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Streuobstwiesen: Warum tragen Bäume gelbe Bänder?


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Auf den Streuobstwiesen in Deutschland verrottet jedes Jahr zu viel Obst. Die Initiative gelbes Band soll dem ein Ende setzen. Doch warum tragen die Bäume ein gelbes Band? Was dahinter steckt, erklären wir Ihnen.

Während das Obst in den Obstsalaten der Supermärkte mit Keimen belastet sein kann, hofft man das bei den Streuobstwiesen der Bauern nicht. Doch bisher galt es als Diebstahl, wenn Sie sich an den Bäumen einfach bedient und die Kirschen, Pflaumen, Äpfel, Birnen und Co. einfach gepflückt haben. Eine Anfrage beim Eigentümer war da durchaus günstiger, wenn Sie nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen wollten.

Doch leider verrottet jedes Jahr in Deutschland zu viel Obst auf den Streuobstwiesen. Die Initiative gelbes Band möchte dies abändern. Alle Bäume die mit einem solchen gelben Band gekennzeichnet sind, laden zum kostenlosen Pflücken ein. Damit sollen Sie die Bewirtschafter(innen) dieser Streuobstwiesen unterstützen. Das ernten erfolgt auf eigene Verantwortung. Die Verwertung des Obstes darf nur privat und nicht kommerziell stattfinden. Dass Projekt ist derzeit noch in den Startlöchern. Es soll aber bald in allen Kommunen in Deutschland umgesetzt werden. Medienberichten zufolge besteht das Band aus Papier und zerfällt nach etwa zwei Jahren. Es kann auch über den Kompost entsorgt werden. Die gelben Bänder bekommen Sie bei den teilnehmenden Kommunen meist im Rathaus.

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Übrigens sollten Sie auch wissen, welche Lebensmittel in den Lebensmittelvorrat für den Katastrophenfall gehören.

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