicht ins Gesicht und waschen sich nach dem Einkauf direkt die Hände.
  • Coronoaviren sind sehr hitzeempfindlich und somit ist klar, wenn Sie die Speisen erhitzen reduzieren Sie das Risiko sich anzustecken.

Menschen haben sich bisher nicht mit dem Coronavirus angesteckt, indem sie kontaminierte Lebensmittel zu sich genommen haben. Bisher konnte in der Hinsicht kein Fall nachgewiesen werden.

In China soll sich eine Person eine Corona-Erkrankung bekommen haben, indem sie eine Schweinshaxe gegessen hat, die aus Deutschland stammt. Allerdings wird diese Information stark bezweifelt.

Am 9. November 2020 hat das Bundeslandwirtschaftsministerium mitgeteilt (Zitat):

Laut unserem zuständigen Ressortforschungsinstitut – dem Bundesinstitut für Risikobewertung – sind bislang nicht keine Infektionen mit SARS-CoV-2 über den Verzehr von Fleischwaren oder Kontakt mit kontaminierten Fleischprodukten oder Oberflächen bekannt.

Nach aktuellem Wissensstand sind landwirtschaftliche Nutztiere, zu denen auch Hühner und Schweine gehören, nicht mit dem SARS-CoV-2 infizierbar. Zudem können sie das Virus nicht auf den Menschen übertragen. Das Friedrich-Loeffler-Institut gehört zum Ministerium und die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft hat eine Studie in diesem Bezug in Auftrag gegeben.

Die Tröpfchen-Infektion ist der Hauptübertragungsweg für das Covid-19-Virus. Die Erreger gelangen durch Niesen oder Husten eines Infizierten in die Luft und die Tröpfchen werden von anderen Personen eingeatmet, so kommt es zu einer Infektion.

Es besteht sogar die Möglichkeit, das eine Schmierinfektion möglich ist. Dabei müssen die Oberflächen im Vorfeld durch die Viren verunreinigt worden sein, aber hier handelt es sich nicht um einen Hauptübertragungsweg. Eine Übertragung ist in diesem Zusammenhang nur in sehr kurzer Zeit möglich, denn die Viren weisen in der Umwelt eine geringe Stabilität auf.

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Coronavirus übertragen durch importierte Lebensmittelverpackungen und Bedarfsgegenstände

Importierte Lebensmittelverpackungen und Bedarfsgegenstände, wie Besteck oder Geschirr sind keine Infektionsquellen für den Coronavirus. 

Beim Umgang mit Lebensmitteln und allen Bedarfsgegenständen gilt trotzdem, dass Sie sich regelmäßig die Hände waschen und die Hygieneregelungen einhalten. Die Hygieneregelungen gelten nicht nur für die Lagerung von Lebensmitteln, sondern auch für die Zubereitung. Die Lebensmittel auf 70 Grad erhitzen ist durchaus hilfreich, denn der Coronavirus hat ab diesen Temperaturen keine Chance zu überleben und das Infektionsrisiko ist gemindert.

Obst und Gemüse – wie lange überlebt der Virus?

Beim Husten oder Niesen gelangen Viren auf die Lebensmittel, die im Supermarkt aufgebaut sind. Bekannt ist, dass die Viren eine Zeit überleben.

Allerdings fehlen bislang genaue Untersuchungen, die sich mit

  • Obst
  • Gemüse
  • Brot

und Co. beschäftigen. Auch die Verpackungen sind in keinen Studien zu finden. Aber es ist durchaus bekannt, dass der Virus in der Umwelt nur eine geringe Stabilität aufweist und somit nur einen geringen Zeitraum überlebt. Möglicherweise sind die Viren nur eine kurze Zeit infektiös, aber das hängt von den folgenden Faktoren ab:

  • Temperatur
  • Luftfeuchtigkeit
  • Material der Oberfläche
  • vorhandene Virusmenge.

Aus dem Grund waschen Sie Gemüse und Obst nach dem Einkauf gründlich ab und im besten Fall schälen Sie ein einfach, bevor Sie es verzehren.

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Verpackungen nach dem Kauf reinigen?

Eine Übertragung durch die Verpackung von Lebensmittel ist bei dem Coronavirus sehr unwahrscheinlich.

