Der Beitrag Fakten zum Coronavirus: Was wir über die Krankheit wissen – Fragen und Antworten (Ausgangsbeschränkungen bis zum Ende der Osterferien) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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In den letzten Tagen überschlagen sich die Medien mit Meldungen zum Coronavirus. Doch was stimmt und was ist frei erfunden? Oft wird in den Artikeln mehr Angst geschürt als aufgeklärt. Schließlich sollen die Klickzahlen am Ende ja stimmen. Doch das wollen wir nicht. Wir wollen in diesem Artikel die sachlich belegten Fakten zum Ausbruch und zur Krankheit selber zusammentragen. Wir wollen keine Panik schüren, sondern aufklären.
So halten wir es beispielsweise für nötig, Ihnen zu sagen, dass der WhatsApp-Kettenbrief zum Coronavirus nichts Offizielles ist. Angeblich sollen die Medien Ihnen etwas zum Virus verschweigen. Allerdings geben sich die Macher des Videos gar nicht zu erkennen. Und wirklich belegen können sie ihre Aussagen auch nicht. In diesem Artikel erfahren Sie mehr zu dem WhatsApp Kettenbrief. Außerdem verraten wir Ihnen, ob es empfehlenswert ist, einen Lebensmittelvorrat anzulegen.
Jeden Tag gibt es neue Meldungen zu SARS-CoV-2 und den Umgang mit Covid-19. Jeder meint mit seinen Ratschlägen helfen zu wollen. Dabei ist es eher sinnvoll, wenn Sie sich auf offizielle Informationen verlassen. Welche Empfehlungen
Nachfolgend lesen Sie im Artikel einen Ticker mit den aktuellen Meldungen zum Thema Coronavirus. Damit Sie die Fakten nicht aus den Augen verlieren, können Sie im nachstehenden Inhaltsverzeichnis zu den einzelnen Punkten im Text springen.
Was ist ein Coronavirus?
Wo und wie ist der Coronavirus ausgebrochen?
Wie wird das Virus übertragen und welche Symptome gibt es?
Wo gibt es Infizierte und ist mit einer Pandemie zu rechnen?
Kann man sich vor der Ansteckung schützen?
Bund und Länder haben gestern beschlossen, die Ausgangsbeschränkungen mindestens bis Ende der Osterferien zu erweitern. Experten zufolge werden diese Einschränkungen noch länger andauern müssen als nur bis zum Ende der Osterferien.
Derweil werden weitere Veranstaltungen abgesagt. Betroffen sind unter anderem auch die Tennisturniere in Wimbeldon und weitere Ratenturniere. Auch in der Formel 1 sind die Rennen bis in den Mai abgesagt.
Die Arbeitslosenzahlen im Zuge der Coronakrise steigen derweil weiter an.
Österreich geht einen Schritt vorwärts in der Coronakrise. Um die Arrestzeit bald beenden zu können, setzt das Land jetzt auf Mundschutzpflicht in der Öffentlichkeit. Vor allem beim Einkauf soll dieser getragen werden. Auch die deutsche Stadt Jena in Thüringen denkt über diesen Schritt nach. Vielleicht ist so eine Pflicht auch für Deutschland denkbar.
Schweden geht derweil einen anderen Weg. Es gibt weder geschlossene Schulen, noch geschlossene Restaurants. Denn in Schweden wird auf Freiwilligkeit gesetzt. Wer sich krank fühlt, soll zu Hause bleiben. Ansonsten sind Ansammlungen mit mehr als 43 Menschen verboten.Ob die Schweden mit diesem Weg Recht behalten, wird sich zeigen.
Angela Merkels dritter Coronatest ist derweil auch negativ ausgefallen. Die Kanzlerin befindet sich seit über einer Woche in Quarantäne, nachdem Sie Kontakt mit einem an Corona infizierten Arzt hatte. Die Quarantäne-Maßnahmen von Prinz Charles dagegen sind beendet. Er hatte sich auch mit Sars-CoV-2 infiziert.
Immer mehr Firmen „gehen fremd“. Anstatt die Produktion ganz einzustellen, versuchen einige Firmen in der Coronakrise zu helfen. Bosch hat beispielsweise einen Coronaschnelltest entwickelt. Dieser soll innerhalb von zwei Stunden sagen, ob die getestete Person an Covid-19 erkrankt ist.
Dyson dagegen hat in kürzester Zeit ein Beatmungsgerät entwickelt und stellt dieses weltweit zur Verfügung. Auch wenn es bisher keine Serienproduktion gibt, unterstützt Dyson damit die betroffenen Länder.
Das Florena-Werk in Waldheim stellt derzeit statt Creme dringender benötigte Desinfektionsmittel her.
Mittlerweile gibt es Diskussionen, ob und wann die Beschränkungen aufgehoben werden. Merkel hält diese Diskussionen noch für verfrüht. Auch Spanien hat die Ausgangssperre noch einmal verlängert. Auch Frankreich, Österreich und die Schweiz befinden sich derzeit noch im Log-Down.
Da viele Familien jetzt mehr zu Hause sind, entsteht dort natürlich auch mehr Müll. Das Umweltministerium bittet darum, den Müll richtig zu trennen, damit es bei der Müllentsorgung nicht zu Engpässen kommt.
Aufgrund der Coronkrise fehlen in Deutschland um die 300.000 Erntehelfer. Diese kommen normalerweise aus dem osteuropäischen Raum. Derzeit dürfen die Saisonarbeitskräfte aufgrund der Coronakrise allerdings nicht einreisen. Die deutschen Bauern bangen daher um ihre Ernten. Vor allem Spargel und in einem Monat auch die Erdbeeren stehen auf dem Spiel. Aber auch anderes Gemüse könnte ohne Erntehelfer knapp werden.
Deswegen bitten immer mehr Bauern darum, dass Menschen, die auf Kurzarbeit oder gar arbeitslos sind, in der Landwirtschaft aushelfen. Auf der Webseite „Das Land hilft“ können Angebote und Gesuche nach Region sortiert werden. Sodass die Deutschen selbst aushelfen können. Und auch die Regierung hat grünes Licht gegeben und gestattet, dass die Deutschen das Kurzarbeitergeld mit der landwirtschaftlichen Hilfe bis zu ihrem eigentlichen Einkommen aufstocken können, ohne, das ihnen Geld genommen wird.
Aufgrund der knappen Schutzmaterialien werden in Gefängnissen jetzt Schutzmasken genäht. So unterstützen die Insassen in den Gefängnissen in Chemnitz und Torgau beispielsweise das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei. Van der Leyen betonte jetzt, dass in den kommenden Wochen die Lieferungen weiterer Schutzkleidung anlaufen wird.
Italien hat um Hilfe gebeten und Sachsen kommt dieser Hilfe nach. Mehrere schwerkranke Italiener sind heute früh mit einer Militärmaschine eingeflogen wurden und werden nun auf die Krankenhäuser Leipzig, Dresden und Coswig verteilt.
Die Regierung in Sachsen ist der Meinung, dass die Behandlung der Italiener dazu führt, dass man den Umgang mit Corona lernt. Außerdem wären derzeit die Kapazitäten da, um zu helfen.
Derweil steigen die Zahlen in Italien weiter an und es infizieren sich auch immer mehr Ärzte und Krankenpflegepersonal mit dem Virus.
In China wird in der Provinz Hubei die Blockade weitestgehend aufgehoben. Die Menschen sollen die Provinz ab Mittwoch um Mitternacht wieder verlassen dürfen. Ausgenommen davon ist die Millionenmetropole Wuhan. Dort soll der Ausgang ab 8. April wieder möglich sein.
In Deutschland wird es beim Einkaufen nun schärfere Maßnahmen der Supermärkte geben. Hier ist mit Einlasskontrollen zu rechnen.
Derweil wird auch in Deutschland die Schutzausrüstung knapp. Laut Spiegel ist eine Bestellung mit 60 Millionen Schutzmasken spurlos verschwunden. Bestellt wurden die Masken durch die Bundeswehr. Deswegen gibt es auch im Internet immer mehr Aufrufe. Wer Masken nähen kann und den entsprechenden Stoff hat, sollte dies auch tun. Die Masken werden dringend in den Gesundheitseinrichtungen benötigt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel wird in regelmäßigen Abständen auf das Virus getestet. Der erste Test war zunächst negativ.
Für Deutschland wurden von der Bundesregierung und den Regierungen der Länder weitreichende Regeln getroffen, dass man nur noch mit seinen Angehörigen des eigenen Hausstandes oder maximal einer nicht im Haushalt lebenden Person raus auf die Straße darf. Die mit der Ausgangsbeschränkung einhergehenden Kontakteinschränkungen sollen dazu dienen, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen und damit die Krankenhäuser nicht zu überlasen.
Bayern legt die Regeln etwas schärfer aus und erlässt eine Ausgangssperre. Teilweise tun die auch einzelne Städte und Dörfer – je nach Ernst der Lage.
Fakt ist: Wer die Ausgangsbeschränkung missachtet, muss mit Strafen rechnen. Deswegen sollten Sie sich in Ihrem Bundesland/Ihrer Stadt erkundigen, was noch erlaubt ist und was nicht.
Kanzlerin Angela Merkel muss derweil selbst in häusliche Quarantäne. Sie hatte sich am Freitag bei einem Arzt gegen Pneumokokken impfen lassen. Wie bekannt wurde, ist der Arzt mit Covid-19 infiziert. Durch den direkten Kontakt der Kanzlerin mit dem Arzt muss Merkel nun zwei Wochen in Quarantäne und wird durch ihren Leibarzt betreut.
Im Laufe der Woche will die Bundesregierung weitere Entscheidungen zu möglichen Hilfen auch für diejenigen treffen, welche wegen der Kinderbetreuung daheim bleiben müssen.
Die Infektionsrate in den USA steigt mittlerweile rapide an. Die USA haben Deutschland schon überholt. Die Ausgangssperre in Spanien wird um zwei Wochen verlängert.
Bezüglich der Olympischen Sommerspiele hat Kanada seine Teilnahme abgesagt. Das olympische Komitee will in den nächsten vier Wochen beraten, ob die Spiele stattfinden oder nicht. Es werden immer mehr Meinungen laut, dass die Spiele nicht stattfinden sollten, da die Athleten ja auch nicht uneingeschränkt trainieren können.
Nachdem gestern Mitterteich in Bayern als erste die Ausgangssperre verkündet hat, ziehen nun weitere Städte nach. Zusätzlich verkünden die Landesregierungen einiger Länder ein Versammlungsverbot. Die Anzahl, wie viel Menschen sich noch treffen dürfen, legen die Landesregierungen selber fest.
Derweil haben sich die großen Lebensmittelhändler darauf geeinigt, vorerst nicht am Sonntag zu öffnen. Die Mitarbeiter seien jetzt schon an der Belastungsgrenze angekommen. Ein weiterer offener Tag wird diese Situation noch verschärfen. Dennoch halten Lidl, Aldi, Kaufland und Co. die Augen auf. Sollte sich die Versorgungssituation verschärfen, wären Sie auch bereit, entsprechend flexibel zu reagieren.
Die Gottesdienste aus dem Magdeburger Dom sollen ab sofort sonntags 10 Uhr via Internet übertragen werden. So wollen die Pfarrer und Domprediger ein Signal der Zuversicht senden. Aktuell dürfen keine Menschen zu Gottesdiensten zusammenkommen.
