Sie suchen Heimelektronik oder einen neuen Computer? Beim Preisvergleich könnten Sie an den Onlineshop angebot-media.com geraten. Allerdings sollten Sie bei neuen Onlineshops immer vorsichtig sein. Möglicherweise werden Sie betrogen und abgezockt. Wir haben die Fakten für Sie.
Einkaufen und ein Schnäppchen machen? Das gelingt schon häufiger im Internet. Allerdings brauchen Sie dafür nicht nur ein glückliches Händchen. Denn bei den vielen Internetshops wartet auch der ein oder andere Fakeshop auf Sie. Und wer in solch eine Falle tappt, für den wird das vermeintliche Schnäppchen bald zur Abzockfalle. In unserer Fakeshop Liste erfahren Sie, welche Shops Sie besser meiden sollten. Da diese Liste immer wieder aktualisiert wird, besteht dort kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Eher ist Ihre eigene Aufmerksamkeit beim Onlinekauf gefragt. Sie müssen vor einem Einkauf im Webshop genau prüfen, ob Sie diesem Shop vertrauen können. Dafür empfehlen wir unseren Ratgeber für einen sicheren Einkauf. Dieser zeigt Ihnen, worauf Sie bei einem neuen Onlineshop achten sollten. Wachsam sollten Sie vor allem dann sein, wenn Sie per Vorkasse bezahlen müssen und keine Alternativen zur Banküberweisung angeboten werden. Zudem ist eine Zielgruppe besonders gefährdet: Schnäppchenjäger.
Aktuell sorgt der Onlineshop angebot-media.com für Aufsehen im Netz. Unsere Leser haben gefragt, ob es sich um einen seriösen Webshop oder einen Fakeshop handelt. Da das auf den ersten Blick oft nicht erkennbar ist, haben wir die Webseite einer Sicherheitsanalyse unterzogen.
Welche Probleme gibt es auf angebot-media.com?
Bevor Sie in einem neuen Webshop einkaufen, sollten Sie immer genau prüfen, ob es den Onlineshop überhaupt gibt. Lassen Sie sich nicht von günstigen Preisen locken. Denn wenn Sie keine Ware bekommen, haben Sie Ihr Geld verloren. Auch bei angebot-media.com können Sie selbst feststellen, dass es die Firma nicht gibt.
- Die im Impressum angegebene Firma ANGEBOT-MEDIA existiert nach unseren Recherchen nicht. Sie ist vermutlich frei erfunden. Sie wissen daher nicht, bei wem Sie einkaufen und wem Sie Ihr Geld senden.
- Das Impressum ist fehlerhaft und entspricht nicht den deutschen Rechtsnormen.
- Der Server des Webshops steht in Frankreich oder der Standort soll verschleiert werden.
- Die Domain angebot-media.com wurde über einen Anonymisierungsdienst registriert.
- Die angegebene Telefonnummer gehört zu einem anderen Unternehmen.
- Sie können nur per Vorkasse via Überweisung oder per Kreditkarte bezahlen. Damit übernehmen Sie das vollständige Risiko.
- Beworbene Zahlungsarten stehen an der virtuellen Kasse nicht zur Verfügung.
- Auf der Webseite sind Fehler zu finden, die sonst nur Fakeshops passieren.
Ganz ungefährlich ist der Einkauf in einem Fakeshop nicht. Denn unabhängig von dem verlorenen Geld geben Sie dem Onlineshop-Betreiber auch jede Menge persönliche Daten. Wir erklären ausführlich, welche Risiken, Probleme und Folgen der Einkauf in einem Fakeshop mit sich bringen kann.
Unser Fazit zu angebot-media.com
Da Sie bei angebot-media.com keinen Ansprechpartner haben, gegenüber dem Sie Ihre Verbraucherrechte geltend machen können, raten wir von einem Einkauf auf Vorkasse ab. Wir haben den Verdacht, dass es sich hier um einen Fakeshop handelt. Denn aktuell ist vollkommen unbekannt, wer diesen Onlineshop überhaupt betreibt und für angebot-media.com verantwortlich ist.
