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3232WhatsApp-Alternativen: Messenger im Überblick – Achten Sie immer auf die persönlichen Daten und lesen Sie die Datenschutzbestimmungen
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https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/whatsapp-alternativen-messenger-im-ueberblick-achten-sie-immer-auf-die-persoenlichen-daten-und-lesen-sie-die-datenschutzbestimmungen/#respondSun, 27 Feb 2022 10:37:50 +0000https://www.verbraucherschutz.com/?p=62017Heute sind Messenger-Dienste ein Muss und aus der Kommunikationswelt nicht mehr wegzudenken. Facebook, Skype, Threema, Signal, Ginlo, Wire und Telegram sind nur ein paar Beispiele und wir haben uns die Messenger-Apps und deren Verschlüsselungen genauer
]]>Heute sind Messenger-Dienste ein Muss und aus der Kommunikationswelt nicht mehr wegzudenken. Facebook, Skype, Threema, Signal, Ginlo, Wire und Telegram sind nur ein paar Beispiele und wir haben uns die Messenger-Apps und deren Verschlüsselungen genauer angeschaut. Dabei liegt unser Augenmerk auf die eigenen Angaben und der Umgang mit den Nutzerdaten.
Das Wichtigste in Kürze
Der Platzhirsch unter den Messengern ist WhatsApp, aber gerade in Sachen Datenschutz steht der Messenger in der Kritik, denn er stammt aus dem Haus Facebook.
Aus dem Grund haben die Verbraucherzentralen NWR sich nach Alternativen umgeschaut und herausgefunden, was die anderen Messenger anders machen.
Neben den oben genannten Messenger-Angeboten gibt es noch weitere Möglichkeiten, um vertrauliche Kommunikation zu betreiben.
Facebook hat im Jahr 2014 den Messenger WhatsApp gekauft und seit 2016 steht in den Nutzungsbedingungen der App, dass die Daten der Nutzer zwischen WhatsApp und allen anderen Facebook-Diensten ausgetauscht werden dürfen. Dadurch erhält Facebook eine Fülle an Nutzerinformationen von Profilnamen über Bilder, von Handynummern bis hin zu E-Mailadressen. Facebook kommt so noch an viel mehr Nutzerinformationen. Der US-Konzern nutzt die Informationen von WhatsApp im Moment in Deutschland nicht zu Werbezwecken, aber die Aussage stammt von dem Konzern selber.
Wir warnen vor betrügerischen Messenger-Nachrichten, die Sie von Facebook-Freunden erhalten. Sie sehen im Facebook Messenger nur Ihren eigenen Namen, einige Smileys und einen Link zu einem YouTube-Video. Als Text ist „Du bist im Video?“ zu
In den Medien heißt es, dass WhatsApp seine Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinien aktualisiert, aber was bedeutet das eigentlich?
Am 4. Januar 2021 hat der Messenger WhatsApp seine Nutzungsbedingungen und die Datenschutzrichtlinien geändert und jetzt bittet der Messenger alle Nutzer um die Zustimmung zu den Änderungen. In den Änderungen geht es in erster Linie um den Datenaustausch und die Nutzerdatenverwendung innerhalb des US-Konzern und für alle Unternehmen, die den Messenger nutzen. Die WhatsApp-Nutzer sollten bis zum 8. Februar 2021 den Änderungen zustimmen, ansonsten sollte der Account gesperrt werden. Die neuen Dienste sollen aber erst am 15. Mai 2021 zur Verfügung stehen und somit hat WhatsApp das Datum zur Zustimmung geändert. Es ist bekannt, dass nach diesem Datum die Nutzer nicht mehr so wie vorher auf den Dienst zugreifen können, wenn Sie nicht zustimmen. Die Betreiber erklären, dass Sie wieder Nachrichten lesen noch senden können, wenn Sie nicht zustimmen.
Die Änderung führt dazu, dass WhatsApp seine Daten mit Facebook austauscht, um Werbung machen zu können. Die globale Datenrichtlinie ist auch in der deutschen Sprache zu lesen und dort stehen diese Informationen drin. Aber für den Europäischen Raum gibt es eine eigene Datenrichtlinie und in der heißt es, dass WhatsApp keine Informationen zur Erstellung von Werbezwecken weitergibt.
Das heißt, dass WhatsApp für einen Datenaustausch geeignet ist, aber die Daten nicht für Werbeanzeigen personalisiert werden und das ist schon seit 2016 der Fall.
Haben Sie per WhatsApp Nachricht auch die Information erhalten, dass Lidl angeblich 500 Euro Gutscheine verlost? Laut dem Kettenbrief sollen Sie nur an einer Umfrage teilnehmen. Gibt es diesen Gutschein wirklich von Lidl? Oder handelt
Die Verbraucherzentrale Bundesverband klagt gegen WhatsApp und hat die Klage sogar schon Anfang 2017 eingereicht.
Hierbei handelt es sich um eine Datenaustausch-Klage und das Verfahren wird am Landgericht Berlin unter dem Aktenzeichen 52 O 22/17 geführt. Das Verfahren ruht zurzeit, denn in einem anderen Verfahren muss der Bundesgerichtshof zuerst ein Urteil fällen.
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung – was heißt das?
Nur Teilnehmer eines Chats können auf die Inhalte zugreifen, wenn ein Chat Ende-zu-Ende verschlüsselt ist. Die App-Betreiber können die Chats nicht mitlesen, wenn die Verschlüsselung zuverlässig umgesetzt wird. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist auch unter dem Namen Peer-to-Peer bekannt.
Die Transportverschlüsselung ist viel schwächer als die Peer-to-Peer-Verschlüsselung. Die Nachrichten zwischen den Geräten und dem Server sind zwar verschlüsselt, aber die Daten werden meist eher unverschlüsselt auf dem Server des App-Betreibers gespeichert.
Es gibt einige Messenger-Apps, die neben SMS, E-Mail und WhatsApp eine Alternative darstellen und mittlerweile ist die Verbraucherzentrale der Meinung, dass Sie auf eine Alternative umstellen sollten. Achten Sie aber auch bei den Alternativen darauf, dass die Daten nicht für Werbezwecke verwenden werden oder an andere Unternehmen gehen.
Nachdem Aldi im Jahr 2017 seinen angeblich 27. Jahrestag mit 150 Euro Geschenkgutscheinen, 2018 dann sein 105. Jubiläum mit 250 Euro Gutscheinen gefeiert hat, werden nun kostenlsoe Geschenke zum 70. Geburtstag verlost. Per WhatsApp-Kettenbrief werden
Anfang 2021 haben wir uns die verschiedenen Messenger-Apps angeschaut und die grundlegenden Funktionen miteinander verglichen.
Bei dieser Recherche haben wir nur die kommerziellen Apps berücksichtigt, die
für iOS und Android verfügbar sind, denn es handelt sich bei diesen beiden um die am stärksten verbreiteten Betriebssysteme
in den offiziellen Stores für Android und iOS zum Testzeitpunkt erhältlich waren
als reine Messenger-Dienste bekannt sind und keine zusätzliche Funktionen anbieten
eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbieten oder zumindest die Einstellung dazu haben
eine gewisse Verbreitung in Deutschland erreichen und deren Firmensitz in Deutschland ist
Bei den Jugendlichen wird Snapchat sehr gern genutzt, aber der Messenger fällt komplett raus, denn er bietet keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an. Die Inhalte der Nachrichten können somit vom Betreiber ohne Probleme mitgelesen werden. Der iMessage-Dienst ist auch sehr beliebt, aber leider nur für Apple-Dienste verfügbar.
Achtung:
Aspekte zum Thema Datenschutzbestimmungen haben wir nicht berücksichtigt. Auch die Schnelligkeit der App und die Stabilität der Server spielen in diesem Fall keine Rolle. Auch die Nutzerfreundlichkeit ist nicht interessant gewesen.
Wir haben uns bei den Datenschutzbestimmungen von Ginlo, Signal, Skype, Threema, WhatsApp, Wire und Telegram umgeschaut und kontrolliert, welche Datenspuren hinterlassen wurden.
Kurz vor dem Frauentag wird der Adidas-Kettenbrief per WhatsApp-Nachricht erneut ins Rennen geschickt. Angeblich werden 1 Million Paar der Sportschuhe aufgrund des Frauentags verschenkt. Doch was hat es damit auf sich? Bekommen Sie die kostenlosen
Die anonym nutzbaren Messenger sind nicht gegenüber einem anderen Nutzer anonym, sondern eher gegenüber dem Anbieter. Der Threema-Messenger ist der einzige Dienst, der ohne personenbezogene Daten auskommt und voll einsatzfähig ist.
Hoccer
Hoccer ist ein Messenger-Dienst, der zum Zeitpunkt unseres Vergleichs noch aktiv war, aber seit Mai 2020 ist der Dienst eingestellt. Die Corona-Krise hat den Betreiber personell und finanziell sehr getroffen.
Threema
Der Messenger-Dienst Threema vergibt eine generierte ID und unter der zufälligen ID sind Sie für andere Messengernutzer sichtbar. Sie haben natürlich die Möglichkeit einen Namen einzugeben und auf Wunsch speichert der Dienst auch die Telefonnummer und eine Mailadresse, denn das erleichtert das Auffinden und die Erkennbarkeit. Die Nummern und die Mailadressen lassen sich gut abgleichen. Allerdings werden die Daten nicht dauerhaft gespeichert, sondern dienen nur dem Abgleich. Threema bekommt die Nummern und Mailadressen als nur anonymisiert und gibt bekannt, dass der Betreiber keinen Zugriff auf die Daten hat und diese am Ende einfach wieder löscht.
Immer wieder hört man von Facebook-Konten, welche gehackt beziehungsweise kopiert wurden. Die vermeintliche Freundschaft nutzen Betrüger aus, um Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch Vorsicht: Hinter dem Bild des Freundes verstecken sich
Es gibt verschiedene Messenger-Dienste, die nur nutzbar sind, wenn eine Registrierung stattfindet und dazu sind persönliche Daten zu hinterlegen.
Facebook-Messenger
Damit Sie sich beim Facebook-Messanger anmelden können, brauchen Sie ein Facebook-Profil oder müssen Ihre Handynummer rausgeben. Dadurch haben andere Nutzer die Möglichkeit Ihren Namen zu erkennen und in den Nutzungsbedingungen von Facebook ist deutlich nachzulesen, dass Sie Ihren echten Namen für das Profil anzugeben haben. Mittlerweile gibt es ein Gerichtsurteil von Ende 2019 das besagt, dass Facebook den echten Namen nicht mehr verlangen darf. Die Verbraucherzentrale hat beim Kammergericht Berlin gegen die Klarnamenpflicht geklagt und gewonnen. Der Messenger fordert die Handykontakte an, aber Sie haben die Möglichkeit den Zugriff zu verweigern. In den Chats gibt es keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselungen, aber zwei Teilnehmer haben die Möglichkeit die Verschlüsselung zu aktivieren. Diese Möglichkeit steht für Gruppenchats allerdings nicht zur Verfügung.
Facebook gibt in seinen Datenschutzerklärungen auch an, dass Inhalte, Kommunikation und sonstige Informationen erfasst werden und dazu gehört auch der Nachrichtenaustausch mit anderen Personen. Nach eigenen Angaben verwendet Facebook diese Informationen für die Werbungsauswahl für die einzelnen Nutzer. Im Einzelchat und mit aktivierter Verschlüsselung fallen Metadaten an, die zur Personalisierung genutzt werden.
Ginlo
Der Ginlo-Messenger ist der Nachfolger der SIMSme-App der Deutschen Post. Der Betreiber hat seinen Firmensitz in München und schreibt in der Datenschutzerklärung, dass keine Serverdaten aus dem Europäischen Wirtschaftsraus getragen werden. Sie müssen Ihre Handynummer angeben, um den Messenger nutzen zu können und auch ein Zugriff auf die vorhandenen Kontakte wird verlangt, aber der Zugriff ist nicht notwendig. Standard ist eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und in jedem Chat lässt sich die Selbstzerstörung in mehreren Zeitstufen wählen.
Signal
Der Signal-Messenger braucht Ihre Telefonnummer, damit eine Nutzung überhaupt möglich ist. Zudem wird ein Nutzername verlangt, aber das kann auch ein Pseudonym oder ein Emoji sein. Sie möchten den Zugriff auf die Kontakte nicht ermöglichen, dann müssen Sie die Nummer des Empfängers manuell eingeben. Standardmäßig sind alle Chats Ende-zu-Ende verschlüsselt, aber es gibt keine deutsche Datenschutzerklärung. Seinen Firmensitz hat der Betreiber in den USA und die einzelnen Nachrichten können aus dem Chat entfernt werden. Dazu bieten sich verschiedene Zeitstufen an, die sich auch auf die folgenden Chats auswirken.
Skype
Sie benötigen ein Konto bei Microsoft, damit Sie den Skype-Messenger nutzen können und außerdem brauchen Sie eine Mail-Adresse und eine Handynummer. Idealerweise richten Sie sich eine Mailadresse von Microsoft ein und dann können Sie einstellen, ob personenbezogene Daten an anderer Nutzer rausgehen. Nur in einer privaten Unterhaltung gibt es eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und sie steht nur für Einzelchats zur Verfügung. Gruppenchats sind ausgeschlossen. Auf den Skypeservern werden die Inhalte der normalen Chats gespeichert, aber leider gibt Microsoft in der Datenschutzerklärung keinen Hinweis darauf, wie und wo die Daten gespeichert werden.
Telegram
Der Telegram-Messenger hat keine deutsche Datenschutzerklärung, aber Sie müssen die App mit der Telefonnummer und dem eigenen Vornamen verknüpfen. Die Richtigkeit der Angabe wird allerdings nicht geprüft, aber Sie können eine Einstellung vornehmen und entscheiden, ob und wer die Telefonnummer sieht. Die geräteübergreifende Nutzung mit Hilfe der Cloud-Chat Funktion ist sehr hilfreich, aber dafür werden alle Chatinhalte verschlüsselt auf den Servern gespeichert.
Nur die Secret-Chat haben eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Sie muss separat eingestellt werden, aber für Gruppenchats ist sie nicht verfügbar. Die Telefonnummern und Namen aus dem Adressbuch werden gespeichert und zur Kontaktsynchronisation verwendet. Es ist kein Chat möglich, wenn Sie den Zugriff auf das Adressbuch verweigern. Die Synchronisation kann an- und abgeschaltet werden. Zudem lassen sich Kontakte löschen. Die Nutzerdaten werden automatisch gelöscht, wenn Sie länger als sechs Monate nicht aktiv sind, aber dieser Zeitraum lässt sich auch beliebig verändern. Nur in Secret-Chats verschwinden die einzelnen Nachrichten durch das Einstellen verschiedener Zeitstufen, aber wichtig ist, das die Funktion sich auch auf die anderen Nachrichten auswirkt.
