Warmwasser | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Wed, 23 Feb 2022 11:52:43 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Warmwasser | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Solarthermie: Solarwärme für Warmwasser und Heizung – Energiekosten sparen und die Umwelt schonen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/solarthermie-solarwaerme-fuer-warmwasser-und-heizung-energiekosten-sparen-und-die-umwelt-schonen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/solarthermie-solarwaerme-fuer-warmwasser-und-heizung-energiekosten-sparen-und-die-umwelt-schonen/#respond Wed, 23 Feb 2022 11:52:43 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=59911 Die Heizung und das Warmwasser mit Hilfe der Sonne zu nutzen lohnt sich, wenn der eigene Bedarf ausreichend groß ist und die Solaranlage die richtige Einstellung hat. Was ist Solarthermie überhaupt? Mit Hilfe der Solarthermie

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Die Heizung und das Warmwasser mit Hilfe der Sonne zu nutzen lohnt sich, wenn der eigene Bedarf ausreichend groß ist und die Solaranlage die richtige Einstellung hat.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Heizung und das Warmwasser kann mit Hilfe von Sonnenstrahlen zum Einsatz kommen, wenn Sie Solarthermie verwenden.
  • Eine Solarthermie-Anlage ist nur sinnvoll, wenn Sie die erzeugte Energie auch zum größten Teil selber verbrauchen.
  • Entscheidend für den Ertrag einer solchen Anlage sind die Größe der Kollektoren, die Ausrichtung, die Neigung und die Heizungsart.
  • Eine Solarthermieanlage ist deutlich wirtschaftlicher, wenn Sie die erneuten Förderprogramme des Bundes nutzen und auf die Abgabe der CO2-Emission achten.

Was ist Solarthermie überhaupt?

Mit Hilfe der Solarthermie erwärmen Sie ihr Duschwasser und alle anderen Arten von Wasser, das Sie erwärmt haben wollen.

Bei der Solarthermie handelt es sich um eine spezielle Art der Solaranlage. Diese nimmt mit Hilfe von Sonnenstrahlen das Licht aufnimmt und gewinnt daher daraus Wärme gewinnt. Dazu gibt es z.B. flache oder röhrenförmige Sonnenkollektoren, die auf dem Dach befestigt werden. Die Kollektoren weisen meist eine schwarz beschichtete Absorberfläche auf.

Die Photovoltaikanlage erzeugt mit Hilfe von Solarzellen elektrischen Strom aus der Energie der Sonne. Das ist jedenfalls ein großer Unterschied zur Solarthermie-Anlage. Die Solarthermie-Anlage bietet sich z.B. an, wenn Sie das Wasser erwärmen oder die Heizung damit betreiben wollen.

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Die Funktion einer Solarthermie-Anlage

Die Solarthermie-Anlage gibt die Solarwärme nicht direkt ins Trinkwasser ab. Stattdessen wird sie in den Heizwasser-Pufferspeicher geführt.

Der Heizwasser-Pufferspeicher sorgt dafür, dass das Heizungssystem und die Trinkwassererwärmung mit Hilfe der erzeugten Wärme versorgt wird. Der Heizkessel besitzt daher einen eigenen Wärmetauscher. Der gibt die Heizwärme bei Bedarf z.B. an den Pufferspeicher ab.

Vakuumröhrenkollektoren und Flachkollektoren sind inzwischen die am häufigsten installierten Varianten in Deutschland. Sie arbeiten beide nach dem gleichen Prinzip. Bei den Vakuumröhren jedoch sind die Leitungen und die Absorberflächen in der Regel deutlich besser isoliert.

Solarthermie – lohnt sie sich?

Für den privaten Haushalt lohnt sich die Solarthermie immer dann, wenn Sie von den fossilen Brennstoffen weg und Energiekosten sparen möchten.

Die Anlage muss aber immer individuell auf den Bedarf abgestimmt sein. Nur so lässt sich z.B. ausreichend Sonnenwärme für den eigenen Gebrauch produzieren. Eine Solarthermie-Anlage ist wirtschaftlich nur ab einem drei Personen Haushalt interessant, wenn Sie damit das Wasser erwärmen. Die Wasserleitungen dürfen nicht zu lang sein, damit es nicht zu hohen Wärmeverlusten kommt.

Sie sollten über eine Solarthermie-Anlage nachdenken, wenn Sie pro Jahr und pro Haushalt mehr als 40 Kubikmeter Warmwassermenge brauchen. Haushalte, die einen deutlich höheren Warmwasserverbrauch haben, profitieren von einer solchen Anlage. Das Schwimmbad stellt das beste Beispiel dar.

Besitzen Sie einen Heizwasserspeicher beziehungsweise einen Pufferspeicher, dann ist es auch sinnvoll über eine solche Anlage nachzudenken. Dazu bietet sich eine Verbindung mit einem Holzpelletkessel an.

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Vorteile der Solarthermie-Anlage

Die Solarthermie-Anlage hat folgende Vorteile:

  • Sie nutzen einen Teil der Sonnenkraft und decken damit den eigenen Energiebedarf, somit tragen Sie aktiv zur Energiewende bei.
  • Die Kosten für die fossilen Brennstoffe wird gespart.
  • Der Stromverbrauch lässt sich mit Hilfe der Anlagen senken. Beispielsweise, wenn Sie die Waschmaschine an das Wasser anschließen, welches durch die Sonne erwärmt wird.

Nachteile der Solarthermie-Anlage

Die Solarthermie-Anlage hat die folgenden Nachteile:

  • Grundsätzlich hat diese Anlage das Problem, dass im Sommer keine Räume zu beheizen sind und somit die Sonnenenergie nicht gebraucht wird.
  • Die Sonneneinstrahlung im Winter reicht einfach nicht aus, um die Heizung komplett zu betreiben. In einem solchen Fall muss ein weiterer Wärmeerzeuger wie ein Gas-, Pellet- oder Scheitholzkessel her.
  • Die Rohre führen vom Dach bis zum Solarspeicher und das bedeutet, dass die Installation sehr aufwendig ist.
  • Unwirtschaftlich ist die Solarthermie-Anlage für einen kleinen Haushalt mit einem geringen Warmwasserbedarf.
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Die Kosten für eine solarthermische Anlage

Die Anfrage zur Solarthermie ist leider nicht so hoch, aber die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen steigt immer mehr.

Aus dem Grund sind die Kosten für eine solarthermische Anlage vergleichsweise sehr hoch. Mit dem Klimaschutzpaket haben sich die Fördermittel allerdings deutlich verbessert und somit wird die Solarthermie auch finanziell immer interessanter.

Rechnen Sie mit den folgenden Kosten:

Trinkwassererwärmung 3-6 m² + 300 – 400 l Solarspeicher 4000 – 6000 Euro
mit Heizungsunterstützung 10-12 m² + 600 – 800 l Kombispeicher 8000 – 10.000 Euro

Dazu kommen die Wartungskosten von etwa 80 Euro, die einmal im Jahr fällig sind.

Die Vakuumröhren-Kollektoren kommen mit deutlich weniger Grundfläche aus, aber leider sind diese Kollektoren auch heute noch sehr teuer. Zudem ist nicht immer klar, welche Kollektorenart zum Einsatz kommen kann. Das hängt davon ab, wo sie Platz haben und wie viel Fläche bereitsteht. Die baulichen Gegebenheiten sind auch entscheidend.

Die Investitionsmittel lassen sich mit den öffentlichen Fördermitteln deutlich senken. Mittlerweile setzen alle öffentlichen Förderungen aber darauf, dass Sie erneuerbare Energien nutzen oder die Technik innerhalb von zwei Jahren nachrüsten.

Auf unserer Homepage haben wir alle Informationen rund um die aktuellen Förderprogramme zusammengestellt. Wichtige Änderungen finden Sie auch bei der KfW. Die Zuschüsse und Darlehen sind vor dem Kauf zu beantragen.

Vor dem Kauf einer Solarthermie-Anlage

Verschiedene Faktoren sind dafür zuständig, ob die Anschaffungskosten und die niedrigeren Brennstoffkosten sich ausgleichen.

  • der Ertrag der Solarthermie-Anlage
  • die intensive Nutzung der Wärme aus der Anlage
  • die Fördermittel
  • die Investitionskosten
  • künftige Energiepreise
  • die zukünftigen CO2-Preise

Finden Sie mit Hilfe einer Energieberatung heraus, ob sich die Solaranlage im Rahmen der Lebensdauer für Sie wirklich lohnt. Sie hat eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren.