Derweil ist für die Bundesregierung der kommende Samstag an Maßstab. An diesem Tag wird genau hingesehen. Wie verhalten sich die Deutschen? Sollten die vorgegebenen Maßnahmen nicht eingehalten werden, droht die Ausgangssperre für ganz Deutschland.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich gestern in einer emotionalen Rede an die Nation gewannt. Sie appellierte an die deutschen Bürger, die vorgenommenen Maßnahmen ernst zu nehmen und nicht nachlässig damit umzugehen. Jeder sollte Abstand zu anderen Personen halten.
Währenddessen wurde im bayrischen Mitterteich die Ausgangssperre wegen des Coronavirus verhängt. Es ist nicht auszuschließen, dass auch der Rest von Deutschland bald damit rechnen muss, wenn die Bürger weiterhin auf die Straßen gehen und sich treffen.
Auch Veranstaltungen, die eigentlich erst im Mai stattfinden sollten, werden mittlerweile abgesagt. So ist ESC davon betroffen. Auch die Stones sagten Ihre geplante Tournee ab. Einige Fernsehserien wie das Traumschiff oder Sturm der Liebe haben einen Drehstopp wegen SARS-CoV-2 eingelegt.
Das manchen Menschen nicht mehr zu helfen ist, zeigt das Video einer amerikanischen Influencerin. Diese rief eine absurd gefährliche Corona-Challenge ins Leben: Das Ablecken der Toiletten. Damit zog sich die junge Dame allerdings den Zorn der Twitter-Gemeinde auf sich. Mal abgesehen davon ist das Ablecken der Toiletten auch dann nicht ratsam, wenn kein Coronavirus grassiert.
Nach den Infos zum Shutdown in Deutschland erreicht die Fußball-Fans die nächste Hiobs-Botschaft. Die Fußball-Europmeisterschaft wird dieses Jahr nicht stattfinden. Vermutlich wird sie auf 2021 verschoben.
Kanzlerin Merkel hat mit den EU-Mitgliedsstaaten gestern noch einmal über einen funktionierenden Binnenmarkt gesprochen. Das ist auch dringend wichtig, wenn man die kilometerlangen Staus an der Grenze zu Polen sieht. Dort steht LKW an LKW. Mittlerweile schon auf 57 Kilometern. Denn an den Grenzen zu Polen wird bei jedem Fieber gemessen, bevor er nach Polen einreisen darf. Für die Brummi-Fahrer eine echt nervenaufreibende Situation.
Außerdem einigten sich die EU-Mitgliedsstaaten die Außengrenzen für die kommenden 30 Tage zu schließen.
Derweil ist die Zahl der registrierten Infizierten auf über 9.000 in Deutschland angestiegen. Die kommenden Tag wird noch mit einem weiteren Anstieg gerechnet. Dabei gibt es aber auch schon die ersten 67 Geheilten Fälle.
Die Politiker appellieren jeden Tag an die Vernunft der Bürger, sich an die Einschränkungen zu halten und sich nicht mit anderen Menschen zu treffen. Eine Eindämmung des Virus ist nur möglich, wenn alle die Regeln befolgen.
Gestern Abend war es beschlossen. Die Rede ist vom Shutdown für Deutschland. Bars, Kneipen, Zoos, Theater, Schwimmbäder, Spielplätze – alles soll dicht gemacht werden. Beschlossen wurde das Bundesland übergreifend, um ein einheitliches Vorgehen in Deutschland zu haben. Mit den drastischen Maßnahmen soll das neue Coronavirus SARS-CoV-2 eingedämmt werden.
Wichtig ist jetzt die Isolation. Außerdem sollen unnötige soziale Kontakte vermieden werden. Damit ist auch klar, dass Corona-Partys nicht sinnvoll sind.
Das Robert Koch Institut hat die Corona-Risikoeinschätzung in Deutschland nun auf „hoch“ gesetzt. Damit zählt Deutschland wohl nun auch zu den Risikogebieten.
Immer mehr überschlagen sich die Nachrichten zum Coronavirus. Mittlerweile gibt es in jedem Bundesland Regelungen, wie es bezüglich der Schulen und Kitas weiter gehen soll. Einige Städte haben bereits beschlossen, dass gesellschaftliche Leben einzuschränken und Bars und Restaurants zu schließen.
Bayern will jetzt den Katastrophenfall ausrufen, damit es eine bessere Koordination im Land gibt. Derweil werden die Ostseeinseln und auch immer mehr Nordseeinseln von Touristen abgeschottet. Wer noch da ist, muss die Inseln verlassen, drauf dürfen nur noch Anwohner und Arbeitskräfte. Begründet wird der Schritt damit, dass es auf den Inseln keine ausreichend medizinische Versorgung für mehrere Tausend Krankheitsfälle gibt.
Die Bundeswehr fordert aktuell alle Reservisten auf, sich zu melden, damit helfende Hände eingesetzt werden können, wo sie gebraucht werden.
Aufgrund der ausgesetzten Schulpflicht und den geschlossenen Einrichtungen passen auch die Fernsehsender ihr Programm an und setzen vermehr auf Bildungsfernsehen. So soll beim WDR beispielsweise „Die Sendung mit der Maus“ während der Quarantäne-Zeit täglich ausgestrahlt werden. Aber auch Super RTL, Kika und WDR passen das Programm an.
Nachdem die Österreicher bereits über die Schließung der Schulen und Kitas informiert hat, ziehen jetzt in Deutschland nicht nur Städte, sondern ganze Bundesländer nach. In Halle (Sachsen-Anhalt) sind diese Einrichtungen ab heute dicht. Zusätzlich schließen das Saarland, Bayern und Niedersachsen (eventuell auch Bremen) die Kitas und Schulen.
Auch in Berlin werden ab 16.3. die Schulen und KiTas schrittweise flächendeckend geschlossen werden. Bayern verhängt zusätzlich ein Besuchsverbot für Alten- und Pflegeheime.
Update 14:40 Uhr: Weitere Bundesländer folgen. So haben sich nun auch Baden-Württemberg, Bremen, Thüringen (ab 17.3.) , Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Hessen und Rheinland-Pfalz. In Sachsen soll die Schulpflicht ab Montag ausgesetzt werden. Die Betreuung an Schulen soll zunächst sicher gestellt sein. So sollen sich Familien auf die Schließung vorbereiten können. Über die Schließung der Schulen wird im Laufe des Freitagabend noch entschieden.
In vielen Bundesländern wird der Beginn des Sommersemesters an den Uni bereits nach hinten verschoben und die Semesterferien damit verlängert. Am Ende wird der Kettenbrief zum Schließen der Kitas und Schulen doch noch Wahrheit?
Bundeskanzlerin Merkel fordert derweil von den deutschen Bürgern aufgrund der Coronakrise auf soziale Kontakte zu verzichten.
Auch die Sportwelt bekommt immer mehr die Auswirkungen der Coronakrise zu spüren. Der Formel 1-Auftakt in Australien wurde nun abgesagt. Auch der DFB denkt über einen Saisonabbruch nach.
Derweil hat die UEFA beschlossen den Spielbetrieb in der Champions League und der Europa League vorerst auf unbestimmte Zeit zu stoppen.
Die USA haben ihre Grenzen für Europa dicht gemacht. Zunächst für 30 Tage gälte dieser Einreisestopp. In Italien müssen nun auch Restaurants und Bars schließen, welche den Sicherheitsabstand von einem Meter nicht einhalten können. Auch Tschechien macht die Grenzen für Einreisende aus Deutschland und 14 weiteren Risiko-Ländern zu. Zusätzlich wurde den Tschechen verboten in die besagten Gebiete zu reisen.
In Halle (Sachsen-Anhalt) schließen ab 13.März alle Schulen und Kitas. Diese Schließung soll zunächst bis 27. März gelten.
Ganz Italien wurde durch den Regierungschef Guiseppe Conte zur Sperrzone erklärt. Das bedeutet, dass nicht nur die Schulen und Universitäten geschlossen bleiben. Die Italiener werden angehalten zu Hause zu bleiben. Für mindestens drei Wochen. Was genau das Dekret bedeutet, darüber rätseln die Bürger noch. Denn Cafés und Bars dürfen bis 18 Uhr geöffnet bleiben. Auch die Buss und Bahnen dürfen fahren. Wer ein Formular ausfüllt und beweist, dass er zur Arbeit fährt, darf das Haus verlassen. Versammlungen dagegen sind verboten. Jeder nicht notwendige Gang soll vermieden werden. Die Italiener stehen derweil Schlange an den Supermärkten, um sich mit Lebensmitteln einzudecken.
Einige Mitglieder der US-amerikanischen Regierung haben sich freiwillig in Quarantäne begeben, nachdem sie engeren Kontakt mit einer infizierten Personen hatten. Der amerikanische Präsident Trump hat sich aber noch nicht auf SARS-CoV-2 testen lassen, soll aber von seinem Arzt überwacht werden.
In Deutschland schließen derweil immer mehr Schulen, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Beziehungsweise gab es Verdachtsfälle, auf die reagiert wurde. Seit gestern gibt es in Deutschland zwei Tote. Beides sind ältere Menschen aus Nordrhein-Westfalen.
Aufgrund des Engpasses mit den Desinfektionsmitteln ist es Apothekern zur Zeit gestattet, Händedesinfektion selber herzustellen. Eine mengenmäßige Begrenzung gibt es dabei nicht.
Mit Stand heute um 8 Uhr wurden offiziell 1.123 infizierte Personen in Deutschland registriert. Dabei ist der erste Fall bereits wieder gesund und wurde aus der Quarantäne entlassen.
In Ägypten ist ein 60-jähriger Deutscher am Coronavirus gestorben. Er war dort auf Urlaub und wurde auch in einem ägyptischen Krankenhaus behandelt.
An den Grenzen Sachsens zu Polen und zur Tschechei gibt es derzeit wieder verstärkt Kontrollen. Allerdings beziehen sich diese auch eher auf das Virus. Stichprobenartig wird die Temperatur gemessen und Infoflyer verteilt. Man will die Ansteckung verhindern.
In Südtirol wird derweil die Wintersaison beendet. Damit schließen viele Lifte und Hotels einen Monat früher als geplant. Vorausgegangen ist der Entscheidung die Ansage der Regierung, die Lombardei und andere Regionen in Norditalien unter Quarantäne zu stellen.
In Deutschland werden weiterhin Veranstaltungen abgesagt, Auch das Bundesliga-Spitzenspiel zwischen BVB und Schalke könnte zu einem Geisterspiel werden. Die Entscheidung dazu ist aber noch nicht getroffen.
Noch gestern haben wir über einen Kettenbrief berichtet, wonach in Deutschland alle schulfrei und arbeitsfrei bekommen. In Italien wird ein Teil des Kettenbriefs jetzt Wahrheit. Denn seit gestern Abend steht fest, dass in Italien alle Universitäten und Schulen geschlossen bleiben, um die Ausbreitung des neuen Coronavirus zu verhindern.
In Deutschland verzeichnen wir mit Stand heue 8 Uhr 349 mit SARS-CoV-2 infizierte Personen. Derweil werden weltweit weitere Großveranstaltungen abgesagt. So auch die Google Entwicklerkonferenz.
Damit die Infektionen nicht sprunghaft ansteigen, werden in Deutschland immer wieder Veranstaltungen abgesagt. Nun hat es nach der ITB Berlin auch die Leipziger Buchmesse getroffen. Auch die Fibo in Köln wurde zunächst verschoben. Ebenso gab es bei der Pharma-Konferenz Vision.A eine Verschiebung in den Juni.