Wire
Ohne Ihre Angabe zum Namen, zur Handynummer oder einer Mailadresse lässt sich der Messenger nicht nutzen. Der Messenger lässt sich geräteübergreifend nutzen, also vom Smartphone und vom Rechner, so dass die Nachrichteninhalte auf dem Server gespeichert werden müssen. Die Kontakte synchronisiert Wire, in dem er die verschlüsselten Nummern aus dem eigenen Kontaktbuch nutzt. Diese Funktion ist freiwillig, denn der Messenger lässt sich auch ohne Adressbuchzugriff nutzen. In mehreren Zeitstufen lässt sich die Selbstzerstörung für die einzelnen Nachrichten aus den Chats wählen.
In der Datenschutzerklärung wird auf mögliche Drittanbieterdienste wie Spotify oder Youtube hingewiesen. Die jeweiligen Anbieter sind für die möglichen Datennutzung zuständig, also verzichten Sie auf dieses Feature, wenn Sie nicht möchten, dass die Unternehmen persönliche Daten von Ihnen erhalten.
Nachdem längere Zeit Ruhe war ist aktuell ein alt bekannter Kettenbrief auf Facebook und per WhatsApp erneut im Umlauf. Danach wird laut einem Jim Balsamico (CEO der WhatsApp) eine Strafgebühr von 25 Euro fällig, wenn sie
Es gibt nicht nur die oben genannten Messenger-Dienste als Alternativen zu WhatsApp und Co., sondern auch andere Alternativen, die anbieterunabhängig arbeiten.
Die oben genannten Messenger arbeiten in geschlossenen Systemen, aber es gibt auch Dienste, die wie ein Mail-Dienst arbeiten. Dafür brauchen Sie in der Regel einen eigenen Server oder einen Account vom Server und dazu natürlich die passende Messenger-App.
Diese speziellen Dienste bauen auf einem Standardprotokoll auf und hier wird meist XMPP oder Matrix verwendet. Das Protokoll ermöglicht den Austausch von Nachrichten über die Messenger-App hinaus, aber nur mit Diensten, die mit dem gleichen Protokoll arbeiten. Sie brauchen also nicht die gleiche App, damit Sie mit einem Freund kommunizieren können.
Für Android gibt es, basierend auf XMPP die Messenger:
Conversations
Yaxim
Quicksy
und für iOS stehen:
ChatSecure
Monal
Siskin
zur Verfügung. Für das Matrix-Protokoll steht der Riot Messenger zu Verfügung und er eignet sich für iOS und Android.
WhatsApp gehört ohne Zweifel zu den beliebtesten Messengern in Europa, wahrscheinlich sogar weltweit. Doch das macht die Plattform auch für Kriminelle interessant, weshalb Sie die häufigsten Gefahren des Messengers kennen sollten. Die SMS hat bei
Sie haben natürlich immer die Wahl, wie Sie mit Ihren Daten umgehen und das hängt nicht von den Anbieterversprechen ab.
Sie haben die Möglichkeit die Spuren deutlich zu verringern, denn Sie müssen kein Profilbild hinterlassen oder den vollen Namen angeben. Nutzen Sie einfach nur den Vornamen oder nur den Nachnamen und beim Profilbild seien Sie kreativ und wählen ein allgemeines Motiv. Für einige Informationen schränken Sie einfach die Sichtbarkeit auf bestimmte Nutzergruppen ein.
Die Statusmeldungen „Gelesen“ und „Online“ machen das Nutzungsverhalten durchschaubar und kann zu Konflikten führen, die Sie nicht wollen. Deaktivieren Sie die entsprechenden Meldungen einfach.
Die nachfolgende Tabelle bietet einen Überblick über deaktivierbare Optionen bei den einzelnen Diensten:
Aktuell werden Facebook-Nutzer wieder mit dubiosen Messenger Nachrichten kontaktiert. Diese stammen angeblich von Facebook. Als Absender ist beispielsweise Facebook-Anzeigen-Team oder Facebook Security angegeben. Wir warnen vor einem Klick auf den Link und erklären, was es damit
Sie möchten nicht, dass Nachrichten oder Bilder für den Empfänger eine Ewigkeit zur Verfügung stehen, dann bieten die einzelnen Messenger-Dienste verschiedene Optionen an.
Der Nachrichteninhalt kann allerdings in einigen Fällen verschwinden oder unter Umständen anderweitig gespeichert werden. Bei Screenshots kommt das sehr häufig vor. Das Verschwinden aus dem Chatverlauf bedeutet auch nicht, dass die Nachrichten von den Servern des Betreibers gelöscht werden.
Das Thema Gruppen-Chats
Die genannten Messenger eignen sich nicht nur für die direkte Kommunikation mit einer Person, sondern es besteht auch die Möglichkeit der Gruppenkommunikation.
Es kann vorkommen, dass Sie in eine fremde Gruppe eingeladen werden und Sie kennen die Personen nicht. Aber damit erhalten die fremden Personen Zugriff auf persönliche Daten wie den Namen oder die Handynummer. Sie haben bei einigen Dienste, wie WhatsApp oder Telegram die Möglichkeit einzustellen, welche Person Sie in Gruppen einladen darf und welche nicht. Der Threema-Messenger bietet diese Funktion nicht an, aber dafür lässt er sich komplett anonym nutzen. In den Threema-Gruppen erfahren die Personen also keine Informationen, wenn Sie keine persönlichen Daten hinterlegt haben.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Mittlerweile gibt es zahlreiche Messenger-Dienste auf dem Markt, die WhatsApp Konkurrenz machen und die gleichen Funktionen bieten. Allerdings sind die meisten Messenger noch nicht so bekannt.
2. Muss ich mich bei einem Messenger immer anmelden?
Es gibt Messenger, bei denen Sie sich nicht mit dem Namen oder eine Telefonnummer anmelden müssen. Aber diese Messenger sind begrenzt. Lesen Sie sich immer die Datenschutzerklärungen durch.
3. Kosten die Messenger-Apps etwas?
In der Regel sind die Messenger-Apps kostenfrei.
4. Löscht der Messenger meine Daten, wenn ich die App deinstalliere?
Nein, das ist nicht immer der Fall. Sie müssen zuerst die Daten löschen lassen und dann die App deinstallieren.
5. Wie lösche ich den WhatsApp Account?
Löschen Sie zuerst den Account und dann deinstallieren Sie die App. Dazu gibt es im Internet eine Videoanleitung, der Sie Schritt für Schritt folgen sollten.
Die Frage nach mehr Privatsphäre hat mittlerweile auch die sozialen Netzwerke und Messenger erreicht. Dazu zählt auch ein verschlüsselter Facebook-Chat. Sie haben noch nie davon gehört? Wir zeigen Ihnen in dieser Anleitung, wie Sie den
Messenger-Dienste sind heute gefragter, denn je. Auf jedem Smartphone befindet sich ein Messenger-Dienst, wobei WhatsApp der bekannteste und am weitesten verbreiteste Dienst ist. Es gibt aber auch einige Alternativen, bei denen keine Anmeldung mit persönlichen Daten erfolgt oder eine Datenspeicherung ausgeschlossen ist. Informieren Sie sich im Vorfeld über die Messenger-Dienste und lesen Sie immer die Datenschutzerklärungen.
]]>https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/whatsapp-alternativen-messenger-im-ueberblick-achten-sie-immer-auf-die-persoenlichen-daten-und-lesen-sie-die-datenschutzbestimmungen/feed/0Facebook und Co: Finden Sie heraus, was Unternehmen von Ihnen speichern und laden Sie es kostenfrei herunter
https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/facebook-und-co-finden-sie-heraus-was-unternehmen-von-ihnen-speichern-und-laden-sie-es-kostenfrei-herunter/
https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/facebook-und-co-finden-sie-heraus-was-unternehmen-von-ihnen-speichern-und-laden-sie-es-kostenfrei-herunter/#respondSun, 27 Feb 2022 10:19:43 +0000https://www.verbraucherschutz.com/?p=61922Die modernen Netzwerke speichern Daten und Nutzer von Facebook, Twitter, Google und Co. erfahren mit nur wenigen Klicks, welche Informationen die Netzwerke speichern. Der Verbraucher muss deutlich mehr Aufwand betreiben, wenn er diese Informationen von
]]>Die modernen Netzwerke speichern Daten und Nutzer von Facebook, Twitter, Google und Co. erfahren mit nur wenigen Klicks, welche Informationen die Netzwerke speichern. Der Verbraucher muss deutlich mehr Aufwand betreiben, wenn er diese Informationen von anderen Unternehmen erfahren möchte. Die notwendigen Schritte erklären wir Ihnen.
Das Wichtigste in Kürze
Die gespeicherten Daten von Facebook, Twitter und Google laden Sie über einen Link herunter und dann können Sie die Daten einsehen.
Nicht alle Plattformen bieten diesen Service an, aber auch sie müssen Ihnen Auskunft über die gespeicherten Daten geben, wenn Sie das verlangen.
Nutzen Sie dazu den Musterbrief.
Facebook, Twitter, Instagram und Google sind beliebte Netzwerke, mit denen täglich kommuniziert wird. Diese Netzwerke speichert täglich Millionen von Daten und Sie wollen herausfinden, welche Daten sie speichern? Mit wenigen Klicks haben Sie die Möglichkeit das in Erfahrung zu bringen. Wichtig zu wissen ist, dass die Ergebnisse nicht vollständig sein müssen und bei anderen Unternehmen müssen Sie einen deutlich höheren Aufwand betreiben. Generell haben Sie allerdings das Recht die gespeicherten Daten einzusehen und das ist mit einem Musterbrief ein leichtes Unterfangen.
Der alt bekannte Facebook-Kettenbrief zu neuen Facebook-Regeln ist aktuell wieder im Umlauf. Angeblich sollen alle Fotos, Chats, Nachrichten und Texte ab sofort von Facebook veröffentlicht werden. Der Text beginnt mit den Worten „WICHTIG !!! In
Sie nutzen Facebook und möchten die gespeicherten Daten herunterladen, dann nutzen Sie die Schritte aus der nachfolgenden Anleitung.
Die Schritte eignen sich nur für Facebook in der Desktop-Version mit Internet-Browser, aber mit der Facebook-App auf dem Tablets und Smartphones funktioniert es ähnlich.
Zuerst öffnen Sie die Facebook-Einstellungen und suche den Menüpunkt „Deine Facebook-Informationen“.
Anschließend klicken Sie „Deine Facebook-Informationen“ an.
Jetzt können Sie einen Zeitraum aussuchen und das bedeutet, dass Sie einfach die Daten heraussuchen, die Sie herunterladen wollen. Heruntergeladen werden auch Medien wie Videos oder Fotos und nicht nur reine Informationen. Die Qualität kann niedrig, mittelhoch oder sehr hoch sein, dass entscheiden Sie eigenständig. Beachten Sie aber, wenn Sie eine hohe Qualität auswählen, dann verbrauchen Sie eine Menge Megabytes für den Download.
Danach haben Sie die Möglichkeit aus den unzähligen Daten die Daten herauszusuchen, die Sie herunterladen möchten.
Die Datenanforderung von Instagram
Instagram gehört zu Facebook und auch hier besteht die Möglichkeit eine Kopie der Daten zu bekommen.
Sie können die Daten nicht nur bei Nutzung der App für das Smartphone oder Tablet bekommen, sondern auch wenn Sie die Desktop-Version der Internetseite mit dem PC nutzen.
Zuerst öffnen Sie die Einstellungen und klicken auf „Privatsphäre und Sicherheit“.
Danach klicken Sie auf „Daten herunterladen“ und dann geben Sie eine E-Mail-Adresse ein. Der Link zum Download wird Ihnen dann an diese Adresse geschickt.
Bis zu 48 Stunden kann es dauern, wenn Sie das Passwort eingegeben haben und dann haben Sie eine Mail von Instagram im Postfach.
Immer wieder hört man von Facebook-Konten, welche gehackt beziehungsweise kopiert wurden. Die vermeintliche Freundschaft nutzen Betrüger aus, um Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch Vorsicht: Hinter dem Bild des Freundes verstecken sich
Über die App fordern Sie die Informationen von WhatsApp an.
Zuerst öffnen Sie die Einstellungen und tippen auf „Account“.
Suchen Sie „Account-Info anfordern“ und danach „Bericht anfordern“.
Sie erhalten von WhatsApp eine Information mit Datum und ab diesem Datum stehen die Informationen für Sie bereit.
Herunterladen der Google-Daten
Auch bei Google haben Sie die Möglichkeit die gespeicherten Daten herunterzuladen und dazu folgen Sie einfach den folgenden Schritten.
Zuerst müssen Sie die Seite „https://takeout.google.com/settings/takeout“ öffnen.
Sie wählen dann die Dienste aus, an denen Sie teilnehmen wollen und von denen Sie die Daten herunterladen möchten.
Lassen Sie sich entweder eine zip-Datei erstellen oder die Daten in einer Cloud speichern, aber Sie haben auch die Möglichkeit einen Download-Link per Mail zu bekommen.
Immer wieder tauchen E-Mails im Namen von Facebook oder Instagram auf, die behaupten, dass Sie gewonnen hätten oder ein Preisgeld bekommen. Wer will nicht plötzlich um eine Million Euro reicher sein? Schnell den Code oder
Sie nutzen Twitter und wollen nicht nur die bislang veröffentlichen Tweets erhalten, sondern auch alle anderen gespeicherten Informationen „von denen wir glauben, dass sie für dich besonders relevant oder nützlich sind“.
Die Twitter-Daten lassen sich am einfachsten über den PC herunterladen:
Öffnen Sie zuerst die Einstellungen und suchen Sie den Menüpunkt „Deine Twitter-Daten“.
Im Bereich „Deine Twitter-Daten herunterladen“ geben Sie einfach das Twitter-Passwort ein.
Die Daten werden zusammengestellt und sobald die Aktion abgeschlossen ist, dann erhalten Sie eine Nachricht.
Sie können die zip-Datei dann problemlos herunterladen.
Die Unternehmen speichern Daten
Unternehmen speichern immer irgendwelche Daten und Sie haben die Möglichkeit zu erfahren, welche Informationen das sind.
Dazu schreiben Sie das Unternehmen einfach an, denn auf der Internetseite jedes Unternehmens finden Sie ein Impressum und dort befindet sich die Adresse. Das Unternehmen ist gesetzlich dazu verpflichtet Ihnen Auskunft über die von Ihnen gespeicherten Daten zu geben. Am einfachsten ist es, wenn Sie einfach den kostenlosen Musterbrief nutzen.
Wir warnen vor betrügerischen Messenger-Nachrichten, die Sie von Facebook-Freunden erhalten. Sie sehen im Facebook Messenger nur Ihren eigenen Namen, einige Smileys und einen Link zu einem YouTube-Video. Als Text ist „Du bist im Video?“ zu
Im Grunde speichern die Unternehmen alle für sie wichtigen Daten von dem Kaufverhalten bis hin zu den Internetrecherchen. Eine genaue Liste gibt es allerdings nicht, denn manche Unternehmen speichern auch Bilder, Videos oder Sprachnachrichten.
