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Haben Sie auch eine E-Mail vom Zoll, dem Paketdienstleister DPD oder der Deutschen Post bekommen, in der es um ein Paket und dafür zu zahlende Zollgebühren geht? Wir haben uns die Nachricht angesehen und erklären, was zu tun ist.
Je größer und erfolgreicher Unternehmen sind, desto eher werden die Namen dieser Firmen auch für Betrug verwendet. Hintergrund ist, dass viele Verbraucher die Unternehmen vom Namen her kennen und diesen auch vertrauen. So haben es Kriminelle einfacher, Schadsoftware und Fallen unter den Leuten zu verteilen. So auch bei dem DPD. Wir haben bereits über die Virus-E-Mail mit der Rechnung und über die Lieferungsnachricht im Namen bekannter Postzusteller berichtet. Ebenso haben wir Sie über die falschen Paketzusteller informiert.
Um eine gefälschte E-Mail handelt es sich auch bei der Nachricht im Namen von DPD oder der Deutschen Post mit dem Betreff „✈️ Paketbenachrichtigung: REGIONAL CUSTOMS DIRECTORATE“. Der Name des Unternehmens für den Betrug missbraucht. Die dpd Group oder die Deutsche Post AG hat mit dem Versand dieser E-Mails nichts zu tun. Ganz im Gegenteil – der Name des Unternehmens wird missbräuchlich verwendet.
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Zweimal im Jahr müssen sich Autofahrer mit dem Thema Autoreifen beschäftigen. Während einige ganzjährig Allwetterreifen nutzen, fahren andere auch im Sommer mit Winterreifen. Und dann
So sieht die Spam-Nachricht im Namen von DPD, Zoll oder Deutsche Post aus
Immer wieder weißen wir darauf hin, dass sich die E-Mails schnell im Aussehen und auch vom Inhalt her verändern können. Sollten Sie also eine Nachricht mit anderem Absender, Betreff oder Text erhalten, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter.
Ihr am 13.02.2021 versendetes Paket wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden dem Importeur die Mehrwertsteuerkosten in Rechnung gestellt
Gemäß den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 49.99 CHF unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig
Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:
1.Kaufen Sie eine Paysafecard-PIN online (100 CHF)
2.Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an die folgende Adresse: [email protected]
3.Sie erhalten eine E-Mail mit Ihrem neuen Paketcode und dem Link zur korrekten Bestätigung Ihrer Postanschrift
Sehr geehrter Kunde,
Ihre Paketverfolgungsnummer: MDH0005364215447 versandt am 28/01/2021, Um die Lieferung des Pakets zu ermöglichen, werden die Mehrwertsteuerkosten dem Importeur erneut in Rechnung gestellt
Gemäß den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 700 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig
Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2015-1513 vom 03. Mai 2017 – Art. 98 (MD) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Lieferung Ihres Pakets Nr. MDH0005364215447 für Ihre Privatadresse zu ermöglichen, korrigieren Sie bitte Ihre nicht bezahlten Zollgebühren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um das Paket abzuholen
1.Kaufen Sie eine Paysafecard-PIN online (175 EUR) (https://www.paysafecard.com/)
2.Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an die folgende Adresse: [email protected]
3.Sie erhalten eine E-Mail mit Ihrem neuen Paketcode und dem Link zur korrekten Bestätigung Ihrer Postanschrift
Grüße,
ZOLL Kundenservice
05.01.2021 Generaldirektion Zoll und indirekte Steuern von Deutsche Bahn AG <[email protected]>
Sehr geehrter Kunde,
Ihr DTHB-Paket Sendungsverfolgungsnummer: DT897895410IN Versand am 01.02.2021, Um die Lieferung des Pakets zu ermöglichen, werden die Mehrwertsteuerkosten dem Importeur erneut in Rechnung gestellt.
Gemäß den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 1000 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig.
Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2016-5314 vom 03. Mai 2016 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Lieferung Ihres DTHB-Pakets Nr.: DT897895410IN für Ihre Privatadresse zu ermöglichen, regulieren Sie bitte Ihre nicht bezahlten Zollgebühren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um das Paket abzuholen:
1. Kaufen Sie eine Paysafecard-PIN online (75 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an folgende Adresse: [email protected]
3. Sie erhalten eine E-Mail mit Ihrem neuen Paketcode und dem Link zur Bestätigung Ihrer Postanschrift.
Grüße,
ZOLL Kundenservice
03.10.2020 ✈ Benachrichtigungen: Zoll-Kundendienst von Deutschepost (DHL) <[email protected]>
Sehr geehrter Kunde,
Ihr DHL-Paket: Nr. RD45840Z1906999, versandt am 28.09.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden dem Importeur die Mehrwertsteuerkosten erneut in Rechnung gestellt.
Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig *.
* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:
1. Kaufen Sie einen Paysafecard PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an folgende Adresse:
Ihr DPD Paket: Nr. RS20201990654791, versendet am 23.09.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden dem Importeur die Mehrwertsteuerkosten in Rechnung gestellt.
Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR steuerpflichtig *, unabhängig von der Art der Waren.
* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:
1. Kaufen Sie einen Paysafecard PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an die folgende Adresse: [email protected]
Grüße,
Zoll-Kundendienst
25.09.2020 ✈ Benachrichtigungen: Zoll-Kundendienst von deutschepost <[email protected]>
Sehr geehrter Kunde,
Ihr DHL-Paket: Nr. RS29840L19906971, versandt am 22.09.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden dem Importeur die Mehrwertsteuerkosten erneut in Rechnung gestellt.
Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig *.
* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:
1. Kaufen Sie einen Paysafecard PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an folgende Adresse:
22.09.2020 ✈ Benachrichtigung: REGIONAL CUSTOMS DIRECTORATE von deutschepost <[email protected]>
Sehr geehrter Kunde,
Ihr DPD-Paket: Nr. RS2020L19906954791, versendet am 19.09.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden dem Importeur die Mehrwertsteuerkosten in Rechnung gestellt.
Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR steuerpflichtig *, unabhängig von der Art der Waren.
* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:
1. Kaufen Sie einen Paysafecard PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an folgende Adresse:
Ihr DHL-Paket: Nr. RL30201990654791, versendet am 25.08.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden dem Importeur die Mehrwertsteuerkosten erneut in Rechnung gestellt.
Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig *.
* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Cryptovoucher-Guthabens zur Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:
1. Kaufen Sie einen CRYPTOVOUCHER PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code an folgende Adresse: [email protected]
Grüße,
Zoll Kundendienst
✈️ Paketbenachrichtigung: REGIONAL CUSTOMS DIRECTORATE von ZOLLGEBÜHREN <[email protected]>
Sehr geehrter Kunde,
Ihr DPD-Paket: Nr. RS20201990654791, versendet am 08.10.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden die Mehrwertsteuerkosten dem Importeur erneut in Rechnung gestellt.
Gemäß den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig *.
* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:
1. Kaufen Sie einen Paysafecard PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an folgende Adresse: [email protected]
Grüße,
Zoll Kundendienst
Sind diese Benachrichtigungen echt?
Ganz klar heißt die Antwort hier: NEIN. Es handelt sich um Spam und Sie können die E-Mails löschen. Diese wurden definitiv nicht von DPD versendet. Wir warnen ausdrücklich davor, die Links in den E-Mails anzuklicken und die PIN-Codes von Cash-Karten zu versenden. Der Paketdienst würde Sie niemals auffordern Geld per Cash-Code zu senden. Fallen Sie auf den Betrug nicht herein.
Löschen Sie die E-Mails einfach!
Selbst wenn Sie also ein Paket erwarten, sollten Sie mit den Nachrichten von Paketdienstleistern sehr sorgfältig umgehen und diese lieber einmal mehr löschen beziehungsweise an uns senden. Wir prüfen die E-Mail dann und geben Ihnen bei Bedarf auch eine Rückinformation zu der Nachricht.
Was sagt der Zoll zu den E-Mails?
Auch beim deutschen Zoll häufen sich die Hinweise auf dubiose E-Mails mit Zahlungsaufforderungen über Prepaid-Zahlungsdienstleister. Der Zoll stellt in diesem Zusammenhang noch einmal klar:
Die deutsche Zollverwaltung fordert niemals die Zahlung von Einfuhrabgaben über Prepaid-Zahlungsdienstleister an!Ruth Haliti, Sprecherin des Zollkriminalamts am 14.08.2020
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen Kommentar, ob Sie diese oder ähnliche E-Mails ebenfalls bekommen haben. Mit der Angabe der Betreffzeilen und Absender helfen Sie uns und anderen Lesern bei der Erkennung von Spam. Außerdem beantworten wir Ihre Fragen zu dem Thema in den Kommentaren unterhalb des Artikels.
