Der Beitrag Trickdiebstahl mit Wechselgeld erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Trickdiebe gibt es schon lange. Egal ob auf Weihnachtsmärkten, Festivals, Konzerten oder anderen Großveranstaltungen. Überall sind sie zu finden – die Langfinger. Doch mittlerweile gehen diese so geschickt vor, dass Sie teils gar nicht mitbekommen, dass Sie gerade bestohlen werden. Deswegen stellen wir Ihnen die Tricks der Taschendiebe in einem weiteren Artikel vor. Außerdem erfahren Sie, wie Sie sich vor den Tricks der Kriminellen schützen können.
Die Masche mit dem Wechselgeld ist nicht neu, funktioniert bei Ahnungslosen aber immer wieder. Genau das ist der Grund, warum Trickdiebe mit dem Wechselgeld-Trick erfolgreich unterwegs sind. Wir möchten Sie davor warnen.
Denn diese Betrüger haben es eben nicht auf das kleine, sondern viel mehr auf das große Geld (die Scheine) abgesehen. Damit Sie am Ende nicht ohne Geld dastehen, lesen Sie sich am besten diesen Artikel durch.
Deutschlandweit werden von den Trickbetrügern vor allem ältere Menschen angesprochen und nach Wechselgeld für den Parkscheinautomaten oder den Einkaufswagen gefragt. Dabei werden die Opfer in ein Gespräch verwickelt. Das passiert meist durch andere Mitglieder der räuberischen Banden. So kann es beispielsweise Zurufe von der anderen Straßenseite oder Anrempler geben.
Den Moment der Unachtsamkeit nutzt der Trickbetrüger aus, um nach dem Portemonnaie zu greifen und Geldscheine zu entwenden. Denn sobald das Opfer nach der Geldbörse greift, weiß der Dieb, wo diese ist.
Teilweise sind die Diebe so dreist, dass sie mit dem Opfer zusammen in das Portemonnaie greifen. Für die Opfer sieht es so aus, als wenn die Diebe nur im Kleingeldfach nach den richtigen Münzen suchen. Schließlich haben viele Rentner Probleme die Münzen in der Geldbörse zu unterscheiden und zu erkennen. Auch hier wird nebenbei zu den großen Scheinen gegriffen und das Opfer so gezielt abgelenkt, dass dieses den Verlust oft erst später bemerkt.
Neben dem Wechselgeldtrick funktionieren auch andere Maschen der Trickbetrüger. So arbeiten diese beispielsweise mit Handy-Dummys, geben sich als falsche Handwerker aus oder tauchen als falsche Polizisten bei Ihnen auf.
Mit skurrilen Tricks versuchen Betrüger ahnungslose Menschen in eine Falle zu locken und sie zu betrügen und zu bestehlen. Dabei schrecken sie vor nichts zurück. Oft trifft es labile Menschen, die nach jedem Strohalm greifen.
Egal ob Weihnachts- Frühlings- oder Herbstmarkt, Urlaub oder einfach auf der Straße. Zu finden sind sie überall. Die Rede ist von den gemeinen Trickdieben, die an Ihre Wertsachen wollen. Taschendiebe nutzen die oft unübersichtlichen Situationen
Nach wie vor sind falsche Polizisten unterwegs oder rufen ihre Opfer an, um diese unter Druck zu setzen. Immer wieder fallen gerade ältere Leute auf den Trickbetrug herein, obwohl es bereits sehr viele Warnungen im
Wurden Sie selbst mit dem Wechselgeldtrick hereingelegt? Dann müssen Sie eine Anzeige bei der Polizei erstatten. Diese können Sie im ersten Schritt in vielen Bundesländern auch online aufgeben. Lesen Sie dazu auch unseren Ratgeber, was Sie bei der Erstattung einer Anzeige bei der Polizei beachten sollten.