2. Muss jedes Unternehmen die gespeicherten Daten herausgeben?
Jedes Unternehmen ist dazu verpflichtet, die gespeicherten Daten auf Anfrage herauszugeben. Das kann allerdings eine Weile dauern, denn die Unternehmen speichern eine Menge Daten.
3. Wie lange bis ich meine Daten bekomme?
Der Zeitraum kann recht unterschiedlich sein. Während einige Unternehmen nach 48 Stunden alle Daten bereitstellen, brauchen andere Unternehmen mehrere Tage bis zu Wochen.
4. Können Fremde meine Daten abfragen?
Nein, denn damit die Daten zum Download bereitstehen muss eine Identifizierung erfolgen und die Informationen dazu haben in der Regel nur Sie.
5. Wie alt sind die Daten, die Unternehmen speichern?
Die Unternehmen speichern meist alle Daten von Kunden und das beginnt sobald Sie sich angemeldet haben. Wie lange die Unternehmen die Daten behalten ist nicht bekannt.
Sie haben ein Facebook-Profil und bekommen Freundschaftsanfragen von Personen, die Sie gar nicht kennen? Das muss nicht sein. Wir zeigen Ihnen in dieser Anleitung, welche Einstellungen Sie wählen sollten, damit Ihr Facebook-Profil nicht von Jedermann
Jedes Unternehmen speichert Kundendaten und das kommt nicht nur bei Onlineshops vor, sondern auch bei Google, Twitter, WhatsApp, Instagram und Co. Allerdings haben Sie als Kunde das Recht die Daten herunterzuladen und dazu müssen Sie je nach Anbieter verschiedene Schritte einhalten. Nach wenigen Tagen können Sie bei den meisten Anbieter die Daten herunterladen und einsehen. Nutzen Sie einen Musterbrief, der im Internet zur Verfügung steht und verlangen Sie Dateneinsicht!
]]>https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/facebook-und-co-finden-sie-heraus-was-unternehmen-von-ihnen-speichern-und-laden-sie-es-kostenfrei-herunter/feed/0Neue Handynummer? Auch in WhatsApp ändern! 2-Faktoren-Authentifizierung bietet Sicherheit!
https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/neue-handynummer-auch-in-whatsapp-aendern-2-faktoren-authentifizierung-bietet-sicherheit/
https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/neue-handynummer-auch-in-whatsapp-aendern-2-faktoren-authentifizierung-bietet-sicherheit/#respondSat, 26 Feb 2022 20:11:34 +0000https://www.verbraucherschutz.com/?p=68484Einige Menschen haben die Handynummer sehr lange, aber auch ein Wechsel ist nicht ungewöhnlich. Bei der Änderung einer Handynummer müssen Sie das auch bei WhatsApp machen. Das Prinzip gilt auch, wenn Sie die eigentliche Rufnummer
]]>Einige Menschen haben die Handynummer sehr lange, aber auch ein Wechsel ist nicht ungewöhnlich. Bei der Änderung einer Handynummer müssen Sie das auch bei WhatsApp machen. Das Prinzip gilt auch, wenn Sie die eigentliche Rufnummer zu einem neuen Anbieter mitnehmen wollen.
Das Wichtigste in Kürze
Sie nutzen WhatsApp und ändern Ihre Handynummer, dann müssen Sie das auch unbedingt in der App des Messenger-Dienstes durchführen.
Wenn Sie das nicht machen, dann kann es vorkommen, dass Ihre Kontakte, wichtige Gespräche und Dateien in fremde Hände geraten.
Sie erhalten einen optimalen Schutz Ihrer Inhalte, wenn Sie die Verifizierung in zwei Schritten aktivieren.
Handynummer auch bei WhatsApp ändern
Sie haben sich dazu entschieden eine neue Handynummer zu nutzen und müssen auf dem Smartphone alle Apps neu einrichten.
In der Regel funktioniert das alles ganz einfach, denn Sie halten sich einfach an die Anweisungen. Schritt für Schritt stellen Sie die wichtigen Apps auf dem neuen Gerät ein. Im Normalfall zählt auch der WhatsApp-Messenger dazu. Auch WhatsApp ist eine App, die auf dem neuen Gerät eingerichtet werden müssen. Direkt nach dem Anmelden kann es zu einem Schreck kommen. Sie haben sich gerade angemeldet und sehen Dateien und Chats von fremden Menschen. Vielleicht sind Sie sogar Mitglied in der einen oder anderen Gruppe und diese ist Ihnen unbekannt. Sie kontrollieren alle Angaben und dann kommt der nächste Schreck, denn neben der neuen Handynummer finden Sie das Profilbild einer vollkommen fremden Person.
Schnell kommt es zur Frage, was da eigentlich los ist.
Die Antwort ist gar nicht so kompliziert, denn WhatsApp knüpft den Messenger-Account an die Handynummer. Normalerweise müssen Sie den Account im Zusammenhang mit der Handynummer löschen. Ansonsten riskieren Sie, dass die alte Nummer mit dem Inhalten und Informationen des verknüpften Accounts an eine fremde Person gehen. Aus dem Grund müssen Sie den Account immer löschen oder vor dem Wechsel die App-Einstellungen ändern. Nur dann können Sie den Schreck von fremden Bildern vermeiden.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Grundsätzlich sollten Sie auch bei WhatsApp die neue Handynummer hinterlegen und die alte Handynummer löschen.
Dazu können Sie einfach die Internetseite von WhatsApp nutzen, denn dort finden Sie alle notwendigen Informationen. Sogar eine Schritt-für-Schritt Anleitung wird Ihnen bei der Löschung und Umstellung auf eine neue Handynummer helfen. Aber nicht jeder Messenger ist automatisch mit der Handynummer verknüpft. Mittlerweile gibt es auch Messender, die über ein Nutzerkonto funktionieren und auf die Verbindung mit einer Handynummer verzichten.
In vielen Fällen wollen die Nutzer ihre Handynummer zum neuen Anbieter mitnehmen. Da kommt das Thema der Portierung zum Tragen, aber trotzdem sollten Sie WhatsApp auf die neue Nummer umstellen und zwar vor dem Wechsel. Diese Aktion dient in erster Linie der Sicherheit, denn nicht immer funktioniert die Mitnahme der Rufnummer zum neuen Anbieter ohne Probleme. Im schlimmsten Fall haben Sie einfach keinen Zugriff auf den Account, weil die alte Rufnummer nicht mehr aktiv ist. Sie können das Profil nicht mehr besuchen und müssen alles komplett neu anlegen. Das ist nicht nur sehr ärgerlich, sondern im Endeffekt auch mit viel Arbeit verbunden.
Sie nutzen WhatsApp und bekommen in der App eine Benachrichtigung, nach der Ihr WhatsApp-Konto vorübergehend gesperrt ist. Das könnte daran liegen, dass Sie eine nicht unterstützte WhatsApp-Version benutzen oder gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen haben. Betroffen sind
2-Faktor-Authentifizierung sorgt für zusätzlichen Schutz
Der Messenger-Dienst WhatsApp teilt mit, dass die inaktiven Accounts nach rund 120 Tagen zur Löschung freigegeben werden.
Aber leider wurde festgestellt, dass ein paar Mobilfunkanbieter die frei gewordenen Telefonnummern deutlich schneller an neue Kunden vergeben. So kommt es vor, dass WhatsApp deutlich langsamer ist als die Mobilfunkanbieter. Sie haben aber eine Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Ihre Unterhaltungen, Kontakte und Chats nicht in fremde Hände fallen. Dazu müssen Sie einfach die 2-Faktoren-Authentifizierung durchführen.
Die Verifizierung in zwei Schritten ist ein besonderes Verfahren, welches bei WhatsApp angeboten wird. Der Account mit den ganzen Chats und Dokumenten wird durch einen zusätzlichen PIN geschützt. Den PIN können Sie selber anlegen und sich frei entscheiden, wie sicher er sein soll. In regelmäßigen Abständen werden Sie nach dem PIN gefragt und erhalten dann Zugriff auf alle Informationen hinter dem PIN. Wenn Sie den PIN falsch eingeben, dann erhalten Sie auch keinen Zugriff und die Daten sind geschützt.
Eine fremde Person hat somit keinen Zugriff auf das WhatsApp Konto, denn sie kennt den PIN nicht. Ohne den PIN hat niemand Zugriff auf Ihr Profil und das dient der eigenen Sicherheit.
WhatsApp gehört ohne Zweifel zu den beliebtesten Messengern in Europa, wahrscheinlich sogar weltweit. Doch das macht die Plattform auch für Kriminelle interessant, weshalb Sie die häufigsten Gefahren des Messengers kennen sollten. Die SMS hat bei
1. Wie lässt sich die neue Handynummer bei WhatsApp eingeben?
Zuerst müssen Sie WhatsApp öffnen und auf „Weitere Optionen“ gehen. Unter Einstellungen/Account finden Sie den Reiter „Nummer ändern“. Im ersten Feld müssen Sie die alte Telefonnummer eingeben und im zweiten Feld die neue Nummer. Danach tippen Sie auf „Weiter“ und schon ist die Änderung fertig.
2. Wie kann ich meine neue Nummer an meine Kontakte senden?
Die neue Nummer kann in wenigen Minuten an alle Kontakte gesendet werden. Sie müssen nicht jeden einzelnen Kontakt anschreiben. Öffnen Sie einfach WhatsApp und im Menü finden Sie Neuer Broadcast. Jetzt tippen Sie die gewünschten Empfänger einfach an und dadurch teilen Sie Ihre neue Handynummer.
3. Warum vergeben die Mobilfunkunternehmen meine alte Handynummer neu?
Gerade in der heutigen Zeit sind Handynummern sehr begrenzt, denn mittlerweile hat fast jeder zweite schon mehr als drei Nummern gehabt. Die alten Nummern stehen nach der Kündigung dem Mobilfunkunternehmen wieder zur freien Verfügung. Sie können die Nummer einfach an einen neuen Kunden vergeben.
4. Warum sollte ich WhatsApp mit einem PIN bestücken?
WhatsApp mit einem PIN bestücken bietet ein Stück Sicherheit. Der Grund ist einfach, denn bei der Kündigung der alten Rufnummer wird diese an einen anderen Kunden vergeben. So kann es passieren, dass mit Hilfe der Nummer der neue Kunde Ihre alten Chats lesen kann.
5. Wie lange kann ein Fremder auf meinen WhatsApp Account zugreifen?
Grundsätzlich löscht der Messenger-Dienst die alten Dateien nach ungefähr 120 Tagen und dann hat auch keine dritte Person Zugriff drauf. Leider vergeben viele Mobilfunkunternehmen die Nummern deutlich schneller, so dass eine Authentifizierung die einzige Sicherheit bietet.
Smartphone-Besitzer spionieren gern ihre eigenen Kontakte aus. Gleichzeitig haben sie vor neugierigen Schnüfflern Angst. Dennoch schafft es eine Spionage-App für WhatsApp und Telegram in die Spitzenposition der App-Stores. Der Grund: Sie wurde von den Nutzern
Der Wechsel einer Handynummer ist heute keine Seltenheit mehr, aber Sie sollten immer bedenken, dass viele Messenger-Dienste den Account mit der Handynummer verknüpfen. Aus dem Grund ist es wichtig, dass Sie bei einer neuen Nummer auf die Nummer bei WhatsApp ändern. Ansonsten besteht die Möglichkeit, dass der neue Besitzer Ihrer alten Rufnummer Ihre Chats lesen kann.
]]>https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/neue-handynummer-auch-in-whatsapp-aendern-2-faktoren-authentifizierung-bietet-sicherheit/feed/0Neue SMS von 01748953033 im Umlauf – Emirat Ostfriesland
https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/ist-die-sms-von-der-nummer-015153524749-koran-werbung/
https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/ist-die-sms-von-der-nummer-015153524749-koran-werbung/#commentsMon, 05 Apr 2021 15:28:18 +0000https://www.verbraucherschutz.com/?p=5714Schon längere Zeit werden mit der Absenderufnummer 01748953033 dubiose SMS als Werbung für den Islam versendet. Jetzt erreichen die Droh-SMS eine neue Stufe. Der unbekannte Absender unterzeichnet die SMS mit Racep Tayyip Erdogan. In der
]]>Schon längere Zeit werden mit der Absenderufnummer 01748953033 dubiose SMS als Werbung für den Islam versendet. Jetzt erreichen die Droh-SMS eine neue Stufe. Der unbekannte Absender unterzeichnet die SMS mit Racep Tayyip Erdogan. In der SMS steht geschrieben, dass Sie zum Islam wechseln sollen. Außerdem werden neue SMS mit Link von der Handynummer 01748953033, 017631556467, 015153724581 und 015153702381 versendet.
Das ist die SMS als Bild (Screenshot)
Immer wieder haben uns in der Vergangenheit Leser darauf hingewiesen, dass sie eine SMS von der Rufnummer 015153724749 oder 017631556467 erhalten haben. Diese SMS kommt unaufgefordert und wird von vielen Smartphone-Nutzern als Belästigung empfunden.
Wir versuchen zu klären, was es mit der Text-Nachricht auf sich hat und wie Sie sich am besten verhalten sollten, wenn Sie diese SMS erhalten.
Was steht in der SMS?
Der Text in der SMS ist nicht sehr lang, aber kann unter Umständen als Bedrohung angesehen werden. So lautet die SMS:
Merhaba!
Mein Name ist Cumali Mol.
Warum gehen Sie nicht Reiten – was glauben Sie, warum Allah Pferde erschaffen hat?
Hallo!
Mein Name ist Cumali Mol.
Warum gehen Sie nicht Blumen pflücken – was glauben Sie, warum Allah Gefühle erscahffen hat?
Sag bitte deinen Freunden, dass sie zum Islam konvertieren sollen – Widerstand ist zwecklos und führt zum Höllenfeuer!
Mittlerweile gibt es weitere Kurznachrichten, die per SMS unverlangt zusendet werden:
Befreie dich von den unsichtbaren Fesseln des Satans – konvertiere zum Islam und mühe dich auf dem Weg Allahs ab, indem du dich deinem Schöpfer unterwirfst. Andernfalls wird man dir den Eintritt in das Paradies verwehren und du wirst zu den Höllenbewohnern gehören. Thora und Evangelium in ihrer ursprünglichen Form sind verloren gegangen – abgesehen davon sind sie durch den Koran abrogiert.
Doch diesmal enthält die SMS keinen Link zu der genannten Stiftung. Vielmehr führt Sie der Link zu einem YouTube-Video mit einer Moschee.
SMS drohen mit Höllenfeuer oder werben für Webseite
Die SMS mit der Koranwerbung haben teilweise neue Texte. Sollten wir Ihren Taxt noch nicht in unserer Liste haben, leiten Sie diesen bitte an [email protected] oder per WhatsApp an 03054909774 weiter. Wir ergänzen diesen dann.
