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Ob aus dem Homeoffice heraus oder in der Firma, Videokonferenzen gehören zum täglichen Geschäft. Hier erreichen Sie Ihre Familie, Mitarbeiter, Kunden oder Geschäftspartner und sind bei Meetings oder Schulungen nicht an feste Orte gebunden.
Mit der kostenlosen Software Zoom können Sie mit bis zu 100 Leuten gleichzeitig eine Videokonferenz abhalten. Die Funktionen von Zoom sind genau für diesen Zweck zugeschnitten. So können Sie oder ein beliebiger Teilnehmer eine Übertragung des Bildschirmes starten oder Sie können während der Sitzung Dokumente versenden. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass nur der Veranstalter (Host) bei Zoom registriert sein muss. Alle anderen Teilnehmer benötigen lediglich die App auf dem Smartphone oder Tablet oder die Anwendung auf dem PC oder Laptop.
Zoom bietet alle Funktionen, die eine Videokonferenz mitbringen sollte. Bereits im kostenlosen Paket sind viele wichtige Features enthalten. So können bis zu 100 Teilnehmer gleichzeitig an einer Besprechung teilnehmen. Diese ist allerdings auf 40 Minuten begrenzt. Bildschirmübertragungen sowie das versenden von Dateien ist auch möglich. Mit Plugins für Chrome und Outlook planen Sie im Kalender Meetings oder starten diese sofort. Bei Bedarf können Sie auch die Meetings aufzeichnen.
Wenn Sie zu einer Sitzung einladen, müssen Sie nicht nur die Anwendung auf Ihrem Gerät installiert haben. Sie müssen sich auch bei Zoom registrieren. Als eingeladener Teilnehmer, ist eine Anmeldung nicht erforderlich. Allerdings muss die Software oder App auf Ihrem Gerät installiert sein.
Als Teilnehmer können Sie einer Sitzung per Videochat oder auch nur als Voicechat, also ohne Video, beitreten. Letzteres ist zu empfehlen, wenn Sie eine schlechte Internetverbindung haben oder Sie unterwegs sind und nicht so viel Datenvolumen verbrauchen wollen.
Die seit der Corona-Pandemie sehr beliebte Plattform für Videochats Zoom sorgt schon wieder für Schlagzeilen. Es geht mal wieder um die Sicherheit. Im Darknet sind nun mehr als 500.000 Datensätze von Zoom-Nutzern aufgetaucht. Woher diese
Wir haben bereits darüber berichtet, dass es bei Zoom in der Vergangenheit zu Datenschutz-Problemen und dem sogenannten Zoombombing gekommen ist. Nachfolgend geben wir Ihnen ein paar Hinweise, welche Einstellungen Sie vor dem Beginn eines Meetings vornehmen sollten und was Sie während der Videokonferenz beachten sollten. Einige Einstellungen können Sie im Programm oder der App vornehmen. Andere Einstellungen müssen Sie über Ihren Account im Browser einstellen. Da Sie in Ihrem Zoom-Account auf der Webseite alle Einstellungen vornehmen können, sollte Sie das vor dem ersten Videochat tun. Loggen Sie sich zunächst auf der Webseite von Zoom (https://us04web.zoom.us/signin) ein. In der linken Spalte klicken Sie dann auf „Einstellungen“.
Hier können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen, die wir für wichtig halten:
Wenn Sie ein Meeting planen und dazu einladen, sollten Sie auf eine Funktion acht geben. Diese nennt sich „Beitritt vor Moderator“. Das betrifft den Fall, in dem das geplante Meeting automatisch freigegeben ist und gestartet wurde, Sie als Host (Moderator) aber noch nicht teilnehmen. Ist die Funktion aktiviert, kann jeder Teilnehmer dem Meeting beitreten, ohne das der Host mit im Meeting ist. Wir empfehlen, dass Sie die Funktion „Beitritt vor Moderator“ deaktivieren, um die volle Kontrolle über das Meeting zu behalten.