Nicht nur Sie tummeln sich auf den Weihnachtsmärkten. Auch diese Sorte Mensch. Die Rede ist von Taschen- und Trickdieben. Die Maschen dieser Betrüger sind immer wieder anders. Einfallsreichtum zählt zu den positiven Eigenschaften dieser schlechten
Was auf jeden Fall wichtig ist: Sind Geldkarten und Kreditkarten entwendet wurden, müssen Sie diese sofort sperren lassen (Ratgeber Kartensperrung). Auch beim Smartphone sollten Sie Ihren Anbieter informieren, dass Ihnen dieses gestohlen wurde. Vielleicht erreichen Sie es, dass der Telefonanbieter Ihren Vertrag sperrt, sodass die Diebe nicht noch auf Ihre Kosten telefonieren.
Berichten Sie in den Kommentaren unter diesem Beitrag, ob Sie schon einmal beklaut wurden und wie der Trick bei Ihnen abgelaufen ist. Je mehr Maschen wir auf dieser Seite zusammentragen, desto besser sind Sie und andere Leser vor erneuten Übergriffen geschützt. Übrigens: Die Kommentare können auch anonym abgegeben werden.
Der Beitrag Trickdiebstahl mit Wechselgeld erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Trickdiebstahl: die Maschen im Überblick erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>
Ob der Bummel mit der Familie oder ein Punsch unter Arbeitskollegen auf dem Weihnachtsmarkt, der Besuch mit Freunden auf dem Herbstmarkt, der Urlaub in einer Touristenhochburg oder ein einfacher Spaziergang auf der Straße. Passieren kann es überall. Gerade unübersichtliche Situationen sind besonders gefährlich. Da tummeln Sie sich am liebsten. Die Rede ist von Taschendieben und Trickbetrüger. Menschenansammlungen und unübersichtlichen Gänge laden die Diebe geradezu ein, die neuesten und auch altbewährte Tricks zu nutzen, um fette Beute zu machen.
Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik wurden 2018 in Deutschland etwa 105.000Taschendiebstähle angezeigt. 2017 waren es immerhin knapp 130.000 Taschendiebstähle. Der dabei entstandene Schaden beträgt über 34 Millionen Euro. Auch wenn die Statistik zeigt, dass ein leichter Rückgang zu den Vorjahren zu verzeichnen ist, sind die Zahlen dennoch sehr hoch. Und mit Sicherheit werden auch nicht alle Diebstähle angezeigt.
Bei den Taschendieben handelt es sich laut der Polizei meist um professionelle und international agierende Täter. Diese sind meist grenzüberschreitend aktiv. Es gibt auch zeitliche Schwerpunkte zu registrieren. Beispielweise in öffentlichen Nahverkehrsmitteln die abendliche „Rush-Hour“. Bei Fernverkehrsmitteln ist es eher die Urlaubs- oder Hauptreisezeit. Brennpunkte in den Einkaufszentren sind meist die Stunden vor Ladenschluss, während des Sommer- und Winterschlussverkaufs sowie in der Vorweihnachtszeit.
Die Diebe versuchen, Ihre Opfer auf den Märkten, der Straße, bei Konzerten oder wo auch immer gezielt abzulenken. Dies weiß auch Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes:
Hinweis: Die hier beschriebenen Tricks werden nicht nur auf Weihnachtsmärkten angewendet. Auch andere Menschenansammlungen wie Konzerte, Festivals, Märkte oder auch Demonstrationen, Touristenhochburgen werden von den Tätern für ihre perfiden Tricks genutzt.
Meist haben die Diebe einen typisch suchenden Blick drauf und meiden den direkten Blickkontakt zu den Opfern. Als Tricks werden verschiedene Maschen verwendet. Diese möchten wir Ihnen nachfolgend kurz erläutern.