121 Gedanken zu „Deutscher Zoll warnt: E-Mail von DPD, DHL und Deutscher Post wegen Zollgebühren ist Betrug“
Warte tatsächlich auf einen per DHL verschickten Brief, also nur Papier, somit kein materieller Wert. Die Gauner schreiben u.a.: „……versandt am 22.09.2020…..“. Meine DHL-Post wurde tatsächlich am 22.09.2020 versandt. Meine Frage: „Ist da evtl. ein Mitarbeiter von DHL im Spiel?“
Folge –> Papierkorb und löschen
Perfide ist, dass ich tatsächlich vor zwei Tagen ein günstiges Objektiv in Frankreich bestellt habe und das Versende-Datum in der E-Mail mit dem des Pakets an mich übereinstimmt.
Wie gut ist es, genauer zu lesen: In der E-Mail stand etwas von Sendungen von außerhalb der EU. Da wurde ich richtig stutzig, das Frankreich ja einwandfrei zur EU gehört. Zudem war das schreiben an eine meiner E-Mail-Adressen gesandt, die ich schon lange kaum benutze 🙂
Natürlich taucht die Frage auf: Purer Zufall oder fischt da jemand irgendwo Adressen ab von Verkäufern oder Menschen, die tatsächlich etwas bestellt haben? Ich entscheide mich tatsächlich für (zugegeben extremen) Zufall, da ich die von den Betrügern benutzte E-Mail-Adresse von mir so gut wie nie benutze.
Danke jedenfalls für den HInweis auf Ihrer Seite.
Armin Briatta
Ich bezweifel mittlerweile den Zufall hierbei und gehe eher davon aus, dass es eine gezielte Masche einiger chinesischer Versender ist.
Ich habe einen Artikel aus China bestellt und diese Email bekommen, ignoriert. Die Ware kam nie an. Das Ganze habe ich dann über den ebay-Käuferschutz bemängelt – und prompt hieß es, das Paket wird erneut versendet. Und prompt kam erneut diese Email (mit versendet am „08.17.2020“).
Ganz offenbar greift jemand gezielt diese Adressen ab. Zwischen beiden Mails liegen mehrere Monate und es gab keinerlei andere Email dieser Art vorher oder zwischendurch.
Wir sind ein großes Unternehmen und bekommen ständig Mustermaterial aus dem Ausland geschickt. Habe die Sendungsnummer bei DHL eingegeben (das ist immer das erste, was ich mache, um herauszufinden, von wem die Ware überhaupt kommt), da war es schon klar, dass es Spam ist, vor allem mit den seltsamen Zahlungskonditionen mit Cryptovoucher.
Habe es unserer IT gemeldet, dass sie die Absenderadressen sperren. Auch dort war man überrascht wie gut diese Mail gemacht war, vor allem was die Herkunft betrifft.
Das Gleiche läuft in Belgien nun unter Angabe der belgischen Post Bpost:
Votre colis DPD : N° RS20201990654791 expédiée le 25/08/2020 est en cours de traitement, Afin de nous permettre la livraison du votre colis des frais de TVA seront refacturés à l’importateur.
Conformément à la règlementation douanière en vigueur, toute importation en provenance d’un pays hors communauté européenne d’une valeur commerciale supérieure à 22 EUR est taxable*, quelle que soit la nature de la marchandise.
* Article 134-I et II-1° du CGI : LOI n°2012-1510 du 03 mai 2017 – art. 68 (V) la validation du solde Paysafecard pour réglement des frais de douanement est valable.
Afin de permettre la livraison de votre colis destinée à l’adresse de votre domicile, Nous vous demandons de régulariser vos frais douanière impayés en suivant les étapes vous pemettant la finalisation de la livraison de votre colis :
1. Achetez un code PIN Paysafecard en ligne (50 EUR)
2. Envoyez le code PIN (16 chiffres) à l’adresse suivante: [email protected]
Also äusserste Vorsicht. Kann man keiner Behörde das melden damit die Adressen gesperrt werden?
Ihr DHL-Paket: Nr. RL30201990654791, versendet am 25.08.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden dem Importeur die Mehrwertsteuerkosten erneut in Rechnung gestellt.
Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig *.
* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Cryptovoucher-Guthabens zur Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:
1. Kaufen Sie einen CRYPTOVOUCHER PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code an folgende Adresse: [email protected]
Grüße,
Zoll Kundendienst
… die Mailadresse ist schon der Hammer, wer da nicht aufmerksam wird 😉
Bei Aliexpress bestellt und über Aliexpress auch die Nachricht erhalten, dass die Ware 17.08. im Zielland eingetroffen ist. Am 19.08. kam dann die o.g E-Mail. Am nächsten Tag kam das Paket von Aliexpress. Allerdings wurde von DHL statt von DPD geliefert.
Es ist ZUFALL, dass man gleichzeitig IRGENDWO irgendwas bestellt hat.
Die Spammer wollen viele Leute abzocken, also werden diese Spammails an möglichst viele Leute geschickt.
(Und nicht nur an die, die eh ein Päckchen erwarten.)
Hallo. Ich habe heute auch folgende Mail erhalte, wurde aber zum Glück sofort stutzig, da mir nicht bekannt ist, dass der Zoll solche „Paysafe“- Zahlungen in Auftrag gibt…
Mich macht es , wie manch andere hier auch, nur stutzig, da ich tatsächlich seit langer langer Zeit mal wieder etwas zollpflichtiges bestellt habe und tatsächlich auch jeden Tag eine Nachricht diesbezüglich erwarte (kommt normalerweise per Post!)… Komischer Zufall das Ganze…
Hier die Mail im Original:
Sehr geehrter Kunde,
Ihr DPD-Paket: Nr. RS20201990654791, versendet am 08.17.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden die Mehrwertsteuerkosten dem Importeur erneut in Rechnung gestellt.
Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig *.
* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:
1. Kaufen Sie einen Paysafecard PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an die folgende Adresse:
Ich habe heute ebenfalls so eine Mail erhalten. Auch mit falscher Reihenfolge des Datums. Da ich auch in China bestellt habe wundert es schon, dass das alles Zufall sein soll.
Allerdings habe ich mich bei dem Händler mit einer anderen Mailadresse registriert. Sofern schon komisch.
Ich habe bei Ebay etwas aus China gekauft (Verkäufer gift.for.today)und einen Tag nach Erhalt der Sendung nachfolgende E-Mail bekommen:
Sehr geehrter Kunde,
Ihr DPD-Paket: Nr. RS20201990654791, versendet am 08.10.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden die Mehrwertsteuerkosten dem Importeur erneut in Rechnung gestellt.
Gemäß den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig *.
* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:
1. Kaufen Sie einen Paysafecard PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an folgende Adresse: [email protected]
Grüße,
Zoll Kundendienst
————————
nachfolgend der Header der Email:
Received: from Exchange-Server.trebbow.local (192.168.0.242) by
Exchange-Server.trebbow.local (192.168.0.242) with Microsoft SMTP Server
(TLS) id 15.0.1497.2 via Mailbox Transport; Thu, 13 Aug 2020 16:52:11 +0200
Received: from Exchange-Server.trebbow.local (192.168.0.242) by
Exchange-Server.trebbow.local (192.168.0.242) with Microsoft SMTP Server
(TLS) id 15.0.1497.2; Thu, 13 Aug 2020 16:52:10 +0200
Received: from lamar.sk (52.147.163.154) by Exchange-Server.trebbow.local
(192.168.0.242) with Microsoft SMTP Server id 15.0.1497.2 via Frontend
Transport; Thu, 13 Aug 2020 16:52:
————————
Meines Erachtens kann nur der Verküfer über den Status der Sendung wissen. Ich werde auch Eba darüber informieren und eine Anzeige erstellen.
mfg
Reinhard Trebbow
Es ist Zufall, dass Sie zeitgleich etwas bestellt haben. Nach bisherigen Erkenntnissen werden die E-Mails wahllos versendet. Es hat also nach menschlichem Ermessen niemand Ihre E-Mail-Adresse weitergegeben.
Ich frage mich, was es den Abzockern bringt, eine ungültige Mailadresse anzugeben?
Die Domain „post.com“ wird von einem Premiumdomainhändler zum Verkauf angeboten und der vergibt bestimmt keine „beliebigen“ Mailadressen an unbekannte Abzocker.