AktuellArchivAbsender
01748953033/+49 1748953033
Sie machen einen Fehler: Sie unterschätzen Allah.
01748953033/+49 1748953033
Sagen Sie Horst Pomplun, dass er die Pressevertreterin hinhalten soll, bis wir fertig sind. Die Fracht ist bereits unterwegs.
Wieder kommt der Text von der gleichen Nummer. Allerdings kommen aktuell keine Links mehr. Die SMS werden nur noch mit dem folgenden Satz versendet.
Die Taliban lieben dich.
01748953033/+49 1748953033
Die Schläferzelle soll sich bereithalten. Emirat Ostfriesland
01748953033/+49 1748953033
28.01.2020 Nach wie vor gibt es keinen Link in den neuen SMS Versionen
Allah. Alles gehört Ihm. Er allein entscheidet über Leben und Tod. Sein ist das Königreich und zu Ihm werden wir zurückkehren. Er ist einzig und ohne Teilhaber.
01748953033/+49 1748953033
23.01.2020 Aktuell ist in der SMS kein Link enthalten. Vielmehr wird zu einem Umzug aller Muslime in Berlin aufgerufen.
Ich – Cumali Mol, der schönste Mann weit und breit – rufe alle Berline Muslime dazu auf, nach Spandau zu ziehen.
Wir müssen unsere Kräfte bündeln.
01748953033/+49 1748953033
05.01.2020 Die SMS enthält neben dem Link für die Webseite emirat-ostfriesland.de einen verbalen Angriff auf Homosexuelle. Versendet wird die SMS von einer uns bereits bekannten Mobilfunknummer.
Werdet mit der Home-Ehe glücklich – wir Muslime haben ein besseres Land verdient.
http://emirat-ostfriesland.de
017631556467/+49 17631556467
Update 21.10.2019 Wieder wird die SMS mit der Werbung für die Webseite emirat-ostfriesland.de verbreitet. Diesmal unter einer neuen Telefonnummer. Die Nummer 017631556467 (+49 17631556467) ist neu, der Text ist gleich.
Emirat Ostfriesland
Wir. Dienen. Allah.
http://emirat-ostfriesland.de
+4915153702381 (015153702381)
24.06.2019 Nach wie vor sind diese SMS immer wieder im Umlauf. Diesmal wieder mit der Werbung für die emirat-ostfriesland.de Webseite. Als Absender ist wieder die uns bereits bekannte Nummer +4915153702381 (015153702381) angegeben.
Emirat Ostfriesland
Wir. Dienen. Allah.
http://emirat-ostfriesland.de
+4915153702381 (015153702381)
08.04.2019 Mal wieder machen sich neue SMS auf den Weg. Diesmal wieder mit einem Link. Mal wieder sollen Sie zum Islam als Glaubensrichtung wechseln. Doch dieser Kettenbrief ist nicht neu. Das ist der aktuelle Inhalt. Als Nummer ist die +4915153702381 (015153702381) angegeben. Diese Nummer taucht bereits wiederholt im Zusammenhang mit den SMS auf.
Wir. Dienen. Allah.
Sie erhalten diese Nachricht, weil Sie sich verlaufen haben.
http://emirat-ostfriesland.de
+4915153702381 (015153702381)
18.12.2018 Kurz vor Weihnachten werden die Schreiber der SMS wieder aktiv. Aktuell sind es noch gute Wünsche. Versendet wird aktuell wieder von der Rufnummer 015153702381. Diese ist uns schon von früheren SMS bekannt.
Möge dich Allah – der Liebevolle – reichlich segnen.
Neuer Text
05.06.2018
Möge dich Allah (der Schöne & Liebevolle) reichlich segnen.
015153724749
02.03.2017: Von der Telefonnummer 015153724749 wird aktuell wieder eine SMS versendet, in der dem Empfänger gedroht wird, wenn dieser nicht zum Islam konvertiert. Folgenden Inhalt haben unsere Leser gemeldet:
Oh mein Volk, dient Allah ! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Er hat euch erschaffen und zu IHM werdet ihr zurückkehren-wahrlich, ich fürchte für eich die strafe eines unheilvollen Tages. Ihr werdet in der Hölle brennen, wenn ihr nicht zum Islam konvertiert.
015153724749
02.03.2017: Von der Telefonnummer 015153724749 wird aktuell wieder eine SMS versendet, in der dem Empfänger gedroht wird, wenn dieser nicht zum Islam konvertiert. Folgenden Inhalt haben unsere Leser gemeldet:
Oh mein Volk, dient Allah ! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. Er hat euch erschaffen und zu IHM werdet ihr zurückkehren-wahrlich, ich fürchte für eich die strafe eines unheilvollen Tages. Ihr werdet in der Hölle brennen, wenn ihr nicht zum Islam konvertiert.
Neuer Text
24.03.2017: Es wird ein neuer Text versendet:
Sehr geehrte Bürger der BRD, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. ER hat euch erschaffen und zu IHM werdet ihr zurückkehren. Wahrlich ich fürchte für euch die Strafe eines gewaltigen Tages – ihr werdet in der Hölle brennen, wenn ihr nicht zum Islam konvertiert.
Angeblicher Absender: Racep Tayyip Erdogan
14.04.2017: Jetzt geben die unbekannten an, dass die Nachricht angeblich von Racep Tayyip Erdogan stammt, was natürlich nicht stimmt.
Sehr geehrte Bürger der BRD, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. ER hat euch erschaffen und zu IHM werdet ihr zurückkehren. Wahrlich ich fürchte für euch die Strafe eines gewaltigen Tages – ihr werdet in der Hölle brennen, wenn ihr nicht zum Islam konvertiert. Racep Tayyip Erdogan
Angeblicher Absender: Racep Tayyip Erdogan
14.04.2017: Jetzt geben die unbekannten an, dass die Nachricht angeblich von Racep Tayyip Erdogan stammt, was natürlich nicht stimmt. Die aktuelle Nachricht wird ohne Link versendet.
Sehr geehrte Bürger der BRD, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer Ihm. ER hat euch erschaffen und zu IHM werdet ihr zurückkehren. Wahrlich ich fürchte für euch die Strafe eines gewaltigen Tages – ihr werdet in der Hölle brennen, wenn ihr nicht zum Islam konvertiert. Racep Tayyip Erdogan
Neuer Text
25.04.2017: Wieder eine leicht abgewandelte Form der Nachricht. Diesmal mit Link.
Sehr geehrte Bürger der BRD, dient Allah und fürchtet ihn! Thora und Evangelium in ihrer ursprünglichen Form sind verloren gegangen – abgesehen davon sind sie durch den Koran abrogiert.
Wahrlich, wenn ihr der letzten göttlichen Botschaft den Rücken kehrt, werden euch nach dem Ableben eiserne Ketten angelegt und ihr werdet in die Hölle geworfen. http://wir-dienen-allah.de
015153724581
01.05.2017: Aktuell wird eine neue SMS-Nachricht von der neuen Telefonnummer 015153724581 versendet. Die Nachricht enthält auch einen Link. Folgender Text ist zu lesen:
Sehr geehrte Bürger der BRD, dient Allah! Keinen Gott habt ihr außer ihm. Wahrlich, ich fürchte für euch die Strafe eines unheilvollen Tages – ihr werdet in der Hölle brennen, wenn ihr nicht zum Islam konvertiert. Thora und Evangelium in ihrer ursprünglichen Form sind verloren gegangen, abgesehen davon sind sie durch den Koran abrogiert.
Der beigefügte Link führt auf eine URL mit dem Anfang wir-dienen-allah.de. Allerdings ist unter dieser URL keine Webseite zu finden, sondern ein YouTube-Video mit dem Titel „Muslim Media- Ramadan TV- Filmausschnitt aus 6:122 – Die Geschichte des Todesengel“ von dem YouTube-Kanal Muslim Media. Wir warnen vor dem Aufruf der URL, da der Inhaber der Webseite allein entscheidet, auf welche Seite Sie geleitet werden.
Weitere Textversion
03.06.2017: Eine weitere Version der SMS ist aufgetaucht. Offenbar sollen die SMS langsam aber sicher personalisiert werden. Zudem wird in der SMS eine neue URL auf einen Blog genannt:
Sehr geehrte Ostfriesen, dient Allah und fürchtet ihn! Wahrlich, euch droht die Strafe eines unheilvollen Tages – ihr werdet es bald bitter bereuen, euch nicht zum Islam bekannt zu haben, der Religion von Adam und Eva! http://emiratostfriesland.wordpress.com
015153724581
09.06.2017: Eine weitere Version der SMS ist aufgetaucht, die von der Handynummer015153724581 versendet wird:
Das ist mein Weg, ich rufe zu Allah – dem Herrn der Welten! http://emirat-ostfriesland.de
015153724581
27.11.2017: Eine weitere Version der SMS mit einem neuen Link ist aufgetaucht. Die aktuelle SMS wird von der Nummer 015153702381 versendet. Der Link führt auf die Seite as-sirat.de. Sie sollten diese Webseite besser nicht aufrufen. Denn der Seitenbetreiber allein entscheidet, welchen Inhalt er dort präsentiert.
Thora und Evangelium in ihrer ursprünglichen Form sind verloren gegangen – abgesehen davon sind sie durch den Koran abrogiert. as-sirat.de
Möge dich Allah reichlich segnen! Es existiert keine andere Gottheit. http://as-sirat.de
Möge dich Allah reichlich segnen! http://as-sirat.de
Die SMS kommt aktuell von der Nummer 015153702381. Der Link führt im Moment auf eine augenscheinliche Suchseite. Dies kann sich allerdings auch zeitnah wieder ändern. Die Versender der SMS allein entscheiden, auf welche Webseite Sie gelenkt werden.
Datum: 04-01-1440 http://yaani.com
Allah – unsere Schöpfer.
Allah der einzig Anbetungswürdige.
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern die SMS versendet werden.
Kunden der Volksbank werden massiv mit Phishing-Mails angegriffen. Aktuell wird mit dem Betreff „Einschränkung Ihres
Was sagt die Polizei zur SMS Emirat Ostfriesland?
Am 07.06.2017 hat sich die Polizeiinspektion Leer/Emden mit einer Pressemeldung positioniert. Mehrere Bürgerinnen und Bürger hatten sich bei der Polizei gemeldet, weil sie beunruhigende WhatsApp-Nachrichten und SMS bekommen hatten. Speziell ging es um die SMS mit der URL emirat-ostfriesland.de, die auf die Webseite von Cumali Mol aus Berlin führt. Dort heißt es unter anderem:
[…] Im Namen Allahs ist hiermit Pierre Vogel zum einzig legitimen politischen Führer Ostfrieslands ernannt […]
Eine Straftat konnte die Polizei nach der Bewertung der SMS und WhatsApp-Nachrichten nicht feststellen. Sie gab folgende Erklärung ab:
[…] Hierzu kann gesagt werden, dass es keinen Grund zur Beunruhigung gibt. Der Leiter der Polizeiinspektion Leer/Emden, Herr Polizeidirektor Lind, bewertet die Aufforderung zur Islam-Konvertierung als „blanken Unsinn“. „Es gilt die Religionsfreiheit, die wir mit allen Mitteln verteidigen werden“, so Lind.
Nach vorläufiger Bewertung stellen diese versandten Nachrichten keine Straftat dar. Sollten sich Bürger bedroht fühlen, soll der Vorfall angezeigt werden, sodass der Einzelfall geprüft werden kann. Weitere Ermittlungen dauern an. […]
Polizeiinspektion Leer/Emden
Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Beurteilung der Rechtslage nur für die SMS zum Thema Emirat Ostfriesland gilt. Da sich die Texte häufig ändern, kann die Aussage der Polizei sicher nicht verallgemeinert werden. Wer sich bedroht fühlt oder eine Straftat vermutet, der soll Anzeige erstatten. Dann wird der konkrete Fall geprüft.
Was sollen Sie mit der SMS machen?
Das Beste ist, wenn Sie diese SMS einfach ignorieren und löschen. Anrufe, um zu hinterfragen, was diese Werbung soll, führen nicht zu dem gewünschten Erfolg. Insofern ist das Ignorieren dieser Nachricht die beste Reaktion.
Sollten Sie diese Nachricht immer wieder erhalten, ist es das Einfachste, diese Nummer zu blockieren. Mit der Blockade unterdrücken Sie nicht nur die Anrufe. Auch SMS und MMS sollten Ihnen von der betreffenden Nummer nicht mehr zugestellt werden.
Spam-Nachrichten sind für Internetnutzer längst keine Seltenheit mehr. Nicht selten werden auch SMS von Unbekannten versendet, die Sie nicht angefordert haben. Auch die Absenderrufnummer ist Ihnen bei diesen Nachrichten nicht bekannt. Wir erklären, wie Sie
Sie haben die Nachricht von dieser oder einer anderen Nummer bekommen? Sollte die Nachricht von einer anderen Nummer stammen, senden Sie uns diese zusammen mit einem Screenshot der SMS am an [email protected]. Wir aktualisieren den Artikel umgehend.
Ihre Erfahrungen und Ihre Meinung zu dem Thema können Sie gern in den Kommentaren unter diesem Beitrag austauschen.
Empfinden Sie unsere Arbeit als wertvoll und hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Möchten Sie uns unterstützen? Dann spendieren Sie dem Redakteur einen Kaffee oder Tee. Ihre Wertschätzung motiviert uns und erhält Verbraucherschutz.com als unabhängiges Verbraucherportal.
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]]>https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/ist-die-sms-von-der-nummer-015153524749-koran-werbung/feed/11WhatsApp: Account gesperrt – Was muss ich tun?
https://www.verbraucherschutz.com/tipps/whatsapp-account-voruebergehend-gesperrt-was-ist-das/
https://www.verbraucherschutz.com/tipps/whatsapp-account-voruebergehend-gesperrt-was-ist-das/#commentsThu, 01 Apr 2021 12:19:21 +0000https://www.verbraucherschutz.com/?p=32218Sie nutzen WhatsApp und bekommen in der App eine Benachrichtigung, nach der Ihr WhatsApp-Konto vorübergehend gesperrt ist. Das könnte daran liegen, dass Sie eine nicht unterstützte WhatsApp-Version benutzen oder gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen haben. Betroffen sind
]]>Sie nutzen WhatsApp und bekommen in der App eine Benachrichtigung, nach der Ihr WhatsApp-Konto vorübergehend gesperrt ist. Das könnte daran liegen, dass Sie eine nicht unterstützte WhatsApp-Version benutzen oder gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen haben. Betroffen sind vor allem Android-Nutzer.
Es gibt immer mehr vorübergehend gesperrte Accounts bei WhatsApp. Eine Sperrung kann natürlich mehrere Gründe haben. Wenn Sie jedoch nicht die offizielle WhatsApp-Version nutzen, dann haben Sie meist schon den Grund für die Blockierung des WhatsApp-Accounts gefunden.
