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Das Thema Coronavirus ist in aller Munde. Es kann auch nicht ignoriert werden, sprechen doch alle Medien über das Thema. Das machen sich Cyberkriminelle zunutze. Diese setzen gezielt Nachrichten und E-Mails in Umlauf, welche sich auf das Coronavirus beziehen. Wir haben bereits über den WhatsApp-Kettenbrief zum Thema Coronavirus informiert.
Nun werden auch die ersten Nachrichten und E-Mails zu diesem Thema mit Anhang versendet. Wie so oft, steckt in den Dateien aber nicht die Lösung für das Problem. Eher bekommen Sie noch größere Probleme, wenn Sie die Dateien bedenkenlos öffnen. An dieser Stelle noch einmal unserer Warnung: öffnen Sie keine Dateianhänge von Nachrichten, die Ihnen unaufgefordert zugesendet werden. Schützen Sie andere Verbraucher und leiten Sie diese Nachrichten an den Verbraucherschutz ([email protected]) weiter.
Die Kriminellen nutzen die Panik der Menschen vor der bislang relativ unbekannten Krankheit aus. Über verschiedene Medien werden Nachrichten versendet, welche Dateien im Anhang enthalten. Die Namen der Dateien deuten daraufhin, dass Sie Video-Anweisungen zum Schutz vor derartigen Viren bekommen, die aktuelle Entwicklung nachverfolgen können und ein Virenerkennungsverfahren an die Hand bekommen.
Das ist natürlich Quatsch. Denn in den Anhängen verbirgt sich Malware, wie Trojaner und Würmer. Diese sind unter anderem in der Lage, Ihre Daten auf dem Gerät zu vernichten, zu verschlüsseln, zu ändern oder zu kopieren. Außerdem sind diese Viren in der Lage den Betrieb von Computern oder Computernetzwerken zu stören.
Bei den schädlichen Dateianhängen handelt es sich nach Aussagen von Kaspersky.de um pdf-, mp4- und docx-Dateien. Bisher sind folgende schädliche Dateien in Verbindung mit dem Coronavirus bekannt:
Da das Thema noch relativ frisch ist, ist noch mit einem Anstieg dieser cyberkriminellen Aktivitäten zu rechnen. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Virenscanner die Dateien aktuell noch nicht erkennen. Vor allem neu erstellte schädliche Dateien sind besonders gefährlich für die Verbraucher.
Mit etwas gesundem Misstrauen und guter Überlegung schaffen Sie es, sich diese virtuellen Bedrohungen vom Hals zu halten. Glauben Sie nicht alles, was in E-Mails und Nachrichten zum Thema Coronavirus verbreitet wird. Suchen Sie sich seriöse Seiten im Internet, wo Sie sich zu dem Thema Coronavirus informieren können.
Außerdem sollten Sie folgende Maßnahmen beachten:
Sie haben eine Nachricht mit Schadsoftware erhalten? Dann nutzen Sie die Kommentare unter diesem Beitrag und berichten uns davon. So können Sie andere Leser noch schneller vor den Gefahren warnen.
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]]>Der Beitrag Windows Support: Unterstützung für Microsoft-Produkte beachten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Microsoft legt mit dem Lebenszyklus von Windows unter anderem fest, wann der Support für die verschiedenen Windows-Versionen endet. Dabei unterscheidet der Softwareentwickler aus Redmond zwei Supportarten, den grundlegenden und den erweiterten Support. Endet der erweiterte Support für Windows, dann müssen Sie aktiv werden. Sie erhalten nach dem Supportende keine Sicherheitsupdates mehr. Dadurch ist Ihr Computer vor Schadsoftware wie Viren, Spyware, Würmern und Trojanern nicht mehr optimal geschützt. Die Folge: Sie sind angreifbar und Ihre persönlichen Informationen könnten gestohlen werden.
