Osterhäschen, Schnuppernäschen – Bald ist wieder Osterzeit und vor allem die Kleinen und Jungegebliebenen freuen sich auf ein buntes Osternest. Natürlich gehört in solches auch das grüne Ostergras. Doch von diesem geht eine Gefahr aus, wenn Sie unverpackte Süßigkeiten in das Nest legen.
Jedes Jahr versteckt der Osterhase Millionen von den bunten Nestern. Meist befinden sich in dem grünen Gras ein Osterhase, Ostereier und noch andere Leckereien. Da nascht man schnell gern einmal und legt die angebissene Schokolade wieder zurück ins Osternest. Doch genau das sollten Sie nicht tun. Denn das grüne Gras besteht aus Holzwolle, Altpapier und/oder dünner Sisalwolle und kann abfärben.
Die Stiftung Warentest hat vier unterschiedliche Tüten mit Ostergras genauer unter die Lupe genommen. Auf zwei Verpackungen stand, dass es für feuchte und unverpackte Lebensmittel nicht geeignet ist. Auch die Stichproben der Stiftung Warentest bestätigen dies. Zwei Gräser waren nicht farbecht und zwei färbten leicht ab.
Schädliche Substanzen im Ostergras entdeckt
In den nicht farbechten Gräsern sind nach Aussagen der Stiftung Warentest relativ hohe Gehalte an primären aromatischen Aminen. Diese sind gesundheitsschädlich. Sie sollten damit so wenig wie möglich in Kontakt kommen. Bei den anderen Gräsern wurde vor allem Formaldehyd festgestellt.
Worauf sollten Sie bei Ostergras achten?
Wenn Sie auf das grüne Gras nicht verzichten können oder wollen, sollten Sie auf jeden Fall nur verpackte Süßigkeiten und Lebensmittel in das Nest legen. Soll etwas Angeknabbertes zurück gelegt werden, packen Sie es wieder ein. Dann sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Wenn Sie wegen Ihren Kindern Angst haben, empfiehlt sich statt dem Ostergras auf Stoff-Servietten zu umzusteigen.
Quelle: Schoko-Eier und Co lieber nur gut verpackt ins Osternest
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