In Hamburg wurde derweil die Hamburger Gastro- und Hotellerie-Messe Internorga verschoben. Es hätten im Vorfeld bereits viele Aussteller die Teilnahme zurückgezogen.
In München wurde die IHM (Internationale Handwerksmesse) komplett abgesagt. Man folgt hier der Empfehlung des bayerischen Coronavirus-Krisenstabs.
Weitere Veranstaltungen, die abgesagt /verschoben wurden:
In der Schweiz werden derweil alle Events mit mehr als 1.000 Menschen abgesagt. Und auch in Paris wurde die Buchmesse gestrichen.
Die Liste hier ist nicht vollständig. Deswegen übernehmen wir keine Gewähr.
Mittlerweile werden in Deutschland die ersten Großveranstaltungen aufgrund von SARS-CoV-2 abgesagt. So wurde die Internationale Touristikbörse in Berlin gestrichen. Auch bei den Bundesliga-Partien wird mittlerweile überlegt, ob diese ausgetragen werden sollten. Das Auftaktrennen in der Motorradkönigsklasse in Katar wurde derweil abgesagt.
Fakt ist, dass die Wirtschaft die Auswirkungen des Virenausbruchs langsam zu spüren bekommt. Die Börse erlebt die schlechtesten Tage seit der Krise 2008. Auch in den anderen Ländern sind erste Auswirkungen spürbar. So ist der Louvre in Frankreich (Paris) derweil geschlossen.
Andere nutzen die Angst vor dem Covid-19-Erreger aus, um damit Geld zu machen. Mundschutz wird mittlerweile zu Höchstpreisen angeboten, weil er vielerorts ausverkauft ist.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Gefahr durch das neue Coronavirus mittlerweile auf die höchste Stufe gesetzt.
Die Nachrichten in den Medien führen dazu, dass viele Verbraucher Hamsterkäufe tätigen. Wichtig ist, dass Sie die Ruhe bewahren. Verzichten Sie derzeit auf Händeschüttlen – Kanzlerin Merkel und Horst Seehofer haben es bereits vorgemacht. Halten Sie sich an die Hygiene-Tipps.
Aufgrund immer neuer gemeldeter Infizierter Personen in Deutschland muss die Regierung handeln. Ein Krisenstab wurde mittlerweile eingerichtet. Die Bundesregierung informiert auf ihren Webseiten ausführlich zu dem Thema Covid-19.
Vor allem warnt die Regierung davor, in Panik zu verfallen. Teilweise gibt es nämlich schon Hamsterkäufe in den Orten, wo zuletzt mehrere infizierte Personen festgestellt wurden.
Wichtig für Sie: Wenn Sie das Gefühl haben, sich mit dem neuen Coronavirus angesteckt zu haben, gehen Sie zunächst nicht mehr vor die Tür. Vor allem sollten Sie sich nicht in die überfüllten Wartezimmer der Ärzte setzen. Rufen Sie Ihren Hausarzt oder das Gesundheitsamt an und besprechen Sie das weitere Vorgehen am Telefon.
Die Bundesregierung arbeitet eng mit dem Robert-Koch-Institut zusammen. Ob Großveranstaltungen wie die Internationale Touristikbörse abgesagt werden sollten, wird zusammen beraten. Generell sollten Sie versuchen, Großveranstaltungen zu meiden.
Mittlerweile gibt es fünf Menschen die an dem neuen Coronavirus in Italien gestorben sind. 200 Menschen sind infiziert. Damit ist Italien das europäische Land mit den meisten Coronavirus-Fällen – jedenfalls im Moment.
Un die Regierung greift deswegen jetzt zu drastischen Maßnahmen. Zehn Orte vor allem in Norditalien sind unter Quarantäne. Auch die Karnevalsfeiern in Venedig wurden abgesagt. Schulen, Universitäten und Kindergärten bleiben geschlossen. Auch im Fußball werden Erstligabegegnungen in Italien abgesagt. Damit soll die Ausbreitung eingedämmt werden.
Allerdings wissen die Behörden in Italien nicht, wie das Virus in das Land gekommen ist. Nach dem Patienten Null wird weiterhin gesucht. Denn solange man den Beginn der Infektionskette nicht kennt, kann man auch die maximale Dimension nicht einschätzen.
Auch in Deutschland gibt es weitere Verdachtsfälle so mussten in Sachsen (Dresden und Landkreis Meißen) fünf Personen in die häusliche Isolation. Hier besteht der Verdacht auf den neuen Coronavirus.
Derweil konnten die 20 Wuhan-Rückkehrer am Sonntag alle die Quarantäne verlassen. Dagegen wurden die sechs deutschen Passagiere der Diamond Princess ebenfalls in häusliche Isolation gebeten.
15 weitere Deutsche sind am Freitag auf dem Stuttgarter Flughafen gelandet. Sie hatten sind in der Provins Hubei aufgehalten und sind nun in einem Hotel in Kirchheim unter Teck in Quarantäne untergebracht.
Aufgrund der möglichen Infektionsgefahr mit dem neuen Coronavirus wurden jetzt zwei größere Veranstaltungen abgesagt. Zum einen betrifft es die Mobilfunkmesse MWC in Barcelona. Nachdem ein Aussteller nach dem anderen abgesagt hat, zog der Veranstalter nun die Konsequenz.
Zum anderen wurde das Formel 1 Rennen in China abgesagt, welches eigentlich erst Mitte April stattfindet. Das teilte der Automobil-Weltverband FIA am Mittwoch mit. Der Verband möchte Sportler und auch Zuschauer schützen. Auch das Rennen am 5. April in Vietnam ist ein Wackelkandidat geworden.
In Deutschland gibt es aktuell insgesamt 16 Personen, welche sich mit dem neuen Coronavirus infiziert haben. 14 Personen haben direkt oder indirekt mit dem Autozulieferer Webasto zu tun. Zwei Personen gehören zu dem Personenkreis, welcher Aus China ausgeflogen wurde.
In China selber stieg die Zahl der an dem neuen Coronavirus Infizierten weniger stark an. Weltweit wurden bisher über 45.000 Infektionen gemeldet. 1.115 Menschen sind aktuell an dem neuen Coronavirus gestorben.
Das Bundesministerium für Gesundheit hat die wichtigsten Informationen zu dem Thema 2019-nCoV zusammengetragen.
Derweil steigt die Zahl der infizierten Personen auf dem Kreuzfahrtschiff „Diamond Princess“ weiter an. Mindestens 174 Reisende haben sich mit dem Virus infiziert.
Die 20 Deutschen, welche noch in der vom neuen Coronavirus betroffenen Stadt Wuhan festsaßen, sind mittlerweile in Deutschland eingetroffen. Nach Ihrer Landung in Berlin wurden sie in ein das DRK-Krankenhaus Berlin-Köpenick gebracht. Dort müssen sie jetzt 14 Tage in Quarantäne bleiben.
Derweil bleibt die Firmenzentrale von Webasto vorerst bis einschließlich 11. Februar geschlossen. Die Mitarbeiter arbeiten weiterhin vom Home-Office. Die Gebäude auf dem Gelände der Firma wurden in den letzten Tagen durch Fachpersonal gereinigt und desinfiziert.
Der chinesische Arzt Li Wenliang warnte bereits Ende des letzten Jahres frühzeitig vor dem Ausbruch des neuen Coronavirus. Doch damals wurde der Arzt von der Polizei verwarnt, dass er Gerüchte in die Welt setzt. Auch die Behörden hörten nicht auf Wenliang. Vergangenen Donnerstag starb Li Wenliang am neuen Coronavirus.
In einer Pressemitteilung gibt die WHO (Weltgesundheitsorganisation) an, dass aktuell mehr als 600 Millionen Euro zusätzlich im Kampf gegen das neue Coronavirus benötigt werden. Knapp 60 Millionen werden dafür für interne Koordination innerhalb der WHO benötigt. Das andere Geld soll für die Länder sein, welche auf die Hilfe der WHO angewiesen sind. Derweil steigen die Erkrankungen in China weiter an.
Das Kreuzfahrtschiff Diamond Princess liegt im Hafen von Yokohama. Doch die über 3.000 Menschen dürfen nicht von Bord. Denn es gibt mittlerweile 20 Personen, die auf das neue Coronavirus positiv getestet wurden. Die erkrankten Personen werden zur Behandlung in Krankenhäuser geschafft. Auf dem Schiff befinden sich auch acht Deutsche und zwei Schweizer, die allerdings noch nicht positiv getestet wurden.
Wahrscheinlich hat ein 80-jähriger Mann das Virus eingeschleppt. Er war bei einem Zwischenhalt in Hongkong von Bord gegangen und anschließend positiv auf den Erreger getestet wurden.
Mehr als 20.000 mit dem neuen Coronavirus infizierte Patienten bringen das Krankenhaussystem in China ins Wanken. Die Ärzte als auch die Aufnahmekapazität ist am Limit. Derweil wurden in Wuhan zwei neue Krankenhäuser innerhalb kürzester Zeit aus dem Boden gestampft. Eines davon wurde heute eröffnet. Die chinesische Wirtschaft bekommt die Auswirkungen des Coronavirus ebenfalls zu spüren. 620 Milliarden Euro wurden bereits vernichtet, da es einen Einfall an der Börse gab.
In Deutschland ist das Coronavirus derzeit bei zwölf Menschen nachgewiesen. Es gibt mittlerweile auch die ersten Todesfälle außerhalb Chinas.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat aufgrund des weltweiten Ausbruchs des Coronavirus eine gesundheitliche Notlage mit internationaler Tragweite ausgerufen.
Obwohl die Zahl der außerhalb von China erkrankten Personen noch realtiv gering ist, ist die WHO in großer Sorge. Dies gilt vor allem den Ländern, die ein weniger gut ausgestattetes Gesundheitssystem haben.
Die globale Zusammenarbeiet sei deshalb so wichtig, weil das neuartige Coronavirus noch so unbekannt sei und auch die Experten noch nicht sehr viel über das Virus wissen.
In China haben die Infektionen derweil den größten Anstieg innerhalb eines Tage verzeichnet. Insgesamt 9692 Fälle sind nachgewiesen. Die Zahl der Toten liegt aktuell bei 213. Damit übertrifft die „akute Atemwegserkrankung“ die SARS-Pandemie vor 17 Jahren.
Wie das bayrisches Gesundheitsministerium am Donnerstagabend informierte, gibt es im Freistaat Bayern einen fünften bestätigten Coronavirus-Fall. Es handelt sich dabei, wie auch bei den anderen Fällen, um einen Mitarbeiter des Automobilzulieferers Webasto. Der Mann wohnt im Landkreis Traunstein.
Bei weiteren getesteten Personen gab es bis Donnerstagabend (20 Uhr) keinen neuen positiven Test. Allerdings laufen die Tests bei den insgesamt 110 ermittelten Kontaktpersonen weiter. Die Kontaktpersonen wurden gebeten sich häuslich zu isolieren und fortlaufend mit ihrem Gesundheitsstatus beim Gesundheitsamt zu melden.
Das Ministerium hat die Krankenhäuser in Bayern gebeten, sich auf die Aufnahme neuer bestätigter Infektionen und begründeter Verdachtsfälle vorzubereiten.