Im Jahre 2017 haben wir über das Support-Ende für Windows Vista berichtet. Demnächst werden weitere Windows-Versionen verschrottet. Betroffen ist als nächstes Windows 7 und Windows 10 Mobile. Das bedeutet, dass Sie ab Ende 2019 / Anfang 2020 keine Sicherheitsupdates für diese Betriebssysteme mehr erhalten. Im schlimmsten Fall sind Sie neuen Bedrohungen gegenüber oder neu entdeckten Sicherheitslücken schutzlos ausgeliefert.
Microsoft legt für die erschienen Windows-Versionen einen Lebenszyklus fest. Neben der weniger interessanten Markteinführung und dem Verkaufsende finden Sie im Lebenszyklus auch das für Verbraucher wichtige Supportende für Windows. Der nachfolgenden Tabelle entnehmen Sie, wann die Unterstützung für die einzelnen Windows-Versionen ausläuft.
Windows-Version | Ende grundlegender Support | Ende erweiterter Support |
---|---|---|
Windows XP | 14.04.2009 | 08.04.2014 |
Windows Vista Service Pack 2 |
10.04.2012 | 11.04.2017 |
Windows 7 Service Pack 1 |
13.01.2015 | 14.01.2020 |
Windows 8 Service Pack Windows 8.1 |
09.01.2018 | 10.01.2023 |
Windows 10 | 13.10.2020 | 14.10.2025* |
(Quelle: Informationsblatt zum Lebenszyklus von Windows)
Das Supportende für Windows 10 unterscheidet sich je nach verwendeter Edition Sie sollten immer die neusten Updates installiert haben, damit Ihr Computer alle Sicherheitsupdates bekommt.
Bei dem grundlegenden Support handelt es sich um die erste Phase der Unterstützung, die Microsoft mindestens 5 Jahre ab der Markteinführung einer Windows-Version anbietet. Enthalten sind nicht nur die wichtigen Sicherheitsupdates für Windows, sondern auch Aktualisierungen mit neuen Funktionen, Hardwaregewährleistungsansprüche und der Möglichkeit der Inanspruchnahme eines kostenpflichtigen Telefon-Supports.
Erneut rufen Kriminelle verstärkt Nutzer in Deutschland an. Betrüger geben sich am Telefon als Angestellte des Microsoft Supports aus. Doch die Anrufe der vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter sind gefährlich, denn darüber sollen Viren auf den Computer eingeschleust werden. Wir erklären, wie
Mit dem erweiterten Support stellt Microsoft noch eine abgespeckte Unterstützung zur Verfügung. Hat Microsoft den grundlegenden Support für Windows beendet, dann erhalten Sie nur noch folgende Unterstützung für das Windows-Betriebssystem:
Wichtig sind die Sicherheitsupdates. Diese gewährleisten, dass Microsoft weiterhin Sicherheitslücken in Windows schließt, wenn diese innerhalb der erweiterten Supportzeit bekannt werden. Endet der erweiterte Support, dann bekommen Sie keine Sicherheitsupdates mehr, wodurch das Betriebssystem unter Umständen angreifbar wird.
Der nachfolgenden Übersicht entnehmen Sie den unterschiedlichen Umfang des grundlegenden und erweiterten Supports für Verbraucher:
Support-Art | grundlegender Support | erweiterter Support | nach dem erweiterten Support |
---|---|---|---|
Updates mit Änderungen an Windows und neue Funktionen | ja | nein | nein |
Sicherheitsupdates | ja | ja | nein |
nicht sicherheitsrelevante Updates | ja | nein | nein |
kostenloser Support (soweit in der Lizenz enthalten) | ja | nein | nein |
kostenpflichtiger Support | ja | ja | nein |
Onlinehilfe | ja | ja | ja |
Hardwargewährleistungsansprüche | ja | nein | nein |
(Quelle: Support Lifecycle Richtlinie)
Bei der Onlinehilfe handelt es sich um produktspezifische Informationen, Hilfe-Artikel, Foren mit Fragen und Antworten sowie Videos mit der Erklärung von Windows-Funktionen. Die Onlinehilfe steht nach dem Supportende zwar weiter zur Verfügung, wird jedoch nicht mehr aktualisiert.
