Auf der Unterhaltungsplattform TikTok gibt es mal wieder einen neuen Trend. Dabei geht es um die Kulikitaka-Challenge. Bei dieser Challenge sollen Kühe erschreckt werden. Dies kann aber zu einer großen Gefahr für die Kühe, für Sie selber und für andere werden.
Wer auf TikTok unterwegs ist, hat schon so manch kuriose Challenge miterlebt. So pullerten sich User beispielsweise freiwillig in die Hose. Auch die #pulverdichauf-Challenge war hierzulande in aller Munde. Und weil es eben viel sinnlose Challenges und Beiträge gibt, versucht TikTok jetzt an seinem Image zu arbeiten. Mit #teiledeinwissen und #lernenmittiktok soll die Unterhaltungsplattform seriöser werden.
Doch dies ist gar nicht so einfach. Auch wenn die Wissensbeiträge doch gut gefragt sind, machen die sinnlosen Videos in kürzester Zeit die meisten Klicks. Und so ist es auch bei der #Kulikitaka-Challenge, bei der Kühe erschreckt werden sollen.
Gefahr für Leib und Leben
Zum Song Kulikitaka von Toño Rosario bauen sich die User vor den Kühen auf und versuchen diese anschließend zu verscheuchen. Und das für ein paar Klicks.
Das einige TikTok-Nutzer gar nicht weiter darüber nachdenken, ist an einigen Videos zu sehen. Es werden sich als „Opfer“ nämlich nicht nur Kühe, sondern auch andere Tiere gesucht. Und diese werden zum Teil richtig aggressiv.
Ein Österreichischer Bauer macht nun seinem Ärger Luft. Er betont noch einmal, dass der Mensch in das Revier der Kühe eindringt. Und die Kühe sind nun mal Tiere die instinktiv handeln. Sie werden unter Umständen auch ihr Revier verteidigen. Diese Challenge ist somit auf jeden Fall eine Gefahr für das Leben der TikTok-Nutzer, wenn die Tiere auf sie losgehen.
Aber auch die Tiere selber können sich verletzen. Durch den Fluchtreflex können sie stolpern oder andere Mitglieder der Herde zertrampeln, wenn diese beispielsweise nicht schnell genug aufstehen können.
Macht das alles Sinn?
Am Ende muss man sich einfach fragen, wie sinnvoll diese Challenge mal wieder ist. Und ob es nicht vielleicht besser ist, wenn man an die Gesundheit aller Beteiligten denkt, anstelle ein paar schnelle Klicks zu bekommen.
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