Wegen des Verdachts einer Infektion mit dem Coronavirus werden im Hafen der italienischen Stadt Civitavecchia 7.000 Passagiere auf dem Kreuzfahrtschiff „Costa Smeralda“ festgehalten und dürfen nicht von Bord.
Auf Anordnung der örtlichen Behörden, dürfen die Passagiere nicht an Land. Eine Touristin aus der chinesischen Sonderverwaltungszone Macao nahe Hongkong geht es nicht gut. Sie zeigt Symptome wie Fieber und Atemprobleme. Die Patientin wurde auf dem Schiff isoliert und behandelt. Ihr Mann zeigt keine Symptome. Die Ergebnisse des Virustests werden am Donnerstagnachmittag erwartet.
31.01.2020 Update Auf dem Kreuzfahrtschiff gibt es Entwarnung. Der Verdachtsfall hat sich nicht bestätigt.
Die Leichtathletik Hallen-Weltmeisterschaft sollte 2020 eigentlich im chinesischen Nanjing stattfinden. Gestern teilte der Leichtathletik-Verband mit, dass die Titelkämpfe für dieses Jahr abgesagt sind und auf 2020 verlegt wurden. Damit will der Verband die Athleten und Trainer vor einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus schützen.
Zunächst wurde die Möglichkeit in Betracht gezogen, die Weltmeisterschaft in ein anderes Land zu verlegen. Durch die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus auch in anderen Ländern wurde von dieser Idee allerdings Abstand genommen.
Die Hallen-WM hätte vom 13. bis 15. März stattgefunden.
Nachdem vorgestern die Nachricht von dem ersten Patienten in Deutschland die Runde machte, erfahren wir heute, dass es bereits drei weitere bestätigte Fälle mit dem neuen Coronavirus gibt. Das bayerische Gesundheitsministerium wurde am Dienstagabend darüber informiert.
Alle infizierten Personen arbeiten bei der Firma Webasto im Raum Starnberg. Zur Ansteckung ist es gekommen, als eine Kollegin aus China zu Fortbildungszwecken in Deutschland war. Nach ihrer Rückkehr wurde sie positiv auf den neuen Coronavirus getestet.
Alle vier angesteckten Personen werden in der München Klinik Schwabing isoliert und ärztlich überwacht.
Die Firma informiert auf ihrer Webseite in den Pressemitteilungen ausführlich zu allen getroffenen Schutzmaßnahmen. So sind derzeit vorübergehend alle Reise von und nach China abgesagt. Außerdem ist der Standort Stockdorf bis Sonntag 2. Februar erst einmal geschlossen.
Ab heute beginnt das systematische Testen von Kontakten der betroffenen Personen durch ein Ärzte-Team des Gesundheitsamts. Die Mitarbeiter von Webasto wurden über diese Maßnahmen bereits am Dienstagabend informiert.
Vorbildlich ist der Umgang des Unternehmens mit der Krankheit. Alle betreffenden Behörden wurden umgehend informiert. Auch die Kunden werden über Webseite uns soziale Medien auf dem laufenden gehalten.
#Coronavirus: #Webasto confirms disease of employees and informs about protection measures. Further information can be found in the press release ?https://t.co/iZUcEqfFm4 pic.twitter.com/8g5RljgJZD
— Webasto Group (@WebastoGroup) January 28, 2020
Derzeit werden Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. So müssen Piloten, die aus China kommen, im Tower eine Meldung zum Gesundheitszustand der Passagiere abgeben. Alle aus China-ankommenden Personen müssen ein Formular ausfüllen, wie sie die nächsten 30 Tage zu erreichen sind. Die deutschen Kliniken seien dazu verpflichtet, begründete Verdachtsfälle sofort zu melden. Das Robert-Koch-Institut bekommt zudem eine größere Koordinierungsbefugnis.
Gesundheitsminister Spahn ruft dennoch zur Gelassenheit auf. Die Gefahr für die Gesundheit der Menschen in Deutschland bleibt zunächst weiterhin gering.
Wie das Bayrische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege mitteilt, gibt es in Bayern im Landkreis Starnberg den ersten bestätigten Coronavirus-Fall in Deutschland. Nach Angaben der „Task Force Infektiologie“ des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) befindet sich der Patient klinisch in einem guten Zustand. Er wurde isoliert und die medizinische Überwachung ist sichergestellt.
Die engsten Kontaktpersonen werden über mögliche Symptome, Hygienemaßnahmen und Übertragungswege ausführlich aufgeklärt.
Die „Task Force Infektiologie“ des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und vom Robert-Koch-Institut stufen das Risiko einer Infektion für die bayrische Bevölkerung derzeit als gering ein.
Das bayrische Gesundheitsministerium und das LGL werden am Dienstag Vormittag (28.01.2020) in einer Presskonferenz die Fragen der Medien zu dem Thema beantworten.
Der Coronavirus zählt zu einer großen Familie von Viren. Das neuartige 2019-nCoV Coronavirus wurde erstmals Ende letzten Jahres nachgewiesen. Die bekanntesten Viren aus der gleichen Familie sind das SARS-Coronavirus (SARS-CoV) und das MERS-Coronavirus (MERS-CoV).
Je nach Typ verursachen die Viren leichte Erkältungen bis hin zu schweren Erkrankungen der Atemwege. Teilweise gehen diese mit hohem Fieber, Lungenentzündungen einher und können unter Umständen tödlich enden. Das hängt vom Gesundheitszustand der jeweiligen Person vor der Erkrankung ab. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem müssen, wie auch bei anderen Krankheiten, mit einem schwereren Verlauf rechnen.
Erste Erfahrungen zeigen, dass Erkrankte das Coronavirus besiegen und das Krankenhaus gesund wieder verlassen können.
Nachgewiesen wird das Virus übrigens per Sputum (Auswurf beim Husten), Rachenabstrich oder EDTA-Blut.
Das Virus 2019 CoV trat erstmalig Ende Dezember in der chinesischen Metropole Wuhan auf. Nach offiziellen Berichten zufolge, haben sich die meisten „Erstpatienten“ auf einem Markt in Wuhan mit dem Virus infiziert. Auf besagtem Markt gab es neben dem üblichen Fleisch auch illegale Wildtiere zu kaufen.
Aktuell hat die WHO (Weltgesundheitsorganisation) noch keine internationale Notlage ausgerufen. Es gibt auch noch keine Reisewarnung für China. Die Reiseverbindungen in die Stadt Wuhan sollen allerdings eingestellt worden sein.
Auch das Robert-Koch-Institut stuft ein Risiko für Deutschland als gering ein. Es mahnt aber dennoch zur Wachsamkeit.
Das auswertige Amt dagegen rät von Reisen in die Provins Hubei ab. Alle nicht zwingend stattfindenen Reisen sollen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Aber auch hier wird auf die Webseiten der WHO und des Rober-Koch-Instituts verwiesen.
Allerdings zieht das Auswertige Amt es derzeit in Betracht, Ausreisewillige aus der betroffenen Region nach Deutschland zurückzuholen.
Die Infektion kann von Tier zu Tier, Mensch zu Mensch oder von Tier zu Mensch stattfinden. Dabei erfolgt die Ansteckung per Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen). Die Ansteckungsrate ist aber deutlich geringer als bei einer Grippe. Der Ansteckungszeitraum (Inkubationszeit) liegt zwischen 2 bis 14 Tagen.
Als Symptome treten beim neuartigen Cornoavirus Fieber, Husten, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden auf. Bei einem schweren Verlauf kann es zur Lungenentzündung oder zum schweren akuten respiratorischen Atemwegssyndrom (SARS) kommen. Auch ein Nierenversagen und der Tod sind möglich.
Mit dem neuartigen Coronavirus haben sich mittlerweile auch Menschen angesteckt, die nicht in China leben. Infizierte gibt es derzeit in Amerika, Frankreich, Japan, Südkorea, Thailand, Singapur und Vietnam, Malaysia, Nepal, Kanada, Australien, Macao und Kanada. Mittlerweile gibt es auch in Deutschland die ersten Infizierten.
Die WHO hat derzeit noch keine Notlage internationalen Ausmaßes ausgerufen. Die Organisation nimmt die Lage jedoch sehr ernst und beobachtet den Verlauf sehr engmaschig.
In den Krankenhäusern werden Verdachts- und Erkrankungsfälle nach den Hygienevorgaben für SARS und MERS behandelt. Die Verlegung von Patienten in Spezialeinrichtungen wird nicht als nötig angesehen.
Die Zahl der angesteckten Personen nimmt aktuell noch täglich zu. Auch die bisher eingetretenen Todesfallzahlen schwanken. Je nachdem, wann die Information geschrieben wurde.
Ja. Wie bei einer normalen Grippe gelten die gleichen Vorsichtsmaßnahmen und Hygienevorschriften:
Wichtig ist, dass Sie Ihre Informationen aus zuverlässigen Quellen beziehen. Boulevard-Blätter sind dafür nicht so gut gedacht. Offizielle und zuverlässige Quellen sind beispielsweise die WHO (Weltgesundheitsorganiation), das Robert-Koch Institut, das Auswertige Amt oder auch die Faktenchecker von Mimikama.
Lassen Sie sich nicht von den reißerischen Überschriften der Medien beeinflussen und durch deren Texte Angst einjagen. Vielmehr ist es sinnvoll, sich ausgiebig über die Fakten zu informieren und Ruhe zu bewahren. Was helfen uns WhatsApp-Kettenbriefe die Panik schüren? Achten Sie selbst auf Ihre Hygiene und informieren Sie auch Ihr Umfeld dazu.
Der Beitrag Fakten zum Coronavirus: Was wir über die Krankheit wissen – Fragen und Antworten (Ausgangsbeschränkungen bis zum Ende der Osterferien) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Desinfektionsmittel alle? – Alternativen für wirksame Handhygiene erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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In Zeiten von SARS-CoV-2 sieht es in den Regalen der Supermärkte an mehreren Stellen leer aus. Nicht nur das Klopapier wird bei den Deutschen gehortet. Auch das Desinfektionsmittel ist meist ausverkauft. Dabei wird gerade jetzt erklärt, wie wichtig die Handhygiene ist. Und das eine gründliche Desinfektion unerlässlich ist. Deshalb hat die WHO auch veröffentlicht, wie man Desinfektionsmittel selber herstellen kann. Und die Bundesregierung hat erlassen, dass Apotheker Desinfektionsmittel selber herstellen dürfen.
Andererseits finden sich im Netz aber auch Tipps, die weniger sinnvoll sind. So raten wir beispielsweise dringend davon ab, Desinfektionsmittel zu konsumieren. Das hilft auf keinen Fall die Krankheit Covid-19 fernzuhalten. Besser sind da schon wieder die Tipps, wie Sie Ihre Waschmaschine und damit auch die Wäsche richtig sauber bekommen. Doch was sollen Sie nun machen, wenn die Desinfektion ausverkauft ist und Sie vor den leeren Regalen stehen. Gibt es Alternativen? Ja, es gibt Alternativen für eine wirksame Handhygiene. Diese Tipps gibt Ökotest:
Die Desinfektion der Hände ist laut Experten nur dann sinnvoll, wenn Sie keine Möglichkeit haben, sich die Hände gründlich zu waschen beziehungsweise Sie mit immungeschwächten oder infektionsanfälligen Personen im Haushalt leben.
