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An Ostern verbreitet sich ein neuer Kettenbrief per WhatsApp. Er beginnt wie viele Kettenbriefe mit „Hey! Shau mal“ und verspricht süße oster-Smileys. Doch bekommen Sie die süßen Eier-Smileys oder ist das eine böse Überraschung?
Dubiose Geschäftemacher versuchen immer wieder, ahnungslose WhatsApp-Nutzer mit Kettenbriefen in die Kostenfalle zu locken. Aktuell geht es mal wieder um neue Smileys. Die Story ist nicht neu. Auf Verbraucherschutz.com haben wir schon häufiger vor der Smiley-Nachricht „Eyy! Schau mal!“ auf WhatsApp gewarnt, die einen animierten Smiley versprach. Bisher führten die Links teilweise zu Schadsoftware. Die aktuelle Version ist nicht weniger gefährlich. In Abhängigkeit von dem verwendeten Smartphone landen Sie in einer Abofalle.
Allerdings ist das längst nicht alles. Wir erklären in dieser Warnung, woran Sie den Kettenbrief erkennen, warum sich dieser so stark verbreitet und warum Sie den Link auf keinen Fall anklicken dürfen. Zudem erfahren Sie, wie Sie sich vor diesen Abofallen schützen können.
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So sieht der Kettenbrief mit den neuen Oster-Smileys aus
Wie so oft erhalten Sie den Kettenbrief per WhatsApp-Nachricht von einem Ihrer Freunde. Allerdings hat dieser die Nachricht nicht ganz freiwillig versendet, wie wir nachfolgend erklären. Als Text steht geschrieben:
Hey! Shau mal:
https://emo.ghlz.cc
Aktuell ist noch keine Link-Vorschau zu sehen. Sie könnte zukünftig jedoch mit „Hol‘ dir den neuen Whatsapp Smiley – Ostern 2020“ bezeichnet sein. In typischer Fälschungsmanier wird als Domain in der Vorschau whatsapp.com angegeben. Doch Vorsicht: Dieser Link führt Sie weder zu WhatsApp noch hat das Unternehmen etwas damit zu tun. Der angezeigte Link emo.ghlz.cc führt auf die Webseite emoticon.whatsap.gratis, die es in sicht hat. So sieht die Nachricht aktuell aus:
Bei diesem Kettenbrief handelt es sich um gefährlichen Spam. Sie machen Ihren Freunden damit keine Freude. Deshalb unser Rat:
Wieder einmal werden Ihnen bewegliche Emojis versprochen per WhatsApp-Kettenbrief versprochen. Wenn Sie die WhatsApp Nachricht mit Ihren Kontakten teilen,sollen die die animierten Emojis bekommen. Das kann für Sie zur Gefahr werden. Warum? War dieser Artikel hilfreich? Sende Benutzer-Bewertung 5 (1 Stimme)
Wenn Sie den Link aus Neugier oder weil Sie an den süßen Smiley glauben anklicken, dann gelangen Sie zunächst auf eine Seite, wo Sie die Nachricht zunächst mit Ihren Freunden teilen sollen. Genau an dieser Stelle war auch Ihr Freund, der Ihnen die Nachricht gesendet hat. Damit die vermeintlich neuen Oster-Smileys freigeschaltet werden können, müssen Sie die Message mit 20 Freunden teilen. Wer die lachenden Gesichter also nutzen möchte, teilt den Unsinn mit seinen Freunden. Dadurch verbreitet sich der Kettenbrief unaufhaltsam. Das ist aber Unsinn. Unsinn deshalb, weil es keine neuen Smileys gibt. Das ganze ist eine gemeine Falle, in die auch heute noch Nutzer reinfallen.