Ich habe die Mail erhalten, nachdem ich gerade ein Paket aus dem Ausland erwarte und davon ausgehen muss, dass die Zollgebühren tatsächlich fällig sind. Das ist dann aber ein Zufall an Grenze zur Unwahrscheinlichkeit. Hier scheint es irgendwo in der Kette ein Datenleck zu geben.
Ich glaube nicht, dass das Zufall ist und die Mails wahllos versendet werden! Ich erwarte ebenfalls ein Paket und habe eben diese Mail bekommen. Das erwartete Paket ist sogat an dem in der Mail angegebenen Tag versendet worden, nur die Sendungsnummer stimmt nicht überein. Irgend etwas ist hier faul.
Bei mir lief es tatsächlich auch so. Meine Lieferung wurde sogar mit DPD versendet und kam heute an. Das Bestelldatum war auch richtig. Alles hoch merkwürdig!
Mir ist gerade das Gleiche passiert. Eine legitime Mail vom beteiligten Zahlungsdienstleister und die Spam-Mail (Titel „Zollgebühren“) sind im Abstand von 6 Stunden angekommen.
Karte sofort blockieren und beim Kartenausgeber (Banke, usw…) sich melden um den Fall zu erklären, es koennte sein dass der Betruger auch mehr als nur 5 Euro beziehen wird….
Beim Empfang dieser Email hilft auch kritisches Lesen.
Wie im Beispiel oben geschrieben: „Paket vom 08.10.2020“. In Deutschland wird das Datum im Format Tag/Monat/Jahr geschrieben. Wir befinden uns im August. Die Betrugsemail schreibt von einem Paket aus Oktober. Die Idee ein Paket aus der Zukunft zu erhalten, mag ja sehr verlockend sein, jedoch nicht glaubwürdig.
Habe ebenfalls eine solche Email empfangen. Daraufhin die Paketnummer kopiert und auf der Website von DPD im Bereich Sendungsverfolgung eingegeben. Prompt die Fehlermeldung: „Paketnummer ungültig“. Ebenfalls ein Indiz für den Betrugsversuch.
Richtig.
Bei mir „kam“ das Paket sogar am (Zitat aus der Mail) „versendet am 08.17.2020, wird bearbeitet“ (Zitatende).
Wie nennt sich der 17. Monat des Jahres? 😉 *hahahahaha*
Es wäre noch besser wenn man sich an den hoster von post.com wendet, Email ist ja von denen.
Abuse@xy damit die Domain gesperrt wird oder der Anbieter informiert wird. Safe Browsing Von Google auch direkt die Domain melden. Darauf springt dann auch gmail ein und blockiert schneller.
Danke für den Hinweis aus dem Artikel!
Ich habe gerade diese Mail erhalten .. und immer einige Geschmacksmuster aus- und nach China in der Logistik.
Da meine Kollegen in China 6 Stunden voraus sind konnte ich niemanden hierzu fragen . .aber der Artikel hilft.
Die Frage ist: wie kommen die an die Emailadressen?
Sieht für mich so aus als gäbe es da ein internes Leck beim logistischen Partner?
…wer sollte sonst wissen wenn Pakete versendet werden (ausserhalb EU)?
Warum sollte es diese nicht geben? Die paysafecard ist ein Zahlungsmittel und wird hier nur missbraucht. Eine paysafecard können Sie nicht nur online kaufen, sondern auch in sehr vielen Ladengschäften.
Warte tatsächlich auf einen per DHL verschickten Brief, also nur Papier, somit kein materieller Wert. Die Gauner schreiben u.a.: „……versandt am 22.09.2020…..“. Meine DHL-Post wurde tatsächlich am 22.09.2020 versandt. Meine Frage: „Ist da evtl. ein Mitarbeiter von DHL im Spiel?“
Folge –> Papierkorb und löschen
Der Gedanke liegt nah, allerdings handelt es sich dabei wohl um reinen Zufall. Dieser liegt in der Natur der Sache.
Beste Grüße
Ich habe heute auch so eine E-Mail bekommen.
Perfide ist, dass ich tatsächlich vor zwei Tagen ein günstiges Objektiv in Frankreich bestellt habe und das Versende-Datum in der E-Mail mit dem des Pakets an mich übereinstimmt.
