Der Beitrag Windows: Gefälschte Viruswarnung im Namen von Microsoft lockt in Kostenfalle – Jetzt auch per E-Mail erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Kriminelle überlegen sich immer wieder neue Maschen, mit denen sie ahnungslose Nutzer in die Falle locken können. Alles hat mit den dubiosen Microsoft-Anrufen begonnen, die teilweise auch heute noch stattfinden. Und auch vor gefälschten Viruswarnungen haben wir bereits berichtet. Den Kriminellen scheint es zu gefallen, nicht mehr selbst anrufen zu müssen. Sie lassen Ihre Opfer einfach selbst anrufen. Das Schlimme ist, dass die Methode sogar funktioniert.
Wir warnen ausdrücklich davor, plötzlich aufgehende Pop up-Fenster zu beachten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie der milliardste Besucher sind, etwas von Ihrem Netzbetreiber gewonnen haben oder eben Ihr Computer aufgrund eines Virus gesperrt wurde. Alle Varianten haben gemeinsam, dass es sich um Betrug handelt. Die genannten Marken und Unternehmen haben damit nichts zu tun.
Deshalb vorab unser Hinweis: Microsoft hat mit der nachfolgend beschriebenen Meldung nichts zu tun. Das Unternehmen ist durch den Missbrauch des Namens, der Markenzeichen und Logos selbst geschädigt.
Den Microsoft Support erreichen Sie in Deutschland unter der globalen Telefonnummer 0180/6672255 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk teurer). Doch für spezielle Produkte und den Microsoft-Store gibt es weitere Hotline-Telefonnummern von Microsoft. Windows ist
Natürlich stellt sich immer wieder die Frage, woher die dubiosen Meldungen überhaupt kommen. Für den Laien ist das etwas undurchschaubar. Im Grunde wird hier jedoch eine ganz einfache Funktion genutzt. Die Fenster öffnen sich in der Regel während Sie eine Webseite besuchen oder im Internet surfen. Über eine Werbeanzeige auf einer Seite werden die neuen Fenster geöffnet. Der Initiator bestimmt alleine, was in diesem Fenster angezeigt wird. Wo früher Werbung für die Stärkung der Manneskraft stand, sind heute dubiose Viruswarnungen zu sehen. Mit einigen Tricks werden dann noch Anmelde-Fenster eingeblendet, die den Computer scheinbar wirklich blockieren.
Während viele Meldungen Sie aufordern den vermeintlichen Microsoft-Support zu kontaktieren, möchten andere Meldungen Sie zu einem Download bewegen. Allerdings handelt es sich bei diesen angeblichen System Warnungen um kein Meldung des Betriebssystems. Ziel der kleinen Fenster ist es, Sie zum Herunterladen von Software zu bewegen. Auf diesem Weg kommt dann Adware, Spyware oder Viren auf den Computer.
Damit die Meldung echt wirkt, werden die Markennamen Windows und Microsoft verwendet. Das suggeriert dem Laien, dass die Meldung wirklich vom Entwickler des Betriebssystems stammt. Doch das ist ein Irrtum. Diese Meldung stammt von einem Kriminellen, der es nur auf Ihr Geld abgesehen hat. Deshalb unser ausdrücklicher Rat:
Klicken Sie auf der Seite nichts an und rufen Sie die Telefonnummer nicht an!
Immer wenn Sie einen unaufgeforderten Anruf oder eine E-Mail von Microsoft bekommen ist große Vorsicht geboten. Cyberkriminelle nutzen gerne den Markennamen des Windows-Entwicklers, um ahnungslose Verbraucher in eine Falle zu locken. Häufig geht es um
Neuerdings versenden die Kriminellen auch gefälschte E-mails, um ahnungslose Verbraucher zu einem Anruf zu bewegen. In der E-Mail wird der Empfänger davon in Kenntnis gesetzt, dass Microsoft einige nicht autorisierte und verdächtige Aktivitäten über die IP-Adresse entdeckt hat. Angeblich haben Hacker einen vollständigen Zugriff auf den Computer und versuchen vertrauliche Informationen wie Kreditkartendaten oder Daten des Onlinebanking abzurufen.
Damit sich jeder Empfänger angesprochen fühlt, spielt es angeblich keine Wolle welches Betriebssystem Sie verwenden. Auch auf einem Smartphone könnten die Hacker schädliche Malware installiert haben.
Tatsächlich möchten jedoch die Kriminellen Zugriff auf Ihren Computer erhalten und haben sich deshalb die E-Mail-Story ausgedacht. Ziel ist es, dass Sie die angegebene Telefonnummer anrufen und den Zugriff auf Ihren Computer freigeben. Anschließend werden Sie abgezockt.
So sehen die uns bekannten, kriminellen E-Mails aus:
Absender:
Immer häufiger werden ahnungslosen Nutzern vermeintliche Virenfunde angezeigt, über die wir in der Vergangenheit schon berichtet haben. Angeblich ist das System schwer beschädigt und es wurden mehrere Viren gefunden. Meist wird noch ein Horrorszenario angedeutet, nach dem der Computer gehackt wurde. Zur Lösung des Problems sollen Sie eine kostenlose Software herunterladen, die den Virus entfernt.
Laden Sie keine Software herunter!
Da Ihr Computer mit keiner Schadsoftware befallen ist, kommen die Viren durch die vermeintliche Antivirus-Software erst auf Ihren Computer. Alternativ werden dubiose Tools angeboten, deren Wirkungsweise umstritten oder nicht nachgewiesen ist. Sie sollten das Browserfenster mit der Meldung einfach schließen. So könnte eine Meldung beispielsweise aussehen:
Nein, mit Ihrem Computer ist alles in bester Ordnung. Cyberkriminelle blenden nur eine Webseite mit einem schockierenden und besorgniserregenden Inhalt ein. Der PC ist weder gesperrt noch gibt es sonst irgendwelche Ereignisse, die diese Meldung hervorgerufen haben.
Die Rufnummern für den angeblichen Microsoft-Support werden permanent geändert. Wir sammeln an dieser Stelle die Telefonnummern und veröffentlichen diese. Falls bei Ihnen eine abweichende Telefonnummer angezeigt wird, dann melden Sie uns diese am besten mit einem Screenshot an [email protected]. Folgende Nummern des Fake-Supports im Namen von Microsoft sind bekannt:
Haben Sie diese Tipps schon gelesen?
Auf keinen Fall sollten Sie die angezeigten Telefonnummern anrufen. Vielmehr ist es der beste Weg, wenn Sie das Fenster einfach schließen. Dazu genügt es, wenn Sie den Browser-Tab schließen. Notfalls schließen Sie den gesamten Webbrowser, um die Meldung loszuwerden. Mehr ist nicht nötig.