Behalten Sie das Supportende für Windows unbedingt im Blick und aktualisieren Sie rechtzeitig auf ein aktuelles und vom Entwickler unterstütztes Betriebssystem. Verwenden Sie die betreffende Windows-Version nach dem Supportende nicht mehr. Durch die fehlenden Sicherheitsupdates sind Ihre Daten nicht mehr sicher. Auch Probleme mit neuer Hardware sind denkbar. Auf Onlinewarnungen.de informieren wir Sie zudem über wichtige Sicherheitslücken von Windows und anderer populärer Software.
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Genau 111.111 Vollversions-Lizenzen der Security-Software Avast Internet Security hält das Onlinemagazin Computerbild für Sie bereit. Die Verteilung der Lizenzen endet um Mitternacht. Für lau bekommen Sie ganze 365 Tage einen vollumfänglichen Virenschutz für Ihren Computer. Damit Sie den kostenfreien Premium-Schutz nutzen können, muss die Software bis spätestens 12. Februar 2017 um 23,59 Uhr installiert sein. Danach ist die Aktivierung nicht mehr möglich.
Sie möchten diese kostenfreie Version haben? Dann lesen Sie in diesem Artikel, wo Sie die Software herunterladen können und für welche Betriebssysteme Avast Internet Security geeignet ist.
Neben dem Überwachen der Festplatte werden auch wichtige Daten permanent überwacht. Bevor Inhalte in den Arbeitsspeicher verschoben werden, werden diese einer Gefahrenprüfung unterzogen. Die Avast Internet Security identifiziert Schädlingstypen wie Viren, Würmer, Trojaner, Rootkits, Backdoors, Keylogger, Ad- und Spyware. Die Erkennungsinformationen für die Schädlinge werden per automatischem Update aus dem Internet gezogen.
Auch ein Echtzeitschutz für das Surfen im Internet ist an Bord. Manipulierte Webseiten werden im Vorfeld erkannt und nicht aufgerufen. Zusätzlich bekommen Sie in der 2017-er Auflage einen Spiele-Modus. Dieser stoppt Benachrichtigungen und ermöglicht ein ruckelfreies Zocken.
Wie bereits erwähnt, stehen die Lizenzen für die Premium-Vollversionen nur in der begrenzten Anzahl von 111.111 zur Verfügung und nur am 8. Februar 2017 bereit. Sie sollten sich also beeilen, wenn Sie davon profitieren wollen.
Download Gratis-VollversionAvast Internet Security
Wenn Sie derzeit eine andere Antivirensecurity nutzen, müssen Sie diese zunächst deinstallieren, bevor Sie Avast Internet Security auf Ihrem Computer installieren.
Quelle: Computerbild
Verraten Sie uns in den Kommentaren, welche Antivirensoftware Sie nutzen. Oder haben Sie von dem Gratisangebot Gebrauch gemacht? Wir sind auf Ihre Meinungen und Erfahrungen gespannt.
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]]>Der Beitrag Schnäppchen: Avira Internet Security Suite gratis erhältlich erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Ein Virenscanner ist auf jedem Computer Pflicht und sollte auch auf dem Android-Smartphone oder Tablet-PC nicht fehlen. Gerade in der letzten Zeit häufen sich Phishing-Angriffe und E-Mails mit Schadsoftware. Wenn Sie bisher nur kostenlose Virenscanner nutzen, sollten Sie sich das derzeitige Sonderangebot von Pearl ansehen und sichern. Das Angebot gilt nur, solange der Vorrat reicht, und kann jederzeit beendet werden.
Sie erhalten bei Pearl aktuell die Avira Internet Suite 2017 für Windows und Avira Antivirus Pro für Android vollkommen kostenlos. Bezahlen müssen Sie nur die Versandkosten, was Sie im günstigsten Fall 4,90 Euro kostet. Dafür bekommen Sie einen zuverlässigen Virenschutz für Ihren Computer und das Android-Handy im Wert von über 70 Euro1. Wir erklären nachfolgend, was die Produkte enthalten.