Deswegen sollte es im privaten Bereich in den meisten Haushalten ausreichen, sich gründlich die Hände mit Wasser und Seife zu waschen. Behüllte Viren, dazu zählt auch das Coronavirus, können die in der Seife enthaltenen Tensiden nicht ausstehen und werden daher bei gründlichem Händewaschen inaktiviert, zumindest aber abgewaschen.
Damit die Viren auch wirklich getötet beziehungsweise abgewaschen werden, sollten Sie beim Händewaschen ein paar Regeln befolgen:
Apropos Keimschleudern: wussten Sie, dass auch Kosmetikprodukte zu Keimschleudern werden können?
Wichtig ist, dass Sie auch mit Ihren Kindern das richtige und gründliche Händewaschen üben. In der Regel sollte das kein Problem sein, da Kinder doch gerne mit Wasser und Seife spielen.
In den Gesundheitsberufen ist die Desinfektion allerdings unumgänglich und auch die gesündere Variante für die Hände. Denn würden Pfleger und Krankenschwestern sowie Ärzte die Hände so oft und gründlich mit Seife waschen müssen, wären wohl Hauterkrankungen die Folge. Zudem ist die Handdesinfektion im Klinikalltag wesentlich effizienter.
Um gegen das Coronavirus zu wirken, müssen Desinfektionsmittel einen entsprechend hohen Gehalt an Ethanol oder Propanol aufweisen. Bei beiden Mitteln handelt es sich um Alkohole. Alkohole schädigen die Hülle und das Erbgut von Viren. Da Sie diese Mittel derzeit aber kaum bekommen, gibt es eine Alternative.
Steigen Sie um auf starke Spirituosen. Diese sollten allerdings nur die Notlösung sein. Das heißt, hochprozentiger Trinkalkohol kann genauso gut als Desinfektionsmittel genutzt werden. Allerdings riechen Sie dann nach Alkohol. Für unterwegs wäre dies eine gute Notlösung. Zu Hause ist das gründliche Händewaschen definitiv vorzuziehen.
Melissengeist ist nur was für ältere Menschen? In Zeiten von Corona nicht mehr. Das Haumittel enthält meist deutlich über 60 Prozent Ethanol. Damit ist es auch wirksam gegen Viren. Im Gegensatz zu den Spirituosen ist Melissengeist für die äußere Anwendung empfohlen.
Und ganz praktisch: Melissengeist dürfte in den meisten Drogerien und Apotheken noch vorhanden sein.
Auch Kölnisch Wasser kommt als Desinfektion in Frage. Je nach Hersteller liegt der Alkoholgehalt zwischen 70 bis 85 Prozent. Das reicht völlig aus, um die Viren unschädlich zu machen. Allerdings ist Kölnisch Wasser so teuer, dass es wohl für die wenigsten als echte Alternative in Frage kommt.
Ganz wichtig ist, dass Sie darauf achten, dass Ihre Haut nicht austrocknet. Trockene Hände sind wieder anfälliger für Viren und andere Keime. Deswegen sollten Sie nach einer gründlichen Desinfektion oder dem Händewaschen eine Handcreme bereit haben. Cremen Sie Ihre Hände regelmäßig ein.
Wichtig ist auch, dass Sie zuhause keine Desinfektionsmittel hamstern. Diese werden gerade jetzt in der Coronakrise in den Gesundheitseinrichtungen viel dringender gebraucht. Haben Sie also zu viel daheim, melden Sie sich gern bei Einrichtungen in Ihrer Nähe, die auf die Desinfektionsmittel angewiesen sind.
Antibakterielle Produkte reichen nicht aus, um die Viren an den Händen zu töten. Denn diese enthalten nicht genügend Alkohol. Handgele und Reinigungstücher sind daher in der Regel unwirksam. Bakterien werden damit zwar in Schach gehalten, gefährliche Viren, wie das Coronavirus allerdings nicht.
Damit die Desinfektion an den Händen auch wirkt, sollten Sie gewisse Regeln einhalten:
Quelle: oekotest.de
Halten Sie sich an die hier beschriebenen Regeln oder haben Sie eigene Rituale zur Desinfektion entwickelt? Wir sind auf Ihre Tipps, Hinweise und Ratschläge gespannt. Diese können Sie gern in den Kommentaren unter dem Artikel hinterlassen.
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Der neue Coronavirus SARS-CoV-2 hat nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa fest im Griff. Es gilt dem Virus Einhalt zu gebieten. In Italien ist es schon zu einem Shutdown gekommen. Spanien und Österreich haben nachgezogen. (In unserem Fakten-Artikel zum Coronavirus erfahren Sie das Wichtigste.) Gestern Abend wurden auch für Deutschland weitreichende Maßnahmen beschlossen, mit der Hoffnung, das Virus eindämmen zu können. Was Sie selbst tun können, um dem Virus keine Chance zu geben. Halten Sie sich vor allem an die Hygieneregeln und versuchen Sie reale soziale Kontakte so weit wie möglich zu meiden. (Mehr zu den FAQ gibt es hier.)
Gestern Abend gab es nicht nur eine Pressemitteilung der Bundesregierung. Auch Kanzlerin Merkel trat vor die Presse, um die Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich angesichts der Corona-Epidemie vorzutragen sowie Rede und Antwort auf die Fragen der Journalisten zu stehen.
Ausdrücklich wird mitgeteilt, dass folgende Geschäfte weiterhin geöffnet haben, um die Versorgung der Deutschen nicht zu gefährden:
Hier sollen sogar die Öffnungszeiten verlängert werden, indem die Sonntagsverkaufsverbote bis auf weiteres grundsätzlich ausgesetzt wird. Die Öffnung der Einrichtungen kann aber nur unter Auflagen der Hygiene erfolgen. Damit soll der Zutritt gesteuert und Warteschlangen vermieden werden.
Hier wird es vor allem viele kleine Geschäfte besonders hart treffen. Denn im Moment weiß keiner, wie lange diese Maßnahmen andauern sollen. Die Existenz der kleineren Läden und Einrichtungen ist in Gefahr. Denn zu schließen sind:
Angesprochen auf die Spielplätze und die Durchführung des Sperrung appellierte Merkel an die einzelnen Kommunen, die Schließung umzusetzen.
Die Einschnitte in unser Leben werden von Tag zu Tag größer. Dennoch kann es deutlich schlimmer kommen, wenn wir die jetzigen Vorsichtsmaßnahmen nicht beachten. Einige verantwortungslose Deutsche organisieren Corona-Partys, treffen sich auf Spielplätzen oder an
Jetzt geht es nicht mehr nur um die Absage der großen Veranstaltungen über 1.000 Menschen. Vielmehr geht es auch um Treffs kleinerer Gruppen.
Nicht mehr stattfinden dürfen:
Darin eingeschlossen sind Gottesdienste, aber auch andere kleine Veranstaltungen und Feiern.
In sozialen Netzwerken und Kettenbriefen auf WhatsApp wird es behauptet, aber es stimmt nicht. Angeblich schließen Lebensmitteldiscounter bald. Diese Fake-Information führt zu Hamsterkäufen. Die Fotos leerer Regale gehen durch die sozialen Netzwerke. Wie sicher ist
Weitere Gewerbe müssen sich an bestimmte Auflagen halten, wenn Sie weiterhin geöffnet haben wollen. Deshalb sind zu erlassen:
Bundeskanzlerin Merkel sprach von Einschnitten in das Leben, wie wir diese in Deutschland noch nicht hatten. Sie betonte aber auch, dass sie an die Vernunft der Bürger appelliere, sich jetzt weitestgehend von realen sozialen Kontakten fernzuhalten, damit das Virus eingedämmt werden kann.
Wichtig war es der Kanzlerin aber auch, noch einmal zu betonen, wie wichtig Blutspenden derzeit geworden sind. Aus Angst vor dem Virus kämen immer weniger Menschen zum Blutspenden. Dadurch werden die Konserven knapp. Deshalb möchten wir Sie an dieser Stelle auch noch einmal bitten:
Gehen Sie Blut spenden, wenn Sie gesund sind. Das kann Leben retten.
Bisher ist noch nicht klar, wie lange die oben genannten Maßnahmen andauern sollen und ob es auch in Deutschland zu einer Ausgangssperre kommt, wie sie schon in anderen Ländern praktiziert wird. Wichtig ist, dass sich die Menschen in dieser Zeit solidarisch zeigen. Das gesunde und nicht zur Risikogruppe gehörende Menschen den anderen helfen und beispielsweise die Einkäufe mit erledigen.
Was werden Sie machen, wenn das öffentliche Leben weitestgehend lahm gelegt wird? Haben Sie schon Pläne für zu Hause? Wie beschäftigen Sie Ihre Kinder. Tipps und Ratschläge für andere Eltern können Sie gern in den Kommentaren unter diesem Beitrag hinterlassen.
Aufgrund der Ausbreitung des neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) machen immer mehr Schulen und Kitas dicht. Die Kinder fangen an Fragen zu stellen und wollen wissen warum. Doch wie reagieren Sie richtig? Sollten Sie das Thema Covid-19
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Der neue Coronavirus sorgt für mächtig Schlagzeilen. Nicht immer sind diese gut, um die Menschen zu beruhigen. Oftmals tragen selbst die puren Fakten dazu bei, dass ein Mensch verunsichert wird und nicht mehr weiß, wie er sich in solch einer Situation am besten Verhalten soll. Soll man nun einen Lebensmittelvorrat anlegen? Oder führen die eher zu Lieferengpässen.
Zusätzlich gibt es aufgrund der Informationsfülle das Problem, dass man selber nicht mehr weiß, was man glauben soll. Denn auch Betrüger nutzen die Situation aus. Da werden Kettenbriefe versendet, die angeblich beschreiben, wie man sich vor der Ansteckung schützen kann. Außerdem sind Kriminelle unterwegs, welche die Angst um den neuen Coronavirus ausnutzen, damit ihnen Türen geöffnet werden.
Gestern Abend gab es einen Erlass der Bundesregierung bezüglich der Coronakrise. Diese Anordnung wurde zusammen mit den Regierungschefs und -chefinnen der Bundesländer erarbeitet. Ab sofort soll der nicht lebensnotwendige Einzelhandel dicht macht machen. Auch Spielplätze
Wir wollen Ihnen im Folgenden die häufigsten Fragen zum Coronavirus beantworten und die aktuellen Empfehlungen der Bundesregierung veröffentlichen. Wenn Sie sich an diese Fakten halten, verringern Sie das Risiko sich mit dem neuen Coronavirus zu infizieren. Sie haben noch eine Frage die hier nicht geklärt ist? Dann nutzen Sie dafür die Kommentare unterhalb des Artikels.
Der Coronavirus zählt zu einer großen Familie von Viren. Das neuartige 2019-nCoV Coronavirus wurde erstmals Ende letzten Jahres nachgewiesen. Die bekanntesten Viren aus der gleichen Familie sind das SARS-Coronavirus (SARS-CoV) und das MERS-Coronavirus (MERS-CoV).
Je nach Typ verursachen die Viren leichte Erkältungen bis hin zu schweren Erkrankungen der Atemwege. Teilweise gehen diese mit hohem Fieber, Lungenentzündungen einher und können unter Umständen tödlich enden. Das hängt vom Gesundheitszustand der jeweiligen Person vor der Erkrankung ab. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem müssen, wie auch bei anderen Krankheiten, mit einem schwereren Verlauf rechnen.
Erste Erfahrungen zeigen, dass Erkrankte das Coronavirus besiegen und das Krankenhaus gesund wieder verlassen können.
