Ich habe auch keine Forderung von Amazon direkt erhalten, sondern nur von paigo.
]]>Oft sind es einfach die lieferfirmen die den Auftrag nicht stornieren. Einfach bescheid geben. Amazon ist schon ok. Aber die Kontrolle der Partner ist nicht möglich.
]]>Das agreement vieler Firmen sagt Weitergabe an Dritte aus. Man kann sogar nicht sicher sein, dass die Adresse im Amt hinterlegt wurde und ein cyber Angriff diese Daten gefiltert hat.
Ihre Adresse ist nicht sicher.
Wie aber beweisen dass man nichts gekauft hat.
Ganz einfach. Ich hab den Beleg nicht unterschrieben.
Die Ware muss ja versendet worden sein.
Wer soll sie also entgegen nehmen.
Da stimmt was nicht.
Eigentlich ist Betrug auch hier gar nicht möglich.
Widersprechen sie und damit hat es sich.
]]>meine Mutter hat ein Amazon Konto mit Visakarte von Amazon eingerichtet, da mein Vater, der bisherige Inhaber eines Amazon Kontos mit Paypal verstorben war.
Amazon ignorierte über 8 Monate den Versuch, meinen Vater vom Konto abzumelden. Das gleiche geschah mit Paypal. Wir lassen das jetzt einfach so stehen. Meine Mutter bestellte dann von Ihrem Amazon Konto zwei Kinderlaptops zu Weihnachten. Diese wurden mit Sofortabbuchung vom Bankkonto bezahlt. Das Bankkonto in Ihrem neu eingerichteten Account war von meiner Mutter und zwar das neue Bankkonto, da ja das gemeinsame Konto aufgelöst worden war. Es wurde abgebucht, die Laptops kamen an, waren bezahlt, alles gut.
Im Mai 2021 erscheint jetzt die Paigo Inkasso und verlangt von meiner Mutter das Geld von den Laptops und vom Amazonprimekonto. Gleichzeitig schreibt Amazon an die neue E-Mail Adresse meiner Mutter, leider habe man die Jahresgebühr für die Kreditkarte und das Prime-Konto nicht vom Konto einziehen können, man solle bitte die Daten überprüfen. Haben wir. Haben auch geschrieben. An Paigo und an Amazon. Keine Reaktion. Paigo ruft jetzt telefonisch an und versucht meine Mutter einzuschüchtern, über das Festnetztelefon, was in keinem Onlinedatensatz auftauchen kann, da meine Mutter gar nicht online ist und auch keinerlei Internetzugang besitzt.
Trotzdem hat Paigo die Telefonnummer irgendwie herausgefunden. Versucht meine Mutter mit allen Mitteln unter Druck zu setzen. Schreibt zur E-Mail Adresse meiner Mutter, sie hätten Ihr einen Online-Kundenzugang eingerichtet, ohne dass meine Mutter jemals dieses beauftragt hätte, geschweige denn angeklickt oder eingerichtet. Dann per Post wieder ein Bombardement.
Amazon hat jetzt Prime gesperrt. Die Kreditkarte ist gesperrt, bzw. abgewickelt. Dann bucht die Sparkasse, die die Amazon-Visa-Karte betreibt den Jahresbeitrag für eine Kreditkarte ab, die gar nicht mehr existiert.
Amazon hat inzwischen pausenlos versucht, bei meinem Vater abzubuchen, die Gebühr für den Primeaccount von meiner Mutter.
Mein Vater hat immer noch den Primeaccount und das Paypalkonto, weil die Jahresgebühr vor seinem Sterbedatum abgebucht worden ist.
Meine Mutter kann jetzt überhaupt nicht mehr bei Amazon bestellen.
Auf Anfragen erklärt Amazon lapidar, die Ehefrau wäre ja berechtigt, beim Primekonto Ihres Ehemannes mitzubestellen, da der Primeaccount-Inhaber bis zu fünf Personen beim Primekonto hinterlegen kann, die berechtigt wären, dort Einkäufe und Zahlungen vorzunehmen.
Meine Mutter steht da aber nicht drin.
Und auch ist es in diesem Falle ja nicht so, dass hier keinerlei Bestellungen gegeben hat.
Aber diese sind sofort bezahlt worden.
Und Amazon glaubt nicht, dass meine Mutter gar keinen Onlinezugang hat. Auch Paigo hört nicht auf, den EMailAccount von meiner Mutter mit Drohungen zu bombardieren, Sie solle gefälligst jetzt sofort sich in Ihr Kundenkonto einloggen und dann eine Lösung finden.
Ich betreue die gesamten Onlinekonten und ich bin die Tochter, also, Paigo hat weder den Auftrag noch eine Berechtigung für meine Mutter ein Kundenkonto einzurichten, noch dieses zu führen.