Einen leistungsstarken Schutz vor Viren, Phishing und anderer Schadware enthält Avira System Speedup für die Optimierung des Windows-Computers. Nutzen können Sie die Software auf Ihrem Computer mit Windows 7, Windows 8, Windows 8.1 und Windows 10.
Avira Internet Security Suite 2017 schützt Ihren Computer vor Malware, Viren, Würmern und Spyware. Auch vor der gefürchteten Ransomware, den sogenannten Erpressungstrojanern, sind Sie geschützt. Außerdem überwacht die Software die Vorgänge beim Onlineshopping und Onlinebanking und warnt Sie vor Banktrojanern, falschen Warenkörben oder infizierten Bankportalen. In Echtzeit werden schädliche Webseiten, unbeabsichtigte Downloads, Manipulationen an Ihrem Browser sowie Phishing-Webseiten blockiert.
Avira System Speedup ist in der Suite enthalten und beschleunigt Ihren Computer, sodass die bei Windows übliche Verlangsamung des PCs minimiert wird. Zudem gibt das Tool wertvollen Speicherplatz frei, indem unsichtbarer Datenmüll gelöscht wird. Die Stabilität des Windows-Rechner wird verbessert, indem Fehler behoben, Prozesse optimiert und die Registry bereinigt werden.
Auch Ihre Privatsphäre schützen Sie mit der Avira Internet Security Suite in verschiedenen Situationen zuverlässig. So trägt beispielsweise die Dateiverschlüsselung dazu bei, dass Dritte Ihre Daten nicht lesen können. Mit dem Datei-Shredder entfernen Sie Daten vollständig, sodass diese nicht wiederhergestellt werden können. Bei Bedarf löschen Sie Ihre Surfspuren, indem Sie den Browserverlauf, Cache und die Cookies mit wenigen Klicks löschen. Die Festplattenreinigung sorgt dafür, dass alle Daten unwiederherstellbar entfernt werden, was vor dem Verkauf oder der Verschrottung eines Computers zu empfehlen ist.
Der Virenscanner für das Smartphone läuft auf Android-Handys ab Android 4.0.3 und kann auch auf Android-Tablet-PCs genutzt werden. Die App enthält zahlreiche Sicherheitsfunktionen, die über den reinen Virenschutz deutlich hinausgehen.
Der Virenscanner ist durch die Anbindung an die Avira-Cloud nicht nur automatisch auf dem neuesten Stand, sondern durchsucht Apps und den externen Speicher nach schädlichen Programmen.
Falls Sie auf dem Handy auf eine infizierte Webseite gelangen oder auf eine Phishing-Nachricht reinfallen, werden diese automatisch blockiert. Auch Ihre E-Mail-Adresse, Kreditkartendaten und Fotos werden abgeschirmt, damit Sie sorglos surfen können.
Der Diebstahlschutz verhindert bei Verlust des Smartphones, dass Dritte auf Apps zugreifen können. Haben Sie das Smartphone verloren, fordert die App den ehrlichen Finder auf, Sie anzurufen. Dafür können Sie selbst von der Ferne auf Ihr Smartphone zugreifen und im Notfall alle Daten löschen. Vorher lässt sich das Gerät orten oder Sie lösen einen Alarmton aus. Das ist hilfreich, wenn der Dieb noch im gleichen Raum ist oder Sie das Handy nur verlegt haben.
Der Datenschutz spielt auf mobilen Geräten eine große Rolle. Die Software enthält ein virtuelles Schloss, mit dem Sie Apps mit einem PIN-Code schützen können. Außerdem hilft Ihnen der Privacy Advisor mit einer Bewertung der installierten Apps und verrät, welche App wie viele Daten sammelt.
In unserer Schnäppchen-Übersicht finden Sie weitere Sonderaktionen und attraktive Angebote rund um das Thema Sicherheit für Smartphone und Computer.