02.04.2020 Ausgangsbeschränkungen verlängert 31.03.2020 Update: Österreich führt Mundschutzpflicht in Öffentlichkeit ein 27.03.2020 Update: Firmen produzieren Desinfektion und Atemgeräte 26.03.2020 Update: Bauern bangen um ihre Ernte 24.03.2020 Update: Sachsen nimmt infizierte Patienten aus Italien auf 23.03.2020
Die Infektion kann von Tier zu Tier, Mensch zu Mensch oder von Tier zu Mensch stattfinden. Dabei erfolgt die Ansteckung per Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen). Die Ansteckungsrate ist aber deutlich geringer als bei einer Grippe. Der Ansteckungszeitraum (Inkubationszeit) liegt zwischen 2 bis 14 Tagen.
Als Symptome treten beim neuartigen Cornoavirus Fieber, Husten, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden auf. Bei einem schweren Verlauf kann es zur Lungenentzündung oder zum schweren akuten respiratorischen Atemwegssyndrom (SARS) kommen. Auch ein Nierenversagen und der Tod sind möglich. Auch über Halskratzen, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit, Durchfall sowie Schüttelfrost wurde berichtet.
Wie in unserem Fakten-Artikel zu SARS-CoV-2 bereits geschrieben, sollten die gleichen Hygienemaßnahmen wie beim Schutz vor Grippeviren gelten. Dazu gehört:
Zusätzlich können Sie aktuell noch weitere Maßnahmen ergreifen, um sich nicht mit dem neuen Coronavirus anzustecken.
Der neue Coronavirus wirbelt mächtig Staub auf. Während Italien bereits zur Sperrzone erklärt wurde, schließen die USA jetzt ihre Grenzen für Europäer. Wie lange das Einreiseverbot besteht und was außerdem zu beachten ist, erfahren Sie
Sie haben den Verdacht, dass Sie sich mit dem neuen Coronavirus infiziert haben? Dann sollten Sie nicht gleich zu Ihrem Hausarzt gehen. Denn da würden Sie weitere Personen anstecken. Hatten Sie Kontakt zu einer mit SARS-CoV-2 infizierten Person? Dann sollten Sie sich unabhängig von Symptomen mit dem zuständigen Gesundheitsamt in Verbindung setzen, einen Arzt oder die 116117 anrufen. Bleiben Sie in jedem Fall zu Hause, bis Sie weitere Anweisungen bekommen.
Diese Verhaltensregeln gelten auch, wenn Sie nicht wissen, ob Sie mit einer infizierten Person Kontakt hatten. Treten grippeähnliche Symptome wie trockener Husten, Fieber, Schnupfen und Abgeschlagenheit oder auch Atemprobleme, Halskratzen, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit, Durchfall sowie Schüttelfrost auf, sollten Sie lieber Vorsicht walten lassen. Lieber einmal zu vorsichtig sein, als weitere Personen anzustecken.
Der Gesundheitsminister hat seit 9. März auch eine Ausnahmeregelung für die Krankschreibung getroffen. Diese gilt zunächst für vier Wochen.
Aktuell entscheiden das die Spezialisten an der Hotline 116117, die Hausärzte und Krankenhäuser. Symptome wie Fieber, Halsschmerzen und Atembeschwerden allein reichen demnach nicht aus. Die Person muss außerdem Kontakt zu einer infizierten Person gehabt oder sich in einer Region aufgehalten haben, in der das Virus flächendeckend nachgewiesen wurde. Bezahlt wird der Test durch die Krankenkassen.
Haben Sie sich in einem ausgewiesenen Risikogebiet befunden? Dann sollten Sie ab sofort, wenn möglich, zu Hause bleiben und unnötige Kontakte vermeiden. Entwickeln Sie innerhalb von 14 Tagen Symptome, sollten Sie sich telefonisch mit dem Gesundheitsamt, einem Arzt oder der 116117 in Verbindung setzen.
Nein, aktuell gibt es keinen Schnelltest, den Sie als Verbraucher kaufen und selbst durchführen können. Derzeit kann das Coronavirus SARS-CoV-2 nur über eine Labordiagnostik nachgewiesen werden.
Es wird an der Entwicklung eines Impfstoffes gearbeitet. Bisher ist aber keine Schutzimpfung verfügbar.
Es gibt keine hinreichenden Beweise dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person verringert. Menschen, die an einer Atemwegserkrankung leiden, sollten nach Möglichkeit zu Hause bleiben.
Für Personen mit einer akuten Atemwegserkrankung kann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sinnvoll sein, um das Risiko einer Ansteckung anderer Personen zu verringern.
Die Einschnitte in unser Leben werden von Tag zu Tag größer. Dennoch kann es deutlich schlimmer kommen, wenn wir die jetzigen Vorsichtsmaßnahmen nicht beachten. Einige verantwortungslose Deutsche organisieren Corona-Partys, treffen sich auf Spielplätzen oder an
Experten rechnen in Deutschland mit weiteren Fällen, Infektionsketten und Ausbrüchen. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland aktuell als „mäßig“ ein. Unabhängig von der Lage in Deutschland wird eine weltweite Ausbreitung erwartet.
Im öffentlichen Personenfern- und Regionalverkehr tätige Bahnunternehmen müssen COVID-19-Verdachtsfälle unverzüglich dem Führungs- und Lagedienst der Bundespolizei melden. Tritt ein Verdachtsfall auf, müssen Reisende in diesem Zug die „Aussteigerkarte Bahnverkehr“ ausfüllen. Diese werden den Reisenden im Bedarfsfall ausgehändigt.
Wegen dem Coronavirus werden zahlreiche große Veranstaltungen abgesagt. Auch kleinere Meetings oder Geschäftsreisen in Firmen werden verschoben. Nicht zuletzt treten einige Verbraucher den geplanten Urlaub nicht an. Wenn Sie mit der Bahn reisen wollten und
Die Krankenhäuser in Deutschland müssen sich in den nächsten Wochen und Monaten auf einen steigenden Bedarf an Intensiv- und Beatmungskapazitäten zur Behandlung von schweren Atemwegserkrankungen durch COVID-19 einstellen. Es gilt jetzt, alle verfügbaren Kapazitäten zu aktivieren. Gleichzeitig appelliert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die Krankenhäuser planbare Operationen und eingriffe zu verschieben. Wirtschaftliche Folgen sollen bei den Krankenhäusern ausgeglichen werden.
Es gibt einige Telefonnummern, über die Sie Informationen zum Coronavirus erhalten. Falls Sie der Meinung sind, dass Sie selbst mit dem Coronavirus infiziert sein könnten, sollten Sie sich telefonisch an Ihren Hausarzt oder unter 116117 an den ärztlichen Bereitschaftsdienst wenden. Allgemeine Informationen bekommen Sie über folgende Rufnummern:
Generell gilt: Nutzen Sie die offiziellen Quellen im Internet. Trauen Sie nicht irgendwelchen Facebook-Posts. Im Folgenden finden Sie eine Liste mit offiziellen Quellen:
Glauben Sie, dass die Empfehlungen der Bundesregierung ausreichend sind, um die Ansteckung mit dem neuen Coronavirus in den Griff zu bekommen? Welche Vorsorgemaßnahmen haben sie getroffen oder werden Sie demnächst treffen? In den Kommentaren unter dem Artikel finden Sie Platz für Hinweise, Tipps und Anregungen.
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Zu fast allen aktuellen und interessanten Themen entstehen auch dubiose Kettenbriefe und Fake-News. Damit werden die Menschen zusätzlich verunsichert. Oft sind diese Posts mit vermeintlich nützlichen Informationen ausgestattet. Das hat zur Folge, dass die Nutzer die Texte teilen und so für eine große Verbreitung sorgen. Tatsächlich handelt es sich meist um Fake-News oder gefährliche Halbwahrheiten.
Wir haben hier schon vor dem dubiosen Video von Odysseus auf WhatsApp berichtet. Angeblich sollte dieses geheime Informationen enthalten, die von den Medien bewusst zurückgehalten wurden. Gewarnt haben wir auch vor dem Gerücht, dass Sie Desinfektionsmittel konsumieren sollen, um sich vor dem gefährlichen Virus zu schützen. Nicht zuletzt werden gefälschte E-Mails versendet, die auf den Coronavirus aufsetzen. Diese Nachrichten enthalten tatsächlich einen Virus, allerdings ist dieser für Ihren Computer gefährlich. Dagegen enthält der Whats-App Kettenbrief zu Covid-19 einen Ärztetipp. Doch diesen sollten Sie nicht zu Ernst nehmen.
Grundsätzlich sollten Sie den Audio-Nachrichten auf WhatsApp keinen Glauben schenken und vor allem nicht als Informationsquelle nutzen. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Erstens wissen Sie nicht, wann der ursprüngliche Verfasser die Sprachnachricht verfasst hat. Diese kann schon veraltet sein, da Audios von Nutzern immer wieder geteilt werden. Andererseits handelt es sich bei diesen Informationen im besten Fall um persönliche Meinungen. Es ist also nicht mehr Wert als ein Biertischgespräch. Andere Menschen möchten damit gezielt verunsichern und Fake-News verbreiten.
Dabei spielt es keine Rolle, ob in der Nachricht ein besorgter Bürger scheinbar ganz genau weiß, was es mit dem Coronavirus auf sich hat, wie man sich vor COVID19 schützen kann oder wie es damit in der Zukunft weitergeht. Auch die Nachrichten von angeblichem medizinischen Personal, die Geheiminformationen aus Krankenhäusern bekannt geben, sind nicht vertrauenswürdig. In der Regel werden die Menschen durch diese Nachrichten nur verunsichert.
Die Lage rund um den Coronavirus ist weltweit angespannt. Niemand, aber auch gar niemand weiß heute, was in der Zukunft passieren wird und wie sich die Lage entwickelt. Zu allerletzt weiß das ein anonymer WhatsApp-Nutzer, der eine Sprachnachricht versendet. Klar ist, dass wir uns in einer außergewöhnlichen Lage befinden. Mutmaßungen und Spekulationen für die Zukunft sind fehl am Platz. Informieren Sie sich aus offiziellen Quellen. Nur dort erhalten Sie die aktuell gültigen Hinweise zur aktuellen Lage und den notwendigen Maßnahmen. Die Links dazu finden Sie in folgenden Artikeln:
Da informiert die Elisabeth die Isabella, dass sie Insider-Informationen von einer Freundin bekommen hat, die „bisschen“ Forschung zum Coronavirus betreibt. Und diese hätte angeblich Informationen, dass Ibuprofen die Vermehrung des Coronavirus beschleunigt. Natürlich sind die Informationen streng geheim und niemand darf es wissen. Nur per WhatsApp wird es verbreitet. Und dazu wird in der Nachricht auch aufgerufen. Die Story alleine ist schon verrückt. Es handelt sich um Fake-News.
Bitte schenken Sie solchen Nachrichten keinen Glauben. Es beginnt schon damit, dass keine Uniklinik ein „bisschen forscht“. Und wenn es solche Erkenntnisse gäbe, dann würden diese auch offiziell veröffentlicht. Das Medium WhatsApp ist für die Veröffentlichung solcher Informationen weder geeignet noch das Mittel der Wahl. Für die Behauptungen gibt es aktuell keinerlei Belege. Damit eignet sich die Nachricht ausschließlich dazu, Unruhe und Panik zu verbreiten. Verlassen Sie sich auf offizielle Quellen. Die stille Post war noch nie etwas wert, wenn eine Freundin einer Freundin von jemanden hört, der ein bisschen was geforscht hat. Vor allem bei einem so ernsten Thema, sollten Sie diese Infos nicht weiter verbreiten und darüber aufklären.