In einigen Fällen lassen sich die Fenster nicht ohne Weiteres schließen. In diesem Fall müssen Sie den Webbrowser über den Taskmanger schließen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Achtung: Sie sollten die Funktion „Task beenden“ nur verwenden, wenn es keine andere Möglichkeit gibt das Programm zu schließen. Durch das Beenden des Tasks werden alle nicht gespeicherten Daten in der jeweiligen Anwendung gelöscht.
Die Unterstützung für das wohl beliebteste Windows aller Zeiten wird demnächst eingestellt. Im Januar 2020 endet der Support für Windows 7. Diese Information ist für alle Nutzer von Windows 7 interessant, denn ab diesem Datum ist
Sobald Sie die angegebene Rufnummer wählen, gelangen Sie in die Fänge der Kriminellen. Diese werden vor allem Laien geschickt vermitteln, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Häufig möchten die Hintermänner einen Zugriff auf Ihren Computer, um den vermeintlichen Virus zu entfernen. Oft kommt auf diesem Weg erst einmal Schadsoftware auf Ihren Rechner, die für Sie richtig gefährlich werden kann. Außerdem sollen Sie für die Beseitigung der Malware bezahlen. Nicht selten haben uns Leser berichtet, dass die Kriminellen das Onlinebanking anzapfen und viel höhere Beträge abbuchen.
In besonders krassen Fällen wurden in der Vergangenheit bei der Gelegenheit ganze Identitäten gestohlen. Diese werden dann zur Begehung von Straftaten in Ihrem Namen genutzt. Das Risiko ist also extrem hoch, hier nicht schadenfrei herauszukommen.
Deshalb sollten Sie die angegebene Telefonnummer auf keinen Fall anrufen. Das IT-Sicherheitsunternehmen G Data hat bei dem vermeintlichen Microsoft-Support angerufen und zeigt im nachfolgenden Video, wie diese Gespräche ablaufen und wie schwer es ist den geschulten Mitarbeitern zu entkommen:
Ist es bei Ihnen bereits zu spät und Sie haben mit den Kriminellen bereits telefoniert und den Zugriff auf Ihren Computer gestattet? In diesem Fall sollten Sie einige Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Leider kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, welche Probleme nach dem vermeintlichen Support-Einsatz entstehen. In einigen Fällen wurde der Computer mit Schadsoftware infiziert, sodass die Betrüger über eine Hintertür ständig Zugriff auf Ihren Computer haben. Der Diebstahl weiterer Daten, eine Infektion mit einem Virus oder eine Erpressung ist dann nicht ausgeschlossen. Auch einen Angriff auf das Onlinebanking hat es in der Vergangenheit gegeben. Manche Nutzer wurden „nur“ abgezockt.
Wir empfehlen deshalb folgende Sicherheitsmaßnahmen:
Bitte melden Sie bei uns ähnliche Vorfälle, die Ihnen selbst passieren. Senden Sie uns bitte einen Screenshot oder den Link zu der jeweiligen Seite an [email protected]. Auch abweichende Telefonnummern sind wichtig, damit wir rechtzeitig davor warnen können. Nur mit Ihrer Hilfe können wir rechtzeitig vor neuen Gefahren warnen und andere Nutzer schützen. Sie können die bei Ihnen plötzlich und unerwartet angezeigte Telefonnummer mit einer kurzen Beschreibung der angezeigten Seite in den Kommentaren unter dem Artikel posten.
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Ambitionierte Nutzer arbeiten am Computer wie kleine Zauberer. So empfindet es jedenfalls der Zuschauer, wenn auf dem Bildschirm Text verschwindet und an anderer Stelle plötzlich wieder erscheint. Zudem schließen und öffnen sich Fenster auf magische Art und Weise. Das besondere daran: Alles geht blitzschnell und ohne das sich Maus bewegt. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie mit einem Windows-PC oder auf einem Mac arbeiten.
Was wie Zauberei aussieht hat einen ganz einfachen Namen: Tastaturkürzel. Diese werden auch als Shortcuts, Tastenkombination oder Tastaturbefehl bezeichnet. Gemeint ist damit, dass Sie viele Funktionen des Computers auch ohne die Maus mit der Tastatur bedienen können. Möglich wird das, indem Sie eine bestimmte Kombination mehrerer Tasten betätigen. Neben systemweit gültigen Tastaturkürzeln können Sie mit der richtigen Software oder in einigen Programmen noch eigene Tastaturbefehle definieren. In diesem Artikel beschränken wir uns auf häufig genutzte Shortcuts, die unter Windows und auf dem Mac immer zur Verfügung stehen.
Es gibt hunderte Tastaturkürzel, die Sie unter Windows und auf dem Mac verwenden können. Doch diese kann sich kaum ein Nutzer merken. Deshalb beschränken wir uns in diesem Artikel auf die wichtigsten Shortcuts, mit denen Sie vor allem effektiver arbeiten können. Folgende Tasten benötigen Sie dafür:
Windows:
Mac OS (Apple):
Mit einem „+“ geben wir nachfolgend an, dass Sie die genannten Tasten gleichzeitig und nicht nacheinander drücken sollen. Die Taste + selbst müssen Sie in den hier vorgestellten Kurzbefehlen nicht drücken.
Falls Sie in einem Programm einmal Hilfe benötigen, können Sie diese ebenfalls über die Tastatur aufrufen. Allerdings genügt es dafür, wenn Sie die Taste F1 drücken. Eine Tastenkombination ist in den meisten Fällen nicht nötig, es sei denn, die F-Tasten sind auf Ihrer Tastatur mehrfach belegt. Beachten Sie, dass eine Hilfe-Funktion nicht in jeder Software zur Verfügung steht.
Sie möchten einen Text auf einer Webseite oder in einem Textdokument vollständig markieren? Dann müssen Sie diesen nicht vom Anfang bis zum Ende mühsam mit der Maus markieren. Überall wo Sie etwas markieren können, drücken Sie unter Windows [Strg]+[a] oder auf Ihrem Mac die Tastenkombination [cmd]+[a].
Einen markierten Text können Sie mit einem schnellen Tastaturbefehl in die Zwischenablage kopieren. Unter Windows drücken Sie auf der Tastatur [Strg]+[c] und auf dem Mac [cmd]+[c]. Damit ersparen Sie sich den umständlichen Weg über das Menü oder über das Kontextmenü (rechte Maustaste).
