Das Bundeskriminalamt warnt vor Betrügern, die derzeit massiv deutsche Unternehmen im Visier haben. Misstrauisch sollten Sie vor allem dann werden, wenn Sie eine E-Mail vom Chef oder der Chefin mit der Endung @ceopvtmail.com bekommen. Dann könnte es sich nämlich um CEO-Fraud handeln.
Einen Schaden von mindestens 5,6 Millionen Euro haben Betrüger bereits angerichtet. Dabei gehen die Kriminellen immer gleich vor. Sie nutzen die Abwesenheit des Geschäftsführers, Vorstands oder Inhabers von Berufs- und Wohlfahrtsverbänden, Stiftungen und Wirtschaftsunternehmen und nehmen im Namen der Führungsetage per Mail Kontakt mit der Buchhaltung oder dem Chefsekretariat auf.
Trickreich machen die Betrüger per E-Mail glaubhaft, dass eine dringende Überweisung ausgeführt werden muss. Dabei verwenden die Ganoven sehr oft E-Mail-Adressen mit der Endung @ceopvtmail.com. Der Teil vor dem @-Zeichen wird in der Regel an den Namen des Chefs angepasst. Ausführliche Informationen zu dem CEO-Betrug finden Sie in unserer Warnung.
Das Bundeskriminalamt warnt nun alle Entscheidungsträger vor der Masche. Wer in Abwesenheit des Chefs von der E-Mail-Adresse @ceopvtmail.com eine Nachricht mit einer Zahlungsaufforderung bekommt, sollte dieser nicht ungeprüft nachgehen. Sprechen Sie mit Vorgesetzten oder mit dem anscheinend schreibenden Chef. Rufen Sie diesen jedoch nicht über die in der E-Mail mitgeteilten Rufnummern an. Nutzen Sie dafür immer die bekannten Kommunikationswege. Lassen Sie sich von den Betrügern nicht zu schnellen Zahlungen drängen.
Sie haben noch nie von CEO-Fraud und falschen Geschäftsführern gehört? Diese gibt es ähnlich wie falsche Polizisten öfter als Sie denken. Im nachfolgenden Video erklärt Kriminalhauptkommissar Holger Kriegeskorte die Betrugsmasche ausführlich:
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