Haben Sie eine Kreditkarte von VeriPay per Nachnahme oder sogar eine Rechnung beziehungsweise Mahnung bekommen? Immer mehr Verbraucher beschweren sich über untergeschobene Kreditkarten, Rechnungen und Inkassoforderungen. Wir erklären, was die Marktwächter bisher herausgefunden haben und mit welchem Musterbrief Sie reagieren können.
Werbeanrufe sind grundsätzlich nicht neu und zahlreiche Produkte werden direkt am Telefon verkauft. Das ist auch kein Problem, wenn der Verbraucher sein Einverständnis für den Anruf gegeben hat und der Verkauf seriös und fair abläuft. Doch gerade daran kommen nun in Bezug auf den Kreditkartenanbieter VeriPay aus Heerlen/Niederlande Zweifel auf.
Die Marktwächter der Verbraucherzentrale Sachsen berichten, dass sich im Februar und März 2017 Verbraucher aus acht Bundesländern beschwert haben. Den Verbrauchern ist die Bestellung einer Prepaid-Kreditkarte nicht bekannt. Sie bekommen jedoch Post von VeriPay und des Inkassounternehmens Euro Collect GmbH.
Carmen Friedrich, Teamleiterin des Marktwächters Finanzen in der Verbraucherzentrale Sachsen meint dazu: „[…] Der Anbieter VeriPay ist uns im Zusammenhang mit der Vermittlung von sogenannten SCHUFA-freien Krediten und Prepaid-Kreditkarten schon länger bekannt. Neu ist, dass den Verbrauchern die Kreditkarten nunmehr am Telefon untergeschoben werden.“
Grundsätzlich verweisen wir in Bezug auf Werbeanrufe auf unseren Ratgeber Werbeanrufe loswerden: So verhalten Sie sich richtig. Schnell wird den Angerufenen von geschickten Verkäufern ein Produkt untergeschoben. Vergleichsweise hoch ist der Aufwand, die Bestellung zu stornieren.
Ist der Anruf des Verbrauchers zulässig?
Grundsätzlich benötigt der Anrufer die Einwilligung des Angerufenen. Wir empfehlen, dass Sie sich zu Beginn des Telefonats die Telefonnummer und die Firma des Anrufers notieren. Auch der Zeitpunkt des Anrufes ist wichtig, wenn Sie sich später beschweren möchten. Wer ganz sicher gehen möchte, führt grundsätzlich keine Verkaufsgespräche über ankommende Telefonate und nimmt auch keine Geschenke an. Denken Sie immer daran, es hat ohnehin niemand etwas zu verschenken.
Das Problem: Viele Verbraucher haben das Einverständnis für den Werbeanruf gegeben. Häufig geschieht das im Rahmen der Teilnahme an Gewinnspielen. Wir warnen vor diesem Werbeeinverständnis in Zusammenhang mit Gewinnspielen immer wieder. Dieses wird oft unbekannten Firmen gegeben. Wenn diese anrufen, ist das Gewinnspiel längst vergessen. Falls Sie sich ganz sicher sind, dass Sie kein Einverständnis erteilt haben, dann können Sie sich entweder bei der Bundesnetzagentur oder über die Beratungsstellen der Verbraucherzentralen beschweren.
So laufen die Anrufe von VeriPay laut Verbrauchern ab
Alles beginnt mit einem ganz normalen Werbeanruf, der von den Betroffenen allerdings als aufdringlich wahrgenommen wird. Angeboten wird eine Kreditkarte. Doch dabei wird scheinbar nicht ganz mit offenen Karten gespielt. Die Marktwächter berichten, dass der Angerufene angeblich eine Kreditkarte aufgrund einer Teilnahme an einem Gewinnspiel bekommen soll. Andere Geschädigte erklären, dass der Anruf angeblich im Auftrag der Hausbank kam, um die Zusendung einer neuen Kreditkarte abzustimmen.
