Akkus sind bei technischen Geräten kaum noch wegzudenken. Seit es Akkus gibt, beschäftigt die Nutzer eine Frage: Was kann ich tun, damit der Akku möglichst lange hält? Die Stiftung Warentest hat dazu einige Tipps gegeben.
Geräte mit Akku finden sich immer häufiger in der häuslichen Umgebung. Das Smartphone hat weite Verbreitung gefunden und der Saugroboter wird von Kunden immer häufiger verlangt. Werkzeuge werden ohne Kabel betrieben, der E-Scooter ist nach dem E-Bike die nächste Sensation der urbanen Fortbewegung. Das alles ist Grund genug für die Stiftung Warentest, hilfreiche Tipps für den richtigen Umgang mit Batterien zu geben.
Die Lithium-Ionen-Technologie, Basis der heutigen Akkuherstellung, hat sich rasant entwickelt. Angetrieben von dem Bedürfnis nach immer längeren Betriebszeiten und Reichweiten (etwa beim E-Auto) wurde die Technik immer weiter verfeinert, die Speicher sind heute leistungsfähiger. 2016 schien es allerdings, dass der koreanische Technologie-Gigant Samsung die Sicherheitsaspekte arg vernachlässigte. Gleich bei mehreren frisch ausgelieferten Handys gerieten die Akkus in Brand und explodierten. Man sprach bald von einem Fabrikationsfehler, und die neue Version der Batterie funktionierte dann normal. Nokia hatte schon 2003 ein ähnliches Problem. Die Akkus waren nicht gegen Überhitzung geschützt.
Angemessene Behandlung verlängert die Lebensdauer
Aber nicht nur Smartphones, auch Tablets und Bluetooth-Kopfhörer nutzen Lithium-Ionen-Batterien für die Energieversorgung. Und der Nutzer kann einiges tun, um die Lebensdauer des Akkus zu erhöhen oder die Technik nicht allzu sehr herauszufordern. Denn ein brennender Akku ist kaum zu löschen.
Die modernen Akkus sind bei gleicher Leistung leichter und kleiner, ein weiterer Grund für ihre Verbreitung. Sie sind aber auch empfindlicher, Stöße vertragen sie gar nicht. Hitze und Kälte reduzieren die Kapazität und vermindern die Stromabgabe. Extreme Hitze ist sogar ein erhebliches Risiko für die extrem konzentrierte Energie. Optimal für eine lange Nutzungsdauer sind Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Gerätetemperatur. Fällt das Thermometer unter den Gefrierpunkt oder steigt über 45 Grad, werden Akkus übermäßig belastet. Die Lebensdauer verringert sich und sie müssen immer öfter geladen werden. Am Ende ist die Ladekapazität nur noch gering.
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In den nächsten Tagen wird es heiß. Zu viel Hitze kann Ihrem Handy schaden. Im schlimmsten Fall geht das Smartphone kaputt, wenn es zu hohen Temperaturen ausgesetzt wird. Vorher könnte es passieren, dass das Handy
Darf man das Smartphone oder Tablet benützen (zum Telefonieren, Websiten laden, Mails schreiben etc.), WÄHREND des Ladevorgangs? Also darf man das Gerät auch dann benützen, wenn es am Ladekabel angeschlossen ist und geladen wird. Ich habe verschiedentlich gehört, dies sei sehr gefährlich und könne zu Explosionen führen. Stimmt das? Besten Dank für Ihre Antwort. M. Pauli
Natürlich können Sie das Smartphone während dem Ladevorgang benutzen. Das ist kein Problem und wir beispielsweise im Auto in den meisten Fällen praktiziert.
Beste Grüße