Die Uniklinik Wien hat dazu laut pharmazeutische-zeitung.de bereits reagiert:
Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass es sich hierbei um Fake News handelt, die in keinerlei Zusammenhang mit der MedUni Wien stehen!
04.03.2020: Die Menschen denken sich immer wieder neuen Unsinn aus oder glauben Geschichten von Menschen, die Angst und Schrecken verbreiten möchten. Und das gelingt. Immer mehr Menschen melden sich via WhatsApp unter der Telefonnummer 03054909774 in unserer Redaktion. In dem aktuellen Kettenbrief geht es um eine angeblich geplante Ausgangssperre.
Doch die Räubergeschichte beginnt schon am Anfang mit einer typischen Phrase. Sie können eigentlich ausschalten, wenn Sie hören, dass von der Arbeitskollegin die Nachbarin und deren Freundin im Rathaus in Wiesbaden arbeitet und geheime Informationen hat. Angeblich hat sie Kenntnisse darüber, dass es ab Donnerstag eine Ausgangssperre für Rheinland-Pfalz, Hessen und NRW geben wird. Auch die Zeitangabe „ab Donnerstag“ ist so wunderbar unkonkret, sodass sich die Nachricht über Wochen oder Jahre verbreiten kann, ohne unaktuell zu werden. Schließlich gibt es immer einen Donnerstag.
Das ist die Wahrheit: Die Freundin aus dem Rathaus ist wahrscheinlich frei erfunden, jedenfalls ist sie die Einzige, die von dieser Quarantäne weiß. Etwas derartiges in dieser Fläche ist aktuell nicht geplant. Wir haben darüber berichtet, wie Gesundheitsminister Spahn die Lage am 03.03.2020 einschätzt und welche Auswirkungen der Coronavirus auf den Alltag haben könnte. Glauben Sie den Unfug nicht und lassen Sie sich keine Angst machen. Halten Sie sich bitte an die Fakten, die ganz sicher nicht per anonymer WhatsApp-Nachricht bekannt werden.
Eine andere auf WhatsApp geteilte Sprachnachricht zu Covid-19 berichtet von einem Treff internationaler Ärzte in der Charité Berlin. Dort haben diese sich zum Coronavirus beraten.
Die Mitteilung beginnt mit den Worten: „Ja hallo, ich mach jetzt die Nachricht ein bisschen allgemein, damit ich die weiter verschicken kann“. Angeblich hat der Sprecher bisher keine Panik wegen des Coronavirus verbreitet. Doch er weiß nun angeblich etwas aus erster Hand von einem Arzt, den er persönlich kennt.
Ärzte aus Europa, auch aus China sehen sich jetzt in der Verantwortung und wollen alles ihren Freunden und Bekannten mitteilen. Weil es die Politik nicht macht.
Anschließend meint der Sprecher, dass die Chance unter 55 Jahren gut sei zu überleben. Man würde meist gar nicht mitbekommen, dass man sich infiziert hat. Doch über 55 Jahren würde die Sterberate bei 80 Prozent liegen.
Die Ärzte würden empfehlen, Menschenansammlungen wie Moscheen, Kirchen, U-Bahnen, Zugverkehr zu meiden. Außerdem soll man sich nicht mehr umarmen, lieber drei Minuten statt 30 Sekunden Händewaschen.
Berlin soll ab nächste Woche komplett abgeriegelt werden, Bundeswehr wird eingesetzt und Lebensmittel werden nach Hause geliefert.
Am Ende wird aufgefordert, sich für 1 Monat mit Lebensmitteln einzudecken. Außerdem soll man keine Wasserflaschen aus Plastik kaufen, weil sich dort Viren und Bakterien länger halten.
Grundsätzlich kann man sagen, dass anonymisierte Nachrichten meist zur Panikmache dienen. Wir wissen nicht, wer hier spricht und wann diese Nachricht aufgenommen wurde. Wahr ist, dass auch die Bundesregierung empfiehlt, einen Lebensmittelvorrat für 14 Tage anzulegen. Wie so ein Vorrat an Lebensmitteln aussehen kann, zeigen wir Ihnen.
Grundsätzlich ist es sowieso nicht schlecht, gerade auch in der Grippezeit, Menschenansammlungen zu vermeiden. Hier ist die Frage, inwiefern sich jeder daran halten kann. Schließlich muss man auch auf Arbeit kommen und nicht jeder besitzt ein eigenes Auto.
Ob sich Viren auf Plastikfalschen länger halten? Wir wissen es nicht, aber im Falle des Coronavirus ist es nach Expertenmeinungen unwahrscheinlich.. Lesen Sie dazu auch unseren Artikel zur Ansteckungsgefahr durch Pakete aus China. Was wir wissen ist, dass Plastikflaschen nicht gut für die Umwelt sind. Und ob Berlin tatsächlich unter Quarantäne gestellt wird? Sicher müsste das zunächst erst einmal in anderen Orten erfolgen, welche weit mehr Infizierte aufweisen als Berlin.
04.03.2020: Mittlerweile gibt es eine weitere Sprachnachricht, die offensichtlich die Behauptungen der ursprünglichen Nachricht bestätigen soll. Allerdings ist diese noch schlechter gemacht, als die erste Voice-Message. Inhaltlich geht es wieder um das ominöse und geheime Treffen. Wieder wird Panik gemacht. Mit solchen Nachrichten sollen Menschen gezielt in die Irre geführt werden.
Für die Behauptungen werden keinerlei Belege geliefert. Doch diese sind eben eine Voraussetzung, damit die Presse berichten kann und wird. Glauben Sie den Unfug nicht. Lachen Sie einmal laut, dass tut gut. Wichtig ist nur, dass Sie diese Nachrichten nicht weiter versenden, denn damit helfen Sie Ihren Freunden nicht. Im Gegenteil: Sie tragen dazu bei, dass Ihre Kontakte noch mehr verunsichert werden.
Wir empfehlen, nicht in Panik zu verfallen. Leiten Sie die Kettenbriefe auf keinen Fall weiter. Der Inhalt ist wenig zielführend und verbreitet eher Angst und Schrecken. Vor allem labile Menschen und Kinder könnten von derartigen Spam-Mitteilungen irritiert sein. Zusätzlich würden Sie Familie und Freunde nur verunsichern. An anonymen Insider-Informationen ist ohnehin meist nichts dran, maximal eine Halbwahrheit.
Viel wichtiger ist, dass Sie sich auf den offiziellen Seiten informieren, wie Sie sich gegen das Virus SARS-CoV-2 schützen können.
Damit wir vor unseriösen Angeboten und gefährlichen WhatsApp-Nachrichten warnen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Bitte leiten Sie uns dubiose Nachrichten direkt per WhatsApp an 03054909774 weiter. Auch wenn Sie unseriöse Facebook-Posts sehen, freuen wir uns über eine Information (möglichst mit Screenshot) an [email protected].
Uns interessiert, wie sich der Kettenbrief verbreitet. Haben Sie diesen ebenfalls erhalten? Wo wohnen Sie? Aktuell wissen wir vor allem von Lesern aus dem Westen von dieser Nachricht. Nutzen Sie die Kommentare unter diesem Beitrag.
Der Beitrag WhatsApp: Sprachnachricht zum Coronavirus und Ausgangssperre verbreitet Panik erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Coronavirus kindgerecht erklären – Covid-19 besprechen oder verschweigen? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Der Ausbruch des neuen Coronavirus zieht immer weitere Kreise. Nachdem die USA ihre Grenzen für Europäer dicht gemacht haben und vielerorts die Skisaison abgebrochen wurde, wird jetzt mehr und mehr in den Alltag der Bürger eingegriffen. Kanzlerin Merkel fordert, weitestgehend auf persönliche Kontakte zu verzichten.
Zusätzlich machen immer mehr Schulen und Kindertageseinrichtungen dicht. Teilweise erfolgt diese Maßnahme nicht nur in einzelnen Städten, sondern in ganzen Bundesländern. Dies ist ein Einschnitt in den Tagesablauf der Bürger. Vor allem Kinder werden Fragen haben, warum sie nicht mehr in die KiTa oder Schule dürfen. Doch wie reagieren Sie als Erwachsener angemessen auf die Fragen der Kinder. Sollten Sie das Thema verheimlichen? Wir geben Tipps und Anregungen für das Gespräch mit Kindern zu dem Thema Covid-19.
Bevor Sie überhaupt das Thema ansprechen, ist es wichtig, dass Sie sich bei den offiziellen Quellen zum Stand der Dinge informieren. Im Moment ist das recht schwierig, da sich die Neuigkeiten zu diesem Thema förmlich überschlagen. Teilweise sind die Internetseiten aufgrund der hohen Zugriffszahlen auch nicht erreichbar. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Ruhe bewahren. Denn Stress, Angst und Hektik wird sich auch auf Ihre Kinder übertragen.
Sendungen wie „logo!“ erklären das Thema für etwas ältere Schüler verständlich. Suchen Sie nach solchen Webseiten.
Wir sind gespannt, welche Tipps und Ratschläge Sie noch für uns und andere Leser haben. Nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel, um uns zu erzählen, wie Sie mit Ihren Kindern und dem Thema Coronavirus umgehen.
Der Beitrag Coronavirus kindgerecht erklären – Covid-19 besprechen oder verschweigen? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Grenzen dicht: USA verhängt Einreiseverbot für Europäer (Video) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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SARS-CoV-2 ist das vorherrschende Thema in den Medien und so schnell wird sich das wohl auch nicht ändern. Gut ist, wenn man weiß, wo man sich die richtigen Fakten herholen kann. Vor allem ist es wichtig nicht auf Betrüger hereinzufallen. Egal, ob diese an Ihrer Haustür klingeln oder diverse Kettenbriefe zum neuen Coronavirus per WhatsApp verbreiten.
Italien wurde zur Sperrzone erklärt und nun müssen auch alle Bars und Restaurants in Italien schließen, die einen Mindestabstand von einem Meter zwischen den Gästen nicht garantieren können. Die Maßnahmen in Italien sind mittlerweile gravierend. Um sich zu schützen, schließen die USA nun Ihre Grenzen. Für wen das Einreiseverbot genau gilt und was es noch zu beachten gibt, wollen wir Ihnen in diesem Artikel zeigen.
In einer Fernsehansprache teilte US-Präsident Donald Trump mit, dass die Grenzen der USA für Europäer dicht gemacht werden. Das Einreiseverbot gilt ab Freitag um Mitternacht (Ortszeit) und soll zunächst 30 Tage andauern. Ausgenommen von dem Einreiseverbot ist Großbritannien.
Außerdem erklärte Trump, dass seiner Meinung nach die EU nicht genügend reagiert hat, um die Ausbreitung von SAR-CoV-2 zu verhindern. Mittlerweile ginge von Europa eine größere Gefahr aus als von Asien. Die USA hatten für China schon Ende Januar ein Einreiseverbot verhängt.
Amerikaner, die in die USA zurück wollen, müssen sich auf Covid-19 testen lassen. Wenn Sie gesund sind, ist auch ihnen die Einreise jederzeit gestattet. Wer sich den Untersuchungen entzieht oder widersetzt, muss draußen bleiben.