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]]>Der Beitrag Soziale Netzwerke: Fallen und Sicherheitsrisiken meiden erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Sind soziale Netzwerke sicher? Ein Account bei Twitter, Facebook oder Google+ ist mit wenigen Mausklicks angelegt. Doch worauf müssen Sie bei der Nutzung des sozialen Netzwerks achten und welche Einstellungen sind vorzunehmen? Wir erklären in diesem Ratgeber, an welchen Stellen besonders große Gefahren lauern und worauf Sie aufpassen müssen.
Datensicherheit in sozialen Netzwerken beginnt beim Zugangspasswort. Dieses legen Sie fest, wenn Sie sich bei Facebook, Twitter & Co. anmelden. Achten Sie darauf, dass Sie nur sichere Passwörter verwenden und für jeden Onlinedienst ein anderes Kennwort benutzen. Außerdem ist wichtig, dass Sie Ihr Passwort keinem Dritten zugänglich machen und darauf achten, dass Ihnen bei der Eingabe niemand über die Schulter schaut.
Wo immer es möglich ist, sollten Sie Ihre Onlinekonten zusätzlich mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung schützen. Dann kommen Cyberkriminelle auch nicht an Ihre persönlichen Daten, wenn sie das Passwort erspäht oder gestohlen haben. Denn in diesem Fall benötigen die Betrüger zu den Login-Daten noch den zusätzlichen Einmalcode.
Wir fassen die wichtigsten Punkte noch einmal für Sie zusammen.
Einen effektiven Datenschutz können die wenigsten sozialen Netzwerke bieten. Wie auch: Oft machen soziale Netzwerke wie Facebook erst durch persönliche Daten richtig Sinn. Sie selbst sollten darauf achten, dass Sie nicht unnötig viele Daten veröffentlichen und die Einstellungen für die Privatsphäre richtig vornehmen. Denken Sie daran: Ihre Daten werden häufig auf ausländischen Servern gespeichert, wo Behörden leichter Zugriff darauf haben, als in Deutschland. Außerdem machen Sie es Stalkern sehr einfach, wenn Sie persönliche Daten öffentlich zugänglich machen.
Einige Daten sollten Sie grundsätzlich nicht veröffentlichen. Dazu gehört beispielsweise, wann und wo Sie im Urlaub oder auf Geschäftsreise sind. Sie wären nicht der Erste, der in Abwesenheit ungebetene Gäste in seiner Wohnung hat. Schließlich wissen Kriminelle dann genau, dass Sie weit weg sind.
Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. Viele Nutzer verwenden Synonyme, um nicht erkannt zu werden. Doch damit wird der Sinn des sozialen Netzwerks entstellt. Schließlich möchten Sie über Ihren Namen gefunden werden. Verwenden Sie einen Nicknamen, werden Sie nicht oder nur noch von einem sehr engen Freundeskreis gefunden. Hinzu kommt, dass die allgemeinen Geschäftsbedingungen wie bei Facebook einen Klarnamen vorschreiben. Wer dennoch einen Fantasienamen verwendet riskiert gesperrt oder gelöscht zu werden. Das kann schmerzhaft sein, wenn Sie Facebook intensiv nutzen.
Eine Einschätzung zur aktuellen Rechtslage (Stand August 2016) von Rechtsanwalt Christian Solmecke sehen Sie im nachfolgenden Video:
Sollten Sie einmal den Zugang zu Ihrem Facebook-Account verlieren und sich nicht mehr einloggen können, hilft nur der Klarname. Denn am Ende müssen Sie eine Ausweiskopie an Facebook senden. Der Name im Ausweis sollte mit dem Namen bei Facebook übereinstimmen, damit Sie identifiziert werden können. Ein weiterer Anhaltspunkt ist das Foto im Ausweis. Deswegen sollten Sie ein Profilbild wählen, auf dem Sie gut erkennbar sind.