Bei Bedarf können Sie über die Tastatur auch einen Text, eine Datei oder ein Bild vollständig ausschneiden, um den Inhalt an einer anderen Stelle wieder einzufügen. Zum Ausschneiden drücken Sie unter Windows [Strg]+[x] und auf dem Mac [cmd]+[x].
Haben Sie einen Text kopiert oder ausgeschnitten, möchten Sie diesen Inhalt häufig an anderer Stelle wieder einfügen. Das gelingt mit dem Shortcut [Strg]+[v] unter Windows. Auf dem Mac tippen Sie die Tastenkombination [cmd]+[v]. Auf diese Weise können Sie beispielsweise gleich mehrere Ordner oder Dateien auf einmal kopieren oder verschieben.
In den meisten Anwendungen können Sie mit der Tastenkombination [Strg]+[s] unter Windows oder auf dem Mac mit [cmd]+[s] das aktive Dokument speichern.
Sie befinden sich in einem Programm und möchten von diesem ein weiteres Fenster öffnen? Tippen Sie auf Ihrer Tastatur unter Windows auf [Strg]+[n] und auf dem Mac auf [cmd]+[n]. Das funktioniert beispielsweise im Browser oder in der Textverarbeitung. Beachten Sie, dass nicht jede Software mehrere geöffnete Fenster unterstützt. Ein Beispiel ist WhatsApp-Web. Die Software nutzt die gleiche Tastenkombination um einen neuen Chat zu starten.
Im Webbrowser ist es heute üblich anstelle von mehreren Fenstern Tabs zu öffnen. Möchten Sie einen neuen Tab in Ihrem Browser öffnen, tippen Sie unter Windows auf [Strg]+[t] und auf dem Mac auf [cmd]+[t]. Diese Funktion ist abhängig von der jeweils verwendeten Software. Diese muss Tabs und den Shortcut unterstützen.
Der Inkognito-Modus im Webbrowser schützt Ihre Privatsphäre. Am Ende jeder Sitzung, wenn Sie das Fenster schließen, werden Cookies und der Verlauf gelöscht. Dadurch können Ihre Webseitenbesuche von Datensammlern nicht so leicht verfolgt werden. Zudem sehen Familienmitglieder nicht, welche Webseiten Sie besucht haben. Um den Inkognito-Modus per Tastatur zu öffnen, tippen Sie unter Windows die Tasten [Strg]+[Shift]+[p]. Auf dem Mac müssen Sie [cmd]+[shift]+[p] tippen. In unserem ausführlichen Artikel erhalten Sie weitere Informationen zum Inkognito-Modus und wie Sie diesen aktivieren.
Sie möchten schnell den Desktop einblenden, der auf dem Mac Arbeitsplatz heißt? Dann tippen Sie auf Ihrer Windows-Tastatur [Windows]+[d]. Auf dem Mac genügt es, wenn Sie [F11] drücken. Auf der Magic-Tastatur sind die F-Tasten mehrfach belegt, sodass Sie [fn]+[F11] drücken müssen.
In vielen Programmen können Sie die letzten Aktionen mit einer Tastenkombination rückgängig machen. Das geht beispielsweise ,wenn Sie einen Text geschrieben oder in einer Tabelle eine Zahl geändert haben. Tippen Sie dafür [Strg]+[z] unter Windows und auf dem Mac [cmd]+[z]. Durch wiederholtes Drücken der Tasten können Sie jeweils einen weiteren Schritt rückgängig machen.
Um ein Dokument auszudrucken müssen Sie nicht zwingend mit der Maus ins Menü. Sie können mit der Tastenkombination [Strg]+[p] unter Windows oder auf dem Mac mit [cmd]+[p] den Drucken-Dialog aufrufen.
Das gerade aktiv verwendete Fenster können Sie unter Windows mit der Tastenkombination [Strg]+[F4] schließen. Auf dem Mac nutzen Sie für diese Funktion [cmd]+[w]. Je nach Software, schließen Sie auf dem Mac damit nur einen Tab, beispielsweise in Chrome.
Sie möchten Ihre Arbeit in einem Programm beenden und die Software schließen? Das geht mit einem Tastendruck. Unter Windows drücken Sie [Strg]+[F4] und unter Mac OS [cmd]+[q].
Sie arbeiten in einem Gemeinschaftsbüro oder andere Nutzer haben Zugriff auf Ihren Computer? Dann sollten Sie zum Schutz Ihrer Privatsphäre und aus Datenschutzgründen beim Verlassen des Arbeitsplatzes den Computer sperren. Unter Windows geht das mit [Windows]+[L] und auf dem Mac drücken Sie dafür [ctrl]+[cmd]+[q].
In unserer Übersicht finden Sie weitere hilfreiche Tipps und Tricks für Verbraucher.
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In der Vergangenheit haben wir schon häufiger über digitale Erpressungen mit vermeintlichen Videos berichtet. Häufig behaupteten die Erpresser, dass sie ein Video des potenziellen Opfers besitzen. Darauf soll zu sehen sein, wie das Opfer eine Sexseite besucht und was er bei dem Besuch tut. In der Vergangenheit war das nur ganz großes Kino. Die Erpresser hatten nichts, weder Kontaktdaten von Freunden und Bekannten noch ein Video. Das könnte sich bald ändern.
Nach Erkenntnissen des Sicherheitsunternehmens Proofpoint gibt es jetzt tatsächlich eine Schadsoftware, die Nutzer beim Ansehen von Sexfilmchen mit Bild und Ton aufnehmen kann. Der Start der Videoaufnahme soll vollkommen automatisch erfolgen. Genutzt wird die eingebaute Kamera des Computers. Ausgelöst wird der Vorgang durch das Öffnen einschlägiger Webseiten. Grundlage der neuartigen Bedrohung ist die bereits bekannte Schadsoftware PsiXBot, welche speziell für diesen Zweck erweitert wurde.
Betoffen sind vor allem Computer mit dem Betriebssystem Windows. Die Malware wird in der Regel über Spam-Mails mit schädlichen Anhängen verbreitet. Wenn Sie diese Nachrichten öffnen, nutzt die Schadsoftware Sicherheitslücken in Windows aus, um sich auf dem Computer einzunisten. Nach der Installation ist der Trojaner unauffällig. Er wartet im Hintergrund auf seinen Einsatz und kann jederzeit aktiviert werden.
Sobald der Nutzer eine entsprechende Webseite öffnet, schaltet sich der Trojaner ein und startet die Kamera. Vollständig automatisiert wird ein Video mit Bild und Ton aufgenommen. Diese Clips werden anschließend über das Internet versendet, sodass diese in die Hände Krimineller geraten. Mit dem belastenden Material werden die potenziellen Opfer erpresst, indem Geld für die Vernichtung des Videos gefordert wird.