Um an einem Meeting teilzunehmen gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder erfolgt die Einladung per Link, über die Meeting-ID oder den Meeting-Raum-Namen. Es können also auch ungeladene Personen am Meeting teilnehmen, wenn sie die ID oder den Meeting-Raum-Namen kennen. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Meetings mit einem Passwort schützen. Schalten Sie alle Funktionen mit Kennwortabfrage (siehe Bild) vor dem ersten Meeting ein.
Eine Einladung zum Meeting kann auch per Link erfolgen. Die Einbettung des Kennwortes im Link können Sie eingeschaltet lassen, wenn Sie den Personen, denen Sie die Einladung zum Meeting per Link schicken, auch vertrauen können. Wer dem Link folgt, erhält keine Abfrage des Kennwortes.
Funktionen, die während des laufenden Meetings zum Tragen kommen, sollten Sie vor Beginn auch eingerichtet haben. So können Sie den Chat erlauben, der für alle Teilnehmer sichtbar ist. Es kommt immer auf den Grund des Meetings an, deshalb sollten Sie abwägen, ob Sie einen privaten Chat unter den Teilnehmern zulassen.
Die Dateiübertragung ist auch ein wichtiger Punkt, bei dem es auf den Grund des Meetings ankommt. Sollen hier Dateien ausgetauscht werden, muss diese Funktion freigegeben sein. Auch die Bildschirmübertragung ist eine wichtige Funktion. Hier können Sie sogar noch weitere Einschränkungen vornehmen. Wenn Sie nur für den Host freigegeben ist, kann kein anderer Teilnehmer seinen Bildschirm zeigen. Allerdings lässt sich die Funktion „Host“ auch während des Meetings auf andere Teilnehmer übertragen. Damit kann kontrolliert werden, wer gerade übertragen darf.
Der virtuelle Hintergrund ist eine Green-Screen-Funktion, die allerdings nicht von allen Geräten unterstütz wird. Mit eingeschaltetem virtuellen Hintergrund wird der reale Kamerahintergrund durch ein hochgeladenes Bild oder einen in Zoom wählbaren Hintergrund ersetzt.
Eine Funktion, die Sie erst nach dem Beginn des Meetings einschalten können, ist die Sperre für weitere Teilnehmer. In der Vergangenheit kam es zu Störungen laufender Meetings. Hier nahmen weitere Teilnehmer am Meeting teil, obwohl sie nicht eingeladen wurden. Diese störten dann den Ablauf. Die Kennwortabfrage und die Sperre des Meetings ist ein Schutz vor ungebetenen Gästen.
Um diese Funktion einzuschalten klicken Sie während des laufenden Meetings am unteren Bildschirmrand auf „Teilnehmer verwalten“. Klicken Sie dann rechts unten auf die Schaltfläche „Mehr“. Wählen Sie im aufklappenden Menü den Eintrag „Meeting sperren“. Damit können keine weiteren Teilnehmer am Meeting teilnehmen. Dabei ist es egal, ob diese eine Einladung haben oder über einen anderen Weg dem Meeting beitreten wollen.
Um eine Videokonferenz sicherer zu machen, gibt es auch einige Verhaltensregeln, die Sie als Veranstalter beachten sollten. Nutzer werden in der Regel zum Meeting per E-Mail eingeladen. Im Text der E-Mail ist ein Link, über den die Teilnehmer bequem und ohne Passworteingabe ins Meeting gelangen. Diesen Link sollten Sie nicht öffentlich teilen. Denn damit würden Sie ungebetenen Gästen einen problemlosen Zugang gewähren. Mit der entsprechenden Einstellung können Sie diese Trolle aussperren. Schalten Sie die Einbettung des Passwortes im Link ab und vereinbaren Sie mit Ihren Teilnehmern auf einem anderen Weg ein Passwort für den Zugang. Das ist zwar umständlicher, garantiert aber einen störungsfreien Ablauf.
Wie immer interessiert uns und auch unsere Leser Ihre ganz persönliche Erfahrung mit dem Programm. Unter dem Artikel können Sie sich in den Kommentaren mit anderen Lesern austauschen. Sie können bei Problemen auch Fragen stellen, die wir versuchen zu klären.