Sie haben in einem Fakeshop eingekauft und bekommen gerade mit, dass Sie womöglich betrogen wurden? In diesem Fall ist guter Rat teuer. Bei uns erhalten Sie diesen jedoch kostenlos. Wir erklären konkret, was Sie nach
Widerrufsrecht im Fakeshop
Viele Leser fragen uns, ob Sie den Kaufvertrag im mutmaßlichen Fakeshop widerrufen sollen. Grundsätzlich ist das möglich, jedoch wenig aussichtsreich. Da es das Unternehmen im Falle eines Fakeshops nicht gibt, gibt es auch keinen Kaufvertrag. Hinzu kommt, dass die betrügerischen Onlineshops auf den Widerruf des Kaufvertrages in der Regel nicht reagieren. Geld wird natürlich auch nicht erstattet. Schaden kann ein vorsorglicher Widerruf jedoch nicht, vor allem für den Fall, dass es sich doch um keinen Fakeshop handelt. Weitere Informationen zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Thema Widerrufsrecht.
Ihre Erfahrungen mit angebot-media.com
Da wir aktuell nicht sicher sagen können, ob der Webshop Ware liefert und mit welcher Qualität, benötigen wir Ihre Hilfe. Haben Sie auf angebot-media.com eingekauft und warten noch auf die Ware? Bitte berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen in den Kommentaren unterhalb des Artikels. Durch Ihren Praxisbericht helfen Sie anderen Lesern, die aktuell noch unsicher sind.
Sind Sie selber auf einen merkwürdigen Onlineshop gestoßen, bei dem Sie sich nicht ganz sicher sind? Dann senden Sie uns die URL (Webadresse) per E-Mail an [email protected]. Wir prüfen den Webshop dann durch unsere Experten und verfassen bei Bedarf eine Warnung.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?
Ich habe in einem Fakeshop bestellt, aber noch nicht bezahlt. Was nun?
Wenn Sie in einem Fakeshop zwar bestellt, aber das Geld noch nicht überwiesen haben, dann hatten Sie wohl gerade noch einmal Glück. Sie sollten natürlich auch nicht überweisen. Brechen Sie die Kommunikation einfach ab und ignorieren Sie die E-Mails mit Zahlungsaufforderung. Nach einem Einkauf in einem Fakeshop ist kein Widerruf nötig, da es den Onlineshopbetreiber nicht gibt. Zudem sind E-mails oft gar nicht zustellbar.
Sollten Sie im Rahmen des Kaufprozesses Ihre Kreditkartendaten in einem Fakeshop eingegeben haben, dann sollten Sie die Kreditkarte schnellstmöglich sperren lassen. Außerdem raten wir dazu, dass Sie unverzüglich Anzeige bei der Polizei erstatten.
Was ist mit Ihren Daten, wenn Sie in einem Fakeshop bestellt haben?
Diese Fragen stellen sich immer mehr Verbraucher. Zu Recht, denn bei Ihrer Bestellung übermitteln Sie einige persönliche Daten. Diese können von den Kriminellen missbräuchlich für weitere Straftaten verwendet werden. Leider lassen sich die einmal übermittelten Daten nicht zurückholen oder gar löschen. Sie können selbst nichts tun. Wir empfehlen, dass Sie die nächsten Monate und Jahre wachsam sind und auf Unregelmäßigkeiten schnell regieren.
Ich habe in einem Fakeshop eingekauft. Kann ich sofort Anzeige erstatten?
Einige Verbraucher merken bereits kurz nach dem Kauf, dass etwas nicht stimmt. Unter Umständen haben Sie sich auch im Internet informiert und sind auf den Fakeshop-Verdacht gestoßen. Aber können Sie schon Anzeige erstatten, obwohl es sich erst um einen Fakeshop-Verdacht handelt? Oder müssen Sie abwarten, ob Ware kommt? Die Antwort ist einfach: Sie können sofort Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Es genügt, wenn ein Anfangsverdacht vorliegt. Bis zu einer möglichen Verurteilung durch ein Gericht, wird aufgrund der Unschuldsvermutung immer von einem Verdacht gesprochen. Das gilt auch dann, wenn die Indizien eigentlich klar darauf hinweisen. Tipp: Oft ist die Strafanzeige von Vorteil, wenn Sie das Geld über Ihre Bank zurückrufen zu lassen.
