Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat eine Warnung vor Spam-E-Mails im Namen des Nationalen Cyber-Abwehrzentrums (NCAZ) herausgegeben. Wir sagen Ihnen, was Sie mit der E-Mail machen sollen und woran Sie die Fälschung erkennen.
Nicht nur Banken, Verkaufsplattformen im Internet und Firmen wie Amazon werden Opfer von Spam-Mails. Auch öffentliche Institutionen sind nicht davor sicher, dass Betrüger den bekannten Namen verwenden, um Spam unter die Verbraucher zu bringen.
So ist es jetzt auch dem Nationalen Cyber-Abwehrzentrum (NCAZ) passiert. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt derzeit vor E-Mails, die im Namen dieser Institution versendet werden. Was hat es damit auf sich?
Woran ist die gefälschte E-Mail zu erkennen?
Obwohl die Spam-Mails von unterschiedlichen und gefälschten Absenderadressen kommen, haben Sie bisher laut BSI wohl den Betreff „Nationales Cyber-Abwehrzentrum (NCAZ)“ gemeinsam. Außerdem sind die E-Mails laut dem BSI in schlechtem Deutsch verfasst und verfügen über ein ZIP-Archiv im Anhang. Anhand dessen sollen die Nutzer ein Sicherheitszertifikat installieren.
Öffnen Sie die ZIP-Datei nicht! Am besten löschen Sie die E-Mail sofort.
Das BSI verrät in seiner Pressemitteilung nicht, ob sich in den Anhang ein Virus, Trojaner oder andere Malware befindet.
Um die Regierungsnetze und die Netze des Informationsverbundes Berlin-Bonn (IVBB) zu schützen, hat der BSI bereits Schutzmaßnahmen ergriffen.
Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
Haben Sie die gefälschte E-Mail erhalten?
Leider liegen uns derzeit noch keine Exemplare der E-Mail vor. Sollten Sie die betreffende E-Mail erhalten haben, leiten Sie uns diese an [email protected] weiter.
Wir sind auf Ihre Meinung gespannt. Was halten Sie davon, wenn Betrüger und Cyberkriminelle den Namen von öffentlichen Institutionen verwenden, um den Spam unter die Menschen zu bringen?
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