WhatsApp dürfen Sie nur mit der offiziellen WhatsApp-Anwendung aus den App Stores nutzen. Gerade Android-Nutzer freuen sich jedoch häufig, wenn es ihnen gelingt eine inoffizielle WhatsApp-Version zu verwenden. Schließlich bringen diese oft einige zusätzliche Funktionen mit. Beispielsweise können Sie den Messenger individueller gestalten. Seit Jahren wird beispielsweise WhatsApp Plus oder GB WhatsApp sehr häufig genutzt. Zwischendurch waren die Apps immer mal wieder vom Markt verschwunden, tauchen dann aber doch wieder auf.
Warum sperrt WhatsApp mein Konto?
Diese Frage stellen sich viele Nutzer, wenn der beliebte Messenger stumm bleibt und sie keine Nachrichten mehr versenden können. Dabei liegt die Antwort auf der Hand. Wer eine inoffizielle Version für den Versand von WhatsApp-Nachrichten nutzt, muss mit der Sperrung rechnen. WhatsApp sperrt Accounts auch ohne Vorwarnung, wenn der Messenger glaubt, dass die Aktivitäten des Nutzers die Nutzungsbedingungen verletzen. Beispielsweise könnte das auch der Fall sein, wenn viele Nutzer Sie wegen Spam melden oder Sie den Dienst außergewöhnlich nutzen.
Leider erfolgt die Sperrung bei Nutzung einer inoffiziellen WhatsApp-Anwendung wie WhatsApp Plus oder GB WhatsApp häufig ohne Vorwarnung. Dann lesen Sie im Display diesen oder einen ähnlichen Text:
Deine Telefonnummer… ist nicht mehr für die Benutzung von WhatsApp zugelassen. Kontaktiere den Support für Hilfe.
Wenn Sie WhatsApp weiterhin verwenden möchten, müssen Sie zwingend zur offiziellen WhatsApp-Version wechseln. Diese können Sie hier herunterladen. Vor der neuen Installation sollten Sie prüfen, ob Sie Ihre Daten wie Chatverläufe aus der bisher verwendeten und inoffiziellen App sichern können. In einigen Fällen lassen sich diese dann mit der offiziellen WhatsApp-Anwendung wiederherstellen. Eine Garantie gibt es dafür allerdings nicht.
Für WhatsApp Plus und GB WhatsApp leistet der beliebte Messenger auf seinen Supportseiten sogar eine Unterstützung für die Übertragung der Chatverläufe.
Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen
Auch der Name einer Gruppe oder bestimmte Inhalte in Chat-Nachrichten können zu einer Sperre führen. So werden immer wieder Nutzer gesperrt, die mit Nachrichten oder Gruppennamen in Verbindung stehen, welche auf ein rechtswidriges, anstößiges, beleidigendes oder rassistisches verhalten hindeuten. Diese Nachrichten sind nämlich verboten. Besonders schlimm wird es bei Gruppen. Ändert ein anderer Nutzer beispielsweise den Gruppennamen in einen verbotenen Namen, so werden Sie alleine deshalb gesperrt, weil Sie Mitglied der Gruppe sind.
Selbstverständlich dürfen Sie über WhatsApp keinen Spam versenden. Verschicken Sie dennoch massenhaft Nachrichten, dann können Sie gesperrt werden. Das trifft auch zu, wenn WhatsApp aufgrund der Vielzahl an Nachrichten den Verdacht hat, dass Sie den Messenger ohne Erlaubnis gewerblich nutzen.
Haben Sie das Mindestalter beachtet?
Innerhalb der Europäischen Union dürfen Sie WhatsApp erst ab 16 Jahre nutzen. Bei jüngeren Nutzern muss ein Erziehungsberechtigter der Nutzung und den Nutzungsbedingungen explizit zustimmen.
Haben Sie vollkommen unerwartet eine E-Mail von dem Internetanbieter Strato bekommen? Es könnte sich dabei
WhatsApp wurde fälschlicherweise gesperrt?
Sie haben mit der Nutzung von WhatsApp und dem Versand von Nachrichten Ihrer Meinung nach nicht gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen? Dann könnte Ihr WhatsApp-Konto fälschlicherweise gesperrt worden sein. In diesem Fall können Sie sich nur über diesen Link mit dem WhatsApp-Support in Verbindung setzen.
Smartphone-Besitzer spionieren gern ihre eigenen Kontakte aus. Gleichzeitig haben sie vor neugierigen Schnüfflern Angst. Dennoch schafft es eine Spionage-App für WhatsApp und Telegram in die Spitzenposition der App-Stores. Der Grund: Sie wurde von den Nutzern
Bitte hinterlassen Sie unter dem Artikel einen Kommentar, wenn Ihr WhatsApp-Konto schon einmal gesperrt wurde. Über die Kommentare unterhalb des Artikels können Sie mit anderen Lesern über dieses Thema diskutieren und Ihre Erfahrungen mit der WhatsApp-Sperre mitteilen.
Gerne können Sie über die Kommentare unten auch Ihre Fragen an unsere Redaktion stellen.
]]>https://www.verbraucherschutz.com/tipps/whatsapp-account-voruebergehend-gesperrt-was-ist-das/feed/41Facebook & WhatsApp Kettenbrief: 1.000 € Gutscheine von Spar – Abofalle, Virus oder Fake
https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-kettenbrief-250e-gutscheine-von-spar-abofalle-virus-oder-fake/
https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-kettenbrief-250e-gutscheine-von-spar-abofalle-virus-oder-fake/#commentsTue, 23 Mar 2021 07:35:59 +0000https://www.verbraucherschutz.com/?p=14274Angeblich können Sie einen 1.000 Euro Gutschein von Spar bekommen, wenn Sie die WhatsApp Nachricht anklicken. Ein alter Kettenbrief wird wieder einmal neu verbreitet. Allerdings wurden das Design und einige Details verändert. Handelt es sich
]]>Angeblich können Sie einen 1.000 Euro Gutschein von Spar bekommen, wenn Sie die WhatsApp Nachricht anklicken. Ein alter Kettenbrief wird wieder einmal neu verbreitet. Allerdings wurden das Design und einige Details verändert. Handelt es sich dabei um eine Abofalle, einen Virus oder ist die Nachricht ein Fake?
Eines haben alle Nachrichten auf WhatsApp und Facebook gemeinsam: Sie stammen nicht von den Unternehmen, deren Name in der Nachricht steht. Vielmehr wurde die Message von Betrügern entworfen, welche Sie in Abofallen, zu Gewinnspielen von Datensammlern oder in andere Kostenfallen locken möchten.
Auch die aktuelle Nachricht im Namen von Spar wurde nicht von der Einkaufskette versendet. Vielmehr ist diese WhatsApp-Nachricht das Ergebnis von Kriminellen und schadet Spar, da Name und Logo des Unternehmens missbräuchlich verwendet werden.
Was sagt Spar zu dem Kettenbrief?
Die Pressesprecherin von Spar.at Nicole Berkmann äußerte sich bereits im Juli 2017 auf Nachfrage, wie folgt:
Leider kommt es immer wieder einmal vor, dass wir Ziel derartiger Online-Betrügereien sind.
Wir stecken aber definitiv nicht dahinter, hier sind ganz eindeutig Betrüger am Werk.
Erkennen man es zum Beispiel daran, dass eine Spar Dienstleistungs GmbH zitiert wird. Diese Firma gibt es nicht! (das wissen leider nur Insider).
Den Kunden können wir nur raten, grundsätzlich, vor allem bei überbordend großzügigen Geschenken, zuerst das Ganze genau zu hinterfragen, bevor man seine persönlichen Daten angibt.
So sieht der Kettenbrief im Namen von Spar aus
Der Kettenbrief selber enthält kein großes Tamtam. Er besteht lediglich aus einer Textnachricht mit Link und Logo von Spar. Sollten Sie den Kettenbrief mit einem anderen Inhalt oder Link erhalten, leiten Sie diesen bitte an unsere WhatsApp Nummer 03054909774 weiter.
Inhaltlich sind uns folgende Varianten bekannt:
Spar
Kostenlose Geschenkkarten bis 1000 Euro für alle. Beeile dich!
www.spar.com/wins-now.online?c=500 Euro
(Foto: Screenshot)
Natürlich kommt die WhatsApp-Nachricht mit dem Kettenbrief von einem Freund. Der diese aber nicht ganz freiwillig gesendet hat. Um den vermeintlichen Gutschein zu erhalten, wurde Ihr Kontakt dazu genötigt, die Nachricht mit 10 WhatsApp Kontakten oder Facebook-Freunden zu teilen. So verbreitet sich der Kettenbrief weiter.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Was passiert nach einem Klick auf den Link in der Nachricht?
Sollten Sie den Schwindel anhand der Message noch nicht erkannt haben und auf den Link klicken, werden Sie auf eine gefälschte Webseite geleitet.
Je nach Gerät entscheidet der Betrüger, auf welche Webseite er Sie leitet. 2019 wurden Sie für die Teilnahme an einer Umfrage ausgewählt, für die Sie den vermeintlichen Gutschein bekommen sollen. Drei Fragen sind auf der Seite zu beantworten, die optisch so aussieht, als könne sie direkt von Spar stammen. Hier haben die Kriminellen ganze Arbeit geleistet.
Äußerlich erweckt die Webseite den Anschein, sie könnte von Spar stammen (Screenshot/spar.at-gutscheiin.com)
Aktuell (Stand 23.03.2021) müssen Sie Geschenke anklicken und hoffen, dass sich ein Gutschein darunter verbirgt. Das Ganze soll dazu dienen, Sie in Klick-Laune zu bringen.
Anschließend sollen Sie die Aktion mit WhatsApp-Kontakten teilen. Genau an dieser Stelle waren Ihre Freunde auch, von denen Sie die Nachricht erhalten haben. Um das Ganze noch seriöser wirken zu lassen, befinden sich unter dem Teilen-Bereich Facebook-Kommentare, teilweise sogar mit einem Spar-Gutschein. Aber auch diese sind gefälscht.
Teilen Sie die Aktion nicht. Unterbrechen Sie den Kettenbrief an dieser Stelle. Einen Gutschein werden Sie nicht erhalten.
Was passiert nach dem Teilen?
Je nach Gerät, Betriebssystem und Internetverbindung werden Sie auf diverse Seiten geleitet. Teilweise sollen Sie Apps herunterladen, die am Ende Schadsoftware enthalten. Möglich wäre aber auch eine Abofalle oder eine mit Schadsoftware infizierte Seite. Dann wären Sie vor Trojanern und Viren nicht mehr sicher. Ebenso besteht die Chance, bei einem Datensammler zu landen, welche Ihre persönlichen Daten weiterverkauft.
Was sollten Sie tun?
Löschen Sie die Nachricht am besten sofort und informieren Sie auch den Absender über die Fälschung. Immerhin hat er die Nachricht noch an neun weitere Kontakte gesendet. Sollten Sie die Nachricht ebenfalls weitergeleitet haben, ist es nur fair, wenn Sie auch Ihre Kontakte informieren.
Haben Sie Ihre Daten eingegeben, können Sie nur abwarten, was passiert. Sollte Sie eine Werbeflut per E-Mail, Post und in Form von Werbeanrufen überrennen, gilt es, ruhig zu bleiben. Sie müssen sich an die einzelnen Unternehmen beziehungsweise den Gewinnspielveranstalter wenden, um die Werbeeinwilligung zu widerrufen.
Schadsoftware sollte am besten von einem Experten beseitigt werden. Und ein abgeschlossenes Abo müssen Sie auch wiederrufen.
Österreich aufgepasst: Erneut verspricht ein Kettenbrief in WhatsApp einen Gutschein in Höhe von 250€ für Billa, den man so schnell wie möglich anfordern soll. Doch Vorsicht. Genau das sollten Sie nicht tun. Wir erklären, was
Ein Kettenbrief in WhatsApp verspricht einen Gutschein in Höhe von 350 CHF für Denner oder für COOP. Zahlreiche Nutzer fragen sich, ob es sich dabei um einen Fake handelt, oder ob es dieses Angebot wirklich gibt.
Bitte hinterlassen Sie unterhalb der Warnung einen Kommentar, wenn Sie die Nachricht ebenfalls erhalten haben. Gut wäre, wenn Sie mitteilen, in welcher Region Sie den Kettenbrief bekommen haben. Wir können mit Ihrer Hilfe ermitteln, wie stark der Spam noch im Umlauf ist.
Sollten Sie die WhatsApp Nachricht mit einem anderen Link oder einem anderen Unternehmen erhalten haben, senden Sie bitte einen Screenshot an [email protected]. Alternativ leiten Sie uns die Nachricht an unsere WhatsApp Nummer 03054909774 weiter.
]]>https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-kettenbrief-250e-gutscheine-von-spar-abofalle-virus-oder-fake/feed/75WhatsApp Kettenbrief: Lidl soll Gutschein im Wert von 500 € verschenken – Echt oder Fake?
https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-kettenbrief-lidl-soll-gutschein-im-wert-von-500-e-verschenken-echt-oder-fake/
https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-kettenbrief-lidl-soll-gutschein-im-wert-von-500-e-verschenken-echt-oder-fake/#respondMon, 15 Mar 2021 13:05:44 +0000https://www.verbraucherschutz.com/?p=61895Haben Sie per WhatsApp Nachricht auch die Information erhalten, dass Lidl angeblich 500 Euro Gutscheine verlost? Laut dem Kettenbrief sollen Sie nur an einer Umfrage teilnehmen. Gibt es diesen Gutschein wirklich von Lidl? Oder handelt
]]>Haben Sie per WhatsApp Nachricht auch die Information erhalten, dass Lidl angeblich 500 Euro Gutscheine verlost? Laut dem Kettenbrief sollen Sie nur an einer Umfrage teilnehmen. Gibt es diesen Gutschein wirklich von Lidl? Oder handelt es sich hier um eine Abofalle oder gar einen Virus?
Immer wieder berichten wir von Aktionen, bei denen Sie angeblich Produkte oder Gutscheine bekommen, ohne groß etwas tun zu müssen. Erst kürzlich haben wir über den vermeintlichen Rossmann-Gutschein im Wert von 75 Euro gewarnt, der ebenfalls über Facebook verbreitet wurde. Immer wieder tauchen diese dubiosen Gutscheine per WhatsApp-Nachricht oder in Facebook auf, bei denen Sie angeblich Gutscheine renommierter Unternehmen gewinnen können. Doch der Haken an der Sache: In den meisten Fällen haben die bekannten Unternehmen gar nichts mit der Aktion zu tun. Genau so war es in den vergangenen Jahren, als per Facebook-Post beziehungsweise WhatsApp Nachricht Gutscheine von Lidl im Wert von 250 Euro verlost werden sollten. Zuletzt haben wir von den Adidas Schuhen berichtet, welche zum Frauentag verschenkt werden sollten. Auch dieser Kettenbrief war ein Fake.
Hinweis vorab: Der Lebensmitteldiscounter Lidl hat mit dieser Aktion nichts zu tun. Die WhatsApp-Nachrichten und auch die Facebook-Posts wurden weder von Lidl versendet, noch ist Lidl Sponsor der Aktion.