Wie gut ist es, genauer zu lesen: In der E-Mail stand etwas von Sendungen von außerhalb der EU. Da wurde ich richtig stutzig, das Frankreich ja einwandfrei zur EU gehört. Zudem war das schreiben an eine meiner E-Mail-Adressen gesandt, die ich schon lange kaum benutze 🙂
Natürlich taucht die Frage auf: Purer Zufall oder fischt da jemand irgendwo Adressen ab von Verkäufern oder Menschen, die tatsächlich etwas bestellt haben? Ich entscheide mich tatsächlich für (zugegeben extremen) Zufall, da ich die von den Betrügern benutzte E-Mail-Adresse von mir so gut wie nie benutze.
Danke jedenfalls für den HInweis auf Ihrer Seite.
Armin Briatta
Der Gedanke liegt nah, allerdings handelt es sich dabei wohl um reinen Zufall. Dieser liegt in der Natur der Sache.
Beste Grüße
Ich bezweifel mittlerweile den Zufall hierbei und gehe eher davon aus, dass es eine gezielte Masche einiger chinesischer Versender ist.
Ich habe einen Artikel aus China bestellt und diese Email bekommen, ignoriert. Die Ware kam nie an. Das Ganze habe ich dann über den ebay-Käuferschutz bemängelt – und prompt hieß es, das Paket wird erneut versendet. Und prompt kam erneut diese Email (mit versendet am „08.17.2020“).
Ganz offenbar greift jemand gezielt diese Adressen ab. Zwischen beiden Mails liegen mehrere Monate und es gab keinerlei andere Email dieser Art vorher oder zwischendurch.
Ich habe diese Nachricht auch erhalten.
Wir sind ein großes Unternehmen und bekommen ständig Mustermaterial aus dem Ausland geschickt. Habe die Sendungsnummer bei DHL eingegeben (das ist immer das erste, was ich mache, um herauszufinden, von wem die Ware überhaupt kommt), da war es schon klar, dass es Spam ist, vor allem mit den seltsamen Zahlungskonditionen mit Cryptovoucher.
Habe es unserer IT gemeldet, dass sie die Absenderadressen sperren. Auch dort war man überrascht wie gut diese Mail gemacht war, vor allem was die Herkunft betrifft.
Das Gleiche läuft in Belgien nun unter Angabe der belgischen Post Bpost:
Votre colis DPD : N° RS20201990654791 expédiée le 25/08/2020 est en cours de traitement, Afin de nous permettre la livraison du votre colis des frais de TVA seront refacturés à l’importateur.
Conformément à la règlementation douanière en vigueur, toute importation en provenance d’un pays hors communauté européenne d’une valeur commerciale supérieure à 22 EUR est taxable*, quelle que soit la nature de la marchandise.
* Article 134-I et II-1° du CGI : LOI n°2012-1510 du 03 mai 2017 – art. 68 (V) la validation du solde Paysafecard pour réglement des frais de douanement est valable.
Afin de permettre la livraison de votre colis destinée à l’adresse de votre domicile, Nous vous demandons de régulariser vos frais douanière impayés en suivant les étapes vous pemettant la finalisation de la livraison de votre colis :
1. Achetez un code PIN Paysafecard en ligne (50 EUR)
2. Envoyez le code PIN (16 chiffres) à l’adresse suivante: [email protected]
Also äusserste Vorsicht. Kann man keiner Behörde das melden damit die Adressen gesperrt werden?
gerade folgende Mail bekommen:
Sehr geehrter Kunde,
Ihr DHL-Paket: Nr. RL30201990654791, versendet am 25.08.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden dem Importeur die Mehrwertsteuerkosten erneut in Rechnung gestellt.
Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig *.
* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Cryptovoucher-Guthabens zur Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:
1. Kaufen Sie einen CRYPTOVOUCHER PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code an folgende Adresse: [email protected]
Grüße,
Zoll Kundendienst
… die Mailadresse ist schon der Hammer, wer da nicht aufmerksam wird 😉
Gerade diese Mail erhalten mit neuer Emailadresse, an die man den PIN-Code schicken soll:
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an folgende Adresse:
[email protected]
Bei Aliexpress bestellt und über Aliexpress auch die Nachricht erhalten, dass die Ware 17.08. im Zielland eingetroffen ist. Am 19.08. kam dann die o.g E-Mail. Am nächsten Tag kam das Paket von Aliexpress. Allerdings wurde von DHL statt von DPD geliefert.
Es ist ZUFALL, dass man gleichzeitig IRGENDWO irgendwas bestellt hat.
Die Spammer wollen viele Leute abzocken, also werden diese Spammails an möglichst viele Leute geschickt.