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Videokonferenzen werden vor allem in Firmen häufig genutzt, um Meetings abzuhalten oder die Mitarbeiter zu Schulen. Mit Zoom sind Sie für diese Zwecke gut gerüstet. Schon in der kostenlosen Version können Sie mit bis zu 100 Teilnehmern eine Videokonferenz abhalten. Während des Meetings können Sie Dateien versenden oder Ihren Bildschirm an die Teilnehmer übertragen. Eine Aufzeichnung der Konferenz ist auch möglich.
Doch die Software geriet in der Vergangenheit schon mehrfach in die Kritik von Datenschützern, da die Sicherheit der Daten nicht gewährleistet war.. Hierbei wurden nicht nur einzelne Funktionen in Frage gestellt. Es wurden auch Sicherheitslücken in der Software entdeckt. Diese wurden schnell durch entsprechende Updates wieder geschlossen. Doch einige Funktionen in der Software, sind geblieben.
Aktuell ist Zoom gerade besonders beliebt, nicht nur bei Geschäftskunden. Auch private Nutzer haben in den Zeiten der Ausgangsbeschränkung die Software für sich entdeckt. Dadurch wurde Zoom schon zu einem eigenen sozialen Netzwerk, wofür die Videochat-Software nicht ausgelegt ist. Schnell wurde die Software von lästigen Mitmenschen in unzulässiger Weise genutzt. Hinzu kommt, dass nun mehrere hunderttausend Zoom Log-in Datensätze im Darknet erhältlich sind. Das bedroht die Privatsphäre aller Teilnehmer an den Zoom-Videocahts.
Gerade während der derzeitigen Coronapandemie haben viele Beschäftigte auf Home Office umgestellt. Um mit Kollegen, Kunden oder Geschäftspartnern in Kontakt zu bleiben und die üblichen Meetings abhalten zu können, wird sehr häufig die Videochat-Software Zoom verwendet. Zudem haben auch Lehrer die Software entdeckt und bleiben darüber via Bild und Ton mit ihren Schülern in Kontakt. Doch wenn Sie das Programm vor Beginn eines Meetings nicht richtig konfigurieren, kann es sein, dass Sie Opfer von Zoombombing werden. Dies führt dann meist zum Abbruch der Videokonferenz. Besonders problematisch sind die Störer, wenn sich Schüler im Videochat befinden. Denn nicht selten wird auf diese Weise versucht pornografisches Material zu verbreiten oder Teilnehmer des Chats zu belästigen.
Was ist eigentlich Zoombombing? Der Begriff beschreibt den Fall, in dem sich Fremde, meist ungeladene Gäste, unter die Teilnehmer des Meetings schmuggeln. Diese übertragen dann den Inhalt ihres Bildschirmes. In der Vergangenheit waren dann meist Videos mit pornografischem oder rassistischem Inhalt zu sehen.
Ja, gegen solche Trolle können Sie sich wehren. Zoom können Sie mittels Einstellungen so konfigurieren, dass Sie einen ungestörten Ablauf Ihres Meetings haben werden. In unserem Artikel „Videokonferenz mit Zoom – Was müssen Sie beachten!“, haben wir für Sie zusammengetragen, welche Einstellungen Sie vor einem Meeting unbedingt vornehmen sollten, damit die Veranstaltung sicher und störungsfrei ablaufen kann.
An dieser Stelle sind Sie gefragt. Nutzen Sie Zoom und haben Sie bereits Erfahrungen mit der Software? In den Kommentaren unter unserem Artikel können Sie sich mit unseren Lesern austauschen oder Fragen bei Problemen oder Unklarheiten stellen.
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Telefonkonferenzen kennen Sie vielleicht bisher nur aus dem beruflichen Umfeld. Doch auch im Privaten werden diese Funktionen immer häufiger genutzt. Mit den regelmäßigen Erweiterungen der WhatsApp-Funktionen ist es mittlerweile möglich, mit bis zu drei weiteren Teilnehmern eine Videotelefonie-Konferenz abzuhalten. Diese heißt bei WhatsApp Gruppenanruf.