Das Ergebnis ist immer gleich: Den Verbrauchern wird offenbar ein Vertrag für eine Prepaid-Kreditkarte untergeschoben. Jedenfalls bekamen die Angerufenen kurze Zeit später eine Nachnahmesendung für knapp 100 Euro. Wer diese nicht annahm, weil er wissentlich nichts bestellt hatte, erhielt wenig später eine Inkassoforderung der Firma Euro Collect GmbH. Wegen der nicht bezahlten Kreditkartenbestellung sollten plötzlich rund 180 Euro bezahlt werden.
Angeblich gibt es eine Aufzeichnung des Telefonats für die Kreditkartenbestellung, womit die Forderungen des Kreditkartenanbieters begründet und legitimiert werden.
Eine Gewinnspielteilnahme im Internet bedeutet häufig, dass Sie ein Werbeeinverständnis gegeben haben. Infolge dessen erfolgen in letzter Zeit gehäuft Anrufe über eine gewonnene Kreditkarte. Warum Sie sich hier auf kein Gespräch einlassen sollten und was die
Wie sollten Sie auf die Forderung von VeriPay reagieren?
Stecken Sie den Kopf nicht in den Sand. Sobald Sie eine unberechtigte Forderung oder gar das Schreiben eines Inkassounternehmens erhalten, sollten Sie darauf reagieren. Wenn Sie keinen kostenpflichtigen Vertrag abgeschlossen haben, sollten Sie das dem Absender der Rechnung oder dem Inkassounternehmen mitteilen. Dafür können Sie diese kostenlosen Musterbriefe der Verbraucherzentrale verwenden. Denken Sie daran, den Text an Ihre spezielle Situation anzupassen.
Wir haben in dieser Angelegenheit auch mit der Anwaltskanzlei elixir rechtsanwälte | martens & partner aus Frankfurt gesprochen. Die Kanzlei wehrt derartige Forderungen von Verbrauchern ab und hat die Erfahrung, dass bei Einschaltung eines Rechtsanwalts die Gläubiger oft von weiteren Forderungen absehen. Auf keinen Fall sollten Sie derartige Forderungen voreilig und ungeprüft bezahlen, rät Rechtsanwalt Florian Schuh. Im Gespräch mit Onlinewarnungen.de erklärte der auch im Inkasso und der Inkassoabwehr tätige Rechtsanwalt:
Im Inkassoschreiben der Euro Collect GmbH wird auch darauf hingewiesen, dass die offene Forderung an die SCHUFA übermittelt wird. Das beunruhigt verständlicherweise viele Verbraucher. Rechtsanwalt Schuh gibt Entwarnung und teilt uns dazu mit:
Generell sollten Sie darauf achten, dass Sie den Schriftverkehr mit VeriPay und der Euro Collect GmbH nur per Einwurf-Einschreiben oder wenigstens per Fax mit Sendebericht versenden, damit Sie einen Zugangsnachweis in den Händen halten.
Haben Sie auch Ärger mit VeriPay
Über die Kommentare unter diesem Artikel können Sie mit anderen Lesern diskutieren und sich zu diesem Thema austauschen. Bitte berichten Sie uns auch von dem Werbeanruf und wie dieser in Ihrem Fall abgelaufen ist. Sie helfen damit anderen Lesern und nehmen diesen die Angst vor unbegründeten Forderungen. Haben Sie noch Fragen, die in diesem Artikel unbeantwortet geblieben sind? Auch diese beantworten wir über die Kommentare oder Sie senden bei vertraulichen Fragen eine E-Mail an [email protected].
- Ungewollte Kreditkarten: Vorsicht bei Anrufen zu Finanzgeschäften! – Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
- Marktwächterwarnung vor untergeschobenen Kreditkarten von VeriPay (Quelle)
- Forderungen der Euro Collect GmbH für VeriPay B.V. – elixir rechtsanwälte | martens & partner
Meiner Frau wurde vor etwas mehr als zwei Jahren von VeriPay eine Kreditkarte untergeschoben. Wir haben die per Nachnahme gelieferte Sendung nicht angenommen. Dann ging es los, mit Drohungen von der Euro Collect GmbH. Daraufhin gab es ein Widerspruchsschreiben von uns, aber die Drohungen gingen eine Weile weiter. Wir haben in keiner Weise mehr darauf reagiert und dann war auch Ruhe. Jetzt, nach etwas mehr als zwei Jahren, kommt Culpa Inkasso und treibt das Spielchen weiter. Auch hier wird es unsererseits keine Reaktion mehr geben, zumal die Drohbriefe nicht per Einschreiben kommen. Somit haben wir nie etwas erhalten. Mal sehen, wer den längeren Atem hat. Vor ein paar Jahren haben wir in einem anderen Fall schon mal das gleiche gemacht. Evtl. kommt noch ein weiteres Inkassobüro ins Spiel, aber das kann man auch aussitzen. Amtlich ist es noch nie geworden.