Wichtige Tipps:

  • Bei der Überlegung eine neue Heizungsanlage einzubauen bietet sich eventuell eine Solarthermie-Anlage an. Solaranlage, Kessel und Speicher lassen sich gut aufeinander abstimmen und mit Hilfe der Anlage lässt sich die Effizienz der Heizungsanlage deutlich verbessern.
  • Montieren Sie die solarthermische Anlage zusammen mit dem neuen Dach, denn dann sparen Sie bis zu 20 % der Montagekosten.
  • Der Warmwasserbedarf muss genau berechnet werden und dabei spielt die Größe der Anlage eine wichtige Rolle. Die Wirtschaftlichkeit hängt von dem Wärmebedarf und der Anlagengröße ab, die in einem guten Verhältnis stehen müssen.
  • Erhöhen Sie den Anteil erneuerbarer Energien, in dem Sie einfach die Anlage mit einem Holz- oder Holzpelletkessel kombinieren.

Nutzen Sie auf jeden Fall die Fördermittel für den Bau einer Solarthermie-Anlage, denn dann wird sich die Investition deutlich schneller rechnen. Die wirtschaftliche Attraktivität wird durch die Förderprogramme des Bundes und mit Hilfe der CO2- Abgabe gesteigert und somit wird die Anlage immer interessanter.

Wollen Sie wissen, ob Ihre Immobilie für eine solarthermische Anlage geeignet ist, dann wenden Sie sich an einen Energieberater. Er kommt auch nach Hause und mit Hilfe eines Eignungs-Checks-Solar können Sie für 30 Euro alle Informationen bekommen. Den Beratungstermin können Sie unter 0800 809 803 400 machen.

Die Sparmöglichkeiten mit Solarenergie

Die Warmwasserbereitung

Sie benötigen um die 4.200 Kilowattstunden Energie, um den jährlichen Warmwasserbedarf eines 4-Personen-Haushaltes zu decken. Die Solaranlage übernimmt zwischen 50 und 60 %. Bei einem Preis von 6,7 Cent für eine Kilowattstunde haben Sie eine Einsparung von bis zu 140 Euro im Jahr. Der Energiepreis steigt um etwa 3% im Jahr und die Einsparung in 20 Jahren summiert sich erheblich, denn dann sparen Sie um die 3.800 Euro.

Zudem vermeidet die Anlage 450 Kilo Co2-Emissionen im Jahr und bei einer Lebensdauer von um die 20 Jahre sind das 9 Tonnen.

Die Heizungsunterstützung

Im Jahr liegt der Energiebedarf bei einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern bei etwa 15.000 Kilowattstunden. Die Solaranlage übernimmt bis zu 20% davon und das ist eine hohe Einsparung. Bei einem Preis von 6,7 Cent pro Kilowattstunde liegen die jährlichen Einsparungen bei etwa 250 Euro im Jahr. Der Energiepreis steigt im Jahr um etwa 3% und dann liegt die Einsparung in 20 Jahren etwa bei 6.500 Euro.

Außerdem reduzieren sich die CO2-Emissionen im Jahr um etwa 750 Tonnen und in 20 Jahren sind das knapp 15 Tonnen weniger.

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Der optimale Ertrag – die Voraussetzungen

Die Solarthermie-Anlage funktioniert nur einwandfrei, wenn Sie im Vorfeld die folgenden Faktoren beachten:

  • Warmwasserbereitung – die Kollektorengröße

Für einen 4-Personen-Haushalt brauchen Sie eine Fläche von 5 bis 6 Quadratmetern an Flachkollektoren und einen Pufferspeicher mit 300 bis 400 Liter Volumen, dann können Sie 60% des Energiebedarfs im Jahr übernehmen. Soll dazu noch eine Waschmaschine oder eine Spülmaschine mit genutzt werden, dann müssen Sie pro Gerät 50 bis 60 Liter hinzurechnen.

Die Berechnung setzt voraus, dass der Warmwasserverbrauch zwischen 25 und 30 % des Wasserverbrauchs ausmacht.

  • Heizungsunterstützung – die Kollektorengröße

In der Regel gibt es hier eine Kollektorenfläche von 10 bis 15 Quadratmetern und einen Pufferspeicher von 700 bis 1.200 Liter. Bei einem Altbau und einer solchen Anlage können Sie damit rechnen, dass Sie 10 bis 20 % der jährlichen Energie einsparen und bei einem Energiesparhaus sogar zwischen 25 und 40%.

  • Die Ausrichtung und Neigung der Kollektoren

Die Sonne strahlt relativ steil auf das Dach, wenn die Sommermonate da sind. Damit Sie warmes Wasser bereiten können, reicht auch eine geringe Neigung vollkommen aus. Eine Dachneigung von 45 bis 55 Grad und eine Südausrichtung bieten sich an, wenn die Solaranlage zur Heizungsunterstützung dient. Eine Abweichung von bis zu 15% ist keine Schwierigkeit. Legen Sie die Kollektoren so fest, dann haben Sie die Möglichkeit auch im Frühling und im Herbst die Wärme einzufangen. Bei einen Dach, das keine hohe Neigung hat, bietet sich eine größere Kollektorenfläche an, um einen hohen Ertrag zu erhalten.

Schatten sollte vermieden werden und deswegen achten Sie auf Schornsteine, SAT-Empfänger, Nachbargebäude, Bäume und Gauben.

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Ein Kommentar

Solaranlage läuft nicht richtig – was dann?

Die Anlage kann auch nicht optimal laufen und dann haben Sie nicht genug warmes Wasser in den Sommermonaten, die Anlage gibt Geräusche von sich oder Wasser und Dampf strömen aus.

In der Regel sind die Probleme schnell erledigt, aber bei lang anhaltenden Problemen ist meist ein Planungsfehler oder ein Montagefehler der Grund. Auch die fehlende Wartung führt zu großen Problemen.

Eine fehlende Abblaseleitung oder Luft im Solarkreis führen zu Störungen im Betriebsablauf.

Nur ein Fachmann kann vor Ort klären, wo der Fehler liegt und sofort eine Behebung vornehmen. Aus dem Grund nehmen Sie mit dem Solarfachbetrieb oder dem Installateur Kontakt auf.

Der Ratgeber „Heizung“ und „Strom und Wärme: Wege zum energieautarken Haus“ liefern weitere Informationen rund um die Kosten, den Nutzen, die Einsatzmöglichkeiten und die Voraussetzungen für die Solarthermie-Anlage.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Solarthermie

1. Was kostet eine Solaranlage für Heizung und Warmwasser?

Die Preise für eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung und zur Unterstützung der Heizung liegen zwischen 8.000 und 9.000 Euro. Dazu kommen die Installationskosten, die etwa bei 2.000 Euro liegen.

2. Wann rechnet sich eine Solaranlage?

Eine Solaranlage rechnet sich, wenn über das ganze Jahr 50% der Warmwasserbereitung über die Anlage läuft.

3. Wie viele Kollektoren sind notwendig?

Bei der Menge der Kollektoren kommt es auf die Größe des Haushaltes und die Wohnfläche an. Mindestens 2,25 Quadratmeter sind pro Person notwendig.

4. Wie viel lässt sich mit einer Solarthermie-Anlage sparen?

Mit einer eigenen Solarthermie-Anlage können Sie jährlich bis zu 35% der Energiekosten einsparen, wenn Sie die Wärme und den Strom für den eigenen Bedarf verwenden.

5. Was bringt eine Solaranlage im Winter?

In den Wintermonaten ist eine Solaranlage meist kaum in Nutzung. Die Kollektoren müssen eigentlich senkrecht stehen, um möglichst viele Sonnenstrahlen aufzunehmen. Ansonsten bringt die Anlage im Winter nicht viel.

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Fazit

Die Energiepreise steigen inzwischen von Jahr und Jahr. Daher ist es kein Wunder, dass immer mehr Immobilienbesitzer auf erneuerbare Energie zurückgreifen. Die beliebteste Lösung ist die Solarthermie-Anlage, die zur Warmwassergewinnung und zur Heizungsunterstützung geeignet ist. Mit Hilfe von Kollektoren, die auf dem Dach befestigt werden, wird die Wärme eingefangen und für Warmwasserbereitung und Heizung bereitgestellt. Dank der zahlreichen Förderungen sind Solarthermie-Anlagen mittlerweile interessant und daher wirtschaftlich eine Alternative zur Solarenergie oder den fossilen Brennstoffen.

