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Deutsche Bank: E-Mail vom Kundenberater enthält einen Virus


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Kunden der Deutschen Bank erhalten kurz vor dem Weihnachtsfest elektronische Post von einem Kundenberater. Die E-Mail mit dem Betreff „Die Informationen uber verdachtige Operationen“ informiert über eine angebliche Transaktion auf dem Konto des Empfängers. Doch Vorsicht. Der mitgelieferte Bericht enthält einen Virus. Laden Sie diesen nicht herunter!

In den vergangenen Wochen erreichten Kunden der Deutschen Bank zahlreiche Phishing-Nachrichten. Damit wollten Kriminelle sensible Daten der Nutzer ausspionieren. Jetzt ist eine neue E-Mail im Umlauf. Dabei handelt es sich um keinen Phishing-Angriff. Vielmehr versenden die Betrüger sehr trickreich eine infizierte Datei. Doch wer diese herunterlädt und öffnet, holt sich einen Virus auf den Computer.

Klicken Sie den Link nicht an und laden Sie die Datei nicht runter!

Wichtiger Hinweis: Die in dieser Warnung beschriebenen E-Mails stammen nicht von der Deutschen Bank. Das Bankhaus ist selbst geschädigt, da der Name von Kriminellen missbraucht wird.

Woran erkennen Sie die Virus-Nachricht der Deutschen Bank?

Unsere Erfahrung zeigt, dass sich die Texte der E-Mails und auch die Angaben im Betreff ständig ändern. Für diese neue Bedrohung ist uns bisher erst eine Version bekannt. Dennoch sollten Sie vorsichtig sein. Es ist denkbar, dass weitere Versionen der E-Mail mit dem gleichen Ziel versendet werden.

Besonders gefährlich ist die Nachricht, weil darin der Eindruck erweckt wird, dass ein Kundenabteilungsmanager der Deutschen Bank schreibt. Dieser informiert Sie über Sicherheitsprobleme und stellt Ihnen einen angeblichen Bericht für Ihr Bankkonto zur Verfügung. Die nachfolgenden E-Mail-Texte sind uns bekannt. Haben Sie eine andere E-Mail der Deutschen Bank bekommen, dann senden Sie uns diese bitte an [email protected].

23.12.2016: Die Informationen uber verdachtige Operationen von Hans Brinke / Deutschen Bank ([email protected])

Geschätzter Kunde!

Ich heiße Hans Brinke, ich bin Kundenabteilungsmanager der Deutschen Bank. Meine
Pflicht ist, die Kunden über wichtige Aktionen und Verfahren zu informieren, die
durch unsere Bank in Bezug auf ihre Konten, Karten und sonstige Bankguthaben
erzeigt sind.

Ich wende mich an Sie, denn der Sicherheitsdienst der Kunden der Deutschen Bank
eine systematische verdächtige Transaktionen auf Ihren Konten verbucht hat.
Diese Transaktionen wurden nicht von allen Konten durchgeführt, aber nach
unseren Regeln der Sicherheitsmaßnahmen betreffen absolut all Kundenprofil, das
ist, alle Konten und Karten geöffnet mit unserer Bank.

Das Problem ist wie nachstehend angegeben. Im letzten Monat wurden verdächtige
Bezahlungen von Ihren Konten identifiziert. Die Transaktionen wurden durch
ungeschützten Protokollen durchgesetzt, die sietig sind und keinen Bezug zum
Sicherheitssystem der Zahlungen der Deutschen Bank haben. So der
Sicherheitsdienst der Kunden blockierte vorübergehend alle Ihre Konten und
Karten.

Diese Blockierung ist eine temporäre Prozedur, aber Zugang zu den Vermögen kann
nur durch die Aktualisierung von Daten und überprüfung von Informationen
wiederhergestellt werden.

zunächst, lesen Sie bitte den Bericht für die entsprechenden Transaktionen. Er
ist auf diesem

Download Bericht

Angaben für alle Transaktionen, die wir verdächtig angesehen haben. Außerdem
enthält er alle weiteren Informationen über die Lage.

Dieser Bericht enthält Daten lesen Sie dieses Dokument, und danach setzen Sie
sich in Verbindung mit dem Kundendienst und verifizieren Sie die Codenummern und
persönliche Daten (auch im Bericht angegeben). Wiederaufnahme soll in zwei Tagen
stattfinden.
Mit freundlichen Grüßen,

Hans Brinke, Kundenabteilungsleiter der Deutschen Bank

Die zahlreichen Rechtschreibfehler und die fehlende Anrede sollten Sie stutzig machen. Weitere Merkmale gefälschter E-Mails finden Sie in unserem Phishing-Ratgeber.

Welche Gefahr besteht, wenn Sie den Anhang öffnen?

Sie sollen sich über den Link in der E-Mail eine Word-Datei herunterladen. Diese enthält einen sogenannten Makrovirus. Dieser infiziert Ihren Computer, wenn Sie die Datei in Microsoft Word öffnen. Laden Sie die Datei nicht herunter und öffnen Sie diese nicht.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Warnung ist noch nicht bekannt, welchen Schaden der Virus anrichtet. Denkbar ist, dass die Schadsoftware die Festplatte des Computers verschlüsselt und danach ein Lösegeld fordert. Ebenso wahrscheinlich ist, dass es sich um Spyware handelt, die eingegebene Passwörter und Zugangsdaten aufzeichnet und an Kriminelle versendet.

Sie haben die Datei geöffnet?

Falls Sie diese Warnung zu spät lesen und die Datei auf Ihrem Computer bereits geöffnet haben, müssen Sie schnellstmöglich aktiv werden. Da wir aktuell nicht mit Sicherheit sagen können, welchen Schaden der Virus anrichtet, sollten Sie vorsorglich folgende Maßnahmen ergreifen:

  1. Trennen Sie den Computer vom lokalen Netzwerk und vom Internet.
  2. Schalten Sie den Rechner aus.
  3. Ändern Sie alle Passwörter für Dienste, die Sie nach dem Öffnen der infizierten Datei genutzt haben.

Wir der Trojaner von Virenscannern erkannt?

Es handelt sich bei dem Virus im Namen der Deutschen Bank um eine recht neue Bedrohung. Diese wird von den meisten Virenscannern noch nicht erkannt. In unserem Test hat lediglich Trend Micro ein Problem mit der Datei festgestellt. Sie müssen aktuell also sehr wachsam sein.

Trotzdem empfehlen wir die Installation eines hochwertigen und guten Virenscanners. Dieser gehört zur Grundausstattung eines Computers. Die besten Virenscanner in Bezug auf die Erkennungsleistung stellen wir Ihnen in unserer Bestenliste „Virenscanner für Windows“ vor.

Bitte helfen Sie uns bei weiteren Warnungen

Mit Ihrer Hilfe können wir in vielen Fällen sehr aktuell vor neuen Gefahren warnen. Bitte senden Sie uns auch weiterhin E-Mails mit verdächtigen Inhalten zur Prüfung an [email protected]. Wir prüfen diese und veröffentlichen bei Bedarf eine Warnung oder können bestehende Warnungen aktualisieren.

Ihre Fragen zu der Malware-Nachricht im Namen der Deutschen Bank

Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Bitte nutzen Sie die Kommentare unter diesem Artikel für Ihre Fragen oder weitere Tipps für andere Leser.

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