Letztlich liegt die Entscheidung bei Ihnen. Das Risiko ist überschaubar. Erst in Kombinationen mit anderen persönlichen Daten wie Ihrem Geburtsdatum steigt das Risiko eines Missbrauchs.
Es kommt nicht auf die Masse an. Sieht man sich bei jüngeren Nutzern in sozialen Netzwerken um, dann findet man oft Profile mit 200, 400 oder mehr als 500 Freunden. Doch sind das wirklich Freunde oder doch nur Bekannte oder sogar Fremde? Denken Sie daran, dass in der Regel alle Freunde einen Zugriff auf Ihre persönlichen Informationen haben. Das ist nicht schlimm, wenn es wirklich Freunde sind. Doch wer behält bei 500 „Freunden“ noch den Überblick?
In einigen sozialen Netzwerken wie Facebook können Sie einschränken, wer Ihre eingestellten Daten oder geposteten Inhalte sehen darf. Nutzen die die selektive Datenfreigabe, um Ihre Privatsphäre auch im Freundeskreis zu schützen. Machen Sie regelmäßig einen virtuellen Frühjahrsputz und entfernen Sie Kontakte von Ihrer Freundesliste, die Sie nicht kennen oder mit denen Sie über Jahre keinen Kontakt hatten.
Wer soziale Netzwerke nutzt, kann schnell mit dem Gesetz in Konflikt kommen. Sie dürfen längst nicht alles posten und verbreiten, was Ihnen gerade in den Sinn kommt. Selbstverständlich sollte sein, dass Sie sich bei Ihren Posts und Chats wie im realen Leben an die guten Sitten erinnern. Gewalt, Hass und Nacktbilder haben in sozialen Netzwerken keinen Platz. Das Internet ist kein anonymer Ort. Ihre Identität kann jederzeit ermittelt und Sie zur Verantwortung gezogen werden.
Achten Sie das geistige Eigentum anderer Nutzer. Wer in sozialen Netzwerken Bilder oder Videos veröffentlicht, ohne dafür die erforderlichen Rechte zu besitzen, kann schnell mit dem Urheberrecht in Berührung kommen. Die Folge sind unter Umständen teure Abmahnungen und viel Ärger und Stress. Das Urheberrecht greift übrigens nicht nur beim Teilen von Fotos oder Videos, sondern gilt auch, wenn Sie ein geschütztes Bild als Profilbild verwenden.
Soziale Netzwerke werden nicht nur am heimischen Computer genutzt. Gerade die mobile Nutzung von Facebook & Co. nimmt immer mehr zu. Vorsichtig sollten Sie jedoch sein, wenn Sie nicht über die Internetverbindung Ihres Mobilfunkanbieters surfen. Mit dem Smartphone ist es kein Problem, eines der öffentlichen WLAN-Netze zum Surfen zu verwenden. Doch das ist genauso riskant, wie die Nutzung von öffentlichen Computern im Hotel oder Internetcafe. Kriminelle könnten Ihre Zugangsdaten ausspähen, wenn die öffentlichen Terminals mit einer Schadsoftware manipuliert oder Hotspots unverschlüsselt sind. In einer Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie mit einem VPN-Tunnel in öffentlichen WLANs sicher surfen.
Im realen Leben kann Ihre Geldbörse mit Ausweispapieren, Bargeld und persönlichen Informationen gestohlen werden. Virtuell sollten Sie unbedingt auf Ihr Profil achten. Wird das Profil gestohlen, können Kriminelle allerhand Unsinn damit anrichten. Die Bandbreite der Aktivitäten unter Ihrem Namen reicht von Mobbing über Spionage bis zu Straftaten.
Zwei Maschen haben sich bei Cyberkriminellen bewährt. Entweder wird Ihr Konto gehackt, weil Sie dieses nur ungenügend geschützt haben oder Sie öffnen Fremden selbst die virtuelle Tür, indem Sie viele persönliche Informationen verraten. Dann kann Ihr Profil kopiert und in Ihrem Namen allerhand Unfug angestellt werden. Vor den neusten Bedrohungen warnen wir regelmäßig auf Onlinewarnungen.de.