Genauso ist es bei uns geschehen. Mittlerweile wird von Culpa Inkasse sogar zuhause angerufen, ob man nicht bereit ist, Ratenzahlung zu vereinbaren. Es ist nicht zu fassen, daß man solchen Firmen nicht das Handwerk legen kann.
Habe auch eine angebliche Kreditkarte bestellt bei VeriPay B.V. und ich wurde von dem Culpa Inkassobüro angeschrieben . Werde mich weigern es zu bezahlen beläuft sich jetzt auf 195,84.
Mein Mann hat nur unverbindlich das Angebot gelesen, Daten von mir angegeben und auf mein Verlangen dann die Seite auch sofort wieder geschlossen, ohne die Karte zu bestellen. Ein paar Tage später hatten wir eine Rechnung über 98,90 im Haus und die Voucher Nummer und Pin für eine Mastercard, die wir nie bestellt und auch nicht erhalten haben.Ich werde denen Abzockern jetzt mal schreiben und mit einem Anwalt drohen. Mal sehen, was dabei raus kommt. Wie ich aber schon euren Erfahrungen entnehmen kann, wird es wohl ein langer Kampf. Ich probiere es trotzdem.
ich habe eine mahnung vom inkassobüro bekommen – ich wurde NICHT angerufen! Es kann sein, dass ich mal eine unverbindliche Anfrage per mail gestellt habe, aber ich habe nie irgendetwas mündlich oder schriftlich vereinbart. Ich werde die Forderung bestreiten und auf meinen RA verweisen. Mal sehen, was dabei rauskommt…
Sehr geehrte Damen-Herren Kundennummer 2272610 Bestellung MasterCArd 7.500 Euro
Ich taub kann nicht hören . Hat schon Rechnung Veripay 98.90 Euro bezahlen. Sie bitte schreibt nicht antworten Brief von mir, Warten. Habe ich kein bestellt Master Card für Euro Collect GmbH. war ich Krankenhaus Bypass Herz Operation 05. 01. 2018 bis 22. 01. 2018. nach Reha Bad- Grönenbach bis 11. 02. 2018. Möglich Betrug kein Bestellung MasterCard 180.00 Euro abgelehnt. Nur Ja ich Platinum Card Services Bestellung von Veripay Rechnung 98.90 Euro bezahlen. Ich kontakt Anwalt Andreas Eberl
Edit: Ich habe die Kontaktdaten ihres Anwaltes und Ihre eignen hier gelöscht
T.S.
Habe eine Kredit Karte bei Veri Pay Heerlen Oneline bestellt.Sie kam per Nachnahme 98,00 Euro,was in der Bestellung nicht zu erkennen war.Ich lehnte ab und lies zurück gehen.Dann kam eine Zahlungsaufforderung.Ich reagierte nicht.Dann kam die Karte noch mal als Paketsendung per Nachnahme ich lies sie wieder zurück gehen.Dann kam wieder eine massive Forderung von Euro Collekt Düsseldorf.Mit einem Angebot einer Ratenzahlung oder man könne anrufen und Stellung dazu nehmen.Ich rief dort an und wurde von einer männlichen Person dermaßen rüde und äußerst aggressiv zurechtgewiesen und aufgefordert zu zahlen,mir bliebe keine andere Möglichkeit.Ich konnte gar nicht erwidern er fuhr mir dermaßen über den Mund,sodass ich das Gespräch beendete.Nun weißlich garnicht was ich machen soll,denn am Freitag den 14.4.18 ist letzter Termin zur Zahlung. H.Ag.
Ich habe gleiche Problem! Und was war weiter?