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Gefahr aus der Wasserleitung durch Blei und Legionellen? – Warten Sie die Wasserleitungen regelmäßig https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gefahr-aus-der-wasserleitung-durch-blei-und-legionellen-warten-sie-die-wasserleitungen-regelmaessig/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/gefahr-aus-der-wasserleitung-durch-blei-und-legionellen-warten-sie-die-wasserleitungen-regelmaessig/#respond Wed, 24 Feb 2021 12:14:57 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61484 Legionellen und Blei im heimischen Wasser, das ist inzwischen ein großes und wichtiges Thema. Viele Menschen fragen sich mittlerweile, ob das Wasser aus der Leitung belastet ist. Dabei ist es doch einfach, die Armaturen und

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Legionellen und Blei im heimischen Wasser, das ist inzwischen ein großes und wichtiges Thema. Viele Menschen fragen sich mittlerweile, ob das Wasser aus der Leitung belastet ist. Dabei ist es doch einfach, die Armaturen und Rohre zu warten, damit es nicht zu Belastungen kommt. Wir geben daher entsprechende Tipps rund um die Wartung von Armaturen und Rohre. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Wasserrohre und alle daran angeschlossenen Geräte sind regelmäßig zu warten, und dazu gehört auch der Warmwasserbereiter.
  • Der Hausbesitzer ist für die Rohrleitungen zuständig und nicht der Mieter. Rohrleitungen dürfen nicht fehlerhaft sein und müssen der Trinkwasserverordnung entsprechen.
  • Bis 1972 sind die Bleirohre verbaut worden, aber nur vereinzelt. Ab dem Jahr 1973 sind die Häuser ohne Bleileitungen gebaut.
  • Die zentralen Warmwasseranlagen in den Mehrfamilienhäusern sind auf Legionellen zu untersuchen.

Bleirohre im Haus?

In vielen Gebäuden, die vor dem Jahr 1973 errichtet wurden, wurde mit Bleirohre gearbeitet und sie ziehen sich durch das gesamte Haus.

Mittlerweile ist es aber so, dass alle Bleirohre, die einen Bleigrenzwert von 0,01 Milligramm pro Liter überschreiten, von den Eigentümern auszutauschen sind. Sie wohnen zur Miete, dann wenden Sie sich an den Vermieter beziehungsweise den Eigentümer. Mieter haben zudem das Recht über die Existenz der Bleirohre in Kenntnis gesetzt zu werden, auch wenn es kein Problem mit der Richtwerteinhaltung gibt.

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Legionellen im Warmwasser

Das Wasser in Mehrfamilienhäusern muss regelmäßig untersucht werden und vor allen Dingen dann, wenn eine zentrale Warmwasseranlage vorhanden ist, die eine Speicherkapazität von mehr als 400 Litern hat. 

Die Untersuchung nach Legionellen ist sehr wichtig, denn es handelt sich um gesundheitsschädliche Bakterien. Gerade bei anfälligen Menschen können Legionellen Lungenentzündungen auslösen. Das Ergebnis der Legionellenprüfung muss dem Mieter mitgeteilt werden, denn dazu sind die Vermieter beziehungsweise die Eigentümer verpflichtet. In Zweifamilienhäusern oder Mehrfamilienhäusern, in denen die Wohnungen über einen eigenen Boiler verfügen, ist eine Legionellengefahr sehr unwahrscheinlich und eine Überprüfung ist in der Regel nicht notwendig. Allerdings sollte der Eigentümer immer darauf achten, dass das Warmwasser im Haus auf mindestens 60 Grad erhitzt wird.

Warten Sie Partikelfilter und Perlatoren

Aus dem städtischen Rohrleitungsnetz können Rost und Sandpartikel dafür sorgen, dass in den Wasserleitungen Lochfraß entsteht oder die Armaturen verstopft werden.

Seit 2012 ist aus dem Grund der Einbau von Partikelfiltern Pflicht, aber verwechseln Sie diese Filter nicht mit den Schadstofffiltern, die aus Sicht der Verbraucherzentrale NRW unnötig sind.

Allerdings ist eine regelmäßige Wartung ein Muss, denn gerade die Partikelfilter ohne automatische Rückspülung müssen regelmäßig durchgespült werden. Die Angaben des Herstellers in Bezug auf die Wartungsintervalle sind zu beachten.

Achtung:

Es fehlt ein Partikelfilter, dann kann es vorkommen, dass die Versicherungen bei einem Wasserrohrbruch die Schadensübernahme ablehnen.

Eine gute Trinkwasserqualität erhalten Sie, wenn Sie sogenannte Siebaufsätze auf die Wasserhähne schrauben. Es handelt sich um die Perlatoren, die regelmäßig abzuschrauben und zu reinigen sind. Dazu bietet sich eine milde Zitronenlösung an.

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Verzichten Sie auf das Selberwechseln der Rohre

Laut Trinkwasserverordnung ist es nur sachkundigen Betrieben gestattet, im und am Haus die Rohre zu verlegen. 

Dadurch wird verhindert, dass der Eigentümer ungeeignete Materialien verwendet und ein teurer Schaden entsteht. Auskunft erhalten Sie bei dem örtlichen Wasserversorger, denn er informiert auch über die möglichen Betriebe, die Rohre verlegen und warten dürfen.

Trinkwasser untersuchen

Seriöse Untersuchungen des Trinkwassers nehmen nur einige Labore vor und eine Liste dazu finden Sie auf der Seite des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW. Die Labore bieten aber meist keine Analysen für Endverbraucher an, aber darüber informieren Sie sich am besten per Telefon. Zudem ist ein Preisvergleich der Labore sinnvoll.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Gefahr aus der Wasserleitung

1. Wird man vom Leitungswasser krank?

Grundsätzlich ist das Leitungswasser in Deutschland von einer sehr guten Qualität, aber sind Darmbakterien enthalten, dann kann das Wasser krank machen. Der Kontakt mit Darmbakterien kann schwere gesundheitliche Folgen haben. Sie lösen unangenehme Krankheiten aus von einfachem Durchfall über Harnwegsinfekte bis hin zu schweren Lungenentzündungen.

2. Sind alle alten Wasserleitungen schädlich für die Gesundheit?

Nein, denn eine Gesundheitsgefährdung besteht nur bei den Rohrleitungen aus Blei und dann auch nur, wenn der Bleigrenzwert überschritten wird. Seit 1973 werden Bleirohre aber nicht mehr verbaut.

3. Wie lange darf Wasser stehen?

Es gibt eine sogenannte 3-Tage-Regel und sie besagt, dass nicht nur Wasser drei Tage stehen darf und als unbedenklich gilt, sondern die Regel gilt für alle Flüssigkeiten.

4. Wie alt dürfen Wasserleitungen sein?

In der Regel sind Rohrleitungen für die Nutzung von Jahrzehnten vorgesehen, aber es kommt auf die Beschaffenheit der Leitungen an. Grundsätzlich sollten Rohrleitungen regelmäßig überprüft werden, damit es zu keinen unvorhergesehenen Schäden kommt. Wartung und Austausch sind sehr wichtig.

5. Wie lange hält sich Wasser in einem Tank?

Das Wasser in einem Tank bleibt in der Regel bis zu sechs Monate keimfrei und kann somit bis zu diesem Zeitpunkt ohne Bedenken genutzt werden. Aber dafür müssen der Wassertank und die Leitungen komplett keimfrei sein.

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Bei Stromausfällen, Wasserschäden oder anderen Havarien, sind Notdienste sehr begehrt. Im Internet tummeln sich zwischen den seriösen Firmen auch viele Abzocker, die es nur auf Ihr Geld abgesehen haben. Unsere Leser erkundigen sich über die

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Fazit

In den alten Häusern sind noch Rohrleitungen aus Blei verlegt und bei ihnen kann es zu gesundheitlichen Problemen kommen. Bei den neueren Häusern sind keine Bleirohre mehr vorhanden, aber trotzdem sind die Leitungen und die Wasserbehälter regelmäßig zu warten. Nur bei regelmäßiger Kontrolle und Wartung bleiben Legionellen und andere Bakterien fern und das Wasser ist von ausgezeichneter Qualität.

Der Beitrag Gefahr aus der Wasserleitung durch Blei und Legionellen? – Warten Sie die Wasserleitungen regelmäßig erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Neue Heizung – Welche ist die Richtige? Erneuerbare Energie werden gefördert https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/neue-heizung-welche-ist-die-richtige-erneuerbare-energie-werden-gefoerdert/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/neue-heizung-welche-ist-die-richtige-erneuerbare-energie-werden-gefoerdert/#comments Thu, 28 Jan 2021 18:43:12 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=59889 Es gibt unzählige Heizungssysteme und über die gängigsten geben wir Ihnen hier einen Überblick, damit Sie die passende Heizung zu Ihrem Haus finden. Gleichzeitig zeigen wir Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme auf.

