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Facebook-Fake: Karten für den Familypark werden nicht verlost


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Auf Facebook ist ein Fake-Gewinnspiel im Umlauf, wonach Sie Karten für den Familypark gewinnen können. Doch kann das wirklich sein, dass der Freizeitpark pro Familie 4 Freikarten aufgrund des 51. Dienstjahres verschenkt? Wir haken nach.

Eben noch haben wir über den Fake auf Facebook bezüglich des Kettenbriefs berichtet, bei dem Sie kostenlose Eintrittskarten für das Phantasialand in Brühl gewinnen können. Nun stoßen wir auf eine weitere Meldung. Diesmal sollen Sie Tickets für den Familypark in Sankt Margarethen bekommen. Und zwar ganze vier Freikarten pro Familie können Sie dort bekommen. Angeblich.

Wie Sie sich vielleicht denken können, kann es sich dabei nur um Fake handeln. Denn kaum ein Unternehmen ist in der Lage jeder Familie vier Eintrittskarten zu schenken. Dann würde es innerhalb kürzester Zeit bankrott gehen.

Der Familypark aus Österreich hat mit der Aktion auch nichts zu tun. Er ist weder Initiator der Aktion noch versendet er Nachrichten. Das Gegenteil ist der Fall. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da der Name missbräuchlich verwendet wird.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Familypark enttarnt Fake-Gewinnspiel

Doch manchmal helfen die richtigen Unternehmen mit, wenn es um die Auflösung solcher Fakes geht. So schreibt der Familypark auf seiner eigenen Facebookseite:

Achtung‼️
Derzeit ist wieder ein Fake-Gewinnspiel im Umlauf. Dieses wird weder von uns veranstaltet noch gesponsert. Bitte nehmt nicht daran teil!

Alle Familypark-Gewinnspiele finden nur auf unserer offiziellen Webseite (www.familypark.at) bzw. auf unseren offiziellen Social Media Kanälen statt.

Somit ist klar, dass es sich bei der Aktion um eine Fälschung handelt.

Was kann passieren, wenn Sie an dem Gewinnspiel teilnehmen?

Wahrscheinlich sollen Sie auch bei diesem Gewinnspiel nur ein paar Fragen beantworten und dann Ihre Daten eingeben. Doch das sollten Sie nicht tun. Denn so laufen Sie direkt in die Datensammler-Falle. Hier ist nicht bestimmt, welcher Datensammler das ist. Das entscheidet der Initiator der Aktion allein.

Wenn Sie Ihre Daten an dieser Stelle eingeben, erteilen Sie dem Unternehmen eine Werbeerlaubnis. Dieses verkauft Ihre Daten an andere Unternehmen. Im besten Fall bekommen Sie nur viel Werbung per E-Mail, SMS und nervige Werbeanrufe. Kommen die Daten in kriminelle Hände, könnten Sie auch betrügerische E-Mails oder Anrufe bekommen. Fakt ist, dass Ihre persönlichen Daten nicht an den Familypark gesendet werden.

Teilnahme rückgängig machen – aber wie?

Wir raten dringend davon ab, an der irreführenden Aktion teilzunehmen. Denn die versprochenen Tickets für den Freizeitpark bekommen Sie nicht geschenkt. Falls Sie versehentlich mitgemacht und die vermeintliche Aktion mit Ihren Freunden geteilt haben, sollten Sie Ihre Kontakte schnellstmöglich warnen. Dafür können Sie diese Warnung teilen, die sich auf dem Smartphone auch via WhatsApp versenden lässt.

Hier finden Sie Anleitungen für den Widerruf der Werbeerlaunbis.

Bitte beachten Sie: Der Initiator der Aktion entscheidet allein, zu welcher Webseite Sie nach dem Teilen des Kettenbriefes weitergeleitet werden. Das kann in Abhängigkeit von der Internetverbindung im schlimmsten Fall eine Abofalle sein. Dann heißt es im letzten Schritt oft, dass eine Altersverifikation notwendig ist. Wer diese durchführt, landet dann in der Kostenfalle.

Wir erklären in einer weiteren Anleitung, wie Sie sich auf dem Smartphone generell vor Abofallen schützen und damit nicht mehr in die Kostenfalle tappen.

Denkbar ist auch, dass Sie sich auf diesem Weg Schadsoftware einfangen. Nicht selten wird im letzten Schritt eine Software angeboten. Wer diese herunterlädt, könnte sein Smartphone mit Malware oder gar einem Bankingtrojaner infizieren. Letzterer kann Ihr Bankkonto plündern, wenn Sie Onlinebanking nutzen.

Whatsapp Abzockfalle: 8 Tipps, wie Sie sich vor Abofallen im Messenger schützen

Immer mehr Nutzer fragen, wie sie sich vor einer Abzockfalle in dem beliebten Messenger WhatsApp schützen können. Gerade wenn es um Game-Hacks, Einkaufsgutscheine oder Gewinnspiele geht, sind Abofallen und Abzocker oft nicht weit weg. Wir erklären,

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Senden Sie uns Kettenbriefe mit abweichendem Inhalt

Aus Erfahrung wissen wir, dass diese Kettenbriefe häufig auch im Namen anderer Unternehmen versendet werden. Falls Sie eine WhatsApp-Nachricht mit einem anderen Inhalt erhalten oder einen ähnlichen Facebook-Post gesehen haben, dann leiten Sie uns diese bitte per WhatsApp an 03054909774 oder per E-Mail an [email protected] weiter. Wir aktualisieren diese Warnung oder verfassen einen neuen Artikel. Nur mit Ihrer Hilfe können wir gemeinsam den Wahnsinn stoppen.

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