Hallo, ich habe jetzt den gleichen Ärger. Alles genauso wie beschrieben .Was kann man nun machen, damit das nicht ausartet und man keine Probleme bekommt?
Hallo Leute,
mir ist genau das Gleiche widerfahren und werde entsprechend der Forderung von der Inkasso Euro-Collect GmbH im Auftrag von VeryPay.B.V.
mit Einschreiben plus Rückschein widersprechen.
Zudem rate ich Jedem auf keinen Fall zu zahlen, damit man Ruhe hat.
Wie schon andere Komentare auch bestätigen, keine Angst vor Drohungen mit Schufaeintrag etc.
Hallo, ich bin ein wenig verzweifelt. Ihr beschreibt das hier sehr gut mit der firma veripay und dem inkasso eurocollect. Habe da den brief geschickt von der verbraucherzentrale. Heute bekomme ich wieder ein brief das die mein wiederspruch nicht akzeptieren. Und um weitere kosten zu vermeiden soll ich es bezahlen sonst komme ich in ,, haft. Hoffe ihr könnt mir schnell weiter helfen. Danke
Kathrin müller
Sie sollten sich rechtlichen Rat bei der Verbraucherzentrale oder einem Rechtsanwalt einholen.
Viele Grüße
gerdade eine E-mail erhalten die von Paypal zu stammen scheint aber von information@verypay kommt. sieht täuschend echt aus, nur daß ich gar kein Paypal Konto habe……Ich sollte da mein PayPal Konto verifizieren, sieht stark nach Pishing aus.
Warum muss ich etwas bezahlen was ich habe nicht bekommen
Hallo, ich habe folgendes Problem: Am 22 März habe ich in dem Glauben einen Mitarbeiter meiner Bank am Telefon zu haben dem Abschluss einer Mastercard-Gold zugestimmt. Auf Nachfrage bei meiner Bank (am nächsten Tag) stellte sich heraus, dass diese mit dem Anruf nichts zu tun hatte. Nun wollte ich die Bestellung widerrufen, nur leider war die gespeicherte Nummer nicht mehr erreichbar. Auch habe ich von der holländischen Firma weder Kontaktdaten noch eine schriftliche Auftragsbestätigung erhalten. Ca. zwei Wochen später hätte ich den Umschlag mit der Karte dann gegen Zahlung von 98€ Nachnahmegebür bei der Post abholen sollen. Die Annahme habe ich verweigert. Daraufhin bekomme ich nun von der Inkasso Firma Euro Collect eine Mahnung und Zahlungsaufforderung von 181,30 €. Die holländische Firma hat sich auch nach der Rücksendung nie bei mir gemeldet. Auf Nachfrage dort gab man sich uneinsichtig und verwies auf eine vermeintliche email der holländischen Firma auf welche ich nicht reagiert habe. Eine solche mail ist nie bei mir eingetroffen, auch nicht im Spam-Ordner. Jetzt läuft es auf Aussage der Fa. Euro Colect
auf eine Klage vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf hinaus. Sie meinten auch dass Sie mir vor ca. 4 Wochen ein Schreiben geschickt haben …was bei mir nicht eingegangen ist… Kennnt Sich jemand damit aus? Oder hat jemand damit Erfahrung? Ich bin Student und hab keine Zeit für solchen Ärger
Dankbar für jeden Tipp
Ich habe sowohl gegen Verypay als auch gegen Euro Collect geklagt. Die Staatsanwaltschaft hat trotz der vorgelegten Beweise die Ermittlungen eingestellt. Trotzdem sollte jeder klagen, der mit Verypay und Euro Collect zu tun hatte. Ich werde jetzt nochmal klagen und werde den Druck erhöhen.
Bei mir das gleiche, Betrüger! Mastercard weiß von nix ich hab da sowiso ein Konto. das sind absolute Betrüger mich nerven die jetzt seit einem Jahr ……Inkasso ich warte auf das Gericht dann werden wir sehen ob eine nicht erbrachte Leistung vom Inkasso büro eingetrieben werden kann….. nicht bezahlen, widersprechen, Briefe zurück..
wenn ich die 98,90 bezahle bekomme ich dann die karte zugeschieckt
Du bekommst wenn überhaupt eine wertlose Plastekarte geschickt für 98 Euro. Mit der Karte kannst Du nix anfangen, die ist nicht gedeckt. Erstatte Anzeige!