Gegenüber der Bild-Zeitung warnt der Sicherheitsexperte von Proofpoint Werner Thalmeier vor einer realen Bedrohung. Nach seinen Aussagen ist das schädliche Programm bereits tausendfach verbreitet.
Auch bei uns steigen die Meldungen über Droh-Mails und Erpressungen seit einigen Monaten. Bisher reichten die Maschen von Bluff bis zu echten Erpressungen, bei denen tatsächlich belastendes Material vorhanden war. Allerdings war die Beschaffung des Videos bisher sehr aufwendig und nur mit einem direkten virtuellen Kontakt möglich. Die neue bösartige Software könnte Erpressungen massentauglich machen.
Opfer von Erpressungen stellen sich ziemlich schnell die Frage, ob sie zahlen sollten. Schließlich könnte dann Ruhe einkehren und das Thema vom Tisch sein. Doch es gibt Erfahrungen mit Erpressungen, die kein ganz neues Thema sind. In der Vergangenheit wurden Computernutzer mit sogenannter Ransomware erpresst. Die Software gelang ebenfalls über bösartige E-Mails oder Downloads auf die Computer der Nutzer und verschlüsselte den gesamten Inhalt der Festplatte, sodass die Daten unbrauchbar waren. Die Opfer sollten ein Lösegeld zahlen, um wieder an Ihre Daten zu gelangen. In der Regel funktionierte das jedoch nicht und die Opfer wurden weiter „gemolken“. Eine ähnliche Vorgehensweise erkennen wir regelmäßig bei anderen Erpressungsversuchen, wie dem Romance Scam.
Ähnlich könnte es auch bei den zu erwartenden Erpressungen mit unangenehmen Videos werden. Kriminelle haben eine andere Denkweise. Wer zahlt, qualifiziert sich als Opfer. Und wer einmal bezahlt hat, tut das auch ein weiteres Mal. Meist werden die Geschädigten dann solange „gemolken“, bis nichts mehr herauszuholen ist.
Die Polizei warnt seit Jahren und rät, die Forderungen der Erpresser auf keinen Fall zu erfüllen. Sammeln Sie das Beweismaterial wie eingehende Erpresser-Mails und erstatten Sie bei der Polizei eine Strafanzeige. Lesen Sie auch unsere Tipps für die Anzeigenerstattung. Wenn Ihnen der Gang zur die nächste Polizeidienststelle zu unangenehm ist, dann können Sie in vielen Bundesländern auch online eine Strafanzeige erstatten.
Hier gelten die allgemeinen Sicherheitshinweise, auf die wir schon seit Jahren verweisen. Leider werden viele Punkte immer wieder vernachlässigt. Letztlich können Sie sich nicht vor der Erpressung selbst schützen, jedoch vor der bösartigen Software die eine Erpressung so gefährlich macht:
Und ganz wichtig: Haben Sie eine Datei in einer unbekannten E-Mail geöffnet und es passiert nichts oder etwas ungewöhnliches, dann stecken Sie nie den Kopf in den Sand. Konsultieren Sie Sicherheitsexperten, den Sie auch bei uns finden, und lassen Sie sich beraten, wie hier am besten vorgegangen wird. Gehen Sie kein Risiko ein.
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Täglich lauern neue Bedrohungen, wenn Sie im Internet unterwegs sind. Phishing Angriffe, in E-Mails versteckte Schadsoftware oder gefährliche Webseiten, die Sie in Abofallen locken. Um diesen Gefahren entgegenwirken zu können, benötigen Sie eine zuverlässige Software, die Sie warnt, bevor ein Schaden entsteht.
In vielen Haushalten werden neben den PC´s und Laptops auch Smartphones genutzt, um ins Internet zu gelangen. Auch diese Geräte sind gefährdet und müssen abgesichert werden. Die Sicherheits-Suite SAFE von F‑Secure schützt Ihren Windows-PC, den Mac , das iPhone oder ein Android-Gerät. Der Funktionsumfang kann sich je nach Betriebssystem unterscheiden. Dennoch sind Sie sowohl am Desktop-PC als auch mobil am Smartphone vor Gefahren aus dem Internet geschützt.
F-Secure konzentriert sich mit seiner Sicherheits-Suite auf die wichtigsten Funktionen. Mit dem Virenscanner sind Sie vor Viren, Trojanern und Ransomware optimal geschützt. Zusätzlich sorgt die Software dafür, dass Sie das Onlinebanking sicher nutzen und über den Browserschutz sicher im Internet surfen können. Die Software schützt Sie sich vor schädlichen und gefährlichen Webseiten und sorgt damit für mehr Privatsphäre. Auf mobilen Geräten hilft Ihnen die Software sogar bei Diebstahl oder wenn Sie das Handy verloren haben. Per Fernzugriff können Sie auf Ihr Smartphone über F-Secure SAFE zugreifen. Das unabhängige Institut AV-Test hat der Antivirus-Software für Windows die maximale Punktzahl in den Disziplinen Schutzwirkung, Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit gegeben.
Diese Funktionen enthält F-Secure SAFE:
Virenschutz, Ransomware-Schutz, Browserschutz, Banking-Schutz, Kindersicherung, Finder, Support
Wir haben die Sicherheits-Software von F-Secure noch nicht ausführlich getestet. Dennoch sind uns folgende Punkte aufgefallen, die Sie bei der Entscheidung und beim Vergleich mehrerer Virenscanner einbeziehen sollten. Nach unserem ausführlichen Test, werden wir diese Einschätzung vervollständigen.
Praktisch ist, dass Sie mit dieser Sicherheits-Software alle Geräte schützen können. Neben Ihrem Computer oder einem Mac steht die Software als App auch für das iPhone oder ein Android-Smartphone zur Verfügung. Damit ersparen Sie sich den Kauf mehrerer Produkte.
Für Laien ist der kostenlose Support nützlich. Sollte doch einmal etwas schief gegangen sein oder Sie sich um Ihre Sicherheit Sorgen machen, dann können Sie mit einem Spezialisten Kontakt aufnehmen.
Schade ist, dass F-Secure seine Sicherheits-Suite nur mit einer Lizenz für maximal 5 Geräte anbietet. In einigen Familien dürfte das nicht ausreichen, da aufgrund der mobilen Geräte mehr als 5 Computer und Smartphones geschützt werden müssen.