Vorsichtig sollten Sie sein, wenn Freunde über soziale Netzwerke Kontakt mit Ihnen aufnehmen und Ihnen mitteilen, dass diese Geld benötigen. Auch wenn Sie normalerweise hilfsbereit sind: Zahlen Sie nicht. Suchen Sie den Kontakt außerhalb des sozialen Netzwerks. In den meisten Fällen wird es sich um Kriminelle handeln, die ein Konto gehackt haben.
In einigen sozialen Netzwerken können Sie kostenpflichtige Zusatzfunktionen nutzen, beispielsweise für Spiele. Dafür ist die Zahlung eines einmaligen Betrages oder eines monatlichen beziehungsweise jährlichen Betrages nötig. Vermeiden Sie die Eingabe Ihrer Bankdaten in sozialen Netzwerken. Nutzen Sie stattdessen lieber Guthabenkarten, die Sie an Tankstellen, im Supermarkt oder einer Drogerie kaufen. Damit reduzieren Sie Ihr finanzielles Risiko immer auf den Wert der gekauften Guthabenkarte.
In sozialen Netzwerken sind oft unglaubliche Meldungen, Kettenbriefe oder Warnungen zu finden, die Trojaner oder andere Malware verbreiten. Häufig werden Sie dazu aufgefordert, die Information mit möglichst vielen Freunden zu teilen und so weiter zu verbreiten. Doch Vorsicht: In vielen Fällen handelt es sich um Falschinformationen (Hoax). Beispielsweise posten Nutzer seit Jahren immer wieder, dass Sie den Nutzungsbedingungen des sozialen Netzwerks Facebook widersprechen.
Ob Google+, Twitter oder Facebook – fast alle sozialen Netzwerke bieten spezielle Funktionen, mit denen Sie anderen Anwendungen den Zugriff auf Ihre hinterlegten Daten gestatten können. Beispielsweise loggen Sie sich alternativ über Ihr Facebook-Konto in Spielen oder auf diversen Webseiten ein. Sie müssen dem Zugriff zustimmen, bevor fremde Anwendungen sich aus Ihren persönlichen Daten bedienen können. Überlegen Sie in jedem Einzelfall, ob die Freigabe der angefragten Informationen nötig und verhältnismäßig ist. Kriminelle können durch diese Hintertür diverse Daten sammeln und bekommen Zugriff auf persönliche Daten, Freundeslisten, Ihre Fotos und Videos und vieles mehr.
Soziale Netzwerke sind aus unserem Alltag kaum wegzudenken und gehören für Internetnutzer oft zum guten Ton. Sie dienen der Informationsbeschaffung und helfen Kontakt zu Freunden oder der Familie zu halten. Wie im realen Leben, begegnen Sie auch im Internet Kriminellen. Mit einigen Sicherheitsvorkehrungen und der richtigen Verhaltensweise im Internet minimieren Sie das Risiko, dass Sie in sozialen Netzwerken zum Opfer werden.
Sie nutzen WhatsApp und bekommen in der App eine Benachrichtigung, nach der Ihr WhatsApp-Konto vorübergehend gesperrt ist. Das könnte daran liegen, dass Sie eine nicht unterstützte WhatsApp-Version benutzen oder gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen haben. Betroffen sind
Immer wieder tauchen E-Mails im Namen von Facebook oder Instagram auf, die behaupten, dass Sie gewonnen hätten oder ein Preisgeld bekommen. Wer will nicht plötzlich um eine Million Euro reicher sein? Schnell den Code oder
Nachdem Aldi im Jahr 2017 seinen angeblich 27. Jahrestag mit 150 Euro Geschenkgutscheinen, 2018 dann sein 105. Jubiläum mit 250 Euro Gutscheinen gefeiert hat, werden nun kostenlsoe Geschenke zum 70. Geburtstag verlost. Per WhatsApp-Kettenbrief werden
Kostenfrei Schokolade – das klingt verführerisch und lecker, wenn man für Süßigkeiten zu haben ist. Mehrere Werbeaktionen in den sozialen Medien wir TikTok, Facebook und auch WhatsApp versprechen Ihnen derzeit ein großes Milka-Probierpaket. Im Betreff
Wir warnen vor betrügerischen Messenger-Nachrichten, die Sie von Facebook-Freunden erhalten. Sie sehen im Facebook Messenger nur Ihren eigenen Namen, einige Smileys und einen Link zu einem YouTube-Video. Als Text ist „Du bist im Video?“ zu
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]]>Der Beitrag Was ist ein Wurm? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bei einer Schadsoftware, welche sich nach einmaligem Ausführen selbst vervielfältigt, spricht man von einem (Computer)Wurm. Derartige Schadprogramme grenzen sich von Viren dadurch ab, dass sie keine fremde Datei benötigen, die sie mit einem Code infizieren.