(Und nicht nur an die, die eh ein Päckchen erwarten.)
Hallo. Ich habe heute auch folgende Mail erhalte, wurde aber zum Glück sofort stutzig, da mir nicht bekannt ist, dass der Zoll solche „Paysafe“- Zahlungen in Auftrag gibt…
Mich macht es , wie manch andere hier auch, nur stutzig, da ich tatsächlich seit langer langer Zeit mal wieder etwas zollpflichtiges bestellt habe und tatsächlich auch jeden Tag eine Nachricht diesbezüglich erwarte (kommt normalerweise per Post!)… Komischer Zufall das Ganze…
Hier die Mail im Original:
Sehr geehrter Kunde,
Ihr DPD-Paket: Nr. RS20201990654791, versendet am 08.17.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden die Mehrwertsteuerkosten dem Importeur erneut in Rechnung gestellt.
Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig *.
* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:
1. Kaufen Sie einen Paysafecard PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an die folgende Adresse:
[email protected]
Grüße,
Zoll Kundendienst
Ich habe heute ebenfalls so eine Mail erhalten. Auch mit falscher Reihenfolge des Datums. Da ich auch in China bestellt habe wundert es schon, dass das alles Zufall sein soll.
Allerdings habe ich mich bei dem Händler mit einer anderen Mailadresse registriert. Sofern schon komisch.
Es IST! Zufall.
Denn wenn es kein Zufall wäre, hätten Sie die Spamnachricht mit der Mailadresse erhalten, mit der Sie bestellt haben.
Ich habe bei Ebay etwas aus China gekauft (Verkäufer gift.for.today)und einen Tag nach Erhalt der Sendung nachfolgende E-Mail bekommen:
Sehr geehrter Kunde,
Ihr DPD-Paket: Nr. RS20201990654791, versendet am 08.10.2020, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden die Mehrwertsteuerkosten dem Importeur erneut in Rechnung gestellt.
Gemäß den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR unabhängig von der Art der Waren steuerpflichtig *.
* Artikel 134-I und II-1 ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 – Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens für die Zahlung von Zollgebühren ist gültig.
Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie, Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen:
1. Kaufen Sie einen Paysafecard PIN-Code online (50 EUR)
2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an folgende Adresse: [email protected]
Grüße,
Zoll Kundendienst
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nachfolgend der Header der Email:
Received: from Exchange-Server.trebbow.local (192.168.0.242) by
Exchange-Server.trebbow.local (192.168.0.242) with Microsoft SMTP Server
(TLS) id 15.0.1497.2 via Mailbox Transport; Thu, 13 Aug 2020 16:52:11 +0200
Received: from Exchange-Server.trebbow.local (192.168.0.242) by
Exchange-Server.trebbow.local (192.168.0.242) with Microsoft SMTP Server
(TLS) id 15.0.1497.2; Thu, 13 Aug 2020 16:52:10 +0200
Received: from lamar.sk (52.147.163.154) by Exchange-Server.trebbow.local
(192.168.0.242) with Microsoft SMTP Server id 15.0.1497.2 via Frontend
Transport; Thu, 13 Aug 2020 16:52:
————————
Meines Erachtens kann nur der Verküfer über den Status der Sendung wissen. Ich werde auch Eba darüber informieren und eine Anzeige erstellen.
mfg
Reinhard Trebbow
Es ist Zufall, dass Sie zeitgleich etwas bestellt haben. Nach bisherigen Erkenntnissen werden die E-Mails wahllos versendet. Es hat also nach menschlichem Ermessen niemand Ihre E-Mail-Adresse weitergegeben.
Beste grüße
Ich bin etwas stutzig geworden, als ich las: „versendet am 08.10.2020“ das wäre dann ja noch gar nicht….
Ich frage mich, was es den Abzockern bringt, eine ungültige Mailadresse anzugeben?
Die Domain „post.com“ wird von einem Premiumdomainhändler zum Verkauf angeboten und der vergibt bestimmt keine „beliebigen“ Mailadressen an unbekannte Abzocker.
Ich habe die Mail erhalten, nachdem ich gerade ein Paket aus dem Ausland erwarte und davon ausgehen muss, dass die Zollgebühren tatsächlich fällig sind. Das ist dann aber ein Zufall an Grenze zur Unwahrscheinlichkeit. Hier scheint es irgendwo in der Kette ein Datenleck zu geben.