F-Secure bietet die Sicherheits-Software SAFE für in 3 verschiedenen Lizenzen an. Da im Haushalt häufig mehr als ein Gerät verfügbar ist, dürfte vor allem das lizenz-Paket für drei und fünf Geräte interessant sein. Die Lizenz ist ein Jahr gültig und muss danach erneuert werden. Um die Software zu testen, wird Ihnen von F-Secure eine 30-Tage-Testversion zur Verfügung gestellt. Diese ist uneingeschränkt und enthält alle Funktionen der Vollversion.
Preis:
Achtung: Die Preise für Software schwanken teilweise sehr stark. Wir raten deshalb immer zu einem Preisvergleich. Häufig erhalten Sie die Software deutlich unterhalb des von uns angegebenen Listenpreises.
Bei den Systemanforderungen müssen wir zwischen den unterschiedlichen Geräten unterscheiden. Grundsätzlich wird eine Internetverbindung benötigt.
Nutzen Sie bereits die Software von F‑Secure? Bitte berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen in einem Kommentar unter diesem Artikel. So helfen Sie auch anderen Interessenten bei der Entscheidungsfindung.
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Täglich lauern neue Bedrohungen, wenn Sie im Internet unterwegs sind. Phishing Angriffe, in E-Mails versteckte Schadsoftware oder gefährliche Webseiten, die Sie in Abofallen locken. Um diesen Gefahren entgegenwirken zu können, benötigen Sie eine zuverlässige Software, die Sie warnt, bevor ein Schaden entsteht.
In vielen Haushalten werden neben den PC´s und Laptops auch Smartphones genutzt, um ins Internet zu gelangen. Auch diese Geräte sind gefährdet und müssen abgesichert werden. Die Premiumpaket für Sicherheit von BullGuard Ihren Windows-PC, den Mac oder ein Android-Gerät. Der Funktionsumfang unterscheidet sich je nach Betriebssystem. Die meisten Funktionen stehen für Sie als Windows-Nutzer zur Verfügung.
Die Sicherheitssoftware BullGuard Internet Security überzeugt nicht nur mit zahlreichen nützlichen Funktionen, sondern glänzt auch mit einer besonders guten Schutzwirkung. Das unabhängige Institut AV-Test gibt der Antivirus-Software die maximale Punktzahl in den Disziplinen Schutzwirkung, Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Kernkomponente von BullGuard Internet Security ist der Schutz vor schädlicher Software. Die Antivirus-Komponente steht für alle unterstützen Betriebssysteme zur Verfügung. Folgende zusätzliche Funktionen können Sie je nach verwendetem Betriebssystem nutzen:
Windows: Antivirus, Anti-Phishing, Anti-Malware, Anti-Ransomware, Schwachstellenscanner, Game Booster, Sicherheitsbrowser, Firewall, Kindersicherung, Cloud BackUp, PC-Optimierung
macOS: Antivirus
Android: Antivirus, Diebstahlsicherung, Mobiler Sicherheitsmanager, Kindersicherung, Cloud BackUp
Wir haben die Sicherheits-Software von BullGuard noch nicht ausführlich getestet. Dennoch sind uns folgende Punkte aufgefallen, die Sie bei der Entscheidung und beim Vergleich mehrerer Virenscanner einbeziehen sollten. Nach unserem ausführlichen Test, werden wir diese Einschätzung vervollständigen.
Vor allem Windows-Nutzer profitieren von umfangreichen Funktionen. So verhindert die Firewall, dass sich Geräte unerlaubt mit dem Internet verbinden. Der neue Sicherheitsbrowser bietet einen zusätzlichen Schutz für Einkäufe im Internet und das Onlinebanking. Neue Bedrohungen sollen durch maschinelles Lernen noch schneller erkannt und neutralisiert werden.
Für Laien ist der kostenlose Experten-Support per Live-Chat und E-Mail nützlich. Sollte doch einmal etwas schief gegangen sein oder Sie sich um Ihre Sicherheit Sorgen machen, dann können Sie mit einem Spezialisten Kontakt aufnehmen.
Leider bietet BullGuard Internet Security keinerlei Schutz für Nutzer eines iPhones oder iPads. Auch der Funktionsumfang der Sicherheitssoftware für Mac-Nutzer ist sehr abgespeckt. Hier haben andere Antivirus-Entwickler mehr zu bieten.
Da die Software geräteübergreifend einsetzbar ist, können Sie mit einer Lizenz gleich drei Geräte schützen. Die Lizenz ist ein Jahr gültig und muss danach erneuert werden. Um die Software zu testen, wird Ihnen von BullGuard eine 30-Tage-Version zur Verfügung gestellt. Diese ist uneingeschränkt und enthält alle Funktionen der Vollversion.
Preis:
Achtung: Die Preise für Software schwanken teilweise sehr stark. Wir raten deshalb immer zu einem Preisvergleich. Häufig erhalten Sie die Software deutlich unterhalb des von uns angegebenen Listenpreises.
Bei den Systemanforderungen müssen wir zwischen den unterschiedlichen Geräten unterscheiden. Grundsätzlich wird eine Internetverbindung benötigt.
Nutzen Sie bereits die Software von BullGuard? Bitte berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen in einem Kommentar unter diesem Artikel. So helfen Sie auch anderen Interessenten bei der Entscheidungsfindung.
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]]>Der Beitrag Vorsicht Malware: eBay-E-Mail „Rechnung über Ihre Verkaeufergebuehren bei eBay.de“ enthält Schadsoftware erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder sind uns in der Vergangenheit die E-Mails zu den Verkäufergebühren bei Amazon untergekommen. Die gefälschten Rechnungen sorgten und sorgen immer wieder dafür, dass Amazon-Nutzer Ihre Daten auf gefälschten Webseiten eingeben oder sich Schadsoftware auf den Computer holen.
Nun trifft es also auch die Nutzer der Auktionsplattform eBay.de. Derzeit werden Rechnungen mit dem Betreff „Rechnung über Ihre Verkaeufergebuehren bei eBay.de [10/2019]“ versendet. Im Anhang der E-Mail befindet sich eine PDF-Datei oder ein HTML-File. Diese soll Malware auf Ihren Computer bringen oder Ihre Zugangsdaten ausspähen. Wir verraten Ihnen, woran Sie die gefälschten Nachrichten erkennen.
Wichtiger Hinweis: eBay.de hat mit dem Versand der nachfolgenden E-Mails nichts zu tun. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da der Markenname und das Logo missbräuchlich verwendet werden.