Nutzen Sie die WhatsApp Web/Desktop Version, so steht Ihnen in dieser Anwendung die Videotelefonie nicht zur Verfügung. Da der WhatsApp Gruppenanruf nur auf dem Smartphone als App funktioniert, ist die Zahl der Teilnehmer auf vier begrenzt. Im sogenannten Splittscreen werden die vier Teilnehmer dargestellt. Wären es mehr, würde der Sinn des Videoanrufes verloren gehen, denn nicht jeder Nutzer verfügt über ein Smartphone mit großem Display.
In unserer Anleitung zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie die einzelnen Teilnehmer zum Gruppenanruf hinzufügen können. Voraussetzung ist, dass Sie die Teilnehmer in Ihren Kontakten abgespeichert haben. Der App sollten Sie natürlich auch schon den Zugriff auf die Kamera und das Mikrophone erlaubt haben.
Starten Sie WhatsApp und öffnen Sie einen Chat mit dem ersten Teilnehmer. Um den ersten Video-Anruf zu starten, tippen Sie im Chat rechts oben auf das Videosymbol.
Nachdem die erste Verbindung hergestellt ist, können Sie den nächsten Teilnehmer hinzufügen. Tippen Sie dazu oben rechts auf das Symbol mit dem Plus-Zeichen.
An dieser Stelle öffnen sich Ihre Kontakte. Über die Suchfunktion, können Sie den nächsten Teilnehmer in der Liste suchen. Haben Sie ihn gefunden, tippen Sie ihn an.
Die Frage, ob Sie den Kontakt zum Gruppenanruf hinzufügen wollen, bestätigen Sie mit einem Fingertip auf „Hinzufügen“.
Der Anruf wird gestartet und Sie sehen im Splittscreen die Teilnehmer und sich selbst. Um einen vierten und letzten Teilnehmer hinzuzufügen, wiederholen Sie die Schritte ab Punkt zwei.
Beim Gruppenanruf kann jeder Teilnehmer einen weiteren hinzufügen. Es kommt also nicht darauf an, wer den Gruppenanruf gestartet hat. Alle Teilnehmer am Gruppenchat sollten das Smartphone gleichermaßen nutzen. Verwendet ein Teilnehmer sein Smartphone im Landscape-Modus, so wird das Video bei allen anderen Teilnehmern auch so dargestellt. Es ist also auf die Seite gekippt.
Um Ihren WhatsApp Account richtig abzusichern. Sollten Sie die Verifizierung in zwei Schritten aktivieren (zur Anleitung). Außerdem empfehlen wir Ihnen immer die aktuellen Updates aus den App-Stores zu laden, da diese oft Sicherheitslücken schließen. Wussten Sie eigentlich schon, dass WhatsApp die beliebte Funktion des Chat-Exports in Deutschland nicht mehr unterstützt? Alle News zu WhatsApp erfahren Sie auf Verbraucherschutz.com an dieser Stelle.
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Im sozialen Netzwerk Facebook und via WhatsApp macht eine Meldung zu falschen Onlinefreunden und Gefahren aus dem Internet die Runde. Ist das Video echt? Warum soll es geteilt werden? Oder handelt es sich wieder um das Produkt eines Spaßvogels oder gar eines Kriminellen?
Seit Kurzem kursiert das Video mit der entsprechenden Meldung im Internet, auf Facebook und bei WhatsApp. Inhaltlich geht es um sexuelle Nötigung und Erpressung von Kindern und Jugendlichen im Internet. Im Text selber steht: „Schaut es euch an und helft uns, dieses Video zu verbreiten und aufzuklären!“ Doch was hat es damit auf sich? Handelt es sich hier um einen Fake?
Nein. Das Video stammt vom Ursprung her von Europol. Auf deren Webseite ist das gleiche Video in englischer Sprache zu finden. Das Video und der Beitrag selber sind als Präventionsmaßnahme gedacht. Denn heutzutage ist es ganz schnell passiert, dass Sie über die sozialen Netzwerke in Fallen gelockt werden, wie das Beispiel mit den Fake-Profilen bei Facebook zeigt.