Für seine Verbreitung benötigt diese Schadsoftware lediglich eine Netzwerkverbindung und ein Zielsystem mit entsprechender Sicherheitslücke. Aber auch über Wechseldatenträger wie USB-Sticks oder per E-Mail-Anhang können sich Würmer verbreiten.
Bei der Verbreitungsart unterscheidet man die manuelle und die automatische Verbreitung. Von manueller Verbreitung spricht man, wenn der Anwender den Computerwurm ausführen muss, beispielsweise indem er einen E-Mail-Anhang öffnet. Von automatischer Verbreitung spricht man, wenn die Schadsoftware eine Sicherheitslücke in einem Hilfsprogramm ausnutzt. Ein Hilfsprogramm ist beispielsweise eine E-Mail-Anwendung. Diese steuert der Schädling fern und verteilt sich an alle E-Mail-Kontakte.
Einige Verbreitungsarten wurden bereits angesprochen. Neben der Verbreitung per E-Mail, Wechseldatenträger und USB-Sticks, gibt es auch noch Würmer, die sich über Instant-Messanger verteilen. Meist wird eine Nachricht mit einem Link zu einer Homepage versendet, hinter der sich der Wurm verbirgt. Wird der Link angeklickt, wird die Schadsoftware installiert und ausgeführt.
Gerade Ihre E-Mail-Anhänge sollten Sie mit einem wachsamen Auge vor dem Anklicken begutachten. Selbst wenn Sie den Absender sehr gut kennen, ist es ratsam, über einen Klick auf den Anhang noch einmal nachzudenken. Denn wie oben beschrieben verbreiten sich Würmer unter anderem, indem Sie sich an alle Kontakte eines E-Mail-Programms senden.
Natürlich sollten Sie auch an einen Virenscanner denken. Dieser ist vor allem dann wirksam, wenn er das schädliche Programm erkennt, bevor es das erste Mal auf dem PC ausgeführt wurde. Das Antivirenprogramm sollten Sie nach Möglichkeit immer auf dem neuesten Stand halten. Denn nur so ist gewährleistet, dass das Tool auch neue Würmer erkennt. Auch das Betriebssystem und die darauf installierte Software sollten Sie immer auf dem aktuellsten Stand halten. Denn gerade Hilfsprogramme schließen auftretende Sicherheitslücken meist schnell mit einem Update.
Außerdem ist es angebracht, über eine Firewall nachzudenken. Diese überwacht den Netzwerkverkehr und soll bösartige Zugriffe von außen auf die Netzwerkdienste des Computers unterbinden.
Die Entfernung von Würmern gelingt mit einem passenden Virenscanner, spezialisierten Removal Tools oder dem Einspielen des letzten sauberen Abbildes der Festplatte (Image).
Haben Sie schon einmal einen Wurm auf Ihrem Computer oder gar dem Smartphone gehabt? Berichten Sie unseren Lesern in der Kommentarfunktion davon oder schreiben Sie uns eine E-Mail, wenn Sie eine aktuelle Bedrohung durch Würmer kennen.
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