Meine Mutter kann das auch nicht eingerichtet haben und/oder auf die Homepage von Paigo gegangen sein und irgendwas bestätigt oder versehentlich angeklickt haben, wie gesagt, sie ist nicht online und hat weder PC, noch Tablet noch Androidhandy.
Gleichzeitig klingelt pausenlos jeden Tag das Telefon und ein Mitarbeiter von Paigo ist dran und versucht meine Mutter zu sprechen.
Inzwischen habe ich Ihr eine Trillerpfeife gekauft und die Nummern von Paigo sperren lassen beim Telefonanbieter.
Allerdings rufen die immer wieder mit neuen Telefonummern an. Die müssen illegal Zugriff auf Polizeisoftware haben. Sonst ist das nicht möglich. Diese Telefonnummer ist gesperrt beim Anbieter, weil meine Mutter eben älter ist.
Die können die Telefonnummer von keinem Menschen haben. Und trotzdem hat Paigo diese herausgefunden.
Jetzt kommt eine E-Mail, zusätzlich zu dem Mahnverfahren, ohne dass Paigo übrigens bis jetzt jeglichen Nachweis vorgelegt hat, wer der Auftraggeber sei und wie hoch die Forderung und woraus diese sich zusammen setzen würde, aber nun soll meine Mutter ein Dienstleistungsabo mit Registrierung Ihres Kundenkontos bei Paigo abgeschlossen haben, für eine Jahresgebühr von 128,87 Euro, dafür, dass Paigo sich um meine Mutter kümmert und Ihre Inkassos. Klasse! Illegales Abo wie Maria mit zum Kinde.
Inzwischen kann meine Mutter weder auf Rechnung noch mit Klarna bezahlen, da Klarna meine Mutter wegen der allgemeinen Warnungen von Amazon gesperrt hat. Vorsorglich.
Und in Schweden bei Klarna irgendwas mit Klarna zu klären, kann man vergessen.
Gleichzeitig verlangt Amazon immer wieder den Jahresbeitrag für den Primeaccount per E-Mail, obwohl Amazon inzwischen das Primekonto meiner Mutter einfach gelöscht hat.
Wie gesagt, das Konto meines verstorbenen Vaters wird aber nicht gelöscht, auch weil Amazon verlangt, dass mein Vater seinen Tod selbst mit einer Indifikation, z.B. per Telefon bei Amazon bestätigt, was er ja nicht mehr kann und weil er auch kein Handy mehr hat und der Personalausweis ungültig gemacht wurde.
Durch die geplatzte Amazonkreditkarte, hat meine Mutter einen Bonitätsnachteil und kann bei keinem Versandhaus mehr bestellen.
Selbst der Lebensmittellieferdienst will meine Mutter jetzt nur noch mit Vorkasse beliefern.
Soweit die Erfahrungen mit Paigo und Amazon.
Ich bin jetzt auf der Suche nach einem Rechtsanwalt, was sich schwierig gestaltet, da keiner glaubt, dass meine Mutter keinerlei Internetzugang hat.
Also kassiere ich bei der Suche nach einem Rechtsanwalt, der die Sache übernimmt und für uns klagt, eine Absage nach der anderen.
Einer sagte, zahlen Sie doch einfach, Sie haben doch bestellt.
Ja und mit Direktbankeinzug bezahlt, also habe ich auch keine Grundlage zu klagen, wie ein anderer Rechtsanwalt für die freundliche Vorauszahlung von 150 Euro dann als Rat herausgab.
Was für eine Schei..Entschuldigung, aber das hört sich an, als hätte es einer darauf angelegt, soviel Schaden wie möglich anzurichten.
Mit freundlichen Grüßen
Ich
Hallo,
vielen Dank für Ihren Kommentar.
Ignorieren ist hier wohl der falsche Ansatz. Sie sollten auf jeden Fall zur Polizei gehen, denn das Inkassounternehmen PIAGO (ehem. Infoscore) wird seit kurzer Zeit von Arvato beauftragt, Außenstände einzutreiben.
In unserem Artikel zu diesem Thema (https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/grosser-datenmissbrauch-bei-amazon-vermutet-brief-von-amazon-arvato-zur-weihnachtsabrechnung-das-ist-zu-tun/) lesen Sie auch, wie es zu einer Bestellung auf Ihren Namen ohne Ihr Zutun gekommen sein kann.
Viele Grüße aus der Redaktion
T.S.
* ich sollte noch hinzufügen, dass beide meine Schreiben von “Paigo” sind. Die Briefe sehen auch SEHR unprofessionell aus!
]]>Hallo,
könnten Sie uns vielleicht mitteilen, wie es weiter ging? Hat sich das Inkassobüro bei Ihnen gemeldet?
Grüße
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