Der Beitrag Neue Heizung – Welche ist die Richtige? Erneuerbare Energie werden gefördert erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Es gibt unzählige Heizungssysteme und über die gängigsten geben wir Ihnen hier einen Überblick, damit Sie die passende Heizung zu Ihrem Haus finden. Gleichzeitig zeigen wir Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme auf.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bevor die Heizung ihren Geist aufbringt, planen Sie den Tausch der Heizung immer frühzeitig.
  • Der Brennwertkessel bildet bei den konventionellen Energieträgern den aktuellen Standard.
  • Deutlich umweltfreundlicher ist auf jeden Fall das Heizen mit den erneuerbaren Energie und oft zahlt sich ein Wechsel, dank der attraktiven Förderprogramme sehr schnell aus.
  • Ab 2021 wird das Heizen mit Heizöl deutlich teurer, denn die CO2 Abgabe ist aktiv.

Sie planen in baldiger Zukunft eine Sanierung oder starten mit einem Neubau, dann wird es auch auf das Heizungssystem ankommen. Heute gibt es eine Vielzahl an Systemen, die sich nicht nur beim Energieträger unterscheiden, sondern auch in Bezug auf die Technik, die Wirtschaftlichkeit, die Umweltbelastungen und natürlich der Effizienz. Die gängigsten Heizungsarten stellen wir Ihnen vor und liefern damit eine gute Orientierung im Dschungel der Heizungssysteme.

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Bei der neuen Heizung an die Zukunft denken

Der Heizungsaustausch muss frühzeitig stattfinden und dann heißt es zukunftsorientiert denken, denn die Entscheidung für ein Heizungssystem wird in der Regel für mindestens 20 Jahre getroffen.

Sie ziehen bei der Kaufentscheidung auf jeden Fall ein paar zusätzliche Faktoren zu Rate und dazu gehören die gesetzlichen Vorgaben und natürlich auch die Erneuerung von weiteren Bauteilen.

Eine Überlegung wert sind Wärmepumpen, Solarthermie-Anlagen und Pelletheizung, die als alternative Heizsysteme bekannt sind und Sie prüfen, ob sie in Ihre Situation passen. Es handelt sich um klimafreundliche Alternativen im Gegensatz zu Gas und Öl und die fossilen Brennstoffe bieten sich nicht nur für einen Neubau an, sondern sind auch für eine Sanierung geeignet. Sie wirken sich auf die Umwelt positiv aus und auch auf den eigenen Geldbeutel und es gibt sogar Kombinationsmöglichkeiten. Wenn Sie sich komplett auf die erneuerbaren Energien vertrauen, dann bietet sich eine Hybridheizung an. Suchen Sie sich einen Fachberater, der unabhängig arbeitet und Sie beraten kann. Der Berater hilft bei der Einschätzung und der Planung in jedem Fall.

Der Brennwertkessel ist der effiziente Heizkessel

Der Klassiker in der sogenannten Wärmeerzeugung ist der Heizkessel, der in Wohngebäuden zum Einsatz kommt.

Der Brennwertkessel gehört schon seit Jahren zum Standard der Technik und dennoch sind in vielen Gebäuden immer noch die klassischen Heizwertkessel vorhanden. Mittlerweile sind diese (Niedertemperaturkessel, Standardkessel und Konstanttemperaturkessel) aber sehr veraltet und sollten dringend gegen ein neues Modell ausgetauscht werden.

Die Brennwertkessel arbeiten deutlich effizienter als die Heizwertkessel

Die Brennwertkessel nutzen auch die Restwärme aus dem Abgas und aus dem Grund sind sie deutlich effizienter. Zudem ist der Austausch recht einfach und vergleichsweise mit deutlich geringeren Investitionskosten möglich. Innerhalb von wenigen Jahren amortisieren sich die Mehrkosten, die gegenüber eines Heizwertkessels entstehen. Rechnen Sie mit zusätzlichen Kosten, die für einen neuen Abwasseranschluss und die Nachrüstung des Schornsteins gebraucht werden, denn der Brennwertkessel kondensiert den Wasserdampf in dem Abgas.

Die klassische Heiztechnik ist der Brennwertkessel, er auch als Öl- oder Gas-Kessel bezeichnet wird. Aber die Brennwerttechnik kommt auch bei Pelletheizungen zum Einsatz und beim Kauf einer solchen Anlage achten Sie auch immer auf den Anstieg der Öl- und Gaspreise, die dank der CO2- Abgabe vor der Tür stehen.

Im besten Fall informieren Sie sich über alternative Heiztechniken, wie Pelletöfen, Wärmepumpen oder solarthermische Anlage. In der heutigen Zeit ist die Anbindung an die fossilen und erneuerbaren Energien sehr gut und aus dem Grund lässt sich der Brennwertkessel auch gut mit einer Solarthermie-Anlage kombinieren, um die Warmwasserbereitung zu garantieren. Sie erhalten für einen fossilen Brennwertkessel sogar eine Förderung, wenn Sie ihn innerhalb von zwei Jahren an erneuerbare Energien angeschlossen haben.

Die Solarthermie – Heizung und Warmwasser dank Solaranlage

Strom und Wasser erzeugen, mit Hilfe der Sonnenenergie, das ist durchaus möglich.

Für die Stromerzeugung brauchen Sie eine Photovoltaikanlage, aber für die Wärmeerzeugung ist eine Solarthermie-Anlage notwendig. Sie können sie zur Warmwassererwärmung nutzen und zur Heizungsunterstützung. Die Sonnenenergie verteilt sich leider nicht gleichmäßig über das gesamte Jahr und aus dem Grund wird die Anlage meist mit einem modernen Brennwertkessel kombiniert. Mittlerweile ist bekannt, dass auch eine Kombination mit einer Wärmepumpe oder einem Pelletkessel möglich ist.

Pelletkessel und Wärmepumpe als Kombination mit einer Solarthermie-Anlage

Die Grundlage für eine solarthermische Anlage ist eine gute Planung und Dimensionierung. Dabei spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle:

  • die Solarkollektoren auf dem Dach
  • die Solarstation mit Regelung
  • der Speicher für das Warmwasser.

Der Ertrag einer solchen Anlage hängt von

  • der Fläche
  • der Ausrichtung
  • der Neigung

der Kollektoren ab und auch die Bedingungen für eine Förderung dürfen nicht außer Acht gelassen werden.

Im Grunde bringt ein großer Wärmeertrag keine deutliche Einsparung, wenn die Energie nicht zum Heizen oder zur Produktion von warmen Wasser genutzt wird. Planen Sie die Solaranlage immer nach dem tatsächlichen Warmwasser- und Heizwärmebedarf und diese hängt meist viel mit der Personenanzahl im Haushalt zusammen, aber auch die Wohnfläche ist entscheidend. Die Anschaffungs- und Investitionskosten lassen sich nach einer groben Einschätzung gut durchrechnen und dabei hilft Ihnen eine Fachfirma mit Sicherheit weiter.

Bei einem vierköpfigen Haushalt kann mit Hilfe der Solarthermie 40 bis 60 % des Energiebedarfs abgedeckt werden.

Sie können nicht nur bei einem Neubau, sondern auch bei einem sanierten Altbau die vorhandene Heizung mit einer Solarthermie-Anlage unterstützen. Die Solarkollektoren sind deutlich größer und auch der Pufferspeicher wird auf den Bedarf angepasst. Dabei spielt die Wohnfläche und der Wärmebedarf eine wichtige Rolle und die höheren Kosten gleichen Sie einfach durch eine höhere Brennstoffeinsparung aus. 20% des Wärmebedarf eines Gebäudes können von einer gut ausgelegten Solaranlage zur Heizungsunterstützung abgedeckt werden.

Keine CO2-Emissionen – perfekt

Die Solarthermie hat eine gute Umweltbilanz, denn Sonnenenergie ist ein Energieträger, der als unerschöpflich gilt, gleichzeitig keinerlei CO2-Emissionen verursacht und zudem auch noch kostenfrei zur Verfügung steht. Das zeigt sich natürlich auch bei den Betriebskosten. Den Heizkessel schalten Sie über die Sommermonate einfach komplett aus und dass schon die Umwelt, das Klima und den Geldbeutel. In der Zeit übernimmt die Solaranlage die ganze Arbeit. Das gleiche Prinzip funktioniert natürlich auch andersrum. Im Winter gibt es sehr wenige Sonnenstunden und dann produziert die Anlage auch viel weniger Energie.