Auf Instagram posten angeblich andere Personen Informationen oder Bilder über Sie. Oder Sie sollen unkompliziert Geld auf Insta verdienen können. Es geht auch um kopierte Profile. Zahlreiche Direct Messages über Instagram führen in eine gefährliche Falle. Wir erklären, warum Sie dem Link nicht folgen dürfen. War diese Warnung hilfreich? Sende
Haben Sie Ihre Freunde mit der Spam-Nachricht belästigt, werden Sie nach einem Klick auf den Button „Weiter“ auf dubiose Seiten weitergeleitet. Allerdings entscheidet der Initiator des Kettenbriefes ganz alleine, welche Seite bei Ihnen angezeigt wird. Abhängig ist das vermutlich von der Art der Internetverbindung, dem verwendeten Smartphone und dem Faktor Zufall. In unseren Tests kam alles Mögliche vor. Teilweise wurden wir auf kostenlose Downloads im App Store geschickt, was noch die harmloseste Variante war. Viel schlimmer war, dass wir auch auf Sexseiten und in Abofallen gelockt wurden. Und nicht zuletzt sind auch bei dieser Aktion wieder die Gewinnspiele der Datensammler ein „beliebtes“ Ziel, wie das Glücksrad-Spiel mit dem Mediamarkt-Gutschein.
Fakt ist jedoch, dass Sie keine neuen Smileys bekommen. Bei dieser Nachricht handelt es sich um Betrug mit dem Ziel, Sie auf dubiose Seiten zu führen. Anzunehmen ist, dass die Hintermänner durch die Verlinkungen in Form von Provision mitverdienen.
Wie können Sie sich vor Abofallen am Smartphone schützen?
Die Abofallen haben alle gemeinsam, dass Sie häufig Bankdaten eingeben müssen, da die Kosten über die Mobilfunkrechnung abgebucht werden. Doch diesen Weg in Ihre Geldbörse können Sie recht einfach blockieren. Wir empfehlen allen Mobilfunkkunden die Einrichtung einer Drittanbietersperre. Dadurch kann von anderen Unternehmen kein Geld mehr über die Telefonabrechnung abgebucht werden. Heute kann die Drittanbietersperre bei Bedarf auch selektiv für einzelne Dienste eingerichtet werden. Wir zeigen Ihnen in unserer Anleitung, wie Sie eine Drittanbietersperre einrichten.
In WhatsApp gibt es einige Verhaltensregeln, mit denen Sie sich vor Betrügern recht wirksam schützen können. Gerade in Bezug auf die Kettenbriefe ist das Muster immer wieder gleich. Sehen Sie sich deshalb unbedingt unsere 8 Tipps an, mit denen Sie eine WhatsApp Abzockfalle garantiert umgehen.
„Bei Aldi oder anderen Supermärkten keine Erdbeeren kaufen die aus Ägypten kommen…“ So fängt ein Kettenbrief an, der sich aktuell im sozialen Netzwerk Facebook und per WhatsApp verbreitet. Der Kettenbrief beziehungsweise Statusbeitrag wird fleißig geteilt. Doch was hat es damit auf sich und ist an der Geschichte etwas dran? Wie
Falls Sie auf den Betrug reingefallen sind, sollten Sie auf jeden Fall Ihre Freunde nachträglich informieren, an die Sie die Abzock-Nachricht gesendet haben. Zudem ist es ratsam auch den Freund zu informieren, von dem Sie die Nachricht bekommen haben. Teilen Sie dafür gern diese ausführliche Warnung.
Sollten Sie in eine Abofalle geraten sein, ohne das dies von Ihnen beabsichtigt war, ist Ihr Telefonanbieter der richtige Ansprechpartner für die Reklamation. Sie haben die Möglichkeit den Vertragsabschluss zu bestreiten, wenn der Preis für das Abo und die Kostenpflichtigkeit nicht eindeutig erkennbar waren.
Falls Sie an einem Gewinnspiel eines Datensammlers teilgenommen haben, dann erwartet Sie in nächster Zeit sehr viel Werbung per E-Mail, Post und Werbeanrufe via Telefon. Wenn Sie das nicht möchten, können Sie die im Rahmen der Teilnahme erteilte Werbeeinwilligung widerrufen. Allerdings müssen Sie dazu wissen, bei welchem Anbieter Sie teilgenommen haben. Anleitung für die am häufigsten vorkommenden Datensammler finden Sie über die Suchfunktion auf unserer Webseite.
WhatsApp Spam melden
Haben Sie auch einen dubiosen Kettenbrief oder eine Nachricht über WhatsApp, Facebook oder andere Messenger bekommen? Bitte leiten Sie uns die Message per E-Mail an [email protected] oder per WhatsApp an 03054909774 weiter. Bei Bedarf veröffentlichen wir eine Warnung dazu.
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