Du bekommst eine ungedeckte Karte zugeschickt, die nichts wert ist.
Die Karte kommt per Nachnahme
Ich finde den Artikel der Verbraucherzentrale sehr beeinflussend. Ich habe nicht gezählt wie oft in dem Artikel das Wort „untergeschoben“ verwendet wurde. Liebe Verbraucherzentrale, wenn ich einen MediaMarkt mit einem neuen iPhone verlasse, weil mir der Verkäufer zuvor erklärt hat, ich bräuchte das jetzt und unbedingt, hat es mir der Verkäufer dann etwa untergeschoben?
[…]Nach eigenen Angaben waren die Betroffenen sich dabei nicht bewusst, in irgendeiner Form eine kostenpflichtige Kreditkarte bestellt zu haben.
Carmen Friedrich, Teamleiterin des Marktwächters Finanzen in der Verbraucherzentrale Sachsen
Den in der Kölner Silversternacht auffällig gewordenen war auch „nicht bewusst“, dass ihr Verhalten in Deutschland nicht akzeptabel ist. Der Argumentation der Verbraucherzentrale folgend, müssten sie demnach keine Versntwortung für ihr Handeln übernehmen.
Die Verbraucherzentrale sollte einfach mal veröffentlichen, wie viel Geld sie mit Rechtsberatung im Rahmen der oben genannten Firma verdient. Für mich ist der Artikel kaum mehr als Werbung in eigener Sache.
Über die Rechtslage sagt der Artikel nichts aus. Im Gegenteil, er bestätigt sogar die seriöse und aufklärende Arbeitsweise der Euro Collect:
[…] Wer die Forderung gegenüber dem Unternehmen beziehungsweise Inkassodienstleister bestritten hat, muss davor keine Angst haben. Bei der SCHUFA dürfen nur unbestrittene Forderungen aufgenommen werden. Das steht so auch im Schreiben von Euro Collect. […]
Arbeitet die verbraucherzentrale
Dümmlicheren Schwachsinn habe ich selten gelesen.
Ich bekam einen Anruf….Sind sie Hans Jürgen Pawils, dann exakte Adresse,Geb Datum,Sie haben eine Masterkarte?…dann sagte mir die Anruferin sogar Karten Nr. ,weiß der Teufel woher sie diese hatte,ich dachte nun ,sie ist von meiner Bank,über die die Mastercard läuft.Sie bot mir an eine Kostenlose Gold Card mit höherem Kreditrahmen.Ich entgegnete das ich bereits eine VISA Gold Karte besitze und keine Notwendigkeit sehe noch eine 2 Gold Karte anzuschaffen.sie ließ sich immer noch nicht abwimmeln..dann sagte ich ihr wörtlich,sie solle mir die Unterlagen schicken,ich würde es prüfen.Nichts von Gebühren oder sogar Nachnahmen.Ich erhielt eine Woche später die Nachnahme und verweigerte die Annahme. Darauf hin bekam ich Mahnungen und dann kam Euru Collect ins Spiel mit den üblichen Drohungen.Ich habe per Einschreiben die Bestellung bestritten und die Forderung als unbegründet abgelehnt. Nach nun bereits der 3 massiven Mahnung habe ich bei der Polizei folgende Anzeigen erstattet…gegen Very Pay wegen versuchten Betrug und gegen Euro Collect wegen Beihilfe zum versuchten Betrug.Aber ich kriege weiterhin massive Zahlungsaufforderungen von Euro Collect,mit allen möglichen Androhungen Schufa etc. mein Rat ist hart bleiben und ja nicht zahlen….mein Rechtsanwalt gab mir den Rat nicht mehr zu reagieren..erst wenn Titel bei Gericht besteht ….
Mastercard nie bestellt und erhalten-Verypay fordert 181,00 € unter Einschaltung der Staatsanwaltschaft bzw. eines Oberlandesgerichtes bei Nichteinzahlung von 181,00€ gefordert von einer Inkassogesellschaft Eurocollect – Düsseldorf.