Leistungen und Kabel sind zu verlegen und das ist bei der Installation zu bedenken, denn die Wärme muss vom Dach zum Heizungskeller oder Haustechnikraum gebracht werden. Die alten Schornsteinschächte sind dafür perfekt, aber dennoch sind die Kosten hoch und sind zu beachten.

Ausführliche Informationen zu den Kosten, dem Nutzen, den Einsatzmöglichkeiten und den Voraussetzungen der Solarthermie-Anlage haben wir zusammengefasst. Im Ratgeber „Heizung“ und „Strom und Wärme: Wege zum energieautarken Haus“ sind weitere Informationen vorhanden.

Symbolbild Handwerker Notdienste
Unseriöse Handwerker-Notdienste und Fake-Firmen – Hier dürfen Sie nicht anrufen (Video)

Bei Stromausfällen, Wasserschäden oder anderen Havarien, sind Notdienste sehr begehrt. Im Internet tummeln sich zwischen den seriösen Firmen auch viele Abzocker, die es nur auf Ihr Geld abgesehen haben. Unsere Leser erkundigen sich über die

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Holz ist der nachwachsende Rohstoff

Holz ist als Energieträger sehr beliebt, egal ob in Form von Pellets oder Scheitholz. Es ist umweltfreundlich, CO2-neutral und bietet wirtschaftliche Vorteile.

In den meisten Fällen wird das Holz in Kamin- und Kachelöfen verbrannt. Sie werden auch als Raumheizer oder Einzelraumfeuerungsanlage bezeichnet und sorgen in einem Raum für eine Wohlfühlatmosphäre der besonderen Art. Sie sind nicht nur effizient, sondern auch sehr klimafreundlich. Kamin- und Kachelöfen bieten sich als Zweiheizung an, denn eine Nutzung als Alleinheizung ist eher nicht sinnvoll. Aber auch als Zweitheizung bringt der Kaminofen keine guten Ersparnisse, gerade wenn, Sie schon eine Zentralheizung haben. Das zusätzliche Heizen mit Holz ist meist deutlich teurer als die Wärme einer Zentralheizung.

Ist schon ein Kamin vorhanden, dann lässt er sich einfach Nachrüsten und wird mit einer Wassertasche ganz einfach an das Heizungssystem angebunden. Dadurch wird der Kamin besser für das Klima.

Das Emissionsverhalten des Kamins ist beim Kauf unbedingt zu beachten, denn Sie müssen die gesetzlichen Anforderungen einhalten. Das Thema Feinstaub ist wichtig, denn Sie müssen wissen, wie viel Feinstaub der Kamin produziert. Die Hersteller arbeiten mit Zertifikaten, anhand derer Sie die Einhaltung der Feinstaub- und CO-Grenzwerte ablesen können. Auf der ersten Bundesimmissionsschutzverordnung, kurz auch 1.BlmSchV, sind alle Heizkamine, Kaminöfen und Kachelofeneinsätze nachzurüsten oder stillzulegen, gerade wenn Sie zwischen 1985 und 1994 gebaut sind. Erreichen sie den unteren Grenzwert nicht, dann müssen sie entfernt werden.

Interessant:

Es gibt zahlreiche Förderungsmöglichkeiten für einen Kamin- und Kachelofen und dadurch sind die Kosten recht überschaubar. Allerdings müssen Sie andere Kosten einplanen, die regelmäßig vorhanden sind wie das Reinigen des Abgasweges. Die Reinigung übernimmt der Schornsteinfeger und das 3 bis 4x im Jahr. Hier gibt es sogar eine gesetzliche Vorschrift.

Bei der Logistik kommt es zu einem großen Nachteil. Das Holz zum Heizen muss immer trocken gelagert werden und dafür ist eine Menge Platz notwendig. Feuchtes Holz erzeugt deutlich weniger Wärme als lufttrockenes Holz.

Damit Sie richtig heizen, achten Sie immer auf die richtige Nutzung des Ofens und natürlich des Holzes. Es gibt viele Fragen die sich stellen, die mit dem kostenlosen E-Book „Heizen mit Holz“ beantwortet werden können.

Der Holzpelletskessel

Mit dem Holzpelletskessel wird das Heizen mit Pellets vollautomatisch.

Der Holzpelletskessel wird im Keller installiert und einmal im Jahr aufgefüllt. Der Kessel arbeitet vollautomatisch und wird mit Holz oder den Holzpellets befeuert. Im Grunde ist der Betrieb genauso komfortabel wie die Nutzung eines Öl- oder Gaskessels. Allerdings muss die Asche regelmäßig entfernt werden, nur einmal im Jahr reicht nicht. Zudem ist die Kontrolle durch den Schornsteinfeger deutlich aufwändiger als bei einem herkömmlichen Kessel.

Pellets aus Holz sind preiswerter als Öl oder Gas

Bei den Holzpellets handelt es sich um dicke Stäbe, die aus Holzresten gepresst werden. Sie sind etwa 3 Zentimeter lang und haben eine Dicke von etwa 6 Millimetern. Überwiegend werden Sägemehl, Restholz oder Hobelspäne zur Produktion verwendet. Die Holzpellets weisen gute Umweltfaktoren auf und sind CO2-neutral und gegenüber eines Stückholzes ist der Wassergehalt deutlich geringer. Nach der Verbrennung bleibt nur sehr wenig Asche zurück und es gelangen deutlich weniger Schadstoffe in die Luft.

Zur Lagerung der Pellets wird ein trockener Raum benötigt und dafür bietet sich der Bereich an, der vorher als Lager für die Ölheizung genutzt wurde. Der Platzbedarf muss beim Neubau unbedingt mit bedacht werden, damit es keine Schwierigkeiten in der Hinsicht gibt.

Die Kosten für einen Holzpelletskessel sind deutlich höher als bei einem Öl- oder Gasbrennwertkessel. Der Einbau des Pelletkessels ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern lohnt sich auch aus ökonomischer Sicht, denn die Nutzung von erneuerbaren Energien wird durch die verschiedenen Bundes- und Landesprogramme gefördert.

Die Wärmepumpe

Die Wärmepumpe nutzt die Wärme aus Erde, Luft und Wasser und stellen eine gute Alternative zur Gasheizung dar.

Sie lohnen sich auf jeden Fall in sehr gut sanierten Häusern, die eine große Heizfläche haben, wie einer Fußbodenheizung, aber auch in einem Neubau. Die Wärmepumpe arbeitet mit niedrigen Heizwassertemperaturen und muss deutlich weniger arbeiten. Dadurch ist sie sehr wirtschaftlich. Allerdings muss sie sehr gut geplant werden. Verzichten Sie auf eine knappe oder schlechte Planung, denn dadurch kommt es zu falschen Einsätzen des Heizstabes und dann kommt es zum Fehler ausbügeln. Die Stromkosten und der Verbrauch fallen bis zur Reparatur deutlich höher aus.

Die Effizienz der Wärmepumpe lässt sich gut steigern, wenn ein zusätzlicher Brennwertkessel eingebaut wird, der zur Erzeugung von hohen Vorlauftemperaturen genutzt wird. Im Grunde übernimmt der Kessel die Arbeit zu den Spitzenlastzeiten, beispielsweise, wenn es sehr kalt ist. Hierbei handelt es sich um eine Kombination mit einer Hybridheizung. Die Hybridheizung hat einen sehr starken Vorteil, denn die einzelnen Teile sind komplett aufeinander abgestimmt. Die Anlage wird wie eine normale Heizung angeschlossen und es gibt die Regelung, die speziell auf ein gutes Zusammenspiel eingesetzt wird.

Strom für die Wärmepumpen

Die Wärmepumpen arbeiten mit Strom und zwar ohne Pause. Aus dem Grund achten Sie darauf, dass die Pumpe eine hohe Jahresarbeitszahl erreicht. Die Zahl beschreibt das Zusammenspiel von benötigtem Strom und erzeugter Wärme. Aus einem Teil Strom erzeugt die Pumpe vier Teile Wärme, wenn die Jahresarbeitszahl bei 4 liegt. Passend zur Wärmepumpe wählen Sie einen speziellen Stromtarif. Perfekt ist eine Photovoltaikanlage, dann kann die elektrische Wärmepumpe ganz bequem mit dem eigenen Strom versorgt werden.