Es wird von einem Fakeshop-Verdacht gesprochen. Handelt es sich nun sicher um einen Fakeshop?
Wir sprechen in den meisten Fällen von einem Verdacht, auch wenn im Grunde teils klar ist, dass es ein Fakeshop ist. Das ist für manchen Leser unverständlich, hängt jedoch mit dem Presserecht zusammen. Wir möchten und dürfen niemanden vorverurteilen. Vielmehr geben wir Ihnen die richtigen Fakten an die Hand, um selbst entscheiden zu können, ob Sie einkaufen oder nicht. Und wenn Sie per Vorkasse bezahlen sollen, dann raten wir zu besonders großem Misstrauen.
Warum sind Webshops noch online, wenn sie bereits als Fakeshop bekannt sind?
Leider ist es nicht so einfach eine Webseite vom Netz zu nehmen. Dafür gibt es viele Gründe. Zunächst müssen zu dem jeweiligen Onlineshop erst einmal genügend Anzeigen von Geschädigten vorliegen. Leider erstatten viele Opfer keine Anzeige, sodass der Vorfall den Strafverfolgungsbehörden gar nicht bekannt wird. Erstatten Sie deshalb als Geschädigter in jedem Fall Anzeige bei der Polizei, was auch online möglich ist. Hinzu kommt, dass die Onlineshops häufig aus dem Ausland betrieben werden. Deutsche Behörden haben auf Unternehmen im Ausland leider keinen direkten Zugriff, weshalb der Webshop häufig online bleibt.
Hallo, leider bin auch ich drauf rein gefallen! Dies ist ein Fake Shop! Ich habe die PlayStation 5 vor Weihnachten gekauft und nie etwas erhalten!
Guten Tag,
ich bin auch leider reingefallen, am 15.12.2020 ist es passiert.
Ich habe mich schon über den guten Preis für ein Auslaufmodell gewundert, aber dennoch gefreut.
JBL Xtreme 2 ein Portable-Lautsprecher (Bluetooth, 40 W) für 150,00 €
Folgende Bankverbindung wurde mir per email zugesendet:
Kontoinhaber : DJENEBA C:
• IBAN: DE77 1001 1001 2629 6592 13
• BIC: NTSBDEB1XXX
Mittlerweile ist der Shop nicht mehr online, nun bleibt es mir nur eine Strafanzeige zu erstattet, da ich den Betrug erst heute realisiert habe.
Habe dort einen Geschirrspüler gekauft und heute erfahren das es diesen Shop nicht gibt
Habe am 28.12.2020 bei Angebote Media gekauft und am selben Tag gegen 14:30 Uhr Geld überwiesen auf Konto: EFEYI-IMBOTO R:
IBAN: DE36 1001 1001 2627 5659 15
Gegen 15:00 Uhr habe ich im Internet „Erfahrung mit Angebot Media“ aufgerufen und bin auf Ihre Seite gestoßen, die vor Angebote Media warnt. Habe am 29.12.2020 bei Öffnungsbeginn bei meiner Bank einen Rückbuchungsantrag gestellt, und eine Online-Anzeige bei der Polizei aufgegeben. Zudem habe ich am 29.12. meinen Auftrag per e-Mail bei Angebot Media widerrufen.
Bis auf die Bestätigung der Polizei, das meine Anzeige eingegangen sei, und diese an die Zuständigen Stellen weitergeleitet wurden, habe ich bisher keine weiteren Reaktionen erhalten.
Was ich aber feststellen konnte, das Impressum auf der Internetseite von Angebote Media, welches ich am 28.12.20 noch einsehen konnte gibt es nicht mehr.