Aber trotzdem sind die allgemeinen Hygieneregeln für die Zubereitung von Lebensmitteln immer zu beachten, damit es zu keinen Schwierigkeiten kommt. Im Privathaus sind die Maßnahmen vollkommen ausreichend. Es ist eigentlich auch nicht notwendig, dass Sie die Lebensmittel beziehungsweise die Verpackung mit Desinfektionsmittel behandeln oder mit Seife abwaschen. Halten Sie sich einfach an die folgenden Regeln:

  • Waschen Sie sich nach dem Einkauf direkt die Hände gründlich.
  • Sie waschen die Hände vor der Zubereitung des Essens erneut.
  • Obst, Gemüse, Kräuter und Salate waschen Sie vor der Zubereitung oder dem Verzehr unter fließenden Wasser. Lassen Sie die Lebensmittel aber nicht im nassen Zustand liegen.
  • Obst und Gemüse schälen ist eine Möglichkeit, um noch mehr Sicherheit reinzubringen.
  • Coronaviren sind sehr hitzeempfindlich und aus dem Grund empfehlen wir, dass Sie die Lebensmittel erhitzen. Warme Speisen unbedingt ausreichend garen. Diese Regelungen sind auch bei den Tiefkühlwaren zu beachten, denn im gefrorenen Zustand ist der Virus theoretisch noch bis zu zwei Jahre infektiös.
  • Rohe und gegarte Speisen sind immer getrennt zu verwenden. Das gilt insbesondere für die Küchenutensilien wie Messer und Bretter.

Weitere Informationen zu diesem Thema bietet der Beitrag „Schutz vor Lebensmittelinfektionen im Privathaushalt“.

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Im Supermarkt Ansteckung vermeiden

Beim Besuch im Supermarkt ist es wichtig, dass der Abstand zu anderen Personen eingehalten wird. 

Durch einen ausreichenden Abstand lässt sich eine Tröpfchen-Infektion am besten vermeiden und es gibt noch weitere Tipps für einen entspannten Einkauf:

  • Legen Sie Ihre Einkaufszeit so, dass nur wenig Menschen im Laden sind und gehen Sie, wenn möglich, alleine einkaufen.
  • Kaufen Sie vorausschauend ein und vermeiden Sie eine häufige Anzahl an Einkäufen. Schreiben Sie einen Einkaufszettel und planen Sie die Mahlzeiten vor.
  • Vermeiden Sie den Kontakt zu anderen Personen und außerdem tragen Sie immer Ihren Mund-Nasen-Schutz. Ein Abstand zu anderen Personen und dem Personal von mindestens 1,5 Metern ist wichtig. Auf den Boden der Supermärkte befinden sich mittlerweile Markierungen. Auch der Einkauf mit einem Einkaufswagen hilft Abstände einzuhalten.
  • Nehmen Sie die Waren wirklich nur in die Hand, wenn Sie diese auch kaufen. Obst und Gemüse legen Sie nicht zurück. Einweghandschuhe, Zangen und Schieber sind ideale Hilfsmittel bei losen Backwaren.
  • Auch an der Kasse achten Sie auf einen ausreichend großen Abstand zum Kassierer.
  • Husten und Niesen Sie immer in die Armbeuge oder in ein Taschentuch, egal wo Sie sich gerade aufhalten.
  • Die sogenannten Schmierinfektionen sind durchaus denkbar und aus dem Grund sollten Sie angehustete oder angenieste Einkaufskörbe und Lebensmittel nicht mit blossen Händen anfassen. Nutzen Sie immer Einweghandschuhe, aber das ist keine Verpflichtung. Reinigen Sie nach dem Einkauf die Hände gründlich.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Corona und Lebensmittel

1. Können lose Lebensmittel Corona übertragen?

Lose Lebensmittel gibt es in jedem Supermarkt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Sie sich mit dem Virus dadurch anstecken ist sehr gering. Der Virus überlebt an der Umwelt nicht lange und bekannte Fälle gibt es in der Hinsicht ebenfalls noch nicht.

2. Wie lange überlebt der Coronavirus aus Verpackungen?

Der Coronavirus überlegt nicht lange auf Verpackungen. Eine genaue Angabe kann hierrüber aber nicht gemacht werden, weil die Studien dazu noch fehlen.

3. Hilft die Impfung auch, um sich vor einer Ansteckung über Lebensmittel zu schützen?

Grundsätzlich ist nicht bekannt, dass Sie sich über Lebensmittel mit dem Virus anstecken können.

4. Kann Wasser den Coronavirus weitergeben?

Eine Ansteckung über das Wasser ist unwahrscheinlich. Der Virus wird im Wasser so sehr verdünnt, dass keine Infektion möglich ist. Das behauptet das Umweltbundesamt.

5. Kann Corona beim Sex übertragen werden?

Dadurch, dass Corona per Tröpfchen-Infektion übertragen wird, ist die Ansteckungsgefahr beim Sex sehr hoch. Sie kommen der Person deutlich näher als 1,5 Meter und somit steigt das Risiko.

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Fazit

Der Corona-Virus hat die Menschen seit Anfang 2020 fest im Griff und durch die Zeit sind einige Erkenntnisse deutlich geworden, aber es gibt auch weiterhin viele Fragen. Das Thema Ansteckung über Lebensmittel oder deren Verpackungen können wir jetzt abschließen, denn das Virus überlegt nicht lang genug, so dass eine Übertragung minimal ist. Der Hauptübertragungsweg ist immer noch die Tröpfchen-Infektion und mit den Hygiene- und Verhaltensregeln lässt sich das Risiko minimieren, sich beim Einkaufen mit Corona anzustecken.

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