Die Marke Lidl wird nicht das erste Mal für dubiose Gewinnspielaktionen genutzt. Wir haben vor einiger Zeit über die angeblichen 250 Euro Gutscheine von Lidl berichtet, die es ebenfalls nicht gab. Den aktuellen Einkaufsgutschein in Höhe von 500 Euro für Lidl werden Sie genau wie bei den anderen Aktionen nicht bekommen. Deshalb raten wir dringend von der Teilnahme an der Aktion ab!
Woher kommt die Kettenbrief-Nachricht mit dem Lidl-Gutschein?
Versendet wird die Nachricht in typischer Kettenbrief-Manier von einem Ihrer Kontakte, also einem Freund über WhatsApp. Dieser hat den Kettenbrief wie üblich ebenfalls von einem seiner Freunde bekommen. Der Text wurde von Ihrem Kontakt jedoch nicht selbst verfasst, sondern von den Kriminellen vorbereitet. In der Vergangenheit wurden teilweise nur die URLs verändert. So lauten die uns bisher bekannten Texte:
AktuellArchiv
(Foto: Screenshot)
(Foto: Screenshot)
Im Text lesen Sie, dass Sie nur an einer kleinen Lidl Umfrage teilnehmen sollen. Dafür sollen Sie nur den Link anklicken.
Der weitere Ablauf ist immer gleich. Sie klicken auf den Link in der Nachricht, da Sie Ihrem Freund vertrauen und den 500 Euro Einkaufs-Gutschein von Lidl natürlich haben möchten. Sie gelangen beim Aufruf des Links über eine Umleitung auf eine gefälschte Webseite. Doch wir warnen immer wieder:
Klicken Sie keine unbekannten Links in Facebook-Posts, SMS oder WhatsApp-Nachrichten an!
Wie kommt der Lidl-Kettenbrief zu Ihnen?
Aufgrund der optischen Gestaltung der Webseite und der Verwendung des Lidl-Logos geht der Nutzer natürlich davon aus, dass es sich wirklich um eine Aktion des Lebensmittelhändlers handelt. In typischer Gewinnspiel-Manier sollen Sie zunächst mehrere unwesentliche Fragen beantworten, was schnell erledigt ist. Dann sollen Sie Geschenke antippen. Alles dient dazu, um Sie in Klick-Laune zu bringen. Allerdings würde kein Unternehmen für die Beantwortung dieser Fragen jedem Nutzer 500 Euro schenken.
Vorsicht, neue Bedrohung „Nachricht von Ihrem Kundenservice“ im Umlauf. Betrüger versuchen mit Phishing-Mails ahnungslose PayPal-Kunden in
Anschließend beginnt der Kettenbrief-Wahnsinn. Sie sollen die Aktion jetzt mit 20 Freunden oder 5 Gruppen auf WhatsApp teilen. Erst danach können Sie Ihre Adresse für den Versand der Gutscheinkarte eingeben. Natürlich machen das viele Nutzer an dieser Stelle.
So wird aus der Aktion ein Kettenbrief
Das ist genau die Stelle, an der auch Ihr Freund war und Ihnen die Nachricht gesendet hat. Wer die Aktion hier mit seinen WhatsApp- und Facebook-Freunden teilt, verbreitet den Kettenbrief weiter und viel schlimmer, lockt seine eigenen Kontakte in die Falle. Deshalb an dieser Stelle unser Hinweis. Immer wenn Sie etwas mit Ihren Freunden teilen müssen, bevor Sie es bekommen, ist es in der Regel Betrug. Stoppen Sie den Kettenbrief, indem Sie diesen nicht teilen.
Teilen Sie die Aktion nicht mit Ihren Freunden!
Wenn Sie die Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, dürfen Sie, nur wenn der Zufall es will, Ihre persönlichen Daten eingeben. Sie nehmen durch die Eingabe der Daten an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teil. Dieser verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Im besten Fall bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen.
Je nachdem, auf welcher Seite Sie landen, werden die Daten bei unterschiedlichen Datensammlern eingegeben. Nur wer genau liest, weiß, wem er eine Werbeerleaubnis mit der Eingabe der Daten erteilt.
Kettenbrief verteilt auch Abofallen und Schadsoftware
Wir raten dringend davon ab, an der irreführenden Aktion teilzunehmen. Denn den versprochenen Lidl-Einkaufsgutschein im Wert von 500 Euro bekommen Sie nicht geschenkt. Falls Sie versehentlich mitgemacht und die vermeintliche Aktion von Lidl mit Ihren Freunden geteilt haben, sollten Sie Ihre Kontakte schnellstmöglich warnen. Dafür können Sie diese Warnung nutzen, die sich auch via WhatsApp versenden lässt.
Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Teilen des Kettenbriefes weitergeleitet werden. Das kann in Abhängigkeit von der Internetverbindung im schlimmsten Fall eine Abofalle sein. Dann heißt es im letzten Schrift oft, dass eine Altersverifikation notwendig ist. Wer diese durchführt, landet dann in der Kostenfalle und zahlt.
Denkbar ist auch, dass Sie sich auf diesem Weg Schadsoftware einfangen. Nicht selten wird im letzten Schritt eine App zum Download angeboten. Wer diese herunterlädt, könnte sein Smartphone mit Malware oder gar einem Bankingtrojaner infizieren. Letzterer kann Ihr Bankkonto plündern, wenn Sie Onlinebanking nutzen.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Senden Sie uns Kettenbriefe mit abweichendem Inhalt
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.
Wir brauchen Ihre Hilfe in den Kommentaren
Sie haben den Kettenbrief bekommen oder auf Facebook gesehen? Bitte teilen Sie uns das in den Kommentaren mit, damit wir die aktuelle Verbreitung messen können. Falls Sie der Aktion bis zum letzten Schritt gefolgt sind, dann teilen Sie uns in den Kommentaren unterhalb dieser Warnung mit, auf welche Webseite Sie gestoßen sind.
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Zweimal im Jahr müssen sich Autofahrer mit dem Thema Autoreifen beschäftigen. Während einige ganzjährig Allwetterreifen nutzen, fahren andere auch im Sommer mit Winterreifen. Und dann
Häufige Fragen und Antworten zu diesem Kettenbrief
Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesem Kettenbrief. Falls Sie eine weitere Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, dann stellen Sie diese Frage bitte unterhalb des Artikels in den Kommentaren.
Ich habe meine Daten eingegeben und abgesendet. Was kann ich tun?
Das ist abhängig, bei welchem Anbieter Sie die Daten eingegeben haben. Der letzte Schritt kann variieren. Wenn der Ablauf bei Ihnen so war, wie oben dargestellt, dann können Sie leider nichts tun. Andernfalls können Sie Ihre Werbeeinwilligung eventuell bei dem Anbieter widerrufen, bei dem Sie die Daten eingegeben haben. Diesen müssten Sie dazu jedoch wissen. Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.
Was kann passieren, wenn ich meine Daten eingegeben habe? Können Kosten entstehen?
Das wissen wir nicht. Es ist weder bekannt noch kalkulierbar, für welche Zwecke Ihre Daten verwendet werden. Denkbar ist auf jeden Fall, dass Sie viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und Werbeanrufe bekommen. Letztere sind häufig sehr trickreich und können in eine Kostenfalle führen, wie dieses Beispiel zeigt.
Kann ich durch die Teilnahme an der Aktion in eine Abofalle geraten sein?
Das ist rein theoretisch möglich. Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet, auf welche Webseiten Sie weitergeleitet werden. In der Vergangenheit gelangten Nutzer bei vergleichbaren Aktionen auch in Abofallen. Sicher bekommen Sie das nur heraus, indem Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter erkundigen.
Ich habe nach der Teilnahme eine E-Mail zur Bestätigung bekommen. Was ist, wenn ich den Link zur Bestätigung nicht anklicke?
In diesem Fall dürfen Ihre Daten nicht verwendet werden. Sie haben dann Glück, wenn Sie den Link nicht angeklickt haben. Falls Sie Ihre Daten jedoch bei Prorewards.net eingegeben haben, erhalten Sie keine E-Mail und müssen auch nichts bestätigen.
Ich habe eine App heruntergeladen und geöffnet. Habe ich mir einen Virus eingefangen?
Ja, das ist möglich. Von Ransomware, über Bankingtrojaner bis hin zu anderer Schadsoftware ist hier alle möglich. Nur die Macher des Kettenbriefes wissen, was die App im Schilde führt. Trennen Sie Ihr Smartphone vom Internet und lassen Sie dieses durch einen Experten überprüfen. Haben Sie sich zwischenzeitlich irgendwo eingeloggt, sollten Sie die Passwörter an einem anderen Gerät ändern.
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]]>https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-kettenbrief-lidl-soll-gutschein-im-wert-von-500-e-verschenken-echt-oder-fake/feed/0Kettenbrief WhatsApp: Aldi verloste Geschenke zum 70. Jubiläum – Echt?
https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/kettenbrief-whatsapp-aldi-verlost-e150-freien-gutschein-am-27-jahrestag-echt/
https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/kettenbrief-whatsapp-aldi-verlost-e150-freien-gutschein-am-27-jahrestag-echt/#commentsTue, 09 Mar 2021 07:25:17 +0000https://www.verbraucherschutz.com/?p=18905Nachdem Aldi im Jahr 2017 seinen angeblich 27. Jahrestag mit 150 Euro Geschenkgutscheinen, 2018 dann sein 105. Jubiläum mit 250 Euro Gutscheinen gefeiert hat, werden nun kostenlsoe Geschenke zum 70. Geburtstag verlost. Per WhatsApp-Kettenbrief werden
]]>Nachdem Aldi im Jahr 2017 seinen angeblich 27. Jahrestag mit 150 Euro Geschenkgutscheinen, 2018 dann sein 105. Jubiläum mit 250 Euro Gutscheinen gefeiert hat, werden nun kostenlsoe Geschenke zum 70. Geburtstag verlost. Per WhatsApp-Kettenbrief werden Sie von Freunden darüber informiert. Doch wo führt die Beantwortung der Fragen hin und gibt es tatsächlich etwas zu gewinnen?
Wir haben bereits über angebliche Filialtester-Aktion im Namen von REWE berichtet, welche zu einer Aktion von Datensammlern beziehungsweise in eine Abofalle geführt hatte. Auch der 250 Euro Gutschein für H&M ist momentan noch in aller Munde, genauso wie die Marboro-Aktion und der 250 Euro Lidl-Gutschein. Immer wieder tauchen diese dubiosen Gutscheine per WhatsApp-Nachricht oder in Facebook auf, bei denen Sie angeblich Gutscheine renommierter Unternehmen gewinnen können. Doch der Haken an der Sache: In den meisten Fällen haben die bekannten Unternehmen gar nichts mit der Aktion zu tun. Teilweise gehen die Firmen sogar gegen die Betreiber der Gewinnspiele vor, weil Namen und Logos missbraucht werden.
Hinweis vorab: Der Lebensmitteldiscounter Aldi hat mit der Aktion nichts zu tun. Die WhatsApp-Nachrichten wurden weder von Aldi versendet, noch ist Aldi Sponsor der Aktion.
Die Marke Aldi wird nicht das erste Mal für dubiose Gewinnspielaktionen genutzt. Wir haben vor einiger Zeit über die angeblichen 100 Euro Gutscheine von Aldi berichtet, den es ebenfalls nicht gab. Im November 2017 machte ein Kettenbrief per WhatsApp die Runde, bei dem Sie zum angeblich 27. Jahrestag einen 150 Euro Gutschein bekommen konnten. Diesen gab es ebenfalls nicht. Auch den aktuellen Einkaufsgutschein in Höhe von 250 Euro für Aldi werden Sie nicht bekommen. Deshalb raten wir dringend von der Teilnahme an der Aktion ab!
Gibt es den 70. Aldi-Jahrestag wirklich?
Kaum einer stellt sich diese Frage wirklich. Während die Story mit dem 27. Jahrestag eindeutig an den Daten scheiterte, ist das mit dem 105. Jahrestag nicht so einfach. Denn gegründet wurde Aldi im Jahr 1913. Mit 105 Jahren drauf wären wir bei 2018. Damit hätten die Betrüger zumindest an dem Datum etwas gedreht, damit der Fake echter wirkt. Allerdings verliert das Ganze wieder an Glaubwürdigkeit, wenn 2018 der 105. Geburtstag und 2021 plötzlich der 70. Geburtstag gefeiert werden.
Woher kommt die Nachricht mit dem Aldi-Gutschein?
Versendet wird die Nachricht in typischer Kettenbrief-Manier von einem Ihrer Kontakte, also einem Freund über WhatsApp. Dieser hat den Kettenbrief wie üblich ebenfalls von einem seiner Freunde bekommen. Der Text wurde von Ihrem Kontakt jedoch nicht selbst verfasst, sondern von den Kriminellen vorbereitet. So lautet der Text in WhatsApp:
Update 09.03.2021 Die Geburtstage sind rückläufig und es gibt nur noch Geschenke:
70. Jubiläumsfeier
kostenlose Geschenke für alle!
luckydraw.buzz
https://luckydraw.buzz/aldi/tb.php?_t=1615204073
(Foto: Screenshot)
Update 25.06.2018 Der neue Text vom Kettenbrief lautet wie folgt:
BEEINDRUCKEND! Aldi verschenkt 250 € Gutschein zum Jubiläum Erhalten Sie Ihren kostenlosen Gutschein von hier: http://www.aldī.com/voucher/ Einkaufen genießen.
Wieder haben die Betrüger mit einem Sonderzeichen gearbeitet, was nicht leicht zu erkennen ist. Der Punkt über dem „i“ ist kein richtiger Punkt. Hierbei handelt es sich um das Sonderzeichen. Dadurch werden Sie auf dem Smartphone auf eine Seite geführt, die die Kriminellen erstellt haben. Per PC landen Sie gegebenenfalls auf der echten Aldi-Seite. Die gefälschte URL führt Sie aktuell auf die Webseite aldī.com
Update 17.11.2017
Aldi Verlost €150 freien Gutschein für jedermann am 27. Jahrestag, Gehen Sie hier, um Ihre : http://www.alḍi.com/Jahrestag .
Wer genau hinsieht, erkennt aber bereits an der URL, dass dieser Link nicht auf die Aldi-Webseite führen kann. Erstens handelt es sich nicht um eine .de-Domain und dann ist an dem „d“ erkennbar, dass es sich um ein Sonderzeichen handelt. Nichtsdestotrotz, wer schnell überfliegt, übersieht diese Hinweise und hofft, auf die richtige Seite zu gelangen.
Gefälschte Webseite sieht wie Aldi Webseite aus
Der weitere Ablauf ist immer gleich. Sie klicken auf den Link in der Nachricht, da Sie Ihrem Freund vertrauen und den Einkaufs-Gutschein beziehungsweise die Geschenke von Aldi natürlich haben möchten. Sie gelangen beim Aufruf des Links über eine Umleitung auf eine gefälschte Webseite. Doch wir warnen immer wieder:
Klicken Sie keine unbekannten Links in SMS oder WhatsApp-Nachrichten an!