Auch die Polizei Thüringen hat das Video aufgenommen und in Facebook geteilt. Der Wortlaut der Nachricht in Facebook dazu lautet:
+++ Falsche Onlinefreunde – Gefahren aus dem Internet +++
Europol hat ein Präventionsvideo gegen sexuelle Nötigung und Erpressung von Kindern und Jugendlichen im Internet veröffentlicht. Schaut es euch an und helft uns, dieses Video zu verbreiten und aufzuklären!
Wenn dir das passiert, sag NEIN
Es ist ein Verbrechen!
Du bist nicht allein!
Hol dir Hilfe.
Erstatte Anzeige.
? Wir sind hier: Deine Polizei 1⃣1⃣0⃣
Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg hat das Video ebenfalls geteilt. Auch hier gibt es im Vorfeld des Videos einen Wortlaut, der Sie zum Teilen aufruft.
++ BITTE TEILEN++
Liebe Community,
wir möchten Euch auf eine präventive Europol-Kampagne zum Phänomen „Sexuelle Nötigung / Erpressung von Kindern und Jugendlichen im Internet“ aufmerksam machen.
Dein Leben ist „online“ – Schütze es!
Europol hat ein Präventionsvideo erstellt, das die Nachstellung von Erpressungsszenarien in Form von Chatverläufen zwischen Täter und Opfer zeigt!
Hier der Link zum Video:
http://bit.ly/2ryauJt
Eure #Stabsstelle #Öffentlichkeitsarbeit
#LKABW
Und jetzt kommen Sie ins Spiel. Sie sollten dieses Video auch mit so vielen Menschen wie möglich teilen, damit das Video bekannt wird. Vor allem Kinder und Jugendliche sollten es sehen und damit vor den Gefahren im Internet und den Machenschaften der Banden gewarnt werden.
Auch unser Kooperationspartner mimikama.at hat das Video bereits mit einem entsprechenden Beitrag auf seiner Webseite gewürdigt.
Chats und Messenger gehören mittlerweile zu der täglichen Kommunikation. Sie haben den Brief und den Anruf fast, aber noch nicht ganz, verdrängt. Damit Sie sicher chatten, sollten Sie einige Regeln beachten. Welche Einstellungen Sie vornehmen und
Grundsätzlich sollten Sie bei neuen Kontakten im Internet aufpassen. Lassen Sie sich nicht dazu „verführen“, Dinge zu tun, die Sie eigentlich nicht wollen. Alle Bilder, Videos und Texte, die Sie jemanden senden, können im Nachgang gegen Sie verwendet werden. Bedenken Sie das auch beim Chatten mit vermeintlichen Freunden.
Auf Onlinewarnungen.de haben wir von einer Polizeimeldung berichtet, wo einem jungen Mann bei einem Skypechat genau diese Masche zum Verhängnis geworden ist.
Immer wieder berichten Polizeidienststellen von Vorfällen, bei denen Opfer nach einem Chat mit bis dahin unbekannten Personen mit einem Nacktvideo erpresst wurden. Die Veröffentlichung können die Opfer nur gegen eine Geldzahlung stoppen. Genaueres zu den
Neben der Polizei gibt es noch weitere Beratungsstellen im Internet, die zum Teil auch anonym arbeiten.
Unter 116 111 finden Kinder und Jugendliche einen ersten Ansprechpartner für diverse Sorgen, auch zu den Themen Erpressung und sexuelle Nötigung. Die Telefonnummer ist montags bis samstags von 14 Uhr bis 20 Uhr kostenlos aus den deutschen Handynetzen und dem Festnetz erreichbar. Der Anruf erscheint nicht auf der Telefonrechnung. Wer lieber schreibt, kann unter nummergegenkummer.de auch anonym chatten.