Die USA liegen mit mehr als 1.000 infizierten Personen derzeit auf Platz acht in der Liste der Länder, in den SARS-CoV-2 ausgebrochen ist. Die Gesundheitsbehörde CDC teilte allerdings mit, dass bisher nur zirka 11.000 Menschen in den USA auf Covid-19 getestet wurden. Die Dunkelziffer mit Infizierten dürfte demnach weitaus höher liegen.
Der neue Coronavirus hat mittlerweile auch die Basketball-Liga erreicht. Deshalb unterbrach die NBA die Saison zunächst auf unbestimmte Zeit. Ein Spieler der Utah Jazz hat sich mit dem Virus infiziert. Schauspieler Tom Hanks, der sich aktuell mit seiner Frau Rita Wilson in Australien befindet, schreibt auf seinem Facebook-Account, dass sich beide krank gefühlt haben und sich auf Covid-19 haben testen lassen. Das Ergebnis war leider positiv und so sind die zwei jetzt in Quarantäne.
Obwohl Präsident Trump selber Kontakt zu Personen hatte, welche mit Corona-Infizierten Kontakt hatten, will er sich nicht auf das Virus testen lassen. Er zeige keine Symptome. Beruhigend ist das allerdings nicht, da die Inkubationszeit 14 Tage betragen kann. Eigentlich sollte Trump mit gutem Beispiel vorangehen.
Derweil brechen die US-Börsen immer wieder ein. Donald Trump hatte bereits am Montag angekündigt über Lohnsteuererleichterungen und Kredite für Kleinunternehmen nachzudenken und mit dem Kongress darüber zu reden. So seien unter anderem auch Gespräche mit Fluggesellschaften, Kreuzfahrtveranstaltern und der Hotelindustrie geplant.
Denken Sie, dass Donald Trump richtig reagiert, indem er die Grenzen schließt? Oder finden Sie die Maßnahmen zu übertrieben? Nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel, um mit anderen Lesern über das Thema zu diskutieren.
Der Beitrag Grenzen dicht: USA verhängt Einreiseverbot für Europäer (Video) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die Bundesregierung hat am 09.03.2020 eine Erklärung zur aktuellen Lage des Coronavirus abgegeben. In diesem Zusammenhang wurde noch einmal verdeutlicht, wie sich die Menschen in Deutschland vor dem SARS-CoV-2 Virus schützen können. Besonders wichtig ist laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, dass sich der Virus nicht so schnell ausbreitet.
In diesem Zusammenhang wurde noch einmal darauf hingewiesen, dass auf Reisen möglichst verzichtet und öffentliche Verkehrsmittel gemieden werden sollen. Von einem Besuch einer Veranstaltung mit mehr als 1000 Menschen ist generell abzuraten. Älter Menschen über 60 Jahre, sollten sich gegen Pneumokokken impfen lassen.
Wir müssen all unsere Kraft hauptsächlich darauf verwenden, die Ausbreitung des Virus in Deutschland zu verlangsamen. Nur so können unser Gesundheitssystem und die Forschung gut damit umgehen.
In den letzten Wochen konnten Sie bei leichten Atemwegserkrankungen oder einer Erkältung ganz problemlos via Telefon einen Krankenschein anfordern. Ein Arztbesuch war nicht notwendig. Das ändert sich ab 20.04.2020 wieder. Jetzt sollen wieder alle Erkrankten in die Arztpraxen gehen. Am 09.03.2020 hatte die Bundesregierung aufgrund er Corona-Pandemie die Krankschreibung für
Beschlossen wurde eine Änderung bei der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Die Bundesregierung teilt mit, dass Patienten mit leichten Erkrankungen der oberen Atemwege nach einer telefonischen Rücksprache mit dem Arzt einen Krankenschein erhalten können. Möglich ist die telefonische Krankschreibung beispielsweise für Patienten mit einer leichten Erkältung. Maximal sieben Tage kann der Arzt Sie aufgrund dieses Infekts via Ferndiagnose Krank schreiben. Die Arztpraxis muss dafür nicht aufgesucht werden. Diese Regelung gilt ab 09. März 2020 und soll zunächst für vier Wochen bestehen bleiben.
Die Arbeitsunfähigkeitsbeschreibung soll dem Patienten entweder per Post zugesandt werden oder sie wird in der Arztpraxis abgeholt. Allerdings hat der Arzt das letzte Wort und entscheidet, ob er den Patienten persönlich sehen und untersuchen möchte.
Seit einiger Zeit werden über WhatsApp, Facebook oder andere soziale Netzwerke zahlreiche Informationen verbreitet, die in den meisten Fällen anonym veröffentlicht wurden. Häufig werden diese als absolut brisant dargestellt. Inhaltlich ist an den Fake-Nachrichten jedoch nichts dran. Sie dienen allenfalls dazu, die Menschen weiter zu verunsichern. Im schlimmsten Fall wiegen sich die Menschen in einer falschen Sicherheit, weil Sie den unseriösen Tipps folgen. Das kann lebensgefährlich sein. Über folgende Fake-Nachrichten rund um das Coronavirus haben wir bereits ausführlich berichtet:
Weitere Informationen und Antworten auf die häufigsten Fragen finden Sie in unserem Übersichtsartikel zum Coronavirus.
Der Beitrag Bundesregierung vereinfacht Krankschreibung um Coronavirus einzudämmen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Video: WHO veröffentlicht Rezept für selbstgemachtes Desinfektionsmittel – echt oder Fake? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Das neue Coronavirus sorgt nicht nur für Engpässe bei Atemschutzmasken und Lebensmitteln. Auch Desinfektionsmittel werden langsam knapp. Wie gut, wenn es ein Rezept gibt, mit dem Sie ein Desinfektionsmittel selber herstellen können. Und umso besser, wenn dieses Rezept durch die WHO (Weltgesundheitsorganisation) herausgegeben wird. Da kann man sich doch drauf verlassen. Oder?
Doch handelt es sich bei dem Rezept tatsächlich um einen Tipp der WHO? Und falls ja, warum existieren in den Medien unterschiedliche Rezepte für das Desinfektionsmittel? Wir beantworten die wichtigsten Fragen zu dem Rezept für selbstgemachtes Desinfektionsmittel.
In diesem Fall können wir Entwarnung geben. Die Weltgesundheitsorganisation hat wirklich zwei Rezepte veröffentlicht, die Ihnen dabei helfen sollen, Desinfektionsmittel selber herzustellen. Allerdings ist das Rezept der WHO nicht für den normalen Haushalt gedacht. Vielmehr sollte es Dritteweltländern eine günstige Alternative zu den fertigen Desinfektionsmitteln bieten.
Die Zutaten für das Rezept bekommen Sie in den Apotheken zu kaufen. Gleichzeitig gibt die WHO aber auch den Hinweis, dass kein Desinfektionsmittel zu 100 Prozent alle Bakterien und Keime töten kann. Die Rezepte der WHO sind also keine Wundermittel gegen Covid-19. Genauso wenig sind aufgeschnittene Zwiebeln ein Allheilmittel gegen das Virus Sars-CoV 2, wie in einem Kettenbrief behauptet wird.
Tja, hier können wir leider nur mutmaßen. Wahrscheinlich wollte jeder der Erste sein, der über das selbstgemachte Desinfektionsmittel schreibt. Durch Schnelligkeit entstehen Fehler. Diese können zur Unwirksamkeit des Desinfektionsmittels führen.
Andere Medien wiederum haben versucht, das Rezept auf die handelsübliche Menge von einem Liter zu berechnen. Auch beim Berechnen können Fehler entstehen. Deswegen legen wir Ihnen ans Herz, ausschließlich das Originalrezept der WHO zu verwenden.
So lange Sie Desinfektion noch käuflich erwerben können, sollten Sie diese Lösungen dem Selbstgemachten vorziehen. Denn das selbstgemachte Desinfektionsmittel trocknet die Haut unheimlich aus und macht sie dadurch anfälliger. Es sollte also nur als Notlösung verwendet werden. Gekaufte Desinfektionsmittel sind verträglicher und lösen seltener allergische Reaktionen aus.
Uns interessiert, ob Sie das Rezept der WHO bereits ausprobiert haben oder es testen wollen. Wir sind auf Ihre Erfahrungen gespannt. Nutzen Sie die Kommentare unter dem Artikel für einen Austausch mit anderen Lesern.
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]]>Der Beitrag Neuer Coronavirus: Lebensmittelvorrat anlegen wird empfohlen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die Lage um den Ausbruch des neuen Coronavirus hat sich in den letzten Tagen auch in Deutschland zugespitzt. In unserem Übersichtsartikel halten wir Sie zu den Fakten rund um Covid-19 auf dem Laufenden. Außerdem klären wir auf, ob eine Ansteckungsgefahr durch Postsendungen besteht. In Acht nehmen sollten Sie sich auf jeden Fall vor E-Mails, die das Thema Coronavirus beinhalten. Denn Kriminelle nutzen die Angst der Menschen vor dem Virus aus.
Seit Beginn der Woche gibt es einen sprunghaften Anstieg der Infektionen mit Covid-19 in Deutschland. Einige hundert Menschen stehen derzeit unter häuslichen Arrest, da sie mit Infizierten engeren Kontakt hatten. Die Regierung gibt zu, dass die Infektionsketten teilweise nicht mehr nachvollziehbar sind. Das macht es umso schwerer, die Erkrankung einzuschränken.
Bundesgesundheitsminister Spahn äußert sich zur aktuellen Lage:
Wir befinden uns am Beginn einer Corona-Epidemie.
…
Ich komme immer mehr zu der Überzeugung: Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Epidemie an Deutschland vorbeigeht, wird sich nicht erfüllen und sich nicht ergeben.
Sie als Verbraucher können einige (Vorsorge)Maßnahmen einleiten. Wenn Sie Kontakt zu Personen haben, die in den Risikogebieten im Urlaub waren und bei Ihnen treten grippeähnliche Symptome auf, melden Sie sich umgehend bei Ihrem Arzt und sprechen Sie das weitere Vorgehen ab. Das kann zunächst auch telefonisch erfolgen.
Zuhause können Sie einen Lebensmittelvorrat anlegen. Dieser sollte für zirka 10 Tage sein. Das ist die Zeit des häuslichen Arrests, unter den die Personen mit Kontakt zu Infizierten gestellt werden. Wie so ein Lebensmittelvorrat aussehen kann, verraten wir Ihnen.
In Deutschland wird versucht, die Welle mit den Covid-Infizierten noch hinauszuzögern. Denn aktuell kämpft Deutschland auch mit der Grippe. Auch wenn es derzeit in Deutschland deutlich mehr Grippe-Tote gibt, so ist laut Robert-Koch-Institut das neue Coronavirus tödlicher als das Grippevirus. Allerdings zeigen rund 80 Prozent der Infizierten nur einen leichten Krankheitsverlauf.
Mittlerweile haben die Verbraucher auch rechtliche Fragen. Beispielsweise stellt sich die Frage, ob Sie der Arbeit fern bleiben dürfen, wenn Sie Angst vor der Ansteckung auf dem Arbeitsweg haben? Oder bekommen Sie Krankengeld im Falle einer Quarantäne-Anordnung? Die wichtigsten Fragen beantwortet Rechtsanwalt Christian Solmecke auf der Webseite der Kanzlei Wilde Beuger Solmecke.
Die aktuellsten Informationen zum neuen Coronavirus finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Gesundheit.
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