Sie haben ein Problem und möchten eBay möglichst schnell erreichen? Das geht am besten telefonisch. Wir erklären in diesem Tipp, wie Sie eBay telefonisch, per E-Mail und via Post erreichen. Das kann zum Beispiel bei
Aus der Erfahrung wissen wir, dass die Cyberkriminellen die E-Mails schnell verändern. Deswegen brauchen wir Ihre Hilfe. Bitte informieren Sie uns, falls Sie einen abweichenden Text oder Absender erhalten. Leiten Sie uns die E-Mail bitte an [email protected] weiter. Diese Eckdaten sind uns bisher bekannt:
Betreff:
Absender:
Text:
Aktuell werden neben den E-Mails mit dem HTML-Anhang auch Nachrichten mit einer PDF-Datei mit dem Namen „steuerrechnung.pdf“ versendet. Diese Anlage ist gefährlich. Mit der PDF-Datei soll Malware auf Ihrem Computer geladen werden. Bisher ist der Virus nur für Computer mit dem Betriebssystem Windows gefährlich. Wir schätzen die Gefahr als relativ hoch ein, da der Trojaner unter Umständen weitere Schadsoftware herunterladen kann und damit unberechenbar ist. Offensichtlich nutzen die Kriminellen eine Sicherheitslücke im Adobe Reader aus.
Wir empfehlen, die Datei im Anhang nicht zu öffnen und die E-Mail sofort zu löschen. Die Datei enthält keine Rechnung, da es sich um eine Fälschung handelt.
Falls Sie die Datei versehentlich geöffnet haben, empfehlen wir einen vollständigen Scan des Computers mit Ihrem installierten Virenscanner. Unter Umständen sollten Sie den PC von einem Spezialisten überprüfen lassen und bis dahin nicht weiter nutzen.
Zuerst hilft Ihnen immer gesunder Menschenverstand. Öffnen Sie keine Anhänge in E-Mails, wenn diese Ihnen unaufgefordert zugesandt werden. Außerdem sollte zur Grundausstattung eines jeden Computers ein hochwertiger und aktueller Virenscanner gehören. Wir präsentieren Ihnen die besten Virenscanner für Windows, die in einem unabhängigen Test ermittelt wurden.
In der heutigen Zeit sind E-Mails aus der Kommunikation kaum wegzudenken. Das haben auch Kriminelle erkannt und versuchen mit gefälschten E-Mails an Geld und persönliche Daten zu kommen. Do wie können Sie Phishing erkennen, was
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Haben Sie diese oder eine ähnliche E-Mail bekommen und möchten andere Nutzer vor dieser Gefahr warnen? Bitte leiten Sie uns die betreffende Nachricht an [email protected]weiter, damit wir diese untersuchen können. Im Anschluss warnen wir andere Nutzer vor dieser Gefahr.
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Immer wieder werden Unternehmen, Selbständige und Freiberufler zum Ziel von Kriminellen. Kein Wunder, denn auf den Rechnern von Firmen kann Schadsoftware einen besonders großen Schaden anrichten. Zudem kann sich die Malware häufig über das Firmennetzwerk von Rechner zu Rechner verbreiten und im schlimmsten Fall die ganze Firma lahmlegen. Wir haben im Jahr 2017 beispielsweise über ein Unternehmen berichtet, bei dem durch Viren ein Schaden im sechsstelligen Bereich entstanden ist. Auch hier war der Anhang einer E-Mail der Ausgangspunkt des Angriffs.
In der Vergangenheit wurden recht häufig Bewerbungen im Namen diverser Personen versendet, die einen Dateianhang mit einem Virus enthielten. Auch auf diese Fake-Mails sind sehr viele Unternehmen hereingeflogen und mussten viel Geld für die Beseitigung der Malware ausgeben. Jetzt versuchen es Kriminelle erneut und versenden vermeintliche Bewerbungen im Namen von meinestadt.de. Das Portal ist vielen Unternehmen und Selbständigen bekannt. Vor allem wer dort eine Stellenanzeige geschaltet hat, könnte schnell in die Falle tappen.
Wichtig: Die nachfolgend beschriebene E-Mail wird nicht von meinestadt.de versendet. Die meinestadt.de GmbH ist durch den Missbrauch des Namens und des Logos selbst geschädigt.
Gefälschte Nachrichten können sich in Bezug auf den Absender, den Betreff und das Design recht schnell ändern. Falls Sie eine abweichende Version erhalten, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter. Mit Ihrer Hilfe können wir schneller vor solchen Gefahren warnen.
Folgende Versionen sind uns bisher bekannt:
Im Text der E-Mail ist zu lesen:
Nach unseren derzeitigen Recherchen ist über die Malware noch nicht viel bekannt. Es handelt sich bei dem Trojaner um eine bösartige Software, die der Kategorie Viren- und Spyware zuzuordnen ist. Aus unserer Erfahrung ist denkbar, dass der Trojaner weitere Schadsoftware aus dem Internet herunterlädt. Das geschieht in der Regel vollkommen unbemerkt vom Nutzer im Hintergrund. Vorstellbar ist, dass hier sensible Daten in Unternehmen ausspioniert oder die Daten auf den Computern über sogenannte Ransomware verschlüsselt werden. Anschließend fordert der Erpressungstrojaner ein Lösegeld, damit die Informationen wieder entschlüsselt werden können.
In neueren Versionen der gefälschten E-Mails werden DOC-Dateien verbreitet, die den gefährlichen Trojaner Emotet enthalten könnten. Der Trojaner kann Kontaktbeziehungen und E-Mail-Inhalte aus den Postfächern infizierter Systeme auslesen. Diese Informationen nutzen die Kriminellen, um das Schadprogramm weiterzuverbreiten.
Nach unseren bisherigen Erkenntnissen ist der Trojaner für Computer mit dem Betriebssystem Windows gefährlich. Allerdings ist nie auszuschließen, dass es auch Versionen für mobile Geräte oder andere Betriebssysteme gibt. Deshalb ist diese Information mit großer Vorsicht zu nutzen.
Falls Sie diese E-Mail erhalten, sollten Sie diese sofort löschen. Öffnen Sie auf keinen Fall den Anhang. Es handelt sich um keine echte Bewerbung, sondern eine Schadsoftware.
Da im schlimmsten Fall Ransomware oder Spyware heruntergeladen wird, müssen Sie nach dem Öffnen der Datei schnell reagieren. Vor allem in Unternehmen, wo der Computer an das Firmennetzwerk angeschlossen ist, empfehlen wir folgende Vorsichtsmaßnahmen:
Im schlimmsten Fall wird durch den Virus der gesamte Betrieb lahmgelegt. Deshalb empfehlen wir nicht, den Virus mit Hausmitteln zu entfernen.
Haben Sie auch verdächtige E-Mails in Ihrem E-Mail-Postfach? Bitte leiten Sie uns gefälschte E-Mails, Spam- oder Phishing-Nachrichten an [email protected] weiter. Wir prüfen die Nachrichten und warnen andere Nutzer zeitnah, damit sich die Schadsoftware sich nicht so schnell verbreiten kann.
