Während viele Händler die Coronakrise nutzen, um den Onlinehandel anzukurbeln, sieht das die Modekette Primark anders. Aktuell möchte Primark keinen Onlineshop aufbauen. Aber warum schwimmt Primark gegen den Strom?
Andere Händler wie H&M, Esprit, C&A und so weiter sind schon lange online. Doch auch wenn der Gewinn von Primark von 1 Milliarde Euro auf 400 Millionen Euro gefallen ist, ist dies kein Grund für Primark aktiv zu werden. Denn nach wie vor setzt die irische Billigmodekette auf die Geschäfte vor Ort. Einen Onlineshop möchte der Konzern nicht einrichten. Sie können sich online unter primark.com zwar die Sachen ansehen, kaufen ist aber nicht möglich. Dafür finden Sie den nächsten Primark Store in Ihrer Nähe.
Denn während der Schließung der Geschäfte sollen mehr als die Hälfte der Stammkunden gar nichts online gekauft haben. George Weston, Chef des Mutterkonzerns Associated British Foods, beunruhigt diese Statistik nicht. Online könnte das Unternehmen die günstigen Preise aus dem Handel ohnehin nicht halten.
Zuletzt gab es nur noch einen Aufwärtstrend bei Geschäftsneueröffnungen. Der große Hype um Primark scheint in Deutschland damit wohl vorbei zu sein.
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Was halten Sie von Primark?
Finden Sie es gut, dass es lediglich Geschäfte vor Ort gibt? Oder würden Sie bei Primark auch online einkaufen? Wie denken Sie über die Primark-Taktik?
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