Nach mehreren Mahnungen mit wachsenden Drohungen habe ich mich dieser Gewalt gebeugt und gezahlt.Nun habe ich Probleme das zu Unrecht geforderte Geld zurück zu bekommen. Meine Rechtsschutzversicherung möchte an Selbstbeteiligung 152,00€ für die Bearbeitung haben. Als ALG II -Empfänger ist mir auch dieser Betrag entschieden zu hoch. Auch meine Hausbank-Wartburgsparkasse kann diesen zu Unrecht geforderten Betrag nicht zurückholen,da ich das Geld online Überwiesen habe.Was kann ich tun? Bitte Sie um Rat und Hilfe! Herzlichen Dank!
Du kannst nichts tun ausser formal zu klagen. Aber das bringt Dir das Geld nicht zurück. Du bist leider den … in die Falle gegangen.
Liebe „Abgezockte“,
auch ich bin auf die … hereingefallen. Morgens früh klingelte mein Telefon, ich noch fast im Halbschlaf, bekam nur mit: meine Hausbank würde mir eine neue Mastercard zusenden mit einer Kreditlinie von €7500. Ich sagte, brauche ich nicht, daraufhin laberte eine Dame mit starkem osteuropäischen Akzent weiter, fragte auch nach der Zustimmung für eine Aufzeichnung und sagte: wenn ich das Angebot nicht wollte, könnte ich ja innerhalb 14 Tagen Widerspruch einlegen. Also, habe das lästige Weibchen reden lassen und mir gedacht: Ich guck es mir an und lege Widerspruch ein. Nach knapp 1 Woche eine Nachnahme mit den bekannten Preisen. Ich war nicht zuhause, daher lag eine Karte im Kasten mit der Sendungsnummer. Da ich nie etwas per Nachnahme bestelle, grübelte ich erst, wer das sein könnte…Ich habe das ignoriert, bekam dann eine email (ins Spamfach)mit einer Mahnung. Ich wollte darauf reagieren, war aber noreply! Dann die berühmte Aufforderung von eurocollect. Daraufhin habe ich mit einem Musterbrief per Einschreiben widerspochen (die von mir gesetzte 7tägige Frist bis zum 24.04. wurde ignoriert), heute bekam ich ein etwas ausführlicheres Schreiben von eurocollect. Hier werden unwahre Behauptungen gestellt, wie etwa: ich hätte von veripay alle erforderlichen Unterlagen nachweislich per email zugeschickt bekommen, darin enthalten auch einen Widerrufsformular! Stimmt nicht, denn sonst hätte ich widerrufen. Außerdem tauchte erstmals der Name sofort.cards auf, mit denen habe ich erst recht nicht gesprochen. Angeblich hat eurocollect die Aufzeichnung meines Gespräches von veripay angefordert und bestreiten meine Angaben. Auf die Aushändigung an mich, wie ich es im Brief verlangt habe, reagieren sie gar nicht. Jetzt wird mit Klage gedroht, falls ich weiterhin die Forderung bestreite bzw. nicht zahle. Soll ich das jetzt weiterhin ignorieren und warten was passiert oder es zur Anzeige bringen? (bei der Polizei wegen Betrugs) Einen Formfehler hat die … ja bereits gemacht, als sie mein Einschreiben nicht fristgerecht beantwortet haben
Bei meinem Mann genau das Gleiche, uns würde auch interessieren was nun zu tun ist…
Wir empfehlen, dass Sie rechtlichen Rat einholen und die Forderung von der Verbraucherzentrale oder einem auf Inkasso spezialisierten Anwalt abwehren lassen. Häufig genügt ein anwaltliches Schreiben und es kehrt Ruhe ein.
Viele Grüße
Leider zu spät gelsen. Aber für die, die das jetzt lesen mein Rat. Nicht zahlen und Gegenanzeige erstatten!