In den engen Gassen auf dem Weihnachtsmarkt rücken die Diebe unangenehm dicht an Sie heran. Wenn Sie sich dann ärgerlich abwenden, sollten Sie nach wie vor Ihre Handtasche und den Rucksack beziehungsweise die Wertgegenstände im Blick behalten. Denn genau in diesen Momenten schnappen die Täter zu.
Klingt erst einmal dem ersten Beispiel recht ähnlich. Aber ein wenig anders ist der Trick schon. Dieser wird vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln benutzt, die Sie für die Anfahrt auf den Weihnachtsmarkt nutzen sollen. Das Opfer wird dabei im Gedränge angerempelt, sozusagen „in die Zange“ genommen. Das könnte beispielsweise so aussehen, dass der Vordermann des Opfers sich plötzlich bückt oder stehenbleibt. Das Opfer läuft dann auf und ist dadurch abgelenkt. Genau in dieser Situation schnappen die Diebe zu.
Ganz gemein ist die Variante des „versehentlichen“ Kleckerns. Die Kleidung der Opfer wird gezielt mit Senf, Ketchup oder anderen Sachen beschmutzt. Mit der Reinigung wollen die Langfinger vom eigentlichen Diebstahl der Wertsachen ablenken. Sollte Sie also jemand bekleckern, bitten Sie ihn am besten darum, sich von Ihnen zu entfernen und übernehmen Sie die Reinigung der Sachen selber. Behalten Sie auch dabei Ihre Wertgegenstände im Blick.
Auch dies ist eine Masche der Täter. Unter fadenscheinigen Gründen suchen diese das Gespräch mit Ihnen. Während des Gesprächs werden Sie so abgelenkt, dass eine weitere Person sich an Ihren Wertgegenständen zu schaffen macht. Lassen Sie sich nicht in fadenscheinige Gespräche verwickeln und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
Das Opfer wird hier nach dem Weg gefragt. Dabei wird dem Opfer ein Stadtplan vor die Nase gehalten oder es wird an einen ausgehängten Plan gebeten. Während Sie sich orientieren, klauen die Täter Hand- oder Umhängetaschen sowie Wertgegenstände. Sie sollen jetzt nicht unhöflich werden und niemanden mehr dem Weg verraten. Aber achten Sie besonders auf Ihren Schmuck, die Uhr, die Geldbörse und Ihre Tasche.
Fremde bitten Sie aus irgendwelchen Gründen ein Geldstück zu wechseln. Wie der Trick genau funktioniert, haben wir Ihnen in einem weiteren Artikel beschrieben.
Die Täter behaupten, dass sie das Gewicht ihrer Opfer schätzen könne. Beim Hochheben zieht der Täter oder ein Komplize die Geldbörse aus Jacke, Hosentasche oder Handtasche.
Kinder zeigen Ihnen ein Blatt Papier mit der Bitte um eine Spende. Alternativ tanzen und toben die Kinder auf dem Markt um Sie herum und betteln ihre Opfer an. Ist dieses genug abgelenkt, erfolgt der rasche Griff zur Geldbörse, den Wertgegenständen oder der Handtasche.
Ein Fremder umarmt Sie freundschaftlich und möchte Ihnen einen Blume schenken beziehungsweise Ihnen diese Blume anstecken. Auch hier wird die Ablenkung für den Griff zur Geldbörse und den Wertgegenständen genutzt.
Dieser wird vor allem bei älteren Menschen angewendet. Scheinbar hilfsbereit wird angeboten, die schweren Taschen zu tragen. Doch bei der vorgespielten Hilfsbereitschaft werden die Geldbörsen aus den Einkaufstaschen, natürlich unbemerkt, entfernt.
Ja, auch im Supermarkt können Sie beklaut werden. Die Täter fragen hier nach einem ganz bestimmten Produkt. Sie sind eventuell so abgelenkt, dass Sie sich danach auf die Suche machen und Ihre Handtasche oder Geldbörse am Wagen vergessen. Ein zweiter Komplize schnappt sich die Wertsachen und das Geld und verschwindet. Denkbar ist auch, dass die Diebe gleich als Paar auftreten und der zweite Ihnen höflicherweise anbietet, auf Ihren Einkaufswagen aufzupassen, während Sie dem Partner das gesuchte Produkt zeigen.
Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
Immer wieder kommt es in Supermärkten und Lebensmittelmärkten wie Rewe, Lidl, Edeka und Co. zu dreisten Diebstählen. Dabei sind gar nicht die Ladendiebstähle gemeint. Vielmehr haben es Taschendiebe auf die Kundschaft der Lebensmittelhändler abgesehen. Nicht
In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie sich gezielt gegen Taschendiebe schützen. Denn die richtigen Vorkehrungen schrecken die Langfinger ab. Außerdem erfahren Sie in diesem Artikel, wie sich nach einem Diebstahl am besten verhalten.
Wie ist Ihre Erfahrung auf Weihnachtsmärkten und Konzerten? Wurden Sie bereits Opfer von Dieben? oder hat man Sie gar in Ihrem Urlaub bestohlen. Ihre Erfahrung interessiert uns und unsere Leser. In den Kommentaren unter diesem Beitrag können Sie auch gern anonym mitdiskutieren.
Oder kennen Sie gar eine weitere Masche der Diebe. Gern können Sie uns auch eine E-Mail an [email protected] senden.
Der Beitrag Trickdiebstahl: die Maschen im Überblick erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Polizeimeldung: Falsche 50 Euro-Scheine aufgetaucht – So prüfen Sie Geldscheine erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe. Auch Betrüger haben Hochkonjunktur. Ob es sich um WhatsApp-Gutscheine handelt, die gar keine sind, oder wir über immer wieder neu eröffnete Fakeshops berichten müssen. Aber auch die Kleinkriminellen gehen um. Taschendiebe sind auf Weihnachtsmärkten ebenso zu finden, wie Kriminelle, die Falschgeld unter das Volk mischen wollen.
Genau das ist jetzt zum wiederholten Male in Dresden passiert, wie die Polizei Sachsen auf ihrer Facebookseite mitteilt. Dabei sind falsche Banknoten nicht erst ein Problem von gestern. Immer wieder tauchen beim Abrechnen und Einzahlen des Geldes von Händlern gefälschte Geldscheine auf. Diese sehen dem echten Geld zum Verwechseln ähnlich. Dennoch gibt es Merkmale, anhand derer Sie die Echtheit überprüfen können. Wir verraten Ihnen in diesem Artikel, welche das sind.
In dem Bekleidungsgeschäft soll eine 47-jährige Tschechin versucht haben, den Verkäufern das falsche Geld unterzujubeln. Nachdem die Polizei erschien, hat diese noch weiteres Falschgeld bei der Frau entdeckt. Insgesamt hatte die Tschechin sechs gefälschte Banknoten bei sich.
Seit einigen Wochen sind in der Region viele falsche 50-Euro-Banknoten im Umlauf. Gerade in Bäckereien und Supermärkten versuchen die Täter, ihre Blüten loszuwerden.
Achtet also besonders darauf, wenn ihr einen 50er in die Hand bekommt, der euch irgendwie komisch erscheint… […]
Polizei Oberbayern Nord am 13.01.2018 auf Facebook
Oder anders formuliert: Wie kann man die Echtheit von Geldscheinen überprüfen? Auch dazu gibt die Polizei Hinweise. Der „Kippen-Sehen-Fühlen-Test“ kann beim Erkennen von Falschgeld helfen.
Werfen Sie auf erhaltene Geldscheine lieber sofort einen genaueren Blick. Denn sollten Sie mit Falschgeld bezahlen (dieses weitergeben), machen Sie sich ebenfalls strafbar.
Der Beitrag Polizeimeldung: Falsche 50 Euro-Scheine aufgetaucht – So prüfen Sie Geldscheine erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>