In der Gesamtinvestition sind die Wärmepumpen deutlich teurer als die normalen Heizungskessel. Sie bedeuten mehr Aufwand, denn die Wärmequellen sind erst zu erschließen. Beim Bau eines neues Hauses sparen Sie sich aber dafür die Kosten für das Legen eines Gasanschlusses oder den Bau eines Schornsteins. Auch die Kosten für den Besuch des Schornsteinfegers fällt weg.

Eine Fachkraft wird die Vollkosten für das Wärmepumpensystem genau ausrechnen, denn neben den Investitionskosten sind auch die Betriebskosten und die Brennstoffkosten zu beachten.

Der Artikel „Heizen mit Wärmepumpe ist klimafreundlich – wenn die Bedingungen stimmen“ gibt ausführliche Informationen über die Funktion, die Anschaffung und die Voraussetzungen für eine Wärmepumpe bekannt.

Tarifwechsel Symbolbild
Problematisch: Schufa und Auskunfteien wollen Daten von Wechselkunden speichern

Wechseln Sie regelmäßig den Lieferanten für Strom oder Gas? Das könnte zukünftig problematisch sein. Denn wer jährlich wechselt, ist für die Energieversorger oft nicht so lukrativ. Zukünftig könnte es Datenbanken geben, die Vielwechsler speichern und

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Das Blockheizkraftwerk

Mit dem Blockheizkraftwerk, auch kurz BHKW genannt, erzeugen Sie Strom und Wärme gleichzeitig.

Aus dem Grund spricht man auch von einer Kraft-Wärme-Kopplung. Ein Motor treibt innerhalb der Anlage einen Stromgenerator an und die Abwärme sorgt für die Einspeisung der Heizung und der Warmwasserbereitung. 30% weniger Energie verbraucht diese Art der Kopplung im Gegensatz zu der getrennten Produktion von Strom im Kraftwerk und Wärme im Heizkessel. Das BHKW erzeugt den Strom selber und das effizient und mit einer geringeren Umweltbelastung. Der Strom wird im Haus verbraucht oder gegen Bezahlung in das Stromnetz eingespeist werden.

Die Eignung für ein Blockheizkraftwerk

Im Grunde eignet sich ein Blockheizkraftwerk für alle Gebäude, die einen hohen Wärme- und Stromverbrauch haben. In der Regel kommen die Blockheizkraftwerke bei großen Immobilien zum Einsatz wie

  • Mehrfamilienhäuser
  • Krankenhäuser
  • Schwimmbäder

Diese Gebäude brauchen über das ganze Jahr viel Wärme und Strom und demnach nutzen sie einen großen Teil des Stroms selber. Es gibt aber auch kleine BHKWs, die für Reihenhäuser oder Einfamilien-Siedlungen in Frage kommen. Hier spricht man von den Mikro- oder Nano-BHKWs. Im Rahmen einer Energieberatung bietet es sich an, zu kontrollieren, ob Sie für ein Blockheizkraftwerk in Frage kommen.

Bosch: Explosionsgefahr bei Gasherden
Bosch/Siemens: Explosionsgefahr bei Gasherden – Ausweitung der Sicherheitsmaßnahmen

Die BSH Hausgeräte GmbH weitet ihre Rückruf- beziehungsweise Austauschaktion bei Gas Standherden aus. Dabei wird vor Ort ein Gasanschlussteil kostenfrei ausgetauscht. Ob Ihr Gas Standherd vom Austausch betroffen ist, verraten wir Ihnen in diesem Artikel. Rückrufaktionen gibt es

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Die Brennstoffzellen-Heizung

Die Brennstoffzellen-Heizung zählt zu den stromerzeugenden Heizungen, genau wie das Blockheizkraftwerk.

Sie funktioniert eigentlich recht einfach, denn es reagieren Wasserstoff und Sauerstoff und werden zu Wasser. Bei diesem Prozess handelt es sich um einen chemischen Vorgang, bei dem Strom erzeugt wird und Reaktionswärme freigesetzt. Das Erdgas dient als Grundlage für das benötigte Wasserstoff. Die Brennstoffzellen arbeiten sehr gut und genau wie beim BHKW wird der Strom und die Wärme direkt vor Ort verwendet.

Die Heizung gibt es für Einfamilienhäuser, die weniger als 1 kW elektrische Leistung erzeugen und damit ist sie perfekt auf den Bedarf eines Haushaltes angepasst. Den Großteil der Versorgung übernimmt ein Brennwertkessel, der zusammen mit der Heizung als Kombi-Gerät angeboten wird.

Die Brennstoff-Heizgeräte sind preislich sehr viel teurer als die normalen Heizkessel, aber es gibt Förderprogramme, Zuschläge und Rückerstattungen, die den Kauf interessant mache. Die Wirtschaftlichkeit variiert sehr stark und hängt von dem eigenen Stromverbrauch, der Einspeisung ins Netz und der Art der Heizung ab.

Auch bei den Brennstoffzellen-Heizgeräten sollten Sie sich mit einem Fachmann zusammensetzen und eine individuelle Energieberatung wahrnehmen.

Symbolbild Richter Gericht
Stromvertrag nur mit Lastschrift und Bankverbindung: Ist das zulässig?

Wenn Sie heute einen Vertrag mit einem Energieversorger abschließen möchten, verlangt dieser oft die Angabe der Bankverbindung. Zusätzlich wird meist die Bezahlung via Lastschriftverfahren vorgegeben. Dürfen die Energieversorger das oder müssen diese auch andere Zahlungswege

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Die Nachtspeicherheizung

Bei der Nachtspeicherheizung handelt es sich um ein sehr teures Auslaufmodell, das heute kaum noch zu finden ist.

Die Nachtspeicherheizungen sind auch unter dem Begriff Nachtspeicheröfen bekannt und waren in den 60er Jahren eine sehr beliebte Art der Beheizung von Räumlichkeiten. Der Strom war damals sehr günstig und das ist heute anders. Nachtspeicheröfen sind heute keine gute Idee mehr.

Die Nachtspeicherheizung wandelt Strom 1:1 in Wärme um und das ist sehr schlecht, denn eine Wärmepumpe ist deutlich effizienter. Es kommt zu hohen Abschlägen oder Nachzahlungen, wenn die Gebäude schlecht saniert sind.

Die Netzbetreiber bieten ihren Kunden günstige Heizstromtarife an, damit Sie nicht mit dem teuren Haushaltsstrom heizen müssen. Aber dafür müssen Sie eine wichtige Voraussetzung erfüllen, denn Haushaltsstrom und Heizstrom müssen getrennt sein und auch dementsprechend gemessen werden. Es müssen zwei getrennte Stromkreise vorhanden sein und die Messung eines zweiten Zählers ist natürlich mit Kosten verbunden. Sie haben die Möglichkeit einen zweiten Zähler nachzurüsten, aber mit neuen Leitungen und einem neuen Schrank kommen Sie auf Kosten von bis zu 2.000 Euro. Für den zweiten Zähler zahlen Sie zudem Kosten von 100 Euro im Jahr. Dabei handelt es sich um eine jährliche Grundgebühr.

Symbolbild Fakeshop, Onlineshop, Betrug, Shopping
hoeffner-gastro.net: Onlineshop für Haushalt, Sanitär und Heizung oder Fakeshop?

Eine neue Heizung, Reinigungsgeräte, Haushaltsgeräte oder auch Ausstattung für Küche und Bad finden Sie im Onlineshop hoeffner-gastro.net. Einkaufen sollten Sie hier aber nicht. Denn die Webseite spielt mit falschen Karten. Einkaufen und ein Schnäppchen machen? Das

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Die Fernwärme

Mittlerweile heizen mehr als 5,5 Millionen Haushalte in Deutschland mit Fernwärme.

Erzeugt wird die Fernwärme meist mit Hilfe einer Kraft-Wärme-Kopplung, durch ein Kraftwerk oder einer Müllverbrennungsanlage. Über gedämmte Rohre wird die dort freigesetzte Wärme zu den einzelnen Haushalten transportiert.

Eine effiziente Art der Energiegewinnung stellt sich dar, wenn Sie die Fernwärme als Kraft-Wärme-Kopplung verwenden, denn damit bleibt Strom und Wärme direkt vor Ort und kann genutzt werden. Allerdings ist Fernwärme nicht für alle eine gute Alternative, denn sie ist nicht überall nutzbar. In der Regel werden nur bestimmte Stadtgebiete oder einzelne Straßenzüge mit der Fernwärme versorgt. Die Gemeinde kann Ihnen dazu entsprechende Informationen zukommen lassen.

Sie müssen sich bei der Fernwärme nicht um Betriebskosten, Wartung oder Messungen durch einen Schornsteinfeger kümmern.

Das Contracting – Heizung einfach mieten?