Hallo zusammen , auch mich haben Sie angerufen , erst eine Frau die noch einiger maßen freundlich war , habe trotzdem dankend abgelehnt und dann auch nichts weiter gehört . Dann nach ca 2 Wochen wieder ein anruf , aber diesmal ein mann den man zu dem noch schlecht verstanden hat , also habe ich gleich abgelehnt , da würde er frech und dreißt von wegen er würde mir die Kreditkarte zu schicken angenommen wäre angenommen , mir hat man auch nicht erzählt das es eine pre pay karte ist , sondern nur das ich damit einen credit von 6000,- € zur Verfügung hätte , da hab ich ihn noch gesagt das nütze mir nichts der müsste ja auch zurück gezahlt werden . Also ich will die karte nicht , darauf er wäre ihm egal er würde sie mir zu schicken , worauf ich nur sagt jo dann würde sie zurück schicken , wusste ja nicht das sie per Nachnahme kommt. Dann kamm sie 1 Woche später per Nachnahme 98,-€ sollte ich dafür zahlen , habe zum postboten gesagt die solle er schön zurück schicken , ich hätte nichts per Nachnahme bestellt . So ca. 2 Monate später von euro collect eine Mahnung auforderung 181,30€ zu zahlen , mich geärgert und gefragt wofür ich hatte das nicht bestellt und schon garnicht angenommen . Dann hab ich versucht bei euro collect anzurufen , aber nach 30 min in der warte schleife aufgelegt und den Brief von da an ignoriert . So ca. 4 Wochen später wieder einen Brief mit bei Zettel das betrug strafbar wäre laut § So und so , der Brief war eine erneute Aufforderung die 181,30€ zu zahlen von da an habe ich geahnt das das nicht mit rechten dingen zu geht und das bis jetzt erstmal ignoriert und der letzte Brief ist vor 2 monaten gekommen , mal sehen ob da noch was kommt und ich dann doch weiter Schritte gehen muss oder ob das im sande verläuft .
Auch ich hatte einen Anruf von dieser Firma. Ich habe eindeutig der Zusendung einer Kreditkarte widersprochen daraufhin sagte die Dame am Telefon ob sie mir dann das Infomaterial dazu schicken dürfte die Karte würde ja erst mit der Online-Aktivierung gültig. Ich meinte dann,dass das sofort aus dem Briefkasten in den Müll wandert. Zwei Tage später kam dann die Nachnahme die ich natürlich nicht angenommen habe. Wochen später dann der Brief von euro collect ohne jegliche Mahnung vorher.Werde jetzt Strafanzeige erstatten!
Uns ging es genauso. Trotz der eindeutigen Aussage, dass keine Karte gewünscht wird, kam eine Nachnahmesendung. Zuvor hatte es ebenso geheißen, man brauche die Karte ja nicht zu aktivieren, wenn man sie nicht wolle. Da wir den Brief nicht annahmen, und nicht sofort die Anschrift notierten, wussten wir im Anschluss nicht einmal von wem der war. Jetzt kam der Brief des Inkassobüros. VeriPay hatte keine Zahlungserinnerung, Mahnung oder sonstiges geschickt. Trotzdem sind in der Aufstellung 20 € Mahnauslagen des Mandanden ausgewiesen. Ich habe den Fall der Rechtsschutzversicherung weitergegeben. Ich hoffe, die wehren nicht nur die Forderung ab, sondern leiern auch ein Strafverfahren an. Schließlich fallen ihr auch weitere Kosten an, wenn Veripay so weitermachen kann.
Der Fall ging weiter. Nach Rücksprache mit einem Anwalt der Beratungshotline unserer Rechtsschutzversicherung haben wir Veripay und Euro Collect gegenüber erklärt, dass bei dem Telefonat der angebeotenen Bestellung deutlich widersprochen wurde. Euro Collect behauptet aber, dass die Aufzeichnung des Telefonates vorliege, und meine Frau dort ausdrücklich dem Bezug der Kreditkarte und der Zahlung per Nachnahme zugestimmt habe. Dieses zweiseitige Schreiben ist sehr klein gedruckt, und geht auch auf Widerspruchsgründe ein, die in unserem Schreiben nicht genannt waren. Anscheindend handelt es sich also um einen Standardbrief, in dem nur die Adresse, das Aktenzeichen und ein neues Zahlungsziel eingesetzt wurden. In den nachfolgenden Mails und Briefen hat Euro Collect den Druck dann ständig erhöht (einschließlich des Hinweis auf die mögliche Stellung einer Strafanzeige wegen Betrugsverdacht gegen meine Frau), bis in der letzten Mail angekündigt wurde, dass der Klageschriftsatz verfasst werde, und letztmalig eine Nachfrist von weiteren 3 Tagen gewährt werde. Natürlich haben wir nicht bezahlt. Seither (über 8 Monate)haben wir nichts mehr direkt von Veripay oder Euro Collect gehört. Auch von einem Gericht wurden wir nicht von der Erhebung einer Klage informiert.