Eltern wissen alles? Quatsch. Vor allem wenn Kinder traurig sind oder den Nachwuchs etwas bedrückt, sind Eltern oft ratlos. Sie bekommen zwar viele gute Tipps von anderen Erwachsenen, aber auch die wissen oft nicht des Rätsels Lösung. Unter 0800 111 0 550 können sich Eltern beraten lassen, auch zu den Themen Erpressung und sexuelle Nötigung im Internet. Das Telefon ist montags bis freitags von 9:00 Uhr bis 11 Uhr und dienstags und donnerstags von 17:00 Uhr bis 19 Uhr besetzt.
Unter den kostenlosen Telefonnummern 0800 111 0 111, 0800 111 0 222 und 116 123 finden Sie ebenfalls ein offenes Ohr zu den Themen Erpressung und sexuelle Nötigung. Aber auch in allen anderen Lebenskrisen finden Sie hier jemanden zum Reden, der Sie versteht und Ihnen genau die richtige Hilfe anbieten kann. Wer nicht reden möchte, kann sich unter telefonseelsorge.de auch per E-Mail oder Chat beraten lassen.
In Österreich können Kinder, Jugendliche und Eltern unter der Telefonnummer 147, die ohne Vorwahl erreichbar ist, rund um die Uhr eine kostenlose Telefonberatung erhalten. Wer lieber schreibt, kann sich per E-Mail oder via Chat mit Fachkräften austauschen. Im Internet finden Sie den Rat auf Draht unter rataufdraht.at.
In der Schweiz ist das Kinder- und Jugendtelefon ebenfalls unter der Telefonnummer 147 erreichbar. Die Rufnummer ist rund um die Uhr zum Nulltarif geschaltet. Wahlweise ist auch eine Beratung via SMS, Chat oder E-Mail möglich. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite projuventute.ch. Die Elternberatung ist innerhalb der Schweiz unter 058 261 61 61 zu normalen Telefongebühren zu erreichen.
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]]>16.08.2018 Update Es kommt immer wieder vor. Häufig beginnt alles mit einer Freundschaftsanfrage einer unbekannten Person auf Facebook oder die Kriminellen nutzen gleich Dating-Plattformen. Wer sich dort registriert ist auf jeden Fall auf der Suche nach einem Partner oder einer Partnerin. So geschah es jetzt auch in Kaiserslautern. Wie das Polizeipräsidium Westpfalz meldet, lernte ein 25-Jähriger auf einer Dating-Plattform eine Frau kennen. Nach einem längeren Chat rief ihn die fremde Frau per Videochat an. Beide zogen sich vor der Webcam nackt aus. Was der junge Mann nicht wußte, der Videochat wurde aufgezeichnet.
Kurz nach dem Chat drohte die Internetbekanntschaft dem jungen Mann mit der Veröffentlichung des aufgezeichneten Videos beziehungsweise von Bildern daraus. Um das zu verhindern, sollte der Single eine Geldsumme überweisen. Zu diesen und ähnlichen Vorfällen kommt es immer wieder. Deshalb sollten Sie im Internet besonders vorsichtig sein.
Quelle: Polizeipräsidium Westpfalz auf presseportal.de
19.10.2017 Update Die Polizei Rheinland-Pfalz berichtet, dass es in den vergangenen Wochen mehrere Anzeigen gegeben hat, wo nach Internet-Nutzer Opfer von Erpressung nach einem „Sex-Chat“ wurden. Dabei wurden die Opfer über geeignete Plattformen wie soziale Netzwerke, Spiele-Chats auf Konsolen oder auch per WhatsApp zunächst lose kontaktiert und eine Unterhaltung initiiert. Kurz danach schlägt der Gesprächspartner einen privaten Videochat beispielsweise via Skype vor. Während der Gesprächspartner bereits halbnackt vor dem PC sitzt, wird das Opfer dazu aufgefordert, sich auszuziehen und sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen. Die Täter suggerieren, dass man sich in einem „geschützten Raum“ befände, wo nichts nach außen dringen kann.Wer sich auf diese Spielchen einlässt, muss damit rechnen, dass jederzeit ein Bild oder ein Video aufgenommen wird. Dieses dient dann als Erpressungsmittel. Es wird gedroht, das Material in sozialen Netzwerken zu teilen oder auf Videoplattformen online zu stellen. Nur wenn man Geld zahlt, kann man dies angeblich verhindern.