Update 09.03.2021 In der neuesten Version brauchen Sie noch nicht einmal Fragen zu beantworten. Sie sollen gleich an einem Glücksrad drehen.
Update 2018Aufgrund der optischen Gestaltung der Webseite und der Verwendung des Aldi-Logos geht der Nutzer natürlich davon aus, dass es sich wirklich um eine Aktion des Lebensmittelhändlershänders handelt. In typischer Gewinnspiel-Mannier sollen Sie zunächst mehrere unwesentliche Fragen beantworten, was schnell erledigt ist. Allerdings würde kein Unternehmen für die Beantwortung dieser Fragen jedem Nutzer 250 Euro schenken. Die optische Gestaltung der Webseite kommt uns sehr bekannt vor. Vermutlich handelt es sich um die gleichen Macher, wie bei dem Lidl-Gutschein, der gefälschten REWE-Aktion und dem H&M-Gutschein. Es wurde im Grunde nur das Logo und die Bilder sowie die Farben ausgewechselt. Alles andere ist mit den genannten Aktionen nahezu identisch.
(Quelle: Screenshot)
Wir warnen vor E-Mails im Namen der Deutschen Bank mit dem Betreff „Neuer Hinweis“. Thematisiert
Anschließend beginnt der Kettenbrief-Wahnsinn. Sie sollen die Aktion jetzt mit 20 Freunden auf WhatsApp teilen.
(Quelle: Screenshot)
Das ist genau die Stelle, an der auch Ihr Freund war und Ihnen die Nachricht gesendet hat. Wer die Aktion hier mit seinen WhatsApp-Freunden teilt, verbreitet den Kettenbrief weiter und viel schlimmer, lockt seine eigenen WhatsApp-Kontakte in die Falle. Deshalb an dieser Stelle unser Hinweis. Immer wenn Sie etwas mit Ihren Freunden teilen müssen, bevor Sie es bekommen, ist es in der Regel Betrug. Stoppen Sie den Kettenbrief, indem Sie diesen nicht teilen.
Teilen Sie die Aktion nicht mit Ihren Freunden!
Wenn Sie die Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, dürfen Sie, nur wenn der Zufall es will, Ihre persönlichen Daten eingeben. Allerdings gibt es einen Haken. Diese dienen nicht für den Versand des versprochenen Aldi-Gutscheines als Jahrestagsgeschenk. Es ist aber auch möglich, dass Sie auf einer Webseite mit einer neuen Aktion landen. So landeten wir beispielsweise plötzlich bei dem Kettenbrief für den Europapark, über den wir ebenfalls berichtet haben.
(Quelle: Screenshot)
Egal, wann Sie zur Eingabe Ihrer Daten kommen: Sie nehmen durch die Eingabe der Daten an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teil. Dieser verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Im besten Fall bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen.
Je nachdem, auf welcher Seite Sie landen, werden die Daten bei unterschiedlichen Datensammlern eingegeben. Nur wer genau liest, weiß, wem er eine Werbeerleaubnis mit der Eingabe der Daten erteilt.
Wir raten dringend davon ab, an der irreführenden Aktion teilzunehmen. Denn den versprochenen Aldi-Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro bekommen Sie nicht geschenkt. Falls Sie versehentlich mitgemacht und die vermeintliche Aktion von Aldi mit Ihren Freunden geteilt haben, sollten Sie Ihre Kontakte schnellstmöglich warnen. Dafür können Sie diese Warnung nutzen, die sich auch via WhatsApp versenden lässt.
Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Teilen des Kettenbriefes weitergeleitet werden. Das kann in Abhängigkeit von der Internetverbindung im schlimmsten Fall eine Abofalle sein. Dann heißt es im letzten Schrift oft, dass eine Altersverifikation notwendig ist. Wer diese durchführt, landet dann in der Kostenfalle und zahlt wöchentlich bis zu sieben Euro.
Denkbar ist auch, dass Sie sich auf diesem Weg Schadsoftware einfangen. Nicht selten wird im letzten Schritt eine Software angeboten. Wer diese herunterlädt, könnte sein Smartphone mit Malware oder gar einem Bankingtrojaner infizieren. Letzterer kann Ihr Bankkonto plündern, wenn Sie Onlinebanking nutzen.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Senden Sie uns Kettenbriefe mit abweichendem Inhalt
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.
Wir brauchen Ihre Hilfe in den Kommentaren
Sie haben den Kettenbrief bekommen oder auf Facebook gesehen? Bitte teilen Sie uns das in den Kommentaren mit, damit wir die aktuelle Verbreitung messen können. Falls Sie der Aktion bis zum letzten Schritt gefolgt sind, dann teilen Sie uns in den Kommentaren unterhalb dieser Warnung mit, auf welche Webseite Sie gestoßen sind.
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Häufige Fragen und Antworten zu diesem Kettenbrief
Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesem Kettenbrief. Falls Sie eine weitere Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, dann stellen Sie diese Frage bitte unterhalb des Artikels in den Kommentaren.
Ich habe meine Daten eingegeben und abgesendet. Was kann ich tun?
Das ist abhängig, bei welchem Anbieter Sie die Daten eingegeben haben. Der letzte Schritt kann variieren. Wenn der Ablauf bei Ihnen so war, wie oben dargestellt, dann können Sie leider nichts tun. Andernfalls können Sie Ihre Werbeeinwilligung eventuell bei dem Anbieter widerrufen, bei dem Sie die Daten eingegeben haben. Diesen müssten Sie dazu jedoch wissen. Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.
Was kann passieren, wenn ich meine Daten eingegeben habe? Können Kosten entstehen?
Das wissen wir auch nicht. Es ist weder bekannt noch kalkulierbar, für welche Zwecke Ihre Daten verwendet werden. Denkbar ist auf jeden Fall, dass Sie viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und Werbeanrufe bekommen. Letztere sind häufig sehr trickreich und können in eine Kostenfalle führen, wie dieses Beispiel zeigt.
Kann ich durch die Teilnahme an der Aktion in eine Abofalle geraten sein?
Das ist rein theoretisch möglich. Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet, auf welche Webseiten Sie weitergeleitet werden. In der Vergangenheit gelangten Nutzer bei vergleichbaren Aktionen auch in Abofallen. Sicher bekommen Sie das nur heraus, indem Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter erkundigen.
Ich habe nach der Teilnahme eine E-Mail zur Bestätigung bekommen. Was ist, wenn ich den Link zur Bestätigung nicht anklicke?
In diesem Fall dürfen Ihre Daten nicht verwendet werden. Sie haben dann Glück, wenn Sie den Link nicht angeklickt haben. Falls Sie Ihre Daten jedoch bei Prorewards.net eingegeben haben, erhalten Sie keine E-Mail und müssen auch nichts bestätigen.
Ist der Aldi Kettenbrief mit dem Gutschein ein Virus?
Nein, grundsätzlich handelt es sich um einen Kettenbrief. Allerdings bestimmt der Initiator des Kettenbrief alleine, was Ihnen bei der Teilnahme angezeigt wird und auf welche Webseiten Sie geraten. Grundsätzlich besteht daher die Möglichkeit, dass sie auch auf Webseiten mit Schadsoftware gelangen.
Eine weitere Möglichkeit, sich einen Virus einzufangen, ist: Sie sollen am Ende einen Software oder App herunterladen und diese dann öffnen. Hier ist Vorsicht geboten. Laden Sie keine Apps aus unbekannten Quellen. Diese können Ransomware (legen das Telefon lahm) oder Bankingtrojaner (spionieren Zugangsdaten aus) beinhalten. Haben Sie die App bereits geladen, sollten Sie Ihr Smartphone von einem Spezialisten überprüfen lassen und alle Passwörter auf einem anderen Gerät ändern.
Weitere Meldungen zu Gewinnspielen und Kettenbriefen
09.03.2021 Artikel überarbeitet und die neue Version eingefügt.
25.06.2018 Artikel überarbeitet und neueste Kettenbriefversion integriert.
17.11.2017 Artikel erstellt.
]]>https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/kettenbrief-whatsapp-aldi-verlost-e150-freien-gutschein-am-27-jahrestag-echt/feed/1WhatsApp: Adidas verlost 1 Million Paar Schuhe als Frauentagsgeschenk – Kettenbrief
https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-adidas-verlost-1-million-paar-schuhe-als-frauentagsgeschenk-kettenbrief/
https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-adidas-verlost-1-million-paar-schuhe-als-frauentagsgeschenk-kettenbrief/#commentsFri, 05 Mar 2021 09:52:31 +0000https://www.verbraucherschutz.com/?p=61827Kurz vor dem Frauentag wird der Adidas-Kettenbrief per WhatsApp-Nachricht erneut ins Rennen geschickt. Angeblich werden 1 Million Paar der Sportschuhe aufgrund des Frauentags verschenkt. Doch was hat es damit auf sich? Bekommen Sie die kostenlosen
]]>Kurz vor dem Frauentag wird der Adidas-Kettenbrief per WhatsApp-Nachricht erneut ins Rennen geschickt. Angeblich werden 1 Million Paar der Sportschuhe aufgrund des Frauentags verschenkt. Doch was hat es damit auf sich? Bekommen Sie die kostenlosen Schuhe wirklich? Wir erklären, worum es geht und ob Sie sich auf einen Gewinn, Virus oder eine Abofalle einstellen müssen.
Die aktuelle Aktion im Namen des Sportartikelherstellers Adidas unterscheidet sich etwas von den sonst üblichen Gutschein-Geschenken. Diesmal können Sie keine 150 Euro Einkaufsgutscheine gewinnen, wie das bei dem angeblichen 150 Euro Gutschein von Spar oder dem vermeintlichen Einkaufsgutschein zum 100-jährigen Jubiläum von dm der Fall war. Nein, diesmal geht es nur um ein Paar Schuhe von Adidas. Das macht die Aktion für viele WhatsApp-Nutzer glaubhaft. Doch gibt es die Sportschuhe wirklich? Schließlich sollten die Sportschuhe schon zu verschiedenen Anlässen verlost werden.
Wir möchten das Rätsel um die Gratis-Adidas-Schuhe gleich vorab auflösen. Es gibt keine kostenlosen Schuhe. Wie auch bei den WhatsApp-Kettenbriefen mit den Einkaufsgutscheinen handelt es sich auch hier um einen Fake. Wie so oft wird der Nutzer in eine Falle gelockt. Deshalb unser Hinweis: Der Sportartikelhersteller Adidas hat mit dem WhatsApp-Kettenbrief nichts zu tun und ist weder Versender der Nachrichten noch Sponsor der Aktion. Der Markenname Adidas wird von unbekannten Dritten missbräuchlich verwendet. Die Domains der Aktion wurden über Anonymisierungsdienste von unbekannten Dritten registriert.
Zusammenfassung
Klicken Sie den Link nicht an und verbreiten Sie den Kettenbrief in WhatsApp nicht weiter.
Adidas hat mit der Aktion und den Einkaufsgutscheinen nichts zu tun. Der Markenname wird missbraucht.
Es werden keine kostenlosen Schuhe versendet. Informieren Sie den Absender der Nachricht über den Fake.
Geben Sie keine Daten ein. Ihre persönlichen Daten werden an unbekannte Dritte übermittelt.
Laden Sie keine Software von unbekannten Quellen herunter.
Der WhatsApp-Kettenbrief mit der vermeintlichen Adidas-Domain
Wie bei Kettenbriefen üblich, beginnt alles mit einer Nachricht, die Sie von einem Freund oder einer Freundin bekommen. Darin werden Sie auf die Aktion mit den kostenlosen Adidas-Schuhen hingewiesen. Die Nachricht enthält außerdem eine Webadresse. Aktuell lautet diese V-app.buzz beziehungsweise adidasshoe.buzz.
Nachdem der Kettenbrief letztes Jahr in verschiedenen Sprachen unterwegs war, kommt er nun wieder. 2019 haben wir noch das 95-jährige Jubiläum gefeiert. Ein Jahr später soll es das 100-jährige Jubiläum sein. Und im April 2020 sind wir wieder beim 96. Jubiläum von Adidas. Irgendwie merkwürdig. Genau so, wie der ganze Kettenbrief, auf den Sie am besten nicht eingehen sollten.
Adidas Frauentagsgeschenk
Adidas verlost 1 Million Paar Schuhe v-app.buzz
(Foto: Screenshot)
Sie befinden sich beim Aufruf der Webadresse auf keiner offiziellen Internetseite von Adidas.
Was passiert nach dem Klick auf den Link?
Sie gelangen auf eine gefälschte Webseite, die den Eindruck erweckt, dass sich der Nutzer auf einer Adidas-Seite befindet. Sehr prominent wird das Logo des Herstellers von Sportbekleidung verwendet. Wie wir das auch von den betrügerischen Kettenbriefen mit den Einkaufsgutscheinen kennen, sollen Sie auch hier zunächst einige mehr oder weniger belanglose Fragen beantworten. Damit werden Sie in Klicklaune gebracht.
(Foto: Screenshot)
Wer die Fragen beantwortet hat, gelangt zum nächsten Schritt. Jetzt sollen Sie die Aktion verbreiten. Durch das Teilen der Spam-Nachricht wird aus der Nachricht ein Kettenbrief, der sich ganz von alleine wie ein Lauffeuer verbreitet.
So wird die gefälschte Adidas-Aktion mit den Gratis-Schuhe verbreitet
Bevor Sie Ihre kostenlosen Schuhe von Adidas anfordern können, müssen Sie die Aktion mit 20 WhatsApp-Kontakten oder 5 Gruppen teilen. Das ist nicht nur die Stelle an der auch Ihr Freund war, als er Ihnen die Nachricht gesendet hat. Nein, an dieser Stelle locken Sie Freunde und Bekannte in die Falle und sorgen dafür, dass sich die Fake-Aktion verbreitet. Viele Nutzer erkennen den Unfug nicht, weil sie hoffen, dass sie danach ihr kostenloses Paar Schuhe anfordern können.
(Foto: Screenshot)
Angeblich sollen die Schuhe dann innerhalb von fünf bis sieben Tagen da sein. Wer daran zweifelt liest die Facebook-Kommentare unterhalb der Webseite. Dort berichten Teilnehmer bereits darüber, dass sie ihre Schuhe bereits bekommen haben. Doch können Sie ihren Augen trauen?
Was hat es mit den Facebook-Kommentaren auf sich?
Im Internet sollten Sie Ihren Augen nicht immer trauen. Das erste Mal wurden Sie mit der URL hereingelegt. Doch das ist längst nicht der einzige Fake. Auch die scheinbaren Facebook-Kommentare sind gefälscht, denn diese sind nicht echt. Schließlich gibt es die kostenlosen Schuhe nicht und diese hat demzufolge auch noch niemand bekommen.
(Quelle: Screenshot)
Sie haben die Aktion per WhatsApp geteilt. Welches Risiko besteht?