Übrigens, wie ich zwischenzeitlich aus anderer Quelle erfahren habe, weist Veripay diese Kreditkarte als Prepaid-Kreditkarte aus. Die 7.500 € SchuFa-freier Kredit, die von den aufdringlichen Anrufern beworben werden, scheinen als vom eigentlichen Vermitteln der Karte unabhängige optionale Zusatzleistung geführt zu werden, auf die durch Abschluss des telefonischen Vertrages also kein Anspruch bestehe.
Euro Collect weigert sich die Aufzeichnung der telefonische Bestellung zu übermittel.
Sie wären nicht dazu verpflichten diese uns gegenüber nachzuweisen.
Selbes Problem bei uns: Anruf von VeriPay bekommen, woher auch immer die unsere Nummer hatten. Anruf abgewimmelt, trotzdem eine Rechnung bekommen und anschließend Mahnung von Euro Collect. Irgendwo haben die bestimmt das Wärtchen „Ja“ von mir aufgezeichnet und das Gespräch nachbearbeitet, dass es so klingt als hätte ich zugestimmt 😉
Wir haben schon einigen Schriftverkehr mit denen gehabt, immer kommt ein vorgefertigtes Schreiben, welches sich mehrfach im Internet finden lässt.
Bis jetzt ist Euro Collect mir immer noch die Bevollmächtigung ihres Mandanten schuldig und die Aufnahme des Gesprächs haben sie mir auch nicht gezeigt.
Außerdem wird eine IP-Adresse angeben (77.77.210.206 / Sarajevo/ ich war noch nie dort im Ausland) und eine Webseite, wo ich angeblich bestellt hätte („www.telefon“ / ja, die Domäne fehlt… diese Adresse gibt es technisch nicht).
Alles im allen abzocke, bloß nicht zahlen, immer schön antworten … ich drohe bald mit meinem Anwalt, den ich nicht habe 😉
Hallo, ich bin auch leider auf die Bande reingefallen.
Habe gedacht ich bekomme von meiner Hausbank ne neue Kreditkarte und habe die Telefonaufzeichnung zugestimmt.
Die Annahme per Nachname habe ich verweigert, seit dem Mahnungen von euro collect.
Kann mir bitte jemand helfen und sagen was ich machen soll?
Was zu tun ist steht in unserem Artikel. Falls das nicht hilft, sollten sie einen Anwalt mit der Forderungsabwehr beauftragen.
Viele Grüße aus der Redaktion
Ich bin auch darauf reingefallen, nachdem der Herr am Telefon etwas von einer Verlängerung meiner Kreditkarte gesagt hat. Dann werden die Kontaktdaten abgeglichen (die müssen die sich irgendwo illegal – wahrscheinlich über ein gecracktes E-Mail Konto besorgt haben). Alles sehr ärgerlich! Dann Mahnungen usw.
Hilfe hab ich auf den Seiten der Verbraucherzentrale gefunden. Bei mir ist Bayern zuständig. Die Vorgehensweise dürfte sich aber bei den anderen Bundesländern nicht unterscheiden:
https://www.verbraucherzentrale-bayern.de/ungewollte-kreditkarten-am-telefon
Wichtig! Einmal paar Einwurfeinschreiben (hab ich auch nicht gekannt) bei der Inkassostelle mit dem Vordruck der Verbraucherzentrale die Forderung bestreiten. Dann haben die k e i n e Möglichkeit das an die Schufa weiter zu geben. Ein Klage werden die nicht einlegen. Trotzdem regt man sich über die Mahnungen auf. Aber mehr wird nicht kommen.
und was passiert am Ende?
Anzeige erstatten und nicht nur damit drohen!