Im Rahmen eines Contracting-Vertrages können Sie die Heizungserneuerung einfach in fremde Hände übergeben.

Die Contracter bieten ein rund um Paket und somit alles aus einer Hand. Meist handelt es sich um die Stadtwerke, die Installation, Wartung und Betrieb übernehmen. Die Kosten für eine solche Heizungserneuerung übernimmt natürlich der Verbraucher, aber dafür kann er diese in monatlichen Raten abzahlen. Eine typische Laufzeit liegt zwischen 10 und 15 Jahren.

Natürlich hat ein solches Paket auch einen sehr stolzen Preis. Vergleichen Sie die einzelnen Verträge und im Notfall bietet sich auch eine dritte Partei zur Kontrolle an. Bringen Sie in Erfahrung, ob eine Sanierung in Eigenregie nicht preiswerter ist.

Verbraucherzentrale Logo
Verbraucherzentrale: kostengünstige Hilfe bei Rechtsfragen und Problemen

Gerade im Internet treten immer wieder Probleme mit Anbietern auf, die eine individuelle Beratung erfordern. Oft geht diese Beratung über das reine Zuhören oder einen Tipp hinaus. Vielmehr geht es um eine Rechtsberatung und die

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema neue Heizung

1. Wann sollte ich über eine neue Heizung nachdenken?

Beim Sanieren denken Sie über eine neue Heizung nach, wenn die Anlage mehr als 10 Jahre alt ist. Die Anforderungen haben sich in den letzten Jahren verändert und demnach ist die Technik anzupassen.

2. Wer übernimmt die Kosten für eine neue Heizungsanlage?

Als Immobilienbesitzer übernehmen Sie die Kosten für eine neue Heizungsanlage. Aber bei einigen Modellen können Sie sich die Kosten mit Hilfe von Förderungen teilweise zurückholen.

3. Wie sinnvoll ist das Einspeisen von Strom in das öffentliche Stromnetz?

Der erzeugte Strom wird in erster Linie für den eigenen Gebrauch verwendet, aber mit der Einspeisung ins öffentliche Stromnetz können Sie ein wenig Geld bekommen. Das sorgt für eine große Einsparung im Energiebereich.

4. Was kostet eine neue Heizungsanlage?

Die Kosten für eine neue Heizungsanlage sind unterschiedlich und hängen vom Gebäude, der Art und natürlich auch von der Leistung ab. Rechnen Sie mit Kosten ab 10.000 Euro und dazu kommen noch die Kosten für die Wartung.

5. Wie viel Geld kann ich mit einer neuen Heizung sparen?

Das Einsparpotential lässt sich nicht eindeutig nachweisen, denn es kommt auf die Art der Heizung, dem Heizbedarf und vielen anderen Dingen ab. Aber eine moderne Heizung sorgt für weniger Energieverbrauch und somit weniger Kosten. Das ist Fakt!

Support Internetbetrug melden
Internetbetrug melden: Auf Internetseiten reingefallen? Wir kümmern uns

Benötigen Sie Hilfe oder möchten etwas melden? Betrug im Internet ist längst keine Ausnahme mehr. Jeden Tag werden Internetnutzer auf Webseiten, per E-Mail oder in Onlineshops Opfer von Betrügern. Wir möchten nicht länger zusehen, sondern

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Fazit

In vielen Altbauten sind noch alte Heizsysteme vorhanden, die nicht nur einen hohen Energieverbrauch haben, sondern auch hohe Kosten verursachen. Mit dem Einbau eines neuen Heizungssystems sparen Sie eine Menge Geld und das zeigt sich auch im Geldbeutel. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten und entscheiden sich für eine Heizungsanlage, die zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt.

Der Beitrag Neue Heizung – Welche ist die Richtige? Erneuerbare Energie werden gefördert erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Kosten für Warmwasser senken: Das können Sie als Hausbesitzer tun – Heizungstemperatur optimieren und Solarenergie nutzen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/kosten-fuer-warmwasser-senken-das-koennen-sie-als-hausbesitzer-tun-heizungstemperatur-optimieren-und-solarenergie-nutzen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/kosten-fuer-warmwasser-senken-das-koennen-sie-als-hausbesitzer-tun-heizungstemperatur-optimieren-und-solarenergie-nutzen/#respond Tue, 19 Jan 2021 11:37:28 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=59852 Sie können im eigenen Haus mithilfe der Zentralheizung selber Wasser erwärmen und damit eine Menge Geld sparen, wenn Sie eine gute Zeitsteuerung haben. Gleichzeitig kann die Sonne sehr hilfreich sein. Am Heizkessel lassen sich Einstellungen

Der Beitrag Kosten für Warmwasser senken: Das können Sie als Hausbesitzer tun – Heizungstemperatur optimieren und Solarenergie nutzen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Sie können im eigenen Haus mithilfe der Zentralheizung selber Wasser erwärmen und damit eine Menge Geld sparen, wenn Sie eine gute Zeitsteuerung haben. Gleichzeitig kann die Sonne sehr hilfreich sein.

Das Wichtigste in Kürze

  • Beschränken Sie die Nacht-Heizzeiten für den Wasserspeicher, denn es lohnt sich.
  • Lassen Sie die Zirkulationspumpe nur laufen, wenn Sie das warme Wasser wirklich brauchen.
  • Als zusätzliche Wärmequelle für Wasser bietet sich die Sonnenenergie an.

Am Heizkessel lassen sich Einstellungen vornehmen und mit der richtigen Einstellung lässt sich eine Menge Energie einsparen.

Kampf gegen Legionellen mit der richtigen Wassertemperatur

Sie besitzen eine zentrale Wassererwärmung und einen Warmwasserspeicher, der das heiße Wasser zu jederzeit bereithält, dann sollten Sie auf die richtige Temperatur achten.

Stellen Sie die Temperatur am Wasserspeicher niedrig ein, aber achten Sie darauf, dass sie nicht zu niedrig ist, denn bestimmte Bakterien vermehren sich sonst. Gerade Legionellen entstehen und die verursachen gesundheitliche Probleme.

Achten Sie immer darauf, dass eine Mindesttemperatur von 55 Grad im gesamten Leistungssystem vorhanden ist. Die Trinkwasserverordnung schreibt diese Temperatur zwar nur bei größeren Wasserversorgungsanlagen vor, aber empfehlenswert ist die Temperatur auch bei kleineren Anlagen. Die kleineren Anlagen kommen überwiegend bei Ein- oder Zweifamilienhäusern zum Einsatz. Damit Sie auf Nummer sicher gehen können, kontrollieren Sie zwischendurch immer alle Warmwasser-Zirkulationssysteme und ob an allen Entnahmestellen eine Temperatur von mindestens 55 Grad herrscht. Sie sollten vorab den Verbrühungsschutz ausstellen.

Wichtig:

Laut Trinkwasserverordnung muss die Temperatur in großen Wasserspeichern mindestens 60 Grad haben und dazu lässt sich die Temperatureinstellung des Speichers prüfen. Diese Verordnung gilt für alle Wasserspeicher, die ein Mindestvolumen von 400 Litern haben und Leitungen, in denen mehr als 3 Liter an warmem Wasser stehen. Bei einem Rohr mit einem Durchmesser von 15 mm entspricht das einer Rohrlänge von maximal 15 m.

Sie vermeiden Legionellen am besten, indem Sie die Wärme für das Trinkwasser zentral speichern und nicht das gespeicherte Wasser nehmen. Dafür bietet sich eine Übergabe- oder Frischwasserstation an, welche die Wärme aus dem Zentralspeicher des Hauses zieht. Das Wasser wird nicht gespeichert, sondern mithilfe eines Plattenwärmetauschers erwärmt.

Aus energetischer und hygienischer Sicht ist eine Frischwasserstation deutlich besser als ein Warmwasserspeicher, denn bei dem Wasserspeicher geht Energie verloren. Eine Energieberatung oder ein spezielles Planungsbüro kann Ihnen sagen, ob und welche Maßnahmen für Ihr Haus besser geeignet ist.

Nachhaltigkeit Umweltschutz
Nachhaltigkeit – aber richtig: Worauf müssen Verbraucher achten?

Die große Mission der Menschheit, nachhaltiger zu leben, hängt in weiten Teilen von den Alltagsgewohnheiten jedes einzelnen ab. Dass Sie die Welt allein nicht ändern können, ist demnach gerade in dieser Angelegenheit ein folgenschwerer Trugschluss.