Was passiert denn, wenn Sie die Aktion mit 20 Kontakten über den WhatsApp-Messenger geteilt haben? Das ist ganz unterschiedlich: In einigen Fällen gelangen Sie wirklich zu einem Eingabeformular. Allerdings ist dieses sehr dubios. Sie wissen nämlich nicht, wem Sie Ihre Daten überhaupt übermitteln. Außerdem wird keine Adresse und auch keine Größe abgefragt, was bei den Schuhen nicht ganz unwichtig wäre. Wir raten generell davon ab, persönliche Daten in dubiose Formulare einzugeben.
In unserem Test sollte auf dem Smartphone eine App herunter geladen werden. Anschließend sollen Sie diese 30 Sekunden lang öffnen. Damit ist klar, dass sich in der App vermutlich Schadsoftware befindet. Diese kann unter umständen Ihre Passwörter ausspähen oder Viren auf dem Smartphone installieren. Auch eine Ransomware ist möglich, die am Ende das ganze Telefon lahm legt. Laden Sie die App nicht herunter und öffnen Sie diese auf keinen Fall!
Haben Sie diese bereits gemacht, sollten Sie Ihr Smartphone schnellstmöglich zu einem Spezialisten bringen und checken beziehungsweise einen Virenscanner laufen lassen. Auf jeden Fall müssen Sie die Verbindung zum Internet trennen und bei Onlinekonten, die Sie zwischenzeitlich genutzt haben, die Passwörter neu vergeben.
Auf dem PC wurden wir zur nächsten Aktion weiter geleitet. Dort sollten wir am Glücksrad drehen. Anschließend haben wir einen vermeintlichen Preis auswählen. Dafür sollten wir dann einen kleinen Betrag für den Transport bezahlen – eine typische Abofalle. Geben Sie Ihre Daten nicht ein.
Gegebenenfalls landen Sie bei einem Datensammler. Es besteht das hohe Risiko, dass Ihre persönlichen Daten weiterverkauft und so zu Geld gemacht werden. Sie erhalten dann viel Werbung per E-Mail, Post und nervige Werbeanrufe.
Aus Erfahrung wissen wir, dass Sie häufig auch auf andere Webseiten geleitet werden. Der unbekannte Initiator des Kettenbriefes entscheidet allein, welche Webseite nach dem Teilen der Aktion angezeigt wird. Im schlimmsten Fall landen Sie in einer Abofalle oder bekommen Apps mit Schadsoftware angeboten. Auf diese Weise holen Sie sich dann eventuell noch einen Virus oder einen Banking-Trojaner auf das Smartphone.
Erneut verspricht ein Kettenbrief über den beliebten Messenger WhatsApp kostenlose Adidas-Schuhe. Angeblich werden die Sportschuhe aufgrund des 96-jährigen Jubiläums verschenkt. Zusätzlich soll es neben den 3.100 Paar Schuhen auch noch T-Shirt geben. Doch was hat
Wir raten dazu, den Link in der Nachricht nicht anzuklicken. Es handelt sich hier ganz klar um Spam, mit dem Ihre persönlichen Daten eingesammelt beziehungsweise Schadsoftware verbreitet werden sollen. Auf keinen Fall sollten Sie den Kettenbrief an weitere Freunde versenden. Informieren Sie den Absender der WhatsApp-Nachricht mit der vermeintlichen Adidas-Aktion darüber, dass es sich hier um einen Fake handelt. Dafür können Sie diesen Artikel teilen. Böse sollten Sie der Freundin oder dem Freund nicht sein, da dieser selbst in die Falle getappt ist und es letztlich gut gemeint hat.
Daten eingegeben – und nun?
Sie haben Ihre persönlichen Daten in das Formular eingegeben?
Sie müssen die erteilte Werbeeinwilligung beim entsprechenden Gewinnnspielveranstalter widerrufen. Wissen Sie nicht, an wen Sie die Daten übermittelt haben, können Sie leider auch nicht viel machen. Haben Sie das Abo abgeschlossen, müssen Sie auch dieses widerrufen.
Sie sollten Ihr Postfach im Blick behalten und besonders wachsam sein. E-Mails sollten Sie besonders genau prüfen. Stellen Sie sich auch auf dubiose Anrufe ein, wenn Sie Ihre Telefonnummer angegeben haben.
Sportschuhe und Bekleidung der Marke Adidas sind sehr beliebt. Das ist auch Betrügern bekannt. Deshalb eröffnen die Kriminellen einen Fakeshop nach dem anderen. Damit Sie beim Onlineeinkauf nicht auf diese unseriösen Webshops hereinfallen und am
Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen kurzen Kommentar, in welcher Region Sie den Kettenbrief erhalten haben. Mit Ihrer Hilfe können wir verfolgen, wie sich die Fake-Nachricht verbreitet und können unsere Warnungen zielgerichteter verbreiten.
Haben Sie Fragen oder auch einen WhatsApp-Kettenbrief erhalten?
Ihre Fragen und Hinweise zu der angeblichen Aktion von Adidas können Sie unterhalb des Artikels über die Kommentare veröffentlichen. Falls Sie auch einen Kettenbrief erhalten haben oder einer Aktion per WhatsApp-Nachricht misstrauen, dann leiten Sie die Nachricht bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Bei Notwendigkeit veröffentlichen wir eine Warnung.
Diese weiteren Meldungen zu Kettenbriefen könnten interessant für Sie sein
Angeblich können Sie einen 1.000 Euro Gutschein von Spar bekommen, wenn Sie die WhatsApp Nachricht anklicken. Ein alter Kettenbrief wird wieder einmal neu verbreitet. Allerdings wurden das Design und einige Details verändert. Handelt es sich
Haben Sie per WhatsApp Nachricht auch die Information erhalten, dass Lidl angeblich 500 Euro Gutscheine verlost? Laut dem Kettenbrief sollen Sie nur an einer Umfrage teilnehmen. Gibt es diesen Gutschein wirklich von Lidl? Oder handelt
Nachdem Aldi im Jahr 2017 seinen angeblich 27. Jahrestag mit 150 Euro Geschenkgutscheinen, 2018 dann sein 105. Jubiläum mit 250 Euro Gutscheinen gefeiert hat, werden nun kostenlsoe Geschenke zum 70. Geburtstag verlost. Per WhatsApp-Kettenbrief werden
Kurz vor dem Frauentag wird der Adidas-Kettenbrief per WhatsApp-Nachricht erneut ins Rennen geschickt. Angeblich werden 1 Million Paar der Sportschuhe aufgrund des Frauentags verschenkt. Doch was hat es damit auf sich? Bekommen Sie die kostenlosen
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
]]>https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-adidas-verlost-1-million-paar-schuhe-als-frauentagsgeschenk-kettenbrief/feed/499WhatsApp-Nachricht zu Gewinnspiel (30-jähriges Jubiläum von Amazon) ist Fake
https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-nachricht-zu-gewinnspiel-30-jaehriges-jubilaeum-von-amazon-ist-fake/
https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/whatsapp-nachricht-zu-gewinnspiel-30-jaehriges-jubilaeum-von-amazon-ist-fake/#commentsFri, 26 Feb 2021 09:05:45 +0000https://www.verbraucherschutz.com/?p=61703Ein angebliches Gewinnspiel zum 30-jährigen Jubiläum von Amazon macht derzeit seine Runde auf WhatsApp. Sie bekommen einfach einen Link auf das Smartphone geschickt ohne jeglichen Kommentar. Doch was passiert, wenn Sie diesen anklicken? Ist das
]]>Ein angebliches Gewinnspiel zum 30-jährigen Jubiläum von Amazon macht derzeit seine Runde auf WhatsApp. Sie bekommen einfach einen Link auf das Smartphone geschickt ohne jeglichen Kommentar. Doch was passiert, wenn Sie diesen anklicken? Ist das gefährlich? Steckt gar ein Virus dahinter?
Immer wieder berichten wir von Aktionen, bei denen Sie angeblich Produkte oder Gutscheine bekommen, ohne groß etwas tun zu müssen. So haben wir über den vermeintlichen Rossmann-Gutschein im Wert von 75 Euro gewarnt, der über Facebook verbreitet wurde. Immer wieder tauchen diese dubiosen Gutscheine per WhatsApp-Nachricht oder in Facebook auf. Sie können dabei angeblich Gutscheine renommierter Unternehmen gewinnen. Doch der Haken an der Sache: In den meisten Fällen haben die bekannten Unternehmen gar nichts mit der Aktion zu tun.
Hinweis vorab: Der Versandhändler Amazon hat mit dieser Aktion nichts zu tun. Die WhatsApp-Nachrichten und auch die Facebook-Posts wurden weder von Amazon versendet, noch ist Amazon Sponsor der Aktion.
Wir raten dringend von der Teilnahme an der Aktion ab!
Woher kommt die Nachricht mit dem Link zum Gewinnspiel?
Versendet wird die Nachricht in typischer Kettenbrief-Manier von einem Ihrer Kontakte, also einem Freund über WhatsApp. Dieser hat den Kettenbrief wie üblich ebenfalls von einem seiner Freunde bekommen. Der Link wurde von Ihrem Kontakt jedoch nicht selbst verfasst, sondern von den Kriminellen vorbereitet. Die Betrüger versenden immer wieder neue Varianten des Links. Hier haben wir einige uns bekannte aufgezählt:
Der weitere Ablauf ist immer gleich. Sie klicken auf den Link in der Nachricht, da Sie Ihrem Freund vertrauen und neugierig sind. Sie gelangen beim Aufruf des Links auf eine gefälschte Webseite. Doch wir warnen immer wieder:
Klicken Sie keine unbekannten Links in Facebook-Posts, SMS oder WhatsApp-Nachrichten an!
Webseite suggeriert Jubiläum mit Geschenken
Auf der Webseite ist vom 30-jährigen Jubiläum die Rede und dass Sie kostenlose Geschenke gewinnen können. Sie sollen zunächst an einem Glücksrad drehen. Meist bekommen Sie noch einen zusätzlichen Versuch. Aber spätestens dann haben Sie scheinbar etwas gewonnen.
(Foto: Screenshot)
Anschließend beginnt der Kettenbrief-Wahnsinn. Sie sollen die Aktion jetzt mit 20 Freunden oder 5 Gruppen auf WhatsApp teilen. Erst danach sollen Sie den Gutschein oder ein anderes Geschenk bekommen.
(Foto: Screenshot)
Das ist genau die Stelle, an der auch Ihr Freund war und Ihnen die Nachricht gesendet hat. Wer die Aktion hier mit seinen WhatsApp-Freunden teilt, verbreitet den Kettenbrief weiter und viel schlimmer, lockt seine eigenen Kontakte in die Falle. Deshalb an dieser Stelle unser Hinweis. Immer wenn Sie etwas mit Ihren Freunden teilen müssen, bevor Sie es bekommen, ist es in der Regel Betrug. Stoppen Sie den Kettenbrief, indem Sie diesen nicht teilen.
Teilen Sie die Aktion nicht mit Ihren Freunden!
Datensammler, Abofalle oder Virus
Wenn Sie die Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, entscheiden die Kriminellen wie es weiter geht. Teilweise dürfen Sie Ihre persönlichen Daten eingeben. Sie nehmen durch die Eingabe der Daten an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teil. Dieser verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Im besten Fall bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen.
Je nachdem, auf welcher Seite Sie landen, werden die Daten bei unterschiedlichen Datensammlern eingegeben. Nur wer genau liest, weiß, wem er eine Werbeerleaubnis mit der Eingabe der Daten erteilt.
In unserem Fall sollten wir eine App von Dritten herunterladen und diese nach der Installation mindestens 30 Sekunden lang öffnen. Das ist genau der Zeitraum, in dem ein Virus auf Ihrem Smartphone platziert werden kann, welche anschließend Ihre Daten ausspäht. Malware oder gar ein Bankingtrojaner sind hier sehr beliebt.
(Foto: Screenshot)
Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Teilen des Kettenbriefes weitergeleitet werden. Das kann in Abhängigkeit von der Internetverbindung im schlimmsten Fall eine Abofalle sein. Dann heißt es im letzten Schrift oft, dass eine Altersverifikation notwendig ist. Wer diese durchführt, landet dann in der Kostenfalle und zahlt.
Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,
Senden Sie uns Kettenbriefe mit abweichendem Inhalt
Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.
Wir brauchen Ihre Hilfe in den Kommentaren
Sie haben den Kettenbrief per WhatsApp bekommen? Bitte teilen Sie uns das in den Kommentaren mit, damit wir die aktuelle Verbreitung messen können. Falls Sie der Aktion bis zum letzten Schritt gefolgt sind, dann teilen Sie uns in den Kommentaren unterhalb dieser Warnung mit, auf welche Webseite Sie gestoßen sind.
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Häufige Fragen und Antworten zu diesem Kettenbrief
Nachfolgend beantworten wir die häufigsten Fragen zu diesem Kettenbrief. Falls Sie eine weitere Frage haben, die hier noch nicht beantwortet wurde, dann stellen Sie diese Frage bitte unterhalb des Artikels in den Kommentaren.
Ich habe meine Daten eingegeben und abgesendet. Was kann ich tun?
Das ist abhängig, bei welchem Anbieter Sie die Daten eingegeben haben. Der letzte Schritt kann variieren. Wenn der Ablauf bei Ihnen so war, wie oben dargestellt, dann können Sie leider nichts tun. Andernfalls können Sie Ihre Werbeeinwilligung eventuell bei dem Anbieter widerrufen, bei dem Sie die Daten eingegeben haben. Diesen müssten Sie dazu jedoch wissen. Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.
Was kann passieren, wenn ich meine Daten eingegeben habe? Können Kosten entstehen?
Das wissen wir auch nicht. Es ist weder bekannt noch kalkulierbar, für welche Zwecke Ihre Daten verwendet werden. Denkbar ist auf jeden Fall, dass Sie viel Werbung per E-Mail, Post, SMS und Werbeanrufe bekommen. Letztere sind häufig sehr trickreich und können in eine Kostenfalle führen, wie dieses Beispiel zeigt.
Kann ich durch die Teilnahme an der Aktion in eine Abofalle geraten sein?
Das ist rein theoretisch möglich. Der Initiator des Kettenbriefes entscheidet, auf welche Webseiten Sie weitergeleitet werden. In der Vergangenheit gelangten Nutzer bei vergleichbaren Aktionen auch in Abofallen. Sicher bekommen Sie das nur heraus, indem Sie sich bei Ihrem Telefonanbieter erkundigen.
Ich habe nach der Teilnahme eine E-Mail zur Bestätigung bekommen. Was ist, wenn ich den Link zur Bestätigung nicht anklicke?
In diesem Fall dürfen Ihre Daten nicht verwendet werden. Sie haben dann Glück, wenn Sie den Link nicht angeklickt haben. Falls Sie Ihre Daten jedoch bei Prorewards.net eingegeben haben, erhalten Sie keine E-Mail und müssen auch nichts bestätigen.