Quelle: Facebook-Eintrag der Polizei Rheinland-Pfalz
In den sozialen Medien wie Facebook, Instagram oder Snapchat tummeln sich viele Kriminelle. Diese wenden zahlreiche Tricks an, um ahnungslose Verbraucher um ihr Geld zu bringen. Wir decken mit Ihrer Hilfe diese Machenschaften auf und
Laut der Polizeimeldung hatte ein junger Mann mit einer unbekannten Frau Kontakt über die Internetseite „Chatroulette“. Dabei verabredeten sich die beiden zum Videochat über Skype. Bei diesem Chat wurden scheinbar nicht nur nette Worte miteinander getauscht.
Denn am nächsten Tag erhielt der Mann über WhatsApp eine Nachricht von einem Mann, der angeblich aus Marokko kommt. Dieser forderte 850 Euro, welche per Western Union zu zahlen seien. Tut der junge Mann dies nicht, würden die Erpresser ein von ihm angefertigtes Video auf YouTube und Facebook veröffentlichen. Der Mann hat Anzeige bei der Polizei erstattet.
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
Sie fragen sich gerade, wie die Erpresser zu dem Nacktvideo gekommen sind? Ganz einfach. Sobald Sie einen Videochat starten, kann dieser aufgezeichnet werden. Das kann auf unterschiedliche Art und Weise geschehen. Beispielsweise kann jemand den Bildschirm filmen oder es wird ein Programm auf dem PC beziehungsweise Smartphone genutzt, was solche Mitschnitte anfertigen kann.
Wenn Sie sich auf Cybersex einlassen, sollten Sie immer im Hinterkopf haben, dass Ihr Gegenüber alles aufzeichnen kann. Lassen Sie sich demnach nur auf jemanden ein, den Sie kennen und dem Sie absolut vertrauen. Niemals sollten Sie Cybersex mit Unbekannten machen.
Auch ein bereits sehr freizügiger Chat in Unterwäsche kann zu Erpressung und Mobbing führen. Gerade Eltern sollten auf Ihre Kinder aufpassen und über die Gefahren von Sexting sprechen. Diese werden oft unterschätzt. Aber die Reue im Nachhinein ist meist zu spät.
Die Polizei Thüringen hat vor einiger Zeit ein präventives Video von Europol veröffentlicht, wie schnell so ein Sex-Chat beginnt und wohin das ganze führt. Hier kommen Sie zum Artikel. Auch wenn Sie eine Beratung wegen Mobbing oder Erpressung suchen, finden Sie in diesem Artikel gute Ansprechstellen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter sicher nutzen. Wir verraten, welche Einstellungen Sie vornehmen und worauf Sie achten sollten, um nicht in bekannte Fallen zu tappen und damit
Chats und Messenger gehören mittlerweile zu der täglichen Kommunikation. Sie haben den Brief und den Anruf fast, aber noch nicht ganz, verdrängt. Damit Sie sicher chatten, sollten Sie einige Regeln beachten. Welche Einstellungen Sie vornehmen und
In unseren Kommentaren unter dem Beitrag können Sie auch anonym über Ihre Erfahrungen berichten. Sie helfen anderen Lesern damit, sich besser vor den Gefahren zu schützen.
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Nachrichten im Namen von WhatsApp hatten wir schon häufiger. Zuletzt führten die E-Mails im Namen von WhatsApp auf Webseiten mit binären Optionen. Selbstverständlich raten wir Ihnen auch in der aktuellen E-Mail von einem Klick auf die Links in der Nachricht ab. Denn Sie wissen letzten Endes nicht, auf welche Webseite Sie geleitet werden.
Die derzeitige Nachricht mit dem Betreff „Nachricht nicht zugestellt: Finja25: Hey, Lust auf ein heiss…“ vom Absender „Whatsapp-Nachricht“ mit der E-Mail „[email protected]“ führt Sie aktuell auf eine dubiose Webseite. Was dahinter steckt, lesen Sie im Artikel.