Ein Datenleck ist unwahrscheinlich. Es handelt sich eher um Zufall, da die E-Mails wahllos versendet werden.
Beste Grüße
Ich glaube nicht, dass das Zufall ist und die Mails wahllos versendet werden! Ich erwarte ebenfalls ein Paket und habe eben diese Mail bekommen. Das erwartete Paket ist sogat an dem in der Mail angegebenen Tag versendet worden, nur die Sendungsnummer stimmt nicht überein. Irgend etwas ist hier faul.
Bei mir lief es tatsächlich auch so. Meine Lieferung wurde sogar mit DPD versendet und kam heute an. Das Bestelldatum war auch richtig. Alles hoch merkwürdig!
Liebe Grüße,
Sandra
Mir ist gerade das Gleiche passiert. Eine legitime Mail vom beteiligten Zahlungsdienstleister und die Spam-Mail (Titel „Zollgebühren“) sind im Abstand von 6 Stunden angekommen.
Was macht man, wenn man gerade eben drauf reingefallen ist??? Habe nur 5 Euro gekauft zum Glück…..
Anscheinend ist die Mailadresse von den Verbrechern bereits deaktiviert… Puuuh!
Werde den Verbraucherschutz und WKV informieren.
„This is the mail system at host mailrelay4-3.pub.mailoutpod1-cph3.one.com.
I’m sorry to have to inform you that your message could not
be delivered to one or more recipients. It’s attached below.
failed: post.com:
550 Requested action not taken: mailbox unavailable“
Karte sofort blockieren und beim Kartenausgeber (Banke, usw…) sich melden um den Fall zu erklären, es koennte sein dass der Betruger auch mehr als nur 5 Euro beziehen wird….
Beim Empfang dieser Email hilft auch kritisches Lesen.
Wie im Beispiel oben geschrieben: „Paket vom 08.10.2020“. In Deutschland wird das Datum im Format Tag/Monat/Jahr geschrieben. Wir befinden uns im August. Die Betrugsemail schreibt von einem Paket aus Oktober. Die Idee ein Paket aus der Zukunft zu erhalten, mag ja sehr verlockend sein, jedoch nicht glaubwürdig.
Habe ebenfalls eine solche Email empfangen. Daraufhin die Paketnummer kopiert und auf der Website von DPD im Bereich Sendungsverfolgung eingegeben. Prompt die Fehlermeldung: „Paketnummer ungültig“. Ebenfalls ein Indiz für den Betrugsversuch.
Richtig.
Bei mir „kam“ das Paket sogar am (Zitat aus der Mail) „versendet am 08.17.2020, wird bearbeitet“ (Zitatende).
Wie nennt sich der 17. Monat des Jahres? 😉 *hahahahaha*
Trölfzember?
Es wäre noch besser wenn man sich an den hoster von post.com wendet, Email ist ja von denen.
Abuse@xy damit die Domain gesperrt wird oder der Anbieter informiert wird. Safe Browsing Von Google auch direkt die Domain melden. Darauf springt dann auch gmail ein und blockiert schneller.
Danke für diesen Artikel. Habe sowohl gestern, als auch heute diese dubiose Spamnachricht erhalten.
Danke für den Hinweis aus dem Artikel!
Ich habe gerade diese Mail erhalten .. und immer einige Geschmacksmuster aus- und nach China in der Logistik.
Da meine Kollegen in China 6 Stunden voraus sind konnte ich niemanden hierzu fragen . .aber der Artikel hilft.
Die Frage ist: wie kommen die an die Emailadressen?
Sieht für mich so aus als gäbe es da ein internes Leck beim logistischen Partner?
…wer sollte sonst wissen wenn Pakete versendet werden (ausserhalb EU)?
..und die Seite auf der die Codes gekauft werden können .. wieso gibt die es noch?
Warum sollte es diese nicht geben? Die paysafecard ist ein Zahlungsmittel und wird hier nur missbraucht. Eine paysafecard können Sie nicht nur online kaufen, sondern auch in sehr vielen Ladengschäften.
Beste Grüße
Die E-Mails werden wahllos versendet. Der Versender weiß nicht, dass Sie Pakete versenden oder erhalten.
Beste Grüße
Die Mailadressen der Empfänger wurden aus öffentlich zugänglichen Quellen „gefischt“ bzw. „gefischt“ und dann weiterverkauft.