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Durchheizen vollkommen unnötig

Sie verbrauchen deutlich weniger Energie, wenn Sie die Heizzeiten für den Speicher zeitlich beschränken und dann ist auch kein Durchheizen mehr notwendig.

Die Zeiten lassen sich an dem Heizungsregler einstellen und Sie heizen den Speicher nur nach, wenn Sie das warme Wasser auch wirklich benötigen. In der Nacht lässt sich die Nachtheizung perfekt blockieren. Mit der Blockierung verhindern Sie, dass sinnlos Energie verbraucht wird, indem der Wärmeerzeuger sich ständig ein- und ausschaltet. Zudem blockieren Sie einfach die Zeiten, in denen Sie im Urlaub sind oder wenn Sie tagelang nicht da sind.

Auszeit für die Zirkulationspumpe

Die längeren Leitungen in Ihrem Haus sorgen dafür, dass es einige Zeit dauert bis das warme Wasser an der entsprechenden Zapfstelle ankommt.

Aus dem Grund ist meistens eine Warmwasserzirkulation eingebaut, die dafür sorgt, dass das warme Wasser auf Wunsch zur Verfügung steht und keine Wartezeiten in Betracht kommen. Durch die Wasserzirkulation erhöht sich aber wieder der Energieverbrauch, denn die Pumpe braucht zusätzlichen Strom. Trotzdem ist es sinnvoll eine solche Pumpe einbauen zu lassen und vor allen Dingen das alte Modell gegen ein neues effizienteres Modell einzutauschen. So können Sie weitere Stromkosten sparen und es gibt sogar spezielle Fördermittel dafür.

Das Wasser zirkuliert ohne die Pumpe mithilfe der Schwerkraft und dafür ist kein Strom notwendig, aber dafür läuft es rund um die Uhr. Dadurch entsteht ein hoher Wärmeverlust und somit ist es durchaus sinnvoll auch im Nachhinein eine Zirkulationspumpe einzubauen.

Stimmen Sie die Zirkulationszeiten auf die eigenen Gewohnheiten ab, wenn Sie in einem Einfamilienhaus wohnen. Die Pumpe stellen Sie ab, wenn alle Parteien im Haus schlafen oder überhaupt nicht da sind. Dadurch verringern Sie den Wärmeverlust und sparen eine Menge Strom. Sie können den Betrieb der Pumpe aber auch durch eine Zeitschaltuhr regeln, die entweder in das Heizungssystem, oder in die Pumpe eingebaut wird. Mittlerweile gibt es spezielle Pumpen, die lernen und sich auf den eigenen Bedarf einstellen lassen. Die Nachrüstung wird sich lohnen.

Solarenergie, alternative Energiegewinnung, Fotovoltaik, Photovoltaik
Alternative Energiegewinnung: Die wichtigsten Faktoren für maximale Effizienz

Solarenergie hat auch für Hausbesitzer in den vergangenen Jahren zunehmend an Attraktivität gewonnen. Jedoch sinkt die staatliche Solarvergütung kontinuierlich. Das bedeutet, dass man für Strom, der in das öffentliche Netz eingespeist wird, immer weniger Geld

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Rohre gut dämmen, um Speicherverluste zu vermeiden

Die Speicher geben die vorhandene Wärme immer an die Umgebung ab.

Neben der Temperatur und den Heizzeiten hängt der Wärmeverlust auch maßgeblich von der Wärmedämmung ab. Seit 2017 gibt es die EU-Ökodesign-Richtlinie, durch die regelt ist, dass nur noch neue Speicher einzubauen sind, die eine sehr gute Wärmedämmung aufweisen. Es gibt aber auch heute leider immer noch Speicher, die den Anforderungen nicht gerecht werden. Der neue Speicher muss der Energieeffizienzklasse A eingeordnet sein und darauf sollten Sie bei der Heizungssanierung achten. Die Wärmeverluste lassen sich so gekonnt reduzieren.

Dämmen Sie auf jeden Fall alle Heizungsrohre sehr gründlich, damit Sie die Wärmeverluste so gering wie möglich halten. Die Energieeinsparungsverordnung schreibt dies vor. Die Dämmung für alle Rohrleitungen ist lückenlos zu halten, vom Wassererwärmer bis in die Wand. Sie können eine fehlende Dämmung jederzeit nachrüsten.

Zusätzliche Wärmquelle ist die Sonne

Der Heizkessel wird im Sommer idealerweise in den „Urlaub“ geschickt.

Das Wasser lässt sich im Sommer perfekt über die Solarthermie erwärmen. Dazu brauchen Sie Solarkollektoren, die auf dem Dach angebracht sind und die Sonnenwärme aufnehmen. Die Kollektoren „ernten“ die Wärme der Sonne und versorgen den Pufferspeicher über den Wärmetauscher mit Energie.

Die Sonne lässt sich aber auch noch mit einer zweiten Möglichkeit als Wärmequelle verwenden und dazu nutzen Sie einfach Solarstrom, um das Wasser zu erwärmen. Der überschüssige Strom aus der Fotovoltaikanlage wird in Wärme für das Trinkwasser umgewandelt. Sie erhöhen dadurch Ihren Eigenverbrauch und sind unabhängig vom Energiemarkt.

Symbolbild Richter Gericht
Stromvertrag nur mit Lastschrift und Bankverbindung: Ist das zulässig?

Wenn Sie heute einen Vertrag mit einem Energieversorger abschließen möchten, verlangt dieser oft die Angabe der Bankverbindung. Zusätzlich wird meist die Bezahlung via Lastschriftverfahren vorgegeben. Dürfen die Energieversorger das oder müssen diese auch andere Zahlungswege

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Duschwasserwärme lässt sich zurückgewinnen

In dem Duschwasser steckt eine Menge Energie und zwar in Form von Wärme.

Da ist es doch eigentlich ganz normal, dass diese Energie zurückgewonnen werden sollte. Dafür gibt es spezielle Wärmetauscher, die dafür sorgen, dass das Kaltwasser mithilfe der Wärme des Duschwassers erwärmt wird. Sie sparen so bis zu 50% der Kosten für Duschwasser. Viele Anlagen lassen sich heute nachrüsten, aber fragen Sie dazu idealerweise einen Fachbetrieb. Eine Installation bietet sich in erster Linie an, wenn Sie eh vorhanden das Bad zu sanieren oder eine andere Wassererwärmung planen.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Kosten für Warmwasser senken

1. Wie lange braucht eine Heizung für warmes Wasser?

Die Zeit für die Entstehung von Warmwasser hängt von der Leistung und dem Haus ab. In der Regel wird eine Stunde berechnet bis warmes Wasser entsteht, aber um eine warme Wohnung zu haben, können bis zu zwei Tage vergehen.

2. Wie viel Prozent der Heizkosten fallen für warmes Wasser an?

Die jährlichen Kosten für Strom, Heizung und Warmwasser liegen bei einer dreiköpfigen Familie bei etwa 1.500 Euro und davon fallen etwa 70% auf das warme Wasser.

3. Wie sinnvoll ist eine Solaranlage?

Beim Bau eines Hauses ist eine Solaranlage auf dem Dach sinnvoll, um in Zukunft Energiekosten zu senken.

4. Gibt es Förderungen für eine Solaranlage?

Ja, der Bund, die Kommunen und das Land fördern den Bau von erneuerbaren Energien und dazu gehört auch der Bau einer Solaranlage.

5. Welche Maßnahmen gibt es um die Warmwasserkosten zu senken?

Es gibt einige Maßnahmen, die helfen können, die Warmwasserkosten entscheidend zu senken. Sie können sich beim Verbraucherschutz informieren oder im Internet. Solaranlagen, Dämmung und andere Renovierungsmaßnahmen sind der erste Weg.

Symbolbild Handwerker
Warnung vor Trickdiebstahl: Angeblicher Handwerker klaut Schmuck und Bargeld

Trickbetrüger schlüpfen gerne in andere Rollen, um sich Zutritt zu den Häusern der Opfer zu verschaffen. In dem aktuellen Fall, vor dem die Polizei Hagen warnt, hat der Trickbetrüger auf fiese Weise sein Opfer bestohlen.

Ein Kommentar

Fazit

Die Energiekosten steigen von Jahr zu Jahr und da ist es kein Wunder, dass immer mehr Verbraucher sich über die Möglichkeiten informieren, wie sie Warmwasserkosten sparen können. Fachbetriebe oder der Verbraucherschutz sind gute Anlaufstellen und beraten Sie gern.

Der Beitrag Kosten für Warmwasser senken: Das können Sie als Hausbesitzer tun – Heizungstemperatur optimieren und Solarenergie nutzen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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