Für Ihre Anregungen und Fragen zu dem Bewerbungs-Virus im Namen von meinestadt.de nutzen Sie bitte die Kommentare unterhalb des Artikels.
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Täglich lauern neue Bedrohungen, wenn Sie im Internet unterwegs sind. Phishing Angriffe, in E-Mails versteckte Schadsoftware oder gefährliche Webseiten, die Sie in Abofallen locken. Um diesen Gefahren entgegenwirken zu können, benötigen Sie eine zuverlässige Software, die Sie warnt, bevor ein Schaden entsteht.
In vielen Haushalten werden neben den PC´s und Laptops auch Smartphones genutzt, um ins Internet zu gelangen. Auch diese Geräte sind gefährdet und müssen abgesichert werden. Die Premiumpaket für Sicherheit von Bitdefender ist dafür die richtige Wahl. Denn es ist egal, ob Sie einen Windows-PC oder Mac haben, ein iOS- oder Android-Gerät verwenden. Die Sicherheitssoftware kann auf all diesen Geräten installiert werden. Damit sind nicht nur Ihre Geräte zu Hause geschützt. Sie sind auch unterwegs bestens gerüstet.
Bitdefender Premium Security ist der große Bruder von Bitdefender Internet Security. Die beiden Versionen unterscheiden sich im Funktionsumfang und der Anzahl geschützter Geräte, auf denen die Software installiert werden kann. Bitdefender Premium Security können Sie auf Computern mit Windows und Mac OS und auf mobilen Endgeräten mit iOS und Android verwenden. Getestet wurde die Bitdefender-Software, konkret Bitdefender Internet Security, von dem unabhängigen Institut AV-Test und erreichte in Bezug auf die Schutzwirkung die volle Punktzahl. Punktabzug gab es leider in den Kategorien Geschwindigkeit und Benutzbarkeit. In Bezug auf die Internet Sicherheit sind Sie mit einer hervorragenden Erkennung von Malware-Infektionen und häufig auftretender Schadsoftware mit der Antivirus-Software von Bitdefender optimal geschützt. Einige wichtige Funktionen haben wir für Sie nachfolgend aufgeführt:
Der Schutz vor Ransomware wird durch die immer häufiger auftretenden Angriffe zu einem wichtigen Sicherheitsaspekt. Mit Bitdefender Premium Security legen Sie Ordner fest, die bei solchen Angriffen vor der Verschlüsselung geschützt werden. Versuchen Kriminelle Ihren Computer anzugreifen, erhalten Sie eine Warnung von der Software. Die integrierte Verhaltenserkennung beobachtet das Verhalten Ihrer Programme und warnt Sie bei verdächtigen Aktivitäten. Wird Ihr Computer von einem Rootkit infiziert, startet Bitdefender Premium Security den PC im Rettungsmodus neu und Sie können die Schadsoftware entfernen und eine Wiederherstellung durchführen.
Die Software überprüft nicht nur Ihr heimisches WLAN auf Schwachstellen. Sind Sie unterwegs oder im Urlaub, nutzen Sie Ihnen unbekannte WLAN-Netzwerke. Bitdefender Premium Security prüft diese Netzwerke und schützt Sie so vor Schwachstellen, die von Hackern und Datenpiraten ausgenutzt werden können.
Sind Sie im Internet unterwegs, lauern auch hier Gefahren. Bitdefender Premium Security erkennt infizierte Webseiten, Webseiten, die unter Betrugsverdacht stehen oder Phishing-Seiten. Der Zugriff wird rechtzeitig gestoppt. Der Eltern-Berater unterstützt Sie bei der wichtigen Überwachung der Onlineaktivitäten Ihrer Kinder. Dadurch können diese vor den Gefahren im Internet geschützt werden.
Ein wichtiger Schutz ist auch die verschlüsselte Verbindung ins Internet. Wo andere Anbieter eine maximale Datenmenge pro Tag für die Nutzung der VPN-Verbindung festlegen, bietet Ihnen Bitdefender Premium Security eine uneingeschränkte Verschlüsselung des gesamten Datenverkehrs, unabhängig vom verwendeten Gerät. Gerade auf mobilen Geräten ist dieser Schutz besonders wichtig.
Versuchen Kriminelle von außen auf Ihre Webcam oder Ihr Mikrofon zuzugreifen, werden Sie sofort gewarnt. Damit haben Sie die Kontrolle über Ihr System und müssen sich vor den Erpressungsversuchen von Betrügern nicht fürchten. Sie legen fest, welche Programme, in welcher Situation auf Ihre Kamera oder das Mikrofon zugreifen dürfen.
Der Bitdefender Autopilot erledigt im Hintergrund alle sicherheitsrelevanten Aufgaben. So werden Sie bei der Arbeit am Computer nicht unnötig abgelenkt. Der Bitdefender Photon passt die Sicherheitssoftware an die Konfiguration des Computers an. Dadurch wird Ihr Computer nicht überlastet und Sie können ohne Einschränkungen arbeiten.
Kriminelle nutzen oft die sozialen Netzwerke, um Kettenbriefe oder Spam zu verbreiten. Bitdefender Premium Security schützt Sie vor schädlichen Links, die auch durch Ihre Freunde, meist unwissentlich, verbreitet werden.
Da die Software geräteübergreifend einsetzbar ist, können Sie mit einer Lizenz gleich zehn Geräte schützen. Die Lizenz ist ein Jahr gültig und muss danach erneuert werden. Um die Software zu testen, wird Ihnen von Bitdefender eine 30-Tage-Version zur Verfügung gestellt. Diese ist uneingeschränkt und enthält alle Funktionen der Vollversion.
Preis:
Bei den Systemanforderungen müssen wir zwischen den unterschiedlichen Geräten unterscheiden.
Nutzen Sie bereits die Software von Bitdefender? Bitte berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen in einem Kommentar unter diesem Artikel. So helfen Sie auch anderen Interessenten bei der Entscheidungsfindung.