Vorweg möchten wir aber noch einmal in aller Deutlichkeit darauf hinweisen, dass WhatsApp mit dem Versand dieser Nachrichten nichts zu tun hat.
Hallo I,
eine Whatsapp-Nachricht von Finja25 konnte Dir nicht zugestellt werden.
Der Inhalt der Nachricht lautet “ Hey, Lust auf ein heisses gemeinsames…[Nachricht gekürzt]“.Um die gesamte Nachricht zu lesen klicke hier, um zum neuen Whatsapp-Nachrichten-Center zu kommen:
http://www.werden7.date/…./nachricht545656/
Um das Whatsapp-Provil von Finja25 zu sehen klicke hier:
http://www.werden7.date/…./Finja25/Viel Spass noch wünscht Dir dein
Whatsapp-Team Deutschland—
Von Whatsapp abmelden?
Impressum:
Ursula Fisher
Leipziger Straße 46
34289 Zierenberg
E-Mail: [email protected]
http://www.werden7.date/abm/…./
Ob der im Impressum genannte Name mit der Anschrift wirklich echt ist, mag bezweifelt werden. Vermutlich stammen die Daten eher aus einem Datenklau, einer Phishing-Attacke oder einer anderen Form des Ausspähens persönlicher Daten.
Generell entscheidet der Versender der E-Mails, auf welche Webseiten er Sie lockt. Deswegen sollten Sie mit den Links in unaufgefordert zugesendeten Nachrichten immer sehr vorsichtig sein. Denn es ist durchaus möglich, dass Sie in Abofallen oder auf Webseiten mit Schadsoftware gelockt werden.
Aktuell führen die Links auf eine dubiose Sexseite mit der URL „datingfun24.info“, welche anonym registriert wurde. Der Webseitenbetreiber möchte folglich nicht erkannt werden. Dass es sich hier noch um legale Sachen handelt, ist eher unwahrscheinlich. Ein Impressum gibt es nämlich zunächst auch nicht.
Im Gegenteil. Es wird Zeitdruck ausgeübt:
Du musst bis zum 15.07.2017
anmeldenDanach wird die Seite
entfernt!
Es wird auf Geheimhaltung gedrungen:
Behandeln Sie den Trick vertraulich!
Poste diesen Trick NIEMALS auf Facebook oder anderen Social Communitys.
Auf der Webseite sollen Sie sich dann mit Ihren Daten (E-Mail, Geburtstag, Land, PLZ sowie einem Benutzernamen und einem Passwort) anmelden. Auch hier gibt es kein Impressum, dafür aber Bilder von sehr freizügig bekleideten Frauen.
Wenn Sie sich die AGBs zu der kostenfreien Registrierung durchlesen, fällt auf, dass es sich um ein Unternehmen namens Mazomedia SIA aus Riga handelt.
Das Unternehmen bietet auf der Webseite Chats und weitere Dienstleistungen an, die zum Teil auch kostenpflichtig sein können. Und genau hier kann dann auch die Falle lauern.
Auch die Abfrage der Domaindaten, wo die AGBs stehen (singlesonsearch.de), macht uns nicht schlauer. Domaininhaber ist die Mincom Enterprises Limited aus Zypern Als Ansprechpartner ist eine deutsche Adresse angegeben.
Immer wieder berichten Polizeidienststellen von Vorfällen, bei denen Opfer nach einem Chat mit bis dahin unbekannten Personen mit einem Nacktvideo erpresst wurden. Die Veröffentlichung können die Opfer nur gegen eine Geldzahlung stoppen. Genaueres zu den
Deswegen möchten wir Sie noch einmal ausdrücklich davor warnen, die Links anzuklicken. Löschen Sie die Nachricht am besten sofort.
Sollten Sie ähnliche Nachrichten im Namen von WhatsApp erhalten haben, leiten Sie uns diese an [email protected] weiter.
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„Bitte leiten Sie diese Nachricht JETZT an Ihre Familie und Freunde weiter.“ So beginnt ein Kettenbrief, der derzeit auf Facebook geteilt und via WhatsApp versendet wird. Doch stimmt der Inhalt oder handelt es sich um
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