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dersandynel.de und anmopen.de sind nicht sicher – Ihre Erfahrungen


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Suchen Sie Artikel der Marke Adidas? Hierbei könnten Sie auf die Onlineshops dersandynel.de und anmopen.de stoßen. Hinter beiden Adressen verstecken sich vermutlich Fakeshops. Wir erklären Ihnen, woran Sie dies erkennen.

Im Internet einzukaufen ist mittlerweile die normalste Sache der Welt. Allerdings müssen Verbraucher gerade in der Vorweihnachtszeit besonders aufpassen. Fakeshops sprießen wie Pilze aus dem Boden. Dabei sind die Interessen der Betreiber solcher Webseiten recht unterschiedlich. Letztlich geht es aber immer um Geld.

Auf den Seiten dersandynel.de und anmopen.de werden Ihnen Waren der Marke Adidas zu scheinbar günstigen Preisen angeboten. Angepriesene Preisnachlässe von bis zu 60 % sind da schon verlockend. Allerdings entsprechen beide Shops nicht den deutschen Rechtsnormen, weshalb wir Ihre Erfahrungen benötigen.

Warum könnten dersandynel.de und anmopen.de Fakeshops sein?

In der Regel versuchen die Betreiber ihre Fakeshops so gut wie möglich zu tarnen. In diesem Fall wurde sich nicht viel Mühe gegeben. Aber auch hier müssen Sie wissen, wonach Sie Ausschau halten sollten. Folgende Kriterien machen die Webseiten dersandynel.de und anmopen.de zu einem unsicheren Onlineshop für deutsche Verbraucher.

 Das Impressum fehlt, aus dem hervorgeht wer die Seite betreibt.
 Es ist ausschließlich die Vorauszahlung per Kreditkarte möglich.
 Die Webseite ist nicht per HTTPS gesichert.
 Keine Verifizierung Ihrer Anmeldedaten per E-Mail.
 Bei dersandynel.de ist ein Link für die AGBs vorhanden, es wurde aber kein Text hinterlegt.
 Bei anmopen.de fehlt der Link für die AGBs gänzlich.

Das Hauptproblem ist, dass Sie überhaupt nicht wissen, wer der Verkäufer und damit Ihr Ansprechpartner bei Problemen mit dem jeweiligen Onlineshop ist. Wir haben für Sie einen Ratgeber mit Kriterien für gefälschte Onlineshops vorbereitet. Mithilfe der Checkliste können Sie grobe Fälschungen selbst erkennen.

Welches Risiko gehen Sie bei einer Bestellung ein?

Es gibt so viele Beweggründe einen Fakeshop zu eröffnen. Identitätsdiebstahl oder das widerrechtliche Erlangen von Kreditkartendaten sind nur zwei Beispiele. Letztlich geht es immer um Geld. Was Kriminelle mit Ihren Daten anstellen können, erfahren Sie hier auf Onlinewarnungen.de. Es ist natürlich auch möglich, dass Sie bezahlen und keine oder nur minderwertige Ware geliefert bekommen.

Wir haben in einem separaten Artikel zusammengefasst, welche Risiken und Probleme Sie bei einer Bestellung in einem gefälschten oder unsicheren Onlineshop generell erwarten.

Haben Sie bei dersandynel.de und anmopen.de bestellt?

Da Sie Ihre Kreditkartendaten vollständig angegeben haben, könnten diese zur Begehung weiterer Straftaten missbraucht werden. Aus diesem Grund sollten Sie sofort Ihr Geldinstitut über diesen Umstand informieren. Lassen Sie die Kreditkarte sperren. Außerhalb der Geschäftszeiten nutzen Sie den Sperrnotruf 116116. Hier ist eine Sperrung rund um die Uhr möglich.

Können Sie diese Onlineshops empfehlen? Ihre Erfahrung ist gefragt.

Um detaillierter berichten zu können, interessiert uns, wie Sie auf den Onlineshop gestoßen sind. Haben Sie etwas bestellt? Wurde die Ware geliefert? Bitte teilen Sie Ihre Erfahrungen mit unseren Lesern. Nutzen Sie dazu die Kommentare. Mit Ihren Erfahrungen könne sich unsere Leser ein besseres Bild von dem jeweiligen Onlineshop machen.

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