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Können Sie sich noch an den 22.10.2009 erinnern? Wahrscheinlich nicht, oder Sie sind ein Microsoft-Freak. An diesem Tag wurde Windows 7 in den Markt eingeführt. Das neue Betriebssystem von Microsoft sollte besonders kompatibel zu älteren Software-Produkten sein. Microsoft gab damals bekannt, dass Windows 7 zu fast jeder Hard- und Software kompatibel ist, die unter der Vorgängerversion Windows Vista lauffähig war. Windows 7 wurde gefühlt zu dem beliebtesten Betriebssystem von Microsoft. Viele Nutzer taten sich mit einem Upgrade auf Windows 8 und Windows 10 schwer. Noch heute ist Windows 7 auf vielen Computern im Einsatz. Doch genau das wird jetzt zu einem Problem.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät allen Nutzern von Windows 7 zu einem Upgrade auf ein aktuelles Betriebssystem. Das Ende des Supports für Windows 7 bedeutet auch, dass das Betriebssystem zukünftig nicht mehr sicher ist. Dann werden beispielsweise öffentlich bekannte Schwachstellen nicht mehr geschlossen, was ein großes Problem für den einzelnen Nutzer aber auch für die IT-Sicherheit insgesamt werden kann. Das BSI rät deshalb, Windows 7 und Windows 10 Mobile nach dem Supportende nicht mehr zu verwenden.
In vielen Fällen können Sie Windows 7 durch ein aktuelles Betriebssystem ersetzen. Abhängig ist das jedoch vom Alter und der Hardware-Konfiguration des Windows 7-Computers. Bevor Sie sich für ein neues Windows entscheiden, sollten Sie zunächst einmal prüfen, ob ihr derzeitiger Rechner die Mindestvoraussetzungen für das neue Betriebssystem besitzt. Außerdem müssen Sie vor dem Wechsel prüfen, ob die verwendete Software mit Windows 8 oder Windows 10 kompatibel ist. Ist das nicht der Fall, müssen Sie sich für eine neue Software entscheiden.
Problematisch könnte auch die Nutzung von angeschlossenen Geräte werden. Einige ältere Geräte könnten mit neueren Betriebssystemen nicht mehr arbeiten. Das betrifft häufig Kartenlesegeräte, Drucker oder Scanner. Hier könnten unter Umständen zusätzliche Kosten auf Sie zukommen.
Häufig lassen sich neue Windows-Versionen ohne nennenswerten Datenverlust aufspielen. Dennoch raten wir, dass Sie vor dem Upgrade eine vollständige Datensicherung anlegen. Nutzen Sie dafür unbedingt eine externe Festplatte. So bleiben die Daten erhalten, falls diese nicht automatische in das neue Betriebssystem übernommen werden können.
Leider gibt es für Handys mit Windows 10 Mobile keine Möglichkeit eines Upgrades. Laut dem BSI sind Smartphones mit Windows 10 Mobile nur mit diesem einen Betriebssystem kompatibel. Das bedeutet, dass Sie das Smartphone im Jahre 2020 nicht mehr verwenden sollten. In diesem Fall müssen Sie sich für ein neues Handy entscheiden. Allerdings sollten Sie vorher überprüfen, wie lange der Hersteller des neuen Smartphones Sie garantiert mit Updates beliefert. Gerade bei günstigen Android-Geräten könnten Sie schneller, als Ihnen lieb ist, erneut vor dem Problem stehen.
Sie finden bei uns weitere Informationen zu den Lebenszyklen für Windows und dem jeweiligen Supportende.
Quelle: Support für Windows 7 und Windows 10 Mobile wird eingestellt auf .bsi-fuer-buerger.de
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Windows ist das am weitesten verbreitete Betriebssystem. Leider kommt es bei Updates immer mal wieder zu Problemen, die bisweilen erst nach Wochen behoben werden. Oft sind nur bestimmte Computersysteme betroffen, aber die Folgen können gravierend sein. Und nicht jeder Nutzer weiß, wie er sich bei einem fehlgeschlagenen Update verhalten soll. Da sind ein Support und eine gute Erreichbarkeit besonders wichtig für Kunden, die auf den Computer angewiesen sind.
Doch Microsoft hat zahlreiche weitere Produkte, bei denen Probleme auftreten können. So kann es zu Schwierigkeiten mit dem Microsoft-Konto kommen und Sie können sich möglicherweise nicht mehr anmelden. Auch bei Microsoft Office oder Skype können Sie unter Umständen die Hilfe des Microsoft-Supports benötigen. Für jedes seiner Produkte hat Microsoft eine spezielle Hotline. Wir haben die wichtigsten Support-Adressen für Sie zusammengestellt und erklären Ihnen, wie Sie Lösungen finden.
Für allgemeine Probleme ist die Microsoft-Hotline zuständig. Sie ist erreichbar unter 01806/672255 und kostet pro Anruf 20 Cent aus dem Festnetz, höchstens 60 Cent aus den Mobilfunknetzen. Bei Fragen rund um den Microsoft Store wählen Sie die gebührenfreie Telefonnummer 0800/8088014 und erhalten kostenlos Auskunft. Erreichbar ist die allgemeine Hotline werktags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 17 Uhr. Die Store-Hotline ist zusätzlich an Werktagen bis 20 Uhr besetzt.
Die allgemeine Hotline meldet sich mit einer automatisierten Stimme. Die Auswahl besteht aus der Taste 1 für den privaten Kunden, Taste 2 wählen Geschäftskunden, und Partner von Microsoft entscheiden sich für die Taste 3.
Die Postanschrift von Microsoft lautet in Deutschland:
Microsoft Deutschland GmbH
Walter-Gropius-Straße 5
80807 München
Für den Kontakt zum Support über das Internet ist ein Microsoft-Konto notwendig. Zunächst öffnen Sie die Support-Webseite und klicken auf den Link „Erste Schritte“. Im Chat-Fenster unten auf der Seite können Sie das Problem eingeben und kurz beschreiben, zum Beispiel „Skype“ oder „Windows 10“. Mehrere Lösungsvorschläge werden anschließend automatisch angezeigt.
Ist keine passende Antwort zu erhalten, klicken Sie mehrfach auf „Nein“. Es erscheint dann die Option „Mit einem Menschen sprechen“. Je nach Problem bekommen Sie direkt Kontakt zu einem Microsoft-Mitarbeiter oder Sie müssen sich mit Ihren Zugangsdaten für das Microsoft-Konto anmelden.
Sollte es Ihnen nicht gelingen, mit dem Produkt-Code Ihr Microsoft-Produkt zu aktivieren, können Sie den Support telefonisch und per Fax kontaktieren. Zwei Telefonnummern stehen bei Aktivierungsproblemen zur Verfügung, nämlich die internationale Microsoft-Telefonnummer 00800/22848283 und die gebührenfreie Rufnummer 0800/2848283.
Die Fax-Nummer für Probleme bei der Aktivierung ist 0044/8705275674, eine englische Nummer. Aber keine Sorge: Microsoft spricht deutsch und kann auch Texte auf deutsch lesen.
Weitere Artikel zu Microsoft finden Sie bei uns in dieser Microsoft-Übersicht.
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